DE6907601U - Blattfederaufhaengung fuer fahrzeuge - Google Patents

Blattfederaufhaengung fuer fahrzeuge

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DE6907601U
DE6907601U DE19696907601 DE6907601U DE6907601U DE 6907601 U DE6907601 U DE 6907601U DE 19696907601 DE19696907601 DE 19696907601 DE 6907601 U DE6907601 U DE 6907601U DE 6907601 U DE6907601 U DE 6907601U
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DE
Germany
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spring
support arm
axle
leaf spring
leaf
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DE19696907601
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Automobiles Citroen SA
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Automobiles Citroen SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/04Buffer means for limiting movement of arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
CITROEN S.A., 117 - 167 quai Andre Citroen, 75 Paris 15° - Frankreich
Verbesserungen an Blattfederaufhängungen für Fahrzeuge
Bekanntlich neigt die mit Hilfe von Blattfedern aufgehängte Achse eines Kraftfahrzeuges dazu, bei der Übertragung eines Bremsmomentes auf der Feder "abzurollen" und letztere in ein "S" zu verformen.
Es wurden bereits Einrichtungen vorgeschlagen, die eine Vermeidung oder wenigstens eine iibschwächung dieses, besondere im Falle einer Lenkachse nachteiligen FhäiiünieriSj ermöglichen. Beispielsweise wird äst Rahises. des Fahrzeuges ein elastischer Anschlag befestigt und hinter der Achse angeordnet. Dieser Anschlag, welcher mit dem Oberteil der Feder in ständiger Berührung steht, verändert jedoch die Eigenschaften der Aufhängung, indem er einerseits eine Unsymmetrie zwischen der vor und hinter der Achse liegenden Zone schafft und andererseits der Aufhängung eine zusätzlich Steifheit verleiht.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile und betrifft eine perfektio nierte Aufhängung mittels Feder, die beispielsweise eine Blattfeder sein kann.
Erfindungsgemäß handelt es sich um einen Stützarm,
5017/lu - 2 -
dessen Steifigkeit vorzugsweise "bedeutend höher als die des Federblattes ist, wobei die Befestigung des genannten Stützarms durch Einspannung an der Achse erfolgt und der in einem Abstand zur Unterfläche der Feder verbleibende Stützarm sich von der Achse aus zum Hinterteil der Feder über eine Länge erstreckt, die zwischen dem Viertel und der Hälfte des Abstandes von der Achse zum hinteren Ende der Feder liegt.
Beim Bremsen tritt das freie Ende des Stützarms mit der Feder in Berührung. Das Vorhandensein des Stützarms reduziert dabei durch seine Steifigkeit, die sich der Steifigkeit der Feder hinzufügt, die Verformungs- und Einschnürungsspannungen der Feder und begrenzt ihre Ausbildung zu einem "S". Auf Grund dieser Herabsetzung der Einschnürungsspannungen ist es möglich, eine Feder mit schwächeren Daten, also raumsparender und leichter auszuführen.
Bei 1"Ti ent auftreten eines an der Achse angreifenden Bremsmocents tritt der Stützarm mit seinem freien Ende mit der Blattfeder nur bei außergewöhnlichen Durchbiegungen derselben in Berührung, d.h., wenn die Hubbegrenzung s ans chi 'ige zum Tragen komr.en. Die Flexibilität dar Aufhängung v;ird also keinesfalls bei Durchbiegungen unter normalen Belastungen verändert. Die Blattfedern können folglich in Übereinstimmung mit allen herkömmlichen
Ausführunpsarten - einblättrig oder meiirblättrig - gefertigt werden, und zwar insbesondere entsprechend den Federn, welche die optimalen iterkmale bieten, wie beispielsweise in Form eines widerstandsgleichen Trägers. Außerdem kai· der erfindungsgemäße Stütz arm durch Hinzufügung an jede vorhandene Blattfederaufhängung angepaßt v/erden, so daß sich die Arbeitsgroße und die Verformungen beim Bremsen mindern.
weitere Besonderheiten ergeben sich aus der Lektüre nachstehender Beschreibung, welche unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung angefertigt wurde, auf der als nicht einschränkende Beispiele einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind.
Die Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht einer mit
einem erfindungsgemäßen Stützarm ausgestatteten iviehrfachblattfeder, die unter normaler Belastung steht.
Die Abb. 2 zeigt die in etwa unter maximaler Belastung stehende Feder.
Die Abb. 3 zeigt die unter normaler Belastung
stehende Feder, während die Achse einem Bremsmoment
ausgesetzt ist.
Die Iviehrfachblattfeder (1) und der Stütz-arm (2) sind mit Hilfe von Bügeln (6) starr an der Achse (3) befestigt. Die Feder ist von herkömmlicher Ausführung
5017/lu - 4- -
und ihre Berechnung sowie ihre Form sind durch, bekannte technische Gegebenheiten bestimmt. Der Stützarm hat annähernd die gleiche Breite wie die Jeder. Sein freies Ende (4) ist leicht gewölbt und abgewinkelt, damit die Berührung mit der Feder ausschließlich an dieser Stelle (4) und nicht über seine ganze Länge erfolgt. Der Berührungspunkt zwischen dem Stützarm und der Feder verlegt sich bei Einwirkung eines Eremsmoments in die maximale Verformungsζone der Feder. Diese Zone liegt bei einer korrekt ausgelegten Feder allgemein von der Achse aus im Drittel des Abstandes Achse/hinterer Befestigung und im allgemeinen zwischen viertel und halber Länge dieses Abstandes.
Die Starrheit des Stützarmes ist so berechnet, daß die bei Verdrehung der Achse auftretenden Verlagerungen auf einen annehmbaren Wert - womit eine untere Grenze gemeint ist - beschränkt werden, Dieser Wert kann indes nicht so weit angehoben v/erden, wie es der vorbezeichnete Zustand allein gestatten würde, denn die Folge ware, daß bei einer Feder, die unter maximaler Last durchgebogen und außerdem einem maximalen Bremsmoment ausgesetzt wird, eine Gleichgewichtsverlagerung in der Arbeit sgröße der Feder eintritt, deren zwischen dem Berührungspunkt des Stützarmes und der hinteren Befestigung gelegene 'Teil auf übermäßige Weise überbelastet
5017/lu - 5 -
sein würde.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich, wird die maximale Durchbiegung der Blattfeder durch Berührungsaufnahme mit dem Kasten (5) eines Hubbegrenzungsanschlags eingeschränkt, und etwa gleichzeitig tritt das Ende des Stützarms (4) mit der Unterseite der Feder in Beruhrung.
Wenn, die Achse unter normaler Belastung ein Bremsmoment überträgt, biegt die Feder "S"-förmig durch, der Stützarm (2) tritt über sein freies Ende (4) mit der Feder in Berührung und setzt dabei einer Verdrehung der Achse Widerstand entgegen. Der Stützarm mindert ferner die von der Feder aufgenommenen Einschnürungskräfte, und zwar insbesondere im Falle einer Vorderachse, an der die Bremsung allgemein am meisten angreift.
Die Ausführungseinzelheiten können auf der Ebene technischer .Äquivalenten verändert werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung gesprengt wird.

Claims (1)

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    5017/lu - 6 -
    Scliut zansprücli:
    Blattfeder-Achsaufhängung mit mindestens einem Pederblatt,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Stützarm (2) "besitzt, dessen Steifigkeit vorzugswexse bedeutend höher als die des Federplattes (1) ist, wobei die Befestigung des genannten Stützarms durch Einspannung an der Achse erfolgt und der in einem Abstand zur Unterseite der Feder verbleibende Stützarm sich von der Achse aus zum Hinterteil der Feder über eine Länge erstreckt, die zwischen dem Viertel und der Hälfte des Abstandes von der Achse zum hinteren Ende der Feder liegt.
DE19696907601 1968-02-29 1969-02-21 Blattfederaufhaengung fuer fahrzeuge Expired DE6907601U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4010164A1 (de) * 1989-06-10 1990-12-13 Hoesch Ag Blattfeder mit s-schlagstuetze

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GB1254581A (en) 1971-11-24

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