DE691100C - Rohrartige Stuetze - Google Patents
Rohrartige StuetzeInfo
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- DE691100C DE691100C DE1938H0157333 DEH0157333D DE691100C DE 691100 C DE691100 C DE 691100C DE 1938H0157333 DE1938H0157333 DE 1938H0157333 DE H0157333 D DEH0157333 D DE H0157333D DE 691100 C DE691100 C DE 691100C
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- Germany
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- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 3
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims 1
- 230000009365 direct transmission Effects 0.000 description 1
- 210000001503 joint Anatomy 0.000 description 1
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- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D11/00—Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
- B64D11/06—Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D11/00—Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
- B64D11/06—Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
- B64D11/0639—Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats with features for adjustment or converting of seats
- B64D11/064—Adjustable inclination or position of seats
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description
H157333
Die Herstellung von'Rohren durch schraubenförmiges Wickeln eines Blechstreifens, bei
welchem die einzelnen Windungen stumpf gegeneinandergeschweißt werden, ist bekannt.
Die so gebildeten Rohre sind starr, d. h. sie können nicht willkürlich wieder in den spiralbandförmigen
Zustand zurückgebracht werden. Rohrartige Stützen, bei denen 'dies möglich
ist, sind ebenfalls bekannt, und zwar weisen die Bandränder bei dieser Verbindungsart beispielsweise Stift- und Lochreihen auf,
die beim Üb er einander legen der Bandränder eine lösbare Verbindung ergeben. Der Nachteil
besteht jedoch darin, daß das Überlappen der Bandränder Gewicht- und Bauhöhe kostet.
Gemäß der Erfindung wird daher beim Aufbau der rohrförmigen Stütze ein Reißverschluß
etwa nach Patent 660 596 oder eine Stumpfnahtverbindung benutzt, die es gestattet,
die ganze Bandbreite für die Höhenabmessung der Stütze in Anwendung zu bringen,
und die zugleich eine unmittelbare Kräfteübertragung durch die stumpf aufeinanderliegenden
Ränder des Bandes gewährleistet. Diese Bauart ermöglicht es, eine feste Stütze leichtesten Gewichtes in engen
Raumverhältnissen unterzubringen, die aus einer niedrigen Grundform entwickelt und in
der Höhe eingestellt werden kann. Dabei ist die Stütze jederzeit wieder in die Spiralform
zurückzubringen, in der sie nur wenig Platz beansprucht.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung
gebracht.
In einem flachen Gehäuse α ruht ein am Rand mit reißverschlußähnKcher Vorrichtung
versehenes Federband b, aus dem die Stütze , durch Drehen entwickelt wird. Eine Führung
c nach Art einer schiefen Ebene,- die. auf dem Boden des Gehäuses α vorgesehen
ist, stützt das Förderband δ ab· und sorgt dafür,
daß die Spirale· in die Schraubenlinie und umgekehrt übergeführt wird, wenn das Band durch'irgendeine Antriebsvorrichtung,
z.B. das Ritzeld und das Vorschubrade, in
der einen oder der anderen Richtung bewegt wird. Das Rad e kann beispielsweise in die
reißverschlußähnliche Vorrichtung eingreifen - und damit den Vorschub des Bandes & bewerkstelligen.
Das Bandö steht mit seinem inneren Ende mit einer Kappe g in Verbindung,
die einen Zapfen h zur Halterung des von der Stütze zu tragenden Gegenstandes,
z. B. eines Sitzes, hat. Zur Verbindung der
ίο Bandkanten dient das Schieberschloß/, das
fest im Deckel k des Gehäuses α vorgesehen
ist und das je nach der Drehrichtung des Bandes die Stumpfnahtverbrndung herstellt
oder löst. Der Deckelk ist ferner noch mit
einem Kranz von Rollen« ausgerüstet, die das aus dem Band gebildete Rohr führen.
In Ruhestellung liegt die Kappe jj· vorteilhaft
mit ihrem Rande auf dem Deckel k . auf; im oberen Teil der Stütze ist mithin das
hochkant stehende Bandö bereits fertig verbunden, während es sich mit seinem anschließenden
Teil auf der Führung c befindet, die es von der Spirale zur Schraube leitet.
Wird das Ritzel d in irgendeiner Weise in Drehung versetzt, z.B. mittels einer auf den
Vierkant d' aufgesetzten Kurbel, so wird das Vorschubrad e gedreht, das beispielsweise
hinter die Zapfen des Reißverschlusses einfaßt und dabei das Band& vorschiebt. Hier-
bei wird durch das Schieberschloß/ die Verbindung der Bandränder in bekannter Weise
vorgenommen, so daß die einzelnen Windungen der Stütze senkrecht gegeneinander ·
stoßen. Beim Vorschub hebt sich aber
auch zugleich das Band um den Neigungs- 35 winkel der Führung c, so daß der auf dem
Zapfen h befestigte Sitz in jede Stellung gehoben
und gesenkt werden kann. Das ist wichtig, wenn die neue Stütze z. B. einem Flugzeug als Träger eines Sitzes dient, der 40
in der Höhe nicht nur verstellbar, sondern auch so gelagert sein muß, daß er nach Möglichkeit in den. Fußboden hineinbewegt werden
kann, um für andere Gegenstände den Platz frei zu haben. Diesem Erfordernis wird 45
die neue Bauart 'dadurch gerecht, daß sie fast auf die Bandbreite zusammengerollt werden
kann. Dabei ist aber zugleich noch darauf Bedacht genommen, daß das Gewicht
von Stütze und Antrieb so leicht wie möglich 50 gehalten wird.
Claims (2)
1. Rohrartige Stütze mit schraubenförmiger,
aus einer Bandfederspirale entwickelten Wandung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder des Federbandes mit
einer lösbaren Stumpfnahtverbindung nach Art der Reißverschlüsse ausgerüstet sind.
2. Stütze nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Verwendung im Flugzeugbau als in der Höhe einstellbarer, in Achsrichtung belasteter Träger für
einen Sitz, Fahrgestell o. dgl., wobei der Sitz durch Auf- oder Abrollen des Federbandes
in der Höhe verstellt und bis in den Fußboden versenkt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938H0157333 DE691100C (de) | 1938-10-11 | 1938-10-11 | Rohrartige Stuetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938H0157333 DE691100C (de) | 1938-10-11 | 1938-10-11 | Rohrartige Stuetze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE691100C true DE691100C (de) | 1940-05-16 |
Family
ID=7182578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938H0157333 Expired DE691100C (de) | 1938-10-11 | 1938-10-11 | Rohrartige Stuetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE691100C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998000309A1 (de) * | 1996-06-27 | 1998-01-08 | Krauss-Maffei Ag | Fahrzeugsitz mit einem dämpfelement |
-
1938
- 1938-10-11 DE DE1938H0157333 patent/DE691100C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998000309A1 (de) * | 1996-06-27 | 1998-01-08 | Krauss-Maffei Ag | Fahrzeugsitz mit einem dämpfelement |
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