DE6910521U - Schaupackung - Google Patents
SchaupackungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/48—Partitions
- B65D5/48002—Partitions integral
- B65D5/48016—Partitions integral formed by folding extensions hinged to the upper or lower edges of a tubular body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
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t C f
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Joseph Bancroft & Sons Co.
Wilmington/Delaware, U.S.A.
Wilmington/Delaware, U.S.A.
Die Neuerung hat eine Schaupackung zum Gegenstand, die aus einem aufklappbarem geraden, zylindrischen
Körper mit mehreckigen Grund- und Deckflächen und rechteckigen Seitenflächen besteht. Die Schaupackung
dient zum Verpacken und Ausstellen von beliebigen, vorzugsweise textilen Gegenständen, wie beispielsweise
Strümpfen oder Socken, deren Struktur und Farbe durch Öffnungen in den Seitenflächen des
zylindrischen Körpers sichtbar sind»
Bekannte Verpackungen eines Sortimentes von textilen Gegenständen müssen regelmäßig geöffnet
werden, um die einzelnen Gegenstände besichtigen zu können· Bei Klarsicht- oder Fensterpackungen
ist regelmäßig nur der zuoberst liegende Gegenstand sichtbar. Ferner sind die bekannten Verpackungen
als Wegwurfpackungen gedacht, nachdem der Endverbraucher die Gegenstände entnommen hat.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine
Verpackung für ein Sortiment von Gegenständen, wie beispielsweise Herrensocken in verschiedenen
Farben, zu finden, die in der Verpackung von außen sichtbar sind. Ferner bestand die Aufgabe, die
Verpackung so zu gestalten, daß der Behälter aufgehängt werden kann und so zugänglich ist, daß
sich die Gegenstände einzeln oder paarweise in Fächern offen zur Entnahme darbieten.
Die Lösung der Aufgabe wird in einem geraden, zylindrischen Körper mit mehreckigen Grund- und
Deckflächen und rechteckigen Seitenflächen gesehen,
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bei dem die Seitenflächen des Körpers an einer Kante trennbar, an den übrigen Kanten fest miteinander
und den Kanten der Grund- und Deckflächen verbunden sind und die Grund- und Deckflächen von
den Ecken zum Mittelpunkt in Dreiecke aufgeteilt sind, deren einer, jeweils gleicher Schenkel der
Grundfläche durch eine durch den Körper verlaufende Seitenfläche mit dem entsprechenden Schenkel des
Dreieckes der Deckfläche verbunden -ist und die Seitenflächen des Körpers auf einer Ebene abwickelbar
gestaltet sind.
Die Schaupackung ist vorzugsweise so gusgestaltet, daß vor dem Zusammensetzen die Seitenflächen des
Körpers, die daran anstoßenden Dreiecke der Grundfläche, die daran anstoßenden, durch den Körper
verlaufenden Seitenflächen und die daran anstoßenden Dreiecke der Deckfläche miteinander verbunden
eine den Teilen entsprechende, faltbare Ebene aus entsprechendem Material bilden.
Die Seitenflächen des Körpers sind vorzugsweise mit Öffnungen versehen, durch die die verpackten
Gegenstände sichtbar werden.
An einer der der trennbaren Kante zugewandten Seitenfläche ist vorzugsweise eine Aufhängelasche
angeordnet.
Die der trennbaren Kante des Körpers zugewandte andere Seitenfläche ist vorzugsweise an ihrer Kante zu der
entsprechenden, .durch den Körper verlaufenden Seitenfläche mit einem Schlitz zum Einstecken der Aufhängelasche
versehen.
Die Grundlinien der Dreiecke der Deckfläche sind vorzugsweise mit Befestigungslaschen zum Kleben oder
Anheften der Dreiecke an den entsprechenden Querkanten der Seitenflächen, die der Deckfläche zugewandt
sind, versehen.
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Zur weiteren Erläuterung der Neuerung wird auf zwei in der beigefügten Zeichnung dargestellte
Ausführungsbeispiele verwiesen.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schaupackung mit dreieckigen Grund- und Deckflächen;
Fig. 2 eine perspektxvxsche Ansicht einer Schaupackung mit quadratischen Grund- und Deckflächen;
Fig. 3 eine Ansicht auf die in einer Ebene auseinander gefalteten Teile der Schaupackung.
Die Schaupackung entsprechend den Ausführungsbeispielen besteht aus gestanztem und in den Kanten
gerilltem, faltbarem Karton oder plastischem Folienmaterial.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, werden jeweils die durch den Körper 1 verlaufenden Seitenflächen
rechtwinklig um den anliegenden Schenkel des Dreiecks der Grundfläche 3, das Dreieck rechtwinklig
um die anliegende Querkante der Seitenfläche kt und das Dreieck der Deckfläche 5 rechtwinklig
um die anliegende Querkante der Seitenfläche 2 gefaltet und die Lasche 6 rechtwinklig umgebogen
auf die Innenseite der Seitenfläche k an der Deckfläche 5 durch Verkleben oder Heften befestigt.
Dadurch entstehen Taschen oder Fächer, in die Gegenstände, beispielsweise Herrensocken paarweise
eingelegt werden können.
Die Schaupackung wird durch Falten der Seitenflächen k um ihre Längskanten mit den Taschen
nach innen und Einstecken der Aufhängelasche 7 in den an der Längskante zwischen der gegenüber- '
liegenden Seitenfläche 4 und der durch den—Körper
691052!
verlaufenden Seitenfläche 2 gebildeten Schlitz geschlossen· Die Schaupackung kann geöffnet
beispielsweise an der Innenseite eines Kleiderschrankes aufgehängt werden, wodurch die "hereinander
liegenden Taschen frei zugänglich sind.
Bei Verwendung eines entsprechend steifen Materials ist es nicht notwendig, die Längskanten der Seitenflächen
2 mit denen der Seitenflächen 4 zu verbinden. Textile Gegenstände wie Herrensocken
haben ein so geringes Gewicht, daß sie nicht durch den Schlitz hindurchdrücken, wenn die
Packung auseinandergenommen aufgehängt ist.
Je nach Anzahl der Seitenflächen 2, 4 werden Taschen gleicher Anzahl gebildet und ergibt die
Schaupackung in zusammengefaltetem Zustand einen zylindrischen Körper 1 mit einer dreieckigen
(Fig. l) oder quadratischen (Fig. 2) Grundfläche.
Der zylindrische Körper 1 mit dreieckiger Grundfläche ist hinsichtlich des Materialverbrauches
demjenigen mit quadratischer Grundfläche unterlegen, da beim Stanzen zwischen den Seitenflächen Abfallstreifen
entstehen.
Die Seitenflächen 4 sind mit Öffnungen 8 versehen: Durch die Öffnungen 8 können die in den Taschen
liegenden Gegenstände hinsichtlich Struktur und Farbe besichtigt und angefaßt werden, ohne die
Packung öffnen und die Gegenstände aus der Verpackung entnehmen zu müssen. £? #\ -i /\ C? C\
Die Schaupackung kann auch eine mehr als viereckige Grundfläche haben. Mit zunehmender Eckenanzahl
wird jedoch der Neigungswinkel der Seitenflächen gegenüber der Seitenfläche 4 größer und die Tasche
breiter. Bei mehr als vier Ecken ist ein Stanzen der einzelnen Flächen aus einem Materialstück wegen
/5
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einer Überlappung der Seitenflächen 2 nicht mehr möglich. Die Seitenflächen müssen getrennt gestanzt
und an beiden Querkanten über die Dreiecke der Grund- und Deekflachen mit den Seitenflächen
mit Laschen befestigt werden·
Die Schaupackung gemäß der Neuerung hat gegenüber bekannten Verpackungen den Vorteil, daß durch die
von den Taschen gebildete Inneneinteilung die verpackten Gegenstände geordnet gehalten werden
und die geöffnete, auseinandergefaltete Schaupackung aufgehängt als Vorratsbehälter mit leicht
zugänglichen, einzelnen Fächern dient.
Claims (1)
1) Schaupackung, bestehend aus einem aufklappbaren geraden, zylindrischen Körper mit mehreckigen
Grund- und Deckflächen und rechteckigen Seitenflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen
(4) des Körpers (l) an einer Kante trennbar, an den übrigen Kanten fest miteinander und
den Kanten der Grund- und Deckflächen (3, 5) verbunden sind und daß die Grund- und Deckflächen
(3, 5) von den Ecken zum Mittelpunkt in Dreiecke aufgeteilt sind, deren einer, jeweils gleicher
Schenkel der Grundfläche (3) durch eine durch den Körper (l) verlaufende Seitenfläche (2)
mit dem entsprechenden Schenkel des Dreieckes der Deckfläche (5) verbunden ist und die fest
miteinander verbundenen Seitenflächen (4) auf einer Ebene abwickelbar gestaltet sind.
2) Schaupackung gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (4) des
Körpers (l), die Dreiecke der Grundfläche (3), die durch den Körper verlaufenden Seitenflächen
'2) und die Dreiecke der Deckfläche (5) eine faltbare Ebene bilden.
3) Schaupackung gemäß Schutzansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen
(4) des Körpers (l) mit Öffnungen (8) versehen sind*
/2
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k) Schaupackung gemäß Schutzansprüchen 1, 2 oder 3»
dadurch gekennzeichnet, daß an einer der der trennbaren Kante zugewandten Seitenfläche (k)
eine Aufhängelasche (7) angeordnet ist.
5) Schaupackung gemäß Schutzanspruch k, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (7) in einen Schlitz in der Kante zwischen der anderen,
äußeren Seitenfläche (4) und der anliegenden, durch den Körper verlaufenden Seitenfläche (2)
steckbar angeordnet ist.
6) Schaupackung gemäß vorangehenden Schutzansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundlinien der
Dreiecke der Deckfläche (5) mit Befestigungs-
! laschen (6) versehen sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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CH376670A CH524986A (de) | 1969-03-15 | 1970-03-13 | Schaupackung |
FR7009285A FR2038980A5 (de) | 1969-03-15 | 1970-03-16 | |
GB1261970A GB1302890A (de) | 1969-03-15 | 1970-03-16 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696910521 DE6910521U (de) | 1969-03-15 | 1969-03-15 | Schaupackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6910521U true DE6910521U (de) | 1969-07-31 |
Family
ID=6600607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696910521 Expired DE6910521U (de) | 1969-03-15 | 1969-03-15 | Schaupackung |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2196930A (en) * | 1986-10-15 | 1988-05-11 | Michael Gordon Stride | Sphere or spheroid holder |
-
1969
- 1969-03-15 DE DE19696910521 patent/DE6910521U/de not_active Expired
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1970
- 1970-03-13 DK DK127670A patent/DK124117B/da unknown
- 1970-03-13 CH CH376670A patent/CH524986A/de unknown
- 1970-03-16 GB GB1261970A patent/GB1302890A/en not_active Expired
- 1970-03-16 FR FR7009285A patent/FR2038980A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2038980A5 (de) | 1971-01-08 |
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GB1302890A (de) | 1973-01-10 |
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