DE1038683B - Vorrichtung zum Trennen von OEl und Wasser - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von OEl und Wasser

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DE1038683B
DE1038683B DES37065A DES0037065A DE1038683B DE 1038683 B DE1038683 B DE 1038683B DE S37065 A DES37065 A DE S37065A DE S0037065 A DES0037065 A DE S0037065A DE 1038683 B DE1038683 B DE 1038683B
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George Rodham Unthank
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G33/00Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
    • C10G33/06Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with mechanical means, e.g. by filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0211Separation of non-miscible liquids by sedimentation with baffles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von öl und Wasser und hat zum Ziel, eine solche Vorrichtung verbesserter Form zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Trennen von öl und Wasser geschaffen, welche aus einem Behälter und aus einer in Verbindung mit einer oder mehreren Seitenwänden des Behälters einen Durchlaß bildenden Wand besteht. Dieser Durchlaß mündet am unteren Ende in Bodennähe in den Behälter. Dadurch wird ein Strömen der Flüssigkeit vom unteren Teil des Behälters in den Durchlaß hinein ermöglicht, der an seinem oberen Ende einen Überlauf bildet, über welchen die aufwärts durch den Durchlaß strömende Flüssigkeit überfließt. Ferner hat die Vorrichtung noch Mittel zum Einführen von Flüssigkeit in den oberen Teil des Behälters und Entleerungsmittel für das sich von der Flüssigkeit trennende und im oberen Teil des Behälters ansammelnde öl sowie Entleerungsmittel für das abgetrennte über den Überlauf gegangene Wasser.
Eine Trennvorrichtung, welche eine besondere bevorzugte Aus führungs form der Erfindung darstellt, soll nun beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden.
Fig. 1 stellt eine Ansicht im Schnitt einer ersten Trennvorrichtung nach Linie I-I von Fig. 3 dar,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die erste Trennvorrichtung von Fig. 1 und 3 mit weggelassenen Teilen zwecks klarerer Darstellung, welche auch zum Teil eine zweite, gleiche, parallel mit der ersten verbundene Trennvorrichtung zeigt und
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt von der ersten Trennvorrichtung und dem Teil der zweiten Trennvorrichtung nach Linie 3-3 von Fig. 2.
Der Hauptteil der ersten Trennvorrichtung besteht aus einem Behälter, welcher in der Aufsicht und auch in einem parallel zu seinen zwei längeren. Seitenwänden 10 und 11 vorgenommenen Schnitt rechteckig ist. Die Seitenwand 11 ist auch eine von den zwei längeren Seitenwänden des Behälters der zweiten Trennvorrichtung. Verlängerungen der zwei kürzeren S ei ten wände 12 und 13 der ersten Trennvorrichtung stellen auch die kürzeren Seitenwände des Behälters der zweiten Trennvorrichtung dar. Vier erste Trennwandabschnitte 14 sind innerhalb jedes Trennbehälters angeordnet, wobei jeder Trennwandabschnitt parallel mit und nahe an einer entsprechenden der zwei längeren Seitenwände sich befindet. Die ersten Trennwandabschnitte sind in der Höhe niedriger als die entsprechenden längeren Seitenwände. Dabei ist der untere Rand 15 jedes Trennwandabschnittes von dem Behälterboden getrennt und sein oberer Rand 16 befindet sich auf einer niedrigeren Höhe als der obere Rand der entsprechenden Seitenwand. Ein zweiter Vorrichtung zum Trennen
von öl und Wasser
Anmelder:
Henry Arthur John Silley
und George Rodham Unthank,
London
Vertreter: Dr.-Ing. A. van der Werth, Patentanwalt,
Hamburg-Harburg 1, Wilstorfer Str. 32
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 8. Januar 1953
George Rodham Unthank, London,
ist ais Erfinder genannt worden
Trennwandabschnitt 17 von etwa der Hälfte der senkrechten Höhe des ent sp rechen den ersten Trennwandabschnittes 14 ist innerhalb des Behälters parallel mit und nahe an dem entsprechenden ersten Abschnitt 14 angeordnet. Der obere Rand jedes zweiten Abschnittes ist höher als der entsprechende obere Rand 16 und unterhalb der Höhe des oberen Randes der entsprechenden Behälterseitenwand, und der Spalt zwischen seinem unteren Rand und dem benachbarten ersten Abschnitt 14 ist geschlossen.
Ein dritter Trennwandabschnitt 18 ist zwischen jedem ersten Trennwandabschnitt und der entsprechenden längeren Behälterseitenwand angebracht, wobei die senkrechte Höhe jedes dritten Trennwandabschnittes etwa die Hälfte von der des entsprechenden zweiten Trennwandabschnittes ist. Der Spalt zwischen dem unteren Rand jedes dritten Trennwandabschnittes und der entsprechenden längeren Behälterseitenwand ist geschlossen. Der obere Rand jedes dritten Trennwandabschnittes ist auf der gleichen Höhe wie der zugehörige obere Rand 16. Der Durchlaß 19 zwischen jedem dritten Trennwandabschnitt und seiner zugehörigen längeren Behälterseitenwand steht durch Leitungen 20 in Verbindung mit dem entsprechenden Durchlaß 21 zwischen einander zu-
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3 4
gehörigen ersten und zweiten Trennwandabschnitten. gesehen ist. Das Ausmaß der verfügbaren Einstellung
Leitungen 22 führen von den Durchlässen 21 und für die Höhe des Überlaufs ist durch Umrisse in
durch die entsprechenden kürzeren Seitenwände des ausgezogenen und gestrichelten Linien links auf Fig. 1
Behälters zu einem Wasserentleerungsrohr an der dargestellt, wobei die zwei Außenlinien die äußersten
Außenseite des Behälters. 5 Grenzstellungen anzeigen. Die Abschnitte der Leitung
Zwischen den Behälterseitenwänden und den ersten 31 dienen auch als ölentleerungsleitungen aus den
Trennwandabschnitten gebildete Durchlässe 24 mün- Kästen, wobei eine nicht gezeigte ölentleerungs-
den in den Behälter durch die öffnungen zwischen den leitung (bzw. -leitungen) an der Außenseite des Be-
Bodenrändern 15 und dem Behälterboden. Somit geht hälters mit ölentleerungsstutzen 33 verbunden ist.
in dem Behälter nach unten strömende Flüssigkeit io Laufbühnen 34 (Fig. 1) sind vorgesehen, damit ein
unter den unteren Rändern 15 durch und strömt dann Benutzer Zugang zu den Handrädern 32 erhalten
aufwärts in den Durchlässen 24. Da die oberen kann.
Ränder der ersten und dritten Trennwandabschnitte Bei einer anderen Ausführungsform sind die Kästen
sich auf einer niedrigeren Höhe als die benachbarten 30 oder ihre entsprechenden Rohre 31 durch entspre-
oberen Ränder der entsprechenden längeren Behälter- 15 chende biegsame Leitungen mit einem gemeinsamen
Seiten und zweiten Trennwandabschnitte befinden, ölentleerungsrohr verbunden, welches außen an der
stellen sie Überläufe dar, über welche in den Durch- Trennvorrichtung angeordnet ist.
lassen 24 nach oben strömendes abgetrenntes Wasser Das Fließen des abgetrennten Öls im oberen Teil
überfließt. Das über die Überläufe strömende abge- des Behälters zu den öl sammelkasten 30 hin wird
trennte Wasser geht in die Durchlässe 19 und 21 20 mittels zweier perforierter Wasserzuführungsrohre
hinein und dann durch die Leitungen 22 in das 35 (Fig. 1) unterstützt, von welchen jedes an und
Wasserauslaßrohr 23. gerade unter der Höhe des äußersten Randes der ent-
Die zu trennende Mischung aus öl und Wasser sprechenden Prellplatte 28 angebracht ist. Größe und wird in den oberen Teil des Behälters mittels einer Anordnung der Durchlöcherungen in den zwei einen U-förmigen Querschnitt besitzenden Leitung 25 25 Leitungen und der Druck, mit welchem Wasser ihnen eingeführt, welche durch geeignet geformte öffnungen zugeführt wird, sind so eingerichtet, daß die sich in den zwei längeren Seitenwänden des Behälters ergebenden Wasserstrahlen leicht gegen die untere durchgeht. Die Seitenwände 26 der Leitung bilden Oberfläche der öldecke in dem oberen Teil des BeÜberläufe, über welche die Flüssigkeit in der Leitung hälters auftreffen und ihr eine sanfte Bewegung nach in den Behälter hineinströmt. Diese letzterwähnten 30 den Kästen zu erteilen. Die höheren der zwei Kästen-Überläufe befinden sich auf einer größeren Höhe als Überläufe sind zu hoch, als daß Wasser von den die durch die ersten und dritten Trennwandabschnitte Strahlen über diese Überläufe hinüberfließen, könnte, dargestellten Überläufe, um so einen Flüssigkeits- Damit die Trennvorrichtung die erforderliche druck zum Bewegen der Flüssigkeit durch die Trenn- Trennschärfe hat, ist ein großer Raum notwendig, vorrichtung zu schaffen. Der Boden 27 der Leitung 35 in welchem eine nicht turbulente Strömung des senkt sich zu dem Boden des Behälters hin (beispiels- Flüssigkeitsgemisches nach unten stattfindet, während weise hat er einen V- oder U-förmigen Querschnitt), deren sich Öl und Wasser trennen können. Dieser um zu verhüten, daß in dem Behälter aufsteigendes Raum muß daher so frei wie möglich von Hinderöl unter ihr gefangen wird. Zwei Prellplatten 28 sind nissen wie Überläufen u. dgl. sein, welche für die vorgesehen, von welchen sich jede von einer ent- 40 Entfernung des getrennten Öls und Wassers notsprechenden Seitenwand 26 des Behälters erstreckt. wendig sind, da Hindernisse Turbulenz in der Ab-
Die näher der Leitung 25 befindlichen Teile der wärtsströmung verursachen. Trennvorrichtungen ge-
Prellplatten erstrecken sich nach außen und nach maß der Erfindung schaffen einen solchen hindernis-
unten und sind nicht durchlöchert, abgesehen von den freien Raum.
Schlitzen 29, welche dem zwischen den Prellplatten 45 Durch die über dem Behälter angeordneten Düsen 28 und den Seitenwänden 26 gefangenen öl das Ent- 36 (Fig. 1) wird Wasser in Form eines sehr feinen weichen zu dem oberen Teil des Behälters ermöglichen. Nebels oder Sprühregens in die Trennvorrichtung Der weiter von der Leitung 25 befindliche Teil jeder über der Oberfläche der öldecke eingeführt. Dieser Prellplatte, welcher der größere Teil der Prellplatte Nebel oder Sprühregen hilft das Entweichen übelist, ist von einer großen Anzahl dicht nebeneinander 5° riechender Gase und anderer flüchtiger Produkte, befindlicher Löcher durchbohrt. Somit wird die über welche oft von dem abgetrennten öl abgegeben die von den Leitungsseitenwänden 26 dargestellten werden, zu verhindern.
Überläufe strömende Flüssigkeit nach oben und nach Die andere längere Seitenwand der zweiten Trenn-
außen zu den kürzeren Seitenwänden hingeleitet. vorrichtung kann eine der längeren Seiten.wände einer
Wenn die Flüssigkeit die durchlöcherten Teile der 55 dritten Trennvorrichtung usw. bilden, wobei die
Prellplatten erreicht, geht das schwerere Wasser zu- Trennvorrichtungen hintereinander oder parallel ver-
sammen mit etwas öl durch die Löcher hindurch und bunden sein können,
läßt den größeren Teil des abgetrennten Öls zurück. Bei der beschriebenen Ausführungsform gehören
Das nach außen strömende öl geht über die Über- zu jeder längeren Behälterwand zwei getrennte erste, laufe, welche durch zwei oben offene ölsammelkästen 60 zweite und dritte Trennwandabschnitte. Es können 30 gebildet sind, von welchen jeder an einer der zwei aber auch je zwei getrennte Trennwandabschnitte kürzeren Behälterseitenwände angebracht ist. Die durch eine einzelne Trennwand ersetzt werden, welche Kästen sind etwa rechteckig in der Aufsicht und von sich über mindestens den größeren Teil der Länge der nahezu U-förmigen Schnitt. Jeder Kasten ist auf zwei zugehörigen Behälterwand erstreckt, wobei die kurzen Al>schnitten von Leitung 31 angelenkt, welche 65 Trennwände durchlöchert sind, damit die Leitung 25 an den längeren Seitenwänden befestigt ist und durch hindurchgehen kann. Bei einer anderen Ausführungssie hindurchgeht. Die Höhe des hierdurch geschaffenen form kann jedes zugehörige Paar erster und zweiter Überlaufs wird durch Drehen des Kastens auf seinem Trennwände die Durchlässe 21 und 24 zusammen mit Zapfen eingestellt, zu welchem Zweck eine geeignete zwei oder mehreren Behälterseitenwänden bilden, mechanische Verbindung zu einem Handrad 32 vor- 70 Beispielsweise kann so die Trennvorrichtung nur eine
erste und eine zweite Trennwand besitzen, wobei die Trennwände mit allen Behälterwänden zusammenarbeiten.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Trennen von öl und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Behälter (10), aus einer ersten Trennwand (14), welche zusammen mit einer oder mehreren Seitenwänden des Behälters einen, ersten Durchlaß ao bildet, welcher an dem unteren Ende in dem Behälter an oder nahe dem Behälterboden mündet, um das Strömen von Flüssigkeit in den Durchlaß von dem unteren Teil des Behälters zu ermöglichen, und welche erste Trennwand, auch an ihrem oberen Ende einen ersten, Überlauf (16) bildet, über welchen durch den ersten Durchlaß nach oben strömende Flüssigkeit hinüberfließt, aus Entleerungsmitteln (22, 23), aus dem Behälter für abgetrenntes über den ersten Überlauf gegangenes Wasser, aus Mitteln zum Einführen von zu trennender Flüssigkeit in den oberen Teil des Behälters, aus einer oben offenen, U-förmigen, in dem oberen Teil des Behälters angeordneten Leitung (25), wobei die Leitungsseitenwände Überläufe (26) darstellen, über welche die in den Behälter aus der Leitung eintretende Flüssigkeit fließen muß, aus Prellplatten (28), welche sich von den entsprechenden Seitenwänden der oben offenen Leitung nach oben in den Behälter und nach seinen Seitenwänden erstrecken, wobei der kleinere näher an der oben offenen Leitung befindliche Teil jeder Prellplatte im wesentlichen nicht durchbohrt ist, um ein, unmittelbares Abwärtsströmen von über die Seitenwände der Leitung fließender Flüssigkeit zu vermeiden,, und der größere von der oben offenen Leitung entferntere Teil jeder Prellplatte durchlöchert ist, und aus Entleerungsmitteln (30) aus dem Behälter für abgetrenntes öl, welche im oberen Teil des Behälters zwischen der oder dien, Seitenwänden und den von der Leitung entfernteren Rändern, der Prellplatten angeordnet sind, besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsmitteil für abgetrenntes Wasser aus einer zweiten Trennwand bestehen, welche zwischen sich und der ersten Trennwand einen zweiten Durchlaß bildet, in welchen das abgetrennte über den ersten Überlauf geflossene Wasser hineingeht, und aus einer Entleerungsleitung, welche von dem zweiten Durchlaß zu einem Wasserentleerungsrohr außen am Behälter führt, bestehen,.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsmittel für abgetrenntes Wasser auch noch aus einer dritten Trennwand bestehen, welche zwischen der ersten Trennwand und der bzw. den zugehörigen Behälterwänden angebracht ist, wobei die dritte Trennwand an ihrem oberen. Ende einen, zweiten Überlauf auf im wesentlichen, der gleichen Höhe wie der erste Überlauf bildet, über welchen in dem ersten Durchlaß nach oben strömende Flüssigkeit hinüberfließt, und die dritte Trennwand zwischen sich und der bzw. den zugehörigen Behälterwänden einen dritten Durchlaß bildet, welcher mit dem zweiten Durchlaß unterhalb der Höhe des ersten und zweiten, Überlaufs in Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der U-förmigen Leitung sich nach dem Boden des Behälters hin senkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter unter der niedrigsten Höhe der Entleerungsmittel aus dem Behälter für abgetrenntes O1I Wasserstrahlen erzeugende Mittel vorgesehen sind, welche so geleitet werden, daß sie auf die Unterseite der öldecke. in dem oberen Teil des Behälters auftreffen und mindestens einem Teil der Decke Bewegung in Richtung nach den Ölauslässen hin erteilen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsmittel für abgetrenntes Öl aus dem Behälter aus mindestens einem oben offenen Kasten bestehen, wobei jeder Kasten schwenkbar auf mindestens einer vom Innern, des Kastens zum Äußern, des Behälters führenden Entleerungsleitung angeordnet ist und wobei die Ränder des oben, offenen, Kastens oben einen Überlauf bilden, über welchen abgetrenntes öl in den Kasten fließt, und eine Steuerung für das Bewegen jedes Kastens um seinen Zapfen zur Veränderung der Höhe des letzterwähnten Überlaufs in dem Behälter vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der obersten, Flüssigkeitshöhe, in dem Behälter Sprühdüsen vorgesehen sind, um oberhailb der Flüssigkeit in dem Behälter einen Sprühregen oder Nebel aus Wasser hervorzurufen, welcher wenigstens teilweise das Entweichen von Gasen und anderen flüchtigen Stoffen aus dem Behälter verhindert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei oder mehr Trennvorrichtungen besteht, wobei je zwei unmittelbar benachbarte Trennvorrichtungen eine Behälterseitenwand, die Mittel zum Einführen der Flüssigkeit in jeden Behälter und Entteerungsrohre aus der Vorrichtung für abgetrenntes öl und abgetrenntes Wasser gemeinsam besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 809 637/440 9.5S
DES37065A 1953-01-08 1954-01-07 Vorrichtung zum Trennen von OEl und Wasser Pending DE1038683B (de)

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GB646/53A GB735130A (en) 1953-01-08 1953-01-08 Improvements in and relating to apparatus for separating oil and water

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DE1038683B true DE1038683B (de) 1958-09-11

Family

ID=9708006

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FR (1) FR1095861A (de)
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