DE69109833T2 - Pflanzenschutz-Suspoemulsionen. - Google Patents

Pflanzenschutz-Suspoemulsionen.

Info

Publication number
DE69109833T2
DE69109833T2 DE69109833T DE69109833T DE69109833T2 DE 69109833 T2 DE69109833 T2 DE 69109833T2 DE 69109833 T DE69109833 T DE 69109833T DE 69109833 T DE69109833 T DE 69109833T DE 69109833 T2 DE69109833 T2 DE 69109833T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
suspo
emulsion
ethoxylated
alkoxylated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69109833T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69109833D1 (de
Inventor
Jean-Francois Fiard
Jean-Michel Mercier
Marie-Luce Prevotat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhodia Chimie SAS
Original Assignee
Rhone Poulenc Chimie SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rhone Poulenc Chimie SA filed Critical Rhone Poulenc Chimie SA
Publication of DE69109833D1 publication Critical patent/DE69109833D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69109833T2 publication Critical patent/DE69109833T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/30Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests characterised by the surfactants
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing liquids as carriers, diluents or solvents
    • A01N25/04Dispersions, emulsions, suspoemulsions, suspension concentrates or gels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Colloid Chemistry (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue Pflanzenschutz-Suspo- Emulsionen.
  • Die Wirkstoffe, wie Insektizide, Germizide, Herbizide, Fungizide, Acarizide, Nematizide, Molluscizide, Rodentizide, Lockmittel, Abwehrmittel bzw. Repellants, sowie Assoziationen mehrerer dieser Verbindungen, sind im allgemeinen unlöslich in Wasser.
  • Sie können üblicherweise in Form von Lösungen in organischen Lösungen eingesetzt werden, wobei diese Lösungen anschließend während ihrer Verwendung in Wasser emulgiert werden.
  • Die Verwendung von Lösungsmitteln wie Xylolen oder Kerosin bzw. Petroleum stellt augenscheinliche Probleme bezüglich von Urnweltverschmutzung dar.
  • Eine andere Herstellungsweise der Wirkstoff zusammensetzungen besteht in fluiden, wäßrigen Dispersionen, üblicherweise "flowable" genannt, welche während ihrer Anwendung verdünnt werden.
  • Diese wäßrigen Dispersionen enthalten ein oder mehrere oberflächenaktive(s) Mittel.
  • Die mehr und mehr ernsthafte Verantwortlichkeit der veschiedenen Umweltverschmutzungsprobleme führt zur Suche von Pflanzenschutzzusammensetzungen, die immer weniger toxisch sind.
  • Die vorliegende Erfindung trägt zu dieser Entwicklung durch Verwendung eines oberflächenaktiven Systems bei, das mindestens zum Teil aus nichttoxischen, nichtreizenden und bioabbaubaren Verbindungen besteht.
  • Der emulgierende und dispergierende Charakter der Zuckerglyceride ist bekannt, um wäßrige dispergierte Systeme von Fettstoffen herzustellen.
  • Die Zuckerglyceride sind Produktmischungen, die durch Umesterung von natürlichen oder synthetischen Triglyceriden mit Saccharose erhalten sind. Diese Mischungen enthalten Monoglyceride, Diglyceride, geringe Mengen von nichtumgeesterten Triglyceriden, Monoester und Diester der Saccharose.
  • Das europäische Patent EP-A-0 091 331, welches ein Verfahren zur Herstellung von fluiden Zuckerglyceriden beschreibt, gibt auch an, daß diese Zuckerglyceride oberflächenaktive Eigenschaften haben, welche besonders zur Herstellung von Emulsionen etherischer Öle oder rückgefetteter Magermilch verwendet werden können. Den Zuckerglyceriden können auch Lecithine und fluide Öle beigefügt werden.
  • Das schweizerische Patent CH-423 442 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Ölemulsionen oder in Wasser festen Fettkörpern, wobei als Emulgiersystem Zuckerglyceride und ein Lecithin verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung besteht darin, diese emulgierende und/oder dispergierende Wirkung der Zuckerglyceride ( Sucroglyceride) zur Erzielung von Suspo-Emulsionen von Pflanzenschutzmitteln zu verwenden.
  • Genauer gesagt besteht die Erfindung in einer Suspo-Emulsion von festem Wirkstoff mit einem Schmelzpunkt oberhalb oder gleich 45 ºC, der im wesentlichen in Wasser unlöslich ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Öl, ein oberflächenaktives System enthaltend mindestens Zuckerglyceride, den genannten Wirkstoff und entweder ein nichtionisches und/oder anionisches oberflächenaktives Mittel bzw. Tensid oder ein oberflächenaktives System enthaltend Zuckerglyceride, ein alkoxyliertes Triglycerid und/oder eine alkoxylierte Fettsäure und/oder einen Sorbitanester und/oder einen alkoxylierten Sorbitanester, enthält.
  • Die Suspo-Emulsion gemäß der Erfindung kann erhalten werden, indem die verschiedenen Verbindungen, woraus sie besteht, vermischt werden.
  • Um die gewünschten Eigenschaften jedoch besser einzustellen, d. h. insbesondere die Größe der Teilchen in Emulsion und die Größe der Teilchen in Suspension, wird die Suspo-Emulsion vorzugsweise ausgehend von einer Suspension des Wirkstoffs und einer Emulsion des Öls hergestellt.
  • Vorzugsweise besteht die Erfindung demnach in einer Suspo- Ernulsion von festem Wirkstoff mit einem Schmelzpunkt höher oder gleich 45 ºC, der in Wasser im wesentlichen unlöslich ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß sie erhalten ist durch Vermischen
  • - von einer wäßrigen Emulsion mindestens eines Öls, das ein oberflächenaktives System enthält, umfassend mindestens Zuckerglyceride,
  • - mit einer wäßrigen Suspension des genannten Wirkstoffs, umfassend entweder ein nichtionisches und/oder anionisches oberflächenaktives Mittel bzw. Tensid, oder ein oberflächenaktives System, enthaltend Zuckerglyceride, ein alkoxyliertes Triglycerid und/oder eine alkoxylierte Fettsäure und/oder einen Sorbitanester und/oder einen alkoxylierten Sorbitanester.
  • Die wäßrige Emulsion, welche zur Herstellung der erfindungsgemäßen Suspo-Emulsion dient, enthält vorzugsweise in ihrem oberflächenaktiven System außerdem ein Netzmittel, obzwar die alkoxylierten Triglyceride ebenfalls diese Rolle spielen können, insbesondere für die Suspensionen, welche an Wirkstoff weniger konzentriert sind.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzte wäßrige Emulsion ist vorzugsweise eine direkte Emulsion (Öl-in-Wasser).
  • Wie vorstehend erwähnt, stammen die Zuckerglyceride von der Umesterung von Triglyceriden durch Saccharose.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird der Ausdruck "Zuckerglyceride (Sucroglyceride)" als Mehrzahl verwendet, um anzuzeigen, daß sie nicht aus einer einzigen chemischen Verbindung bestehen.
  • Als Triglyceride verwendet man im allgemeinen die Triglyceride gesättigter oder ungesättigter aliphatischer Säuren mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen; vorzugsweise haben die Säuren, von denen die Triglyceride stammen, 10 bis 20 Kohlenstoffatome.
  • Die Herstellung der Zuckerglyceride kann ausgehend von synthetischen Triglyceriden bewirkt werden, die durch Reaktion von Glyzerin und Fettsäuren erhalten wurden. Jedoch ist es vom wirtschaftlichen Standpunkt aus interessanter, natürliche Triglyceride zu verwenden. Diese natürlichen Triglyceride sind Mischungen von Triglyceriden.
  • Als Beispiele solcher natürlicher Triglyceride kann man nennen Schweineschmalz, Talg, Erdnußöl, Butteröl, Baumwollsamenöl, Leinöl, Olivenöl, Palmöl, Traubenkernöl, Fischöl, Sojaöl, Rizinusöl, Rüböl bzw. Rapsöl, Koprahöl, Kokosnußöl.
  • In der vorliegenden Erfindung stammen die verwendeten Zuckerglyceride von Palmöl, Schweineschmalz, Koprahöl, Talg, Rüböl bzw. Rapsöl, Rizinusöl.
  • Sie liegen entweder in flüssiger Form vor, wie die Zuckerglyceride von Rapsöl oder Rizinusöl oder in Form von mehr oder weniger konsistenten Pasten, die sich insbesondere durch ihren Schmelzpunkt unterscheiden:
  • Zuckerglyceride von Schweineschmalz: 47 bis 50 ºC
  • Zuckerglyceride von Talg: 50 bis 55 ºC
  • Zuckerglyceride von Palmöl: 55 bis 58 ºC
  • Zuckerglyceride von Koprahöl: 60 bis 62 ºC
  • Eine Herstellungsweise der Zuckerglyceride ist in dem französischen Patent FR-A-2 463 152 beschrieben.
  • Die wäßrige Emulsion, welche in die Zusammensetzung der Suspo- Emulsion eintritt, kann auch ein Phospholipid in Assoziation mit den Zuckerglyceriden enthalten.
  • Unter den Phospholipiden, die mit den Zuckerglyceriden im Bereich der Erfindung verwendet werden, kann man nennen die rohen Lecithine pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, wie Sojalecithin, Eigelblecithin sowie jede Lecithinfraktion.
  • Unter Öl versteht man im vorliegenden Text:
  • - die natürlichen Triglyceride,
  • - die Alkylester mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen der Fettsäuren, welche in die Zusammensetzung der natürlichen Triglyceride eintreten, die bei Umgebungstemperatur flüssig sind, d. h. bei etwa 20 ºC.
  • Dieses Öl kann insbesondere in nicht beschränkender Weise Raps- bzw. Rüböl, Sonnenblumenöl, Palmöl, Erdnußöl, Leinöl, Koprahöl, Traubenkernöl, Nußöl, Fischöl, Methyloleat sein.
  • Man verwendet vorzugsweise besonders aus wirtschaftlichen Erwägungen das Rapsöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Methyloleat.
  • Die wäßrige Emulsion, welche in die Zusammensetzung der Suspo- Emulsionen gemäß der Erfindung eintritt, enthält im allgemeinen in Gewicht, in bezug auf das Gesamtvolumen der Emulsion:
  • - von 0,2 % bis 15 % Zuckerglyceride,
  • - von 0 % bis 8 % Phospholipid,
  • - von 5 % bis 70 % Öl, und
  • - Wasser als Ergänzung auf 100 %.
  • Vorzugsweise ist die Gewichtszusammensetzung der wäßrigen Emulsion die folgende:
  • - von 0,5 % bis 10 % Zuckerglyceride,
  • - von 0 % bis 5 % Phospholipid,
  • - von 10 % bis 60 % Öl, und
  • - Wasser als Ergänzung auf 100 %.
  • Diese Emulsion kann auch andere Verbindungen enthalten wie alkoxylierte Triglyceride, alkoxylierte Fettsäuren, Sorbitanester und alkoxylierte Sorbitanester, welche besonders ausgewählt sind aus den ethoxylierten Triglyceriden, den ethoxylierten Fettsäuren, den Sorbitanestern und den ethoxylierten Sorbitanestern.
  • Die ethoxylierten Triglyceride können ethoxylierte Triglycerida pflanzlichen oder tierischen Ursprungs sein (wie Schweineschmalz, Teig, Erdnußöl, Butteröl, Baumwollsamenöl, Leinöl, Olivenöl, Palmöl, Traubenkernöl, Fischöl, Sojaöl, Rizinusöl, Rapsöl, Koprahöl, Kokosnußöl).
  • Die ethoxylierten Fettsäuren sind ethoxylierte Fettsäureester (wie beispielsweise Oleinsäure, Stearinsäure).
  • Die Sorbitanester sind Ester des cyclisierten Sorbits mit C&sub1;&sub0; bis C&sub2;&sub0;-Fettsäuren wie Laurinsäure, Stearinsäure oder Oleinsäure. Diese Sorbitanester können auch ethoxyliert sein.
  • Der Ausdruck ethoxyliertes Triglycerid betrifft in der vorliegenden Erfindung sowohl die Produkte, welche durch Ethoxylierung eines Triglycerids mit Ethylenoxid erhalten sind als auch diejenigen, die durch Umesterung eines Triglycerids mit einem Polyethylenglykol erhalten wurden.
  • In gleicher Weise schließt der Ausdruck "ethoxylierte Fettsäure" sowohl die Produkte ein, die durch Ethoxylierung einer Fettsäure mit Ethylenoxid erhalten wurden als auch diejenigen, welche durch Veresterung einer Fettsäure mit einem Polyethylenglykol erhalten sind.
  • Die alkoxylierten Triglyceride und/oder die alkoxylierten Fettsäuren und/oder die Sorbitanester und/oder die alkoxylierten Sorbitanester stellen im allgemeinen von 0 % bis 10 % Gew./Vol. der Emulsion und vorzugsweise von 0,2 % bis 6 % Gew./Vol. dar.
  • Die wäßrigen Emulsionen, welche zur Herstellung der erfindungsgemäßen Suspo-Emulsionen verwendet werden, weisen eine sehr gute physico-chemische Stabilität und eine gute Verträglichkeit mit einer großen Zahl von Wirkstoffsuspensionen auf.
  • Der Pflanzenschutzwirkstoff, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist im wesentlichen unlöslich in Wasser, was anzeigt, daß seine Löslichkeit in Wasser bei 20 ºC unter 5 g/l ist.
  • Es ist offensichtlich, daß die verwendeten Wirkstoffe gegenüber Wasser beständig sein müssen.
  • Als nicht beschränkende Beispiele von Wirkstoffen, welche in den erfindungsgemäßen Suspo-Emulsionen eingesetzt werden können, kann man nennen:
  • - das Deltamethrin,
  • - das Propham,
  • - das Tetramethrin,
  • - das Furalaxyl,
  • - Heptachlor,
  • - das Propanil,
  • - Oxadiazon,
  • - das Triflumizol,
  • - das Dimethamethrin,
  • - Atrazin,
  • - das Diuron,
  • - das Neburon,
  • - das Linuron,
  • - Isoproturon,
  • - das Simazin,
  • - Amethryn,
  • - das Phenmdipham,
  • - das Pendimethalin.
  • Die Zuckerglyceride bzw. Sucroglyceride, welche in die Zusammensetzung des oberflächenaktiven Systems der Wirkstoffsuspensionen eintreten können, wurden vorstehend für die Emulsionen definiert.
  • In gewissen Fällen kann es vorteilhaft sein, den Zuckerglyceriden ein Phospholipid, wie vorstehend definiert, beizugeben,ohne daß die Anwesenheit einer solchen Verbindung ein kritisches Element der Wirkstoffsuspension darstellt.
  • In dem oberflächenaktiven System auf Basis von Zuckerglyceriden, das in der Suspension verwendet wird, ist das Gewichtsverhältnis Phospholipid/Zuckerglyceride im allgemeinen von 0 bis 3.
  • Das oberflächenaktive System auf Basis von Zuckerglyceriden, das zur Herstellung der Wirkstoffsuspension verwendet werden kann, enthält auch mindestens ein alkoxyliertes Triglycerid und/oder eine alkoxylierte Fettsäure und/oder einen Sorbitanester und/oder einen alkoxylierten Sorbitanester. Dieses sind besonders die ethoxylierten Triglyceride, die ethoxylierten Fettsäuren, die Sorbitanester und die ethoxylierten Sorbitanester, welche vorstehend beschrieben wurden.
  • Die alkoxylierten Triglyceride und/oder die alkoxylierten Fettsäuren und/oder die Sorbitanester und/oder die alkoxylierten Sorbitanester stellen im allgemeinen von 0,1 % bis 3 % Gew./Vol. der Suspension und vorzugsweise von 0,2 % bis 2,8 % Gew./Vol. dar.
  • Das oberflächenaktive System auf Basis von Zuckerglyceriden, das zur Herstellung der Wirkstoffsuspension verwendet werden kann, enthält vorzugsweise auch mindestens ein Netzmittel. Das Netzmittel ist eine Verbindung, wie sie in der Norm NF T 73-000 definiert ist.
  • Es handelt sich insbesondere um anionische Salze von Tensiden und alkoxylierten Alkoholen oder alkoxylierten Alkylphenolen, welche durch die folgenden Formeln dargestellt werden:
  • R&sub1;-SO&sub3;-M
  • R&sub2;-SO&sub4;-M
  • R&sub3;-(OE)n-H
  • R&sub3;-(OP)n-H
  • R&sub3;-(OE-OP)n-H
  • R&sub4;-COONa
  • worin bedeuten:
  • R&sub1; einen Alkylphenylrest (wie Dodecylphenyl),
  • einen Alkylrest (wie Dodecyl),
  • einen 1,2-Bis-(octyloxycarbonyl)-ethylrest (vorzugsweise 1,2-Bis-(2-ethylhexyloxycarbonyl)-ethyl,
  • R&sub2; einen Alkylrest (wie Dodecyl),
  • einen ethoxylierten Alkylphenolrest (wie ethoxyliertes Nonylphenyl mit 2 bis 50 OE-Einheiten),
  • einen ethoxylierten Alkylrest,
  • R&sub3; einen Alkylarylrest (wie Nonylphenyl, Alkylnaphthyl),
  • einen Alkylrest mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, und vorzugsweise mit 10 bis 14 Kohlenstoffatomen,
  • n eine Zahl von 4 bis 12,
  • R&sub4; einen Alkylrest mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen,
  • M Na, K, NH&sub4; oder ein Triethanolammoniumkation.
  • Das Netzmittel kann ebenfalls ein oberflächenaktives Mittel bzw. Tensid auf Basis von Silikon sein, wie Copolymere von Polydimethylsiloxan und entweder einemethylenglykolhomopolymeren oder Ethylenglykol/Propylenglykol-Copolymerem oder ein fluoriertes Tensid wie Verbindungen mit einer linearen Perfluorkohlenstoffkette, hydrophob und oleophob, und einem hydrophilen Teil,der beispielsweise eine Sulfongruppe, sauer oder neutralisiert, eine Carboxylgruppe, einen ethoxylierten Alkoholrest enthält.
  • Die Suspensionen enthalten im allgemeinen von 0,05 % bis 1 % (Gew.) Netzmittel in bezug auf das Gesamtvolumen der Suspension und vorzugsweise von 0,1 % bis 0,8 % (Gew./Vol.).
  • Das nichtionische oberflächenaktive Mittel, das zur Herstellung der Wirkstoffsuspension verwendet werden kann, kann insbesondere ausgewählt sein aus
  • - den alkoxylierten Di-(1-phenylethyl)-phenolen,
  • - den alkoxylierten Tri-(1-phenylethyl)-phenolen,
  • - den alkoxylierten Alkylphenolen,
  • - den alkoxylierten Fettaminen,
  • - den alkoxylierten Fettalkoholen,
  • - den Blockpolymeren Ethylenoxid/Propylenoxid (OE-OP) oder Ethylenoxid/Propylenoxid/Ethylenoxid (OE-OP-OE).
  • Die Alkoxylgruppen bzw. -einheiten Tenside sind Oxyethylen- und/oder Oxypropyleneinheiten.
  • Ihre Zahl variiert gewöhnlich von 2 bis 100 je nach dem gewünschten HLB (Hydrophilie/Lipophilie-Gleichgewicht).
  • Vorzugsweise liegt die Zahl der Alkoxyleinheiten zwischen 4 und 50.
  • Die alkoxylierten Alkylphenole weisen im allgemeinen ein oder zwei lineare oder verzweigte Alkylgruppen mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen,insbesondere Octyl, Nonyl oder Dodecyl auf.
  • Die alkoxylierten Fettamine weisen im allgemeinen von 10 bis 22 Kohlenstoffatome auf.
  • Die alkoxylierten Fettalkohole weisen im allgemeinen 6 bis 22 Kohlenstoffatome auf.
  • Als Beispiele von nichtionischen Tensiden kann man nennen:
  • - das ethoxylierte Di-(1-phenylethyl)-phenol mit 15 Ethylenoxideinheiten (OE),
  • - das ethoxylierte Tri-(1-phenylethyl)-phenol mit 16 OE-Einheiten,
  • - das ethoxylierte Tri-(1-phenylethyl)-phenol mit 25 OE-Einheiten,
  • - das ethoxylierte Tri-(1-phenylethyl)-phenol mit 40 OE-Einheiten,
  • - die ethoxy-propoxylierten Tri-(1-phenylethyl)-phenole,
  • - die ethoxy-propoxylierten Nonylphenole,
  • - die Triblockpolymeren OE-OP-OE.
  • Ds anionische Tensid, das zur Herstellung der Wirkstoffsuspension verwendet werden kann, ist insbesondere ausgewählt aus:
  • - den Phosphorsäureestern der ethoxylierten Alkylphenole, der ethoxylierten Di-(1-phenylethyl)-phenole, der ethoxylierten Tri-(1-phenylethyl)-phenole, der ethoxylierten Fettsäuren;
  • - den Schwefelsäureestern der ethoxylierten Alkylphenole, der ethoxylierten Di-(1-phenylethyl)-phenole, der ethoxylierten Tri-(1-phenylethyl)-phenole, der ethoxylierten Fettalkohole;
  • - die Sulfonester der ethoxylierten Alkylphenole, der ethoxylierten Di-(1-phenylethyl)-phenole, der ethoxylierten Tri- (1-phenylethyl)-phenole;
  • - die Salze von Polycarbonsäuren, die Homo- und Copolymeren von Polycarbonsäuren (wie die Polyacrylsäure und Polymethacrylsäure), die Copolymeren auf Basis von Maleinsäureanhydrid und Diisobutylen;
  • - die Alkylnaphthalinsulfonate, die Poly-(alkylnaphthalinsulfonate);
  • - die Dihydroxydiphenylsulfonate kondensiert mit Formaldehyd.
  • Als Beispiele von anionischen Tensiden kann man besonders nennen:
  • - die Triethanolaminsalze von Phosphorsäuremono- und -diestern des ethoxylierten Tri-(1-phenylethyl)-phenols mit 16 OE- Einheiten;
  • - das saure Sulfat des ethoxylierten Di-(1-phenylethyl)-phenols mit 11 OE-Einheiten;
  • - das ethoxylierte saure Phosphat von Nonylphenol mit 9 OE- Einheiten;
  • - Natriummethylnaphthalinsulfonat;
  • - das Natriumsalz der Polyacrylsäure.
  • Man kann ganz offensichtlich Gemische von nichtionischen Tensiden und/oder anionischen Tensiden verwenden.
  • Die wäßrige Suspension des Wirkstoffs enthält im allgemeinen 5 % bis 90 Gew.-% Wirkstoff in bezug auf das Gesamtvolumen der Suspension und vorzugsweise von 10 % bis 85 % Gew.-/Vol.
  • Sie enthält entweder
  • 0,2 % bis 15 % Gew./Vol. nichtionisches und/oder anionisches Tensid und vorzugsweise von 0,5 % bis 10 % Gew./Vol.
  • oder sie enthält:
  • - 0,1 % bis 5 Gew.-% Zuckerglyceride und Phospholipid und vorzugsweise 0,2 % bis 4 %,
  • - 0,1 % bis 3 Gew.-% alkoxyliertes Triglycerid und/oder alkoxylierte Fettsäure und/oder Sorbitanester und/oder alkoxylierten Sorbitanester, wie sie vorstehend definiert sind, und vorzugsweise 0,2 % bis 2,8 %,
  • - 0,05 % bis 1 Gew.-% eines Netzmittels und vorzugsweise von 0,1 % bis 0,8 %,
  • in bezug auf das Gesamtvolumen der wäßrigen Suspension.
  • Die erfindungsgemäßen Suspo-Emulsionen können außer den vorstehend definierten Verbindungen andere Verbindungen, die in den Pflanzenschutzzusammensetzungen üblich sind, wie Antischaummittel, die Organopolysiloxane, Verdickungsmittel wie Xanthangummi, Konservierungsmittel, ein Antigel wie Monopropylenglykol oder Monoethylenglykol enthalten.
  • Wie vorstehend angegeben kann die Suspo-Emulsion ausgehend von den verschiedenen Verbindungen, aus welchen sie besteht, hergestellt werden.
  • Vorzugsweise wird die Suspo-Emulsion durch Vermischen der wäßrigen Wirkstoffsuspension und der wäßrigen Emulsion, die vorstehend beschrieben sind, hergestellt.
  • Die Verhältnisse von Suspension und Emulsion sind derart, daß die Suspo-Emulsion im ganzen genommen 5 % bis 60 Gew.-% Wirkstoff in bezug auf das Gesamtvolumen enthält.
  • Die Verhältnisse von Suspension und Emulsion sind derart, daß die Suspo-Emulsion 0,1 % bis 12 Gew.-% nichtionisches und/oder anionisches Tensid in bezug auf das Gesamtvolumen enthält.
  • Die Verhältnisse von Suspension und Emulsion sind derart, daß die Suspo-Emulsion von 0,2 % bis 15 Gew.-% Zuckerglyceride in bezug auf das Gesamtvolumen enthält.
  • Die Verhältnisse von Suspension und Emulsion sind derart daß die Suspo-Emulsion von 0 % bis 6 Gew.-% Phospholipid in bezug auf das Gesamtvolumen enthält.
  • Die Verhältnisse von Suspension und Emulsion sind derart, daß die Suspo-Emulsion von 0,1 % bis 5 Gew.-% alkoxyliertes Triglycerid und/oder alkoxylierte Fettsäure und/oder Sorbitanester und/oder alkoxylierten Sorbitanester in bezug auf das Gesamtvolumen enthält.
  • Die Verhältnisse von Suspension und Emulsion sind derart, daß die Suspo-Emulsion von 0,05 % bis 0,7 Gew.-% Netzmittel in bezug auf das Gesamtvolumen enthält.
  • Die Verhältnisse von Suspension und Emulsion sind derart, daß die Suspo-Emulsion von 3 % bis 50 Gew.-% Öl in bezug auf das Gesamtvolumen enthält.
  • Die Suspo-Emulsionen gemäß der Erfindung sind über einen weiten Temperaturbereich (beispielsweise zwischen -10 ºC und +54 ºC) sehr stabil.
  • Sie haben den Vorteil filmbildend zu sein, was eine gute Fixierung und eine gute Dauorhaftigkeit des Wirkstoffs auf den zu behandelnden Pflanzen oder auf den zu zerstörenden Parasiten sicherstellt.
  • Durch die Anwesenheit von Zuckerglyceriden besitzen die Suspo- Emulsionen eine Antischaumwirkung.
  • In den folgenden Beispielen, welche die Erfindung erläutern, sind die Mengen der verschiedenen Bestandteile der Suspensionen oder der Emulsionen in Gramm angegeben, zur Erzielung von 1000 cm³ Suspension oder Emulsion.
  • Herstellungsbeispiele für Wirkstoffsuspensionen
  • Die verwendete Arbeitsweise ist für die verschiedenen Beispiele die gleiche.
  • Sie besteht zunächst darin, die geschmolzenen Zuckerglyceride in Wasser von 60 ºC in einer Menge von 10 % Gew./Gew. zu dispergieren.
  • Die Vor-Dispersion erlaubt das Aufquellen der Zuckerglyceride.
  • In den Beispielen wird einfach angegeben, daß die Zuckerglyceride in Form der Vor-Dispersion zu 10 % Gew./Gew. in Wasser eingesetzt werden.
  • Man löst das ethoxylierte Triglycerid oder die ethoxylierte Fettsäure und das Netzmittel in Wasser.
  • Man gibt dann die Vor-Dispersion der Zuckerglyceride und gegebenenfalls die Antigelverbindung zu.
  • Dann gibt man den Wirkstoff in kleinen Anteilen unter Rühren sowie gegebenenfalls das Antischaummittel zu.
  • Das Gemisch wird mit Hilfe einer Turbine homogenisiert, dann wird es während einiger Minuten in einer Kugelmühle zerkleinert (Glaskugeln von mm Durchmesser) bis zur Erzielung einer mittleren Körnung des Wirkstoffs von 3 bis 4 Mikrometer.
  • Man verfolgt die Entwicklung des Teilchendurchmessers mit Hilfe eines Korngrößenbestimmungsgeräts.
  • Gegebenenfalls setzt man ein Verdickungsmittel (Xanthangummi) zu und rührt noch während etwa 30 Minuten.
  • Beispiele 1 bis 4 und Vergleichsversuch A Herstellung von wäßrigen Atrazinsuspensionen
  • Das Atrazin ist ein bekanntes Herbizid, das einen Schmelzpunkt von 175 ºC und eine Löslichkeit in Wasser bei 25 ºC von 0,028 g/l hat:
  • Nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise stellt man vier erfindungsgemäße wäßrige Suspensionen von Atrazin her sowie eine wäßrige Suspension von Atrazin, die kein ethoxyliertes Triglycerid (Vergleichsversuch A) enthält, deren diesbezügliche Zusammensetzungen in der folgenden Tabelle 1 angegeben sind.
  • Die Tabelle 1 zeigt auch für jede der Suspensionen an:
  • - den mittleren Teilchendurchmesser des Wirkstoffs (in Mikrometer)
  • - den Wert in Sekunden der Messung der Gießgeschwindigkeit der Suspension (vor Zugabe des Verdickungsmittels: Xanthangummi) gemäß Coupe Ford Nr. 4 (CF Nr. 4),
  • - die Abkürzung OE entspricht der Oxyethyleneinheit in der Formel der Triglyceride oder der ethoxylierten Fettsäuren.
  • Das verwendete Antischaummittel ist Polydiorganosiloxan.
  • Alle Suspensionen der Beispiele 1 bis 4 waren stabil:
  • - mehr als zwei Monate bei 45 ºC, und
  • - mehr als zwei Monate im Temperaturzyklus: 24 Stunden bei +45 ºC, 24 Stunden bei -5 ºC.
  • Durch Verdünnen mit Wasser führen sie zu Suspensionen mit 0,5 % bis 2 % Wirkstoff ohne Ausflocken oder Sedimentation während einer Verwendungsdauer von etwa 24 Stunden.
  • Die Suspension gemäß dem Vergleichsversuch ist ebenfalls bei der Lagerung stabil, jedoch ihre Zerkleinerung ist schwierig und man beobachtet eine Ausflockung in Wasser bei der Verdünnung. Tabelle 1 Bestandteile der Suspension Atrazin Zuckerglyceride von Rhizinusöl zu % in Wasser ethoxyliertes Rhizinusöl (etwa OE) ethoxyliertes Koprahöl (etwa OE) Natriumdodecylbenzolsulfonat Natriumlaurylsulfat Monopropylenglycol Xanthangummi zu % in Wasser Antischaummittel Wasser (Menge ausreichend für cm³) mittlerer Durchmesser der Teilchen (in um)
  • Beispiele 5 bis 8 Herstellung der wäßrigen Atrazinsuspensionen
  • Wenn man die vorstehend beschriebene Arbeitsweise durchführt, so stellt man vier wäßrige Atrazinsuspensionen her, deren diesbezügliche Zusammensetzungen und die Eigenschaften in der folgenden Tabelle 2 angegeben sind (mit denselben Abkürzungen wie für Tabelle 1).
  • In gleicher Weise wie für die Suspensionen der Beispiele 1 bis 4 waren alle Suspensionen der Beispiele 5 bis 8 beständig:
  • - mehr als zwei Monate bei 45 ºC, und
  • - mehr als zwei Monate im Temperaturzyklus: 24 Stunden bei + 45 ºC, 24 Stunden bei -5 ºC.
  • Durch Verdünnen mit Wasser führten sie zu Suspensionen mit 0,5 % bis 2 % Wirkstoff ohne Ausflockung oder Sedimentation während einer verwendungsdauer von etwa 24 Stunden. Tabelle 2 Bestandteile der Suspension Atrazin Talg/Zuckerglyceride zu % in Wasser ethoxyliertes Rizinusöl (etwa OE) ethoxyliertes Koprahöl (etwa OE) Natriumdodecylbenzolsulfonat Natriumlaurylsulfat Monopropylenglykol Xanthangummi zu % in Wasser Antischaummittel Wasser (Menge für cm³ ausreichend) mittlerer Durchmesser der Teilchen (in um)
  • Beispiele 9 bis 11 Herstellung der wäßrigen Atrazinsuspensionen
  • Wenn man die vorstehend beschriebene Arbeitsweise durchführt, so stellt man drei wäßrige Atrazinsuspensionen her, deren diesbezügliche Zusammensetzungen und die Eigenschaften in der folgenden Tabelle 3 angegeben sind (mit den gleichen Abkürzungen wie für Tabelle 1).
  • In gleicher Weise wie für die Suspensionen der Beispiele 1 bis 4 waren alle Suspensionen der Beispiele 9 bis 11 stabil:
  • - mehr als zwei Monate bei 45 ºC, und
  • - mehr als zwei Monate im Temperaturzyklus: 24 Stunden bei +45 ºC, 24 Stunden bei -5 ºC.
  • Durch Verdünnen mit Wasser führten sie zu Suspensionen von 0,5 % bis 2 % Wirkstoff ohne Ausflockung oder Sedimentation während einer Verwendungsdauer von etwa 24 Stunden. Tabelle 3 Bestandteile der Suspension Atrazin Koprahsucroglyceride zu % in Wasser Buttersucroglyceride zu % in Wasser Talgsucroglyceride zu % in Wasser ethoxyliertes Rizinusöl (etwa OE) Natriumdodecylbenzolsulfonat Monopropylenglykol Xanthangummi zu % in Wasser Antischaummittel Wasser (Menge ausreichend für cm³) mittlerer Durchmesser der Teilchen (in um)
  • Beispiele 12 bis 15 Herstellung der wäßrigen Diuronsuspensionen
  • Das Diuron ist ein bekanntes Herbizid, das einen Schmelzpunkt von 150 ºC und eine Löslichkeit in Wasser von 25 ºC von 0,042 g/l hat:
  • Wenn man nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise vorgeht, stellt man vier erfindungsgemäße wäßrige Diuronsuspensionen her, deren diesbezügliche Zusammensetzungen in der folgenden Tabelle 4 angegeben sind (mit den gleichen Abkürzungen wie für Tabelle 1).
  • In gleicher Weise wie für die Suspensionen der Beispiele 1 bis 4 waren alle Suspensionen der Beispiele 12 bis 15 beständig:
  • - mehr als zwei Monate bei 45 ºC, und
  • - mehr als zwei Monate im Temperaturzyklus: 24 Stunden bei +45 ºC, 24 Stunden bei -5 ºC.
  • Durch Verdünnen mit Wasser führten sie zu Suspensionen mit 0,5 % bis 2 % Wirkstoff ohne Ausflockung oder Sedimentation während einer Verwendungsdauer von etwa 24 Stunden. Tabelle 4 Bestandteile der Suspension Diuron Rizinusölzuckerglyceride zu % in Wasser ethoxyliertes Rizinusöl (etwa OE) ethoxy-propoxyliertes Nonylphenol ethoxyliertes Nonylphenol (etwa OE) Dioctylnatriumsulfosuccinat Monopropylenglykol Xanthangummi zu % in Wasser Antischaummittel Wasser (Menge ausreichend für cm³) mittlerer Durchmesser der Teilchen (in um)
  • Beispiele 16 bis 20 Herstellung der wäßrigen Diuronsuspensionen
  • Wenn man nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise vorgeht, stellt man fünf erfindungsgemäße wäßrige Diuronsuspensionen her, deren diesbezügliche Zusammensetzungen in der folgenden Tabelle 5 angegeben sind (mit den gleichen Abkürzungen wie für Tabelle 1).
  • In gleicher Weise wie für die Suspensionen der Beispiele 1 bis 4 waren alle Suspensionen der Beispiele 16 bis 20 stabil:
  • - mehr als zwei Monate bei 45 C, und
  • - mehr als zwei Monate im Temperaturzyklus: 24 Stunden bei +45 ºC:, 24 Stunden bei -5 ºC.
  • Durch Verdünnen mit Wasser führten sie zu Suspensionen von 0,5 % bis 2 % Wirkstoff ohne Ausflockung oder Sedimentation während einer verwendungsdauer von etwa 24 Stunden. Tabelle 5 Bestandteile der Suspension Diuron Koprahölzuckerglyceride zu % in Wasser ethoxyliertes Rizinusöl (etwa OE) ethoxyliertes Nonylphenol (etwa OE) ethoxyliertes C&sub1;&sub1;-Fettalkohol (etwa OE) Natriumdodecylbenzolsulfonat Dioctylnatriumsulfosuccinat Monopropylenglykol Xanthangummi zu % in Wasser Antischaummittel Wasser (ausreichend Menge für cm³) mittlerer Teilchendurchmesser (in um)
  • Beispiele 21 und 22 Herstellung von wäßrigen Diuronsuspensionen
  • Wenn man nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise vorgeht, stellt man zwei erfindungsgemäße wäßrige Diuronsuspensionen her, deren diesbezügliche Zusammensetzungen in der folgenden Tabelle 6 angegeben sind (mit den gleichen Abkürzungen wie für Tabelle 1).
  • In gleicher Weise wie für die Suspensionen der Beispiele 1 bis 4 waren alle Suspensionen der Beispiele 21 und 22 stabil:
  • - mehr als zwei Monate bei 45 ºC, und
  • - mehr als zwei Monate im Temperaturzyklus: 24 Stunden bei +45 ºC, 24 Stunden bei -5 ºC.
  • Durch Verdünnen mit Wasser führten sie zu Suspensionen von 0,5 % bis 2 % Wirkstoff ohne Ausflockung oder Sedimentation während einer verwendungsdauer von etwa 24 Stunden. Tabelle 6 Bestandteile der Suspension Diuron Koprahölzuckerglyceride zu % in Wasser Butterölzuckerglyceride zu % in Wasser ethoxyliertes Rizinusöl (etwa OE) Natriumdodecylbenzolsulfonat Monopropylenglykol Xanthangummi zu % in Wasser Antischaummittel Wasser (ausreichend Menge für cm³) mittlerer Teilchendurchmesser (in um)
  • Beispiele 23 und 24 Herstellung von wäßrigen Triflumizolsuspensionen
  • Das Triflumizol ist ein bekanntes Fungizid, das einen Schmelzpunkt von 63 ºC und eine Löslichkeit in Wasser von 25 ºC von 0,012 g/l hat:
  • Wenn man nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise vorgeht, stellt man zwei erfindungsgemäße wäßrige Triflumizolsuspensionen her, deren diesbezügliche Zusammensetzungen in der folgenden Tabelle 7 angegeben sind (mit den gleichen Abkürzungen wie für Tabelle 1).
  • In gleicher Weise wie für die Suspensionen der Beispiele 1 bis 4 waren alle Suspensionen der Beispiele 23 und 24 stabil:
  • - mehr als zwei Monate unterhalb 35 ºC (Stabilitätsgrenztemperatur des Wirkstoffs).
  • Durch Verdünnen mit Wasser führten sie zu Suspensionen von 0,5 % bis 2 % Wirkstoff ohne Ausflockung oder Sedimentation während einer Verwendungsdauer von etwa 24 Stunden. Tabelle 7 Bestandteile der Suspension Triflumizol Talhzuckerglyceride zu % in Wasser Rizinusölzuckerglyceride zu % in Wasser ethoxyliertes Rizinusöl (etwa OE) Natriumdodecylbenzolsulfonat Natriumlaurylsulfat Monopropylenglykol Xanthangummi zu % in Wasser Antischaummittel Wasser (ausreichend Menge für cm³) mittlerer Teilchendurchmesser (in um)
  • Beispiel 25 Herstellung von 1000 cm³ wäßriger Isoproturonsuspension
  • Man vermischt 60 g Monopropylenglykol, 20 g Natriummethylnaphthalinsulfonat kondensiert mit Formol, und 5 g ethoxyliertes Nonylphenol (10 OE).
  • Man fügt langsam unter Rühren 650 g Isoproturon sowie 436 g Wasser und 5 g Polydiorganosiloxan-Antischaummittel zu.
  • Die Vor-Dispersion wird in einer Kugelmühle zerkleinert (Glaskugeln von 1 mm Durchmesser; 4000 Upm) bis zur Erzielung einer mittleren Körnung des Wirkstoffs von 5 um.
  • Man verfolgt die Entwicklung der Teilchendurchmesser mit Hilfe eines Granulometers.
  • Die Gießgeschwindigkeit der Suspension gemäß COUPE FORD Nr. 4 beträgt 19 s.
  • Beispiel 26 Herstellung von 1000 cm³ wäßriger Atrazinsuspension
  • Man vermischt 60 g Monopropylenglykol, 35 g (Mono- und Di-) Phosphorsäureester des ethoxylierten Tristyrylphenols (16 OE), die mit Triethanolamin neutralisiert sind und 5 g ethoxyliertes Nonylphenol (10 OE).
  • Man fügt langsam unter Rühren 600 g Atrazin sowie 390 g Wasser und 5 g Polydiorganosiloxan-Antischaummittel zu.
  • Die Vor-Dispersion wird in einer Kugelmühle (Glaskugeln von 1 mm Durchmesser; 4000 Upm) bis zur Erzielung einer mittleren Korngröße des Wirkstoffs von 3,5 um zerkleinert.
  • Man verfolgt die Entwicklung des Teilchendurchmessers mit Hilfe eines Granulometers.
  • Die Gießgeschwindigkeit der Suspension gemäß COUPE FORD Nr. 4 beträgt 22 s.
  • HERSTELLUNGSBEISPIELE VON EMULSIONEN Beispiel 27
  • In 560 g Rapsöl führt man ein:
  • 18,65 g Rapsölzuckerglyceride
  • 18,65 g ethoxyliertes Koprahöl (etwa 27 OE)
  • 18,65 g ethoxyliertes Rizinusöl (etwa 18 OE).
  • Das Gemisch wird homogenisiert. Dieses Gemisch wird langsam in 295 g eines Gemisches Wasser/Monopropylenglykol (83,4 % bzw. 16,6 % Gew./Gew.) unter Rühren (800 Upm) gegossen.
  • Man erhält eine Öl-in-Wasser-Emulsion.
  • Diese Emulsion wird dann mit Hilfe einer Turbine bei 8000 Upm während etwa 3 Minuten homogenisiert.
  • Man erhält eine stabile Öl-in-Wasser-Emulsion mit den folgenden Eigenschaften:
  • - mittlere Größe 1,31 um
  • - Viskosität 500 mPa.s.
  • Diese Emulsion wird durch Zugabe von 30 g einer 2 %igen Xanthangummilösung stabilisiert.
  • Man erhält so 1000 cm³ einer wäßrigen Emulsion mit der folgenden Zusammensetzung:
  • - Rapsöl 560 g
  • - Rapsölsucroglyceride 18,65 g
  • - ethoxyliertes Koprahöl (etwa 27 OE) 18,65 g
  • - ethoxyliertes Rizinusöl (etwa 18 OE) 18,65 g
  • - Monopropylenglykol 49 g
  • - Xanthangummi zu 2 % in Wasser 30 g
  • - Wasser 246 g
  • Die Emulsion war stabil:
  • - mehr als zwei Monate bei 45 ºC, und
  • - mehr als zwei Monate im Temperaturzyklus: 24 Stunden bei +45 ºC, 24 Stunden bei -5 ºC.
  • Beispiele 28 bis 31
  • In ein Gemisch Wasser/Monopropylenglykol (83,4 % bzw. 16,6 % Gew./Gew.) gießt man langsam unter Rühren (800 Upm) das Rizinusölzuckerglycerid, dann das Rapsöl oder ein Gemisch Rapsöl/Zuckerglyceride von Irapsöl oder ein Gemisch von Rapsöl/rohes Sojalecithin.
  • Man erhält eine Öl-in-Wasser-Emulsion.
  • Diese Emulsion wird dann mit Hilfe einer Turbine mit 8000 Upm während etwa 3 Minuten homogenisiert.
  • Diese Emulsion wird durch Zugabe von 30 g einer 2 %igen Xanthangummilösung stabilisiert.
  • Man erhält 1000 cm³ einer stabilen Öl-in-Wasser-Emulsion, deren Charakteristika in der folgenden Tabelle 8 angegeben sind (die Viskosität wird vor der Zugabe des Xanthangummis gemessen)
  • Die Emulsion war stabil:
  • - mehr als zwei Monate bei 45 ºC, und
  • - mehr als zwei Monate im Temperaturzyklus: 24 Stunden bei +45 ºC, 24 Stunden bei -5 ºC. Tabelle 8 Bestandteile der Suspension Rapsöl Rizinusölzuckerglyceride Rapsölzuckerglyceride rohes Sojalecithin Monopropylenglykol Xanthangummi zu % in Wasser Wasser (ausreichend Menge für cm³) mittlerer Größe (in um) Viskosität
  • Beispiele 32 und 33
  • In 380 g Rapsöl führt man 26,6 g entweder Talgzuckerglyceride oder Rapsölzuckerglyceride und 11,4 g rohes Sojalecithin ein.
  • Das Gemisch wird homogenisiert. In dieses Gemisch werden langsam eingegossen:
  • - 342 g eines Gemisches Wasser/Monopropylenglykol (82,35 % bzw. 17,65 % Gew./Gew.) unter Rühren (800 Upm), dann
  • - 167,3 g Wasser unter starkem Rühren (8000 Upm).
  • Die Emulsion des Beispiels 32 wird durch Zugabe von 30 g einer 2 %igen Xanthangummilösung stabilisiert.
  • Man erhält 1000 cm³ einer stabilen Öl-in-Wasser-Emulsion, welche die in der folgenden Tabelle 9 angegebenen Eigenschaften aufweist (die Viskosität wird vor der Zugabe des Xanthangummis gemessen)
  • Jede Emulsion war stabil:
  • - mehr als zwei Monate bei 45 ºC, und
  • - mehr als zwei Monate im Temperaturzyklus: 24 Stunden bei +45 ºC, 24 Stunden bei -5 ºC. Tabelle 9 Bestandteile der Suspension Rapsöl Talgzuckerglyceride Rapsölzuckerglyceride rohes Sojalecithin Monopropylenglykol Xanthangummi zu % in Wasser Wasser (ausreichend Menge für cm³) mittlerer Größe (in um) Viskosität (in mPa.s)
  • Beispiel 34
  • In 560 g Sojaöl führt man ein:
  • 18,65 g Rapsölsucroglyceride
  • 18,65 g ethoxyliertes Koprahöl (etwa 27 OE)
  • 18,65 g ethoxyliertes Rizinusöl (etwa 18 OE).
  • Das Gemisch wird homogenisiert. Dieses Gemisch wird langsam in 295 g eines Gemisches Wasser/Monopropylenglykol (83,4 % bzw. 16,6 % Gew./Gew.) unter Rühren (800 Upm) gegossen.
  • Man erhält eine Ol-in-Wasser-Emulsion.
  • Diese Emulsion wird dann mit Hilfe einer Turbine mit 8000 Upm während etwa 3 Minuten homogenisiert.
  • Man erhält eine stabile Öl-in-Wasser-Emulsion mit den folgenden Eigenschaften:
  • - mittlere Größe 1,30 um
  • - Viskosität 500 mPa.s.
  • Diese Emulsion wird durch Zugabe von 30 g einer 2 %igen Xanthangummilösung stabilisiert.
  • Man erhält so 1000 cm³ einer wäßrigen Emulsion mit der folgenden Zusammensetzung:
  • - Sojaöl 560 g
  • - Rapsölzuckerglyceride 18,65 g
  • - ethoxyliertes Koprahöl (etwa 27 OE) 18,65 g
  • - ethoxyliertes Rizinusöl (etwa 18 OE) 18,65 g
  • - Monopropylenglykol 49 g
  • - Xanthangummi zu 2 % in Wasser 30 g
  • - Wasser 246 g
  • Die Emulsion war stabil:
  • - mehr als zwei Monate bei 45 ºC, und
  • - mehr als zwei Monate im Temperaturzyklus: 24 Stunden bei +45 ºC, 24 Stunden bei -5 ºC.
  • Beispiele 35 bis 70
  • Herstellung der Suspo-Emulsionen, ausgehend von den wäßrigen Suspensionen und den wäßrigen Emulsionen der vorhergehenden Beispiele
  • Ausgehend von einer wäßrigen Suspension und einer wäßrigen Emulsion, die in den vorhergehenden Beispielen erhalten wurden, stellt man durch einfaches Vermischen verschiedene Suspo-Emulsionen her.
  • Die diesbezüglichen Suspensions- und Emulsions-Volumina sind in der folgenden Tabelle 10 angegeben.
  • Jede erhaltene Suspo-Emulsion war stabil:
  • - mehr als zwei Monate bei 45 ºC, und
  • - mehr als zwei Monate im Temperaturzyklus: 24 Stunden bei +45 ºC, 24 Stunden bei -5 ºC. Tabelle 10 Suspo-Emulsion verwendete Suspension verwendete Emulsion Beispiel Tabelle 10 (Fortsetzung) Suspo-Emulsion verwendete Suspension verwendete Emulsion Beispiel

Claims (32)

1. Suspo-Einulsion aus festem Planzenschutzwirkstoff mit einem Schmelzpunkt über oder gleich 45ºC und einer Löslichkeit in Wasser bei 2ºC unter 5 g/l, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens ein Öl, ein oberflächenaktives System, mindestens enthaltend Zuckerglyceride, den genannten Wirkstoff und entweder ein nicht-ionisches und/oder anionisches oberflächenaktives Mittel oder ein oberflächenaktives System, enthaltend Zuckerglyceride, ein alkoxyliertes Triglycerid und/oder eine alkoxylierte Fettsäure und/oder einen Sorbitanester und/oder einen alkoxylierten Sorbitanester, enthält.
2. Suspo-Emulsion des Wirkstoffs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Lage ist, erhalten zu werden durch Mischen:
- einer wäßrigen Emulsion mindestens eines Öls, enthaltend ein oberflächenaktives System, das mindestens Zuckerglyceride umfaßt,
- mit einer wäßrigen Suspension des genannten Wirkstoffs, mindestens enthaltend entweder ein nicht-ionisches und/oder anionisches oberflächenaktives Mittel oder ein oberflächenaktives System, enthaltend Zuckerglyceride, ein alkoxyliertes Triglycerid und/oder eine alkoxylierte Fettsäure und/oder einen Sorbitanester und/oder einen alkoxylierten Sorbitanester.
3. Suspo-Emulsion des Wirkstoffs gemäß einein der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Lage ist, erhalten zu werden durch Mischen:
- einer wäßrigen Emulsion mindestens eines Öls, enthaltend ein oberflächenaktives System, das mindestens Zuckerglyceride umfaßt,
- mit einer wäßrigen Suspension des genannten Wirkstoffs, enthaltend mindestens entweder ein nicht-ionisches und/oder anionisches oberflächenaktives Mittel oder ein oberflächenaktives System, enthaltend Zuckerglyceride, ein alkoxyliertes Triglycerid und/oder eine alkoxylierte Fettsäure und/oder einen Sorbitanester und/oder einen alkoxylierten Sorbitanester und ein Netzmittel.
4. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuckerglyceride hergestellt sind durch umesterung von vorzugsweise natürlichen Triglyceriden mit Saccharose.
5. Suspo-Emulsion gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die natürlichen Triglyceride ausgewählt sind unter Schweineschmalz, Talg, Erdnußöl, Butteröl, Baumwollsamenöl, Leinöl, Olivenöl, Palmöl, Traubenkernöl, Fischöl, Sojaöl, Rizinusöl, Raps- bzw. Rüböl, Kopraöl bzw. Kokosöl, Kokosnußöl.
6. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Zuckerglyceride von Palmöl, Schweineschmalz, Kopraöl, Talg, Raps- bzw. Rüböl, Rizinusöl stammen.
7. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Emulsion ein Phospholipid enthält, ausgewählt unter den Rohlecithinen pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, wie Sojalecithin, Eigelblecithin, sowie jegliche Lecithinfraktion.
8. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl ausgewählt ist aus Raps- bzw. Rüböl, Sonnenblumenkernöl, Palmöl, Erdnußöl, Leinöl, Kopraöl, Traubenkernöl, Nußöl, Fischöl, Methyloleat und vorzugsweise Raps- bzw. Rüböl, Sonnenblumenkernöl, Sojaöl und Methyloleat.
9. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Emulsion in Gewicht enthält, bezogen auf das Gesamtvolumen der Emulsion:
- 0,2 bis 15 % Zuckerglyceride,
- 0 bis 8 % Phospholipid,
- 5 bis 70 % Öl
und vorzugsweise:
- 0,5 bis 10 % Zuckerglyceride,
- 0 bis 5 % Phospholipid,
- 10 bis 60 % Öl.
10. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Emulsion alkoxylierte Triglyceride und/oder alkoxylierte Fettsäuren und/oder Sorbitanester und/oder alkoxylierte Sorbitanester umfaßt, die besonders ausgewählt sind unter den ethoxylierten Triglyceriden, den ethoxylierten Fettsäuren, den Sorbitanestern und den ethoxylierten Sorbitanestern.
11. Suspo-Emulsion gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ethoxylierten Triglyceride ethoxylierte Triglyceride pflanzlichen oder tierischen Ursprungs sind, wie Schweineschmalz, Talg, Erdnußöl, Butteröl, Baumwollsamenöl, Leinöl, Olivenöl, Palmöl, Traubenkernöl, Fischöl, Sojaöl, Rizinusöl, Raps- bzw. Rüböl, Kopraöl, Kokosnußöi.
12. Suspo-Emulsion gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ethoxylierten Fettsäuren Ester von Fettsäuren sind, wie aleinsäure oder Stearinsäure, ethoxyliert.
13. Suspo-Emulsion gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sorbitanester Ester des cyolisierten Sorbits von C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-Fettsäuren sind, wie Laurinsäure, Stearinsäure oder Oleinsäure.
14. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Emulsion 0 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise 0,2 bis 6 Gew.-% alkoxylierte Triglyceride und/oder alkoxylierte Fettsäuren und/oäer sorbitanester und/oder alkoxylierte Sorbitanester je Gesamtvolumen der Emulsion enthält.
15. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflanzenschutzwirkstoff ausgewählt ist unter:
- Deltamethrin,
- Propham,
- Tetramethrin,
- Furalaxyl,
- Heptachlor,
- Propanil,
- Oxadiazon,
- Triflumizol,
- Dimethamethrin,
- Atrazin,
- Diuron,
- Neburon,
- Linuron,
- Isoproturon,
- Simazin,
- Amethryn,
- Phenmedipham,
- Pendimethalin.
16. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Suspension des Wirkstoffs ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel enthält, ausgewählt unter:
- den alkoxylierten Di-(1-phenylethyl)-phenolen,
- den alkoxylierten Tri-(1-phenylethyl)-phenolen,
- den alkoxylierten Alkylphenolen,
- den alkoxylierten Fettaminen,
- den alkoxylierten Fettalkoholen,
- den alkoxylierten Rizinusölen,
- den Blockpolymeren Ethylenoxid-Propylenoxid (OE-OP) oder Ethylenoxid-Propylenoxid- Ethylenoxid (OE-OP-OE).
17. Suspo-Emulsion gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkoxyleinheiten dieser oberflächenaktiven Stoffe Oxyethylen-Einheiten und/oder Oxypropylen-Einheiten sind, deren Zahl von 2 bis 100 und vorzugsweise von 4 bis 50 variiert.
18. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-ionische oberflächenaktive Mittel ausgewählt ist unter:
- dem ethoxylierten Di-(1-phenylethyl)-phenol mit 15 Ethylenoxid-Einheiten (OE),
- dem ethoxylierten Tri-(1-phenylethyl)-phenol mit 16 OE-Einheiten,
- dem ethoxylierten Tri-(1-phenylethyl)-phenol mit 25 OE-Einheiten,
- dem ethoxylierten Tri-(1-phenylethyl)-phenol mit 40 OE-Einheiten,
- den ethoxy-propoxylierten Tri-(1-phenylethyl)- phenolen,
- den ethoxy-propoxylierten Nonylphenolen,
- den Blocktripolymeren OE-OP-OE.
19. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Wirkstoffsuspension ein anionisches oberflächenaktives Mittel enthält, ausgewählt unter:
- den Phosphorsäureestern der ethoxylierten Alkylphenole, der ethoxylierten Di-(1-phenylethyl)- phenole, der ethoxylierten Tri-(1-phenylethyl)- phenole, der ethoxylierten Fettalkohole;
- den Schwefelsäurestern der ethoxylierten Alkylphenole, der ethoxylierten Di-(1-phenylethyl)- phenole, der ethoxylierten Tri-(1-phenylethyl)- phenole, der ethoxylierten Fettalkohole;
- den Sulfonsäureestern der ethoxylierten Alkylphenole, der ethoxylierten Di-(1-phenylethyl)- phenole, der ethoxylierten Tri-(1-phenylethyl)- phenole;
- den Salzen von Polycarbonsäuren, den Homo- und Copolymeren von Polycarbonsäuren (wie die Polyacrylsäuren und die Polymethacrylsäuren), den Copolymeren auf Basis von Maleinsäureanhydrid und Diisobutylen;
- den Alkylnaphthalin-sulfonaten, den Poly-(alkylnaphthalin-sulfonaten);
- den Dihydroxydiphenyl-sulfonaten, mit Formaldehyd kondensiert.
20. Suspo-Emulsion gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische oberflächenaktive Mittel ausgewählt ist unter:
- den Triethanolaminsalzen der Phosphorsäuremonound -diester des ethoxylierten Tri-(1-phenylethyl)- phenols mit 16 OE-Einheiten,
- dem sauren Sulfat des ethoxylierten Di-(1-phenylethyl)-phenols mit 11 OE-Einheiten,
- dem sauren Phosphat des ethoxylierten Nonylphenols mit 9 OE-Einheiten,
- dem Natriummethylnaphthalin-sulfonat,
- dem Natriumsalz der Polyacrylsäure.
21. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Suspension des Wirkstoffs 5 bis 90 Gew.-% Wirkstoff, bezogen auf das Gesamtvolumen der Suspension, und vorzugsweise 10 bis 85 % Gew./Vol. enthält.
22. Suspo-Emulsion gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Suspension des Wirkstoffs 0,2 bis 15 Gew.-% nicht-ionisches und/oder anionisches oberflächenaktives Mittel und vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtvolumen der wäßrigen Suspension, enthält.
23. Suspo-Emulsion gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Suspension des Wirkstoffs enthält
- 0,1 bis 5 Gew.-% Zuckerglyceride und Phospholipid und vorzugsweise 0,2 bis 4 %,
- 0,4 bis 3 Gew.-% alkoxyliertes Triglycerid und/oder alkoxylierte Fettsäure und/oder Sorbitanester und/oder alkoxylierten Sorbitanester, wie sie vorstehend definiert sind, und vorzugsweise 0,2 bis 2,8 %,
- 0,05 bis 1 Gew.-% Netzmittel und vorzugsweise 0,1 bis 0,8 %,
bezogen auf das Gesamtvolumen der wäßrigen Suspension.
24. Suspo-Emulsion gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzmittel ausgewählt ist unter den anionischen Salzen von oberflächenaktiven Mitteln, den alkoxylierten Alkoholen oder alkoxylierten Alkylphenolen, dargestellt durch die folgenden Formeln:
R&sub1;SO&sub3;-M
R&sub2;SO&sub4;-M
R&sub3;-(OE)n-H
R&sub3;-(OP)n-H
R&sub3;-(OE-OP)n-H
R&sub4;-COONa
worin:
- R&sub1; bedeutet: . einen Alkylphenylrest (wie Dodecylphenyl),
. einen Alkylrest (wie Dodecyl),
. einen Rest 1,2-Bis-(octyloxycarbonyl)-ethyl (vorzugsweise 1,2-Bis-(2-ethylhexyloxycarbonyl)-ethyl,
- R&sub2; bedeutet: . einen Alkylrest (wie Dodecyl),
. einen ethoxylierten Alkylphenolrest (wie ethoxyliertes Nonylphenol mit 2 bis 50 OE- Einheiten),
. einen ethoxylierten Alkylrest,
- R&sub3; bedeutet: . einen Alkylarylrest (wie Nonylphenyl, Alkylnaphthyl),
. einen Alkylrest mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 10 bis 14 Kohlenstoffatomen,
- n ist eine Zahl von 4 bis 12,
- R&sub4; bedeutet einen Alkylrest mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen,
- M bedeutet Na, K, NH&sub4; oder ein Triethanolammoniumkation.
25. Suspo-Emulsion gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzmittel ausgewählt ist unter den oberflächenaktiven Mitteln auf Basis von Silikon wie Copolymere von Polydimethylsiloxan und entweder Ethylenglykol-Homopolymerem oder Ethylenglykol-Propylenglykol-Copolymerem.
26. Suspo-Emulsion gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzmittel ausgewählt ist unter den fluorierten oberflächenaktiven Mitteln wie Verbindungen, die eine hydrophobe und oleophobe lineare Perfluorkohlen stoffkette tragen und einen hydrophilen Teil, enthaltend eine saure oder neutralisierte Sulfonsäuregruppe, eine Carboxylgruppe, einen ethoxylierten Alkoholrest.
27. Suspo-Emulsion gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der wäßrigen Wirkstoffsuspension das Gewichtsverhältnis Zuckerglyceride/Phospholipid 0 bis 3 beträgt.
28. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse von wäßriger Suspension und wäßriger Emulsion derart sind, daß die Suspo-Emulsion 5 bis 60 Gew.-% Wirkstoff, bezogen auf ihr Gesamtvolumen, enthält.
29. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse von Suspension und Emulsion derart sind, daß die Suspo-Emulsion 0,1 bis 12 Gew.-% nicht-ionisches und/oder anionisches oberflächenaktives Mittel, bezogen auf ihr Gesamtvolumen, enthält.
30. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse von Suspension und Emulsion derart sind, daß die Suspo-Emulsion 0,2 bis 15 Gew.-% Zuckerglyceride, bezogen auf ihr Gesamtvolumen, enthält.
31. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse von Suspension und Emulsion derart sind, daß die Suspo-Emulsion 0 bis 6 Gew.-% Phospholipid, bezogen auf ihr Gesamtvolumen, enthält.
32. Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse von Suspension und Emulsion derart sind, daß die Suspo-Emulsion 0,1 bis 5 Gew.-% alkoxyliertes Triglycerid und/oder alkoxylierte Fettsäure und/oder Sorbitanester und/oder alkoxylierten Sorbitanester, bezogen auf ihr Gesamtvolumen, enthält.
33, Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse von Suspension und Emulsion derart sind, daß die Suspo-Emulsion 0,05 bis 0,7 Gew.-% Netzmittel, bezogen auf ihr Gesamtvolumen, enthält.
34, Suspo-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse von Suspension und Emulsion derart sind, daß die Suspo-Emulsion 3 bis 50 Gew.-% Öl, bezogen auf ihr Gesamtvolumen, enthält.
DE69109833T 1990-12-10 1991-11-15 Pflanzenschutz-Suspoemulsionen. Expired - Fee Related DE69109833T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9015739A FR2670086A1 (fr) 1990-12-10 1990-12-10 Suspo-emulsions phytosanitaires.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69109833D1 DE69109833D1 (de) 1995-06-22
DE69109833T2 true DE69109833T2 (de) 1995-12-07

Family

ID=9403287

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69109833T Expired - Fee Related DE69109833T2 (de) 1990-12-10 1991-11-15 Pflanzenschutz-Suspoemulsionen.

Country Status (10)

Country Link
US (1) US5362707A (de)
EP (1) EP0490782B1 (de)
JP (1) JPH04290803A (de)
AT (1) ATE122534T1 (de)
AU (1) AU642788B2 (de)
CA (1) CA2057303C (de)
DE (1) DE69109833T2 (de)
DK (1) DK0490782T3 (de)
ES (1) ES2072585T3 (de)
FR (1) FR2670086A1 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2675014B1 (fr) * 1991-04-09 1993-06-25 Rhone Poulenc Chimie Compositions aqueuses de matieres actives phytosanitaires comportant des sucroglycerides.
DE4322211A1 (de) * 1993-07-03 1995-01-12 Basf Ag Wäßrige, mehrphasige, stabile Fertigformulierung für Pflanzenschutz-Wirkstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE4329974A1 (de) 1993-09-04 1995-03-09 Stefes Pflanzenschutz Gmbh Wäßrige herbizide Suspensionskonzentrate
FI96166C (fi) * 1994-03-01 1996-05-27 Kemira Agro Oy Torjunta-ainekoostumuksen valmistusmenetelmä
FR2718980B1 (fr) * 1994-04-20 1996-07-26 Rhone Poulenc Chimie Nouveau système émulsifiant pour la préparation de concentrés émulsionnables d'huiles végétales.
EP0775440B1 (de) * 1994-08-02 2003-06-11 Riken Landwirtschaftliche chemische präparate und verfahren zu ihrer herstellung
FR2756464B1 (fr) * 1996-12-02 1998-12-31 Rhone Poulenc Agrochimie Association fongicide a effet synergique a base d'huile d'origine vegetale transformee
JP4629227B2 (ja) * 1998-03-09 2011-02-09 モンサント テクノロジー エルエルシー 濃厚除草剤組成物
GB9816697D0 (en) * 1998-07-31 1998-09-30 Agrevo Uk Ltd Liquid formulations
WO2001074161A2 (en) * 2000-04-04 2001-10-11 Abr, Llc Improved pesticide microemulsions and dispersant/penetrant formulations
DE10028411A1 (de) * 2000-06-08 2002-02-21 Bayer Ag Feststoffpräparationen
FR2812173B1 (fr) * 2000-07-28 2003-01-03 Aventis Cropscience Sa Association fongicide a base d'huile d'origine vegetale
AU2016266011B2 (en) * 2006-02-27 2017-11-16 North-West University Plant supporting formulation, vehicle for the delivery and translocation of phytologically beneficial substances and compositions containing same
NZ608755A (en) 2006-02-27 2014-11-28 Univ Northwest Plant support formulation, vehicle for the delivery and translocation of phytologically beneficial substances and compositions containing same
EP1905300A1 (de) * 2006-09-30 2008-04-02 Bayer CropScience AG Wasser dispergierbare agrochemische Formulierungen enthaltend Polyalkoxytriglyzeride als Penetrationsförderer
EP1905302A1 (de) * 2006-09-30 2008-04-02 Bayer CropScience AG Suspensionskonzentrate
TWI484910B (zh) 2006-12-01 2015-05-21 Du Pont 甲醯胺殺節肢動物劑之液體調配物
BRPI0807593A2 (pt) * 2007-01-22 2018-11-06 Archer Daniels Midland Co composições capazes de dispersar em água e métodos de utilização das composições capazes de dispersar em água
CN100563446C (zh) * 2008-03-05 2009-12-02 云南省农业科学院农业环境资源研究所 一种促进番茄植株生长、防治番茄晚疫病的生物制剂及其制备方法与应用
JP6100951B1 (ja) * 2016-04-26 2017-03-22 照屋 亮 乳化組成物の製造方法

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1372646A (fr) * 1963-08-09 1964-09-18 Prod Chim Et De Synthese Soc D Perfectionnements aux compositions émulsifiantes
CH432442A (de) * 1963-08-26 1967-03-31 Patentdienst Anst Vorrichtung zum Nassbehandeln von bahnförmigen Textilgütern, wie Fadenkabel, Bänder, Kammzug
BE787842A (fr) * 1971-08-25 1972-12-18 Sumito Chemical Cy Ltd Procede de preparation d'une suspension aqueuse de cristaux stables du type non beta d'esters d'acides gras superieurs du chloramphenicol
JPS4882023A (de) * 1972-02-04 1973-11-02
US4061770A (en) * 1976-04-15 1977-12-06 Diamond Shamrock Corporation Flowable, aqueous pesticide compositions of improved activity
DE3150990A1 (de) * 1981-12-23 1983-06-30 A. Nattermann & Cie GmbH, 5000 Köln Neue pflanzenschutzmittelsuspensionskonzentrate
EP0091331A1 (de) * 1982-03-11 1983-10-12 Rhone-Poulenc Specialites Chimiques Herstellung von Sucroglyceriden in flüssiger Form, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendungen
HU191184B (en) * 1982-07-09 1987-01-28 Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszeti Termekek Gyara Rt,Hu Stabilized herbicide suspension
DE3504453A1 (de) * 1985-02-09 1986-08-14 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Isoharnstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur bekaempfung unerwuenschten pflanzenwuchses
DE3631558A1 (de) * 1986-09-17 1988-03-31 Hoechst Ag Neue suspoemulsionen von pflanzenschutz-wirkstoffen
GB8828902D0 (en) * 1988-12-10 1989-01-18 Pre & Post Harvest Research & Preparation for improving properties of chemical products

Also Published As

Publication number Publication date
JPH04290803A (ja) 1992-10-15
CA2057303A1 (fr) 1992-06-11
FR2670086A1 (fr) 1992-06-12
FR2670086B1 (de) 1993-02-26
DK0490782T3 (da) 1995-07-24
DE69109833D1 (de) 1995-06-22
CA2057303C (fr) 1998-11-03
AU642788B2 (en) 1993-10-28
AU8825991A (en) 1992-06-11
ES2072585T3 (es) 1995-07-16
US5362707A (en) 1994-11-08
EP0490782A1 (de) 1992-06-17
EP0490782B1 (de) 1995-05-17
ATE122534T1 (de) 1995-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69109833T2 (de) Pflanzenschutz-Suspoemulsionen.
DE69111999T2 (de) Pflanzenschutzsuspensionen.
EP0735814B1 (de) Öl-in-wasser-emulsionen
EP1082007B1 (de) Wässrige, agrochemische Wirkstoffe enthaltende Mittel
DE69202498T2 (de) Pflanzenschutz-Suspoemulsionen.
DE69914327T2 (de) Biologisch aktive mikrodispersionszusammensetzung
DE69120094T2 (de) Stabilisierte herbizidzusammensetzungen
WO2001076368A1 (de) Wässriges herbizides mittel
EP0735815B1 (de) Öl-in-wasser-emulsionen
WO2001050861A1 (de) Wässriges herbizides mittel
DE19906368A1 (de) Emulgatoren
AU646720B2 (en) Plant-protection emulsions
EP3157332A1 (de) Verwendung von entschäumern als anti-drift-additive
WO1999014293A1 (de) Stabile mikroemulsionen
DE10107714A1 (de) Adjuvantien für biologische Pflanzenschutzmittel
DE10356437A1 (de) Entschäumer
EP1228692B1 (de) Wässrige Metamitron Suspensionkonzentrate
DE10136804A1 (de) Umsetzungsprodukte von langkettigen Carbonsäuren
WO2002043493A1 (de) Wirkungsverstärker für (2), (4) dichlorphenoxyessigsäure und methyl-chlorphenoxyessigsäure
DE4435398A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Lederfettungsmitteln
CH349733A (de) Verfahren zur Herstellung wässriger Emulsionen von Organopolysiloxanen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee