DE6909304U - Entleereinrichtung fuer anlagen zur herstellung von plttenfoermigen pressgut, insbesondere von spanplatten, faserplatten und dergleichen - Google Patents

Entleereinrichtung fuer anlagen zur herstellung von plttenfoermigen pressgut, insbesondere von spanplatten, faserplatten und dergleichen

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DE6909304U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/24Moulding or pressing characterised by using continuously acting presses having endless belts or chains moved within the compression zone

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

der Firma G. Siempelkamp & Co.
415 Krefeld, Benrader Str. 75
Entleereinrichtung für Anlagen zur Herstellung von plattenförmigen! Preßgut, insbesondere von Spanplatten, Faserplatten und dergleichen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entleereinrichtung für Anlagen zur Herstellung von plattenförmigen! PreBgut, insbes. von Spanplatten, Faserplatten u.dgl., und zwar insbes. auf eine Entleereinrichtung für Anlagen zur Herstellung von veredelten Span- und Faserplatten u.dgl. Veredelte Span- und Faserplatten bezeichnet im Rahmen der Erfindung solche, die irgendeine Oberflächenveredelung, beispielsweise eine aufgepreßte Kunststoffolie, einen Farbanstrieh od.dgl. aufweisen. Solche Anlagen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus Plattenpresse, Beschickeinrichtung und Entleereinrichtung, wobei die Beschiekeinrichtung mit einem Bandtablett ausgerüstet ist und dieses in die geöffnete Plattenpresse einfährt sowie das ai pressende Gut in der Plattenpresse ablegt. Anlagen dieser
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
Art haben sich an sich bewährt und erlauben das einwandfreie Ablegen von Matten aus zu pressendem Gut in der geöffneten j Plattenpresse, und zwar selbst dann, wenn es sich um die Her- ] stellung von Span- und Faserplatten großen Formats handelt und für die Plattenpresse lcurze Taktzeiten vorgegeben sind. Bei den bekannten Anlagen ist die Entleereinrichtung häufig zu einem Ausstoßelement reduziert, welches Teil des Bandtabletts ist, beispielsweise durch dessen vordere Kante gebildet sein kann. So kann man ohne weiteres arbeiten, solange die fertiggepreßten Platten nicht zu dünn sind, oder solange nicht mit Glanzblechen gearbeitet werden muß, die der oberen und unteren Pressenplatte zugeordnet sind und die beim Ausstoßen des fertiggepreßten Gutes verkratzen würden. Das gilt insbesondere, wenn es sich um Einetagenplattenpressen mit kurzen Taktzeiten und folglich hohen Beschick- und Ausstoßgeschwindigkeiten handelt. Solche Glanzbleehe sind zum Veredeln von Spanplatten und Faserplatten erforderlich. Die Glanzbleehe sind verchromte Bleche, die stationär angeordnet sind. Es verbieten sich in diesem Falle wegen der Verkratzungsgefahr sogar durch die Plattenpresse geführte Kunststofftransportbänder, welche mittels seitlich angeordneter Zugmittel über den Pressentisch gezogen werden. Diese verbieten sieh auch dann, wenn man zwar Glanzbleehe nicht benötigt, jedoch mit verhältnismäßig hohen Temperaturen und Drucken gearbeitet werden muß· IDm Zusammenhang mit Yeredelungsmaßnahmen nat man sich wegen der beschriebenen Schwierigkeiten bisher so beholfen, daß das untere Glanzblech einschließlieh der fertiggepreßten Platte nach dem öffnen der Plattenpresse entleerseitig ausgezogen, die Fertigplatte mittels Saugwagen vom Blech abgenoben und das leere Glanzblech an-
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
schließend wieder in die Presse eingefahren wird, um in der Presse neu belegt zu werden. Das sind aufwendige Manipulationen, die die Taktzeiten nachteilig beeinflussen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie bei Anlagen der eingangs beschriebenen Art auf einfache Weise und unter Verzicht auf das Ausstoßen des fertiggepreßten Gutes #fr eine die vorstehend beschriebenen Nachteile vermeidende Entleereinrichtung verwirklicht werden kann.
Die Erfindung betrifft eine Entleereinrichtung für Anlagen zur Herstellung von plattenförmigem Preßgut, insbesondere von Spanplatten, Faserplatten u.dgl. mit veredelter Oberfläche, bestehend aus Plattenpresse, Beschickeinrichtung und eben der Entleereinrichtung, wobei die Beschickeinrichtung mit einem Bandtablett ausgerüstet ist und dieses in die geöffnete Plattenpresse einfährt sowie das zu pressende Gut in der Plattenpresse ablegt. Die Erfindung besteht darin* daß die Entleereinrichtung beidseits der Plattenpresse angeordnete Holme aufweist und diese mit in die geöffnete Presse eis= ^ und ausfahrbaren Aufnanmearmen mit Aufnahme einrichtung, ζ·Β. Saughebern für das fertiggepreßte Gut ausgerüstet sind. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Holme als Transportholise ausgebildet unö in Entleerriehtung vor- und zurückfahrbar angeordnet sind. Im allgemeinen wird man die Anordnung so treffen, daß die Transportholme zumindest einseitig durch eine außerhalb der Plattenpresse geführte Traverse vereinigt und gemeinsam verfahrbar sind. Um das fertiggepreßte Gut in der geöffneten Platten-
Patentanwälte Dr. W. Andrejewskr, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
presse auf einfache Weise aufzunehmen, empfiehlt es sich, die Aufnahmearme mit den Saughebern dem fertiggepreßten Gut zu nähern. Das kann durch entsprechende Schwenkbewegungen geschehen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß die Holme bzw. die Transportholme mit den Aufnahmearmen und/oder die Aufnahmearme an den Transportholmen heb- und senkbar sind. - Im Rahmen der Erfindung liegt es nach obigem, daß die Holme der Entleereinrichtung beidseits der Presse nicht beweglich, sondern stationär, jedoch heb- und senkbar angeordnet sind, wobei die Aufnahmearme mit den Saughebern nach öffnen der Presse lediglich in Ίίβ geöffnete Pressenetage einschieben und absenken und hierbei die fertig vergütete Platte von der Pressenplatte soweit nach oben abheben, daß das inzwischen eingefahrene Besehiektablett siit oberhalb angeordnetem Austragblech die fertig gepreßte Platte aufnehmen kann, um sie aus dem Pressenraum auszufahren. Der Tatsache kommt besondere Bedeutung zu, daß die beschichteten Platten unmittelbar nach des PreBprozeS von der heißen Preßplatte ohne jede Verschiebung sosehnell abgehoben werden, daß es einmal zu keiner ailzulangen einseitiges iiarseb^auissiilagiasg immmfc und darüber hinaus Yerkratzungen von Glanzblechen bzw. empfindlichen Veredelungsfolien vermieden werden.
Arbeitet sian mit- Transportholmen, so soll die Bewegung der Tr-ansporthoiine und ggf. das Seben und Senken der Aufnanmearine im Biiythmus des Arbeitens der Plattenpresse erfolgen, was mit den Hilfsmitteln moderner Steuerungstechnik und den üblichen Stelltrieben ohne weiteres verwirklicht werden kann.. Ba im ;all-
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honice, 43 Essen, Kettwlger Straße 36
gemeinen für UXe Besehickeinrichtung schon eine Steuerung vorhanden ist, die im Rhythmus der Plattenpresse arbeitet, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sich inso^- weit durch Einfachheit auszeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportholme an das Bandtablett der Besehickholme (beispielsweise an die Holme des Bandtabietts) angeschlossen und mit dem Bandtablett verschiebbar sind. Der Anschluß kann als permanenter Anschluß oder auch als lösbarer Anschluß ausgeführt sein, so daß die Transportholme entfernt werlen können, wenn die beschriebenen Maßnahmen für die Entleerung nicht erforderlich sind, man beispielsweise Spanplatten, Faserplatten od.dgl. überfurnieren will und daher auf die Anordnung von Glanzblechen verzichtet. Ohne weiteres kann man die Transportholme auch mit separatem AnS trieb ausrüsten, um unabhängig vom Bandtablett damit arbeiten zu können. Immer besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, an den Transportholmen bzw. an den Holmen des Bandtabletts Reinigungswalzen für die untere und obere Pressenplatte bzw. die diesen zugeordneten Glanzbleche anzuordnen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Entleereinrichtung auf einfache Weise und unter Verzicht auf Ausstoßmaßnahmen eine Entleerung der Plattenpresse von fert^ggepreßten Platten selbst bei extrem kurzen Taktzeiten durchgeführt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Patentanwälte Dr. W. Andtrejewski,- Dr. M, Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
Pig*, 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Entleereinrichtung in einer Anlage zur Herstellung von plattenförmigen! Preßgut,
Fig. 2 eine Aufsieht auf den Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 3 io gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab
und aussehnittsweise einen Schnitt in Richtung A-A durch
den Gegenstand nach Fig. 1, Aufnahmearme im eingeschwenkten Zustand.
Die in den Figuren dargestellte Anlage dient zur Herstellung von
Spanplatten, Faserplatten u.dgl. und ist im Ausführungsbeispiel j
zur Herstellung von veredelten Span- und Faserplatten ausgelegt. ι
In ihrem grundsätzlichen Aufbau besteht die Anlage zunächst aus |
einer Plattenpresse 1, von der die Pressenplatten 2, 3, die \
Ständer 4 und die Arbeitszylinder 5 angedeutet sind, einer Be- f
schickeinrichtung 6 und einer Entleereinrichtung 7, wobei die \ Beschickeinrichtung 6 mit einem Bandtablett 8 ausgerüstet ist
und dieses in die geöffnete Plattenpresse 1 einfährt sowie das |
zu pressende Gut in der Plattenpresse ablegt. Die Entleereinrich- f
tung 7 arbeitet auf einen Tisch 9* auf dem die fertiggepreßten |
Platten 10 abgelegt werden. Im Ausführungsbeispiel, aber nicht I
beschränkend, weist die EnHeereinrichtung 7 beidseits der 1
Plattenpresse 1 angeordnete, in Entleenichtung (und zurück) ver- j
schiebbare Transportholme 11 auf, diese sind mit in die geöff- j
nete Presse ein- und ausfahrbaren Aufnahmearmen 12 mit Saughebern ] 13 für das fertiggepreßte Gut 10 ausgerüstet. Die Transport-
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liolme 13 sind zweckmäßig hohl und dienen als Saugleitung oder nehmen diese auf. Die Transportholme 11 sind ferner im Ausführungsbeispiel einseitig durch eine Traverse I^ vereinigt, die außerhalb der Plattenpresse 1 geführt und gemeinsam verfahrbar ist. Um die gepreßten Platten 10 in der geöffneten Plattenpresse 1 aufnehmen zu können, sind im Ausführungsbeispiel die Aufnahmeanne 12 an den Transportholmen 11 heb- und senkbar und außerdem selbstverständlich in der beschriebenen Weise in die geöffnete Presse 1 ein- und ausfahrbar. Einzelheiten dazu ergeben sich aus der Fig. 3* wo die genannten Bewegungen durch Pfeile angedeutet worden sind. Es können selbstverständlich auch die gesamten Transportholme 11 lieb- und senkbar sein. Im Ausführungsbeispiel sind sie Jedoch an das Bandtablett 8 der Beschickeinrichtung 6 angeschlossen und mit diesem verfahrbar, so daß sich insoweit besondere Steuerungseinrichtungen für die Transportholme 11 erübrigen. An den Transportholmen 11 befinden sich Reinigungswalzen 15» 16 für die obere und die untere Pressenplatte bzw. die diesen zugeordneten Glanzbleche 17 > 18.
In der in Fig. 1 gezeichneten Stelllang befindet sich in der geöffneten Plattenpresse eine fertiggepreßte Platte 10. Um sie herauszunehmen werden die Aufnahmearme 12 längs des Schwenkweges, der in Fig. 2 erkennbar ist, in die geöffnete Plattenpresse 1 eingefahren und abgesenkt, so daß die Saugheber 13 die fertiggepreßte Platte 10 erfassen und aufnehmen. Nunmehr werden die Transportholme dadurch in Richtung des Pfeiles 19 vorgeschoben, daß die Beschickeinrichtung 6 mit dem Bandtablett 8 in dieser Weise vorgeschoben wird. Befinden sich die Transportholme 11 neben dem Ablegetisch 9, auf den die Entleervorrichtung 7 arbeitet, so können die Platten 10 ohne wei-
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teres abgelegt werden. Bei der Rückwärtsbewegung wird "rom Banjitablett 8 eine neue Platte 10 vom zu pressenden Gut in der Plattenpresse 1 abgelegt, während gleichzeitig oder danach die Aufnahmearme 12 wieder ausgefahren werden und die Presse bereit ist, erneut einen Preßvorgang durchzuführen. Die Steuerung dieser verschiedenen Bewegungsvorgänge ist mit den Hilfsmitteln moderner Steuerungstechnik ohne weiteres möglich.
Ansprüche:

Claims (6)

Patentanwälte Dr. W. Andrejewsld, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße Ansprüche Y1X ^l
1) Entleereinrichtung für Anlagen zur Herstellung von Scanplatten, Faserplatten u.dgl., insbes. zur Herstellung von veredelten Span- und Faserplatten (bestehend aus Plattenpresse,, Beschickeinrichtung und eben der Entleereinrichtung, wobei die Beschickeinrichtung mit einem Bandtablett ausgerüstet ist und dieses in die geöffnete Plattenpresse einfährt sowie das zu pressende Gut in der Plattenpresse ablegt) dadurch gekennzeichnet, daß die Entleereinrichtung (7) beidseits der Plattenpresse (1) angeordnete Holme (11) aisf weist und diese mit in die geöffnete Presse ein- und ausfahrbaren Aufnahmearmen (12) mit Aufnahmeeinrichtung, z.B. Saughebern (13) für das fertiggepreßte Gut (10) ausgerüstet sind.
2) Entleereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (11) als Transportholme ausgebildet und in Entleerrichtung vor- und zurückfahrbar angeordnet sind.
3) Entleereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportholme (11) zumindest einseitig durch eine außerhalb der Plattenpresse (1) geführte Traverse (14) vereinigt und gemeinsam verfahrbar sind.
4) Entleereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis j5* dadurch gekennzeichnet, daß die Holme oder Transportholme (11) mit den Aufnahmearmen (12) und/oder die Aufnahmearme (12) an den Transportholmen (11) heb- und senkbar sind.
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Keftwiger Straße
- IO -
5) Entleereinriehtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportholme (11) an das Bandtablett (8) der Beschickeinrichtung (6) angeschlossen und mit dem Bandtablett (8) verschiebbar sind.
6) Entleereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet., daß an den Transportholmen (11) bzw. an den HoI-
r% men des Bandtablefets (8) Reinigungswalzen '(15, 16) für die untere und obere Pressenplatte (2,3) bzw. diesen zugeordnete Glanzbleehe (17, l8) angeordnet sind.
EAe Dr. Andrejewski, Dr. Honke
690
G 69 09 504.5-7^02
Ansprüche
1. Entleereinrichtung für Anlagen zur Herstellung von Spanplatten, Paserplatten und dergleichen, insbesondere zur Herstellung von veredelten Span- und Faserplatten (bestehend aus Plattenpresse, Beschickeinrichtung mit Bandtablett und eben der Entleereinrichtung), wobei die Entleereinrichtung beidseits der Plattenpresse angeordnete, vor- und zurückfahrbare Transportholme mit Saughebern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportholme (11) mit in die geöffnete Presse ein- und ausfahrbaren Aufnahmearmen (12) ausgerüstet und daran die Saugheber (13) angeschlossen sind.
2. Entleereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmearme (12) an den Transportholmen (11) hebunä senkbar sind.
3. Entleer einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportholme (11) an das Bandtabiett (8) der Beschickeinrichtung (6) angeschlossen und mit dem Bandtablett (8) verschiebbar sind.
4. Entleer einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Transportholmen (11) bzw. an den Holmen des Bandtabletts (8) Rdnigungswalzen (15,16) für die untere und obere Pressenplatte (2,3) bzw. diesen zugeordnete Glanzbleche (17,18) angeordnet sind.
PAe Br. Andre;} ewski, Dr.Honke
Andrejewski, Honk· ft Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz
Gi>m 6 909 30k
S ehutzansprüehe
1, i^tleereinrichtung an Heizplattenpressen, die durch Bandtaolette mit Preßgut zur Herstellung von insbes. Spanplatten, Paserplatten und dergleichen besehickbar sind, wobei die Entleereinrichtung aus einem Entleergestell mit Saughebern zur Aufnahme der fertiggepreßten Platten besteht, dadurch gekennzei chnet, daß das Entleergestell aus beidseitig neben den Pressenetagen fahrbaren Transportholmen (11) mit daran angebrachten Aufnahmearmen (12) besteht, und daß an den Aufnahmearmen Saugheber (13) befestigt sind, die durch Dehnung der Aufnahmeanne zwischen die Pressenplatten (2, 3) ein- und ausschwenkbar sind,
2* Entleereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmearme (12) entweder mit den Transportholmen (11) oder an den Transportholmen heb- und senkbar sind.
J>. Anlage nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportholme (11) an das Bandtablett (8) der Beschickeinrichtung (6) angeschlossen und mit dem Bandtablett (8) verschiebbar sind, und daß allein die Aufnahmearme (12) heb- und senkbar sind.
4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis Ji3 dadurch gekennzeichnet, daß die Transportholme (11) zumindest einseitig durch eine außerhalb der Heizplattenpresse (1) geführte Traverse (14) vereinigt und gemeinsam verfahrbar sind.
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaferplatz
5- Entleereinriehtung an Heizplattenpressen, die durch Bandtabletts mit Preßgut zur Herstellung von insbesondere Spanplatten, Faserplatten und dergleichen besehio&bar sind, wobei die Entleereinriehtung aus einem Entleergestell mit Saughebern zur Aufnahme der fertiggepreßten Platten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Entleergestell aus beidseits der Pressenetagen (1) angeordneten, heb- und senkbaren Transportholmen (11) sowie oberhalb der Bandtabletts (8) angeordneten und mit diesen in Entleerrichtung vor- und zurüclcfahrbaren Ausfahrblechen besteht, und daß die Transportholme (11) mit in die geöffnete Heizplattenpresse (l) ein- xind ausschwenkbaren Aufnahmearmen (12) ausgerüstet sind, an denen die Saugheber (13) befestigt sind.
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