DE6911201U - Herausnehmbarer einsatzkasten fuer schubladen, insbesondere von krankenhausnachttischen - Google Patents
Herausnehmbarer einsatzkasten fuer schubladen, insbesondere von krankenhausnachttischenInfo
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- DE6911201U DE6911201U DE19696911201 DE6911201U DE6911201U DE 6911201 U DE6911201 U DE 6911201U DE 19696911201 DE19696911201 DE 19696911201 DE 6911201 U DE6911201 U DE 6911201U DE 6911201 U DE6911201 U DE 6911201U
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Description
Herausnehmbarer Einsatzkasten für Schubladen, insbesondere von Kronkenhausniichttisohen
Die Schubladen neuzeitlicher Krankenhausnachttisohe sind zweiteilig.
Sie bestehen aus dem JPührung erahnen und einem herausnehmbar
eingehängten Einsatzka3ten aus Kunst, iff, der sich
leicht und gründlich reinigen läßt»
Die Nachttischschublade unmittelbar neben seinem Bett ist für
den Patienten in der Regel der einzige sichere und bequem erreichbare Aufbewahrungsraum für seine ganz persönlichen Dinge,
wie Geldbörse, Brieftasche, Uhr, Schmuck, Schreibzeug, Briefschaften, Scheckbuch u.dgl.
Bei Verlegung des Patienten in einen anderen kaum oder auf eine andere Station verbleibt er, wenn nicht gehfähig, in dem
fahrbar gemachten Bett. Der Nachttisch aber wird dabei in aller Regel gewechselt, so daß der Schubladeninhalt, wenn nicht von
dem Patienten selbst, vom Krankenhauspersonal einzeln entnommen und lose oder behelfsmäßig zusammengepackt in die Schublade des
Nachttische am neuen Krankenplatz verbracht werden muß· Das kann nicht immer gleichzeitig mit der Verbringung des Patienten
durchgeführt werden.
Hier setzt die Neuerung ein. Nach dieser ist der Einsatzkasten durch einen Deckel verschließbar, so daß er dann als Transportbehälter
für den jeweiligen Inhalt dienen kann. Das Verschließen
— 2 *·*
kann in Gegenwart des zu verlegenden Patienten geschehen, so daß zur Sicherheit des Patienten und zur Entlastung der Krankenhaus«
Verwaltung die Gewähr dafür gegeben ist, daß der Schubladeninhalt vollständig und auch unberührt an seinen neuen Platz gelangt^ also
auch seine bisherige Ordnung im Schubladen beibehält»
Auf diese Weise läßt sich der Schubladeninhalt auch sicherstellen,
wenn ein Patient gestorben ist und dann 30 schnell wie möglich in die Leichenhalle verbracht wird, während 3eine Angehörigen
meist erst einige Zeit später eintreffen, um dann den Nachlaß des Verstorbenen vollzählig und unangetastet ausgehändigt zu
bekommen. So wird verhiii^drt, daß Verluste eintreten, für die
die Krankenhausverwültung nicht einstehen kctnn.
Nach einer Ausführungsform der Neuerung ist der Deckel über den oberen Rand des Einsatzkastens überschiebbar.
Zu diesem Zweck ist n^ch einer weiteren Ausführungsforu. der
Neuerung der obere Rand des Einsatzkastens na,oh außen U-förmig
umgebördelt, und der Deckel weist an zwei parallelen Kanten eine entsprechende U-fÖrmige Umbördelung nach unten aufe
Nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist der Deckel j,n seinen beiden freien, im geschlossenen Zustand über die zugeordneten
Randteile des Einsatzkastens hinübergreifenden Kanten nach unten fischbauchförmig abgekantet· Dank der Elastizität des
Deckelwerkstoffs läßt sich die vordere Fischbauchkante bei'm
Ansetzen des Deckels und kurz vor Erreichen seiner Endstellung
leicht etwas nach oben durchbiegen, um den jeweiligen Randteil des Einsatzkastens zu übersteigen. Die hintere Fischbauchkante
dient dann als Anschlag in der Deekelendstellung. Der Deckel
sitzt dann so fest auf dem Einsatzkasten, daß es gewolltermaßen
einiger ^eschicklichkeiL bedarf, um ihn wieder zu öffnen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung befindet sich
in Deckel nahe seiner einen freien Kante ein Loch, das bei geschlossenem
Deckel mit einem entsprechenden Loch im Scheitel der
"_'-fcrmigen Randuzbörielung des Einsatzkastens zur Durchführung
rir.es Vers^hIuidrehte3 o.dgl. fluchtet. Durch Plombierung des
— ^5 —
Verschlußdrahtes ist eine zusätzliche Sicherung für den Originalverschluß
des Behältnisses gegeben, was insbesondere bei dem Nachlaß eines verstorbenen Patienten zweckmäßig ist*
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Der obere Rand des Einsatζkästens 1 ist nach außen U-förmig umgebördelt
(2).
Der Deckel 3» der zweckmäßig ebenfalls aus Kunststoff besteht, weist an seinen beiden Längsseiten je eine U-förmige Umbördelung
4 nach unten auf. Seine beiden Schmalseiten, mit denen der Deckel 3 bis über die zugeordneten Randteile des Einsatzkastens 1 hinüberragt,
sind fischbauchförmig nach unten (5) abgekantet·
Nahe der vorderen Fischbauchkante 5 ist in die Deckelfläche ein
Loch 6 eingestanzt, das bei geschlossenem Deckel 3, also wenn die vordere Fischbauchkante 5 nach vorn über den zugeordneten
Randteil 2 des Einsatzkastens 1 hinübergeschnappt ist, mit einem
Loch 7 im Scheitel der TT-förmigen Umbördelung 2 des Einsatzkastens
1 fluchtet.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Schutzansprüchen offenbarten Merkmale des
Gebrauchsmusters können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Neuerung
in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein»
Schutzansprüche t
Claims (4)
1. Herausnehmbarer Einsatzkasten für Schubladen, insbesondere von Krankenhausnachttischen, dadurch gekennzeichnet, daß der
F.insatzkasten (1) durch einen Deckel (3) verschließbar ist«
2* Einsatzkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (3) über den oberen Rand des Einsatzkastens (1) übersohiebbar ist·
3« Einsatzkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
r\ daß sein oberer Rand nach außen U-förmig umgebördelt ist (2)
und der Deckel (3) an zwei parallelen Kanten eine entsprechende U-förmige Umbördelung (4) nach unten aufweist·
4. Einsatzkasten nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) an seinen beiden freien, im geschlossenen
Zustand über die zugeordneten Randteile des Einsatzkastens (1) hinübergreifenden Kanten nach unten fischbauchförmig (5) ab^
kantet ist·
1S. Einsatzkasten nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Deckel (3) nahe seiner einen freien Kante ein Loch (6) befindet, das bei geschlossenem Deckel (3) mit einem
entsprechenden Loch (7) im Scheitel der U-förmigen Randumbördelung (2) des Einsatzkastens (1) zur Durchführung eines
Verschlußdrahtes o.dgl. fluchtet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696911201 DE6911201U (de) | 1969-03-19 | 1969-03-19 | Herausnehmbarer einsatzkasten fuer schubladen, insbesondere von krankenhausnachttischen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696911201 DE6911201U (de) | 1969-03-19 | 1969-03-19 | Herausnehmbarer einsatzkasten fuer schubladen, insbesondere von krankenhausnachttischen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6911201U true DE6911201U (de) | 1969-06-26 |
Family
ID=34087341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696911201 Expired DE6911201U (de) | 1969-03-19 | 1969-03-19 | Herausnehmbarer einsatzkasten fuer schubladen, insbesondere von krankenhausnachttischen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6911201U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6969818B2 (en) | 2001-05-11 | 2005-11-29 | Linde Aktiengesellschaft | Tandem welding shielding gases |
-
1969
- 1969-03-19 DE DE19696911201 patent/DE6911201U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6969818B2 (en) | 2001-05-11 | 2005-11-29 | Linde Aktiengesellschaft | Tandem welding shielding gases |
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