DE6911224U - Felgen-befestigung - Google Patents

Description

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GEORG FISCHKR AKTIENGESELLSCHAFT, Schaffhausen Felgen-Befestigung

Die vorliegende Neuerung betrifft eine mit deren Hilfe Felgen für Fahrzeuge wie Lastwagen, Zugmaschinen oder Anhänger abnehmbar an einem Radkörper befestigt sind, insbesondere mit am umfang des RadkWrpers gleichmassig verteilt angeordneten Auflagern zur Aufnahme von Befestigungeelementen, in der Form von Hammerkopfschrauben·

Bs ist bekannt, zylindrische Bohrungen gleichmässig verteilt am umfang eines RadkHrpers vorzusehen, durch welche Schraubenbolzen zur. Befestigung von Felgen hindurchgefUhrt werden.

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Als nachteilig hat sich erwiesen, dass das Herausnehmen eines evtl. gebrochenen Schraubenbolzens aus dem Innenraum einer Speiche, bzw. eines RadV.örpers nicht ohne vorherige Lösung des Radkörpers von dor Nabe respektive von der /chse erfolgen kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Felgen-Befestigung an Radkörpern zu schaffen, mit welcher der vorbeschriebene Nachteil vermieden wird, der den bekannten Felgenbefestigungon anhaftet.

GemHss der Neuerung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass jede der am Umfang des Radkörpers angeordnete Bohrung als ( ein radial und axial verlaufender Schlitz ausgebildet ist, wobei die Längenausdehnung des Kopfes der Hammerschraube grosser als der axial vorlaufende Schlitzteil ist und der radial verlaufende Schlitzteil nur so weit verlHuft, dass das Einfahren des Kopfes der Hammerkopfschraube möglich ist und letzterer in seiner Jindntellung durch die am Umfang des Radkörpers verlaufende Wand gegen Verdrehen p-esichert ist.

Die Zeichnung zeigt ein Auefuhrungsbeispiel der Neuerung in vereinfachter Durstellungsweise, und zwar:

Fig. 1 ein am Umfang eines Radkörper« angeordnetes Auf-/ lager zur Aufnahme eines Schraubenbolzens in

der Draufsicht,

Fig. 2 einen Schnitt durch das Auflager mit dem Schraubenbolzen gemäso der Linie II - II in Fig. 1 und

Fig. 3 einen Schnitt durch das Auflager mit dem Schraubenbolzen gemäss der Linie III - III in Fig. 1.

G-emäss. den Figuren 1-3 besteht die Felgen-Befestigung aus mehreren am Umfang eines Radkörpers 1 angeordneten, achsparallel zur Drehachse des Radkörpers verlaufenden Schlitzen 2, in welche zur Montage der Felge einen quader förmigen Kopf 3 aufweisende Schraubenbolzen 4 eingelegt werden.

Zu der Ausbildung des quaderförmigen Kopfes 3 des Schraubenbolzens ist besonders zu bemerken, dass der Kopf auf seiner ganzen-Länge eine etwas geringere Breite aufweist als der am Umfang des Radkörpers angeordnete Schlitz 2.

Bein Einlegen des Bolzens 4 in den Schlitz 2 wird der Kopf 3 des Bolzens 4 der Länge nach schräg durch den Schlitz 2 hindurchgeführt, anschliessend um 90° verdreht und in eine horizontale Lage verbracht, in welcher der /Copf 3 einerseits an der vorderen V/and 5 und andererseits an der umfänglich angeordneten Wand 6 des Radkörpers 1 bzw. Auflagers zur Anlage gelangt. Die Schlitze 2 sind in einfacher Weise spanabhebend, beispielsweise mit einem Scheibenfräser hergestellt. Gegen das Herausgleiten der Schraubenbolzen 4 aus den .Schlitzen 2 können an sich bekannte, nicht näher dargestellte oicherungselemente, wie beispielsweise Muttern oder Klemmringe, zum Einsatz gelangen, welche auf die Bolzen 4 geschraubt bzw. mit diesen verklemmt werden.

Neuerung

Durch die wird eine Felgen-Befestigung.geschaffen, durch welche vorteilhafterweise das Auswechseln von gegebenenfalls beschädigten Schraubenbolzen in einfacher Weise - ohne vorherige Lösung des Radkörpers von der Radnabe - bewerkstelligt werden kann.

Claims (1)

1. Felgen-Befestigung, mit deren Hilfe Felgen für Fahrzeuge, wie Lastwagen, Zugmaschinen oder Anhänger an einem Radkörper befestigt sind, insbesondere mit am Umfang des Radkörpers gleichmässig verteilt angeorneten Bohrungen mit Auflagern zur Aufnahme von Befestigungseleraenten in der Form von Hammerkopfschrauben, dadurch gekennzeichnet, dass jede der am Umfang des Radkörpers angeordnete Bohrung als ein radial und axial verlaufender Schlitz ausgebildet ist, wobei die Längsausdehnung des Kopfes der Hammerr.chraube grosser als der axial verlaufende Schlitzteil ist und der radial verlaufende Schlitzteil nur so weit verläuft, dass das Einführen des Kopfes der Hammerkopfschraube möglich ist und letzterer in seiner Endstellung durch die am Umfang des Radkörpers verlaufende Wand gegen Verdrehen gesichert ist.

2. Felgen-Befestigung nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch die Anordnung von Sicherungselementen, beispielsweise Muttern oder Klemmringe, an den Schraubenbolzen (4).

GEORG FISCHHR AKTIENGESELLSCHAFT

22.1.1970
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