DE69111517T2 - Schneidevorrichtung für einen Bahnwickler. - Google Patents

Schneidevorrichtung für einen Bahnwickler.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidevorrichtung für einen Bahnwickler, die einen Gerüstaufbau und eine Schneidklinge aufweist, mittels welcher die Bahn im auf einer Stütze der Trägertrommel gebildeten Aufroller abschneidbar ist, bevor eine neue Wicklung beginnt.
  • Hinsichtlich des Standes der Technik sei auf die FI-A-75 788 verwiesen, in welcher ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wickeln einer Materialbahn beschrieben sind. Dieser den Stand der Technik repräsentierende Trägertrommelwickler hat eine hintere und eine vordere Trägertrommel, eine Bahnschneideeinrichtung, eine Schubeinrichtung für den Transfer eines vollen Aufrollers von den Tragetrommeln und eine Einrichtung für die Zuführung einer neuen Aufrollspule. Die Schneideinrichtung und die Zuführeinrichtung sind mit der Schubeinrichtung derart betrieblich verbunden, so daß sie mittels einem üblichen Tragarm in ihre Betriebspositionen zu verschieben sind. Das eine Ende des Tragarms ist an einem Bereich der Mittelachse der hinteren Trägertrommel befindlichen Schwenkpunkt drehbar angebracht, wobei die Schubeinrichtung an der gegenüberliegenden Seite des Tragarm drehbar angebracht ist, so daß der Bewegungspfad der Schubeinrichtung durch Verschieben des Tragarms zur vorderen Trägertrommel geschaffen ist. Die Drehung der Schubeinrichtung wird in bezug auf ihren Stützpunkt mit Hilfe einer verknüpften Arbeitsweise der in der Schubeinrichtung vorgesehenen Tragwalzen und der auf den Seiten des Wicklers angeordneten Stützflächen durchgeführt. Hinsichtlich des Stützens und Haltens der Bahn während des Aufrolleraustausches hat der Trägertrommelwickler einen Stützhalter, welcher geschoben wird, um zwischen den Trägertrommeln vorzuragen, und der die Bahn gegen die hintere Trägertrommel hält. Die Schneideeinrichtung hat ein Element zum Abschneiden der Bahn durch eine schlagartige Bewegung der Schneidklinge. Die Bewegung wird im Bereich der Spitze des Stützhalters geführt, und zwar in Richtung auf den Bahnabschnitt, der zwischen der Spitze und der Schubeinrichtung angeordnet und festgehalten wird.
  • Es ist ein Nachteil der im FI-A-75 788 vorgeschlagenen Bahnschneidevorrichtung, daß diese Lösung eine große Anzahl von Balken benötigt, aus welchem Grunde der Rahmenaufbau der Schneidevorrichtung kompliziert und schwer ist.
  • In der Druckschrift DE-A-2 920 707 ist eine kombinierte Bahnhalte- und Schneidevorrichtung beschrieben, welche unterhalb des Trägertrommelwicklers angebracht ist. Diese Lösung erfordert, daß für das Gerüst der Schneidevorrichtung eine Aussparung in den Boden der Produktionsanlage ausgebildet werden muß. Somit erfordert diese Lösung unterhalb des Trägertrommelwicklers eine Raumverkleinerung. Das saubere Schneiden der Bahn nimmt durch das Verschieben der Klinge der Schneidevorrichtung Platz ein.
  • In der Druckschrift EP-A-0 118 384 ist eine Schneidevorrichtung für einen Bahnwickler beschrieben, wobei die Vorrichtung einen Rahmenaufbau und eine Schneidklinge aufweist, mittels welcher Schneidklinge die Bahn in dem auf einer Stütze der Trägertrommeln gebildeten Aufroller abschneidbar ist, bevor ein neues Wicklen begonnen wird, wobei die Schneidklinge angebracht ist, um sich entlang eines gekrümmten Bewegungspfads zu bewegen, wobei die gekrümmte Drehbewegung derart gewählt worden ist, daß die Drehmitte der Schneidklinge von der Drehmitte der Trägertrommel vereinzelt ist, um zu bewirken, daß die Position der Schneidklinge im unteren Abschnitt von der Trägertrommel wesentlich mehr beabstandet ist als in der oberen Position.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbesserung gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Bahnschneidevorrichtungen zu schaffen.
  • Insbesonders ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schneidevorrichtung zu schaffen, welche keine Installationsvertiefung im Boden der Produktionsanlage benötigt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidevorrichtung zu schaffen, welche an dem Rahmen eines jeden beliebigen Trägertrommelwicklers anbringbar ist.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung werden eine Anzahl von bemerkenswerten Vorteilen erreicht. Für die Schneidevorrichtung ist es nicht notwendig, im Boden der Produktionsanlage eine Installationsvertiefung für den Gerüstaufbau der Schneidevorrichtung zu schaffen. Die Schneidevorrichtung kann an das Gerüst eines beliebigen Trägertrommelwicklers angebracht werden. Die Schneidklinge der Schneidevorrichtung kann in den Zwischenraum zwischen den Trägerwalzen geleitet werden, und zwar von unten, von vorne, von hinten oder von oben. Es ist leicht möglich, an der Schneidvorrichtung weitere, für die Durchführung des Aufrolleraustausches notwendige Hilfvorrichtungen anzubringen. Derartige Hilfsvorrichtungen sind beispielsweise eine Gebläsevorrichtung zum Halten des Endes der abgeschnittenen Bahn, eine Bahnhaltevorrichtung und ein Einfädelelement, etc.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf einige in den Figuren der beigefügten Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele der Erfindung ausführlich beschrieben, wobei die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele begrenzt ist. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht eines vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht eines fünften bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung.
  • Im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Schneidevorrichtung generell mit 10 bezeichnet. Die Schneidevorrichtung 10 hat ein Gerüst 11, ein Synchronisationsrohr 12, schwenkbar angebrachte erste Arme 13, schwenkbar angebrachte zweite Arme 14, ein Schneidklingengerüst 15 und eine Schneidklinge 16 sowie eine Betätigungseinrichtung 17. Das Gerüstrohr, das Teil des Gerüsts 11 ist, ist mit 11a bezeichnet. Das Gerüstrohr 11a durchsetzt in Querrichtung den Trägertrommelwickler zur anderen Seite. Im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schneidevorrichtung 10 bei einem Trägertrommelwickler angewendet- welcher eine herkömmliche Trägertrommel 18 sowie eine Trägertrommel 19 aufweist, die aus einer Walze 19a und einer weiteren nicht gezeigten Walze und einem Riemen 19b besteht. Der Aufroller ist mit 20 bezeichnet.
  • Im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Schneidklinge 16 der Schneidevorrichtung 10 von unten in den Zwischenraum zwischen den Trägertrommeln 18 und 19 geleitet. Die Schneidevorrichtung 10 ist an dem Gerüstaufbau befestigt.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Schneidevorrichtung 10 arbeitet wie folgt. Die Bewegung der Betätigungseinrichtung 17, beispielsweise eines hydraulischen Zylinders, wirkt auf die ersten Arme 13, welche mit den zweiten Armen 14 verbunden sind. Die Schwenkbewegung der Arme 13 wird mittels dem Synchronisationsrohr 12 synchronisiert. Das Gerüst 15 der Schneidklinge 16 ist mit den zweiten Armen 14 verbunden. Die Bewegung der Betätigungseinrichtung wird mittels den Armen 13 und 14 auf das Gerüst 15 transferiert, wodurch das Gerüst 15 der Schneidklinge 16 und die an dem Gerüst befestigte Klinge 16 eine gekrümmte Drehbewegung in bezug auf die Fläche der Trägertrommel 18 erhalten. Diese gekrümmte Drehbewegung ist derart ausgewählt worden, daß die Drehmitte der Schneidklinge 16 separat zur der Drehmitte der Trägertrommel 18 ist. Die Drehmitte der Klinge 16 ist vollkommen frei wählbar, vorausgesetzt, daß die Drehmitte der Klinge 16 nicht mit der Drehmitte der Trägertrommel 18 übereinstimmen. In Fig. 1 zeigen die gestrichelten Linien die untere Position der Schneidklinge 16 und entsprechend die Vollinien die obere Position. Aus Fig. 1 ist klar ersichtlich, daß die untere Position der Schneidklinge 16 in einem bestimmten Abstand von der Fläche der Trägertrommel 18 angeordnet ist und in der oberen Position die Schneidklinge 16 sehr nahe an der Fläche der Trägertrommel 18 angeordnet ist.
  • Das saubere Schneiden der Bahn findet lediglich statt, weil die Klinge 16 scharf genug ist, um durch die Bahn zu gehen, welche auf dem Aufroller 20 in Spannung angeordnet ist. Das Schneiden der auf dem Aufroller 20 angeordneten Bahn kann zudem derart stattfinden, daß der Aufroller 20 mittels einer an sich bekannten Schiebevorrichtung geschoben wird, in welchem Falle die gespannte Bahn einen ausreichenden Winkel bezüglich der Schneidklinge 16 einschließt, wodurch die Bahn abgeschnitten wird.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt das Durchgehen der erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung 10 in den Zwischenraum zwischen den Trägertrommeln 18 und 19, und zwar von der Seite, d.h. im vorliegenden Falle von hinten. In diesem Ausführungsbeispiel hat die Trägertrommel herkömmliche Trägertrommeln 18 und 19.
  • Im in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel findet das Durchgehen der Schneidevorrichtung 10, wie in Fig. 1, von unten statt. In diesem Ausführungsbeispiel besteht der Trägertrommelwickler aus herkömmlichen Trägertrommeln 18 und 19. Ferner ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Schneidevorrichtung 10 mit einer Gebläsevorrichtung 21 versehen.
  • Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel ist hinsichtlich der anderen Merkmale dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ähnlich; jedoch ist die in.Fig. 4 gezeigte Schneidevorrichtung 10 sowohl mit einer Gebläsevorichtung 21 als auch mit einem Bahnhalter 22 versehen.
  • Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das in den anderen Hinsichten dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel gleicht, ausgenommen, daß im in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel die Schneidevorrichtung 10 sowohl mit einer Gebläsevorrichtung 21 als auch mit einem Bahneinfädelelement 23 versehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Schneidevorrichtung 10 arbeitet während der normalen Wicklung und während des Aufrolleraustausches wie folgt. Während des Normalbetriebs ist die Klinge 16 derart nach unten betrieben worden, daß unterhalb der Trägertrommel 18 ausreichend Raum vorhanden war. Um die neue Bahn nach dem Abschneiden von dem vollen Aufroller 20 anzutreiben, ist das Einfädelelement 23 unterhalb der Trägertrommel 18 angeordnet, wobei die Schneidklinge 16 der Schneidevorrichtung 10 auf ihre oberste Position betrieben worden ist.
  • Im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schneidklinge 16 durch den Zwischenraum zwischen den Trägertrommeln 18 und 19 auf ihre oberste Position hin bewegt worden, in welchem Falle es möglich ist, ein herkömmliches Abschneiden der Bahn durchzuführen. Das abgeschnittene Ende der Bahn ist in seiner Position haltbar, beispielsweise mit Hilfe einer in den Fig. 3 und 4 gezeigten Gebläsevorrichtung 21. Um eine neue Wicklung zu beginnen, wird die Schneidklinge 16 etwas nach unten bewegt, um die Befestigung einer neuen Spule in den Zwischenraum zwischen den Trägertrommeln 18 und 19 zu gestatten. Da der Aufrolleraustausch den Stand der Technik bildet, wird dieser in Verbindung mit der in der vorliegenden Anmeldung gezeigten Erfindung nicht weiter ausführlich beschrieben. Jedoch ist anzumerken, daß die erfindungsgemäße Schneidevorrichtung 10 einen sehr reibungslosen und flüssigen Austausch des Rollers gestattet.

Claims (9)

1. Schneidevorrichtung für einen Bahnwickler, wobei die Vorrichtung (10) einen Gerüstaufbau (11) und eine Schneidklinge (16) aufweist, mittels welcher Schneidklinge (16) die Bahn in dem auf einer Stütze der Trägertrommeln (18, 19) gebildeten Aufroller (20) vor Beginn einer neuen Wicklung abschneidbar ist, und die Schneidklinge (16) angebracht ist, um sich entlang eines gekrümmten Bewegungpfades zu bewegen, wobei die gekrümmte Drehbewegung derart ausgewählt worden ist, daß die Drehmitte der Schneidklinge (16) separat zur Drehmitte der Trägertrommel (18) ist, um zu bewirken, daß die Position der Schneidklinge (16) in der unteren Stellung von der Trägertrommel (18) wesentlich mehr beabstandet ist als in der oberen Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtung (10) eine Betätigungseinrichtung (17) und Krafttransferelemente (13, 14) aufweist, welche aus ersten Armen (13) und zweiten Armen (14) bestehen, wobei die Arme miteinander schwenkbar verbunden sind, daß die Drehbewegungen der ersten Arme (13) mittels einem Synchronisationsrohr (12) synchronisiert werden und daß die Krafttransferelemente (13, 14) mit der Schneidklinge (16) der Schneidevorrichtung (10) betrieblich verbunden sind, so daß die Bewegung der Betätigungseinrichtung (17) angepaßt ist, um mittels der Krafttransferelemente (13, 14) zur Schneidklinge (16) transferiert zu werden.
2. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Arme (14) der Krafttransferelemente (13, 14) mit dem Gerüstaufbau (15) der Schneidklinge (16) schwenkbar verbunden sind.
3. Schneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtung (10) mit einer Gebläsevorrichtung (21) verbunden ist, und zwar im Hinblick darauf, das abgeschnittene Ende der Bahn zu halten.
4. Schneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtung (10) mit einer Bahnhaltevorrichtung (22) verbunden ist.
5. Schneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtung (10) mit einem Einfädelelement (23) für eine neue Bahn verbunden ist.
6. Schneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (16) der Schneidevorrichtung (10) angepaßt ist, um sich von unten entlang des gekrümmten Bewegungspfads in den Zwischenraum zwischen den Trägertrommeln (18, 19) zu bewegen.
7. Schneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (16) der Schneidevorrichtung (10) angepaßt ist, um sich von der Seite entlang des gekrümmten Bewegungspf ads in den Zwischenraum zwischen den Trägertrommeln (18, 19) zu bewegen.
8. Schneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (16) der Schneidevorrichtung (10) angepaßt ist, um sich von oben entlang des gekrümmten Bewegungspfades in den Zwischenraum zwischen den Trägertrommeln (18, 19) zu bewegen.
9. Schneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (17) ein hydraulischer Zylinder ist, daß die ersten Arme (13) schwenkbar angebrachte drehgelenkige Arme sind und daß die zweiten Schwenkarme (14) schwenkbar angebrachte drehgelenkige Arme sind.
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