DE69122805T2 - Antivirusmittel - Google Patents

Antivirusmittel

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines Polysaccharids, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Schizophyllan, erzeugt von Schizophyllum commune Fries, Scleroglucan, erzeugt von Sclerotium glucanicum, und Pendulan, erzeugt von Porodisculus pendulus, besteht, für die Herstellung eines Medikaments zur oralen Verabreichung für die Behandlung einer Krankheit, die von einem Virus verursacht wird, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Influenza-Virus, einem Herpes-Virus, einem Sendai-Virus oder einem subakute Sklerosis- Panenzephalitis-Virus besteht.
  • Es gibt vielfältige Erkrankungen, die durch Viren verursacht werden. Jedoch leidet ein lebender Körper, der durch ein Virus infiziert ist, nicht immer unter einer Erkrankung. Der Ausbruch einer infektiösen Viruserkrankung hängt von solchen Faktoren wie der Menge des Virus, der Intensität der Toxizität und der Fähigkeit zur Immunsystem-Verstärkung der inifizierten Person ab.
  • Zur Zeit werden die Verfahren zur Behandlung einer Viruserkrankung in die folgenden zwei Gruppen eingeteilt.
  • (i) Ein Verfahren zur Behandlung einer Viruserkrankung durch die Steuerung der Fähigkeit zur Immunsystem-Verstärkung einer infizierten Person und
  • (ii) ein Verfahren zur Behandlung durch direkte Einwirkung auf ein Virus.
  • Ein typisches Beispiel für das erstgenannte Verfahren ist ein vorbeugendes Verfahren unter Verwendung eines Impfstoffes.
  • Bisher sind verschiedene infektiöse Viruserkrankungen, wie Pocken, Gelbfieber und Polio, mit Impfstoffen behandelt worden. Die gemeinsamen Eigenschaften dieser Typen von Viren sind, daß die Oberflächenstrukturen der äußeren Schalen der Viren kaum variieren. Deshalb konnte die beabsichtigte Wirkung erwartet werden, indem man einen Typ von Impfstoff für einen Typ von Virus herstellte. Jedoch nimmt man an, daß es sehr schwierig ist, ein Virus, dessen Oberflächenstruktur oft variiert, mit einem Impfstoff allein zu kontrollieren.
  • In jüngster Zeit sind infektiöse Viruserkrankungen, wie AIDS (erworbenes Immundefizienzsyndrom), ATL (Erwachsenen-T-Zellen-Leukämie) oder die Hepatitis B-Erkrankung, ein soziales Problem geworden, aber es ist im wesentlichen unmöglich, diese infektiösen Viruserkrankungen mit einem Impfstoff allein zu behandeln. Deshalb werden pharmazeutische Mittel, die solche Funktionen aufweisen wie die Adsorptionshemmung an Viruszellen, die Hemmung der Reversen Transcriptase oder die Hemmung der Proteinsynthese, als Antivirusmittel verwendet, und gleichzeitig werden nun Entwicklungen und Untersuchungen vorgenommen, um verbessertere Antivirusmittel zu suchen. Diese Verfahren entsprechen dem letztgenannten Verfahren unter den oben erwähnten Behandlungsmethoden für Viruserkrankungen, aber es ist berichtet worden, daß Leberprobleme, Hypersensibilisierung, Vitaminmangel, zentrale Nervenstörungen und dergleichen verursacht werden. Außerdem sind die Viren, für die diese pharmazeutischen Mittel wirksam sind, beschränkt.
  • Nun ist die Entwicklung eingetreten, Antiviruswirkungen zu erreichen, indem man die Fähigkeit zur Immunsystem-Verstärkung einer infizierten Person aktiviert. Demgemäß sind bereits verschiedene Immunsystem-verstärkende Materialien bekannt, aber unter diesen wird Interferon als Antivirusmittel verwendet. Obwohl man von Interferon erwarten kann, daß es eine Wirkung auf verschiedene Viren aufweist, da es die Funktion der Aktivierung der Fähigkeit zur Immunsystem-Verstärkung aufweist, treten verschiedene Probleme auf, daß die Spezifität einer infizierten Person aufgezeigt wird und daß die Wirkung durch kontinuierliche Verabreichung verringert wird.
  • Wir haben entdeckt, daß das spezielle Polysaccharid die Fähigkeit zur Immunsystem-Verstärkung auf die gleiche Weise wie Interferon aktiviert, wenn es einem lebenden Körper verabreicht wird, und daß es eine bemerkenswerte Antiviruswirkung auf verschiedene Viren erreicht. Die vorliegende Erfindung ist auf der Grundlage dieser Entdeckung gemacht worden.
  • Als Polysaccharide können Schizophyllan, erzeugt von Schizophyllum commune Fries, Scleroglucan, erzeugt von Sclerotium glucanicum und Pendulan, erzeugt von Porodisculus pendulus, aufgezählt werden. Diese Homopolysaccharide können extrazellulär durch Kultivieren der entsprechenden Stämme erzeugt werden. Das durch eine derartige Kultivierung erhaltene Polysaccharid bildet eine extrem viskose und thixotrope wäßrige Lösung, und seine Reinigung durch Filtrieren, Entfärben oder ein Entaschungsverfahren ist gewöhnlich schwierig. Um ein solches Polysaccharid zu einem hohen Ausmaß zu reinigen, so daß es als pharmazeutisches Mittel verwendet werden kann, was durch die vorliegende Erfindung beabsichtigt ist, ist es ratsam, das Molekulargewicht durch die Depolymerisation des Polysaccharids zu erniedrigen. Eine derartige Depolymerisation kann vorzugsweise durchgeführt werden, indem man die wäßrige Polysaccharid-Lösung mit Ultraschallwellen bestrahlt oder eine derartige Polysaccharid-Lösung mit einer hohen Scherkraft behandelt. Durch eine derartige Depolymerisation werden nur die Hauptketten, die aus β-1,3- Glucosid-Bindungen des Polysaccharids zusammengesetzt sind, selektiv gespalten, und die Seitenketten, die aus β-1,6-Glucosid-Bindungen zusammengesetzt sind, bleiben im wesentlichen ungespalten.
  • Demgemäß verbleibt die Grundstruktur des Polysaccharids selbst nach der Depolymerisation unverändert.
  • Bei dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten Polysaccharid handelt es sich um ein Polysaccharid, das eine β-1,3-verknüpfte Hauptkette enthält. Deshalb wird es, im Gegensatz zu Polysacchariden mit α-Glucosid- Bindungen wie Stärke oder Dextran, im lebenden Körper kaum durch Enzyme zersetzt und weist als sein Merkmal eine sehr geringe Toxizität auf.
  • Von einem der Polysaccharide, Schizophyllan, ist bekannt, daß es eine Antikrebswirkung auf der Grundlage einer Immunsystem-verstärkenden Wirkung aufweist, und es wurde in Japan als Arzneistoff für ein Antikrebsmittel zugelassen. Von Schizophyllan ist auch bekannt, daß es eine Antiviruswirkung gegen Influenza-Virus mittels intramuskulärer Verabreichung oder intraperitonealer Verabreichung aufweist. ("Medical Journal" von der Kinki University, Band 6, Nr. 3, Seiten 387 - 391, 1981)
  • Im allgemeinen weisen die Polysaccharide und ihre ähnlichen Antitumor-Materialien hohe Molekulargewichte auf, und deshalb werden sie einem lebenden Körper gewöhnlich durch Injektion verabreicht. Die Wirksamkeit dieser Materialien mittels oraler Verabreichung ist im Hinblick auf die klinische Bequemlichkeit getestet worden, aber es gibt keinen Bericht, daß diese Materialien in einem lebenden Körper wirksam durch orale Verabreichung absorbiert werden.
  • Demgemäß gibt es eine Tendenz, daß, wenn diese Materialien oral verabreicht werden, durch die Aktivierung der Fähigkeit zur Immunsystem- Verstärkung eine innere Lymphpartikel-Untergruppe variiert wird oder die Proliferation von Tumor etwas gehemmt wird, aber es gibt keinen Bericht, daß diese Materialien oral verabreicht für die klinische Krebsbehandlung wirksam sind.
  • Weiter sind im Hinblick auf die leichte immunverstärkende Wirkung, die durch die orale Verabreichung erreicht wird, die Polysaccharide als Nahrung verwendet worden, um ihre physiologischen Funktionen zu nützen. Jedoch ist es allgemein verständlich, daß neutrale Polysaccharide kaum im Darm absorbiert werden. ("Shokuhin Kako Gijutsu" (Nahrungsmittelverarbeitungstechnik), Band 18, Nr. 4, S. 271, 1988) ("Kagaku to Seibutsu" (Chemie und Organismus), Band 25, Nr. 4, S. 273, 1987).
  • Unter diesen Umständen ist mit Bezug auf die physiologische Funktion der Polysaccharide die Untersuchung hauptsächlich mit der inneren Verabreichung durch Injektion fortgesetzt worden.
  • Andererseits ist, wie oben erwähnt, mit Bezug auf eine Wirkung, die von einem der Polysaccharide, d.h. Schizophyllan, gegen den Influenza- Virus erzielt wird, eine Wirksamkeit, die durch intramuskuläre oder intraperitoneale Verabreichung mittels Injektion erreicht wird, allgemein bekannt, aber eine Wirksamkeit durch orale Verabreichung der Polysaccharide war in der praktischen klinischen Verwendung nicht wesentlich anerkannt, da verschiedene entzündungshemmende Mittel und Antibiotika in breitem Umfang mittels oraler Verabreichung gegen Influenza-Virus verwendet werden.
  • Unter diesen Umständen haben die gegenwärtigen Erfinder eine Untersuchung vorgenommen mit dem Ziel, daß eine Antiviruswirkung durch die Polysaccharide für die praktische Verwendung selbst durch orale Verabreichung erzielt werden kann, und als Ergebnis dieser Untersuchung haben sie im Gegensatz zur allgemeinen Meinung entdeckt, daß die Polysaccharide eine Antiviruswirkung erzielen, die selbst mittels oraler Verabreichung für die klinische Verwendung ausreichend wirksam ist.
  • Es wird angenommen, daß die Antiviruswirkung durch die Polysaccharide in der vorliegenden Erfindung erreicht werden kann, indem Zellen aktiviert werden, die für das Immunsystem eines lebenden Körpers verantwortlich sind, und indem ausreichend Gebrauch gemacht wird von einer nicht-spezifischen Immunsystem-verstärkenden Funktion, aber ein detaillierterer Mechanismus des Erreichens der Wirkung durch die orale Verabreichung ist zur Zeit nicht klar.
  • Demgemäß ist das Antivirusmittel der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß es durch orale Verabreichung eingenommen wird und eine Antiviruswirkung erreicht, insbesondere eine Verhütungswirkung gegen verschiedene pathogene Viren, einschließlich Influenza-Virus, Herpes- Virus, Sendai-Virus, SSPE-Virus und dergleichen. Jedoch wird eine Behandlungswirkung gegen AIDS nicht erkannt.
  • Die Polysaccharide der vorliegenden Erfindung werden kaum durch innere Verdauungsenzyme zersetzt und ihre Toxizität ist bemerkenswert gering. Außerdem weisen sie keinerlei Nebenwirkungen auf, selbst bei Verabreichung durch Injektion. Demgemäß weisen die Polysaccharide die ausgezeichneten Eigenschaften auf, daß ihre Toxizität bei oraler Verabreichung fast null ist.
  • Da die Polysaccharide der vorliegenden Erfindung natürliche und nicht-toxische Produkte sind, kann eine Antiviruswirkung ausreichend erwartet werden, selbst wenn sie Nahrungsmitteln oder Futter für Tiere zugesetzt werden.
  • Wie oben erwähnt, ist es erwünscht, die Molekulargewichte der Polysaccharide zu einem gewissen Ausmaß (nicht höher als 1000000) zu verringern, wenn sie als Arzneistoffe gereinigt werden. Andererseits ist es, wenn sie Nahrungsmitteln oder Futter zugesetzt werden, nicht notwendig, die Polysaccharide streng zu reinigen, und ihre Rohprodukte oder getrockneten Produkte von Kulturflüssigkeit, die bei der Herstellung der Polysaccharide verwendet wird, können wirksam verwendet werden.
  • Zusätzlich zu den Polysacchariden mit β-1,3-Glucosid-Bindungen in den Hauptketten ist von Hefe-Glucan und -Mannan mit Immunsystem- verstärkenden Wirkungen anerkannt, daß sie Antiviruswirkungen ähnlich denjenigen der Polysaccharide der vorliegenden Erfindung aufweisen. Jedoch können ihre Wirkungen gemäß der Untersuchung der gegenwärtigen Erfinder auf Grund der Streuung von Testdaten nicht ausreichend bestätigt werden.
  • Von dem Myzel des Schizophyllan-erzeugenden Pilzes Schizophyllum commune Fries ist bekannt, daß es wasserunlösliche Polysaccharide wie Glucane enthält, die im wesentlichen aus Hauptketten von β-1,3-Glucosid- Bindungen und β-1,6-Glucosid-Nebenketten bestehen, aber ihre Strukturen sind kompliziert und sind nicht aufgeklärt worden (J.G.H. Wessels et al., Biochimica et Biophysica Acta, 273, 346 - 358 [1972]).
  • Polysaccharide im Myzel von Schizophyllum commune Fries können auch ähnliche Wirkungen bei Antivirusaktivitäten aufweisen, da pulverisiertes Myzel des Schizophyllan-erzeugenden Pilzes bei der oralen Verabreichung Antiviruswirkungen aufweist.
  • Nun wird die vorliegende Erfindung in weiterer Einzelheit mit Bezug auf Beispiele beschrieben. Jedoch sollte verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung keinesfalls durch derartige spezielle Beispiele beschränkt ist.
  • Die Polysaccharide der vorliegenden Erfindung können in verschiedenen Dosierungsformen, wie Tabletten, Granula und Suspensionen, verwendet werden, und verschiedene Additive werden den aktiven Komponenten zugesetzt.
  • Bei der Herstellung von Tabletten werden im allgemeinen Additive wie Lactose, kristalline Cellulose, Hydroxypropylcellulose, Carboxymethylcellulose und dergleichen verwendet, und der Gehalt der Polysaccharide beträgt gewöhnlich 10 bis 100 mg/Tablette (500 mg), d.h. 2 bis 20 Gewichts-%.
  • Bei der Herstellung von Granula werden im allgemeinen Additive wie Lactose, kristalline Cellulose und dergleichen verwendet, und der Gehalt der Polysaccharide beträgt im allgemeinen 20 bis 200 mg/g, d.h. 2 bis 20 Gewichts-%.
  • Bei der Herstellung von Suspensionen werden im allgemeinen Additive wie Saccharose, Polysorbat 80, Natriumcarboxymethylcellulose und dergleichen verwendet, und der Gehalt der Polysaccharide beträgt gewöhnlich 2 bis 20 mg/ml.
  • Wenn die Polysaccharide der vorliegenden Erfindung Nahrungsmitteln oder Tierfutter zugesetzt werden, werden sie in einer Menge von 0,1 bis 10 g/kg, d.h. von 0,01 bis 1 Gewichts-%, zugesetzt.
  • BEISPIEL 1
  • Schizophyllan (Molekulargewicht: 460000), Scleroglucan und Pendulan wurden jeweils zwangsweise mit einem Katheter (150 mg/kg/jedesmal) siebenmal insgesamt, d.h. 5 Tage vor, 4 Tage vor, 3 Tage vor, 2 Tage vor und einen Tag vor der Virusinfektion und am ersten Tag nach und am zweiten Tag nach der Virusinfektion, Mäusen oral verabreicht. Die Mäuse wurden mit Influenza-Virus (2 LD&sub5;&sub0;) durch ihre Nasen infiziert. Die Mäuse, die für die Tests verwendet wurden, waren Mäuse vom ICR-Typ (männlich, 3 Wochen alt, Gewicht: 10 ± 1 g), und zehn Mäuse wurden in einer Gruppe verwendet.
  • Auf die gleiche Weise wie in den obigen Beispielen wurde Isoprinosine (Handelsbezeichnung für Inosine Pronobex) als positive Kontrolle siebenmal insgesamt (400 mg/kg/jedesmal) oral verabreicht.
  • Als Ergebnis waren neun der zehn nicht behandelten Mäuse am 15. Tag nach der Virusinfektion tot, und sieben der zehn mit Isoprinosine behandelten Mäuse überlebten selbst 31 Tage nach der Virusinfektion. Acht der zehn mit Schizophyllan behandelten Mäuse, sieben der zehn mit Scleroglucan behandelten Mäuse und sieben der zehn mit Pendulan behandelten Mäuse überlebten jeweils. Die mittleren Überlebenstage wurden unter der Annahme bestimmt, daß alle Beispiele am 31. Tag nach der Virusinfektion tot waren, und die T/C-Werte (die Werte, die durch Dividieren der mittleren Überlebenstage jeder Verabreichungsgruppe durch die mittleren Überlebenstage der nicht behandelten Gruppe erhalten wurden) wurden ebenfalls bestimmt.
  • Wie aus der folgenden Tabelle 1 ersichtlich ist, verbessert die Verabreichung der Polysaccharide der vorliegenden Erfindung signifikant die Überlebensrate und verlängert die Überlebenstage im Vergleich mit der nicht behandelten Gruppe. Tabelle 1 Anti-Influenza-Virus-Wirkungen durch Polysaccharide
  • BEISPIEL 2
  • Schizophyllan (Molekulargewicht: 460000), Scleroglucan und Pendulan wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 verabreicht, und Mäuse wurden mit Herpes (2 LD&sub5;&sub0;) durch intraperitoneale Injektion infiziert. Die Mäuse, die für die Tests verwendet wurden, waren C3H/HeN, Crj (Gewicht: 20 ± 1 g), und zehn Mäuse wurden in einer Gruppe verwendet. Acyclovir wurde auf die gleiche Weise wie in dem obigen Beispiel als positive Kontrolle oral verabreicht (200 mg/kg/jedesmal).
  • Als Ergebnis waren acht der zehn nicht behandelten Mäuse am 14. Tag nach der Virusinfektion tot, aber sieben der zehn mit Schizophyllan behandelten Mäuse, sechs der zehn mit Scleroglucan behandelten Mäuse und fünf der zehn mit Pendulan behandelten Mäuse überlebten jeweils selbst 24 Tage nach der Virusinfektion. Im Fall von Acyclovir überleben sieben der zehn mit Acyclovir behandelten Mäuse.
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurden mittlere Überlebenstage und Überlebensraten bestimmt, und die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 aufgeführt. Als Ergebnis wurde erkannt, daß Schizophyllan den gleichen Grad an Antiviruswirkung wie Acyclovir aufwies. Tabelle 2 Anti-Herpes-Virus-Wirkungen durch Polysaccharide
  • BEISPIEL 3
  • Die gleichen Tests wie in Beisiel 1 wurden mit Bezug auf Mäuse wiederholt, die mit Sendai-Virus (5 LD&sub5;&sub0;) durch ihre Nasen infiziert wurden.
  • Als Ergebnis waren alle nicht behandelten Mäuse am 8. Tag nach der Virusinfektion tot, aber sechs der zehn mit Schizophyllan behandelten Mäuse, fünf der zehn mit Scleroglucan behandelten Mäuse und vier der zehn mit Pendulan behandelten Mäuse überlebten selbst 14 Tage nach der Virusinfektion. Andererseits überlebten fünf der zehn mit Isoprinosine behandelten Mäuse 14 Tage nach der Virusinfektion.
  • Die mittleren Überlebenstage und Überlebensrate am 14. Tag nach der Virusinfektion wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bestimmt, und die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 aufgeführt. Als Ergebnis wurde erkannt, daß das Polysaccharid der vorliegenden Erfindung den gleichen Grad an Antiviruswirkungen wie Isoprinosine erzielte. Tabelle 3 Anti-Sendai-Virus-Wirkungen durch Polysaccharide
  • BEISPIEL 4
  • Die gleichen Tests wie in Beispiel 1 wurden mit Bezug auf Mäuse wiederholt, die mit SSPE (subakute sklerotisierende Panenzephalitis)-Virus (5 LD&sub5;&sub0;) in ihren Hirnen infiziert wurden.
  • Als Ergebnis waren alle nicht behandelten Mäuse am 21. Tag nach der Virusinfektion tot, aber fünf der zehn mit Schizophyllen behandelten Mäuse, drei der zehn mit Scleroglucan behandelten Mäuse und drei der zehn mit Pendulan behandelten Mäuse überlebten selbst 30 Tage nach der Virusinfektion. Andererseits überlebten vier der zehn mit Isoprinosine behandelten Mäuse 30 Tage nach der Virusinfektion.
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurden mittlere Überlebenstage und die Überlebensrate am 30. Tag nach der Virusinfektion bestimmt, und die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4 aufgeführt. Als Ergebnis wurde erkannt, daß Schizophyllan den gleichen Grad an Antiviruswirkung wie Isoprinosine erreichte. Tabelle 4 Anti-SSPE-Virus-Wirkungen durch Polysaccharide
  • BEISPIEL 5
  • 1 kg Kulturlösung, erhalten durch Kultivierung von Schizophyllum commune Fries, wurde homogenisiert, wie sie war, und das Myzel wurde zerkleinert und bei 40ºC einer Vakuumtrocknung unterzogen, wodurch man 30 g leicht gelbes trockenes Pulver erhielt. Dieses trockene Pulver enthielt 35,1% Schizophyllan, 50,5% Myzel, 6,2% Wassergehalt und 6,7% Aschegehalt.
  • Das trockene Pulver dieser Kulturlösung, Schizophyllan (Molekulargewicht: 460000), Scleroglucan und Pendulan wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 Mäusen verabreicht, die mit Sendai-Virus (5 LD&sub5;&sub0;) infiziert wurden.
  • Als Ergebnis waren alle nicht behandelten Mäuse am 10. Tag nach der Virusinfektion tot, aber fünf der zehn mit Schizophyllan behandelten Mäuse, vier der zehn mit Scleroglucan behandelten Mäuse, vier der zehn mit Pendulan behandelten Mäuse und acht der zehn mit trockenem Pulver der Kulturlösung behandelten Mäuse überlebten selbst 14 Tage nach der Virusinfektion. Andererseits überlebten sechs der zehn mit Isoprinosine behandelten Mäuse 14 Tage nach der Virusinfektion.
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurden mittlere Überlebenstage und die Überlebensrate am 14. Tag nach der Virusinfektion bestimmt, und die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 5 aufgeführt. Als Ergebnis wurde erkannt, daß das trockene Pulver der Kulturlösung auf die gleiche Weise wie Schizophyllan eine Antiviruswirkung erzielte. Tabelle 5 Anti-Sendai-Virus-Wirkungen durch trockenes Pulver der Kulturlösung

Claims (5)

1. Verwendung eines Polysaccharids, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Schizophyllan, erzeugt von Schizophyllum commune Fries, Scleroglucan, erzeugt von Sclerotium glucanicum, und Pendulan, erzeugt von Porodisculus pendulus, besteht, für die Herstellung eines Medikaments zur oralen Verabreichung für die Behandlung einer Krankheit, die von einem Virus verursacht wird, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Influenza- Virus, einem Herpes-Virus, einem Sendai-Virus oder einem subakute Sklerosis-Panenzephalitis-Virus besteht.
2. Verwendung nach Anspruch 1, bei der das Medikament in Form einer Tablette oder eines Granulats vorliegt, die bzw. das das Polysaccharid und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger umfaßt.
3. Verwendung nach Anspruch 2, bei der das Polysaccharid in einer Menge von 2 bis 20 Gew.-% der Kombination des Polysaccharids und des pharmazeutisch annehmbaren Trägers vorliegt.
4. Verwendung nach Anspruch 1, bei der das Medikament in Form einer Suspension vorliegt, die das Polysaccharid in einer Menge von 2 bis 20 mg/ml enthält.
5. Nahrungsmittel oder Tierfutter, welches das in Anspruch 1 definierte Medikament in einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-% enthält.
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