DE202004013222U1

DE202004013222U1 - Kotauffangbehälter für Tiere

Info

Publication number: DE202004013222U1
Application number: DE202004013222U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2003-10-23
Filing date: 2004-08-16
Publication date: 2005-05-12
Anticipated expiration: 2014-08-17
Also published as: DE20321092U1; DE20318313U1; DE10350290A1; DE202004015390U1; DE202004016730U1; DE202004015842U1

Abstract

Kotauffangbehälter für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer starren Box z.B. aus Pappe oder Kunststoff besteht, oder aus einem Plastibeutel mit großem verstärkten Rand, und direkt im Afterbereich des Tieres befestigt ist, durch eine Klebestelle, durch Saugnäpfe, durch Magnete oder durch Verankerungsringe.

Description

In DE 10350290 wurden verschiedene Verfahren zum direkten Festmachen von Kotauffangbehälter direkt am After von Tieren beschrieben. Z.B. durch Kleben, Klammern, Magnete, Saugnäpfe, Einflechten in die Haare.
Diese sind geeignet zum längeren Befestigen von Kotauffangbehälter, aber auch nur zum kurzfristigen Befestigen kurz vor dem zu erwarteten Kotabsatz.
Es werden dort kleine zusammenfaltbare Plastikbeutel zum Auffangen des Kotes vorgeschlagen.
Hat man aber das Ziel die Kotauffangbehälter nur kurzfristig anzubringen, so wären auch starre Boxen z.B. aus Pappe oder Kunstoff, Holz, Metall usw möglich, die zwar optisch stark auffallen, aber den Vorteil haben, dass sie stabiler sind , zuverlässiger Sitzen, und der Kot nach dem Absetzen sich in einer festen Box befindet, die leichter weggetragen werden kann, und die Konsistenz des Kotes verbirgt. Entweder wird die Box dann als Ganzes entsorgt, oder sie wird wiederverwendet, insbesondere dann, wenn sie innen mit einem schützenen Plastikbeutel ausgeschlagen ist, dessen Ränder über die Box vorstehen, so das der Plastikbeutel nach dem Kotabsatz verschloßen werden kann. Danach könnte zum hygienischeren Transport auch die Plastibox mittels eines Falzdeckels verschlossen werden.
Für eine kurzfristige Anbringung des Kotauffangbeutels wären auch Plastikbeutel geeignet, an deren vorderen Rand ein großer starrer Ring eingearbeitet ist, z.B.
aus Pappkarton oder Plastik. Der starre Ring könnte durch unterschiedlichste Verfahren mit dem Plastikbeutel verbunden sein, z.B. durch Einschweißen. Verkleben, Verklammern, Einrollen usw. Dieser goße Ring wäre dann wieder auf alle möglichen Arten wie in DE 10350290 beschrieben am Tier zu befestigen.
Wenn die Anbringung des Kotauffangehälters nur kurzzeitig geplant ist, besteht die Möglichkeit die Box oder den Plastikbeutel, dessen offener Rand durch einen eingearbeiteten starren Ring ausgestülpt ist, größer zu halten, was das Aufangen des Kotes erleichtert.
Insbesondere bei der kurzfristigen Anbringung von Boxen wird man den Hund das Wort „Aus" am Belecken hintern können, andernfalls wäre das kurzfristige
Umlegen einer kleinen Halsmanschette denkbar.
Zusätzlich wäre noch zu erwähnen, dass außer den obengenannten Plastikbeuteln, selbstverständlich auch alle anderen Arten von Beuteln zu verwenden wären, z.B. Papierbeutel, Naturbeutel aus recyclingfähigem Material, usw.
Zusätzlich wäre noch zu erwähnen, dass außer den Kotauffangbehältnissen auch die Möglichkeit bestände, dass nur Sensoren auf eine der erwähnten Arten befestigt wären, die lediglich den Beginn des Kotabsatzes melden (z.B. durch ein Funksignal), und dadurch ihrgendeinen Mechanismus auslösen der geeignet ist, die Kotentsorgung besser zu gestalten.
Die offene Seite der Box B oder des starren Rings mit Beutel müsste auch nicht exakt um den After herum fixiert sein. Sie könnte auch unterhalb des Afters z.B. an zwei Punkten oder auf ganzer Fläche auf eine der in DE 10350290 beschriebenen Weisen befestigt sein, so dass ihre Öffnung zum Auffangen nach oben zeigt. 1 + 2
Ihre Form kann gleich so gestaltet sein, dass sichergestellt ist, dass wenn der Hund zum Kotabsetzen in die Hocke geht, die Öffnung der Box exakt nach
oben zeigt, und so die Trefferquote sehr hoch ist. 1
Oder es müsste ein Abstoßmechanismus A (z.B. Feder, Spannvorrichtungen, Antriebe usw.) da sein, der die z.B. an zwei Stellen fixierte Box von der Hinterseite des Hundes weg in die richtige Position drückt. 2 Oder die Box wäre so gearbeite (z.B. verschieden schwere Wände), das sie aufgrund der Schwerpunktverlagerung in die richtige Position schwingt.
Die Box kann anstatt eines festen Bodens auch einen Beutel haben, so dass einmal aufgefangener Kot sicher nicht mehr rauskippen kann, selbst wenn die Box sich aufgrund der Schwere vom Körper vorzeitig lösst.
Soll unterhalb des Afters ein normaler Plastikbeutel P oder sonstiger Beutel P z.B. an zwei Punkten P1 und P2 mittels einer der in DE10350290 beschriebenen Weisen unter dem After befestigt sein, so müsste er zwecks richtigem Aufspannen auch noch eine Befestigung am Schwanz haben P3, z.B. durch eine Klammer, oder ein z.B. Klettband. 3

Claims

Kotauffangbehälter für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer starren Box z.B. aus Pappe oder Kunststoff besteht, oder aus einem Plastibeutel mit großem verstärkten Rand, und direkt im Afterbereich des Tieres befestigt ist, durch eine Klebestelle, durch Saugnäpfe, durch Magnete oder durch Verankerungsringe.
Kotauffangbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er direkt um den After an zwei Punkten oder auf ganzer Fläche befestigt ist mit der Auffangöffnung zum After zu, oder aber knapp unter dem After mit der Auffangöffnung nach oben.
Kotauffangbehälter nach nach einem oder beiden vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Box eine solche Form hat, dass sie im Moment des Kotabsatzes die optimale Position einnimmt, oder dass sie mit Hilfe eines Abstoßmechanismus in die richtige Position gebracht wird.
Kotauffangbehälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass er für das kurzfristige Anbringen konstruiert ist, d.h. viel größer ist, aber dadurch sicherer den Kot auffängt.
Kotauffangbehälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dassdie Box im Falle der Wiederverwenbarkeit innen mit einem Plastibeutel ausgeschlagen ist.
Kotauffangbehälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dassdass die starre Box nach dem Kotabsatz durch einen Falzdeckel hygienisch verschlossen werden kann, z.B. durch einen Falzverschluß, und danach angenehmer zu tragen ist als ein gefüllter Plastikbeutel.
Kotauffangbehälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein normaler Plastikbeutel zwecks Aufspannung zusätzlich auch an der Rute befestigt ist.
Kotauffangbehälter nach den Ansprüchen 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass sie insbesondere beim Hund aber auch bei anderen Tierarten in den dargestellten Varrianten Verwendung finden.