DE69127863T2

DE69127863T2 - Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für Video- und Audiosignale

Info

Publication number: DE69127863T2
Application number: DE69127863T
Authority: DE
Inventors: Tatsushi Bannai; Masamitsu Ohtsu; Hiroshi Okamoto; Hideaki Shibata
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Corp
Priority date: 1990-07-16
Filing date: 1991-07-15
Publication date: 1998-02-05
Anticipated expiration: 2011-07-16
Also published as: KR920003247A; ES2109245T3; DE69127863D1; US5457579A; EP0467272B1; EP0467272A3; JPH0477072A; JP2940093B2; KR960002151B1; EP0467272A2

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät, das Video- und Audiosignale aufzeichnet und sich insbesondere für qualitativ hochwertige Schnitte der Aufzeichnungen auf schmalen Spuren eignet.
Aus US-A-4303950 ist ein magnetisches Aufnahme- und Wiedergabesystem bekannt, bei dem mehrere rotierende Magnetköpfe das Videosignal auf einem Magnetband als Spuren aufzeichnen, die in einem Winkel relativ zur Laufrichtung des Magnetbandes geneigt sind, wobei das Audiosignal zeitkomprimiert ist und mit den rotierenden Magnetköpfen auf Spuren aufgenommen wird, die an eines oder beide Enden der Videosignal-Aufzeichnungsspur angrenzen, was bedeutet, daß das Audiosignal in einer Spur aufgezeichnet wird, die in Längsrichtung des Bandes verläuft, so daß der vergleichsweise geringen Bandtransportgeschwindigkeit durch die Zeitkompression des Audiosignals Rechnung getragen wird.
Es ist bei einem Videobandrekorder (im folgenden mit VTR abgekürzt) allgemein üblich, Sicherheitsbänder zwischen den Videospuren auf einem Aufzeichnungsmedium mit Hilfe eines Azimutverlusts zu entfernen, um das Band effektiver zu nutzen. Darüber hinaus haben verbesserte Eigenschaften des Aufzeichnungsmediums und des Magnetkopfes den Trend zu einer schmaleren Aufzeichnungsspur in der Breite beschleunigt.
Die Schnitte der Aufzeichnungen auf diesen schmalen Spuren können jedoch von einem Spurfehler, der einen Fehler in der Spurlinearität aufgrund einer inexakten mechanischen Befestigung oder eines Einstellfehlers beinhaltet, oder einem Gleichlauffehler aufgrund einer ungenauen Bandzuführung zum Zeitpunkt des Schnitts etc. begleitet werden. Dieser Spurfehler zerstört die Kontinuität eines Bandmusters am Anfang und/oder am Ende der Schnittstelle, wodurch eine Verringerung der Aufzeichnungsspurbreite oder ein unvollständiges Löschen der Signale verursacht wird, die geschnitten werden sollen.
Diese Zerstörung eines Bandmusters verringert die Wiedergabesignal-Amplitude der Schnittstelle und/oder führt zu gestörten Signalen, was zu einigen Problemen führt, die die Störung eines wiedergegebenen Bildes am Anfang oder Ende der Schnittstelle oder eine Erhöhung der Fehlerrate bei der digitalen Aufzeichnung beinhalten.
Ein VTR der insbesondere für Schnittbetrieb verwendet wird, bei dem eine Spurschwankung nicht vermindert werden kann, um die Schnittleistungen sicherzustellen, kann immer noch nicht die verbesserten Leistungen eines Aufzeichnungsmediums und eines Magnetkopfes nutzen, die schmale Spuren ermöglicht haben.
Einige Verfahren für die Sicherstellung der Schnittleistungen für Aufzeichnungen auf diesen schmalen Spuren sind bereits in den japanischen Patentoffenlegungsschriften JP-A-1106382 (1989) und JP-A-2214001 (1990) beschrieben worden.
JP-A-1106382 beschreibt ein Rotationsmagnetkopf- Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät, bei dem die Aufzeichnungssignale in Schnitteinheiten geteilt werden, wobei die Signale in jeder Schnitteinheit unter Verwendung von mehr als einer Spur aufgezeichnet werden, und eine oder mehrere unbespielte Schnittspuren in jeder Schnitteinheit auf einem Aufzeichnungsmedium vorgesehen sind.
Beim oben beschriebenen Verfahren wird jedoch, da die Menge der Aufzeichnungssignalinformationen auf einer Spur N-mal (N ist eine ganze Zahl von 2 oder mehr) als eine Schnitteinheit aufgezeichnet wird, und eine oder mehrere unbespielte Schneidespuren in jeder Schnitteinheit vorgesehen sind, bei der Aufzeichnung von Signalen mit einer geringen Menge von Informationen, wie etwa einem Audiosignal, einem Zeitkodesignal und anderer zusätzlicher Informationen, ein Band aufgrund eines größeren Anteils der unbespielten Schneidespuren im gesamten Bereich des Bandes weniger effektiv genutzt.
Andererseits bezieht sich JP-A-2214001 auf ein Aufzeichnungs- /Wiedergabegerät, bei dem, während Signale unter Verwendung eines Mehrkanalkopfes aufgezeichnet werden, ein Sicherheitsband bei jedem Abtasten mit einem Rotationskopf-Zylinder durch Justierung der Höhe gebildet wird, in der der Kopf auf dem Rotationszylinder befestigt ist, wodurch es diesem Sicherheitsband ermöglicht wird, einen Spurfehler beim Schnittvorgang zu absorbieren.
Das oben beschriebene Verfahren ist wirksam, wenn Videospuren in einer Schnitteinheit durch einmaliges Abtasten gebildet werden. Ein Problem besteht jedoch darin, daß selbst bei der Videospurbildung von Signalen in einer Schnitteinheit durch mehrfaches Abtasten, bei jedem Abtasten ein Sicherheitsband ohne Rücksicht auf die Schneidstellen gebildet wird, was zu einer weniger effektiven Nutzung des Bandes führt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Video- und Audiosignal-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät anzugeben, das die Stabilität von Bildern und Stimmen an Schneidstellen sicherstellt und für Schmalspuraufzeichnungen geeignet ist, und die Schneidqualität bei Schmalspuraufzeichnungen gewährleistet, und zwar unter Vermeidung, daß ein Abschnitt der Spur unbespielt bleibt, ohne Verringerung der Spurbreite an einer Schneidstelle, auch wenn diese nach dem Löschen mit einem Kopf geschnitten wird, dessen Breite größer ist als die der Spurbreite.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Fig. 1 zeigt ein erstes Aufzeichnungsspurmuster in der ersten Ausführungsform dieser Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein Signalverarbeitungsblockschaltbild eines Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätes in der selben Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt eine Zeitabstimmung eines Aufzeichnungssignals, das jedem Aufzeichnungskanal zugeführt wird, in derselben Ausführungsform.
Fig. 4 zeigt ein Spurmuster eines Audiosignals in derselben Ausführungsform, das durch Einfügen geschnitten wird.
Fig. 5 zeigt den konzeptionellen Aufbau eines Rotationszylinders in derselben Ausführungsform.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild der ersten Signalverarbeitungsschaltung in derselben Ausführungsform.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild der zweiten Signalverarbeitungsschaltung in derselben Ausführungsform.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild der vierten Signalverarbeitungsschaltung in derselben Ausführungsform.
Fig. 9 zeigt ein zweites Aufzeichnungsspurmuster, das ähnliche Effekte wie jene in derselben Ausführungsform erzeugen kann.
Fig. 10 zeigt ein drittes Aufzeichnungsspurmuster, das ähnliche Effekte wie jene in derselben Ausführungsform erzeugen kann.
Fig. 11 zeigt ein viertes Aufzeichnungsspurmuster in der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung.
Fig. 12 zeigt ein Aufzeichnungssignalverarbeitungs-Blockschaltbild eines Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätes in derselben Ausführungsform.
Fig. 13 zeigt eine Zeitabstimmung eines Aufzeichnungssignals in derselben Ausführungsform, das jedem Aufzeichnungskanal zugeführt wird.
Fig. 14 zeigt ein fünftes Aufzeichnungsspurmuster, das ähnliche Effekte wie jene in der selben Ausführungsform erzeugen kann.
Fig. 1 zeigt ein erstes Aufzeichnungsspurmuster in der ersten Ausführungsform, Fig. 2 ein Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsblockschaltbild eines Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätes in der gleichen Ausführungsform, und Fig. 3 eine Zeitabstimmung eines Aufzeichnungssignals, das jedem Aufzeichnungskanal zugeführt wird, in der selben Ausführungsform. In dieser Ausführungsform ist eine Einheit für das Schneiden eines Videosignals oder eine Einheitsperiode als 1 Vollbild definiert, die Anzahl (P) der Spuren, die auf einem Aufzeichnungsmedium in jeder Einheitsperiode gebildet wird mit 40, die Anzahl (L) der Spuren, die unbespielt bleiben mit 1, die Anzahl (Q) der Spuren, in denen das Videosignal in jeder oben beschriebenen Periode enthalten ist, mit 37, die Anzahl (M) der Kanäle des aufgezeichneten Audiosignals mit 4, und eine Einheit für das Schneiden eines Audiosignals einer speziellen Periode als ein Teilbild eines Videosignals, äquivalent zu 1/2 der Einheitsperiode definiert. Daher wird das Audiosignal, das in jeder Einheitsperiode enthalten ist, in acht unabhängige Segmenten aufgezeichnet. Ein Rotationszylinder, wie in Fig. 5 gezeigt, der so konstruiert ist, daß zwei 4-Kanal-Aufnahmekopfblöcke 83 und 86 180º von einander entfernt angeordnet sind, wird mit einer Geschwindigkeit gedreht, die dem Fünffachen der Halbbildfrequenz für die Aufzeichnung entspricht. In Fig. 5 ist 81 ein Rotationszylinder, sind 83 und 86 zwei 4-Kanal- Aufnahmekopfblöcke, 82 und 85 zwei Löschkopfblöcke mit einer Breite, die doppelt so groß ist, wie die des Aufnahmekopfes, und 84 und 87 zwei 4-Kanal-Wiedergabekopfblöcke.
In Fig. 1 sind 18 bis 23 37 Videoaufnahmespuren, auf denen das Videosignal aufgezeichnet wird, das in einem Vollbild enthalten ist, und 2 bis 9 8 Audioaufzeichnungsbereiche, die im folgenden "Segmente" einer Spur genannt werden, in denen das 4-Kanal-Audiosignal aufgezeichnet wird. Diese Spuren sind durch unbespielte Bereiche, die im folgenden unbespielte Spuren 1 und 17 genannt werden, bzw. durch unbespielte Spursegmente 10 und 16 mit bestimmter Länge getrennt. 24 entspricht einer Abtastperiode von 180º.
Desgleichen ist/sind in Fig. 2: 25, 26 und 27 drei Anschlüsse, durch die ein Luminanzsignal (Y) bzw. zwei Farbdifferenzsignale (C1 und C2) eingegeben werden; 28, 29, 30 und 31 vier Anschlüsse, durch die ein 4-Kanal-Audiosignal eingegeben wird; 32 ein Anschluß, durch den ein Synchronisationssignal eingegeben wird; 33, 34 und 35 drei A/D-Wandler, die die oben beschriebenen Y-, C1- und C2-Signale jeweils von analoger in digitale Form konvertieren; 36, 37, 38 und 39 vier A/D-Wandler, die das oben beschriebene 4-Kanal-Audiosignal von analoger in digitale Form konvertieren; 40 die erste Signalverarbeitungsschaltung (deren detaillierter Aufbau in Fig. 6 gezeigt ist), die die oben beschriebenen Y-, C1- und C2-Signale, die in digitale Form konvertiert wurden, in jede Einheitsperiode des Videosignals teilt, sie auf vier Aufzeichnungskanäle verteilt, äußere Fehlerkorrekturkodes hinzufügt und sie anderweitig verarbeitet; 41 die zweite Signalverarbeitungsschaltung (deren detaillierter Schaltungsaufbau in Fig. 7 gezeigt ist), die jedes der vier oben beschriebenen Kanalsignale, die in eine digitale Form konvertiert wurden, äquivalent zu 1/2 der Einheitsperiode in jede spezielle Periode teilt und äußere Fehlerkorrekturkodes und andere Verarbeitungsvorgänge zu jeder von ihnen hinzufügt; 42 eine Zeitsignal-Erzeugungsschaltung, die ein Taktsignal, verschiedene Zeitsignale und ein Speicheradressensignal aus einem horizontalen und vertikalen Synchronisationssignal erzeugt, das aus dem oben beschriebenen Synchronisationssignaleingang erfaßt wird; 43 die dritte Signalverarbeitungsschaltung, die das oben beschriebene Videosignal, das dem ersten Kanal zugeführt wird, auf unterschiedliche Art verarbeitet, wie etwa durch Hinzufügen innerer Fehlerkorrekturkodes, eines SYNC (Synchronisationssignals) und von ID (Identifikationsdaten) und Modulation, und dem Aufnahmekopf 47 des ersten Kanals ein Aufzeichnungssignal zuführt, während sie zwischen den Zuständen nichtaufgezeichneter und aufgezeichneter Videodaten umschaltet; 44 die vierte Signalverarbeitungsschaltung (deren detaillierter Aufbau in Fig. 8 gezeigt ist), die das Videosignal, das dem zweiten Aufzeichnungskanal zugeführt wird, und die Audiosignalausgabe aus der oben beschriebenen Signalverarbeitungsschaltung 41 moduliert und auf unterschiedliche Art verarbeitet, wie etwa durch Hinzufügen innerer Fehlerkorrekturkodes, eines SYNC und von ID, und dem Aufnahmekopf des zweiten Kanals ein Aufzeichnungssignal zuführt, während sie zwischen den Zuständen nichtaufgezeichneter und aufgezeichneter Videodaten, sowie aufgezeichneter Audiodaten umschaltet; 45 die fünfte Signalverarbeitungsschaltung, die das Videosignal, das dem oben beschriebenen dritten Kanal zugeführt wurde, auf unterschiedliche Art verarbeitet, wie etwa durch Hinzufügen innerer Fehlerkorrekturkodes, einem SYNC und von ID und Modulation, und dem Aufnahmekopf 49 des dritten Kanals ein Aufzeichnungssignal zuführt, während sie zwischen den Zuständen nichtaufgezeichneter und aufgezeichneter Videodaten umschaltet; 46 die sechste Signalverarbeitungsschaltung, die das Videosignal, das dem oben beschriebenen vierten Kanal zugeführt wurde, auf unterschiedliche Art verarbeitet, wie etwa durch Hinzufügen innerer Fehlerkorrekturkodes, einem SYNC und von ID und Modulation, und dem Aufnahmekopf 50 des vierten Kanals ein Aufzeichnungssignal zuführt; und ist 51 ein Aufzeichnungsmedium. Die Aufnahmeköpfe 47, 48, 49 und 50 der vier oben beschriebenen Kanäle entsprechen den zwei 4- Kanalköpfen der Kopfblöcke 83 und 86, die diametral zueinander auf dem Rotationszylinder angeordnet sind.
In Fig. 3 sind 52, 53, 54 und 55 die Aufzeichnungssignale des ersten bis vierten Kanals, die den oben beschriebenen 4 Aufnahmeköpfen zugeführt werden. In derselben Zeichnung entspricht ein nichtaufgezeichneter Zustand 56 des Aufzeichnungssignals 52 ersten Kanals einer unbespielten Spur 1, ein Aufzeichnungssignal 74 einer Videoaufzeichnungsspur 19, und die Aufzeichnungssignale 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63 und 64 des Aufzeichnungssignals 52 des zweiten Kanals entsprechen jeweils den Audiospursegmenten 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3 und 2, nichtaufgezeichnete Zustände 65, 66, 67, 68, 69, 70 und 71 unbespielten Spursegmenten 16, 15, 14, 13, 12, 11 und 10 von jeweils spezieller Länge, und ein Aufzeichnungssignal 75 einer Videoaufzeichnungsspur 20. Desgleichen entsprechen ein nichtaufgezeichneter Zustand 72 des Aufzeichnungssignals 53 des dritten Kanals und ein Aufzeichnungssignal 76 einer unbespielten Spur 17 bzw. einer Videoaufzeichnungsspur 21, und Aufzeichnungssignale 73 und 77 des Aufzeichnungssignals 55 des vierten Kanals den Videoaufzeichnungsspuren 18 bzw. 23.
Die Funktionsweise des oben beschriebenen Aufzeichnungs- /Wiedergabe. gerätes in der ersten Ausführungsform dieser Erfindung wird im folgenden beschrieben. Jede der Y-, C1-, und C2-Signaleingaben von den Anschlüssen wird in digitale Form konvertiert und in die erste Signalverarbeitungsschaltung 40 eingegeben. Die erste Signalverarbeitungsschaltung 40 ist aufgebaut, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, und durch Eingangsanschlüsse 88, 89 und 90 in der gleichen Zeichnung, werden Videodaten (Y-, C1- und C2-Signale) auf vier Aufzeichnungskanäle in jedem Vollbild verteilt und in die ersten, zweiten, dritten und vierten Speicher 91, 92, 93 und 94 geschrieben. In diesem Fall werden die oben beschriebenen Videodaten, die auf den ersten Kanal verteilt sind, in den ersten Speicher geschrieben, die obigen Videodaten, die auf den zweiten Kanal verteilt sind, in den zweiten Speicher 92 geschrieben, die obigen Videodaten, die auf den dritten Kanal verteilt sind, in den dritten Speicher 93 geschrieben und die obigen Videodaten, die auf den vierten Kanal verteilt sind, in den vierten Speicher 94 geschrieben, und alle diese Daten werden der Reihe nach aus den Speichern ausgelesen. Die oben genannten Speicher wurden mit einem Zeitabstimmungs- und Speicheradressignal gesteuert, das von einer Zeitgeberschaltung 42 ausgegeben und über einen Eingangsanschluß 103 eingegeben wird. Der Videodatenausgabe aus jedem der oben genannten Speicher werden äußere Fehlerkorrekturkodes zugefügt, wobei ein äußerer Kodierer 95, 96, 97 und 98 Anwendung findet, der für den jeweiligen Aufzeichnungskanal geeignet ist. Fig. 3 zeigt eine Zeitabstimmung eines Aufzeichnungssignals, das dem Aufnahmekopf zugeführt wird, und die oben genannten Videodaten werden über Ausgangsanschlüsse 99, 100, 101 und 102 zu den Sektionen 2 bis 10 der Aufzeichnungssignale der ersten bis dritten Kanäle und zu den Sektionen 1 bis 10 des Aufzeichnungssignals des vierten Kanals ausgegeben.
Die 4-Kanalaudiosignale werden in digitale Form mit den A/D- Wandlern 36, 37, 38 bzw. 39 konvertiert und mit der zweiten Signalverarbeitungsschaltung verarbeitet. Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das einen Schaltungsaufbau der oben genannten, zweiten Signalverarbeitungsschaltung zeigt, und unter Verwendung der selben Zeichnung wird die obige, zweite Signalverarbeitungsschaltung im folgenden beschrieben. Die oben genannten Audiodaten, die in digitale Form konvertiert wurden, werden jeweils den Anschlüssen 104, 105, 106 und 107 zugeführt und jeweils in die fünften, sechsten, siebten und achten Speicher 108, 109, 110 und 111 geschrieben. Die Audiodaten je Teilbild jedes Kanals werden einer Zeitbasiskompression unterzogen, um aus den Speichern zu bestimmten Zeiten mit einer Zeitgabe- und Adressignalausgabe aus einer Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 42 ausgelesen zu werden, und durch einen Eingangsanschluß 115 eingegeben und durchlaufen ein Zeitbereichsmultiplex an einer schalterschaltung 112. Äußere Fehlerkorrekturkodes werden mit dem fünften äußeren Kodierer 112 hinzugefügt. Acht Teile der Audiodaten in der Sektion 1 des Aufzeichnungssignals des zweiten Kanals aus Fig. 3 sind 4-Kanalaudiodaten in jeder Teilbildperiode, und die Audiodaten 57 und 61, 58 und 62, 59 und 63, sowie 60 und 64 sind jene Daten aus dem fünften, sechsten, siebten und achten Speicher 108, 109, 110 bzw. 111. Sie haben bereits das Zeitbereichsmultiplex mit einem Steuersignal (2-bit Binärkode einer Schalterschaltung 112) durchlaufen.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das einen Schaltungsaufbau der oben genannten, vierten Signalverarbeitungsschaltung 44 zeigt. Die vierte Signalverarbeitungsschaltung 44 unterzieht die Videodaten, die durch einen Eingangsanschluß 116 eingegeben und dem zweiten Aufzeichnungskanal zugeführt werden, und die Audiodaten, die von der oben erwähnten, zweiten Signalverarbeitungsschaltung 41 ausgegeben und durch einen Eingangsanschluß 117 eingegeben werden, dem Zeitbereichsmultiplex an einer Schalterschaltung 118 und anderen Verarbeitungen, die das Hinzufügen eines inneren Fehlerkorrekturkodes, eines SYNC und von ID und Modulation beinhalten, und führt dem zweiten Aufnahmekopf über einen Eingangsanschluß 123 ein Aufzeichnungssignal zu, während zwischen den Zuständen nichtaufgezeichneter und aufgezeichneter Videodaten und aufgezeichneter Audiodaten mit einer Schalterschaltung 122 umgeschaltet wird. Jede dieser Signalverarbeitungsschaltungen wird mit einem Steuersignal gesteuert, das aus der oben erwähnten Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 42 ausgegeben und über einen Eingangsanschluß 124 eingegeben wird. Die Steuersignale der obigen Schalterschaltungen 118 und 122 sind in Fig. 3 gezeigt.
Die dritte, fünfte und sechste Signalverarbeitungsschaltung 43, 45 und 46 haben den Aufbau der oben erwähnten vierten Signalverarbeitungsschaltung 44, wovon die obige Schalterschaltung 118 weggelassen ist, und bearbeiten die Videodaten, die in jede der oben erwähnten Kanäle geteilt werden auf unterschiedliche Art, wie etwa durch Hinzufügen von Fehlerkorrekturkodes, einem SYNC und von ID und Modulation, und führen den Aufnahmeköpfen 47, 49 und 50 des ersten, dritten und vierten Kanals ein Aufzeichnungssignal zu. Auf diese Weise werden die oben genannten Video- und Audiodaten über jeden der Aufnahmeköpfe 47, 48, 49 und 50 in ein Aufnahmemuster umgeformt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, und auf einem Aufzeichnungsmedium 51 aufgezeichnet.
Alsnächstes wird imfolgenden unter bezugnahme auf fig.4 das Schneiden einer Audioaufzeichnungsspur 3 durch Einfügen beschrieben. Die Audiodaten, die auf dieser Audioaufzeichnungsspur aufgezeichnet sind, sind die Audiodaten in einer 1- Teilbildperiode des dritten Kanals. (A) der selben Zeichnung zeigt einen Einfügungsschnitt ohne Spur- und Zeitfehler, und ein Segment, das mit der gepunkteten Linie eingerahmt ist, ist das Segment, das unter Verwendung eines Löschkopfes gelöscht wird, der doppelt so breit ist wie der Aufnahmekopf, und ein Segment, das schräg schraffiert ist, ist das Audioaufzeichnungs-Spursegment, das durch Einfügungsschnitt aufgezeichnet ist. (b) derselben Figur zeigt ein Spurmuster, das durch Einfügen geschnitten ist, mit einem Spurfehler Ta und einem Zeitfehler Tb. Ein gelöschtes Segment und ein Audioaufzeichnungs-Spursegment, das durch Einfügen geschnitten ist, sind in der gleichen Weise dargestellt wie in (a). Wenn ein Spurfehler Ta beim Schneiden ± 1/2 oder weniger der betreffenden, unbespielten Spurlänge ist, wird das Schneiden nicht von einer Verringerung der Aufzeichnungsspurbreite oder der Erzeugung eines unbespielt bleibenden Aufzeichnungsspurabschnittes begleitet. Darüber hinaus kann eine Audioaufzeichnungsspur, die durch Einfügungsschnitt verschoben ist, sicher wiedergegeben werden, wenn ein Wiedergabekopf (Kopfblöcke 84 und 85 in Fig. 5) verbreitert wird. Die Beschreibung des Einfügungsschnitts eines Audiosignals aus Fig. 4 ist eine Wiederholung von der eines Videosignals.
Da ein Videosignal und ein 4-Kanalaudiosignal auf einem Aufzeichnungsmedium durch Bildung unbespielter Spursegmente zwischen den Aufzeichnungssegmenten aufgezeichnet werden, in denen das Videosignal in jedem Vollbild als eine Schnitteinheit und das Audiosignal in jedem Kanal, der äquivalent zur Videosignalteilbildperiode ist, in Quer- und Längsrichtung der Spur auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, wird gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform das Einfügungs- oder Zusammenstellungsschneiden nicht von einer Verminderung der Aufzeichnungsspurbreite oder der Erzeugung ungelöscht bleibender Aufzeichnungsspurabschnitte begleitet, auch wenn beim Schneiden ein Löschkopf verwendet wird, der breiter ist, als die Spurbreite. Aus diesem Grund können sogar weniger genaue mechanische Befestigungen und Justierungen, sowie eine weniger präzise Bandzufuhr beim Schneiden Schneidqualitäten sicherstellen, so daß eine Schmalspuraufzeichnung besonders wirkungsvoll sein kann. Dies unterstützt somit den effizienteren Gebrauch eines Bandes, da keine Verbreiterung der Spurbreite erforderlich ist, um Schneidqualitäten sicherzustellen, und eine Aufzeichnungsspurbreite als Minimum eingestellt werden kann, um die Wiedergabe mit gewünschtem SNR (Signalrauschabstandes) sicherzustellen.
Da keine Daten in jenem Segment aufgezeichnet werden, das an eine Audiospur angrenzt, wird darüber hinaus ein wiedergegebenes Audiosignal nicht durch den SNR aufgrund einer Störung durch übersprechen beeinträchtigt, wodurch ein Hochleistungs- Audiosignal wiedergegeben werden kann.
Obwohl sich diese Ausführungsform auf einen Fall bezieht, bei dem ein Videosignal in digitaler Form aufgezeichnet wird, ist es klar, daß man ähnliche Effekte für den Fall einer analogen Aufzeichnung erhalten kann.
Es ist ebenfalls selbstverständlich, daß die Anzahl der Audioaufzeichnungs-Spursegmente je Vollbild, die in dieser Ausführung mit 8 festgelegt ist, durch weitere Verminderung der Schnitteinheit erhöht werden kann, und daß das Audiosignal, das auf den oben erwähnten 8 Spursegmenten aufgezeichnet wird, nicht mit dem gleichen Vollbild wie dem eines Videosignals korrespondieren muß.
Darüber hinaus kann die Breite des unbespielten Bereiches, der durch die Anzahl der unbespielten Spuren in dieser Ausführungsform mit 1 gekennzeichnet ist, mit der Breite einer Spur, die in der Querrichtung der Spur auf einem Aufzeichnungsmedium gebildet werden soll, erhöht werden, um die Schneidqualität für noch schmalere Spuren sicherzustellen. Die Wirkungen dieser Erfindung kann man selbst mit einem Aufzeichnungsspurmuster erhalten, das in Fig. 9 oder 10 gezeigt ist.
Fig. 9 bezieht sich auf einen Fall, bei dem mit der gleichen Zylinderkonstruktion wie in dieser Ausführungsform eine Einheit für das Schneiden eines Videosignals oder einer Einheitsperiode als 1 Halbbild, die Anzahl (P) der Spuren mit der Länge R1, die auf einem Aufzeichnungsmedium in jeder Einheit gebildet werden, mit 40, die Anzahl (L) der unbespielten Spuren mit der Länge R2 innerhalb der oben erwähnten Spursegmente mit 1, die Anzahl (P-L) der Spuren mit der oben erwähnten Länge R2, auf dem das Videosignal in jeder der oben erwähnten Einheitsperiode aufgezeichnet wird, mit 39, die Anzahl (M) der Kanäle des aufgezeichneten Audiosignals mit 8 definiert ist, und eine Einheit für das Schneiden eines Audiosignals als eine 1/5-Vollbildperiode, äquivalent zu 1/5 der Einheitsperiode, sowie das oben erwähnte Audiosignal in jedem Vollbild auf dem Segment aufgezeichnet werden, das aus 40 Spuren mit der Länge R4 in Form von 40 getrennten Audioaufzeichnungs-Spursegmenten besteht. In der selben Zeichnung sind 125, 126 etc. Audioaufzeichnungs-Spursegmente, auf denen ein Videosignal in jeder 1/5-Vollbildperiode aufgezeichnet wird, ist 127 39 Videoaufzeichnungs-Spursegmente mit der Länge R2, auf denen ein Videosignal in jedem Vollbild aufgezeichnet wird, ist 128 ein unbespieltes Spursegment mit der Länge R2, das das Aufzeichnungssegment für das Videosignal in der oben erwähnten Basiseinheit trennt, sind 129 und 130 unbespielte Spursegmente, die die Aufzeichnungssegmente für das Audiosignal in jeder Schnitteinheit trennen, und ist 131 ein unbespieltes Spursegment mit der Länge R3, das die Aufzeichnungssegmente für das oben erwähnte Video- und Audiosignal voneinander trennt.
Fig. 10 zeigt einen Fall, bei dem mit dem gleichen Zylinderaufbau wie in dieser Ausführungsform eine Einheit für das Schneiden eines Videosignals oder eine Einheitsperiode als 1 Vollbild, die Anzahl (P) der Spuren mit der Länge R1, die auf einem Aufzeichnungsmedium in jeder Einheit gebildet werden mit 40 definiert ist, innerhalb dessen Segmentes das Videosignal in jeder oben erwähnten Einheitsperiode auf 37 Spuren mit der Länge R1 und 2 Spursegmenten mit der Länge R5 aufgezeichnet wird, die Anzahl (M) der Kanäle des aufgezeichneten Audiosignals mit 2 gekennzeichnet ist, und eine Einheit für das Schneiden eines Audiosignals als 1/2 der oben erwähnten Einheitsperiode oder eine 1-Teilbildperiode, sowie das Audiosignal in jeder oben erwähnten Einheitsperiode in einem Bereich aufgezeichnet werden, der aus einem Spursegment mit der Länge R7 in Form von 4 getrennten Audioaufzeichnungs- Spursegmenten besteht.
In der selben Zeichnung ist 134 eine Audioaufzeichnungsspur, auf der ein Kanal eines Audiosignals in einer 1-Teilbildeinheit aufgezeichnet ist, 132 eine Videoaufzeichnungsspur, auf der ein Vollbild eines Videosignals aufgezeichnet ist, 136 eine unbespielte Spur, die die Aufzeichnungssegmente für das Audiosignal in jeder Schnitteinheit trennt, 138 eine unbespielte Spur, die die Aufzeichnungssegmente für das Videosignal in jeder oben erwähnten Basiseinheit trennt, und sind 133, 135 und 137 unbespielte Spuren, die die Aufzeichnungssegmente für die oben erwähnten Video- und Audiosignale trennen. In einem Fall der selben Zeichnung ist das Segment einer Audioaufzeichnungsspur von einem Halbbild zum anderen geändert.
Auf diese Weise wird deutlich, daß diese Erfindung die Verwendung unterschiedlicher Aufnahmespurmuster zuläßt, in Übereinstimmung mit der Informationsmenge in jeder Schnitteinheit, wobei ihre Verwendung nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen beschränkt ist.
Im folgenden wird nun die zweite Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben. Fig. 11 zeigt ein Aufzeichnungsspurmuster in der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung, Fig. 12 ist ein Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsblockschaltbild in dieser Ausführungsform, und Fig. 13 zeigt eine Zeitabstimmung eines Aufzeichnungssignals, das jedem Aufzeichnungskanal in dieser Ausführungsform zugeführt wird. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß die Breite einer Aufzeichnungsspur für ein Videosignal W1 und W2 ist und die Breite einer Audioaufzeichnungsspur, auf der ein Audiosignal aufgezeichnet wird, die 1,5-fache Spurbreite der oben erwähnten Videoaufzeichnungsspur W1 hat. In Fig. 11 ist 139 eine Audioaufzeichnungsspur mit der Breite W2. In Fig. 12 ist 140 die siebente Signalverarbeitungsschaltung, die die Audiosignalausgabe aus der zweiten Signalverarbeitungsschaltung 41 auf unterschiedliche Art verarbeitet, wie etwa durch Hinzufügen innerer Fehlerkorrekturkodes, eines SYNC und von ID und Modulation, und ein Aufzeichnungssignal erzeugt, während sie zwischen den Zuständen nichtaufgezeichneter und aufgezeichneter Audiodaten umschaltet, und 141 ist der Aufnahmekopf für den fünften Kanal (der Kopf, der der Audioaufzeichnung zugeordnet ist) mit dem selben Azimutwinkel wie der Aufnahmekopf 48 für den zweite Kanal und der Breite W2, äquivalent zur Spurbreite, befestigt auf einem Rotationszylinder in einem Winkel von -45º, mit Aufnahmeköpfen 47, 48, 49 und 50 (entsprechend den Kopfblöcken 83 und 86) in der Drehrichtung des Zylinders.
Die Funktionsweise eines nach oben erwähnter Art konstruierten Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätes in dieser Ausführungsform wird im folgenden beschrieben. Die Beschreibung der Videosignalbearbeitung wird ausgelassen, da diese in gleicher Art erfolgt, wie in der ersten Ausführungsform. Ein Audiosignal wird mit einem A/D-Wandler 28, 29 30 oder 31 für jeden Kanal passend in digitale Form konvertiert. Die 4-Kanal-Audiodaten werden in jede Teilbildeinheit mit Hilfe der zweiten Signalverarbeitungsschaltung 41 geteilt, durchlaufen ein Zeitbereichsmultiplex, nachdem äußere Fehlerkorrekturkodes hinzugefügt wurden, und werden ausgegeben. Die siebente Signalverarbeitungsschaltung 140 verarbeitet die Audiodatenausgabe aus der oben erwähnten, zweiten Signalverarbeitungsschaltung 41 auf unterschiedliche Art, wie etwa durch Hinzufügen innerer Fehlerkorrekturkodes, eines SYNC, und von ID und Modulation, und führt dem Aufnahmekopf 141 für den fünften Kanal ein Aufzeichnungssignal zu, während sie zwischen den Zuständen nichtaufgezeichneter und aufgezeichneter Audiodaten umschaltet. Die Videodaten werden auf einem Aufzeichnungsmedium 51 als Videoaufzeichnungsspuren von mit der Breite W1 mit Hilfe der Äufnahmeköpfe 47, 48, 49 und 50 aufgezeichnet. Das Audiosignal wird in der Mitte eines unbespielten Bereiches für den oben erwähnten, ersten und dritten Kanal als Audioaufzeichnungs-Spursegmente mit der Breite W2 aufgezeichnet.
Fig. 9 zeigt die Aufzeichnungszeitabstimmung dieser Aufzeichnungssignale. Wie in der ersten Ausführungsform, wird das Videosignal in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Datenformat aufgezeichnet. Das Audiosignal wird dem Aufnahmekopf 141 für den fünften Kanal als ein Signal zugeführt, das äquivalent zu einer Differenz des Befestigungswinkels (45º) zwischen dem Aufnahmekopf 141 für den fünften Kanal und den Aufnahmeköpfen 47, 48, 49 und 50 zeitverzögert ist.
Da ein Video- und ein Audiosignal, beide in der Schnitteinheit, in voneinander getrennten Bereichen auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Aufnahmekopfes mit der Breite Wl für das Videosignal und der Breite W2 (W1 < W2 < 3 * W1) für das Audiosignal aufgezeichnet werden, wird gemäß dieser oben beschriebenen Ausführungsform jede Diskontinuität in der Audioaufzeichnungsspurmitte, die bei Ausführung eines Einfügungsschnitts eines Audiosignals auftreten kann, nicht nur verringert, sondern es kann auch die Qualität eines Audiosignals verbessert werden, da die Wiedergabe mit besserem SNR mit einer breiteren Audiosignal-Aufzeichnungsspur möglich ist. Es erübrigt sich zu sagen, daß sogar eine Schmalspuraufzeichnung die Schneidqualität in dieser Ausführungsform ebenso sicherstellen kann, wie in der ersten Ausführungsform.
Im übrigen bezieht sich Fig. 14 auf einen Fall, bei dem die Breite einer Audioaufzeichnungsspur 143 doppelt so groß ist, wie jene der Videoaufzeichnungsspur. In diesem Fall wird das Videosignal auf 26 Videoaufzeichnungsspuren 142 aufgezeichnet.

Claims

1. Video- und Audiosignal-Aufzeichnungsgerät für die Aufzeichnung von Video- und Audiosignalen auf einem Aufzeichnungsmedium in parallelen aufeinanderfolgenden diskontinuierlichen Spuren, enthaltend:

eine Einrichtung (40) für das zeitliche Teilen eines Videosignals in Videosignal-Schnitteinheiten, wobei jede der Videosignal-Schnitteinheiten innerhalb einer Einheitsperiode der Zeit auftritt, die N-mal länger ist, als die Zeitdauer für eine Teilbildperiode des Videosignals, und N eine vorbestimmte ganze Zahl größer als Null ist;

eine Einrichtung (41) für das Teilen eines Audiosignals in Audiosignal-Schnitteinheiten, wobei jede der Audiosignal- Schnitteinheiten innerhalb einer speziellen Zeitperiode auftritt, und die Audiosignal-Schnitteinheiten mit den Videosignal-Schnitteinheiten synchronisiert sind, die innerhalb der Einheitsperioden der Zeit auftreten;

eine Aufzeichnungseinrichtung für das Aufzeichnen jeder einzelnen Videosignal-Schnitteinheit und der Audiosignal-Schnitteinheiten auf dem Aufzeichnungsmedium (51) in parallelen Spuren, wobei diese Einrichtung einen Aufnahmekopf (83, 86) für den Empfang eines Aufzeichnungssignals zum Abtasten des Aufzeichnungsmediums entlang der parallelen Spuren und zum Aufzeichnen des Aufzeichnungssignals in den parallelen Spuren enthält; und

eine Zuführeinrichtung (112), zum Zuführen der Video- und Audiosignal-Schnitteinheiten als Aufzeichnungssignal zu dem Aufnahmekopf,

wobei die Aufzeichnungseinrichtung jede einzelne der Videosignal-Schnitteinheiten und der Audiosignal-Schnitteinheiten auf dem Aufzeichnungsmedium (51) in einer Spur oder einer Anzahl paralleler Spuren (2-9; 18-23) aufzeichnet, die einen bespielten Bereich bilden, der von den benachbarten, bespielten Bereichen durch einen unbespielten Bereich (1, 17, 10-16) getrennt ist, so daß zwei aufgezeichnete Bereiche, die in einer Spurlängsrichtung zueinander benachbart sind, eine erste spezielle Distanz in der Spurlängsrichtung voneinander haben, und zwei benachbarte, aufgezeichnete Bereiche, die in einer Spurbreitenrichtung zueinander benachbart sind, eine zweite spezielle Distanz in der Spurbreitenrichtung zuemander haben, wobei die zweite spezielle Distanz das L-Fache der Spurbreite beträgt und L eine vorbestimmte ganze Zahl größer als Null ist, und

die Zuführungseinrichtung (112) dem Aufzeichnungskopf (83, 86) die Video- und Audiosignal-Schnitteinheiten als Aufzeichnungssignal zuführt, während periodisch in Form eines Zeitbereichsmultiplex eine unbespielte Zeitperiode eingefügt wird, in der die Video- und Audiosignal-Schnitteinheiten nicht erscheinen, so daß die unbespielten Bereiche gebildet werden, die die benachbarten Aufzeichnungsbereiche trennen.

2. Video- und Audiosignal-Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Aufzeichnungseinrichtung enthält:

eine Videosignal-Aufzeichnungseinrichtung für die Aufzeichnung eines Videosignals, das in jeder der Videosignalschneideeinheiten enthalten ist auf Q aufeinanderfolgende Spuren (18-13) auf dem Aufzeichnungsmedium, wobei Q eine vorbestimmte ganze Zahl größer als Null ist, um einen videobespielten Bereich zu bilden, der aus Q aufeinanderfolgende Spuren besteht, während zwei unbespielte Bereiche (1, 17) ausgelassen werden, die jeweils benachbart zu gegenüberliegenden Seiten des videobespielten Bereiches sind, wobei die Videosignal-Aufzeichnungseinrichtung den Aufnahmekopf enthält, und eine Einrichtung, die dazu bestimmt ist, die Videosignal-Schnitteinheiten dem Aufnahmekopf zuzuführen, während in Form eines Zeitbereichsmultiplex eine unbespielte Zeitperiode eingefügt wird, innerhalb der die Videosignal- Schnitteinheiten vor und nach Erscheinen jeder der Videosignal-Schnitteinheiten nicht auftreten, so daß der Aufzeichnungskopf die zwei unbespielte Bereiche während der unbespielten Zeitperiode bildet; und

eine Audiosignal-Aufzeichnungseinrichtung für die Aufzeichnung eines Audiosignals, das in jeder der Audiosignal-Schnitteinheiten enthalten ist, auf einer einzelnen Spur, die benachbart zu einem der beiden unbespielten Bereiche (1, 17) auf dem Aufzeichnungsmedium ist, um audiobespielte Bereiche (2-9, 139) auf der einzelnen Spur zu bilden, so daß zwei der audiobespielten Bereiche, die in Spurlängsrichtung zueinander benachbart sind, durch einen unbespielten Bereich (10-16) voneinander getrennt sind, der eine spezielle Länge in Spurlängsrichtung hat.

3. Video- und Audiosignal-Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 2, bei dem die Einrichtung für die Teilung eines Audiosignals zwei Einrichtungen enthält, die dazu bestimmt sind, jedes der M Kanalaudiosignale, die innerhalb einer speziellen Zeitperiode auftreten, wobei M eine vorbestimmte ganze Zahl größer als Null ist, in Audiosignal-Schnitteinheiten zu teilen, von denen jede innerhalb einer Zeitperiode auftritt, die äquivalent zu 1/R der Einheitszeitperiode ist, wobei R eine vorbestimmte ganze Zahl größer als Null ist, und bei dem die Audiosignal-Aufzeichnungseinrichtung eine Einrichtung für die Aufzeichnung von M Kanalaudiosignalen von M x R Audiosignal- Schnitteinheiten in jeder der speziellen Zeitperioden auf der einzelnen Spur enthält, um M x R audiobespielte Bereiche auf der einzelnen Spur zu bilden, so daß zwei der audiobespielten Bereiche, die in der Spurlängsrichtung zueinander benachbart sind, durch einen Bereich voneinander getrennt werden, der eine spezielle Länge in Spurlängsrichtung hat.

4. Video- und Audiosignal-Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, bei dem die Aufzeichnungseinrichtung enthält:

eine Videosignal-Aufzeichnungseinrichtung für die Aufzeichnung eines Videosignals, daß in jeder Videosignal-Schnitteinheit enthalten ist, auf Q aufeinanderfolgenden Spuren, von denen jede eine Spurlänge R2 auf dem Aufzeichnungsmedium hat, wobei Q eine vorbestimmte ganze Zahl größer als Null ist, um einen videobespielten Bereich zu bilden, der aus Q aufeinanderfolgenden Spuren zusammengesetzt ist, während ein erster unbespielter Bereich, der aus L unbespielten Spuren besteht zwischen zwei benachbarten videobespielten Bereichen und ein zweiter unbespielter Bereich ausgelassen wird, der sich in Spurlängsrichtung vom videobespielten Bereich in einer speziellen Länge R3 erstreckt, wobei die Videosignal-Aufzeichnungseinrichtung einen Aufnahmekopf enthält und eine Einrichtung, die dazu bestimmt ist, die Videosignal-Schnitteinheiten dem Aufnahmekopf zuzuführen, während in Form eines Zeitbereichsmultiplex eine unaufgezeichnete Zeitperiode eingefügt wird, innerhalb der die Videosignal-Schnitteinheiten zwischen dem Auftreten von jeder der zwei benachbarten Videosignal- Schnitteinheiten nicht auftreten, so daß der Aufnahmekopf den ersten unbespielten Bereich während der unbespielten Zeitperiode bildet, und

eine Audiosignal-Aufzeichnungseinrichtung für das Aufzeichnen eines Audiosignals, das in jeder Audiosignal-Schnitteinheit in einem Bereich enthalten ist, der sich in Spurlängsrichtung von dem zweiten unbespielten Bereich in einer speziellen Länge R4 auf dem Aufzeichnungsmedium erstreckt, um audiobespielte Bereiche zu bilden, so daß zwei der zueinander benachbarten audiobespielten Bereiche durch einen unbespielten Bereich voneinander getrennt werden.

5. Video- und Audiosignal-Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 4, wobei die Einrichtung für die Teilung eines Audiosignals eine Einrichtung enthält, die dazu bestimmt ist, jedes der M Kanalaudiosignale, die in einer speziellen Zeitperiode auftreten -wobei M eine vorbestimmte ganze Zahl größer als Null ist- in Audiosignal-Schnitteinheiten zu teilen, von denen jede innerhalb einer Zeitperiode auftritt, die äquivalent zu 1/R der Einheitszeitperiode ist, wobei R eine vorbestimmte ganze Zahl größer als Null ist, und bei dem die Audiosignal- Aufzeichnungseinrichtung eine Einrichtung enthält, die dazu bestimmt ist, M Kanalaudiosignale von M x R Audiosignal- Schnitteinheiten in jeder der speziellen Zeitperioden aufzuzeichnen, um M x R audiobespielte Bereiche auf dem Bereich zu bilden, der die spezielle Länge R4 hat, so daß zwei der unabhängigen Audioaufzeichnungsbereiche, die zueinander benachbart sind, von einem unbespielten Bereich getrennt werden.

6. Video- und Audiosignal-Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, bei dem die Aufnahmeeinrichtung enthält:

eine Videosignal-Aufzeichnungseinrichtung für das Aufzeichnen eines Videosignals, das in jeder Videosignal-Schnitteinheit enthalten ist, auf Q aufeinanderfolgenden Spuren, von denen jede die Spurlänge R1 hat, wobei Q eine vorbestimmte ganze Zahl größer als Null ist, und L+1 aufeinanderfolgende Spuren, die in der Spurbreitenrichtung von den Q aufeinanderfolgenden Spuren aufeinanderfolgen, und von denen jede eine Spurlänge R7 auf dem Aufzeichnungsmedium hat, um einen videobespielten Bereich zu bilden, der aus einem ersten videobespielten Bereich besteht, der aus den Q aufeinanderfolgenden Spuren zusammengesetzt ist, und einem zweiten videobespielten Bereich, der aus den L+1 aufeinanderfolgenden Spuren zusammengesetzt ist, während ein erster unbespielter Bereich, der aus den L unbespielten Spuren zwischen zwei benachbarten, unabhängigen Videoaufzeichnungsbereichen besteht, und ein zweiter, unbespielter Bereich, der sich in einer Spurlängsrichtung vom zweiten Videoaufzeichnungsbereich in einer speziellen Länge R6 + R5 erstreckt, ausgelassen wird und R1 = R7 + R6 + RS ist, wobei die Videosignal-Aufzeichnungseinrichtung den Aufnahmekopf enthält, und eine Einrichtung, die dazu bestimmt ist, die Videosignal-Schnitteinheiten dem Aufnahmekopf zuzuführen, während in Form eines Zeitbereichsmultiplex eine unbespielte Zeitperiode eingefügt wird, innerhalb der die Videosignal-Schnitteinheiten zwischen dem Auftreten von jedem der zwei benachbarten Videosignal-Schnitteinheiten nicht auftreten, so daß der Aufnahmekopf die ersten unbespielten Bereiche während der unbespielten Zeitperiode bildet; und

eine Audiosignal-Aufzeichnungseinrichtung für die Aufzeichnung eines Audiosignals, das in jeder der Audiosignal-Schnitteinheiten in einem Bereich enthalten ist, der sich in der Spurlängsrichtung von einer äußersten Spur der L+1 aufeinanderfolgenden Spuren in dem Videoaufzeichnungsbereich mit der speziellen Länge RS + R6 auf dem Aufzeichnungsmedium erstreckt, um audiobespielte Bereiche zu bilden, so daß zwei der audiobespielten Bereiche, die zueinander benachbart sind, in der Spurlängsrichtung durch einen unbespielten Bereich voneinander getrennt werden, der eine spezielle Länge in der Spurlängsrichtung hat, und daß ein Bereich, der sich in der Spurlängsrichtung vom der äußersten Spur mit einer Länge R6 erstreckt, unbespielt bleibt.

7. Video- und Audiosignal-Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 6, bei dem die Einrichtung für die Teilung eines Audiosignals eine Einrichtung enthält, die dazu bestimmt ist, jedes der M Kanalaudiosignale, die innerhalb einer speziellen Zeitperiode auftreten -wobei M eine vorbestimmte ganze Zahl größer als Null ist-, in Audiosignal-Schnitteinheiten zu teilen, von denen jede innerhalb einer Zeitperiode auftritt, die äquivalent zu 1/R der Einheitszeitperiode ist, wobei R eine vorbestimmte ganze Zahl größer als Null ist, und bei dem die Audiosignal-Aufzeichnungseinrichtung eine Einrichtung enthält, die dazu bestimmt ist, M Kanalaudiosignale von M x R audiobespielten Bereichen in jeder der speziellen Zeitperioden aufzuzeichnen, um M x R audiobespielte Bereiche auf dem Bereich zu bilden, der sich in der Spurlängsrichtung von der äußersten Spur erstreckt, so daß zwei der audiobespielten Bereiche, die zueinander benachbart sind, in der Spurlängsrichtung durch einen unbespielten Bereich voneinander getrennt werden, der eine spezielle Länge in Spurlängsrichtung hat.

8. Video- und Audiosignal-Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, bei dem die Aufnahmeeinrichtung enthält:

eine Videosignal-Aufzeichnungseinrichtung für das Aufzeichnen eines Videosignals, das in jeder der Videosignal-Schnitteinheiten enthalten ist, auf Q aufeinanderfolgenden Spuren, von denen jede eine Spurbreite von W1 auf dem Aufzeichnungsmedium hat, wobei Q eine vorbestimmte ganze Zahl größer als Null ist, um einen videobespielten Bereich zu bilden, der aus den Q aufeinanderfolgenden Spuren besteht, während ein unbespielter Bereich mit einer Breite von K x W1 (K = 2, 3, ...) in der Spurbreitenrichtung zwischen jedem der beiden benachbarten videobespielten Bereichen ausgelassen wird, wobei die Videosignal-Aufzeichnungseinrichtung einen Aufnahmekopf und eine Einrichtung enthält, die dazu bestimmt ist, die Videosignal-Schnitteinheiten dem Aufnahmekopf zuzuführen, während in Form eines Zeitbereichsmultiplex eine unbespielte Zeitperiode eingefügt wird, innerhalb der die Videosignal-Schnitteinheiten zwischen dem Auftreten jeder der beiden benachbarten Videosignal-Schnitteinheiten nicht erscheinen, so daß der Aufnahmekopf den unbespielten Bereich während der unbespielten Zeitperiode bildet; und

ein Audiosignal-Aufzeichnungsgerät für das Aufzeichnen eines Audiosignals, das in jeder Audiosignal-Schnitteinheit enthalten ist, auf einer einzelnen Spur, die sich in der Mitte des unbespielten Bereiches zwischen jeden der beiden benachbarten unabhängigen Videoaufzeichnungsbereichen befindet und eine Spurbreite W2 hat, die die Bedingung von W1 < W2 < K x W1 erfüllt, um audiobespielte Bereiche auf der einzelnen Spur zu bilden, so daß zwei der unabhängigen Audioaufzeichnungsbereiche, die in Bandlängsrichtung zueinander benachbart sind, durch einen unbespielten Bereich voneinander getrennt werden, der eine spezielle Länge in Bandlängsrichtung hat.