DE1038683B - Vorrichtung zum Trennen von OEl und Wasser - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen von OEl und WasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von öl und Wasser und hat zum Ziel, eine
solche Vorrichtung verbesserter Form zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Trennen von öl und Wasser geschaffen, welche aus
einem Behälter und aus einer in Verbindung mit einer oder mehreren Seitenwänden des Behälters einen
Durchlaß bildenden Wand besteht. Dieser Durchlaß mündet am unteren Ende in Bodennähe in den Behälter.
Dadurch wird ein Strömen der Flüssigkeit vom unteren Teil des Behälters in den Durchlaß
hinein ermöglicht, der an seinem oberen Ende einen Überlauf bildet, über welchen die aufwärts durch den
Durchlaß strömende Flüssigkeit überfließt. Ferner hat die Vorrichtung noch Mittel zum Einführen von
Flüssigkeit in den oberen Teil des Behälters und Entleerungsmittel für das sich von der Flüssigkeit
trennende und im oberen Teil des Behälters ansammelnde öl sowie Entleerungsmittel für das abgetrennte
über den Überlauf gegangene Wasser.
Eine Trennvorrichtung, welche eine besondere bevorzugte Aus führungs form der Erfindung darstellt,
soll nun beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden.
Fig. 1 stellt eine Ansicht im Schnitt einer ersten Trennvorrichtung nach Linie I-I von Fig. 3 dar,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die erste Trennvorrichtung von Fig. 1 und 3 mit weggelassenen Teilen zwecks
klarerer Darstellung, welche auch zum Teil eine zweite, gleiche, parallel mit der ersten verbundene
Trennvorrichtung zeigt und
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt von der ersten Trennvorrichtung und dem Teil der zweiten Trennvorrichtung
nach Linie 3-3 von Fig. 2.
Der Hauptteil der ersten Trennvorrichtung besteht aus einem Behälter, welcher in der Aufsicht und auch
in einem parallel zu seinen zwei längeren. Seitenwänden 10 und 11 vorgenommenen Schnitt rechteckig
ist. Die Seitenwand 11 ist auch eine von den zwei längeren Seitenwänden des Behälters der zweiten
Trennvorrichtung. Verlängerungen der zwei kürzeren S ei ten wände 12 und 13 der ersten Trennvorrichtung
stellen auch die kürzeren Seitenwände des Behälters der zweiten Trennvorrichtung dar. Vier erste Trennwandabschnitte
14 sind innerhalb jedes Trennbehälters angeordnet, wobei jeder Trennwandabschnitt parallel
mit und nahe an einer entsprechenden der zwei längeren Seitenwände sich befindet. Die ersten Trennwandabschnitte
sind in der Höhe niedriger als die entsprechenden längeren Seitenwände. Dabei ist der
untere Rand 15 jedes Trennwandabschnittes von dem Behälterboden getrennt und sein oberer Rand 16 befindet
sich auf einer niedrigeren Höhe als der obere Rand der entsprechenden Seitenwand. Ein zweiter
Vorrichtung zum Trennen
von öl und Wasser
von öl und Wasser
Anmelder:
Henry Arthur John Silley
und George Rodham Unthank,
London
Vertreter: Dr.-Ing. A. van der Werth, Patentanwalt,
Hamburg-Harburg 1, Wilstorfer Str. 32
Hamburg-Harburg 1, Wilstorfer Str. 32
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 8. Januar 1953
Großbritannien vom 8. Januar 1953
George Rodham Unthank, London,
ist ais Erfinder genannt worden
ist ais Erfinder genannt worden
Trennwandabschnitt 17 von etwa der Hälfte der senkrechten Höhe des ent sp rechen den ersten Trennwandabschnittes
14 ist innerhalb des Behälters parallel mit und nahe an dem entsprechenden ersten Abschnitt 14
angeordnet. Der obere Rand jedes zweiten Abschnittes ist höher als der entsprechende obere Rand 16 und
unterhalb der Höhe des oberen Randes der entsprechenden Behälterseitenwand, und der Spalt zwischen
seinem unteren Rand und dem benachbarten ersten Abschnitt 14 ist geschlossen.
Ein dritter Trennwandabschnitt 18 ist zwischen jedem ersten Trennwandabschnitt und der entsprechenden
längeren Behälterseitenwand angebracht, wobei die senkrechte Höhe jedes dritten Trennwandabschnittes
etwa die Hälfte von der des entsprechenden zweiten Trennwandabschnittes ist. Der Spalt
zwischen dem unteren Rand jedes dritten Trennwandabschnittes
und der entsprechenden längeren Behälterseitenwand ist geschlossen. Der obere Rand jedes
dritten Trennwandabschnittes ist auf der gleichen Höhe wie der zugehörige obere Rand 16. Der Durchlaß
19 zwischen jedem dritten Trennwandabschnitt und seiner zugehörigen längeren Behälterseitenwand
steht durch Leitungen 20 in Verbindung mit dem entsprechenden Durchlaß 21 zwischen einander zu-
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3 4
gehörigen ersten und zweiten Trennwandabschnitten. gesehen ist. Das Ausmaß der verfügbaren Einstellung
Leitungen 22 führen von den Durchlässen 21 und für die Höhe des Überlaufs ist durch Umrisse in
durch die entsprechenden kürzeren Seitenwände des ausgezogenen und gestrichelten Linien links auf Fig. 1
Behälters zu einem Wasserentleerungsrohr an der dargestellt, wobei die zwei Außenlinien die äußersten
Außenseite des Behälters. 5 Grenzstellungen anzeigen. Die Abschnitte der Leitung
Zwischen den Behälterseitenwänden und den ersten 31 dienen auch als ölentleerungsleitungen aus den
Trennwandabschnitten gebildete Durchlässe 24 mün- Kästen, wobei eine nicht gezeigte ölentleerungs-
den in den Behälter durch die öffnungen zwischen den leitung (bzw. -leitungen) an der Außenseite des Be-
Bodenrändern 15 und dem Behälterboden. Somit geht hälters mit ölentleerungsstutzen 33 verbunden ist.
in dem Behälter nach unten strömende Flüssigkeit io Laufbühnen 34 (Fig. 1) sind vorgesehen, damit ein
unter den unteren Rändern 15 durch und strömt dann Benutzer Zugang zu den Handrädern 32 erhalten
aufwärts in den Durchlässen 24. Da die oberen kann.
Ränder der ersten und dritten Trennwandabschnitte Bei einer anderen Ausführungsform sind die Kästen
sich auf einer niedrigeren Höhe als die benachbarten 30 oder ihre entsprechenden Rohre 31 durch entspre-
oberen Ränder der entsprechenden längeren Behälter- 15 chende biegsame Leitungen mit einem gemeinsamen
Seiten und zweiten Trennwandabschnitte befinden, ölentleerungsrohr verbunden, welches außen an der
stellen sie Überläufe dar, über welche in den Durch- Trennvorrichtung angeordnet ist.
lassen 24 nach oben strömendes abgetrenntes Wasser Das Fließen des abgetrennten Öls im oberen Teil
überfließt. Das über die Überläufe strömende abge- des Behälters zu den öl sammelkasten 30 hin wird
trennte Wasser geht in die Durchlässe 19 und 21 20 mittels zweier perforierter Wasserzuführungsrohre
hinein und dann durch die Leitungen 22 in das 35 (Fig. 1) unterstützt, von welchen jedes an und
Wasserauslaßrohr 23. gerade unter der Höhe des äußersten Randes der ent-
Die zu trennende Mischung aus öl und Wasser sprechenden Prellplatte 28 angebracht ist. Größe und
wird in den oberen Teil des Behälters mittels einer Anordnung der Durchlöcherungen in den zwei
einen U-förmigen Querschnitt besitzenden Leitung 25 25 Leitungen und der Druck, mit welchem Wasser ihnen
eingeführt, welche durch geeignet geformte öffnungen zugeführt wird, sind so eingerichtet, daß die sich
in den zwei längeren Seitenwänden des Behälters ergebenden Wasserstrahlen leicht gegen die untere
durchgeht. Die Seitenwände 26 der Leitung bilden Oberfläche der öldecke in dem oberen Teil des BeÜberläufe,
über welche die Flüssigkeit in der Leitung hälters auftreffen und ihr eine sanfte Bewegung nach
in den Behälter hineinströmt. Diese letzterwähnten 30 den Kästen zu erteilen. Die höheren der zwei Kästen-Überläufe
befinden sich auf einer größeren Höhe als Überläufe sind zu hoch, als daß Wasser von den
die durch die ersten und dritten Trennwandabschnitte Strahlen über diese Überläufe hinüberfließen, könnte,
dargestellten Überläufe, um so einen Flüssigkeits- Damit die Trennvorrichtung die erforderliche
druck zum Bewegen der Flüssigkeit durch die Trenn- Trennschärfe hat, ist ein großer Raum notwendig,
vorrichtung zu schaffen. Der Boden 27 der Leitung 35 in welchem eine nicht turbulente Strömung des
senkt sich zu dem Boden des Behälters hin (beispiels- Flüssigkeitsgemisches nach unten stattfindet, während
weise hat er einen V- oder U-förmigen Querschnitt), deren sich Öl und Wasser trennen können. Dieser
um zu verhüten, daß in dem Behälter aufsteigendes Raum muß daher so frei wie möglich von Hinderöl
unter ihr gefangen wird. Zwei Prellplatten 28 sind nissen wie Überläufen u. dgl. sein, welche für die
vorgesehen, von welchen sich jede von einer ent- 40 Entfernung des getrennten Öls und Wassers notsprechenden
Seitenwand 26 des Behälters erstreckt. wendig sind, da Hindernisse Turbulenz in der Ab-
Die näher der Leitung 25 befindlichen Teile der wärtsströmung verursachen. Trennvorrichtungen ge-
Prellplatten erstrecken sich nach außen und nach maß der Erfindung schaffen einen solchen hindernis-
unten und sind nicht durchlöchert, abgesehen von den freien Raum.
Schlitzen 29, welche dem zwischen den Prellplatten 45 Durch die über dem Behälter angeordneten Düsen
28 und den Seitenwänden 26 gefangenen öl das Ent- 36 (Fig. 1) wird Wasser in Form eines sehr feinen
weichen zu dem oberen Teil des Behälters ermöglichen. Nebels oder Sprühregens in die Trennvorrichtung
Der weiter von der Leitung 25 befindliche Teil jeder über der Oberfläche der öldecke eingeführt. Dieser
Prellplatte, welcher der größere Teil der Prellplatte Nebel oder Sprühregen hilft das Entweichen übelist,
ist von einer großen Anzahl dicht nebeneinander 5° riechender Gase und anderer flüchtiger Produkte,
befindlicher Löcher durchbohrt. Somit wird die über welche oft von dem abgetrennten öl abgegeben
die von den Leitungsseitenwänden 26 dargestellten werden, zu verhindern.
Überläufe strömende Flüssigkeit nach oben und nach Die andere längere Seitenwand der zweiten Trenn-
außen zu den kürzeren Seitenwänden hingeleitet. vorrichtung kann eine der längeren Seiten.wände einer
Wenn die Flüssigkeit die durchlöcherten Teile der 55 dritten Trennvorrichtung usw. bilden, wobei die
Prellplatten erreicht, geht das schwerere Wasser zu- Trennvorrichtungen hintereinander oder parallel ver-
sammen mit etwas öl durch die Löcher hindurch und bunden sein können,
läßt den größeren Teil des abgetrennten Öls zurück. Bei der beschriebenen Ausführungsform gehören
Das nach außen strömende öl geht über die Über- zu jeder längeren Behälterwand zwei getrennte erste,
laufe, welche durch zwei oben offene ölsammelkästen 60 zweite und dritte Trennwandabschnitte. Es können
30 gebildet sind, von welchen jeder an einer der zwei aber auch je zwei getrennte Trennwandabschnitte
kürzeren Behälterseitenwände angebracht ist. Die durch eine einzelne Trennwand ersetzt werden, welche
Kästen sind etwa rechteckig in der Aufsicht und von sich über mindestens den größeren Teil der Länge der
nahezu U-förmigen Schnitt. Jeder Kasten ist auf zwei zugehörigen Behälterwand erstreckt, wobei die
kurzen Al>schnitten von Leitung 31 angelenkt, welche 65 Trennwände durchlöchert sind, damit die Leitung 25
an den längeren Seitenwänden befestigt ist und durch hindurchgehen kann. Bei einer anderen Ausführungssie hindurchgeht. Die Höhe des hierdurch geschaffenen form kann jedes zugehörige Paar erster und zweiter
Überlaufs wird durch Drehen des Kastens auf seinem Trennwände die Durchlässe 21 und 24 zusammen mit
Zapfen eingestellt, zu welchem Zweck eine geeignete zwei oder mehreren Behälterseitenwänden bilden,
mechanische Verbindung zu einem Handrad 32 vor- 70 Beispielsweise kann so die Trennvorrichtung nur eine
erste und eine zweite Trennwand besitzen, wobei die Trennwände mit allen Behälterwänden zusammenarbeiten.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Trennen von öl und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
einem Behälter (10), aus einer ersten Trennwand (14), welche zusammen mit einer oder mehreren
Seitenwänden des Behälters einen, ersten Durchlaß ao
bildet, welcher an dem unteren Ende in dem Behälter an oder nahe dem Behälterboden mündet,
um das Strömen von Flüssigkeit in den Durchlaß von dem unteren Teil des Behälters zu ermöglichen,
und welche erste Trennwand, auch an ihrem oberen Ende einen ersten, Überlauf (16) bildet,
über welchen durch den ersten Durchlaß nach oben strömende Flüssigkeit hinüberfließt, aus Entleerungsmitteln
(22, 23), aus dem Behälter für abgetrenntes über den ersten Überlauf gegangenes Wasser, aus Mitteln zum Einführen von zu
trennender Flüssigkeit in den oberen Teil des Behälters, aus einer oben offenen, U-förmigen, in
dem oberen Teil des Behälters angeordneten Leitung (25), wobei die Leitungsseitenwände
Überläufe (26) darstellen, über welche die in den Behälter aus der Leitung eintretende Flüssigkeit
fließen muß, aus Prellplatten (28), welche sich von den entsprechenden Seitenwänden der oben
offenen Leitung nach oben in den Behälter und nach seinen Seitenwänden erstrecken, wobei der
kleinere näher an der oben offenen Leitung befindliche Teil jeder Prellplatte im wesentlichen nicht
durchbohrt ist, um ein, unmittelbares Abwärtsströmen von über die Seitenwände der Leitung
fließender Flüssigkeit zu vermeiden,, und der größere von der oben offenen Leitung entferntere
Teil jeder Prellplatte durchlöchert ist, und aus Entleerungsmitteln (30) aus dem Behälter für abgetrenntes
öl, welche im oberen Teil des Behälters zwischen der oder dien, Seitenwänden und den von
der Leitung entfernteren Rändern, der Prellplatten angeordnet sind, besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entleerungsmitteil für abgetrenntes Wasser aus einer zweiten Trennwand bestehen, welche zwischen sich und der ersten
Trennwand einen zweiten Durchlaß bildet, in welchen das abgetrennte über den ersten Überlauf
geflossene Wasser hineingeht, und aus einer Entleerungsleitung, welche von dem zweiten Durchlaß
zu einem Wasserentleerungsrohr außen am Behälter führt, bestehen,.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entleerungsmittel für abgetrenntes Wasser auch noch aus einer dritten Trennwand bestehen, welche zwischen der ersten
Trennwand und der bzw. den zugehörigen Behälterwänden angebracht ist, wobei die dritte
Trennwand an ihrem oberen. Ende einen, zweiten Überlauf auf im wesentlichen, der gleichen Höhe
wie der erste Überlauf bildet, über welchen in dem ersten Durchlaß nach oben strömende Flüssigkeit
hinüberfließt, und die dritte Trennwand zwischen sich und der bzw. den zugehörigen Behälterwänden
einen dritten Durchlaß bildet, welcher mit dem zweiten Durchlaß unterhalb der Höhe des ersten
und zweiten, Überlaufs in Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der U-förmigen
Leitung sich nach dem Boden des Behälters hin senkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter unter der
niedrigsten Höhe der Entleerungsmittel aus dem Behälter für abgetrenntes O1I Wasserstrahlen
erzeugende Mittel vorgesehen sind, welche so geleitet werden, daß sie auf die Unterseite der
öldecke. in dem oberen Teil des Behälters auftreffen und mindestens einem Teil der Decke Bewegung
in Richtung nach den Ölauslässen hin erteilen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsmittel für
abgetrenntes Öl aus dem Behälter aus mindestens einem oben offenen Kasten bestehen, wobei jeder
Kasten schwenkbar auf mindestens einer vom Innern, des Kastens zum Äußern, des Behälters
führenden Entleerungsleitung angeordnet ist und wobei die Ränder des oben, offenen, Kastens oben
einen Überlauf bilden, über welchen abgetrenntes öl in den Kasten fließt, und eine Steuerung für
das Bewegen jedes Kastens um seinen Zapfen zur Veränderung der Höhe des letzterwähnten Überlaufs
in dem Behälter vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der obersten, Flüssigkeitshöhe,
in dem Behälter Sprühdüsen vorgesehen sind, um oberhailb der Flüssigkeit in dem Behälter
einen Sprühregen oder Nebel aus Wasser hervorzurufen, welcher wenigstens teilweise das Entweichen
von Gasen und anderen flüchtigen Stoffen aus dem Behälter verhindert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei oder mehr Trennvorrichtungen
besteht, wobei je zwei unmittelbar benachbarte Trennvorrichtungen eine Behälterseitenwand,
die Mittel zum Einführen der Flüssigkeit in jeden Behälter und Entteerungsrohre aus
der Vorrichtung für abgetrenntes öl und abgetrenntes Wasser gemeinsam besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 809 637/440 9.5S
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ID=9708006
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