DE602005003511T2 - Bauteil eines Lastkraftfahrzeuges - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/03Sideboard or tailgate structures movable by swinging down

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kasten für Lastkraftfahrzeuge vom Typ mit einem oder mehreren Spundwänden S, die geöffnet werden können, an welchen der Boden des Kastens nach aussen hervorsteht und einen Schutzfalz T bildet, welcher normalerweise nach unten gebogen ist.
  • Insbesondere kommt die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise bei Kippladern zur Anwendung.
  • Der Schutzfalz (1 und 2) ist, wie erwähnt, ein hervorstehender Fortsatz des Bodens des Kastens und hat verschiedene Funktionen.
  • Zunächst erleichtert er das Entladen von Material aus dem Kasten.
  • Zweitens, im Falle von angelenkten Spundwänden, schützt er die Wand, wenn sie geöffnet ist, und verhindert, dass das entladene Material gegen die Wand schlägt.
  • Ausserdem ist der Schutzfalz aus einem starren Material hergestellt und schützt die Wand (hergestellt aus einem weniger widerstandsfähigen Material) vor allen ungewollten Stössen, zum Beispiel während des Ladens mit Gabelstaplern oder während des Rangierens gegen Pfähle, Mauern usw. Er steht weiter hervor als die Spundwand und ist daher das erste Element, das mit irgendwelchen Hindernissen in Berührung kommt.
  • Die 1 und 2 zeigen einen herkömmlichen Schutzfalz, kombiniert mit einer angelenkten Wand. In 1 ist die Wand geschlossen, während sie in 2 geöffnet ist.
  • Heutzutage besteht der Schutzfalz aus demselben Blech von Material wie das des Bodens oder Teil von diesem.
  • Ausserdem ist dicht an dem Schutzfalz und unter dem Boden des Kastens ein Trägerelement E vorhanden, an welchem es zum Beispiel möglich ist, die Wandscharniere zu befestigen. Das Trägerelement besteht normalerweise aus einer Metallstange, welche dieselbe Stärke hat wie der Boden, und welche an dem Boden durch Schweissen befestigt ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, muss der Schutzfalz entsprechend den Scharnieren der Wände auch Vertiefungen aufweisen, die es den Wänden erlauben, in der geschlossenen Position angeordnet zu werden.
  • Jedoch hat diese bekannte Technologie einige Nachteile.
  • Um einen ausreichenden Widerstand gegen ein frontales Aufprallen zu haben, muss der Schutzfalz zunächst eher dick sein (um 4–5 mm, wenn er aus Metall ist). Daraus ergibt sich, dass auch der Boden des Kastens dieselbe Stärke hat, ungeachtet der Tatsache, dass eine bedeutend geringere Stärke für die Funktion des Kastenbodens ausreichend wäre.
  • Die Überdimensionierung des Bodens bringt nicht nur ein erhebliches Ansteigen der Kosten mit sich, sondern erhöht auch das Gesamtgewicht des Kastens mit einer daraus sich ergebenden Verringerung der Ladekapazität.
  • Zweitens hat der Schutzfalz in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik einen äusseren Rand mit einer scharfen Kante (zurückzuführen auf das Schneiden des Blechmaterials, aus welchem er hergestellt ist), die eine Gefahr für das Personal darstellt oder welche ein anschliessendes Entgraten erfordert. Es sollte ebenfalls bemerkt werden, dass das Anbringen der Halterung an dem Boden des Kastens heute ein erheblicher Arbeitsaufwand ist, mit den entsprechenden Kosten, da diese durch Schweissen entlang deren gesamter Länge ausgeführt wird.
  • Es ist ebenfalls aus DE 823 848 , dessen Offenlegung die Eigenschaften des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 deckt, ein Kasten eines Lastkraftfahrzeugs mit seitlichen Spundwänden bekannt, die geöffnet werden können, und bei welchem der Boden aus Holz hergestellt ist. Der Boden ist dann an seinem Rand entsprechend den zu öffnenden seitlichen Wänden mit einem h-förmigen metallenen Bügel versehen, welcher an dem Boden, oberhalb und unterhalb desselben, befestigt ist und die Scharniere der seitlichen Spundwände selbst trägt.
  • Schliesslich legt das Patent FR 1 531 601 einen Kasten für Lastkraftfahrzeuge offen, bei welchem der Boden durch ein längsverlaufendes Element getragen ist, an welchem ein j-förmiger Bügel zum Tragen der Scharniere der seitlichen Wände angebracht ist, die geöffnet werden können.
  • In dieser Situation ist die technische Aufgabe, welche die Grundlage der vorliegenden Erfindung bildet, einen Kasten für Lastkraftfahrzeuge vorzusehen, welcher frei von den oben erwähnten Nachteilen ist.
  • Insbesondere ist die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kasten für Lastkraftfahrzeuge vorzusehen, dessen Produktionskosten niedriger sind als jene der herkömmlichen Kasten, sei es betreffend das Material wie auch die Arbeitskraft, wobei im wesentlichen die gleiche Festigkeit wie die eines herkömmlichen Kastens gewährleistet wird.
  • Eine andere technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Kasten für Lastkraftfahrzeuge vorzusehen, bei welchem der Schutzfalz eine abgerundete äussere Kante hat, welche keine spezielle Bearbeitung erfordert.
  • Eine noch andere technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Kasten für Lastkraftfahrzeuge vorzusehen, welcher eine grössere Ladekapazität hat als die herkömmlichen Kasten.
  • Die dargelegte technische Aufgabe und die erwähnten Zwe cke werden im wesentlichen erreicht durch einen Kasten für Lastkraftfahrzeuge wie in den nachstehenden Patentansprüchen beschrieben.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche einige vorgezogene Ausführungen eines Kastens für Lastkraftfahrzeuge zeigen, ohne den Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes zu begrenzen, und in welchen:
  • 1 ein teilweiser Querschnitt des Verbindungsbereiches für den Boden eines Kastens mit einer angelenkten Wand in der geschlossenen Position ist, hergestellt nach dem Stand der Technik;
  • 2 ist ein teilweiser Querschnitt des in 1 gezeigten Verbindungsbereiches mit der Wand in der geöffneten Position;
  • 3 ist ein teilweiser Querschnitt des Verbindungsbereiches für den Boden eines Kastens mit einer angelenkten Wand in der geschlossenen Position, hergestellt nach der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein teilweiser Querschnitt des in 3 gezeigten Verbindungsbereiches mit der Wand in der geöffneten Position;
  • 5 ist eine schematische Planansicht eines ersten Typs von Kasten, hergestellt nach der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine schematische Planansicht eines zweiten Typs von Kasten, hergestellt nach der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 ist eine schematische Planansicht eines dritten Typs von Kasten, hergestellt nach der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ist mit der Nummer 1 insgesamt ein Kasten für Lastkraftfahrzeuge nach der vorliegenden Erfindung bezeichnet. Die 3 und 4 zeigen nur den Teil des Kastens 1, welcher der Verbindung zwischen dem Boden 2 des Kastens 1 und einer allgemeinen Spundwand 3 entspricht.
  • Der Kasten 1 enthält normalerweise einen Boden 2 und eine Anzahl von seitlichen Spundwänden 3, von welchen wenigstens eine geöffnet werden kann. An wenigstens einer Spundwand 3, die geöffnet werden kann, bildet der Boden 2 des Kastens 1 einen Schutzfalz 4, welcher von dem Kasten 1 nach aussen hervorsteht, angeordnet unter der Wand 3, die geöffnet werden kann, wenigstens, wenn sich die genannte Wand in der geschlossenen Position befindet.
  • Wenn es sich um eine angelenkte Wand 3 handelt, wie in den 3 und 4 gezeigt ist, so deckt der Schutzfalz 4, wenn die Wand 3 geöffnet ist, die oben liegende Kante der Wand ab und schütz diese.
  • Wenigstens dicht an der Spundwand 3, die geöffnet werden kann, und welcher der Schutzfalz 4 zugeordnet ist, bestehen der Boden 2 des Kastens 1 und der Schutzfalz 4 aus einem einzigen Materialblech 5.
  • Einige alternative Bauweisen sind in den Abbildungen von 5 bis 7 gezeigt.
  • Im Falle von Kästen, bei welchen beide seitlichen Wände 3 und die hintere Wand geöffnet werden können, obwohl normalerweise ein an die hintere Wand angeschlossener Schutzfalz 4 vorhanden ist, kann an den beiden seitlichen Spundwänden 3 der Schutzfalz vorhanden sein, wie in den 5 und 6 gezeigt ist, oder er kann nicht vorhanden sein, wie zum Beispiel in 7 gezeigt ist.
  • Bei der in 5 gezeigten Ausführung sind drei Schutzfalze 4 vorhanden, und der Boden 2 und die drei Schutzfalze 4 sind alle aus drei Blechen 5 aus Material erhalten, und zwar aus zwei Hauptblechen 5, welche praktisch den gesamten Boden 2 und die zwei Schutzfalze 4 an den seitlichen Spundwänden 3 bilden, und einem sekundären Blech 5, das den hinteren Schutzfalz 4 und einen schmalen Streifen des Bodens 2 bildet, und der an den hinteren Schutzfalz 4 angrenzt.
  • Dagegen sind bei der in 6 gezeigten Ausführung immer noch drei Schutzfalze 4 vorhanden, aber der Boden 2 und die drei Schutzfalze 4 sind alle aus nur zwei Blechen 5 aus Material erhalten, einem Hauptblech 5, das praktisch den gesamten Boden 2 und die beiden Schutzfalze 4 an den seitlichen Spundwänden 3 bildet, und einem sekundären Blech 5, welches den hinteren Schutzfalz 4 und einen schmalen Streifen des Bodens 2 bildet, angrenzend an den hinteren Schutzfalz 4.
  • Schliesslich zeigt die 7 eine andere alternative Ausführung, in welcher drei Bleche 5 wie in der 5 vorhanden sind, bei welcher jedoch nur das hintere sekundäre Blech 5 einen Schutzfalz 4 bildet. Es ist kein an die seitlichen Spundwände angeschlossener Schutzfalz 4 vorhanden (ob diese nun geöffnet werden können oder nicht).
  • Allgemein gesprochen, kann der Boden 2 des Kastens jede Anzahl von Blechen 5 enthalten, von welchen wenigstens eins nach dem nachstehend beschriebenen Verfahren hergestellt ist.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird der Schutzfalz 4 (oder wenigstens ein Schutzfalz 4, wenn der Kasten 1 mehr als einen hat) durch das Umbiegen des Bleches 5 um sich selbst erhalten, welches wenigstens dicht an dem Schutzfalz 4 den Boden 2 des Kastens 1 bildet.
  • Auf diese Weise kann im Falle von Metallblechen 5 der Boden 2 um 2–4 mm dick sein, während der Schutzfalz 4 um 4–8 mm dick sein kann, ähnlich wie bei den herkömmlichen Schutzfalzen 4.
  • Allgemein beträgt die Dicke des Schutzfalzes 4 im wesentlichen doppelt so viel wie die Dicke des Bodens 2 des Kastens 1, hergestellt aus demselben Blech 5 aus Material.
  • Voreilhafterweise kann der Kasten 1 ebenfalls wenigstens ein Trägerelement 6 enthalten, angeschlossen unter dem Boden 2 dicht an dem Schutzfalz und sich parallel zu dem Schutzfalz 4 erstreckend.
  • Das Trägerelement 6 kann dazu dienen, den Kasten 1 zu versteifen und die Scharniere 7 zu tragen, welche die angelenkten Spundwände 3 halten.
  • Bei der noch kompletteren Ausführung der Erfindung ist das Trägerelement 6 ebenfalls aus demselben Blech 5 aus Material hergestellt wie der Schutzfalz 4 und der Boden 2 des Kastens 1, wiederum umgebogen.
  • In den 3 und 4 hat das Trägerelement 6 einen L-förmigen Querschnitt, kann aber generell jede Form haben.
  • Dank der Tatsache, dass er umgebogen wird, hat der Schutzfalz eine abgerundete äussere Kante 8.
  • Es muss ebenfalls bemerkt werden, dass, falls es notwendig ist (wie in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt) der Schutzfalz 4 Vertiefungen aufweisen kann (in den beiliegenden Zeichnungen nicht direkt sichtbar, da der Querschnitt von dem vollen Schutzfalz 4 ist), welche die Scharniere 7 der Spundwand 3 aufnehmen, wenn die Wand geschlossen ist (3).
  • Wenn der Kasten 1 eine Anzahl von äusseren Spundwänden 3 enthält, die geöffnet werden können, so ist der Kasten 1 vorzugsweise nach der obigen Beschreibung für jede derselben ausgeführt.
  • Wenn zwei sich gegenüberliegende Spundwände 3 vorhanden sind, die geöffnet werden können (zum Beispiel die beiden seitlichen Spundwände 3), kann ein einziges Blech 5 aus Material den Boden 2 und den Schutzfalz 4 an jeder der beiden sich gegenüberliegenden und zu öffnenden Spundwände 3 bilden.
  • Falls notwendig, kann dasselbe Blech 5 ausserdem auch die Trägerelemente 6 bilden, die unter dem Boden 2 dicht an jedem der beiden Schutzfalze 4 angeschlossen sind, wie oben schon erwähnt.
  • Wenn die gesamte Struktur eine weitere Versteifung erfordert, kann das umgebogene Blech, sobald der Schutzfalz 4 geformt worden ist, an sich selbst befestigt werden, wobei eine vorgegebene Zahl von Schweisspunkten angebracht wird. Schliesslich zeigt in den Abbildungen von 5 bis 7 der Kasten auch eine vordere Spundwand 9, die starr am Boden 2 befestigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung bringt wichtige Vorteile.
  • Zunächst sind die Produktionskosten der Kasten, die nach der vorliegenden Erfindung hergestellt sind, niedriger als jene der herkömmlichen Kasten, was das Material und die Arbeitskraft betrifft.
  • Dank der vorliegenden Erfindung wurde es möglich, Kästen zu erhalten, welche, obwohl sie im wesentlichen dieselbe Festigkeit wie die eines herkömmlichen Kastens 1 gewährleisten, einen Boden haben, der im wesentlichen aus der Hälfte des Materials besteht, das für die herkömmlichen Kästen verwendet wurde.
  • Wenn das Trägerelement in einer L-Form ausgeführt ist, kann dessen Herstellung ebenfalls die Hälfte des verwendeten Material gespart werden. Jedoch ist allgemein die Einsparung, die mit dem Trägerelement zusammenhängt, auch grösser, da heute die Trägerelemente im wesentlichen dieselbe Dicke haben wie der Boden des Kastens 1.
  • Ausserdem werden auch die Kosten für Arbeitskraft und Verarbeitungszeit deutlich reduziert, da der Boden, der Schutzfalz und das Trägerelement alle auf automatische Weise mit Hilfe einfacher Arbeiten zum Umbiegen eines Bleches aus Material erhalten werden, vorzugsweise Metall. Die Kosten bleiben geringer, auch wenn Schweisspunkte angebracht werden, da diese eine einfache und schnelle Arbeit auch für nicht erfahrenes Personal ist.
  • Ein anderer Grund für die Reduzierung der Kosten ist die verringerte Zahl der herzustellenden und zusammenzusetzenden Teile.
  • Zweitens hat dank der vorliegenden Erfindung der Schutzfalz eine abgerundete äussere Kante, ohne dass diese eine spezielle anschliessende Bearbeitung erfordert, wie es bei den herkömmlichen Schutzfalzen notwendig ist. Ausserdem war es dank der reduzierten verwendeten Materialmenge ebenfalls möglich, das Leergewicht des Kastens zu verringern, wodurch folglich dessen Ladekapazität erhöht wird.
  • Dank der Tatsache, dass der Schutzfalz, der Boden des Kastens und das Trägerelement alle unter Verwendung eines einzigen umgebogenen Bleches hergestellt sind, wurde auch die Festigkeit der gesamten Struktur erhöht.

Claims (8)

  1. Kasten für Lastkraftfahrzeuge, enthaltend einen Boden (2), bestehend aus einem oder mehreren metallenen Blechen (5), die Seite an Seite angeordnet sind, und eine Anzahl von seitlichen Spundwänden (3), von welchen Spundwänden (3) wenigstens eine geöffnet werden kann, wobei der Boden (2) des Kastens (1) wenigstens an der genannten Spundwand (3), die geöffnet werden kann, einen Schutzfalz (4) bildet, der nach ausserhalb des Kastens (1) unter der zu öffnenden Spundwand (3) hervorsteht, wenn die Spundwand geschlossen ist, und wenigstens dicht an der zu öffnenden Spundwand (3), wobei dasselbe Blech aus Material, welches den Boden (2) des Kastens (1) bildet, auch den Schutzfalz (4) bildet, wobei der Kasten dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schutzfalz (4) durch Umbiegen um sich selbst des den Boden dicht an dem Schutzfalz (4) selbst bildenden Bleches (5) erhalten ist, und dadurch, dass die Dicke des Schutzfalzes (4) im wesentlichen das Doppelte der Dicke des Bodens (2) als Teil des Kastens (1) dicht an dem Schutzfalz (4) ist.
  2. Kasten für Lastkraftfahrzeuge nach Patentanspruch 1, ebenfalls enthaltend wenigstens ein Trägerelement (6), angeschlossen unter dem Boden (2) dicht an dem Schutzfalz (4) und sich parallel zu dem Schutzfalz (4) erstreckend.
  3. Kasten für Lastkraftfahrzeuge nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (6) ebenfalls aus dem Blech (5) aus Material hergestellt und wiederum umgebogen ist.
  4. Kasten für Lastkraftfahrzeuge nach einem jeden der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzfalz (4) eine abgerundete äussere Kante hat.
  5. Kasten für Lastkraftfahrzeuge nach einem jeden der vorstehenden Patentansprüche, enthaltend eine Anzahl von äusseren Spundwänden (3, die geöffnet werden können, und an jeder derselben ist der Kasten (1) nach einem jeden der vorstehenden Patentansprüche hergestellt.
  6. Kasten für Lastkraftfahrzeuge nach einem jeden der vorstehenden Patentansprüche, enthaltend wenigstens zwei sich gegenüberliegende Spundwände (3), die geöffnet werden können, und wenigstens einen Schutzfalz (4) an jeder der sich gegenüberliegenden zu öffnenden Spundwände (3), wobei jeder der Schutzfalze (4) nach einem jeden der Patentansprüche von 2 bis 5 hergestellt ist.
  7. Kasten für Lastkraftfahrzeuge nach Patentanspruch 6, ebenfalls enthaltend wenigstens ein Trägerelement (6), angeschlossen unter dem Boden (2) dicht an jedem der Schutzfalze (4) und sich parallel zu dem Schutzfalz (4) erstreckend.
  8. Kasten für Lastkraftfahrzeuge nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (6) ebenfalls aus dem Blech (5) aus Material hergestellt und wiederum umgebogen sind.
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SCATTOLINI S.P.A., VALEGGIO SUL MINCIO, VERONA, IT