DE69100751T2 - Verfahren zum behandeln von textilien. - Google Patents

Verfahren zum behandeln von textilien.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von Textilien durch Verwendung einer Lipase.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Behandlung von verschmutzten oder nicht-verschmutzten Textilien umfaßt normalerweise Waschen mit einem Waschmittel, das ein anionisches und/oder nicht-ionisches Tensid enthält gefolgt von Spülen und Trocknen. Es gehört zum Stand der Technik, daß Lipase in das Waschmittel einbezogen werden kann, um die Entfernung von Fettverschmutzung zu verbessern (EP 130,064, EP 214,761, US 4,810,414). Es gehört auch zum Stand der Technik, daß ein nicht-staubendes Granulat, das eine Cellulase enthält, zu einer Hauptwaschmittelzusammensetzung zugesetzt werden kann, um die Härte der Wäsche zu verringern (US 4,435,307), daß Proteasen in Waschmittelzusammensetzungen nützlich sind, um proteinhaltige Flecken zu entfernen (US 3,723,250), und daß Amylasen in Waschmittelzusammensetzungen nützlich sind, um stärkehaltige Flecken zu entfernen (US 3,627,688 und 4,548,727).
  • Ein gegebenes Enzym kann jedoch mit einer gegebenen Waschmittelzusammensetzung aufgrund unbefriedigender Aktivität und Stabilität des Enzyms unverträglich sein und dies erlegt der Wahl von Enzym und Waschmittelformulierung einige Beschränkungen auf. Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein alternatives Verfahren zur Verwendung einer Lipase bei Textilbehandlung bereitzustellen, um effiziente lipolytische Wirkungen für eine gegebene Lipasedosierung zu erhalten, während die obigen Beschränkungen vermieden werden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Wir haben festgestellt, daß überraschenderweise Verwendung einer Lipase eine bessere lipolytische Wirkung liefert, wenn sie in der Spüllauge eingesetzt wird, als wenn sie als ein Bestandteil der Hauptwaschenzusammensetzung verwendet wird. Die Wirkung ist besonders ausgeprägt nach wiederholten Wasch-, Spül- und Trockenzyklen. Waschmittel ist im wesentlichen während des Spülens nicht vorhanden und somit werden Verträglichkeitsprobleme vermieden. Die Lipase kann vorteilhafterweise im letzten Spülschritt zusammen mit einem kationischen Tensid zugegeben werden.
  • DE 2 148 278 beschreibt die Verwendung einer Cellulasezubereitung, die Lipase als eine der Sekundäraktivitäten und ein kationisches Tensid enthält. Diese frühere Veröffentlichung gibt jedoch das Vorhandensein von Lipase nur als eine theoretische Möglichkeit an und gibt nicht die Verwendung irgendwelcher spezifischen Lipasen an.
  • Demgemäß stellt die Erfindung ein Verfahren zum Behandeln von Textilien durch Verwendung einer Lipase zur Verfügung, die in einer Spüllauge für einen Spülschritt nach dem Waschen eingesetzt wird, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Lipase mittels Humicola lanuginosa und Pseudomonas cepacia herstellbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird die Lipase in der Spüllauge für den Spülschritt nach dem Waschen zusammen mit einem gewebeerweichenden Mittel und/oder einem antistatischen Mittel eingesetzt. Hierdurch ist eine befriedigende Wirkung nachgewiesen worden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung ist das gewebeerweichende Mittel und/oder das antistatische Mittel ein kationisches Tensid. Eine befriedigende enzymatische Wirkung wird in dieser Ausführungsform beobachtet. Das Tensid kann Dialkyldimethylammoniumchlorid oder ein Alkylimidazolinmethosulfat sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird das Enzym in der Spüllauge für einen zweiten oder späteren Spülschritt, vorzugsweise im letzten Spülschritt eingesetzt. Auf diese Art und Weise wird eine sogar noch bessere enzymatische Wirkung beobachtet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß gemäß der Erfindung liegt die Lipasekonzentration in der Spüllauge im Bereich von 0,001 bis 5, vorzugsweise 0,01 bis 2 mg reines Lipaseprotein pro Liter Spüllauge. Bei einer Konzentration unter 0,001 mg reines Lipaseprotein pro Liter Spüllauge kann keine signifikante Lipasewirkung beobachtet werden und bei einer Konzentration über 5 mg reines Lipaseprotein pro Liter Spüllauge werden die Lipasekosten unvernünftig hoch sein.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Lipasen, die bei der Erfindung eingesetzt werden können, sind Lipase, die mittels Humicola lanuginosa (US 4,810,414) und Pseudomonas cepacia (W089/04361) herstellbar sind.
  • Die Lipase-Aktivitätseinheit, LU, ist definiert in AF 95/5, das auf Anfrage von Novo Nordisk A/5, Novo Allé, DK-2880 Bagsvaerd, Dänemark erhältlich ist, wobei diese Veröffentlichung vor dem 1. März 1990 veröffentlicht worden ist.
  • Kationische Tenside
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein kationisches Tensid, das effektiv zur Gewebenachbehandlung ist, zusammen mit der Lipase im Verfahren gemäß der Erfindung verwendet. Solche kationischen Tenside sind in der Technik bekannt. Ein Beispiel sind quaternäre Ammoniumsalze, wie Dialkyl(C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8;)-dimethylammoniumchlorid, Alkyl(C&sub3;&sub2;-C&sub3;&sub6;)- trimethylammoniumchlorid oder Alkyl(C&sub8;-C&sub1;&sub8;)- dimethylbenzylammoniumchlorid (ABDAC); und Alkylimidazoliniummethylsulfat.
  • Textilbehandlunasverfahren
  • Die Erfindung verwendet eine Lipase in der Spülstufe eines konventionellen Behandlungsverfahrens für verschmutzte oder nicht-verschmutzte Gewebe, das Waschen, Spülen und Trocknen umfaßt. Die Spülstufe umfaßt im allgemeinen 2-5 aufeinanderfolgende Spülschritte mit Wasser, üblicherweise 3 oder 4 Schritte. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Lipase zusammen mit einem kationischen Tensid (z.B. 0,1-0,5 g/l) zugegeben. Die Lipase wird vorzugsweise im zweiten oder in einem späteren Spülschritt zugegeben und am bevorzugtesten im letzten Spülschritt, wo die Waschmittelkonzentration am niedrigsten ist (was irgendwelche Unverträglichkeitsprobleme zwischen Waschmittel und Lipase minimiert) und wo sie in geeigneter Weise zusammen mit dem kationischen Tensid zugegeben werden kann, wenn ein solches kationisches Tensid im Verfahren gemäß der Erfindung verwendet wird. Konventionelle Spülbedingungen können verwendet werden, z.B. 10-30ºC Wasser, 1-20 Minuten bei etwa neutralem pH (z.B. 5-9), abhängig von der Verwendung von kationischem Tensid.
  • Spülmittel
  • Das Spülmittel, das im Verfahren gemäß der Erfindung verwendet wird, ist gegen mikrobielle Infektion stabilisiert, insbesondere durch Einarbeitung eines Stabilisierungsmittels, das in der Technik bekannt ist. Beispiele sind anorganische Salze (wie etwa Nacl), Zucker (wie etwa Saccharose und Glucose), Polyole (wie etwa Glyzerin, Propylenglykol und Sorbit) und Alkohole (wie etwa Ethanol und Isopropanol). Diese sind im allgemeinen in Mengen über 10 %, insbesondere über 20 % wirksam. Ein anderes Beispiel sind organische Säuren (wie etwa Benzoe-, Sorbin-, Propion-, Milch- und Ameisensäure), die im allgemeinen in Mengen von 0,01-2 % bei niedrigem pH (unter 5) wirksam sind. Andere Beispiele von Stabilisierungsmitteln sind Antioxidantien (wie etwa Schwefeldioxid), 1,2-Benz-isothiazolin-3-on (BIT) und Parabene. Einige von diesen können auch dazu dienen, die Enzymstabilität zu verbessern.
  • Weitere Zusätze können eingearbeitet werden, um die Enzymstabilität oder physikalische Stabilität des Spülmittels zu verbessern. Beispiele sind CaCl&sub2; (z.B. 0,1-0,5 %) oder 0,05- 5 % eines niederen Alkohols (wie etwa Ethanol oder Isopropanol, vorzugsweise verwendet zusammen mit einer größeren Menge eines Polyols)
  • Das Spülmittel ist üblicherweise vorzugsweise im wesentlichen frei von anionischem oder nicht-ionischem Tensid (Gesamtmenge an diesen unter 5 %, am bevorzugtesten unter 2 %).
  • Das Spülmittel kann in fester (z.B. als nicht-staubende Granülen) oder in flüssiger Form (z.B. wäßrig) vorliegen. Es kann durch Einbeziehung von Lipase in bekannte erweichende/antistatische Zusammensetzungen auf der Basis kationischer Tenside formuliert werden. Der Gehalt an kationischem Tensid ist vorzugsweise 1-50 %, insbesondere 5-50 % (% als aktives Material).
  • BEISPIELE
  • Die in den Beispielen verwendete Lipase stammt aus Humicola lanuginosa, hergestellt gemäß US 4,810,414, oder aus Pseudomonas cepacia, hergestellt gemäß WO89/04361.
  • BEISPTEL 1 Wirkung verschiedener Lipasen unter dem Spülverfahren
  • Wasch- und Spültests wurden wie folgt durchgeführt:
  • Gewebe: Polyester/Baumwolle (50/50) oder Baumwolle. Stoffprobengröße: 9x9 cm
  • Verschmutzung: Schweinefett/Sudanrot (1000/0,75 w/w) wird auf 70ºC erhitzt und 50 ul werden auf jede Stoffprobe mit einer Pipette aufgesprenkelt. Nach Fleckaufbringung werden die Stoffproben in einem Ofen für 30 Minuten bei 75ºC erhitzt.
  • Waschen: Terg-O-tometer (100 UPM)
  • Kommerzielles europäisches Waschpulver, 8 g/l in 18ºdH Wasser.
  • pH nicht eingestellt (ungefähr 10).
  • 30ºC, 20 Minuten.
  • 7 Stoffproben pro Becherglas, das 1 l Waschmittelläsung enthält.
  • Spülen: 4-Stufen-Spülung im Terg-O-tometer.
  • Erste bis dritte Spülung: 6 Minuten in 1 l kaltem Leitungswasser.
  • Vierte Spülung: 10 Minuten in 1 l Leitungswasser (22ºc).
  • Stoffproben zwischen per Hand ausgequetscht jeder Spülung.
  • 0 oder 100 LU/l Lipase, zugegeben in vierter Spülung.
  • 0 oder 0, 20 g/l Arquad 2HT-75 (Dialkyldimethylammoniumchlorid, 75 % aktives Material, Akzo Chemicals), zugegeben in vierter Spülung.
  • Trocknung: Leinentrocknung (16 Stunden) bei Raumtemperatur.
  • Wiederholungen: Waschen, Spülen und Trocknen der Stoffproben 3mal wiederholt.
  • Bewertung: Nach dem dritten Waschen.
  • Reflexionsvermögen wird bei 460 nm gemessen.
  • Gehalt an fettigem Material wird bestimmt durch Soxhlet-Extraktion mit Chloroform für 5 Stunden.
  • Aus den folgenden Tabellen wird deutlich, daß Zugabe von Lipase während der letzten Spülung die Entfernung von fettigem Material, bezüglich beider Lipasen, sowohl mit als auch ohne kationischem Tensid, verbessert. Lipase Arquad 2HT-75 (g/l) Reflexionsvermögen R ΔR Fettiges Material mg Restfett % Humicola lanuginosa Pseudomonas cepacia
  • Die Wirkung von Lipase aus Humicola lanuginosa und Pseudomonas cepacia auf Schweinefett/Baumwollstoffproben. Die Lipasen wurden am Anfang unter dem vierten Spülschritt zugegeben; Während des Waschvorgangs war keine Lipase vorhanden. Lipase Arquad 2HT-75 (g/l) Reflexionsvermögen R ΔR Fettiges Material mg Restfett % Humicola lanuginosa Pseudomonas cepacia
  • Die Wirkung von Lipase aus Humicola lanuginosa und Pseudomonas cepacia auf Schweinefett/Polyester-Baumwollstoffproben. Die Lipasen wurden am Anfang unter dem vierten Spülschritt zugegeben; während des Waschvorgangs war keine Lipase vorhanden.
  • BEISPIEL 2 Lipaseleistung bei Verwendung in Kombination mit verschiedenen kationischen Tensiden
  • Die Leistungsbewertung wurde durchgeführt, wie in Beispiel 1 beschrieben, wobei der einzige Unterschied darin bestand, daß andere Arten von kationischen Tensiden in Kombination mit der Lipase aus Humicola lanuginosa verwendet wurden und daß die Lipasedosierung zwischen 0 und 3000 LU pro Liter variiert wurde.
  • Die verwendeten kationischen Tenside waren:
  • 1) Dodigen 1490 von Hoechst (Dialkyldimethylammoniumchlorid, 75 % aktives Material)
  • 2) Empigen FRC75/s von Albright & Wilson (Alkylimidazolinmethosulfat, 75 % aktives Material) Kationisches Tensid Lipasedosierung (LU/1) Reflexionsvermögen R ΔR Fettiges Material mg Restfett % Dodigen 1490 (0,2 g/l) Empigen FRC75/S (0,2 g/l)
  • BEISPIEL 3 Lipaseleistung - Vergleich mit Stand der Technik
  • Leistungsbewertung wurde durchgeführt, wie in Beispiel 1 beschrieben. In diesem Beispiel wurde die Verwendung von Lipase aus Humicola lanuginosa in der Spüllauge (diese Erfindung) mit der Verwendung desselben Enzyms in der Hauptwaschlauge (Stand der Technik) verglichen. Lipasedosierung betrug 100 LU/1. Restfett % Stand der Technik Lipase verwendet in Hauptwaschlauge Erfindung Dodigen 1490 Empigen FRC75/S ohne kationische Tenside BEISPIEL 4 Lipasestabilität in Spülzubereitungen (Nachbehandlungszubereitungen) Zusammensetzung % w/w Lipolase 100 L Dodigen 1490 Propylenglykol Entionisiertes Wasser
  • Die obengenannte Lipase enthaltenden Spülzubereitungen wurden bei Raumtemperatur (20-22ºC) für 240 Tage aufbewahrt und die Lipaseaktivität wurde verfolgt. Die folgenden Ergebnisse, ausgedrückt als % relative Aktivität, wurden erhalten: Tage Lagerung Formulierung Nr.

Claims (5)

1. Verfahren zum Behandeln von Textilien durch Verwendung einer Lipase, die in einer Spüllauge für einen Spülschritt nach dem Waschen eingesetzt wird, wobei die Lipase mittels Humicola lanuginosa oder Pseudomonas cepacia herstellbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Lipase in der Spüllauge für den Spülschritt nach dem Waschen zusammen mit einem gewebeerweichenden Mittel und/oder einem antistatischen Mittel eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß das gewebeerweichende Mittel und/oder das antistatische Mittel ein kationisches Tensid ist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, wobei die Lipase in der Spüllauge für einen zweiten oder späteren Spülschritt, vorzugsweise den letzten Spülschritt, eingesetzt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, wobei die Lipasekonzentration in der Spüllauge im Bereich von 0,001 bis 5, vorzugsweise 0,01 bis 2 mg reines Enzymprotein pro Liter Spüllauge liegt.
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