DE69113545T2 - Verfahren für den Betrieb einer Webmaschine mit einer elektronischen Schaftmaschine. - Google Patents

Verfahren für den Betrieb einer Webmaschine mit einer elektronischen Schaftmaschine.

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C17/00Card-punching apparatus
    • D03C17/06Card-punching apparatus automatic, i.e. design scanned optically or otherwise to control punching apparatus or to control loom jacquard directly
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb einer Webmaschine mit einer elektronischen Schaftmaschine und insbesondere auf ein Verfahren zum Betrieb einer Webmaschine mit elektronischer Schaftmaschine, die in der Lage ist, mehrere Webschäfte (W.S.) zu steuern, die nach einem in einer Speichereinrichtung gespeicherten Programm in eine erste Fachbildeposition gebracht werden, so dass die Webschäfte in eine zweite Fachbildeposition oder in eine geteilte Fachbildelage gebracht werden.
  • Beim Montieren von Webschäften auf einer Webmaschine mit einer Schaftmaschine, wie auch auf solchen, die mit keiner Schaftmaschine ausgerüstet sind, oder beim Einziehen von Kettfäden in die Weblitzen, werden alle Webschäfte auf ein festes Niveau ausgerichtet, um die Montagearbeit der Webschäfte auf der Webmaschine oder das Einziehen der Kettfäden durch die Weblitzen in den Webschäften zu erleichtern.
  • Insbesondere wenn alle Webschäfte in eine erste Fachbildeposition gebracht werden, sind im allgemeinen alle Webschäfte freigelassen, so dass alle Webschäfte sich in einer ersten Fachbildeposition befinden. Aber in einigen Fällen müssen die Webschäfte in einer zweiten Fachbildelage gegenüber der ersten Fachbildelage oder in einer geteilten Fachbildelage ausgerichtet werden. Wenn in einem solchen Fall alle Webschäfte gleichzeitig verschoben werden, ist die Belastung der Webmaschine, insbesondere jene des Antriebsmotors übermässig hoch. Deshalb werden die Webschäfte z. B. in vier Gruppen geteilt, d. h.,
  • eine erste Gruppe mit dem ersten bis zum fünften Webschaft,
  • eine zweite Gruppe mit dem ersten bis zum neunten Webschaft,
  • eine dritte Gruppe mit dem ersten bis zum zwölften Webschaft und
  • eine vierte Gruppe mit dem ersten bis zum sechzehnten Webschaft,
  • und die Webschäfte werden nacheinander, in vier Fachbildeperioden, je eine Gruppe in einer Periode verschoben, um die Belastung des Antriebsmotors zu reduzieren. Eine derartige Technik ist in JP 61 (sho)-225342 beschrieben.
  • Beim Verschieben der Webschäfte einer Webmaschine mit elektronischer Schaftmaschine in eine Ausrichtlage zum Ausrichten der Webschäfte, wird die Webmaschine gleichzeitig mit voller Geschwindigkeit betrieben und die Leistung, die dem Antriebsmotor zugeführt wird, muss erhöht werden, um die Webmaschine bei hoher Geschwindigkeit anzutreiben und um gleichzeitig die Webschäfte auszurichten, wenn der Antriebsmotor nicht eine ausreichende Leistung aufweist, um gleichzeitig alle Webschäfte auszurichten, und dann, nachdem aller Webschäfte gleichzeitig ausgerichtet sind, wird die Webmaschine mit voller oder der höchstmöglichen Geschwindigkeit angelassen, weil es möglich ist, dass eine grosse Last auf den Antriebsmotor einwirkt, wenn die Webschäfte von der Ausrichteposition in die Fachbildelage gebracht werden.
  • Bei der vorher beschriebenen Webmaschine, bei welcher die Webschäfte jeder Gruppe nur mit einer Steuer-Rippe gleichzeitig gesteuert werden, die am Umfang einer Steuerwelle angebracht ist, ist es unmöglich, die Webschäfte entsprechend der Bindung des Gewebes, das auf der Webmaschine zu weben ist, unabhängig von der Gruppe auszuwählen und die Webschäfte jeder Gruppe selektiv zu verschieben, und es ist unmöglich die Belastung während dem Verschieben genau zu steuern, weil die grosse Leistung, die nötig ist, um die Webschäfte von der Ausgleichsposition in die Fachbildeposition zu bringen, nicht vermindert werden kann.
  • Weiter ist es gefährlich und viele Schussfäden reissen beim Ausrichten der Webschäfte und wenn die Webmaschine nach dem Ausrichten der Webschäfte in der Ausgleichsposition angelassen wird, weil die Webmaschine bei voller Geschwindigkeit oder bei der höchstmöglichen Geschwindigkeit betrieben wird.
  • Die vorliegenden Erfindung wurde gemacht, um die vorher beschriebenen Schwierigkeiten zu lösen und es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren für den Betrieb einer Webmaschine mit elektronischer Schaftmaschine zu schaffen, bei welchem die Webschäfte ausgerichtet werden und bei welchem die Webmaschine nach dem Ausrichten der Webschäfte bei sicherer, niedriger Geschwindigkeit anläuft, ohne dass der Antriebsmotor übermässig belastet wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch die Lehre von Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf besondere Ausführungsformen der Erfindung.
  • Um, wie beschrieben die Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer Webmaschine mit elektronischer Schaftmaschine, das in der Lage und dazu ausgebildet ist, den Schaftantrieb mehrerer Webschäfte zu steuern, die nach einem vorher in einer Speichereinrichtung gespeicherten Programm in eine erste Fachbildelage gebracht werden, von der aus die Webschäfte in eine zweite Fachbildeposition oder eine geteilte Fachbildeposition verschoben werden.
  • Nach dem Verfahren werden die Webschäfte in Gruppen und in mehreren Fachbilde-Perioden aus mehreren Webschäften und gegen die Kräfte, welche die Webschäfte in die erste Fachbildeposition, in die zweite Fachbildeposition oder in die geteilte Fachbildelage verschoben, wobei in jeder Fachbildeperiode die Webschäfte ausgerichtet werden und indem die Webmaschine angelassen wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden die Webschäfte in mehreren Gruppen, in mehreren Webzyklen, gegen Kräfte die in Richtung der Verschiebung der Webschäfte wirken, verschoben. Dementsprechend wird der Antriebsmotor der Webmaschine nicht übermässig belastet, die Webmaschine kann mit niedriger Geschwindigkeit laufen beim Ausgleichen und die Webmaschine kann bei niedriger Geschwindigkeit angelassen werden, so dass die Schussfäden nicht reissen.
  • Nach dem Verfahren, die Webmaschine mit der elektronischen Schaftmaschine so zu betreiben, dass die Fachbildebewegung mehrerer Webschäfte nach einem Programm und in einer Folge, die vorher in einer Speichereinrichtung gespeichert wurde, zu steuern, werden die gewünschten und ausgewählten Webschäfte gegen die Kraft, in Gruppen von mehreren Webschäften, in mehreren Webzyklen verschoben, wobei die Webschäfte ausgerichtet werden und die Webmaschine anläuft.
  • Dementsprechend wird der Antriebsmotor nicht übermässig belastet, wenn die Zahl der Webschäfte, die gleichzeitig bewegt werden, in jedem Webzyklus bestimmt ist indem die Leistungsfähigkeit der Antriebsmotors berücksichtigt wird, so dass die Webmaschine mit vergleichbar niedriger Geschwindigkeit betreiben kann. Da die Webschäfte selektiv und individuell gesteuert werden mit der Fachbildeeinrichtung, können die Webschäfte von einer ausgerichteten Lage in andere Fachbildelagen gebracht werden, welche der Bindung (Muster/Design) eines Gewebes entsprechen, das auf der Webmaschine gewoben werden soll, die Webmaschine kann mit vergleichbar niedriger Geschwindigkeit anlaufen und dementsprechend ist die Häufigkeit von Kettfadenbrüchen beim Anlaufen der Webmaschine signifikant erniedrigt, verglichen mit der Häufigkeit von Kettfadenbrüchen beim Anlaufen nach dem bisher üblichen Verfahren.
  • Ein Verfahren in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschreiben, wie es mit einer Webmaschine mit einer elektronischen Schaftmaschine ausgeübt wird, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, welche folgendes zeigen:
  • Fig. 1 ist eine schematische Frontansicht des wesentlichen Teils einer Webmaschine mit elektronischer Schaftmaschine zum Ausüben der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2(A) ist eine Hilfstabelle zum Erläuterung der Anordnung der Webschäfte in einer ausgerichteten Lage;
  • Fig. 2(B) ist ein Bindungsdiagramm, welches die Schritte des Verschiebens der Webschäfte für eine Bindung im Hochfach zeigt;
  • Fig. 3(A) ist eine Hilfstabelle, welche die Schritte der Verschiebung der Webschäfte ins Hochfach zeigt, um das Weben entsprechend der Bindung zu beginnen;
  • Fig. 3(B) ist ein Bindungsdiagramm, welches die Schritte des Verschiebens der Webschäfte zum Beginnen des Webens nach Fig. 3(A) zeigt;
  • Fig. 4(A) ist eine Hilfstabelle welche die Schritte des Verschiebens der Webschäfte für eine Leinwandbindung zeigt;
  • und
  • Fig. 4(B) ist ein Hilfsdiagramm für eine Bindung, welches die Schritte des Verschiebens der Webschäfte für den Ausrichtvorgang von Fig. 4(A) zeigt.
  • Bezug nehmend auf Fig.1, weist eine Webmaschine 1 einen Antriebsmotor M und eine Schaftmaschine 2 bekannter Art auf. Die Schaftmaschine 2 weist Nocken, Gelenke und Magnetspulen auf, die hier nicht gezeigt sind. Seile 4 sind über Rollen 3, zwischen Webschäften 5 und Schwinghebeln, die nicht gezeigt sind, geführt. Jedes Seil ist mit einem Ende an einem Webschaft 5 befestigt und das andere Ende ist am freien Ende eines Schwinghebels befestigt. Wenn die Schwinghebel von den entsprechenden Magnetspulen angezogen werden, werden die entsprechenden Webschäfte 5 durch die Seile 4 nach unten gezogen. Im allgemeinen liegt die Zahl der Webschäfte im Bereich von sechzehn bis zweiunddreissig. Die Webschäfte 5, mit Ausnahme derjenigen, die zusammen betrieben werden, werden mit den mit den elastischen Teilen 6 und den bogenförmigen Schwinghebeln 7 mit Federn 8 in eine obere Fachposition gehoben. Während die Magnetspulen der Schaftmaschine 2 im Aus-zustand sind, indem die Magnetspulen nicht erregt sind und die Schwingarme von den Magnetspulen nicht angezogen werden, sind dementsprechend die Webschäfte 5 in der oberen Fachlage. Deshalb wird ein offenes Fach gebildet, indem einige der Magnetspulen erregt werden, um die entsprechenden Webschäfte 5 nach unten zu ziehen.
  • Angenommen, dass nun ein Fachbildeprogramm für ein bestimmtes Bindungs-Diagramm ausgelegt ist, das in Fig. 2(B) gezeigt ist. Die Webschäfte 5 werden mit der Schaftmaschine 2 gesteuert, um das Webfach für den ersten bis zum sechsten Webzyklus zu bilden.
  • Indem die Webschäfte 5 für einen Webzyklus L verschoben werden, lässt die Schaftmaschine 2 alle Webschäfte 5 los und dementsprechend werden alle Webschäfte 5 mit den Federn 8 für das sog. Ausrichten in der oberen Fachposition, in die obere Fachposition gebracht. Wie in Fig. 2(A) gezeigt, werden der erste bis zum dritten Schusseintrag, mit allen Webschäften 5 ohne Steuerung durch die Schaftmaschine 2, für den Ausrichtzyklus L in einer oberen Schaftposition gehalten. Wenn die Webschäfte 5 in der Wirkrichtung der Federn 8 bewegt werden, während dem Ausrichtzyklus L, wird die Webmaschine mit niedriger Geschwindigkeit betrieben, nämlich in einem Langsamgang, zur Sicherheit und um Kettfadenbrüche zu vermeiden, ohne dass zusätzliche Leistung für das Ausrichten notwendig ist.
  • Fig. 3(B) zeigt ein Bindungsdiagramm zum Steuern der Webschäfte 5 beim Anlaufen der Webmaschine zum Weben mit den Webschäften 5 in der oberen Ausrichteposition. Das Ausrichten erfolgt in einem Ausrichtezyklus L&sub0;. Dann werden der erste bis zum fünften Webschaft 5 entsprechend dem Bindungsdiagramm für einen ersten Webzyklus L&sub1; gesteuert, bei welchem der zweite, vierte und fünfte Webschaft 5 verschoben werden, der sechste bis zum zehnten Webschaft 5 werden, entsprechend dem Bindungsdiagramm, im zweiten Webzyklus L&sub2; gesteuert, ohne dass die Lage der Webschäfte 5 eins bis fünf geändert wird, die Webschäfte elf bis sechzehn, werden nach dem Webzyklus L&sub3; des Bindungsdiagramms gesteuert, ohne die Lage der Webschäfte 5 eins bis zehn zu ändern, ein vierter Webzyklus L&sub4; wird gleich ausgeführt und dann wird ab dem fünften Schusseintragszyklus die Betriebsgeschwindigkeit vom Langsamlauf auf die normale Betriebsgeschwindigkeit der Webmaschine erhöht. Die Anordnung aller Webschäfte 5 nach den Webvorschriften, wird durch drei Schusseinträge vervollständigt, bei denen die Webmaschine mit niedriger Geschwindigkeit betrieben wird und dieser Zustand wird beibehalten, bis die Webschäfte 5 entsprechend der Bindung des Gewebes gesteuert werden.
  • Die Fig. 4(A) und 4(B) zeigen eine Art, die Webschäfte 5 zu steuern, um diese auszugleichen nach einem Unterbruch des Webens, nämlich nach fünf und sechs Webzyklen (Fig. 4 (B)). Nur die Webschäfte mit ungerader Nummer werden ausgewählt, die Webschäfte mit ungerader Nummer, werden in eine erste Gruppe mit dem ersten, dritten, fünften und siebten Webschaft und in eine zweite Gruppe mit dem neunten, elften, dreizehnten und fünfzehnten Webschaft aufgeteilt. Die Webschäfte der ersten Gruppe werden in einem ersten Webzyklus L&sub1; nach unten (EIN) bewegt und dann werden die Webschäfte der zweiten Gruppe im dritten Webzyklus L&sub3; nach unten (EIN) bewegt. Folglich sind alle Webschäfte, nach vier Webzyklen im Langsamlauf, für Leinwandbindung angeordnet.
  • Indem die Webschäfte 5 nach unten gegen die Rückstellkraft der Federn 8 verschoben werden, z.B. indem der Webvorgang mit allen Webschäften 5 in der oberen Ausgleichslage begonnen wird oder indem die Webschäfte 5 für Leinwandbindung eingestellt werden, werden die Webschäfte in zwei Gruppen unterteilt, die Gruppen der Webschäfte 5 werden aufeinanderfolgend nach unten verschoben, indem in jedem Webzyklus eine Gruppe verschoben wird und in der Tieflage gehalten wird. Dementsprechend wird der Motor M der Webmaschine 1 nicht überbelastet, selbst wenn der Motor M für eine Webmaschine mit einem Exzenter-Fachbildesystem ausgerüstet ist und die Webmaschine 1 kann im Langsamlauf betrieben werden beim Ausrichten der Webschäfte 5 und nach dem Ausrichten kann die Webmaschine anlaufen.
  • Nach dem Verfahren werden die Webschäfte 5 ausgewählt und mehreren Gruppen zugeordnet. In jedem von mehreren Webzyklen wird eine Gruppe von Webschäften 5, entsprechend dem Webmuster, das gewebt werden soll, in die Webposition verschoben und ausgerichtet (Pfeil aufwärts, Pfeil abwärts). Während diesem Vorgang wird die Webmaschine mit Vorteil mit einer niedrigeren Geschwindigkeit betrieben, als der gewählten normalen Webgeschwindigkeit. Dies erlaubt das Vermeiden von Überlast für den Antriebsmotor und reduziert zudem die Zahl der Kettfadenbrüche beträchtlich. Das Verfahren bringt somit bemerkenswert verbesserte Anlaufbedingungen für die Webmaschine.

Claims (7)

1. Verfahren für den Betrieb einer Webmaschine mit einer elektronischen Schaftmaschine, die in der Lage ist, den Antrieb mehrerer Webschäfte (5) nach einem vorher gespeicherten Programm aus einer ersten Fachbildelage zu bringen (Aufwärtspfeil), so dass die Webschäfte (5) in eine zweite Fachbildelage (Abwärtspfeil) oder in eine geteilte Fachlage verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausrichten der Webschäfte oder beim Starten der Webmaschine die Webschäfte (5) für die Fachbildung individuell auswählbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Webschäfte (5) in Gruppen ausgewählt werden und jede Gruppe von Webschäften (5) in einem Fachbildezyklus in eine zweite Fachbildelage oder in eine geteilte Fachlage verschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Webschäfte, die in der ersten Fachbildelage sind, in Gruppen ausgewählt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die Webschäfte (5) in Gruppen, entsprechend der Bindung des Gewebes ausgewählt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem die Webmaschine mit einer im Vergleich zu vorgegebenen Laufgeschwindigkeit reduzierten Geschwindigkeit gestartet wird.
6. Verfahren nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem die ausgewählten Gruppen von Webschäften (5) in die Webmusterlage (hoch, tief) gebracht werden, während mehreren Webzyklen, während denen die Webmaschine mit reduzierter Geschwindigkeit betrieben wird und die Webschäfte entsprechend dem Webmuster des zu webenden Gewebes gesteuert werden und die Geschwindigkeit der Webmaschine erhöht wird bis zur vorgegebenen, nicht reduzierten Laufgeschwindigkeit.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem die ausgewählten Gruppen aus den aufeinanderfolgend numerierten Webschäften (5) Webschäfte mit nur ungradzahligen oder nur geradzahligen Nummern umfassen.
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