DE6907334U - Elektrische kleinmaschine, insbesondere kleinmotor, mit einer umlaufenden welle - Google Patents
Elektrische kleinmaschine, insbesondere kleinmotor, mit einer umlaufenden welleInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/16—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
- H02K5/167—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
- H02K5/1672—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
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Description
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R. 9402
19.2.1969 Ki/Hf
19.2.1969 Ki/Hf
Anlage zur
Gebrauchsmust eranmeldung
Gebrauchsmust eranmeldung
Elektrische Kleinmaschine, insbesondere
Kleinmotor, mit einer umlaufenden Welle
Die Erfindung "bezieht sich auf eine elektrische Kleinmaschine,
insbesondere einen Kleinmotor mit einer umlaufenden Welle, die zumindest neben der einen Lagerstirnfläche eine Anlaufscheibe,
eine in axialer Richtung elastisch nachgiebige Zwischenscheibe und eine Sicherungsscheibe trägt, die mit am Innenumfang vorgesehenen
Ansätzen in eine Ringnut der Welle eingreift und einen unnachgiebigen axialen Anschlag für die Zwischenscheibe bildet.
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Robert Bosch. GnbH R. 9402 Ki/Hf
Stuttgart
Die elastisch nachgiebige Zwischenscheibe hat äie Aufgabe, Längsstöße
der Welle aufzufangen und zu dämpfen. Außerdem hat sie bei
der im Betrieb auftretenden axialen Belastung der Welle die Sich.erungssch.eibe mit der Anlauf scheibe reibunesschlüssig zu
verbinden, so daß die Scheiben mit der Welle umlaufen und eine Relativbewegung nur zwischen der Anlauf scheibe und der benachbarten
Stirnseite des Lagers stattfindet. Dadurch werden die Scheiben geschont urid ein geräuscharmer Lauf der Maschine erzielt.
Bei bekannten Maschinen der erwähnten Art besteht die nachgiebige Zwischenscheibe aus Filz, der sich jedoch nach längerer
Betriebszeit setzt, so daß der wegen der niedrigen Reibungszahl des Filzes an sich schon geringe Reibungsschluß zwischen den
Scheiben weiter verringert oder im ungünstigsten Falle ganz aufgehoben
wird. Das hat zur Folge, daß eine Relativdrehung zwischen , den Scheiben auftritt, die zum vorzeitigen Verschleiß der Scheiben
und zu einem erhöhten Laufgeräusch der Maschine führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Kleinmaschinen
der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß der für ein ordnungsgemäßes Arbeiten notwendige Reibungsschluß
ν zwischen den einzelnen auf die Welle aufgesteckten Scheiben auch
. bei angestrengtem Betrieb über eine möglichst lange Zeit hinweg erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gemäß cer Erfindung die
nachgiebige Zwischenscheibe aus einem Material mit im wesentlichen gummielastischem Verhalten besteht und neben der Sicherungsscheibe
eine vorzugsweise aus Stahl gefertigte Mitnehmerscheibe sitzt, die mit mindestens einer aus der Scheibenebene
heraustretenden Nase zwischen die in die Ringnut eingreifenden Ansätze der Sicherungsscheibe hineinragt.
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Robert Bosch GmbH R. 9402 Ki/Hf
Stuttgart
Die Zwischenscheibe kann vorteilhaft aus einem vorzugsweise durch
mindestens eine Gewebeschicht verstärkten, ölfestem Kunstkautschuk, vorzugsweise aus Neopren, bestehen. Eine derart ausgebildete
Zwischenscheibe behält ihre Elastizität und die für die Mitnahme erforderliche Reibungszahl auch im angestrengten Betrieb
praktisch über die ganze Lebensdauer der Maschine bei.
Die Anordnung der vorzugsweise nichtelastischen Mitnehmerscheibe zwischen der Sicherungsscheibe und der Zwischenscheibe hat
den Vorteil, daß zur Sicherung auch solche Scheiben verwendet werden können, die stark von der geometrischen Form eines geschlossenen
Kreisrings abweichen, ohne daß dadurch die elastische Zwischenscheibe beim Einführen der Sicherungsscheibe in
die Ringnut der Welle beschädigt oder verlagert werden kann. Die Nase an der neben der Sicherungsscheibe liegenden Mitnehmerscheibe
sorgt dafür, daß beide Scheiben formschlüssig miteinander verbunden sind, wenn die Nase an einem der in die Ringnut
der Welle eingreifenden Ansätze der Sicherungsscheibe zur
Anlage kommt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die zwischen der Sicherungsscheibe und der Zwischenscheibe
sitzende Mitnehmerscheibe am Außenumfang einen axial abstehenden Lappen hat, der in eine Aussparung am Mantelumfang
der Anlaufscheibe eingreift und diese auch bei unzureichendem
Reibungsschluß zwangsläufig mitnimmt.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Gleichstrommotor für den Antrieb eines Lüfters dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 eire Seitenansicht des Motors, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die innerhalb des strichpunktierten Kreises in Fig. liegenden Teile in vergrößertem Maßstab,
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Robert Bosch GmbH Stuttgart
R. 9402 Ki/Hf
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine der Sicherungsscheiben des
Motors und
Fig. 4 eine raumbildliche Darstellung der zwischen dieser Sicherungsscheibe und der benachbarten Zwischenscheibe
eingefügten Mitnehmerscheibe.
Der Motor hat einen Anker 10, der zusammen mit einem in der
Zeichnung nicht sichtbaren Stromwender auf einer Welle 11 befestigt ist. Die Welle 11 ist in zwei metallischen Kalotten 12
gelagert, von denen die eine in einem Lagerschild 13 und die
andere in einem Lagerschild 14 sitzt. Die Lagerschilde 13 und
sind durch Schrauben 15 gegen ein zylindrisches Gehäuse 16 des Motors gespannt.
Me Welle 11 ragt an einem Ende aus dem Lagerschild 14 heraus und ist vor und hinter der dort vorgesehenen Kalotte 12 mit je
einer Ringnut 18 versehen, in die je eine im Handel unter dem
Namen "BenzJagacheibe11 bekannte Sicherungsscheibe 19 eingesetzt
ist. Die Sicherungsscheiben 19 haben am Innenumfang je drei in
die Ringnut 18 eingreifende Ansätze 20, 21 und 22 und außerdem
an einer Stelle einen radialen Schlitz 23, der seitlich durch Schultern 24 begrenzt ist.
Die Sicherungsscheiben 19 halten im Zusammenwirken mit den nachstehend
beschriebenen Scheiben die Welle in der vorschriftsmäßigen axialen Lage und mit dem verlangten Längsspiel fest·
Die Welle trägt außen eine aus Hartgewebe bestehende Anlaufscheibe 26, die beim Auftreten eines entsprechenden Axialschubs
unmittelbar an der ihr zugekehrten Stirnfläche der Kalotte 12 zur Anlage kommt. Neben der Anlauf scheibe £6 ist eine
gummi elastische Zwischenscheibe 28 vorgesehen, die aus einem
der Gruppe der Elastomere angehörenden ölfestern Stoff, 8·Β% aus
Neopren, "besteht und durch eine Gewebeeinlage 29 versteift ist·
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Robert Bosch GmbH Stuttgart
R. 9402 Ki/Hf
Nach der Zwischenscheibe 28 ist eine aus Stahl gefertigte Mitnehmerscheibe
30 auf die Welle aufgesteckt, die mit einer aus ihrem Innenrand herausgestellten Nase 31 in den radialen Schlitz
23 der unmittelbar neben ihr liegenden Sicherungsscheibe 19 eingreift. Die Mitnehmerscheibe 30 hat am Außenumfang einen
rechtwinklig abgebogenen Lappen 32, der in eine nutförmige Aussparung 33 am Mantelumfang der Anlaufscheibe 26 eingreift, Im
Inneren des Gehäuses 16 trägt die Welle 11 eine entsprechende Scheibenkombination.
Die Breite der Anlaufscheiben 26 ist so bemessen, daß sich die
Welle 11 mit dem verlangten Längsspiel gegenüber den beiden Kalotten 12 bewegen kann. Zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen
steht ein ganzer Satz von verschieden breiten Anlaufscheiben zur Verfugung, aus dem beim Zusammenbau der Maschine
die passenden auszuwählen sind.
Die Mitnehmerscheibe 3o nimmt die Anlaufscheibe 26 zwangsläufig
mit der Motorwelle mit, wenn in besonders gelagerten Fällen der ReibungsSchluß zwischen den Scheiben für eine schlupflos e Mitnahme
der Anlaufscheibe allein nicht ausreicht. In diesen Fällen hat die Zwischenscheibe 28 in erster Linie axiale Stöße
der Welle elastisch aufzufangen und zu dämpfen.
Claims (3)
1. Elektrische Kleinmaschine, insbesondere Kleinmotor, mit einer umlaufenden Welle, die zumindest neben der einen Lagerstirnseite
eine Anlaufscheibe, eine in axialer Richtung elastisch nachgiebige Zwischenscheibe und eine Sicherungsscheibe trägt, die mit am Innenumfang vorgesehenen Ansätzen
in eine Ringnut der Welle eingreift und einen unnachgiebigen axialen Anschlag für die Zwischenscheibe bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenscheibe (28) aus einem Material mit im wesentlichen gummielastischem Verhalten besteht und
neben der Sicherungsscheibe (19) eine vorzugsweise aus Stahl gefertigte Mitnehmerscheibe (30) sitzt, die mit mindestens
einer aus der Scheibenebene heraustretenden Nase (31) zwischen die in die Ringnut (18) eingreifenden Ansätze (20,
21 und 22) der Sicherungsscheibe hineinragt. ,
2. Maschine .ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenscheibe (28) aus einem vorzugsweise durch mindestens eine Gewebeschicht verstärkten Kunstkautschuk besteht..
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Käse (31) der Mitnehmerscheibe (30) aus deren innerem Ringrand herausgebogen ist.
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Robert Bosch GmbH
Stuttgart
Stuttgart
Maschine, insbesondere nach einem der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer scheibe
(30) am Außenumfang einen Lappen (32) hat, der in eine Aussparung (33) am Mantelumfang der Anlaufscheibe (26) eingreift.
6901334
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696907334 DE6907334U (de) | 1969-02-25 | 1969-02-25 | Elektrische kleinmaschine, insbesondere kleinmotor, mit einer umlaufenden welle |
FR7006769A FR2035734A5 (de) | 1969-02-25 | 1970-02-25 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19696907334 DE6907334U (de) | 1969-02-25 | 1969-02-25 | Elektrische kleinmaschine, insbesondere kleinmotor, mit einer umlaufenden welle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6907334U true DE6907334U (de) | 1969-11-13 |
Family
ID=6600057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696907334 Expired DE6907334U (de) | 1969-02-25 | 1969-02-25 | Elektrische kleinmaschine, insbesondere kleinmotor, mit einer umlaufenden welle |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6907334U (de) |
FR (1) | FR2035734A5 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3213418A1 (de) * | 1981-04-14 | 1982-11-11 | Papst-Motoren GmbH & Co KG, 7742 St Georgen | Elektrokleinmotor mit gleitlagern |
DE102014114454A1 (de) * | 2014-10-06 | 2016-04-07 | Stabilus Gmbh | Antriebsanordnung zur motorischen Betätigung einer Komponente |
EP3315802A1 (de) | 2016-10-31 | 2018-05-02 | Fischer Engineering Solutions AG | Rotationssystem mit axialer gaslagerung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2541530B1 (fr) * | 1983-02-17 | 1986-07-04 | Valeo | Dispositif de positionnement et de rattrapage de jeu pour un arbre de moteur electrique |
-
1969
- 1969-02-25 DE DE19696907334 patent/DE6907334U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-02-25 FR FR7006769A patent/FR2035734A5/fr not_active Expired
Cited By (5)
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WO2018078150A1 (de) | 2016-10-31 | 2018-05-03 | Fischer Engineering Solutions Ag | Rotationssystem mit axialer gaslagerung |
US11428264B2 (en) | 2016-10-31 | 2022-08-30 | Fischer Engineering Solutions Ag | Rotary system with axial gas bearing |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2035734A5 (de) | 1970-12-18 |
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