DE6904401U - Erziehungspuppe - Google Patents

Erziehungspuppe

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OR. PHIL, OR. RER. POL. KURT KÖHLER 8MDNCHEN2 PATENTANWALT AMAUENSTRASSE15
Telephon 2S 45 41
W. aoebel Porzellanfabrik Oeslau und Wilhelmsfeld,
Oeslau bei Coburg»
Erziehungspappe
Die Erfindung betrifft eine Erziehungspuppe und zwar eine Puppe, die das Kind zu normaler Erledigung der körperlichen Bedürfnisse erziehen soll.
Dass hier eine Schwierigkeit unserer bisherigen Erziehung vorliegt und die Resultate der Erziehung verhältnismässig schlecht sind, weiss Jeder. Dies liegt daran, dass ein Kind die normale Erledigung seiner körperlichen Bedürfnisse tatsächlich nicht lernen kann, da kein Vorbild für die Betätigung des Nachahmungstriebes vorliegt·
Diesem Übelstand hilft die Erfindung ab durch eine Erziehungspuppe, die dem kindlichen Körper nachgebildet ist and durch Druckbetätigung zur wahrnehmbaren Abscheidung von (Schein)-Urin und (Schein)-Fäkalien an den dem menschlichen Körper, d.h. dem Körper des mit der Puppe gemäss der Erfindung spielendrn Kindes bzw. ihm gezeigten Puppe entsprechenden Stellen gebracht werden kann.
In dem Hohlraum eines Puppenleibes sind gemäss ler Erfindung zwei gesonderte, vorzugsweise übereinander angeordnete Behälter vorgesehen, von denen der eine, insbesondere der obere
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leeruna der (So T«ltphon2B4541
nein)-Fäkalien
"braunen flüssigkeit, und der andere, insbesondere der untere, zur Entleerung des (Schein)-TJrins in Form einer gelben Flüssigkeit durch Drücken gebracht werden kann.
Mit dieser Erziehungspuppe lernt das Sind nachahmend die Hervorrufung der Ausscheidungen und kommt spielend und nachahmend zu einer geregelten Funktion der Leibestätigkeiten.
Die Puppe gemäss der Erfindung ist dem natürlichen Kindeskörper entsprechend ausgebildet. Der (Schein)-Urin tritt bei einer weiblichen Puppe durch eine angedeutete Scheide aus, während bei einer männlichen Sappe der (Schein)-Urin durch ein männliches - dem kindlichen Ausmass angepasstes - Glied austritt· Die Scheinfäkallen treten in jedem Falle durch einen nachgebildeten After aus.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist die Puppe mit einem Rumpfhohlkörper aus zusammendrückbaren, vorzugsweise elastischem, also rückstellendem Material ausgebildet· In ihm ist nach d - bevorzugten Aueführungsform oben ein geschlossener Behälter mit einem Schlauch bsw, Röhrchen, zum Beispiel aus Kunststoff oder einem sonstigen zusammendrückbaren Material, angeordnet, wobei das Röhrchen durch einen unteren geschlossenen Behälter ebenfalls aus zusammendrückbarem Material hindurchgeht, der ein gesondertes Höhrehen für die
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Abscheidung von (Sehein)-Harn an einer anderen Stelle beeitzt.
Als Material fUr den Rumpfhohlkörper der Pappe und. die Behälter wird vorzugsweise ein elastischer Kunststoff verwendet.
Nach einer bevorzugten Ausfünrungsform der Erfindung geht das Röhrchen von dem oberen Behälter durch den unteren Behälter durch, wodurch ein Zentrieren der beiden Behälter innerhalb des Pappenrumpfes möglich ist·
Nach einer bevorzugten AusfUhrungsform sind an der Unterseite ■ an der Stelle des Afters bzw. der Scheide oder des Gliedes nach innen gehende Röhrst ticke, die durch die Rumpfwandung durchgehen, angeordnet, auf die die Röhrchen der Behälter aufgesteckt werden können, sodass die Zentrierung, Anbringung und Befesti
gung des Aggregats aus Behältern und Röhre heu in dem Puppenleib leicht ermöglicht wird«
Vorzugsweise ist das Aggregat aus den zwei miteinander durch ein Röhrchen verbundenen, übereinander liegenden Behältern mit den zu den Leibesöffnungen führenden Röhrchen so vereinigt, dass es unter Zusammendrucken zum Beispiel und insbesondere durch eine öffnung für das Anfügen des Beinchens der Puppe hindurchgesteckt werden kann, wonach dann die nach unten ge. henden Röhrchen über die am Rumpf.des Puppenleibes angeordneten * Rohrstüoke gesteckt werden können.
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Nach Einbringen der beiden zusammendrückbaren Behälter, die vorzugsweise durch seitliches Drlicken auf den Bauchteil und den Rückenteil der Puppe zusammengedrückt und betätigt werden können, wird Kopf und werden Arme und Beine mit dem Puppenleib in an sich bekannter Weise -verbunden.
Die Behälter können vorzugsweise Tönnchenform besitzen. Eine zusätzliche Befestigung des Aggregats aus zwei Übereinander angeordneten durch ein Röhrchen miteinander verbundenen und durch zwei Röhrchen unten mit dem Puppenrumpf verbundenen Behältern mit dem Puppenrumpf geschieht vorzugsweise durch eine am oberen Gefasa vorgesehene nach oben ragende Lasche, die z.B. durch eine Niete mit dem entsprechenden Teil (Rückenteil) dee Puppenrumpfes verbunden werden kann.
Die Zeichnung zeigt im Längsschnitt eine weibliche Puppe,
Der Puppenkörper 1 besitzt ausaer den öffnungen für Kopf, Arme und Beine (nicht gezeichnet) zwei öffnungen 2 und 3, die dem After bzw. der Scheide entsprechen.
Das Aggregat von Behältern besteht aus einem oberen geschlossenen Behälter 4 mit einer Befestigungslasche 5 und einer Leitung von diesem Behälter zur öffnung 2, z.B. einem in den Behälter 4 mündenden Röhrchen 6. Dieses Röhrchen kann durch den unteren Behälter 7 hindurchgehen und mit ihm verbunden sein. Vorzugsweise ist ein Bohrstück 8 an der Stelle der öffnung 2 an dem Rumpf 1 angesetzt, auf das das entsprechende Ende des RÖhrohens 6 gesteckt wird«
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8 MÖNCHEN 2 AMAUENSTRASSE 15
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Der Behälter 7 (Urinbehälter) ist mit einem Röhrchen 8 verbanden, das in die Öffnung 3 (Urinöffnung) mündet und auf ein Röhrchen 10 aufgesteckt wird.
Das Material für den £nag£ und die Gefässe ist an sich beliebig, jedoch müssen diese Teile zusammendrückbar sein, damit beim Zusammendrücken des oberen Rumpfes die Scheinfäkalien entleert werden ^nd des unteren Rumpfes der Scheinurin entleert wird.
Das Pullen der G-efässe 4 und 7 ist einfach.
Zum Füllen wird die Puppe mit der entsprechenden Öffnung 2 oder
3 in die einzusaugende Lösung nach Zusammendrücken des Gefässes
4 oder 7 eingesetzt; durch Loslassen wird die Flüssigkeit eingesaugt.
Nach dieser Ausführungsform sind die Gefässe 4 und 7 und vorzugsweise auch das material des Rumpfes nicht nur eindrückbar, sondern auch elastisch rückstellend.
Die Erziehungspuppe gemäss der Erfindung ist nicht nur einfach herstellbar, sondern in ihrer Funktion für das Kind überzeugend.

Claims (1)

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    Sohutzansprüohe
    1· Erzlehungspuppe, gekennzeichnet durch. zusammendrückbar Behälter für Soheinurin und Scheinfäkalien mit Röhrchen, die zn. den dem After und der Urinöffnong führenden Öffnungen im fuppenleib führen innerhalb des Puppenleibee·
    ψ Erziehtuigspappe gemäse Anapruoh 1, gekennzeichnet durch zwei übereinander angeordnete zusammendrtlckbare geaohlossene Behälter aus zueammendrüokbarem und rücketeilendem Material mit zu dea öffnungen (2,3) des Puppenkörpers führenden Eöhrchen (6,9)«
    3ο Erziehungspuppe gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Röhrchen (6) des oberen Behälters (A) mit dem unteren Behälter (7) verbunden 1st, sodaas das Aggregat aus den beiden Behältern (4 und 7) und den beiden Röhrchen (6 und 9) als Ganzes in den fuppenleib eingeführt und in ihm befestigt werden kann·
    4. Srziehungspuppe gemäse Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Röhrchen (6) durch den unteren Behälter (7) hindurchgeführt ist.
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    - 7 V AMAUENSTRASSE IS
    Talephon 264541
    5. Erziehungepuppe gemäss den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, dass an den den Leibeaöffnungen entsprechenden Stellen (2,5) Rohrstücke (8,10) angeordnet sind »am Aufstecken äer Röhrchen (6,9).
    6. 3Br zi β hange puppe gemäss Ansprach 1, 2, 3* 4 oder S; dadurch gekennzeichnet, dass der obere Behälter (4) eine nach oben regende Lasche eofweist (5)» die z.B. durch eine Niete mit der Rückseite bzw. einer Seite des Rumpfkörpers der Erziehungspuppe verbunden ist·
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