DE691128C - Endverschluss fuer Erdkabel, insbesondere an Gehaeusen fuer elektrische Apparate u. dgl. - Google Patents

Endverschluss fuer Erdkabel, insbesondere an Gehaeusen fuer elektrische Apparate u. dgl.

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Publication number
DE691128C
DE691128C DE1937H0151049 DEH0151049D DE691128C DE 691128 C DE691128 C DE 691128C DE 1937H0151049 DE1937H0151049 DE 1937H0151049 DE H0151049 D DEH0151049 D DE H0151049D DE 691128 C DE691128 C DE 691128C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
cable
opening
termination
housings
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Expired
Application number
DE1937H0151049
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English (en)
Inventor
Max Hensel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV HENSEL FA
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
GUSTAV HENSEL FA
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/04Cable-end sealings

Landscapes

  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Endverschluß für Erdkabel, insbesondere an Gehäusen für elektrische Apparate u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Endvers,chluß für Erdkabel, insbesondere an Gehäusen für elektrische Apparate o. dgl. Der En.dverschluß befindet sich regelmäßig an der Unterseite des. Apparategehäuses o..d,gl.; :er steht als Ganzes senkrecht und weist am unteren Ende eine Einführungsöffnung für das von unten kommende Erdkabel ,auf.
  • Bei den bekannten Kabelendverschlüsseln bereitet. das Einfüllen der Vergußmasse Schwierigkeiten. Bei den :einfacheren Endverschlüssen ist in der..Vörder@vand des Verschlußg ehäuses eine durch eine Schraube verschlossene Eingußöffnung vorgesehen. Dabei ist zurr Einfüllen der Vergußmasse ein in die Einfüllöffnung einzusetzender besonderer Trichter notwendig. Das Vergießen ist umständlich, und bei ungeschickter Handhabung wird viel Vergußmass.e verschüttet. Ferner kommt es vielfach vor, daß z`uviel Vergußmasse eingefüllt wird, so daß. diese nach dem Entfernen des Trichters ,aus der Eihfüllöffnung herausläuft. Neben dem dabei eintretenden Verlust ergibt sich der übelstand, daß die Einfüllöffnung durch die erkaltende und erstarrende Vergußmass.e verstopft wird, so @daß die öffnung in umständ--licher Weise durch Entfernen der erstarrten Vergußmasse -frei ,gemacht werden muß, bevor der Verschlußstopfen eingeschraubt werden kann.
  • Man hat versucht, diese Mängel dadurch zu vermeiden, daß im Gehäuse des Kab@elendverschlusses ein besonderes Gefäß für die Vergußmasse; ein sog. Vergußtopf, angeordnet wird.. Dabei ist das Gehäuse des E.ndverschlusses in seiner senkrechten Achsenebene derart geteilt, daß die vordere Gehäusehälfteeinen abnehmbalen Deckel bildet. Der besondere Vergußtopf läßt sich zwar da durch, daß er aus dem Verschlußgehäuse her f, ausnehmbar ist, leichter mit Vergußmasse ausgießen. Er bedeutet aber eine wesentliche Verteuerung des Kabelendverschlusses, und zwar beruht diese Verteuerung nicht nur auf dem Vorhandensein eines besonderen Vergußtöpfes, sondern zugleich darauf, daß für das von unten einzuführende Erdkabel zwei Abdichtungen notwendig sind, nämlich eine Abdichtung an der Einführung in den Vergußtopf und eine zweite Abdichtung an der Einführungsöffnung des Verschlußgehäuses.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl die bei den bekannten Endverschlüssen für Erdkabel mit Einfüllöffnung für die Vergußmasse als auch die bei :den bekannten Endverschlüssen mit besonderem Vergußtopf bestehenden Mängel zu beseitigen und einen Endverschluß für Erdkabel zu schaffen, der sich leicht und ohne Vergeudung von Vergußmasse :ausgießen läßt, trotzdem aber einfach und billig in der Herstellung sowie @einfach in der Handhabung ist. Das Wessen der Erfindung besteht darin, daß das als Ganzes senkrecht stehende und quer zu seiner Achse in einen feststehenden Oberteil und einen daran lösbar befestigten, unten die Kabeleinführungsöffnung aufweisenden Unterteil geteilte Verschlußgehäuse eine Teilungsebene aufweist, die ;gegen die Waagerechte nach hinten geneigt verläuft. Bei dieser neuen Ausbildung kann der" Unterteil bei gelösten Verbindungsschrauben vom festen Oberteil entfernt und unter entsprechendem Abbiegen des Kabels nach vorn ineine Stellung geklappt werden, in welcher der obere Rand des Unterteiles etwa waagerecht liegt. In dieser Stellung kann .die Vergußmasse eingefüllt werden, ohne daß ein besonderer Trichter notwendig' ist und ohne daß _ ein Verschütten von Vergußmas:se stattfindet. Es steht nämlich eine große Einfüllöffnung zur Verfügung; und man kann mit Leichtigkeit den Füllungsgrad feststellen, also das Füllen rechtzeitig beenden, so daß keine Vergußmasse daneben- oder überläuft. Gegenüber der Anordnung eines besonderen Vergußtopfes besteht dabei der wesentliche Vorteil einer großen baulichen Einfachheit, da das zusätzliche Gefäß für die Vergußmasse und die :doppelte Abdichtung des Kabels in zwei Einführungsöffnungen entfallen. Ferner hat das quer ,geteilte Gehäuse eine wesentlich kürzere Teilungsfuge als das bekannte senkrecht geteilte Gehäuse. Die kürzere Teilungsfuge läßt sich leichter staub- und feuchtigkeitsdicht verschließen, und ferner sind zur Be-Festigung des abnehmbaren Unterteiles am Oberteil des Verschlußgehäuses nur zwei -Schrauben notwendig. Infolge der geneigten 'y#nordnung der Teilungsfuge des Verschluß-'eQiäuses. besteht endlich :der Vorteil, daß @.il^s Erdkabel, wenn der Gehäuseunterteil ' zwecks Einfüllens der Vergußmasse vom Oberteil nach vorn entfernt wird, nur einfach abgebogen zu werden braucht und daß die Oberkante des Gehäuseunterteiles trotz der dabei stattfindenden Klapp- oder Kippbewegung eine waagerechte Lage .erhält, die ein Verschüttender Vergußmasse verhindert. Umgekehrt braucht man beim Verschließen des Gehäuses den Unterteil nur untereinfachem Zurückbiegen des Kabels wieder nach hinten zu klappen. Es sind :also überflüssige und schädliche Biegungen des Kabels sowie Bewegungen des Gehäuseunterteiles in Längsrichtung des Kabels und - damit Zerrungen vermieden. Bei dem bekannten Vergußtopf, der eine waagerechte Oberkante hat, muß man dagegen, um den aus dem Verschlußgehäuse entfernten Topf in die Stellung zum Einfüllen der Vergußmasse zu bringen, das Kabel verkröpfen, d. h. zweimal nach entgegengesetzten Seiten biegen, wenn die Oberkantd des Topfes beim Eingießen :der Masse waagerecht liegen soll.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Seitenansicht dargestellt.
  • An der Unterseite eines elektrischen Apparategehäuses 1d befindet sich der aus einem senkrechten Gehäuse :a, U bestehende Erdkabelendverschluß: Das Verschlußgehäuse a, b ist quer zu seiner senkrechten Achse geteilt, und zwar derart, daß die Teilungsebene e gegen die Waagerechte nach hinten geneigt verläuft. Der Oberteil b des Verschlusses ist am Apparategehäuseg entweder befestigt oder gegebenenfalls ,auch daran :angeformt. D:er Unterteil a ist mit dem Gehäuseteil b durch zwei seitliche Schrauben c lösbar verbunden. Er enthält unten eine Einführungsöffnung für das Erdkabel, das in dieser üffnung .abgedichtet und gleichzeitig am Gehäuseteil b befestigt wird. Der Unterteila hat zweckmäßig eine im wesentlichen trichterförmige Gestalt.
  • Soll der Gehäuseunterteil :a :ausgegossen werden, idann wird er bei gelösten Schrauben c unter entsprechendem Abbiegen des Erdkabels vom Oberteil b nach vorn entfernt und etwa in die in, der Zeichnung in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung gebracht, in der seine Oberkante etwa waagerecht liegt. In dieser Lage bildet der Gehäuseunterteil a, wie ersichtlich, selbst einen Einfülltrichter für die darin einzufüllende Vergußmässe. Nach dem Einfüllen der Masse wird der Gehäuseunterteil a wieder gegen den Oberteil b geklappt und daran, mittels der Schrauben c befestigt. Zwischen den beiden Teilen a und b kann erforderlichenfalls bei ,e eine Dichtung eingefügt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Endverschluß für Erdkabel, insbesondere an Gehäusen für @elektrische Apparate u. dgl.,dadurch gekermzeichnet, daß das als Ganzes senkrecht stehende und quer zu seiner ,senkrechten Achse ineinen feststehenden Oberteil (b) und feinen daran lösbar befestigten, unten die Kabeleinführungs,öffnung aufweisenden Unterteil (a) geteilte Verschlußgehäuseeine Teilungsebene (e) aufweist, die gegen #die Waagerechte nach hinten geneigt derart verläuft, daß oder Unterteil (a) vom Oberteil (b) nach vorn abgenommen und unter einfachem Abbiegen des in seiner Einführungs,öffnung befestigten Kabels in eine Eingießstellung gebracht werden kann, in der der obere Rand es Unterteiles. im wesentlichen waagerecht liegt.
DE1937H0151049 1937-03-17 1937-03-17 Endverschluss fuer Erdkabel, insbesondere an Gehaeusen fuer elektrische Apparate u. dgl. Expired DE691128C (de)

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