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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung mit
Lagern und einer bandförmigen Schiene, die mit
Gewindeeingriff ineinander passen.
Stand der Technik
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Es ist eine Verschiebevorrichtung bekannt, die als
sogenannte Kugelspindel bezeichnet wird. Die
Verschiebevorrichtung weist einen breiten Anwendungsbereich auf,
beispielsweise als XY Registriergerät in einer Meßmaschine und
Beschickungsvorrichtung für eine Werkzeugmaschine. Es ist
jedoch mehr oder weniger unmöglich, eine solche
Verschiebevorrichtung sozusagen als Hebevorrichtung zu verwenden. Mit
anderen Worten weist der Aufbau eine Kugel und eine
Schraube auf, die sich in einern gleichmäßigen Gleiteingriff
befinden, und das zum Schmieren des Eingriffs verwendete
Schmiermittel wird im wesentlichen entlang der gesamten
Gleitstrecke des Schraubenwellenteils benötigt. Auch wenn
ein dehnbarer Faltenbalg als schützende und staubdichte
Verkleidung für die Gleitvorrichtung verwendet wird, oder
diese durch eine feste teleskopische Verkleidung ausgeführt
wird, ist es völlig unmöglich, eine so lange Vorrichtung
wie einen Aufzug abzudecken. Darüber hinaus stellt die
Abweichung, die sich durch eine Herstellungsgenauigkeit
ergibt, eine Ursache für eine geringe Drehzahl dar, wenn die
Welle, wie üblich, rotiert wird, um die
Verschiebevorrichtung
anzutreiben, und selbst wenn ein Motor an einem
Bauteil auf der Mutterseite montiert ist, gibt es eine Grenze
für das Herstellen eines langen Bauteils auf der
Wellenseite. Die gegenwärtige Technologie zum Verbinden einer
Vielzahl von kurzen Wellenteilen miteinander ist nicht
genau genug, um eine solche lange Welle herzustellen und
deshalb wurde keine lange Welle ausgeführt, die dieser
Technologie zugrundegelegt ist. Darüber hinaus sind, was ein
Verfahren zum Tragen eines Aufzugskäfigs betrifft, das eine
Abstützung mit zwei Seiten anstelle einer Abstützung an
einer Seite verwendet, Konstruktionsstrategien erforderlich,
die mit einer Synchronisierung der Rotation arbeiten. Das
dient jedoch nur dazu, den Aufbau kompliziert zu machen und
erschwert es, eine ideale Vorrichtung zu verwirklichen.
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Der Stand der Technik ist außerdem durch die Druckschriften
JP-A-57 77185 und GB-A-658 022 veranschaulicht.
Darstellung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung sieht eine Hebevorrichtung mit
Lagern und einer bandähnlichen Schiene vor, die mit
Gewindeeingriff ineinander passen, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Lager als ummantelte Lager ausgebildet sind,
die auf einer Umfangsschraubenlinie von geeigneter Steigung
an einer geeigneten Anzahl von Säulen gelagert sind, die
innerhalb eines äußeren Mantelzylinders angeordnet sind,
daß ein kurzer Zylinder durch Einschrauben in den äußeren
Mantelzylinder eingesetzt ist, wobei um den Außenumfang des
kurzen Zylinders eine bandförmige Schiene gekrümmt
gewikkelt ist, so daß sie mit Gewindeingriff zwischen die Lager
paßt, daß der kurze Zylinder durch einen Motor drehbar ist,
der an einem Rahmen gelagert ist, um den kurzen Zylinder an
einer vertikalen mittleren Position über Stirnlager
abzustützen, und daß Anschlagsbleche an dem Rahmen vorgesehen
sind, die die ummantelten Lager zwischen sich einschließen,
wobei die Bleche außerdem so ausgebildet sind, daß sie als
Führungsnut zum Verhindern der Drehung des Rahmens und zum
Halten des kurzen Zylinders in der Mittelposition dienen.
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Somit dient diese Konstruktion dazu, die Nachteile einer
Hebevorrichtung des Stands der Technik zu kompensieren.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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Es zeigen:
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Fig. 1 einen teilweise weggeschnittenen Grundriß, der eine
Konstruktion darstellt, in der vier Säulen an der
Innenfläche eines äußeren Mantelzylinders mit einem
daran in einer schraubenförmigen Linie angebauten
Lager versehen sind und in der ein kurzer Zylinder
innerhalb des äußeren Mantelzylinders vorgesehen
ist, um den eine bandförmige Schiene in einer Linie
in der Form eines Außengewindes gewickelt ist;
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Fig. 2 eine teilweise weggeschnittene perspektivische
Ansicht der obigen Konstruktion;
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Fig. 3 eine teilweise weggeschnittene perspektivische
Ansicht einer Konstruktion, die der obigen
gegenüberliegend ist;
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Fig. 4 eine teilweise weggeschnittene perspektivische
Ansicht, die eine Konstruktion darstellt, die das
Prinzip des Schwerkraftfalls anwendet und in der
ein Aufzugskäfig vorgesehen ist, der nach außen
vorsteht; und
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Fig. 5 eine teilweise weggeschnittene perspektivische
Ansicht, die eine mehrgängige Konstruktion darstellt.
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Die Fig. 3 bis 5 bilden keine Ausführungsbeispiele der
Erfindung.
Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
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Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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In der Fig. 1 sind Säulen 2, 2, ..., entlang der inneren
Umfangsfläche eines äußeren Mantelzylinders 1 mit einem
dazwischen versehenen geringen Spalt vorgesehen, und
ummantelte Lager 3, 3, ..., sind mit geeigneter Steigung auf der
einwärts liegenden Seite der Säulen eingebaut, so daß sie
Umfangsschraubengänge auf einem beschriebenen Kreis der
Säulen bilden. Ein kurzer Zylinder 5 ist in den äußeren
Mantelzylinder eingesetzt, um dessen äußeren Umfang eine
bandförmige Schiene 4 gekrümmt gewickelt ist, so daß sie
mit Gewindeeingriff zwischen die ummantelten Lager paßt,
und dieser kurze Zylinder wird über Stimlager in einer
vertikalen, mittleren Position auf einem Rahmen 6 getragen.
An den vier Säulen sind Seitenbleche 7, 7, ... vorgesehen,
um die Lager seitlich zu halten. Diese Bleche dienen
außerdem dazu, den kurzen Zylinder 5 in der Mitte mit Bezug zu
einer XY-Richtung zu halten und die Rotation zu stoppen,
die andererseits durch die Reaktionskraft der Drehung des
kurzen Zylinders 5 verursacht werden würde, die ihrerseits
durch einen Drehantriebsmotor 9 bewirkt wird, der
einstükkig an einem Aufzugkäfig 8 angebaut ist, der auf die oberen
Stimlager gesetzt ist. Ein Ritzel 10 und ein großes
Zahnrad 11 sitzen auf der Welle des Motors 9 bzw. dem kurzen
Zylinder 5, wobei die Drehung des Motors auf den kurzen
Zylinder 5 übertragen wird. Eine Außentür ist an einer der
Tür 12 entsprechenden Stelle vorgesehen, die an dem
Aufzugskäfig 8 zwischen den Säulen 2, 2 des äußeren
Mantelzylinders als Ausgang vorgesehen ist.
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Die Fig. 3 stellt eine Konstruktion dar, die der in der
Fig. 2 gezeigten gegenüberliegend ist, in der die
Außenund Innenbeziehung zwischen den Lagern und der Schiene
umgekehrt ist. In diesem Fall sind Schienen mit Führungsnut
K, K, K in einem Aufzugskäfig 8' mindestens an drei Stellen
davon ausgebildet, und Lager B, B, ..., mit kleinem
Durchmesser sind an den Positionen des Innendurchmessers einer
bandförmigen Schiene 4' geradlinig eingebaut, die auf der
Innenfläche des äußeren Mantelzylinders vorgesehen ist, so
daß sie in die Nut passen, um dadurch so zu funktionieren,
daß sie die Rotation des Aufzugskäfigs stoppen und
denselben in der mittleren Position halten. Der Durchmesser
dieser Lager kann so klein ausgelegt sein, daß die Drehung der
ummantelten Lager 3', 3', ..., nicht durch diese Lager mit
kleinem Durchmesser beeinflußt wird. Beispielhaft ist der
Motor 9' in der Fig. 2 ein Motor, wobei die Drehzahl durch
ein Planetengetriebe verringert wird und der als Motor mit
einer Bremse dargestellt ist, die vertikal direkt gekoppelt
werden kann.
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Die Fig. 4 stellt die gleiche Konstruktion wie die in der
Fig. 3 gezeigten mit der Ausnahme dar, daß eine Öffnungsnut
M ausgebildet ist, indem die bandförmige Schiene auf dem
äußeren Mantelzylinder an einer geeigneten Stelle vertikal
eingeschnitten ist, so daß eine Stütze F von einem inneren
Abstandsstück R verlängert ist, so daß es aus dem äußeren
Mantelzylinder mit einem notwendigen Träger hervorsteht,
der auf der Stütze vorgesehen ist. In der Fig. 4 ist kein
Motor eingebaut, während der äußere Mantelzylinder, ein
Bremsschuh 5 und ein Hebel L zum Betätigen des Bremsschuhs
vorgesehen sind. Somit ist eine Absenkvorrichtung als
Notausgang veranschaulicht. Außerdem sind, was die Vorrichtung
zum Halten der mittleren Position angeht, Lager B', B', B'
an drei Positionen an dem äußeren Umfang des kurzen
Zylinders in einer solchen Weise eingebaut, daß sie auf den
Innenumf ang des Außenzylinders eine Schubwirkung ausüben.
Eine Außentur ist gelenkig gelagert, so daß sie einen
Eingang bildet, durch den ein Rotationskörper jederzeit
eingesetzt werden kann.
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Die Fig. 5 stellt eine Vorrichtung dar, die gemäß den in
den Fig. 1 und 2 dargestellten Prinzipien entwickelt ist.
In dieser Vorrichtung sind große und kleine Zylinder nach
Art eines mehrgängigen Gewindes ineinander gesetzt, so daß
sie teleskopartig vorstehen. Ein Drehantriebsmotor 9" ist
innerhalb eines mittleren Zylinders mit kleinem Durchmesser
eingebaut, und die obere Fläche des Zylinders mit kleinem
Durchmesser ist an dem obersten Abschnitt des
teleskopischen Abdeckzylinders Z, Z, Z (in diesem Fall drei Stufen)
befestigt, die durch Schlitznuten H, H, H und
Feststellstifte P, P, P ausgezogen wird, wodurch ein Vorrichtung zum
Stoppen der Rotation bewirkt wird. An diesem Aufbau sind
Lagerrollen angebaut, um eine bewegbare Plattform zu
bilden, die auf der Entwicklung des Grundprinzips basiert.
Industrielle Anwendung:
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Die Hebevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist so
sicher, daß sie praktisch keine Wartung und Inspektion
erfordert und als Aufzugsaggregat zur Verwendung in einem
Haus oder im Freien angewendet werden kann. Der kompakte
mechanische Teil ermöglicht es, die Hebevorrichtung als
einen Aufzug für jeden Zweck zu verwenden.