DE69112864T2 - Fernsteuerungsvorrichtung für photographische Geräte. - Google Patents

Fernsteuerungsvorrichtung für photographische Geräte.

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DE69112864T2
DE69112864T2 DE69112864T DE69112864T DE69112864T2 DE 69112864 T2 DE69112864 T2 DE 69112864T2 DE 69112864 T DE69112864 T DE 69112864T DE 69112864 T DE69112864 T DE 69112864T DE 69112864 T2 DE69112864 T2 DE 69112864T2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/007Processing control, e.g. test strip, timing devices
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fernverwaltung der Betriebsbedingungen von fotografischen Vorrichtungen in einer Vielzahl von Laborläden und insbesondere ein Fernhandhabungsverfahren, das geeignet für ein zentralisiertes Management einer Vielzahl von Minilaborläden ist.
  • Eine kompakte und ökonomische fotografische Ausrüstung (wie z.B. ein Printerprozessor und ein Filmprozessor), die als Minilaborausrüstung bezeichnet wird, ist in neuerer Zeit in großem Umfang verwendet worden. Eine solche Minilaborausrüstung wird oftmals z.B. innerhalb eines Supermarktes in einer Minilaborabteilung (Minilabor-Shop) installiert um als Nebengeschäft fotografische Dienste anzubieten. Sogar eine Bedienperson mit geringen Kenntnissen im Fotobereich kann richtig hergestellte fotografische Abzüge (Fotoabzüge) unter Verwendung einer Minilaborausrustung anfertigen.
  • Es ist notwendig, eine fotografische Ausrüstung zu kontrollieren und einzustellen, um eine geeignete Qualität eines Fotoabzuges zu erreichen. Eine Minilabor-Ausrüstung wird gewöhnlich durch eine Bedienperson mit Kenntnissen in der Fotoherstellung betrieben, welche für eine richtige Kontrolle und Einstellung nicht ausreichend sind. Daher wird die Fotoherstellung manchmal unter ungeeigneten Einstellungszuständen der Ausrüstung ausgeführt. Ein solcher Fall kann sogar auch in einem großen Labor mit einer Vielzahl von Experten auftreten, wenn aus einer Vielzahl von Gründen eine komplizierte Lage entsteht. Um eine geeignete Qualität eines Fotoabzuges zu sichern, wird ein Betriebsbedingungsmanagementsystem oder ein Qualitätsmanagementsystem unabhängig sowohl von einem Minilaborladen als auch einem großen Labor vorgesehen, um eine Störung oder ein Einstellungsversagen einer fotografischen Ausrüstung zu analysieren. Dieses Managementsystem ist durch einen Personalcomputer und ein Analyseprogramm gebildet, und es wird zu Beginn der täglichen Arbeit, wenn ein schlecht hergestellter Abzug vorliegt oder als Routinearbeitssystem verwendet. Bei Verwendung dieses Managementsystems wird zunächst ein von einem Filmhersteller gelieferter Kontrollstreifen in einem Printerprozessor entwickelt. Dann wird der entwickelte Kontrollstreifen mit einem Densitometer gemessen, um Dichtedaten zu erhalten. Die Dichtedaten werden in einen Personalcomputer über dessen Tastatur eingegeben, so daß die Betriebsbedingung eines Prozessors in dem Printerprozessor anhand der Herstellungsqualität des Kontrollstreifens diagnostiziert werden kann. Wenn die Betriebsbedingung anormal ist, werden die Gründe für Störungen oder Einstellungsfehler analysiert und auf dem Schirm des Personalcomputers dargestellt. Die Bedienperson überprüft die angezeigten Gründe und stellt den Prozessor auf einen geeigneten Zustand ein. Es ist daher möglich, einen Fotoabzug mit einer guten Qualität unter Verwendung des Printerprozessors, welcher wieder einen normalen Betriebszustand erlangt hat, herzustellen.
  • Der Betriebszustand der fotografischen Geräte in einem realen Fotoprintersystem ist unterschiedlich. Solche Betriebsdaten (Einstelldaten und Meßdaten), die für jedes fotografische Gerät spezifisch sind, sind dem oben erwähnten Managementsystem nicht zugeführt worden, so daß eine Kontrolle und Einstellung, die für jedes fotografische Gerät geeignet ist, unmöglich gewesen ist. Darüber hinaus ist es beabsichtigt, das konventionelle Managementsystem zur Analyse von Störungen und Einstellungsfehlern für den Fall eines Standardproduktionszustandes zu verwenden. Obwohl das herkömmlich Managementsystem Störungen und Einstellungsfehler, die durch zeitweilige Änderungen verursacht sind, analysieren kann, kann es dementsprechend nicht korrekt Störungen und Einstellungsfehler analysieren, welche durch einen Unterschied der Produktionsmenge und Inhalte bewirkt werden.
  • Ein fotografisches Gerät wird unter automatischer Steuerung entsprechend verschiedenen voreingestellten Daten derart betrieben, daß gemessene Daten gleich den voreingestellten Daten werden. Verschiedene für die fotografische Ausrüstung voreingestellte Daten können zum Qualitätsmanagement, Produktmanagement, Verbrauchswarenmanagement, Betriebsbedingungsmanagement, Aufzeichnung der Betriebsbedingungsgeschichte, Analyse van Störungen und Einstellungsfehlern und dergleichen verwendet werden. Im allgemeinen ist das Datenformat zwischen einer fotografischen Ausrüstung und einem Personalcomputer unterschiedlich, während eine Datenkommunikation während des Betriebs einer fotografischen Ausrüstung nicht durchgeführt werden kann. Aus diesen und anderen Gründen verwendet das herkömmliche Managementsystem eine fotografische Ausrüstung und einen Personalcomputer im Off-Line-Betrieb. Es wird daher für eine Bedienperson notwendig, Daten in einen Personalcomputer über dessen Tastatur einzugeber. und das fotografische Gerät entsprechend den analysierten Gründen einzustellen.
  • Für das Produktionsmanagement von jedem fotografischen Gerät ist ein Verfahren angewendet worden, bei dem eine Aufzeichnung von der Anzahl von hergestellten Produkten, wie z.B. der Zahl von Filmstreifen für einen Filmprozessor, oder der Anzahl von Fotoabzügen für einen Printerprozessor gemacht wird, und danach die Zahlen auf den Aufzeichnungen summiert werden. Dieses Verfahren führt nicht zu einem korrekten Produktionsmanagement, weil vergessen werden kann, die Zahl aufzuschreiben oder weil eine Aufzeichnung verlorengeht. Darüber hinaus bestellt eine Bedienperson eines Minilaborladens einer Kette Verbrauchswaren, wie z.B. Farbpapier und Verarbeitungslösung bei der Zentrale, wenn notwendig. Es ist schwierig gewesen, in Anbetracht der Lieferzeit und dergleichen rechtzeitig zu bestellen. Darüber hinaus können die Zentralen nicht die Produktion in einer Vielzahl von Laborläden gemeinsam leiten.
  • Aus dem Dokument JP-A-60000448 ist ein Verfahren bekannt, bei welchem die Dichte eines Grauskalenteils eines entwickelten Films durch ein Densitometer erfaßt wird und durch einen Mikroprozessor ausgelesen wird. In dem Prozessor wird der geeignete Wert der Dichte des Grauskalenteils im voraus gespeichert und dieser geeignete Wert wird verglichen mit einem erfaßten Dichtewert. Die Temperatur eines Entwicklers und eine Filmgeschwindigkeit werden so gesteuert, daß eine Differenz zwischen dem erfaßten Dichtewert und dem geeigneten Dichtewert gegen Null geht.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein neues Managementverfahren, wie es zu Beginn der Beschreibung erwähnt ist, wobei das verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Verbinden wenigstens eine der fotografischen Vorrichtungen und einen getrennten, unabhängigen Dichtemesser mit einem Subcomputer, der in jedem der Laborläden installiert ist; Eingeben in den Subcomputer von Produktionsdaten der fotografischen Vorrichtung und der Dichtedaten einer Kontrollprobe, wobei die Kontrollprobe als Endprodukt durch eine der fotografischen Vorrichtungen erzeugt ist und die Dichtedaten mit dem Dichtemesser gemessen sind; Übertragen On-Line der in den Subcomputer eingegebenen Daten zu einem Hauptcomputer an einer zentralen Stelle über eine Fernkommunikationsleitung; und Diagnostizieren der Fotoherstellungsqualität in dem Hauptcomputer entsprechend den gemessenen Dichtedaten durch Bezugnahme auf die Produktionsdaten.
  • Entsprechend diesen Markmalen schafft die vorliegende Erfindung ein Fernmanagementsystem, das in der Lage ist, die Betriebsbedingungen von fotografischen Geräten oder die Qualität von Fotoabzügen durch Betrachtung des Zustands von jedem fotografischen Gerät genau zu analysieren. Das Fernmanagementsystem ist in der Lage, die Betriebsbedingungen und Qualitäten von fotografischen Geräten durch Betrachtung von Produktionsdaten genau zu analysieren. Das Managementverfahren nach der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, automatisch eine Ferneinstellung eines fotografischen Gerätes durchzuführen, wenn die Einstellung nach einer Diagnose notwendig ist, und es kann ein genaues Produktmanagement und eine rechtzeitige Bestellung von Verbrauchswaren bei der Zentrale gewährleisten. Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht, die Produktion von jedem Entwicklerladen von den Zertralen aus gemeinsam zu leiten.
  • Entsprechend dieser Erfindung ist in jedem Laborladen ein Subcomputer installiert, wie z.B. ein Personalcomputer, welcher an eine fotografisches Gerät und an einen Dichtemesser angeschlossen ist. Produktionsdaten von dem fotografischen Gerät und Dichtedaten von dem Dichtemesser werden in den Subcomputer eingegeben. Dieser Subcomputer ist über eine Kommunikationsleitung mit einem Hauptcomputer in der Zentrale verbunden. Der Hauptcomputer in der Zentrale ruft Daten von dem Subcomputer ab und analysiert die gemessenen Dichtedaten unter Verwendung eines Managementprogramms, das in dem Hauptcomputer gespeichert ist, während Produktionsdaten in Betracht gezogen werden, um dadurch den Betriebszustand des fotografischen Gerätes und die Qualität eines Fotoabzugs zu diagnostizieren. Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel werden fotografische Geräte in einem Laborladen einer Kette durch den Hauptcomputer in der Zentrale kollektiv geleitet, wodurch eine bestimmte Qualität jedes Laborladens gewährleistet ist.
  • Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung übernimmt ein Subcomputer Produktionsdaten von einem fotografischen Gerät zum Produktionsmanagement und zur Bestimmung eines Zustands bezüglich Verbrauchswaren. Wenn Verbrauchswaren entsprechend einer vorbestimmten Menge verbraucht sind, bestellt der Subcomputer Verbrauchswaren online bei dem Hauptcomputer in der Zentrale über eine Kommunikationsleitung. Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel kann die Zentrale kollektiv die Produktionszustände der Laborläden leiten. Da jeder Laborladen automatisch Verbrauchswaren bei der Zentrale bestellt, ist eine rechtzeitige Bestellung unter Berücksichtigung von Lieferzeiten möglich.
  • Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung sind jedes fotografische und periphere Gerät über eine Portsteuerung (Ein-/Ausgabe-Steuerung) mit einem Computer, wie z.B. einem Personalcomputer, verbunden. Diese Portsteuerung ist aus einer Schaltereinheit, einer ersten Kommunikationssteuereinheit, einem Pufferspeicher, einer Subjektkommunikationsdiskriminatoreinheit, einer Datenformatumwandlungseinheit und einer zweiten Kommunikationssteuereinheit aufgebaut. Die Schaltereinheit wählt damit ein fotografisches Gerät zur Datenkommunikation aus einer Vielzahl von fotografischen Geräten aus. Die erste Kommunikationssteuereinheit überprüft eine Leerlaufzeit einer CPU, die in das ausgewählte fotografische Gerät eingebaut ist, und führt eine Datenübertragung während der Leerlaufzeit mit der Datenübertragungsgeschwindigkeit der CPU durch. Der Pufferspeicher speichert irregulär von dem fotografischen Gerät aufgenommene Daten. Die Subjektkommunikationsdiskriminatoreinheit unterscheidet, ob die Daten in dem Pufferspeicher, die zu dem Computer zu übertragen sind, die Daten des fotografischen Geräts sind, welche durch den Computer angefordert sind. Die Datenformatumwandlungseinheit wandelt die aus dem Pufferspeicher ausgelesenen Daten in das Datenformat des Computers um. Die zweite Komunikationssteuereinheit überträgt Daten in Einheiten eines Blocks zu dem Computer mit der Datenübertragungsgeschwindigkeit des Computers. Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel können ein fotografisches Gerät und ein Computer mit unterschiedlichen Datenf ormaten On-Line miteinander verbunden werden. Darüber hinaus können Daten des fotografischen Geräts in den Computer ohne Behinderung des Betriebs des fotografischen Gerätes eingegeben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden für den Fachmann anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung deutlicher, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird, in welchen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fernmanagementsystems ist;
  • Fig. 2 ein schematisches Diagramm ist, welches den in Fig.1 gezeigten Printerprozessor zeigt;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, welches die elektrische Schaltungsanordnung des in Fig. 2 gezeigten Printerprozessors zeigt;
  • Fig. 4 ein schematisches Diagramm ist, welches den in Fig. 1 gezeigten Filmprozessor zeigt;
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm ist, welches die elektrische Schaltungsanordnung des in Fig. 4 gezeigten Filmprozessors zeigt;
  • Fig.6 ein schematisches Diagramm des in Fig. 1 gezeigten Dichtemessers ist;
  • Fig. 7 ein schematisches Diagramm ist, welches das in Fig. 1 gezeigte Fotoherstellungsempfangsgerät zeigt;
  • Fig.8 ein Blockdiagramm ist, welches die in Fig. 1 gezeigte Portsteuerung (Ein-/Ausgabe-Steuerung) zeigt;
  • Fig. 9 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels ist, worin sieben fotografische Geräte unter Verwendung von zwei Portsteuerungen verbindbar sind;
  • Fig. 10 ein Blockdiagramm ist, welches ein Ausführungsbeispiel zeigt, worin sechzehn fotografische Geräte unter Verwendung von 5 Portsteuerungen verbindbar sind;
  • Fig. 11 einen Kommunikationszustand zwischen einer Portsteuerung und einem fotografischen Gerät erläutert;
  • Fig. 12 ein Flußdiagramm ist, das ein Beispiel des Betriebsmanagementverfahrens für ein fotografisches Gerät zeigt;
  • Fig. 13 ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung erläutert, worin die Zentrale und eine Vielzahl von Minilaborläden über Kommunikationsleitungen verbunden sind;
  • Fig. 14 ein Flußdiagramm ist, welches die Aufgaben in einem Subcomputer zeigt; und
  • Fig. 15 ein Flußdiagramm ist, welches die Aufgaben in einem Hauptcomputer zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • In Fig. 1, welche den Entwurf der vorliegenden Erfindung zeigt, sind eine Vielzahl von fotografischen und peripheren Geräten an eine Busleitung 10 angeschlossen. In diesem Ausführungsbeispiel sind mit der Busleitung 10 zwei Printerprozessoren 11a und 11e, zwei Filmprozessoren 11b und 11f, ein Dichtemesser 11c und ein Fotoherstellungsempfangsgerät bzw. -annahmegerät 11d angeschlossen. Die Printerprozessoren 11a und 11e und Filmprozessoren 11b und 11f speichern verschiedene voreingestellte Daten und werden entsprechend diesen Daten betrieben. Die voreingestellten Daten und regulär oder irregulär gemessene Daten werden über eine Portsteuerung 12 einem Computer zugeführt, z.B. einem Personalcomputer 13. Daten werden in kleinen Portionen zu der Portsteuerung 12 während einer Leerlaufzeit von CPU's übertragen, welche in die Printerprozessoren und Filmprozessoren eingebaut sind, um so nicht deren Betrieb zu stören. Wenn Daten von einem Block gesammelt sind, unterscheidet die Portsteuerung 12 die Daten, während sie Bezug auf die ID-Daten nimmt, die jedem fotografischen Gerät zugehören. Wenn die Daten richtig sind, wird ihr Format umgewandelt und sie werden zu dem Personalcomputer 13 übertragen. Der Dichtemesser 11c mißt die Dichte einer Kontrollprobe, die durch die Printerprozessoren 11a, 11e und Filmprozessoren 11b und 11f hergestellt ist, zu der Zeit, zu der ihre Betriebsbedingungen überprüft werden. Die gemessenen Dichtedaten werden über die Portsteuerung 12 zu dem Personalcomputer 13 geschickt. Es ist notwendig zu wissen, welches fotografische Gerät die Kontrollprobe hergestellt hat, so daß die gemessenen Dichtedaten zusammen mit den ID-Daten des fotografischen Geräts zu dem Personalcomputer 13 gesendet werden.
  • Es sind wenigstens ein Printerprozessor und ein Filmprozessor zur Herstellung von Fotoabzügen, und ein Dichtemesser zur Betriebszustandskontrolle erforderlich. Daher bilden die zwei Prozessoren und der eine Dichtemesser vorzugsweise einen Satz. Jeder Satz ist mit der Portsteuerung 12 verbunden. Der Personalcomputer 13 besteht, wie bekannt ist, aus einer Personalcomputerhaupteinheit 14, einem Monitor 15, und einer Tastatur 16. Entsprechend einem Managementprogramm leitet der Personalcomputer den Betriebszustand von jedem fotografischen Gerät derart, daß jedes fotografische Gerät durch Aktualisieren der voreingestellten Daten eingestellt wird, um so eine optimale Fotoherstellung zu gewährleisten, und daß, wenn eine Einstellung unmöglich ist, ein Alarm ausgelöst wird.
  • Die Anzahl von Minilabor-Geräten, die in einem gewöhnlichen Minilaborladen installiert ist, beträgt vier oder weniger in vielen Fällen. Daher ist es unter dem Gesichtspunkt der Kosten und Betriebseffizienz vorteilhaft, daß die maximale Anzahl von Geräten, die an die Portsteuerung 12 anschließbar sind, auf vier begrenzt ist. Für einen relativ großen Minilaborladen oder dergleichen mit fünf oder mehr fotografischen Geräten und Peripheriegeräten, wird eine entsprechende Vielzahl von Portsteuerungen verwendet, die jeweils die begrenzte Verbindungszahl von vier aufweisen, um die Geräte mit einem Personalcomputer zu verwalten, wie in Fig. 9 oder 10 gezeigt ist. In Fig. 9 werden eine Masterportsteuerung 12a und eine Slave-Port-Steuerung 12b, die an die Masterportsteuerung 12a angeschlossen ist, verwendet,um sieben fotografische Geräte und Peripheriegeräte insgesamt zu verwalten. In Fig. 10 werden vier Slave-Port-Steuerungen 12b bis 12e und eine Masterportsteuerung 12a verwendet, um 16 fotografische Geräte und dergl. insgesamt zu verwalten.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Printerprozessor 11a aus einem Printer 23 zur Abzugsaufbelichtung und einem Prozessor 24 zur Entwicklung aufgebaut. In einer Rolle aufgewundenes Farbpapier 26 ist innerhalb eines Magazins 25 enthalten, welches auf dem Printer 23 angebracht ist. Dieses Farbpapier 26 wird aus dem Magazin 25 ein Bild nach dem anderen herausgezogen und zu einer Belichtungsstation transportiert, welche mit einer Papiermaske 27 versehen ist. Ein Einzelbild eines Negativfilms 28 wird innerhalb des Bildbereichs des Farbpapiers 26 bei der Belichtungsstation aufbelichtet. Dieser Negativfilm wird durch einen Filmträger 29 gehaltert und durch ein Aufbelichtungslicht, das von einer Lampe 30 abgestrahlt wird, beleuchtet. Um die Proportion und Intensität von drei Farbkomponenten des Aufbelichtungslichtes einzustellen, sind ein Zyanfilter 31, ein Magentafilter 32 und ein Gelbfilter 33 angeordnet, deren Einführungsdauer in den optischen Weg entsprechend der Aufbelichtungslichtmenge gesteuert werden. Das durch die Farbkorrektionsfilter 31 bis 33 getretene Belichtungslicht wird in einer Mischbox 34 ausreichend gemischt und danach auf den Negativfilm 28 gerichtet. Die Referenzzahl 35 bezeichnet einen Verschluß, welcher für eine vorbestimmte Zeit während der Aufbelichtung geöffnet bleibt.
  • Beim Einstellen einer Belichtungsbedingung, wird ein Testabzug unter Verwendung eines Kontrollnegativfilms (Bull's eye- Negativfilm) 36 ausgeführt. Wie bekannt ist, werden auf einem Kontrollnegativfilm wenigstens drei Ochsenaugen (Bull's eyes) entsprechend Normal-, Über- und Unterbelichtung gebildet. Dieser Steuernegativfilm 36 wird auf den Filmträger 29 gebracht, um einen Testfotoabzug herzustellen. Die Belichtungsbedingungseinstelldaten werden derart korrigiert, daß die Dichte des Testfotoabzugs gleich derjenigen eines Referenzfotoabzuges wird. Es existiert ein weiteres Korrektionsverfahren der Belichtungsbedingungseinstelldaten mit Hilfe (?) einer Rundbelichtung des Kontrollnegativfilms 36. Entpsrechend diesem Verfahren wird eine Rundbelichtung bei einer Dichtekorrektur oder Farbkorrekturen um vorbestimmte Stufen durchgeführt, um z.B. neun Testfotoabzüge herzustellen, und die Nummer des am besten hergestellten Abzugs wird ausgewählt und über Tasten eingegeben, um dadurch die Belichtungsbedinungseinstelldaten zu korrigieren. Ein Fotometriesensor 37 ist quer oberhalb des Filmträgers 29 angeordnet, um die drei Farbdichten und die Lampenlichtmenge für den Negativfilm 28 zu messen.
  • Das belichtete Farbpapier 26 wird zu dem Prozessor 24 über eine Schleifeneinrichtung 40 geschickt. Innerhalb des Prozessors 24 sind ein Entwicklertank 41, ein Fixiertank 42, Spültanks 43a bis 43c, eine Trocknungseinheit 44, eine Schneideinheit 45, und eine Sortiereinheit 46 vorgesehen. Das belichtete Farbpapier 26 tritt durch die jeweiligen Tanks mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, so daß es einem Entwicklungs-, Fixier- und Spülprozeß unterliegt. Nach diesen Fotoherstellungsprozessen werden ein Trocknungsprozeß, ein Bildschneidprozeß und ein Sortierprozeß für jeden Auftrag durchgeführt.
  • Um den Betriebszustand des Prozessors 24 zu steuern, wird ein Kontrollpapierstreifen 49 verwendet, welcher von einem Filmhersteller mitgeliefert wird. Dieser Kontrollpapierstreifen 49 ist mit einem unbelichteten Bereich, einem unterbelichteten Bereich und einem überbelichteten Bereich auf einem Farbpapier ausgebildet und ist lichtdicht innerhalb einer Kassette 48 eingeschlossen. Die Kassette 48 wird in den Prozessor 24 geladen und der Kontrollpapierstreifen 49 darin wird in die Verarbeitungstanks geführt und wird entwickelt. Der entwickelte Kontrollpapierstreifen 49 wird mit dem Dichtemesser 11c gemessen, so daß der Betriebszustand des Prozessors 24 basierend auf der Dichte des entwickelten Kontrollpapierstreifens 49 diagnostiziert werden kann. Wenn ein Dichtemesser in den Printerprozessor 11a eingebaut ist, kann eine Kontrollprobe automatisch mit diesem eingebauten Dichtemesser gemessen werden. In diesem Fall ist ein Dichtemesser 45a z.B. in der Schneideinheit 45 angebracht, um die Reflexionsdichte einer Kontrollprobe nach dem Trocknungsprozeß zu messen.
  • Innerhalb der oben beschriebenen Tanks sind, wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, Temperatursensoren 51a bis 51e zum Erfassen der Temperatur der jeweiligen Verarbeitungslösung, Heizer zum Heizen der jeweiligen Verarbeitungslösung auf eine vorbesteimmte Temperatur und andere Geräte angebracht. Dem Entwicklertank 41 wird eine frische Entwicklerlösung, die in einem Reservetank 53 enthalten ist, durch eine Pumpe 54 entsprechend der Papierverarbeitungsmenge zugesetzt. Reservetanks 55 und 57 enthalten frische Fixierlösung bzw. Spüllösung, welche mit Hilfe von Pumpen 56 und 58 zu dem Fixiertank 42 bzw. den Spültanks 43a bis 43c entsprechend der Papierverarbeitungsmenge zugeliefert werden. Die Spültanks 43a bis 43c sind in Aufeinanderfolge kaskadenartig verbunden. Die Referenzzahl 59 bezeichnet eine Steuerschaltungskarte.
  • Figur 3 zeigt die Schaltungsanordnung des Printerprozessors. Eine CPU 63 steuert die Schaltungselemente entsprechend einem in einem ROM 64 gespeicherten Steuerprogramm. Die CPU 63 veranlaßt einen Impulsmotor 66 zur Drehung, indem Antriebsimpulse zu einem Treiber 65 geliefert werden, so daß ein Papiertransportsystem 67, das aus einer Anzahl von in Figur 2 gezeigten Rollen aufgebaut ist, angetrieben wird. Da das Ausmaß der Drehung des Impulsmotors 66 der Papierverarbeitungsmenge entspricht, werden Antriebsimpulse nach dem Einsetzen eines Papiers durch einen Zähler 68 gezählt. Die Inhalte des Zählers 68 werden durch die CPU 63 aufgenommen, weiche dann die Verarbeitungsmenge für jede Art von Papier ermittelt. In einen RAM 69 werden Produktionsdaten, wie z.B. die Verarbeitungsmenge für jede Papierart, die Anzahl von Abzügen für jedes Abzugsformat, die Anzahl von Abzügen für jede Filmart und dergleichen geschrieben.
  • Ein Fotometriesensor 37 mißt das durch den Negativfilm 28 oder den Kontrollnegativfilm 36 getretene Licht mit Hilfe der Dreifarbentrennfotometrie. Ein Ausgangssignal des Fotometriesensors 37 wird durch einen AD-Konverter 70 in ein digitales Signal umgewandelt und zu der CPU 68 zum Berechnen von Belichtungsmengen für die drei Farben oder zum Kontrollieren der Lampenlichtmenge gesendet. Eine Motorgruppe 71 ist aus drei Impulsmotoren zum Antreiben der Farbkorrektionsfilter 31 bis 33 aufgebaut, wobei die Drehung der Motorgruppe 71 durch die CPU 63 über eine Antriebseinheit 72 gesteuert wird. Der Verschluß 35 öffnet oder schließt den optischen Aufbelichtungsweg mit Hilfe eines Antriebsmechanismus 73. Die Referenzzahl 74 bezeichnet einen Treiber für die Lampe 30.
  • In dem Papiertransportsystem 76, das innerhalb des Prozessors 24 montiert ist, transportiert ein Motor 78, der an einen Treiber 77 angeschlossen ist, das belichtete Farbpapier 26 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit. Eine Temperatursensorgruppe 51 ist aus fünf Temperatursensoren 51a bis 51e, die in Figur 2 gezeigt sind, aufgebaut, und mißt die Lösungstemperatur innerhalb jeweiliger Verarbeitungstanks. Die fünf gemessenen Lösungstemperaturen werden durch einen AD-Konverter 79 in digitale Signale umgewandelt und der CPU 63 zugeführt, welche diese dann in den RAM 69 als die gemessenen Lösungstemperaturdaten einschreibt. Wenn die gemessene Lösungstemperatur der Entwicklerlösung z.B. geringer als der Lösungstemperatureinstelldatenwert sind, wird ein in dem Entwicklungstank angebrachter Heizer aus der Heizergruppe 81 über eine Antriebseinheit 80 in Betrieb gesetzt, um die Entwicklungslösung auf eine voreingestellte Temperatur aufzuheizen. Eine Pumpengruppe 82 ist aus den Pumpen 54, 56 und 58, die in Figur 2 gezeigt sind, zusammengesetzt, und wird durch eine Antriebseinheit 83 entsprechend der gesamten Papierverarbeitungsmenge angetrieben. Eine Zuführungsmengenmeßsensorgruppe 84 ist aus drei Sensoren zusammengesetzt, welche auf den Pumpen 54, 56 und 58 montiert sind, und mißt die Zuführungsmenge von jeder Verarbeitungslösung entsprechend dem Antriebsausmaß der Pumpen. Die erhaltene Zuführungsmenge wird in ein digitales Signal durch einen AD-Konverter 85 umgewandelt und in den RAM 69 eingeschrieben. Eine Alarmeinrichtung 86 wird durch die CPU 63 über einen Treiber 87 betätigt, um einen Ton, Licht oder dergleichenzu erzeugen, um eine Bedienperson zu warnen, wenn ein anormaler Zustand während des Betriebs des Printerprozessors 11a auftritt, oder irgendein Einstellungsversagen infolge Unfähigkeit zur automatischen Einstellung durch den Personalcomputer 13 auftritt.
  • In den RAM 69 werden als Betriebsdaten Einstelldaten und verschiedene gemessene Daten, die in vorbestimmten Zeitintervallen erhalten werden oder erhalten werden, wenn der Personalcomputer 13 diese anfordert, zum jeweiligen Betreiben des Printerprozessors in einem normalen Zustand eingeschrieben. Diese Betriebsdaten und die oben beschriebenen Produktionsdaten werden von dem Personalcomputer 13 über die Portsteuerung 12 aufgenommen und werden zum Bestimmen einer Gegenmaßnahme gegen Einstellungsfehler, zum Produktionsmanagement und dergleichen verwendet. Anstelle des RAMS 69 kann eine LSI-Karte oder dergleichen verwendet werden. Um vorzugsweise die Arbeit durch das fotografische Gerät auszuführen, werden ein Datenanf orderungskommando und dergleichen aus der Portsteuerung 12 zeitweise in einem Pufferspeicher 88 gespeichert, bis eine Leerlaufzeit der CPU 63 auftritt. Die Referenzahl 89 bezeichnet eine Tastatur, von welcher verschiedene Betriebskommandos und Daten der CPU 63 zugeführt werden.
  • In Figur 4, die den Filmprozessor 11b zeigt, ist eine zum Aufbelichten angeforderte Filmkassette 90 in eine Auszugsstation eingesetzt. Nachdem fast der gesamte exponierte Negativfilm 91 der Filmkassette 90 herausgezogen ist, wird eine Schneideinrichtung 92 aktiviert, um den gezogenen Teil des Negativfilms 91 abzuschneiden. Der exponierte Negativfilm 91 tritt mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit durch einen Farbentwicklertank 93, einen Bleichtank 94, einen Bleich/Fixiertank 95, Spültanks 96a und 96b und einen Stabilisierungstank 97, so daß er sequentiell dem Farbentwicklungsprozeß, dem Bleichprozeß, Bleich/Fixierprozeß, Spülprozeß und Fixierprozeß unterliegt. Nach diesen Fotoherstellungsprozessen wird der Negativfilm 91 durch eine Trocknereinheit 98 zu einem Filmlager 99 gesendet.
  • Um den Betriebszustand des Filmprozessors 1b zu kontrollieren, wird eine Kontrollfilmstreifen, der von einem Filmhersteiler mitgeliefert wird, verwendet. Dieser Kontrollfilmstreifen ist mit einem unbelichteten Bereich, einem unterbelichteten Bereich und einem überbelichteten Bereich auf einem Negativfilm ausgebildet und in einer Filmkassette enthalten. Der Kontrollfilmstreifen wird in einer ähnlicher Weise wie ein gewöhnlicher Negativfilm entwickelt. Der entwickelte Kontrollfilmstreifen wird mit dem Dichtemesser gemessen, um den Betriebs Zustand des Filmprozessors 11b, basierend auf der Dichte des fertiggestellten Streifens, zu messen.
  • Innerhalb der oben beschriebenen Verarbeitungstanks sind Temperatursensoren 103a bis 103f zum Erfassen der Temperatur von jeder Verarbeitungslösung, Heizer zum Heizen der jeweiligen Verarbeitungslösung auf eine vorbestimmte Temperatur, Lösungsoberflächendetektoren oder andere Geräte angebracht. Eine frische Farbentwicklerlösung, die innerhalb eines Reservetanks 104 enthalten ist, wird dem Farbentwicklertank 93 durch eine Pumpe 105 entsprechend der Papierverarbeitungsmenge zugeführt. Reservetanks 106 bis 109 enthalten jeweils auch frische Lösungen, welche über Pumpen 110 bis 113 dem Bleichtank 94, dem Bleich/Fixiertank 95, den Spültanks 96a und 96b bzw. dem Stabilisierungstank 97 entsprechend der Filmverarbeitungsmenge zugeführt werden. Die Spültanks 96a und 96b sind in Reihenfolge kaskadenartig verbunden. Die Referenzzahl 114 bezeichnet eine Steuerschaltkarte.
  • Figur 5 zeigt die Schaltungsanordnung des Filmprozessors. Eine CPU 120 steuert die Schaltelemente entsprechend einem Steuerprogramm, das in einem ROM 121 gespeichert ist. Die CPU 120 veranlaßt einen Impulsmtor 123 zur Drehung, indem Antriebsimpulse einem Treiber 122 zugeführt werden, so daß ein Papiertransportsystem 124, das aus einer Anzahl von in Figur 4 gezeigten Rollen aufgebaut ist, angetrieben wird, um den Negativfilm 91 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu transportieren. Da das Ausmaß der Drehung des Impulsmotors 122 der Filmverarbeitungsmenge entspricht, werden Antriebsimpulse nach dem Einsetzen eines Films durch einen Zähler 125 gezählt. Die Inhalte des Zählers 125 werden durch die CPU 120 aufgenommen, welche dann die gemessenen Verarbeitungsmengendaten ermittelt (die Anzahl von verarbeiteten Filmen für jede Filmart) und diese in einen RAM 126 einschreibt.
  • Eine Temperatursensorgruppe 103 ist aus sechs Temperatursensoren 103a bis 103f zusammengesetzt und mißt die Lösungstemperatur innerhalb der jeweiligen Tanks. Die sechs gemessenen Lösungstemperaturen werden durch einen AD-Konverter 128 in digitale Signale umgewandelt und der CPU 120 zugeführt, welche diese dann in den RAM 126 als die gemessenen Lösungstemperaturdaten einschreibt.
  • Eine Pumpengruppe 131 ist aus den Pumpen 105, 110 bis 113 zusammengesetzt und wird durch eine Antriebseinheit 132 entsprechend der Filmverarbeitungsmenge angetrieben. Eine Zuführungsmengenmeßsensorgruppe 133 ist aus fünf Sensoren zusammengesetzt, welche auf den Pumpen angebracht sind, und mißt die Zuführungsmenge von jeder Verarbeitungslösung entsprechend dem Antriebsausmaß der Pumpen. Die gemessene Zuführungsmenge wird durch einen AD-Konverter 134 in ein digitales Signal umgewandelt und in den RAM 126 eingeschrieben.
  • Eine Alarmeinrichtung 125 wird durch die CPU 12C über einen Treiber 136 betätigt, um einen Ton, Licht oder dergleichen zu erzeugen, um eine Bedienperson zu warnen, wenn ein anormaler Zustand während des Betriebs des Filmprozessors 11b auftritt, oder irgendein Einstellungsversagen infolge Unfähigkeit zur automatischen Einstellung durch Verwendung des Personalcomputers 13 auftritt.
  • In den RAM 126 werden Einstelldaten und verschiedene gemessene Daten zum Betrieb des Filmprozessors 11b in einem normalen Zustand eingeschrieben. Diese Daten werden durch den Personalcomputer 13 über die Portsteuerung 12 aufgenommen. Die Referanzzahl 137 bezeichnet eine Tastatur, von welcher verschiedene Betriebskommandos und Daten der CPU 120 zugeliefert werden. Die Referenzzahl 138 bezeichnet einen Pufferspeicher.
  • Figur 6 zeigt den Aufbau des Dichtemessers. Zwei Lampen 141 und 142 sind an einen Treiber 140 angeschlossen, wobei die Lampe 141 angeschaltet wird, um die Durchlässigkeitsdichte zu messen, und die Lampe 142 angeschaltet wird, um die Reflexionsdichte zu messen. Das hindurchgetretene oder reflektierte Licht von einer Testprobe 143 (Kontrollstreifen, Testfotoabzug, Referenzfotoabzug) wird durch einen Fotosensor 144 gemessen. Ein durch den Fotosensor 144 gemessenes Signal wird durch einen AD-Konverter 145 in ein digitales Signal umgewandelt, welches dann durch die CPU 146 aufgenommen wird. Diese CPU 146 berechnet die Dichte entsprechend einem Programm, das in einem ROM 147 gespeichert ist, und die berechnete Dichte wird in einen RAM 148 als Meßdatenwert eingespeichert. Die gemessene Dichte wird auch über einen Treiber 149 einem Display 150 zugeführt, um sie darauf anzuzeigen. Die Referenzzahl 151 bezeichnet eine Eingabetaste zum Eingeben eines ID- Datenwertes oder dergleichen des fotografischen Gerätes, durch welches eine Testprobe hergestellt wurde. Die Referenzzahl 152 bezeichnet einen Pufferspeicher, der an die Portsteuerung 12 angeschlossen ist.
  • Figur 7 zeigt eine Fotoherstellungsempfangseinheit, welche aus einer Etikettenausgabeeinheit 155 zum Ausgeben einer Fototasche und eines Etiketts mit einer Empfangsnummer, das an eine Filmkassette zu heften ist, einer Auftragsblattausgabeeinheit 156 zum Ausgeben eines Fotoherstellungsauftragsblattes, einer Empfangsausgabeeinheit 157, einem RAM 158 zum Speichern von Empfangsdaten, einem ROM 159, einem Keyboard 160, einem Pufferspeicher 161 und einer CPU 162 aufgebaut ist. Die Empfangsdaten enthalten einen Entwicklungsauftrag für jeden Film, einen Abzugsherstellungsauftrag für jedes Filmformat, die Anzahl von bestellten Filmen, die Anzahl von zurückgegebenen Filmen und dergleichen. Der Auftrag enthält auch einen Auftrag für jeden Kunden und einen Gesamtauftrag für alle Kunden.
  • Fig. 8 zeigt den Aufbau der Portsteuerung. Eine Schalteinheit 170 wird wahlweise durch eine Kommunikatinssteuereinheit 171 eingeschaltet, um Daten oder Kommandos über den ausgewählten Schalter zu dem Fotogerät oder dem Dichtemesser zu übertragen. Die Kommunikatinssteuereinheit 171 reguliert die Kommunikationsgeschwindigkeit, um so kompatibel mit der Datenübertragungsgeschwindigkeit des fotografischen Geräts oder Dichtemessers zu sein, oder eine Zeitteilungssteuerung (Timesharing-Steuerung) durchzuführen, wenn Betriebsdaten oder Produktionsdaten von dem fotografischen Gerät in bestimmten Zeitintervallen abgeholt werden.
  • Die Portsteuerung 12 überträgt Daten oder Kommandos durch Kontrollieren einer Leerlaufzeit der CPU, um so nicht den Betrieb des jeweiligen fotografischen Geräts zu behindern. Während das fotografische Gerät arbeitet, werden Daten irregulär übertragen und die Datenübertragung zu dem Personalcomputer 13 wird in einer gewöhnlichen Weise ausgeführt. Aus diesem Grunde ist ein Pufferspeicher 172 zum Speichern eines Datenblocks vorgesehen.
  • Eine Subjektkommunikationsdiskriminatoreinheit 173 speichert im voraus die Übereinstimmung zwischen den Anschlußterminals der Schaltereinheit 170 und den ID-Daten der fotografischen Geräte, die mit den Terminals verbunden sind. Die gespeicherten ID-Daten werden mit den ID-Daten verglichen, welche von dem fotografischen Gerät zusammen mit den Betriebsdaten abgerufen wurden, so daß die Betriebsdaten dahingehend unterschieden werden können, ob sie von dem betreffenden fotografischen Gerät, welches der Personalcomputer bestimmt hat, abgeholt wurden. Wenn beide ID-Daten nicht zusammenfallen, wird die Datenübertragung zu dem Personalcomputer 13 nicht ausgeführt. Eine Datenformatumwandlungseinheit 174 wandelt verschiedene, von dem fotografischen Gerät oder dem Dichtemesser ausgegebene Formate in ein vorbestimmtes Format, wie z.B. die durch den Personalcomputer 13 lesbaren ASCII-Codes um. Im Gegensatz dazu werden Kommandos oder Daten, die von dem Personalcomputer 13 gesendet werden, in ein Format umgewandelt, welches durch jedes fotografische Gerät lesbar ist. Eine Kommunikationsteuereinheit 175 reagiert auf ein Kommando von dem Personalcomputer 13 und überträgt die in dem Pufferspeicher 172 gespeicherten Daten in Einheiten von Blöcken mit einer vorbestimmten Kommunikationsgeschwindigkeit. Sie empfängt auch Daten von dem Personalcomputer 13.
  • In Fig. 11 ist die Datenkommunikation zwischen der Portsteuerung und jedem fotografischen Gerät beschrieben. Daten aus einem bestimmten fotografischen Gerät oder dem Dichtemesser werden in den Personalcomputer 13 über die Portsteuerung 12 bei Betätigung des Tastenfeldes 16 des Personalcomputers 13 eingegeben, oder Daten werden unter der Führung durch jedes fotografische Gerät automatisch in vorbestimmten Zeitintervallen in einem Time-Sharing-Verfahren abgeholt. Durch Verwenden dieser Daten werden die Betriebsbedingungen, die Produktion und dergleichen organisiert.
  • Zum Abholen von Daten aus einem fotografischen Gerät unter Betriebsbedingungen wird kontrolliert, ob eine CPU des fotografischen Gerätes im Leerlauf ist oder nicht. Nämlich, wenn der Personalcomputer 13 Daten benötigt, sendet er ein Lesekommando (welches ID-Daten des betreffenden fotografischen Geräts enthält) zu der Portsteuerung 12. Die Kommunikationssteuereinheit 175 der Portsteuerung 12 analysiert das empfangene Lesekommando, um das betreffende fotografische Gerät zu identifizieren. Nimmt man z.B. an, daß der Printerprozessor 11a bestimmt worden ist, so wandelt die Datenformatumwandlungseinheit 174 das Lesekommando in das für den Printerprozessor 11a geeignete Datenformat um. Die Kommunikationssteuereinheit 171 schaltet den Schalter der Schaltereinheit 170 an, welche mit dem Printerprozessor 11a verbunden ist, so daß das Lesekommando in den Pufferspeicher 88 des Printerprozessors 11a über den angeschalteten Schalter mit dar Kommunikationsgeschwindigkeit des Printerprozessors 11a eingeschrieben wird.
  • Der schraffierte Abschnitt stellt eine Kommunikationsverbotszeit dar, während welcher die CPU 63 Printerprozesse durchführt. Wenn die CPU 63 von dem Printervorgang freigegeben ist, holt sie nach Ablauf einer Pufferzeit T1 das in den Pufferspeicher 88 geschriebene Lesekommando ab. Nach Abholung des Lesekommandos schreibt die CPU 63 einen Echorücklaufcode in den Pufferspeicher 88, was den Abschluß der Abholung des Lesekommandos anzeigt. Die Kommunikationssteuereinheit 171 liest den Echorücklaufcode aus dem Pufferspeicher 88 mit einer Geschwindigkeit aus, welche der Datenübertragungsgeschwindigkeit des Printerprozessors 11a entspricht. Dieser Echorücklaufcode wird in einen ASCII-Code umgewandelt und zu dem Personalcomputer 13 übertragen.
  • Der Personalcomputer 13 sendet dann die Startadresse des RAMs 69 zu der Portsteuerung 12. Diese Startadresse wird in den Pufferspeicher 88 des Printerprozessors 11a in einem Verfahren ähnlich dem oben beschriebenen Lesekommando eingeschrieben. Wenn die CPU 63 im Leerlauf ist, wird der Echorücklaufcode über den Pufferspeicher 88 zu der Portsteuerung 12 gesendet. Dann liest die CPU 63 Daten, z.B. ein Byte, aus dem RAM 69 in dem Bereich, der durch die Startadresse bestimmt ist, aus und sendet sie über den Pufferspeicher 88 zu der Portsteuerung 12. In ähnlicher Weise wie oben beschrieben ist, werden unter Nutzung der Leerlaufzeit der CPU 63 ein Byte Daten sequentiell aus dem RAM 69 in Bereichen ausgelesen, welche dem durch die Startadresse bestimmten Bereich folgen, zu der Portsteuerung 12 gesendet und in den Pufferspeicher 172 eingeshrieben. Referenzzeichen T2 und T3 geben Pufferzeiten an.
  • Wenn ein Datenblock in dem Pufferspeicher 172 gesammelt ist, kontrolliert die Subjektkommunikationsdiskriminatoreinheit 173, ob die gesammelten Daten korrekt in bezug auf ihre ID- Daten sind. Dieser Vorgang wird ausgeführt, indem kontrolliert wird, ob die ID-Daten, welche zusammen mit den Daten eines Blocks aus dem Printerprozessor 11a abgeholt wurden, mit den durch den Personalcomputer 13 bestimmten ID-Daten zusammenfallen. Wenn die Daten eines Blocks korrekt sind, werden sie aus dem Pufferspeicher 172 ausgelesen, durch die Datenformatumwandlungseinheit 174 in ASCII-Codes umgewandelt, und sequentiell zu dem Personalcomputer 13 über die Kommunikationssteuereinheit 175 übertragen. Entsprechend den aus dem Printerprozessor 11a abgeholten Daten diagnostiziert der Personalcomputer 13 den Betriebszustand, verwaltet die Produktion und Verbrauchsmaterialien und führt andere notwendige Aufgaben durch.
  • Der Personalcomputer 13 kann also Daten zu dem Printerprozessor 11a senden, um die eingestellten, in den Printerprozessor 11a eingeschriebenen Daten zu modifizieren. Diese Datenmodifikation kann in einem Verfahren ähnlich dem oben beschriebenen Datenabholungsverfahren durchgeführt werden, so daß die Beschreibung hier weggelassen wird. Datenkommunikation mit dem Filmprozessor 11b, dem Dichtemesser 11c, der Fotoherstellungsempfangseinheit 11d und dergleichen werden auch in einem Verfahren ähnlich demjenigen des Printerprozessors 11a durchgeführt.
  • Das Betriebszustandsmanagement für ein fotografisches Gerät wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben. Zum Kontrollieren des Betriebszustands des Prozessors 24 des Printerprozessors 11a wird die Abdeckung (nicht gezeigt) des Printerprozessors geöffnet, um die Kassette 48 einzusetzen. Das Vorderende des Kontrollpapierstreifens 49 wird aus der Kassette 48 herausgezogen und in das Zuführungsrollenpaar eingesetzt. Danach wird die Abdeckung geschlossen. Wenn der Prozessor 24 arbeitet, läuft der Kontrollpapierstreifen 49 durch den Entwicklertank 41, den Fixiertank 42 und die Spültanks 43a bis 43c, nacheinander in dieser Reihenfolge, und unterliegt dem Entwicklungsprozeß. Zuletzt wird er getrocknet und in die Sortiereinrichtung 46 als Kontrollprobe ausgestoßen.
  • Diese Kontrollprobe wird mit dem Dichtemesser 11c gemessen. Vor der Messung der Dichte werden die ID-Daten des Printerprozessors, welcher die Kontrollprobe hergestellt hat, in einen RAM 148 mit Hilfe der Eingabetaste 151 eingeschrieben. Nach dem Einschreiben der ID-Daten des Prozessors wird die Kontrollprobe in den Dichtemesser 11c eingesetzt, um drei Farbdichten zu messen. Die erhaltenen Dichten werden in den RAM 148 als die Meßdaten eingeschrieben. Die gemessenen Dichtedaten werden über die Portsteuerung 12 dem Personalcomputer 13 zugeführt. Insbesondere wenn die Daten zu der Portsteuerung 12 gesendet werdend schaltet die Kommunikationssteuereinheit 171 den mit dem Dichtemesser 11c verbundenen Schalter an und stellt die Datenübertragungsgeschwindigkeit der CPU 146 des Dichtemessers 11c ein. Da der Dichtemesser 11c z dieser Zeit im Leerlauf ist, werden die gemessenen Daten eines Blocks zusammen mit den in den RAM 148 eingeschriebenen ID- Daten zu der Portsteuerung 12 gesendet und in dem Pufferspeicher 172 gespeichert. Die Subjektkommunikationsdiskriminatoreinheit 173 vergleicht die gespeicherten ID-Daten mit den zusammen mit den gemessenen Daten abgeholten ID-Daten. Wenn die gemessenen Daten korrekt sind, werden sie zu der Datenformatumwandlungseinheit 174 gesendet, um sie in ASCII-Codes umzuwandeln. Die Kommunikationssteuereinheit 175 überträgt die Daten zu dem Personalcomputer 13 mit einer Geschwindigkeit, die so hoch wie die Datenübertragungsgeschwindigkeit des Personalcomputers 13 ist. In dem Fall, in dem ein Dichtemesser in einen Printerprozessor eingebaut ist, wird eine Kontrollprobe automatisch mit dem eingebauten Dichtemesser 45a nach dem Trockungsprozeß gemessen und die gemessenen Daten werden in einen RAM 69 eingeschrieben. Die gemessenen Dichtedaten werden gelesen und dem Personalcomputer 13 über die Portsteuerung 12 zugeführt.
  • Der Personalcomputer 13 analysiert die gemessenen Dichtedaten und diagnostiziert den Betriebszustand entsprechend einem Managementprogramm. Für diese Diagnose werden Quellendaten, die z.B. neun Dichten kombinieren, als [LD(T, G, B), C(R, G, B), Dmin(R, G, B)] verwendet. R bezeichnet Rot, G bezeichnet Grün und B bezeichnet Blau. LD repräsentiert eine niedrige Dichte (Dichte in einem Bereich niedriger Luminanz) und entspricht dem Empfindlichkeitswert eines Farbpapiers. C repräsentiert einen Kontrast, welcher eine Differenz zwischen einer hohen Dichte (Dichte in einem Bereich hoher Luminanz) und einer geringen Dichte ist. Dmin repräsentiert eine Dichte in einem unbelichteten Bereich und entspricht einem Schleierwert.
  • Wenn LD, C und Dmin innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen, wird der Betriebszustand als normal diagnostiziert. Wenn sie außerhalb des Bereiches liegen, werden die Gründe des anormalen Zustands des Prozessors 24 analysiert. Der Personalcomputer 13 enthält anormale Quellendaten und Informationsdaten, welche die Gründe und Gegenmaßnahmen für anormale Zustände beinhalten. Daher werden über einen Musterangleichungsprozeß die Daten, die am meisten den Quellendaten einer Kontrollprobe entsprechen, abgeleitet, und die Gründe und Gegenmaßnahmen, die den abgeleiteten Daten entsprechen, werden ermittelt. Ein Beispiel eines Verfahrens zur Analyse von Gründen wird im Detail in der Beschreibung der am 15. Dezember 1989 eingereichten USSN 450 981 angegeben.
  • Nach Bestimmen von Gründen und Gegenmaßnahmen bezüglich des anormalen Zustands wird der Printerprozessor, von welchem die Kontrollprobe stammt, entsprechend den ID-Daten bestimmt, um Meßdaten, die die Gründe betreffen, zu dem Personalcomputer 13 zu liefern. Die die Gründe betreffenden Meßdaten enthalten im allgemeinen zusätzlich zur Temperatur einer Verarbeitungslösung pH-Werte einer Entwicklerlösung, eine Konzentration von Kaliumbromid, eine Standhöhe der Lösungsoberfläche und dergleichen. Es braucht kein Sensor zum Messen einiger dieser Daten vorgesehen zu werden. Wenn solche Daten trotz des Fehlens des entsprechenden Sensors notwendig sind, erzeugt der Personalcomputer ein Alarmdatensignal und sendet es zu dem Printerprozessor 11a, um den Alarm 86 zu aktivieren.
  • Ein Lösungstemperatursensor ist in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen. Daher ist die folgende Beschreibung auf den Fall gerichtet, in welchem die Temperatur der Entwicklerlösung z.B. ein Grund für Schwierigkeiten bei der Entwicklung ist, so daß eine Gegenmaßnahme ausgeführt werden kann, um die Temperatur der Entwicklerlösung um einen vorbestimmten Betrag zu ändern. Die Portsteuerung 12 wählt den zu kontrollierenden Printerprozessor 11a entsprechend einer Instruktion aus dem Personalcomputer 13 aus und holt die gemessenen Lösungstemperaturdaten und im RAM 69 gespeicherten ID-Daten ab und speichert sie in dem Pufferspeicher 172 der Portsteuerung 12. Nach dem Kontrollieren der ID-Daten und nach der Bestätigung, daß die Temperaturdaten korrekt sind, wird das Datenformat umgewandelt und danach werden die gemessenen Lösungstemperaturdaten der Entwicklerlösung zu dem Personalcomputer 13 übertragen.
  • Wenn die gemessenen Temperaturdaten der Entwicklerlösung nicht innerhalb des normalen Bereiches liegen, diagnostiziert der Personalcomputer 13 Schwierigkeiten mit dem Temperatursensor oder Heizer und sendet ein Alarmsignal an den Printerprozessor 11a. Wenn die gemessenen Lösungstemperaturdaten innerhalb des normalen Bereichs liegen, werden in dem RAM 69 gespeicherte Lösungstemperatureinstelldaten über die Portsteuerung 12 abgeholt. Die Lösungstemperatureinstelldaten werden dann um einen bestimmten Betrag angehoben oder abgesenkt und in dem RAM 69 des Printerprozessors 11a eingeschrieben. Der Printerprozessor 11a setzt den Heizer in Gang, um die Lösungstemperatur auf die korrigierte Lösungstemperatur entsprechend den korrigierten Lösungstemperatureinstelldaten zu bringen. Wenn die Gründe von der Zuführungsmenge der Verarbeitungslösung, wie z.B. der Entwicklerlösung, herrühren, werden die gemessenen Zuführungsmengendaten und Einstelldaten der Entwicklerlösung durch den Personalcomputer 13 entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren abgeholt und die korrigierten Daten werden in den RAM 69 eingeschrieben. Der Betriebszustand des Filmprozessors 11b wird in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben ist, kontrolliert, und die Beschreibung wird daher weggelassen.
  • Nun wird das Kontrollieren des Betriebszustands des Printers 23 beschrieben. Zum Kontrollieren der Lichtmenge wird der Kontrollnegativfilm (Bull's eye) 36 verwendet und sein Basisteil, wo ein Ochsenauge nicht gebildet ist, wird an dem Filmträger 29 angebracht. Durch den Basisteil getretenes Licht wird mit dem Fotosensor 37 gemessen, in ein digitales Signal umgewandelt und in dem RAM 69 eingeschrieben. Danach werden Daten der gemessenen Lampenlichtmenge durch den Personalcomputer 13 über die Portsteuerung 12 in der oben beschriebenen Weise abgeholt. Der Personalcomputer 13 beurteilt, ob die gemessene Lampenlichtmenge innerhalb des normalen Bereichs liegt. Wenn sie nicht innerhalb dem normalen Bereichs liegt, wird ein Alarmdatensignal zu dem Printer 23 übertragen. Wenn sie in dem normalen Bereich liegt, werden Lampenspannungsdaten von dem RAM 69 abgeholt. Die Lampenspannungsdaten werden entsprechend einer Abweichung von der Lichtmenge korrigiert, und die korrgierten Lampenspannungsdaten werden in den RAM 69 eingeschrieben. Die korrigierte Lampenspannung wird an die Lampe 30 angelegt, um die Lampenlichtmenge auf einen voreingestellten Wert einzustellen.
  • Wenn nach Kontrolle der Lampenlichtmenge der Belichtungszustand eingestellt oder korrigiert wird, werden drei Bull's eyes (normal-, über- und unterbelichtet) des Kontrollnegativfilms 36 auf ein Farbpapier 26 aufbelichtet, welches dann durch die Prozessoreinheit 24 entwickelt wird, um Kontrollproben zu erhalten, welche einen normalbelichteten Fotoabzug, einen überbelichteten Fotoabzug und einen unterbelichteten Fotoabzug enthalten. Nachdem die ID-Daten des Printerprozessors 11b eingegeben sind, werden drei Fotoabzüge in den Dichtemesser 11c eingesetzt, um die drei Farbdichten von jedem Fotoabzug zu messen. Die gemessenen Dichtedaten werden durch den Personalcomputer 13 über die Portsteuerung 12 abgeholt.
  • Drei Referenzfotoabzüge (normalbelichteter Referenzfotoabzug, überbelichteter Referenzfotoabzug und unterbelichteter Referenzfotoabzug) mit geeignet aufbelichteten Ochsenaugen des Steuernegativfilms sind bereits durch den Filmhersteller mitgeliefert worden. Die drei Referenzfotoabzüge werden jeweils in den Dichtemesser 11c eingegeben, um drei Farbdichten zu messen. Die gemessenen Dichtedaten werden zu dem Personalcomputer 13 über die Portsteuerung 12 übertragen. Es ist mit Ausnahme besonderer Fälle ausreichend, wenn diece Dichtemessung einmal durchgeführt wird. Entsprechend kann, wenn die Dichtemessung der Referenzfotoabzüge bereits durchgeführt worden ist, diese weggelassen werden.
  • Der Personalcomputer 13 vergleicht die Dichte des normalbelichteten Referenzabzugs mit derjenigen des neu abgezogenen normalbelichteten Fotoabzugs, um eine Dichtedifferenz dazwischen zu erhalten. Entsprechend dieser Dichtedifferenz und einem Ausgleichswert, der von dem RAM 62 im voraus abgeholt wird, wird ein korrigierter Ausgleichswert berechnet. Der korrigierte Ausgleichswert wird zu dem Printerprozessor 11a übertragen und in den RAM 69 eingeschrieben. Ähnlich wird der überbelichtete Referenzfotoabzug mit dem überbelichteten Fotoabzug verglichen und der korrigierte Überbelichtungssteilheitswert wird aus dem vorliegenden Überbelichtungssteilheitswert berechnet. Der korrigierte Unterbelichtungssteilheitswert wird in ähnlicher Weise erhalten. Diese korrigierten Steilheitswerte werden in den RAM 69 eingeschrieben. In der oben beschriebenen Weise korrigiert der Personalcomputer 13 die Belichtungsbedingungseinstelldaten (Ausgleichswert, Steilheitswert). Es ist offensichtlich, daß die Belichtungsbedingung durch Betätigen des Tastenfeldes 87 des Printerprozessors in herkömmlicher Weise eingestellt und korrigiert werden kann.
  • Es ist auch möglich, die Betriebszustände des Printerprozessors 11a und Filmprozessors 11b durch Betätigen des Tastenfeldes 16 des Personalcomputers 13, abholen verschiedener Betriebsdaten (Einstelldaten, Meßdaten und dergleichen), die in den RAM 69 des Printerprozessors 11a und in den RAM 126 des Filmprozessors 11b eingeschrieben sind, und Darstellen der abgeholten Betriebsdaten auf dem Monitor 20, zu kontrollieren. Darüber hinaus weist der Personalcomputer 13 eine Funktion zum automatischen Abholen der Betriebsdaten von jedem fotografischen Gerät in vorbestimmten Zeitintervallen auf, um so zu überwachen, ob z.B. die Heizer oder Pumpen normal arbeiten oder um so die Betriebsdaten in einer Floppydisk oder dergleichen als die Betriebsgeschichtsdaten zu speichern. Darüber hinaus wird noch das Produktionsmanagement für jedes fotografische Gerät durch Sammeln der Filmentwicklermengendaten und Abzugsmengendaten in vorbestimmten Zeitintervallen, wie z.B. Tagen, möglich. Das Verkaufsmanagement für Abzugsaufträge kann durch Abrufen der Daten von der Fotoherstellungsempfangseinheit 11d und Zuführen in den Personalcomputer 13 durchgeführt werden.
  • Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in welchem die Zentrale kollektiv die Transaktionen einer Vielzahl von Minilaborläden leitet. Minilaborläden sind oft als Kette eingerichtet, so daß es bequem ist, wenn die Zentrale und die Minilaborläden durch ein Computernetzwerk verbunden sind. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Personalcomputer 13 eines Minilaborladens 180 als Subcomputer verwendet, welcher an ein Modem 181 angeschlossen. ist. Ein Minilaborladen 182 weist das gleiche System auf. Die Zentrale 190 ist mit einem Hauptcomputer 191, einem Modem 192 und einem Printe 193 ausgerüstet. Das Modem 192 ist jeweils mit den Modemen 181 und 186 der Minilaborläden 180 und 182 über Kommunikationsleitungen 187 und 188 verbunden. Ein Personalcomputer hoher Leistungsfähigkeit wird als der Hauptcomputer 191 verwendet, in welchem ein Managementprogramm gespeichert ist. Ein einfacher, preiswerter Personalcomputer wird jeweils für die Subcomputer 13 und 185 verwendet.
  • In diesem System kann die Zentrale 190 die Geschäftsvorgänge der mehreren Minilaborläden 180 und 181 leiten. Es ist daher günstig, wenn der Abstand zwischen der Zentrale 180 und den Minilaborläden 180 und 182 für eine leichte räumliche Übermittlung zu lang ist. Da der Betriebszustand der fotografischen Geräte von jedem Minilaborladen gleich gehalten werden kann, kann bei jedem Minilaborladen einer Kette die gleiche Qualität gewährleistet werden.
  • Das kollektive Management dieses Systems wird weiter detailliert unter Bezugnahme auf die Figuren 14 und 15 beschrieben. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, holt der Subcomputer sequentiell die in den RAM jedes fotografischen Geräts eingeschriebenen Produktionsdaten in vorbestimmten Zeitintervallen in einem Time-Sharing-Verfahren ab. Zum Beispiel holt der Subcomputer von einem Printerprozessor eine Papierverarbeitungsmenge für jeden Papiertyp und die Anzahl von Abzügen (die Anzahl von Abzügen für jedes Abzugsformat, die Anzahl von Abzügen für jeden Filmtyp) ab. Von einem Filmprozessor holt der Subcomputer die Anzahl verarbeiteter Filme für jeden Filmtyp ab. Der Subcomputer verarbeitet die Produktionsdaten von jedem fotografischen Gerät, um die primären Produktionsmaragementdaten zu ermitteln, wie z.B. die Produktionsmenge pro Zeiteinheit. Entsprechend den Produktionsdaten berechnet der Subcomputer die verbrauchte Menge an Verbrauchsmaterialien, wie z.B. Papier, Verarbeitungslösung, Farbtintenband und dergleichen. Wenn die verarbeitete Menge an Verbrauchsmaterialien eine vorgegebene Menge übersteigt, bestellt der Subcomputer automatisch die Verbrauchsmaterialien bei dem Hauptcomputer 191 in der Zentrale 190 über die Kommunikationsleitung. Die eingeschätzte Menge wird für jedes der Verbrauchsmaterialien bestimmt, wobei die Lieferzeit und die verbrauchte Menge bei jedem fotografischen Gerät in Betracht gezogen wird. Die Bestellmenge wird in einer ähnlichen Weise bestimmt.
  • Die Fotoherstellungsempfangseinheit 11d speichert als ihre Empfangsdaten den Entwicklungsauftrag, den Auftrag zur Herstellung von Abzügen, die Anzahl von bestellten Filmen, die Anzahl von zurückgegebenen Filmen. Diese Empfangsdaten werden auch durch den Subcomputer in vorbestimmten Zeitintervallen abgerufen.
  • Wie vorangehend beschrieben wurden, wird zum Kontrollieren der Fotoherstellungsqualität (Betriebszustand) des Printerprozessors eine Kontrollprobe hergestellt, um deren Dichte mit einem Dichtemesser zu messen. Die gemessenen Dichtedaten werden durch den Subcomputer über die Portsteuerung abgeholt. Nach Abholung der gemessenen Dichtedaten fordert der Subcomputer den Hauptcomputer 91 zur Kontrolle der Qualität auf.
  • Wie aus dem Flußdiagramm von Fig. 15, das die Aufgaben des Hauptcomputers zeigt, hervorgeht, druckt der Hauptcomputer 191 der Zentrale 190, wenn ein Auftrag von Verbrauchsmaterialien von dem Subcomputer gegeben ist, einen Bestellbogen mit einem Printer 193 aus. Entsprechend dem Bestellbogen werden Verbrauchsmaterialien rechtzeitig von der Zentrale 190 geliefert. Der Hauptcomputer 191 holt von jedem Subcomputer die Produktions- und Empfangsdaten in vorbestimmten Zeitintervallen ab, z.B. täglich. Entsprechend den abgeholten Produktionsdaten ermittelt der Hauptcomputer 191 die erreichten Produktionsdaten, geschätzte Bestelldaten für Verbrauchsmaterialien, Produktionsplanungsdaten und dergleichen jeweils für jeden Minilaborladen und für alle Minilaborläden insgesamt. Entsprechend den abgeholten Empfangsdaten erzeugt der Hauptcomputer 191 den Ausgleichsbogen für jeden Minilaborladen und für alle Minilaborläden insgesamt. Bei Empfang einer Qualitätskontrolle von dem Subcomputer holt der Hauptcomputer 191 mit hoher Geschwindigkeit die gemessenen Daten und durch den Subcomputer verwalteten Produktionsdaten über die Kommunikationsleitung ab. Indem die Produktionsdaten berücksichtigt werden, werden die gemessenen Dichtedaten analysiert, um die Fotoherstellungsqualität zu diagnostizieren. Wenn die diagnostizierten Ergebnisse anormal sind, werden die Einstelldaten korrigiert oder es wird ein Alarm durch den Summer eingelöst, wie anhand von Fig. 12 beschrieben ist. Bei der Printereinheit des Printerprozessors werden ähnliche Diagnosen und Gegenmaßnahmen vorgesehen.
  • Wenn der Hauptcomputer 191 on-line mit dem Hauptcomputer eines Filmherstellers oder Großhändlers für fotografische Materialien verbunden ist, ist es möglich, die letzten Belichtungsbedingungseinstelldaten oder dergleichen von dem Filmhersteller oder Großhändler zu erhalten. Wenn die Produktionsdaten, wie z.B. eine Menge von Abzügen, zu dem Filmhersteiler oder dergleichen über die Kommunikationsleitung gesendet wird, kann gefordert werden, daß die Vorratsmenge an Verbrauchsmaterialien in der Zentrale durch den Filmhersteller verwaltet wird, wodurch die Lagerhaltungskosten minimiert werden. Andererseits kann der Filmhersteller verschiedene Informationen von Nutzern erhalten, so daß solche Informationen der Produktionsplanung und Warenentwicklung helfen können.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sind auf ein Minilabor gerichtet worden. Die vorliegende Erfindung ist auch anwendbar auf große Labors. Während die Erfindung oben im Detail unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, sind verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, wie er durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist, möglich.

Claims (8)

1. Ein Handhabungsverfahren zum Fernsteuern der Betriebsbedingungen von fotografischen Vorrichtungen bei einer Vielzahl von Entwicklerlaborläden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Verbinden von wenigstens einer der fotografischen Vorrichtungen (11a, b, d) und einem getrennten, unabhängigen Dichtemesser (11c) mit einem Subcomputer (13), der in jedem der Entwicklerlaborläden installiert ist;
Einbringen von Produktionsdaten der fotografischen Vorrichtungen und Dichtedaten eines Probenbeispiels (49) in den Subcomputer, wobei das Probenbeispiel als ein Endprodukt durch eine der fotografischen Vorrichtungen erzeugt ist und die Dichtedaten mit dem Densitometer gemessen sind;
Übertragen on-line der in den Subcomputer eingebrachten Daten zu einem Hauptcomputer (191) an einer zentralen Stelle (190) über eine Fernkommunikationsleitung (187, 188); und
Diagnostizieren der Fotoherstellungsqualität in dem Hauptcomputer entsprechend den gemessenen Dichtedaten unter Bezugnahine auf die Produktionsdaten.
2. Ein Handhabungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die Produktionsdaten die Menge an verarbeitetem Papier und eine Anzahl von Abzügen enthalten.
3. Ein Handhabungsverfahren nach Anspruch 1, welches ferner die Schritte der Durchführung der Produktionsführung durch Einbringen der Produktionsdaten der fotografischen Vorrichtungen (11a, b, d) in den Subcomputer (13) und der Beurteilung des Verbrauchszustands verbrauchbarer Waren entsprechend den Produktionsdaten, zum Bestellen on-line der verbrauchbaren Waren bei dem Hauptcomputer (191) bei den zentralen Stellen (190) über die Kommunikationsleitung (187, 188), wenn mehr als eine vorbestimmte Menge der verbrauchbaren Waren verbraucht ist, umfaßt.
4. Ein Handhabungsverfahren nach Anspruch 3, wobei die verbrauchbaren Waren das Papier und eine Fotoherstellungslösung enthalten.
5. Ein Handhabungsverfahren nach Anspruch 3, welches ferner die Schritte der Sendung der diagnostizierten Qualitätsergebnisse zu dem Subcomputer (13) in den Entwicklerlaborläden (180, 182), welche die Qualitätsdiagnose anfordern, und das automatische Einstellen der fotografischen Vorrichtungen (11a, b, d) über den Subcomputer (13) umfaßt.
6. Ein Handhabungsverfahren nach Anspruch 5, wobei die wenigstens eine fotografische Vorrichtung (11a, b, d) einen Printerprozessor (11a) und einen Filmprozessor (11b) enthält.
7. Ein Handhabungsverfahren nach Anspruch 6, wobei der Printerprozessor (11a), der Filmprozessor (11b) und das Densitometer (11c) mit dem Subcomputer (13) über eine Port-Steuereinrichtung (12) verbunden sind.
8. Ein Handhabungsverfahren nach Anspruch 7, wobei die Port- Steuereinrichtung (12)
eine Schaltereinheit (170) zum Auswählen eines Gerätes aus dem Printerprozessor (11a), dem Filmprozessor (11b) und dem Dichtemesser (11c) zum Durchführen einer Datenkommunikation; eine erste Kommunikationssteuereinheit (171) zum Finden einer Leerlaufzeit einer CPU (63, 120, 162), die in dem ausgewählten Gerät enthalten ist, und zum Durchführen von Datenkommunikation mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit der CPU während der Leerlaufzeit;
einen Pufferspeicher (171) zum Speichern der Daten, welche irregulär von dem ausgewählten Gerät abgerufen sind;
eine Subjektkommunikationsdiskriminatoreinheit (173) zum Unterscheiden, ob die Daten in dem Pufferspeicher (172), die zu dem Subcomputer (13) zu übertragen sind, die Daten des ausgewählten, durch den Subcomputer angeforderten Gerätes sind;
eine Datenformatumwandlungseinheit (174) zum Umwandeln der aus dem Pufferspeicher (172) ausgelesenen Daten in ein Datenformat des Subcomputers (13); und
eine zweite Kommunikationssteuereinheit (175) zum Übertragen der formatgewandelten Daten in Blockeinheiten zu dem Subcomputer (13) mit der Datengeschwindigkeit des Subcomputers umfaßt.
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