DE69033434T2 - Datenverarbeitungssystem und Datenübertragungs- und -verarbeitungsverfahren - Google Patents
Datenverarbeitungssystem und Datenübertragungs- und -verarbeitungsverfahrenInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungsverfahren und ein Datenverarbeitungssystem mit mehreren Verarbeitungsvorrichtungen.
- Wenn ein Netzwerksystem, das durch Kommunikationsleitungen über Gateways mit einem Mehrcomputersystem oder mehreren Mehrcomputersystemen verbunden ist, Daten überträgt, wird herkömmlicherweise 1-zu-1-Kommunikation mit einer den Daten zugewiesenen Zieladresse oder eine Rundübertragung mit einer den Daten zugewiesenen Gruppenadresse ausgeführt; siehe Proceedings TENCON 87, Vol. 2/3 (1987), Seiten 614-618.
- Es ist auch Inhaltscodekommunikation verfügbar, bei der Daten ein Inhaltscode zugewiesen wird, der den Dateninhalt anzeigt, und der Empfänger entscheidet abhängig vom Inhaltscode, ob er die Daten empfängt oder nicht. Diese zwei Übertragungsverfahren werden nicht gleichzeitig verwendet, sondern ein System verwendet nur ein Übertragungsverfahren.
- Bei einem weit ausgedehnten und großflächigen System ist Inhaltscodekommunikation unter Verwendung von Kommunikationsleitungen teuer, außer für Verbindungen mit festem Ziel.
- Das Kommunikationsverfahren unter Verwendung einer Gruppenadresse ist z. B. in INTAP-5002-02 (V0, R1) angegeben. In haltscodes sind z. B. in der japanischen Patentoffenlegung 59-047 905 angegeben.
- Beim vorstehenden Stand der Technik können Kommunikationsvorgänge unter Verwendung eines den Dateninhalt anzeigenden Inhaltscodes sowie Kommunikationsvorgänge unter Verwendung einer Zieladresse oder einer Gruppenadresse für Rundübertragung nicht gleichzeitig auf einer Übertragungsleitung oder in einem System verwendet werden, da sie sich im Datenmitteilungsformat voneinander unterscheiden.
- In weit ausgedehnten und großflächigen Mehrcomputersystemen überträgt Inhaltscodekommunikation eine Datennachricht an alle Computer, und der Empfänger entscheidet, ob er die Daten empfängt oder nicht, was zu Problemen wie einer großen Datenmenge und einem Kostenanstieg führt.
- In einem Mehrcomputersystem, wie es in Fig. 19 dargestellt ist, sind mehrere Computer 1901, 1902, 1903, ... über eine Übertragungsleitung 1910 miteinander verbunden und sie senden oder empfangen wechselseitig Daten. Die Computer 1901, 1902, 1903, ... verfügen über externe Speicher 1911, 1912, 1913,.. zum Speichern von Daten. In den externen Speichern 1911, 1912, 1913, ... sind Dateien A, B, C, D, ... festgelegt, in denen z. B. mit Index versehene Daten gespeichert sind und es existieren gemultiplexte Dateien (z. B. die Datei A oder die Datei C).
- Eines der herkömmlichen Verfahren, das zum Wiedergewinnen z. B. der Datei A im Computer 1902 dieses Mehrcomputersystems verwendet wird, ist ein solches, bei dem der Zugriff auf die Datei A gesperrt wird, die Datei A im Computer 1901 in den Computer 1902 kopiert wird und der Zugriff auf die Datei A zugelassen wird, nachdem der Kopiervorgang beendet ist. Da dieses Verfahren den Zugriff auf die Datei A sperrt, werden während der Wiedergewinnung keine aktuellen Daten für die Datei A erzeugt und die Verarbeitung ist vereinfacht.
- Jedoch ist es unzweckmäßig, dass auf die Datei A nicht zugegriffen werden kann. Ein Dateiwiedergewinnungsverfahren, das so modifiziert ist, dass während der Wiedergewinnung auf die Datei A im Computer 1901 zugegriffen werden kann, ist z. B. in der japanischen Patentoffenlegung 62-102 342 angegeben.
- Dieses Wiedergewinnungsverfahren wird bei einer sequenziellen Datei angewandt. Wie es in Fig. 20(a) dargestellt ist, wird die Datei A vom Computer 1901 in den Computer 1902 kopiert, und aktuelle Daten A&spplus;, die nach dem Kopiestart erzeugt werden, werden wie üblich im Computer 1901 hinzugefügt, jedoch in einem Puffer B des Computers 1902 für aktuelle Daten gespeichert. Wenn die Datei A kopiert wird, die den Dateninhalt bis zum Kopiestart umfasst, werden die im Puffer B gespeicherten aktuellen Daten A&spplus; hinzugefügt, wie es in Fig. 20(b) dargestellt ist. Durch diese Vorgehensweise wird die Datei A einschließlich der aktuellen Daten A&spplus; wiedergewonnen.
- Beim obigen Wiedergewinnungsverfahren benötigt die Wiedergewinnungs-Verarbeitungseinheit einen Puffer für aktuelle Daten zum Zwischenspeichern aktueller Daten während der Wiedergewinnung. Da die Menge der während der Wiedergewinnungsperiode erzeugten aktuellen Daten jedoch nicht abgeschätzt werden kann, kann keine geeignete Puffergröße ausgewählt werden. Der Sicherheit halber ist es daher erforderlich, einen Puffer für aktuelle Daten mit einer Kapazität zu installieren, die größer als die tatsächlich benötigte ist, was zu Problemen wie ineffizienter Auslastung der Anlage führt. Selbst wenn ein Puffer für aktuelle Daten mit großer Kapazität installiert ist, ist nicht garantiert, dass die Menge aktueller Daten die Kapazität nicht überschreitet. Wenn die Menge aktueller Daten dies tut, besteht das Problem, dass der Speicherinhalt nicht wiedergewonnen werden kann. Dasselbe kann hinsichtlich einer Expansion des Speicherinhalts ausgesagt werden.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein System zur Datenübertragung zu schaffen, die es ermöglichen, Kommunikation mittels Inhaltscodes leicht in ein System einzubauen, das Kommunikation nur durch Zieladressen und Gruppenadressen ausführt. Diese Aufgabe ist durch das Verfahren des Anspruchs 1 und das System des Anspruchs 4 gelöst. Die Unteransprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet. Wenn Inhaltscodedaten durch ein weit ausgedehntes und großflächiges Mehrcomputersystem übertragen werden, wird die auf den Kommunikationsleitungen übertragene Datenmenge verringert, und die Kommunikationsbelastung ist stark verringert.
- Eine Realisierung der Erfindung ist durch ein Wiedergewinnungs- und Expansionsverfahren für den Speicherinhalt gebildet, das es ermöglicht, während der Wiedergewinnung und Expansion auf den Speicherinhalt zuzugreifen, das keinen Puffer mit großer Kapazität benötigt und das es ermöglicht, den Speicherinhalt wiederzugewinnen und zu expandieren, wenn die Menge aktueller Daten zunimmt.
- Fig. 1 und 7 sind Formatdiagramme von Datennachrichten mit Inhaltscodes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 2 ist eine schematische Ansicht eines Mehrcomputersystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 3, 4 und 6 sind konkrete schematische Ansichten von in Fig. 2 dargestellten Computern; Fig. 5 und 8 sind Formatdiagramme von Datennachrichten mit Zieladressen und Grundübertragungs-Datennachrichten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 9 ist eine schematische Ansicht eines Netzwerksystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 10 ist eine schematische Ansicht eines Gateways beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 11 ist eine Darstellung, die die Konfiguration einer Tabelle für selektive Übertragung beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt; und Fig. 12 ist ein Formatdiagramm für eine Datennachricht mit einem Inhaltscode gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Fig. 13 ist ein Blockdiagramm eines Computers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 14 ist ein schematisches Diagramm zum Erläutern der Konfiguration einer Inhaltscodetabelle beim dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 15 ist ein Formatdiagramm einer Nachricht beim dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das den Datenfluss beim dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung während der Wiedergewinnung und Expansion zeigt; Fig. 17 ist ein Blockdiagramm eines Mehrcomputersystems gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 18 ist ein Blockdiagramm für den Datenfluss bei einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung während der Wiedergewinnung und Expansion; Fig. 19 ist ein Blockdiagramm eines Mehrcomputersystems mit herkömmlichen gemultiplexten Dateien; und Fig. 20(a) und (b) sind schematische Diagramme zum Erläutern des herkömmlichen Dateiwiedergewinnungs- und -expansionsverfahrens.
- Als Nächstes werden nachfolgend Ausführungsbeispiele der Er findung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Als Erstes wird das erste Ausführungsbeispiel beschrieben.
- Die Fig. 1 und 7 sind Formatdiagramme von Datennachrichten mit Inhaltscodes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 2 ist eine schematische Ansicht eines Mehrcomputersystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 3, 4 und 6 sind schematische Ansichten von in Fig. 2 dargestellten Computern; und Fig. 5 und 8 sind Formatdiagramme von Datennachrichten mit Zieladressen und Rundübertragungs-Datennachrichten beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Computer 11 bis 1n, 31 bis 3n sowie 51 bis 5n über eine Übertragungsleitung 1 miteinander verbunden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, um Daten zu senden oder zu empfangen. Die Computer sind jeweils mit einer Endstellenausrüstung 21 bis 2n, 41 bis 4n bzw. 61 bis 6n verbunden. Mehrere Computer sind in Gruppen eingeteilt, wie es durch gestrichelte Linien dargestellt ist, um Computergruppen 70 und 80 zu bilden, und jeder Gruppe ist eine Gruppenadresse zugewiesen.
- Jeder der Computer 11 bis 1n ist so konfiguriert, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
- Ein in Fig. 3 dargestellter Prozessor 90 ist über eine Schnittstelle 91 mit der Übertragungsleitung 1 sowie über eine Schnittstelle 92 mit der Endstellenausrüstung verbunden. Der Prozessor 90 ist auch mit einem Eingangspuffer 93, einem Ausgangspuffer 94, einer Inhaltscode 95 und einem Speicher für Datennachrichten mit Inhaltscodes 96 verbunden. Der Prozessor 90 sorgt für eine Auswählfunktion 901 und eine Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes 902.
- Die Auswählfunktion 901 registriert die Gruppenadresse der Computergruppe 70, zu der der Computer selbst gehört.
- Codes zum Anzeigen des Inhalts von Daten, die vom Computer über die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes 902 verarbeitet werden können, werden vorab in der Inhaltscodetabelle 95 abgelegt.
- Wenn Daten über die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes 902, den Ausgangspuffer 94 und die Schnittstelle 91 an die Übertragungsleitung 1 übertragen werden, editieren die Computer 11 bis ln dieselben als Datennachricht 700 mit dem in Fig. 1 dargestellten Format.
- Die Datennachricht 700 mit einem Inhaltscode gemäß diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet Daten 704 selbst, einen den Inhalt dieser Daten 704 anzeigenden Inhaltscode 703, eine Quellengruppenadresse 701 und eine Quellencomputeradresse 702, und sie wird als Datennachricht mit Inhaltscode bezeichnet. Die Gruppenadresse 701 umfasst den Adressentyp 701A und einen Adressenteil 701B. Der Adressentyp wird dazu verwendet, anzuzeigen, ob die Adresse eine Gruppenadresse oder eine Zieladresse ist.
- Jeder der Computer 51 bis 5n ist so konfiguriert, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
- Ein in Fig. 4 dargestellter Prozessor 90 ist über eine Schnittstelle 91 mit der Übertragungsleitung 1 und über eine Schnittstelle 92 mit der Endstellenausrüstung verbunden. Der Prozessor 90 ist auch mit einem Eingangspuffer 93, einem Ausgangspuffer 94 und einem Speicher für Datennachrichten mit Zieladressen 97 verbunden. Der Prozessor 90 stellt eine Auswählfunktion 901 und eine Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Zieladressen 903 zur Verfügung.
- Die Auswählfunktion 901 registriert die Adresse des Computers selbst sowie die Gruppenadresse der Computergruppe 80, zu der der Computer selbst gehört.
- Wenn über die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Zieladressen 903, den Ausgangspuffer 94 und die Schnittstelle 91, Daten an die Übertragungsleitung 1 übertragen werden, editieren die Computer 51 bis 5n dieselben als Datennachricht mit Zieladresse 800 mit dem in Fig. 5(a) dargestellten Format, oder als in Fig. 5(b) dargestellte Rundübertragungs- Datennachricht 804.
- Die Datennachricht mit Zieladresse 800 gemäß diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet Daten 803 selbst, eine Zielcomputeradresse 801 und eine Quellencomputeradresse 802. Die Zieladresse 801 weist dasselbe Format wie die Gruppenadresse 701 auf; das heißt, sie beinhaltet den Adressentyp 801A und einen Adressenteil 801B. Der Adressentyp wird dazu verwendet, zu ermitteln, ob die Adresse eine Gruppenadresse oder eine Zieladresse ist.
- Die Rundübertragungs-Datennachricht 804 ist eine Datennachricht mit einer Zieladresse 800, bei der die Zieladresse 801 durch eine Quellengruppenadresse 805 ersetzt ist, und sie wird dazu verwendet, die Gruppe der Daten anzuzeigen. Diese Rundübertragungs-Datennachricht wird von allen Computern der Computergruppe 80 empfangen. Die Rundübertragungs-Datennachricht 804 weist dasselbe Format wie die Datennachricht mit einer Zieladresse 800 auf. Daher werden beide Datennachrichten von der Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Zieladresse 903 verarbeitet.
- Jeder der Computer 31 bis 3n ist so konfiguriert, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
- Der Computer verfügt über eine Kombination der Komponenten der in den den Fig. 3 und 4 dargestellten Computer, und der Prozessor 90 stellt eine Verteilfunktion 904 zur Verfügung.
- Die Verteilfunktion 904 verteilt eine Datennachricht auf die zwei Verarbeitungsfunktionen (die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes 902 und die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Zieladressen 903). Daher werden die Adressen für jede Verarbeitungsfunktion registriert; d. h., dass die Gruppenadresse der Computergruppe 70 für die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes 902 registriert wird und die Gruppenadresse der Computergruppe 80 und die Adresse des Computers selbst für die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Zieladressen 903 registriert werden.
- Die Auswählfunktionen 901 registriert die Adresse des Computers selbst sowie die Gruppenadresse der Computergruppe 70 oder 80, zu der der Computer selbst gehört. Alle Inhaltscodes von Daten, die mittels der Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes 902 verarbeitet werden können, werden in der Inhaltscodetabelle 95 registriert.
- An die Übertragungsleitung 1 werden von den Computern 31 bis 3n drei Typen von Datennachrichten 700, 800 und 804, abhängig von der Verarbeitungsfunktion übertragen.
- Als Nächstes werden nachfolgend die Verarbeitungsprozeduren der Computer 11 bis 1n, 31 bis 3n und 51 bis 5n für den Fall, dass eine Datennachricht an die Übertragungsleitung 1 übertragen wird, beschrieben.
- Jeder der Computer 11 bis 1n liest die Datennachricht über die Schnittstelle 91 in den Eingangspuffer 93 ein. Dann überprüft die Auswählfunktion 901 den Kopfteil der gelesenen Datennachricht, wie die Gruppenadresse 701 oder 805, oder die Zieladresse 801. Wenn die Adresse nicht mit der registrierten übereinstimmt, wird sie gelöscht. Wenn die Adresse dies tut, wird sie an die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes 902 übertragen.
- Die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes 902 prüft den Inhaltscode 702 der Datennachricht mittels der Inhaltscodetabelle 95. Wenn die Adresse nicht mit der registrierten übereinstimmt, wird sie gelöscht. Wenn die Adresse dies tut, wird sie an den Speicher für Datennachrichten mit Inhaltscodes 96 übertragen und von diesem empfangen. Auf Grundlage des Inhaltscodes 703 der empfangenen Datennachricht 700 mit Inhaltscode wird das Programm zum Verarbeiten von Daten mit Inhaltscode gestartet, um die Daten zu verarbeiten. Das Programm weist den Ausgangsdaten einen vorbestimmten Ausgangsinhaltscode zu, der den Dateninhalt am Ende der Verarbeitung anzeigt, und es überträgt sie an die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes 902.
- Die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes 902 editiert dieselben als Datennachricht 700 mit Inhaltscode und überträgt sie an den Ausgangspuffer 94.
- Jeder der Computer 51 bis 5n liest die Datennachricht in den Eingangspuffer 93 ein, und die Auswählfunktion 901 prüft den Kopfteil der Datennachricht. Wenn die Adresse nicht mit der registrierten übereinstimmt, wird sie gelöscht. Wenn die Adresse dies tut, wird sie an die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Zieladressen 903 übertragen.
- Die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Zieladressen 903 überträgt diese Datennachricht mit Zieladresse 800 an den Speicher für Datennachrichten mit Zieladressen 97, und sie beendet den Empfang. Falls erforderlich, liefert die Verarbeitungsfunktion 903 eine Empfangsantwort an die Quelle zurück. Die folgende Verarbeitung durch das Programm hängt davon ab, ob Daten weiterzubehandeln sind oder nicht, oder vom Ziel der Ausgangsdaten.
- Jeder der Computer 31 bis 3n liest die Datennachricht in den Eingangspuffer 93 ein, und die Auswählfunktion 901 prüft den Kopfteil der Datennachricht. Wenn die Adresse nicht mit der registrierten übereinstimmt, wird sie gelöscht. Wenn die Adresse dies tut, wird sie an die Verteilfunktion 904 übertragen.
- Die Verteilfunktion 904 verteilt und überträgt die Datennachricht an die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes 902 und die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Zieladressen 903 in Abhängigkeit von der registrierten Adresse und der Gruppenadresse. Die anschließende Verarbeitung ist dieselbe wie die vorstehende Verarbeitung.
- Unter Verwendung der Datennachricht 700 mit Inhaltscode, bei der die Gruppenadresse 701 dem Inhaltscode 703 zugewiesen ist, kann fehlerhafte Verarbeitung vermieden werden, die durch eine Datennachricht 700 mit einem Inhaltscode, die an die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Zieladressen 903 übertragen wird, oder durch eine Datennachricht mit einer Zieladresse 800 oder eine Rundübertragungs-Datennachricht 804, die umgekehrt an die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes 902 übertragen wird, hervorgerufen wird. Daher kann Kommunikation unter Verwen dung einer Datennachricht 700 mit Inhaltscode leicht in ein System eingeschlossen werden, das nur Datennachrichten mit Zieladresse 800 und Rundübertragungs-Datennachrichten 804 zur Kommunikation verwendet.
- Zur Gruppenbildung können die Computergruppen 70 und 80 in kleinere Computergruppen unterteilt werden, und den neuen Computergruppen können neue Gruppenadressen zugewiesen werden.
- Unter Computern mit nur der Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes 902, wie den Computern 11 bis 1n, Computern mit nur der Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Zieladressen 903, wie den Computern 51 bis 5n, und Computern mit zwei Typen von Verarbeitungsfunktionen 902 und 903, wie den Computern 31 bis 3n, können beliebige zwei Computer ausgewählt werden, um ein System zu konfigurieren, das dieselbe Wirkung erzeugt.
- In einem System mit mehreren Computern mit nur der Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes 902 können, wenn die Computer in mehrere Computergruppen eingeteilt werden, mehrere geschlossene Kommunikationssysteme mit Inhaltscodes auf einer Übertragungsleitung realisiert werden.
- Eine Datennachricht mit Inhaltscode kann so konfiguriert sein, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, und eine Datennachricht mit Zieladresse oder eine Rundübertragungs-Datennachricht kann so konfiguriert sein, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. In diesem Fall sind andere Komponenten als die Verarbeitungsfunktionskennungen 713 und 813 dieselben wie in den Fig. 1 und 5. Die Verarbeitungsfunktionskennung zeigt an, ob die Datennachricht durch die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes 902 oder durch die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Zieladressen 902 zu verarbeiten ist. Da eine Datennachricht 710 oder 810 durch denselben Typ von Verarbeitungsfunktion empfangen und verarbeitet wird wie die Verarbeitungsfunktion, die die Datennachricht editiert und erzeugt, wird beim Editieren und Erzeugen der Typ der Verarbeitungsfunktion, die die Datennachricht editiert und erzeugt, in die Verarbeitungsfunktionskennung dadurch eingetragen, dass z. B. "0" als Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes 902 und "1" als Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Zieladressen 903 vorbestimmt wird. Durch diese Vorgehensweise ist es nicht erforderlich, die Zieladresse und die Gruppenadresse in der Verteilfunktion 904 zu registrieren, und die Verteilfunktion 904 verteilt die Datennachricht durch die Verarbeitungsfunktionskennung 713 oder 813 für Datennachrichten.
- Ein System, in dem mehrere Übertragungsleitungen existieren, mehrere Computer mit jeder Übertragungsleitung verbunden sind und die Übertragungsleitungen über Gateways verbunden sind und Rundübertragbarkeit auf dieselbe Weise wie bei einer Übertragungsleitung oder bei einem System besteht, bei dem Computergruppen so erzeugt sind, dass sie mehrere Übertragungsleitungen überspannen, kann dieselbe Wirkung wie dieses Ausführungsbeispiel liefern.
- Als Nächstes wird nachfolgend das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
- Fig. 9 ist eine schematische Ansicht eines Netzwerksystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 10 ist eine schematische Ansicht eines Gateways beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 11 ist eine Darstellung, die die Konfiguration einer Tabelle für selektive Übertragung beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt; und Fig. 12 ist Formatdiagramm einer Datennachricht mit einem Inhaltscode gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- In Fig. 9 sind Computer 101 bis 10n und ein Gateway 130 über eine Übertragungsleitung 10 miteinander verbunden, und die Computer sind jeweils mit einer Endstellenausrüstung 111 bis 11n verbunden. Das Gateway 130 gehört zu jeder auf der Übertragungsleitung 10 vorhandenen Computergruppe, es kann über eine Kommunikationsleitung L&sub1; und ein Gateway 230 mit einer Übertragungsleitung 20 verbunden werden, und es kann auch mit Übertragungsleitungen 30 und 40 verbunden werden. Die Komponenten auf den Übertragungsleitungen 20, 30 und 40 sind dieselben wie die auf der Übertragungsleitung 10, und Computer 201 bis 20n, 301 bis 30n sowie 401 bis 40n, Endstellenausrüstungen 211 bis 21n, 311 bis 31n sowie 411 bis 41n und Gateways 230, 330 und 430 sind auf dieselbe Weise wie die auf der Übertragungsleitung 10 verbunden.
- Die Kommunikationsleitungen L&sub1; bis L&sub6; sind z. B. spezielle Kommunikationsleitungen, öffentliche Kommunikationsleitungen oder digital vermittelte Netze, und es steht feste Zielverbindung, wie mit spezieller Kommunikationsleitung, oder Packetvermittlung PVC oder Zielauswahlverbindung, wie Leitungs- oder Packetvermittlungs-VC zur Verfügung.
- Die Computer dieses Ausführungsbeispiels verfügen, auf dieselbe Weise wie der in Fig. 3 dargestellte Computer, über einen Prozessor mit einer Schnittstelle, einer Auswählfunktion und einer Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes, einem Eingangspuffer, einem Ausgangspuffer, einer Inhaltscodetabelle und einem Speicher für Datennachrichten mit Inhaltscodes. Auf dieselbe Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel überträgt jeder Computer eine Datennachricht mit Inhaltscode an die Übertragungsleitung, er entscheidet entsprechend der Gruppenadresse und dem Inhalts code, ob Daten empfangen werden oder nicht, und er empfängt sie schließlich. Die Computer sind gruppiert, wobei mindestens eine Computergruppe vorhanden ist, und jeder Computergruppe ist eine Gruppenadresse zugewiesen.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel existiert mindestens eine Gruppenadresse, die den vier Übertragungsleitungen 10, 20, 30 und 40 gemeinsam ist. Dies erlaubt es, dass Computer einer Computergruppe auf verschiedenen Übertragungsleitungen existieren, um Daten über Kommunikationsleitungen zu senden oder zu empfangen. Jeder Übertragungsleitung ist eine Übertragungsleitungsadresse zugewiesen, die von einem zugehörigen Gateway als Information eingenommen wird. Jede Übertragungsleitungsadresse dient als. Zieladresse für Kommunikation zwischen Gateways.
- Als Nächstes wird nachfolgend die Konfiguration der Gateways 130, 230, 330 und 430 beschrieben.
- In Fig. 10 ist ein Prozessor 131 über eine Schnittstelle 132 mit der Übertragungsleitung und über eine Schnittstelle 133 mit den Kommunikationsleitungen verbunden. Der Prozessor 131 ist auch mit einem Eingangspuffer 134, einem Ausgangspuffer 135, einer Inhaltscodetabelle 136 und einer Tabelle für selektive Übertragung 137 verbunden.
- Der Prozessor 131 stellt eine Auswählfunktion 131A, eine Funktion 131B für selektive Übertragung und eine Empfangsfunktion 131C zur Verfügung. Die Auswählfunktion 131A registriert die Gruppenadressen (in diesem Fall alle auf der Übertragungsleitung 10 existierenden Gruppenadressen) aller Computergruppen, zu denen der Computer gehört. Die Funktion 131B für selektive Übertragung registriert die Übertragungsleitungsadressen. Der Inhaltscode CCI zum Anzeigen, dass der Dateninhalt registrierter Inhaltscode ist, wird vorab in der Inhaltscodetabelle 136 registriert.
- Als Nächstes wird nachfolgend die Konfiguration der Tabelle für selektive Übertragung 137 beschrieben.
- Fig. 11 zeigt ein Konfigurationsbeispiel für die Tabelle für selektive Übertragung 137 im Gateway 130. Die erste Zeile dient für die Gruppenadresse 137, und die zweite Zeile dient für den Inhaltscode 137B. Die dritte und die folgenden Zeilen zeigen an, dass mehrere übertragungsleitungsadressen 137C existieren.
- Die erste Zeile bedeutet z. B., dass eine Datennachricht mit einem Inhaltscode, der die Gruppenadresse 1 und den Inhaltscode CCI aufweist, auch von den Übertragungsleitungen 20, 30 und 40 benötigt wird.
- In der Tabelle für selektive Übertragung 137 sind der Inhaltscode CCI, der anzeigt, dass der Dateninhalt der registrierte Inhaltscode ist, wie er für alle auf der Übertragungsleitung 10 existierenden Gruppenadressen eingetragen wird, und die durch die Kommunikationsleitungen L&sub1; bis L&sub3; anschließbaren Übertragungsleitungen, wie in den Übertragungsleitungsadressen 137C eingetragen, registriert.
- Jeder Computer registriert vorab einen Inhaltscode, der den Inhalt von Daten, die von ihm selbst verarbeitet werden können, in einer Inhaltscodetabelle anzeigt, die dieselbe wie die beim ersten Ausführungsbeispiel verwendete (Fig. 3) ist, was durch ein geeignetes Verfahren, z. B. durch die Bedienperson über die Endstellenausrüstung, erfolgt. In diesem Fall editiert die Verarbeitungsfunktion für Datennachrichten mit Inhaltscodes den registrierten Inhaltscode als Daten im Format einer Datennachricht mit Inhaltscode 706, wie in Fig. 12 dargestellt, und sie überträgt sie an die Übertragungs leitung. Der gerade registrierte Inhaltscode wird in den registrierten Inhaltscode 705B eingegeben, und der Code CCI, der anzeigt, dass der Datenwert der registriete Inhaltscode ist, wird in den Inhaltscode 703 eingegeben. Da kein Computer Information zur übertragungsleitungsadresse 705A enthält, wird in der Übertragungsleitungsadresse nichts eingetragen.
- Als Nächstes wird nachfolgend die Gatewayverarbeitungsprozedur bei diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
- Wenn z. B. eine Datennachricht mit Inhaltscode 706 an die übertragungsleitung 10 übertragen wird, liest das Gateway 130 die Datennachricht über die Schnittstelle 132 in den Eingangspuffer 134 ein. Die Auswählfunktion 131A prüft den Kopfteil der gelesenen Datennachricht oder die Gruppenadresse 701.
- Wenn die Gruppenadresse nicht mit der registrierten übereinstimmt, wird sie gelöscht. Da alle Gruppenadresse auf der übertragungsleitung 10 durch die Auswählfunktion 131A registriert sind, stimmt die Gruppenadresse natürlich mit der registrierten überein.
- Wenn die Gruppenadresse mit der registrierten übereinstimmt, wird sie an die selektive Übertragungsfunktion 131B übertragen.
- Die selektive Übertragungsfunktion 131B prüft den Inhaltscode der Datennachricht mit Inhaltscode mittels der Inhaltscodetabelle. Wenn der Inhaltscode nicht mit dem registrierten übereinstimmt, wird er gelöscht. Da der Inhaltscode CCI vorab registriert wurde, stimmt der Inhaltscode natürlich mit dem registrierten überein. Für die Datennachricht mit Inhaltscode 706, bei der der Inhaltscode 703 den Wert CCI hat, wird in der Übertragungsleitungsadresse 705A für die Daten 705 eine Übertragungsleitungsadresse eingetragen.
- Wenn der Inhaltscode zur Inhaltscodetabelle 136 passt, durchsucht die Funktion für selektive Übertragung die Tabelle für selektive Übertragung 137 entsprechend der Gruppenadresse 701 und dem Inhaltscode 703 der Datennachricht, und sie bestimmt einige Gateways entsprechend der Übertragungsleitungsadresse 137 der Tabelle als Zieladresse, an die die Daten durch eine Kommunikationsleitung zu übertragen sind. Die Funktion 131B für selektive Übertragung führt eine Zielauswahlverbindung, falls erforderlich, auf Grundlage dieser Information aus, und sie überträgt diese Datennachricht mit Inhaltscode als Daten. Eine Datennachricht mit Inhaltscode, der CCI ist, wird an alle Gateways übertragen.
- Ein diese Nachricht empfangendes Gateway, z. B. das Gateway 230, überträgt diese Datennachricht mit Inhaltscode an die Empfangsfunktion 131C.
- Die Empfangsfunktion 131C überträgt die Datennachricht mit Inhaltscode an den Ausgangspuffer 135, und sie überträgt sie über die Schnittstelle 132 an die Übertragungsleitung 20. Wenn der Inhaltscode 703 der Datennachricht mit Inhaltscode CCI ist, prüft die Empfangsfunktion 131C die Gruppenadresse 701. Wenn die Gruppenadresse 701 mit einer der Adressen übereinstimmt, die durch die Auswählfunktion 131A registriert sind, registriert die Empfangsfunktion den registrierten Inhaltscode der Daten 704 in der Inhaltscodetabelle 136, und sie stellt die Gruppenadresse 701, den registrierten Inhaltscode 7048 und die Übertragungsleitungsadresse 704A ein und registriert sie in der Tabelle für selektive Übertragung 137. Wenn in der Tabelle ein Satz aus einer Gruppenadresse und dem registrierten Inhaltscode existiert; kann die Übertragungsleitungsadresse 705A ohne Verdoppelung hinzugefügt werden.
- Eine der Datennachrichten mit Inhaltscodes, wie sie durch das Gateway 130, 230, 330 oder 430 an die zugehörigen Übertragungsleitung übertragen wird und von einem mit einer anderen Übertragungsleitung verbundenen Computer benötigt wird, ist aus der Inhaltscodetabelle 136 erfahrbar, und der Computer auf der Übertragungsleitung, der die Datennachricht benötigt, ist durch die Tabelle für selektive Übertragung 137 erfahrbar.
- Die Verarbeitung im Gateway, wenn eine Datennachricht mit Inhaltscode 706, bei der der Inhaltscode ein anderer als CCI ist, an die Übertragungsleitung übertragen wird, ist, wie oben angegeben, dieselbe wie dann, wenn der Inhaltscode CCI ist.
- In einem System mit mehreren Mehrcomputersystemen, die Inhaltscodekommunikation auf Rundübertragungs-Übertragungsleitungen ausführen und durch Kommunikationsleitungen mit 1-zu- 1-Entsprechung verbunden sind, insbesondere in einem weit ausgedehnten und großflächigen System, reduziert die Tabelle für selektive Übertragung 137 die auf den Kommunikationsleitungen übertragene Datenmenge und die Gatewaybelastung. Im Fall einer Zielauswahlverbindung kann auch die Kommunikationsbelastung extrem verringert werden.
- Wenn die gesamte Systemkonfigurationsinformation, wie eine Übertragungsleitungsadresse einer anderen Übertragungsleitung, nur an die Gateways geliefert wird, kann jeder Computer Daten senden oder empfangen, ohne dass er nicht nur die Systemkonfigurationsinformation für die eigene Übertragungsleitung nicht kennt, sondern auch die Gesamtsystem-Konfigurationsinformation wie eine andere Computeradresse, eine andere Übertragungsleitungsadresse und eine andere Gruppenad resse. Diese sorgt für hervorragende Systemerweiterbarkeit. Die Übertragungsleitungsadresse der eigenen Übertragungsleitung kann jeder Computer als Information besitzen. Falls dies auftritt, wird, in einer Datennachricht mit Inhaltscode 706, die über den registrierten Inhaltscode als Datenwert verfügt, die Übertragungsleitungsadresse 705A dann eingestellt, wenn die Datennachricht an jeden Computer zu übertragen ist. Daher ist es nicht erforderlich, sie durch die gateway-selektive Übertragungsfunktion einzustellen.
- Die vorstehenden drei Typen von Computern können gleichzeitig an die Übertragungsleitung angeschlossen sein.
- Die Anzahl der Mehrcomputersysteme, die über Kommunikationsleitungen angeschlossen sind, kann wahlfrei festgelegt werden.
- Da das vorstehende Ausführungsbeispiel eine Datennachricht mit Inhaltscode, eine Datennachricht mit Zieladresse und eine Rundübertragungs-Datennachricht individuell verarbeiten kann, kann Kommunikation unter Verwendung von Inhaltscode in ein System eingeschlossen werden, das Kommunikation nur unter Verwendung von Zieladressen und Gruppenadressen ausführt, oder Kommunikation unter Verwendung von Zieladressen und Gruppenadressen kann in ein System eingeschlossen werden, das Kommunikation nur unter Verwendung von Inhaltscodes ausführt.
- Da jedes Gateway Daten nur an ein erforderliches Mehrcomputersystem überträgt, ist die Datenmenge extrem verringert und die Gatewaybelästung ist gesenkt. Bei Kommunikationsleitungen mit Zielauswahlverbindung kann die Kommunikationsbelastung extrem gesenkt werden.
- Jeder Computer kann Daten unter Verwendung von Inhaltscodes kommunizieren, ohne die Systemkonfigurationsinformation zu kennen, wodurch für expandierbare Systemkonfiguration gesorgt ist.
- Fig. 13 ist ein Blockdiagramm eines Computers 1010 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, der über eine Übertragungsleitung 1005 auf dieselbe Weise wie bei der in Fig. 19 dargestellten Konfiguration mit einem anderen Computer 1010 verbunden ist. Der Computer verfügt über eine externe Speichervorrichtung 1011.
- Der Computer 1010 verfügt über eine Übertragungssteuerungseinheit 1101 und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 1104.
- Die Übertragungssteuerungseinheit 1101 beinhaltet eine Einheit 1102 für selektive Empfangsverwaltung sowie eine Tabelle 1103 für selektiven Empfang. In der Tabelle 1103 für selektiven Empfang sind Inhaltscodes registriert, die viele Datentypen anzeigen, die von diesem Computer 1010 verarbeitet werden können.
- Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1104 umfasst einen Empfangspuffer 1105, einen Sendepuffer 1106, eine Verarbeitungseinheit 1107, eine Inhaltscodetabelle 1108 und eine Einheit 1109 für externe Speicherverwaltung.
- Die Verarbeitungseinheit 1107 stellt eine Verwaltungsfunktion 1043 für aktuelle Daten und eine Wiedergewinnungs- und Expansionsverwaltungsfunktion 1044 zur Verfügung.
- Die Verwaltungsfunktion 1043 für aktuelle Daten stellt eine Eigenöffnungsfunktion 1431, eine Aktualisierungs/Hinzufügungs-Umsetzfunktion 1432 und eine Ansprechverhalten-Begren zungsfunktion 1434 zur Verfügung. Die Wiedergewinnungs- und Expansionsverwaltungsfunktion 1044 stellt eine Aktualislerungsinformations-Übertragungsfunktion 1441, eine Aktualisierungsinformations-Vergleichs- und Entscheidungsfunktion 1442, eine Speicherinhalt-Löschfunktion 1443, eine Übertragungsfunktion für Daten zum Wiedergewinnen und Expandieren 1444 und eine Empfangsfunktion für Daten zum Wiedergewinnen und Expandieren 1445 zur Verfügung.
- Die in Fig. 14 dargestellte Inhaltscodetabelle 1408 verfügt über Pufferbereiche, die durch Inhaltscodes vieler Datentypen abgegrenzt sind, die durch den Computer 1010 verarbeitbar sind. Jeder Pufferbereich beinhaltet einen Inhaltscode 1401, ein Prüfflag 1402, einen Nachrichtenspeicherbereich 1403 und ein Wiedergewinnungsflag 1404.
- Fig. 15 zeigt ein Format einer Nachricht 1200, die durch die Übertragungsleitung 1005 fließt. Die Zahl 1201 kennzeichnet ein Flag, das den Start oder das Ende der Nachricht 1200 repräsentiert; 1202 einen Inhaltscode, der den Inhaltstyp der Daten 1206 repräsentiert; 1203 die Adresse des Zielcomputers 1010 für die Nachricht 1200; 1205 eine Ereigniszahl; 1206 Daten selbst und 1207 eine Rahmenprüffolge zum Prüfen eines Übertragungsfehlers für die Nachricht 1200.
- Die Ereignisnummer 1205 umfasst eine Ereignisnummer zum Spezifizieren eines Ereignisses eines Datenbetreibvorgangs, der zum Betreiben eines Programms verwendet wird, und eine Seriennummer für erzeugte Daten.
- Die Daten 1206 selbst umfassen eine Dateinutzerliste 1206a sowie Information 1206b, wenn die Daten zum Zugreifen oder Antworten auf die Datei dienen. Die Dateinutzerliste 1206a enthält Daten, die für den Zugriff auf die Datei erforderlich sind, z. B. einen Zugriffsmodus (Lesen, Aktualisieren, Hinzufügen), die Datensatzlänge, die Blocklänge, die Schlüssellänge, die Schlüsselposition und ein Eigenöffnungsflag.
- Zugriff auf eine Datei beginnt mit einer Öffnungsanweisung und endet mit einer Schließanweisung. Wenn ein Zugriff ohne Öffnungsanweisung beginnt, wird ein Anweisungsausgabe-Abfolgefehler verursacht. Daher tritt, wenn ein Computer 1010 mit einer Datei, die im System bereits offen ist, später startet, in diesem Computer 1010 ein Anweisungsausgabe-Abfolgefehler auf.
- Das erfindungsgemäße System verhindert das Auftreten eines Anweisungsausgabe-Abfolgefehlers, wie dies unten beschrieben wird.
- Wenn eine Öffnungsanweisung zum Öffnen einer Datei abläuft, setzt jeder Computer 1010 das Eigenöffnungsflag in der Dateinutzerliste 1206a der Nachricht 1200, die die aktuellen Daten zur Datei enthält, auf 1, bis eine Schließanweisung ausgegeben wird. Wenn ein Anweisungsausgabe-Abfolgefehler auftritt, überprüft die Eigenöffnungsfunktion 1431 jedes Computers 1010 das Eigenöffnungsflag in der Dateinutzerliste 1206a der Nachricht 1200. Wenn das Eigenöffnungsflag 1 ist, öffnet die Eigenöffnungsfunktion eine Datei und erlaubt erneut die Ausführung der Zugriffsanweisung.
- Durch diese Vorgehensweise kann ein Anweisungsausgabe-Abfolgefehler für eine Datei vermieden werden, die startet, während eine Reihe von Dateizugriffsanweisungen ausgeführt wird, die mit der Öffnungsanweisung beginnen und mit der Endanweisung enden.
- Im Fall einer Verarbeitung mit einem Paar von Lese- und Schreibvorgängen, wie bei Zugriff im Aktualisierungsmodus, kann, wenn die Verarbeitung mit Daten beginnt, die zum Startzeitpunkt einen Schreibvorgang benötigen, ein Anweisungsausgabe-Abfolgefehler selbst dann auftreten, wenn die obigen Eigenöffnungsverarbeitung ausgeführt wird. In diesem Fall kann ein Flag, das anzeigt, ob der Lesevorgang, der das Gegenstück zum den Anweisungsausgabe-Abfolgefehler verursachenden Schreibvorgang ist, folgt, auf dieselbe Weise wie bei der obigen Eigenöffnungsverarbeitung in der Nachricht gesetzt werden, so dass der Lesevorgang entsprechend dem Flag ausgeführt wird und dann der Schreibvorgang ausgeführt wird.
- Die Verarbeitung im normalen Zustand, an Stelle einer Wiedergewinnung und Expansion, wird wie folgt ausgeführt.
- Wenn die Nachricht 1200 auf der Übertragungsleitung 1005 läuft, betrachtet die Verwaltungseinheit 1102 für selektiven Empfang den Inhaltscode 1202 der Nachricht 1200 und prüft, ob der Inhaltscode in der Tabelle für selektiven Empfang 1103 registriert ist. Wenn der Inhaltscode nicht in der Tabelle für selektiven Empfang registriert ist, ignoriert die Verwaltungseinheit für selektiven Empfang die Nachricht 1200. Wenn der Inhaltscode registriert ist, überträgt die Verwaltungseinheit für selektiven Empfang die Nachricht 1200, aus der die den Start und das Ende derselben anzeigenden Flags 1201 entfernt sind, an den Empfangspuffer 1105.
- Die an den Empfangspuffer 1105 übertragene Nachricht 1200 wird im Nachrichtenspeicherbereich 1403 des entsprechenden Pufferbereichs der Inhaltscodetabelle 1108 entsprechend dem Inhaltscode 1202 gepuffert. Wenn die Nachricht im Nachrichtenspeicherbereich 1403 gepuffert ist, wird das Prüfflag 1402 auf 1 gesetzt.
- Die Verarbeitungseinheit 1107 greift auf die Nachricht 1200 im Nachrichtenspeicherbereich 1403 des Pufferbereichs, wo das Prüfflag 1402 auf 1 gesetzt ist, auf FIFO-Basis zu und überträgt und verarbeitet die Daten entsprechend dem Inhaltscode 1401 an den Nutzer, oder sie greift auf eine Datei in der externen Speichervorrichtung 1011 über die Einheit 1109 für externe Speicherverwaltung zu.
- Eine vom Nutzerprogramm übertragene Nachricht oder eine Antwortnachricht auf eine Dateizugriffs-Anforderungsnachricht wird von der Verarbeitungseinheit 1107 erzeugt, an den Sendepuffer 1106 übertragen und über die Übertragungssteuerungseinheit 1101 an die Übertragungsleitung 1001 übertragen.
- Einer Dateizugriffs-Anforderungsnachricht und der zugehörigen Antwortnachricht wird dieselbe Ereignisnummer 1205 zugewiesen.
- Da die Dateien gemultiplext sind, können mehrere Antwortnachrichten auf derselben Übertragungsleitung 1005 auf eine Dateizugriffs-Anforderungsnachricht hin laufen. Wenn dies auftritt, wählt und empfängt der den Dateizugriff anfordernde Computer eine Nachricht z. B. auf der Basis, dass zuerst bedient wird, wer als Erstes kommt, oder auf Majoritätsbasis.
- Als Nächstes wird nachfolgend die Verarbeitung zur Wiedergewinnung und Expansion beschrieben.
- Wenn angenommen wird, dass sich eine externe Speichervorrichtung 1011 in einem Zustand befindet, in dem vorübergehend kein Zugriff möglich ist, z. B. wegen eines Fehlers oder wegen abgeschalteter Spannung der externen Speichervorrichtung, oder wegen eines Fehlers oder abgeschalteter Spannung des entsprechenden Computers 1010, werden die Dateien in der externen Speichervorrichtung 1011 nicht aktualisiert, da auf sie nicht zugegriffen werden kann und unter den gemultiplexten Dateien kann eine Fehlübereinstimmung auftreten. Daher wird auf das Auftreten einer Fehlübereinstimmung geprüft, wenn auf die externe Speichervorrichtung 1011 körperlich nicht zugegriffen werden kann (wenn der externe Speicher 1011 startet).
- Wenn die externe Speichervorrichtung 1011 in den Zustand gelangt, in dem körperlich Zugriff möglich ist, setzt die Antwortbegrenzungsfunktion 1433 der. Verarbeitungseinheit 1107 das Wiedergewinnungsflag 1404 des Pufferbereichs mit dem Inhaltscode 1401, was Zugriff auf eine Datei der Inhaltscodetabelle 1108 bedeutet, auf 1, und sie sperrt eine Antwort auf eine Zugriffsanforderung für eine Datei in der externen Speichervorrichtung 1011.
- Nachdem das Wiedergewinnungsflag 1404 auf 1 gesetzt wurde, überträgt die Aktualisierungsinformations-übertragungsfunktion 1441 der Verarbeitungseinheit 1107 die Dateistartnachricht an die Übertragungsleitung 1001. Der Inhaltscode 1202 dieser Dateistartnachricht verfügt über einen Inhaltscode, der eine Dateistartnachricht anzeigt, und die Datei 1206 verfügt über einen Dateinamen, einen Inhaltscode, der Zugriff auf die Datei bedeutet und eine Ereignisnummer.
- Die Dateiereignisnummer zeigt für jede Datei erstellte Dateiaktualisierungsinformation an. Wenn auf Grundlage einer empfangenen Nachricht auf eine Datei zugegriffen wird, wird die Ereignisnummer 1205 für die Nachricht als Dateiereignisnummer aktualisiert. Im Fall eines Zugriffs im Lesemodus, bei dem der Dateiinhalt durch den Zugriff nicht geändert wird, wird die Dateiereignisnummer nicht aktualisiert. An Stelle dieses Aktualisierungsverfahrens kann ein solches verwendet werden, bei dem die Dateiereignisnummer nur beim Öffnen oder Schließen der Datei aktualisiert wird.
- Wenn die Dateistartnachricht auf der Übertragungsleitung 1001 läuft, greifen alle Computer 1010 auf sie zu und prüfen, ob der Inhaltscode der Daten 1206 im Inhaltscode 1401 der Inhaltscodetabelle 1108 existiert (ob die Datei existiert oder nicht). Wenn die Datei nicht aufgefunden wird, wird nichts getan. Wenn die Datei aufgefunden wird, entscheidet jeder Computer entsprechend dem Wiedergewinnungsflag 1404 im Pufferbereich des Inhaltscodes 1401, ob für die Datei gerade eine Wiedergewinnung abläuft. Wenn für die Datei gerade eine Wiedergewinnung abläuft, wird nichts getan. Wenn für die Datei keine Wiedergewinnung abläuft, überprüft die Aktualisierungsinformations-Vergleichs- und Entscheidungsfunktion 1442 der Verarbeitungseinheit 1107 die Dateiereignisnummer der Datei und vergleicht sie mit der Dateiereignisnummer der Daten 1206 der Dateistartnachricht. Wenn die Dateiereignisnummer der Datei mit der Dateiereignisnummer der Daten 1206 übereinstimmt, überträgt die Aktualisierungsinformations-Vergleichs- und Entscheidungsfunktion 1442 eine Nachricht, die anzeigt, dass keine Wiedergewinnung erforderlich ist, an die Übertragungsleitung L. Wenn dies für die Dateiereignisnummer nicht gilt, überträgt die Aktualisierungsinformations-Vergleichs- und Entscheidungsfunktion 1442 eine Wiedergewinnungsverarbeitungsnachricht, die anzeigt, dass Wiedergewinnung erforderlich ist, an die Übertragungsleitung L. Die Wiedergewinnungsverarbeitungsnachricht verfügt über einen Inhaltscode 1202, der eine Wiedergewinnungsverarbeitungsnachricht anzeigt, und Daten 1206 mit vier Informationstypen wie dem Dateinamen, einem Inhaltscode, der Zugriff auf die Datei bedeutet, einem Flag, das eine Wiedergewinnungsverarbeitung für die Datei anzeigt, und Dateidefinitionen wie ein Dateiverarbeitungsverfahren und Attribute.
- Der die Startnachricht sendende Computer 1010 erfasst diese Wiedergewinnungsverarbeitungsnachricht. Wenn sich herausstellt, dass keine Wiedergewinnung erforderlich ist, setzt der Computer das Wiedergewinnungsflag 1404 des Pufferbereichs mit dem Inhaltscode 1401 der Inhaltscodetabelle 1108, das Zugriff auf die Datei bedeutet, auf 0 zurück. Wenn sich herausstellt, dass Wiedergewinnung erforderlich ist, löscht die Speicherinhalt-Löschfunktion 1115 der Verarbeitungseinheit 1107 die Datei (um zu verhindern, dass in der Wiedergewinnungsverarbeitungseinheit existierende Daten, die jedoch in der Wiedergewinnungsunterstützungseinheit bereits gelöscht sind, in der Wiedergewinnungsverarbeitungseinheit verbleiben, nachdem die Wiedergewinnungsverarbeitung beendet ist). Die Speichereinheit-Löschfunktion 1115 definiert die Datei auf Grundlage der Dateidefinitionsinformation neu, die in den Daten 1206 der Wiedergewinnungsverarbeitungsnachricht enthalten ist, und sie überträgt eine Wiedergewinnungsvorbereitungs-Abschlussnachricht an die Übertragungsleitung L. Die Vorbereitungsabschlussmeldung beinhaltet einen Inhaltscode 1202, der eine Wiedergewinnungsvorbereitungs-Abschlussnachricht anzeigt, und Daten 1206, die zwei Informationstypen enthalten wie den Dateinamen und einen Inhaltscode, der Zugriff auf die Datei bedeutet.
- Eine Datei kann auf Grundlage der obigen Prozedur expandiert werden. Während Onlineverarbeitung wird eine Datei, die dieselbe wie eine im System existierende ist, definiert, das Wiedergewinnungsflag 1404 der Datei wird auf 1 gesetzt, die Dateiereignisnummer bleibt leer und die Dateistartnachricht wird an die Übertragungsleitung 1005 übertragen. Da die Dateiereignisnummer leer ist, wird sicher eine Wiedergewinnungsverarbeitungsnachricht zurückgeliefert, die eine Wiedergewinnungsverarbeitung anzeigt. Nachdem die Nachricht empfangen wurde, wird die obige Verarbeitung ausgeführt und an die Übertragungsleitung 1005 wird eine Wiedergewinnungsvorbereitungs-Abschlussnachricht übertragen.
- Wenn die Wiedergewinnungsvorbereitungs-Abschlussnachricht auf der Übertragungsleitung 1005 läuft, greift der die Wiedergewinnungsverarbeitungsnachricht sendende Computer (nachfolgend als Wiedergewinnungs- und Expansions-Unterstützungscomputer bezeichnet) 1010 auf sie zu.
- Die Übertragungsfunktion für Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1117 in der Verarbeitungseinheit 1107 erzeugt, wie es in Fig. 16 dargestellt ist, entsprechend Datensätzen einer Datei (nachfolgend als Wiedergewinnungs- und Expansions- Unterstützungsdatei bezeichnet) 1031, die aus der externen Speichervorrichtung 1011 gelesen werden, eine Wiedergewinnungs- und Expansions-Unterstützungsnachricht 1200, und sie überträgt diese als Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1002 an die Übertragungsleitung 1005. Die Wiedergewinnungs- und Expansions-Unterstützungsnachricht 1200 verfügt über einen Inhaltscode 1202, der Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1002 anzeigt, sowie Daten 1206 mit vier Informationstypen, wie dem Dateinamen, einem Inhaltscode, der Zugriff auf die Datei bedeutet, einem Datensatz und einer Dateiereignisnummer, die Aktualisierungsinformation für die Wiedergewinnungs- und Expansions-Unterstützungsdatei 1031 anzeigt. Die Anzahl der Datensätze ist wahlfrei, und es kann nur ein Datensatz vorhanden sein. Daher werden Dateisätze für die Wiedergewinnungs- und Expansions-Unterstützungsdatei 1031 für jede Anzahl von Datensätzen eingeteilt, die in einem Datenwert zur Wiedergewinnung und Expansion 1002 enthalten sein sollen, und sie werden sequenziell ausgehend vom Datensatz mit der Nr. 1 gesendet.
- Der Computer (nachfolgend als Wiedergewinnungs- und Expansions-Verarbeitungscomputer bezeichnet) 1010, der die Wiedergewinnungsvorbereitungs-Abschlussnachricht sendet, greift auf die Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1002 zu.
- Die Empfangsfunktion für Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1445 greift auf die abgerufenen Daten im Hinzufügemodus hin auf die Wiedergewinnungs- und Expansionsdatei 1041 zu. Wenn kein Datensatz mit demselben Schlüssel aufgefunden wird, wird er geschrieben. Wenn der Datensatz aufgefunden wird, wird nichts getan. Da die Speicherinhalt-Löschfunktion 1443, wie oben angegeben, die Datei löscht, wird in den meisten Fällen kein Datensatz mit demselben Schlüssel aufgefunden und er wird geschrieben. Wenn jedoch der Datensatz der aktuellen Daten 1001 bereits geschrieben ist, wie es als Nächstes beschrieben wird, bedeutet dies, dass ein Datensatz mit dem Schlüssel existiert, und er wird nicht geschrieben. so haben die aktuellen Daten 1001 Vorrang gegenüber den Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1002.
- Fig. 16 zeigt ein Beispiel dahingehend, dass die Wiedergewinnungs- und Expansions-Unterstützungseinheit unmittelbar nachdem sie den "m"-ten Datensatz 1311 als Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1002 gesendet hat, Daten zum Aktualisieren des "m+1"-ten Datensatzes 1312 als aktuelle Daten 1001 empfängt.
- In der Wiedergewinnungs- und Expansions-Unterstützungeinheit wird auf den "m+1"-ten Datensatz 1312 zugegriffen, und er wird im Aktualisierungsmodus durch die aktuellen Daten 1001 aktualisiert, und die Antwortnachricht wird an die Aktualisierungsdatenquelle rückgeliefert.
- In der Wiedergewinnungs- und Expansions-Verarbeitungseinheit wird auf den "m"-ten Datensatz zugegriffen, und er wird im Hinzufügemodus hinzugefügt, d. h. mittels der Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1002 wiedergewonnen. Als Nächstes wird im Aktualisierungsmodus durch die aktuellen Daten 1001 auf den "m+1"-ten Datensatz zugegriffen. Da dieser "m+1"-te Datensatz jedoch in der Wiedergewinnungs- und Expansions- Verarbeitungsdatei 1041 nicht aufgefunden wird, wird ein Zugriffsfehler verursacht. Wenn dies auftritt, stellt die Aktualisierungs-Hinzufüge-Umsetzfunktion 1432 den Aktualisierungsmodus auf den Hinzufügemodus um, damit erneut auf den Datensatz m+1 zugegriffen werden kann. Im Ergebnis wird der "m+1"-te Datensatz 1312 hinzugefügt.
- Dann wird der Datensatz m+1 von der Wiedergewinnungs- und Expansions-Unterstützungseinheit als Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1002 gesendet, und im Hinzufügemodus wird auf die Wiedergewinnungs- und Expansions-Verarbeitungsdatei 1041 zugegriffen. Da der Datensatz m+1, der zuvor durch die aktuellen Daten 1001 hinzugefügt wurde, in der Wiedergewinnungs- und Expansions-Verarbeitungsdatei 1041 existiert, wird ein Zugriffsfehler verursacht, und der Datensatz m+1, der als Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1002 übertragen wurde, wird gelöscht.
- Wenn Daten zum Aktualisieren des "m"-ten Datensatzes 1311 als aktuelle Daten 1001 empfangen werden, wird auf diesen im Aktualisierungsmodus zugegriffen. Daher wird der Datensatz m entweder in der Wiedergewinnungs- und Expansions-Unterstützungseinheit oder in der Wiedergewinnungs- und. Expansions-Verarbeitungseinheit aktualisiert.
- Demgemäß haben die aktuellen Daten 1001 immer Vorrang vor den Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1002.
- Wenn die Wiedergewinnungs- und Expansions-Unterstützungseinheit den abschließenden Datensatz überträgt und die Wiedergewinnungs- und Expansions-Verarbeitungseinheit den abschließenden Datensatz hinzufügt oder löscht, tritt Übereinstimmung zwischen den gemultiplexten Dateien auf.
- Die Verarbeitungseinheit 1107 der Wiedergewinnungs- und Expansions-Verarbeitungseinheit setzt das Wiedergewinnungsflag 1404 für die Datei in der Inhaltscodetabelle 1108 auf 0 zurück, und sie beendet die Onlineverarbeitung zur Wiedergewinnung und Expansion des Speicherinhalts.
- Beim obigen Ausführungsbeispiel kann ein Puffer für aktuelle Daten zum Speichern einer bestimmten Menge aktueller Daten im Computer 1010 installiert werden, so dass aktuelle Daten durch die Wiedergewinnungs- und Expansions-Verarbeitungseinheit während der Wiedergewinnung in den Puffer für aktuelle Daten eingespeichert werden, und die Daten im Puffer für aktuelle Daten werden auf FIFO-Basis abgerufen und aktualisiert, wenn dieser Puffer für aktuelle Daten mit Daten gefüllt ist oder alle Daten zur Wiedergewinnung und Expansion verarbeitet sind. Dieser Puffer für aktuelle Daten unterscheidet sich hinsichtlich seiner Rolle vom Puffer für aktuelle Daten, der im Abschnitt zum Stand der Technik beschrieben ist, und er bewirkt keine Probleme, dass eine Wiedergewinnung wegen unzureichender Kapazität nicht mehr möglich wäre.
- Beim obigen Ausführungsbeispiel kann ein Übertragungsverfahren unter Verwendung einer Zieladresse an Stelle eines Inhaltscodes verwendet werden. In diesem Fall wird der Inhaltscode 1202 des Formats der Nachricht 1200, wie in Fig. 15 dargestellt, durch eine Zieladresse ersetzt, der in Fig. 13 dargestellte Computer 1010 verfügt über eine Adresse, und es wird eine Nachricht entsprechend der Zieladresse derselben empfangen. Einer der Computer 1010 verfügt über Information zu einem anderen Computer 1010, der eine Datei multiplext während sie von ihm selbst gehandhabt wird.
- Der Dateityp ist wahlfrei; d. h., dass auch Datenbanken verwendet werden können. Dateien können nicht nur in externen Speichervorrichtung 1011 sondern auch in einer internen Speichervorrichtung jedes Computers 1010 erzeugt werden.
- Dasselbe kann hinsichtlich der Speicherinhalte nicht nur von Dateien sondern auch z. B. von Schirmpuffern, anderen Speichern von I/O-Vorrichtungen oder Puffern gesagt werden.
- Fig. 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel unter Verwendung von Schirmpuffern.
- In Fig. 17 sind die Computer 1010 über die Übertragungsleitung 1005 miteinander verbunden, und sie senden oder empfangen Daten wechselseitig. Jeder Computer 1010 verfügt über eine Endstellenausrüstung 1120, von denen jede über einen Schirmpuffer 1130 verfügt.
- Während der Wiedergewinnung und Expansion jeder Endstellenausrüstung 1120 unterteilt die Wiedergewinnungs- und Expansions-Unterstützungseinheit Information im Schirmpuffer auf Grundlage von Schirmdefinitionsinformation, und sie sendet diese. Die Wiedergewinnungs- und Expansions-Verarbeitungseinheit kann den Schirmpuffer Online auf dieselbe Weise wie bei der Wiedergewinnung und Expansion einer Datei wiedergewinnen und expandieren, indem sie dafür sorgt, dass die aktuellen Daten Vorrang gegenüber den Daten zur Wiedergewinnung und Expansion haben.
- Fig. 18 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel können der Speicherinhalt zur Unterstützung der Wiedergewinnung und Expansion 1311 und der Speicherinhalt zur Wiedergewinnungs- und Unterstützungsverarbeitung 1411 im Inhalt, Typ oder Attribut voneinander verschieden sein.
- Während der Wiedergewinnung und Expansion des Speicherinhalts für die Wiedergewinnungs- und Expansionsverarbeitung 1411 überträgt die Wiedergewinnungs- und Expansions-Unterstützungseinheit die Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1002. Die Empfangsfunktion für Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1445 der Wiedergewinnungs- und Expansions-Verarbeitungseinheit, die die Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1102 empfängt, überträgt diese Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1002 an das Benutzerprogramm 1045. Das Benutzerprogramm 1045 liefert das Verarbeitungsergebnis an die Empfangsfunktion für Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1445 zurück. Die Verwaltungsfunktion 1043 für aktuelle Daten überträgt die aktuellen Daten 1001 an das Benutzerprogramm 1044, und das Verarbeitungsergebnis wird an die Verwaltungsfunktion 1043 für aktuelle Daten rückgeliefert. Die Empfangsfunktion für Daten zur Wiedergewinnung und Expansion 1445 und die Verwaltungsfunktion 1043 für aktuelle Daten führen die Wiedergewinnungs- und Expansionsverarbeitung so aus, wie es unter Bezugnahme auf die Fig. 16 jeweils auf Grundlage des rückgelieferten Ergebnisses beschrieben ist.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Speicherinhalt unter Unterstützung verschiedener Speicherinhalte anderer Computer 1010 wiedergewonnen und expandiert werden.
- Beim obigen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es nicht erforderlich, da sowohl die aktuellen Daten als auch die Daten zur Wiedergewinnung und Expansion empfangen werden und der Speicherinhalt dadurch wiedergewonnen und expandiert wird, dass sie zur Übereinstimmung gebracht werden, die Verarbeitung aktueller Daten zu sperren, und der Speicherinhalt kann ohne Anhalten des Systems wiedergewonnen und expandiert werden. Ein Puffer für aktuelle Daten mit großer Kapazität zum Einspeichern aktueller Daten ist nicht erforderlich, sondern der Speicherinhalt kann unabhängig von dessen Kapazität wiedergewonnen und expandiert werden.
- Da die Wiedergewinnungs- und Expansionsverarbeitung auf Grundlage der Speicherinhalts-Aktualisierungsinformation festgelegt wird, bevor mit der Wiedergewinnung und Expansion gestartet wird, wird Speicherinhalt, der keine Wiedergewinnung benötigt, nicht nutzlos wiedergewonnen.
- Da jeder Computer die Eigenöffnungsverarbeitung ausführt, kann auf den Speicherinhalt zugegriffen werden, solange kein Fehler auftritt, selbst wenn der Computer startet, nachdem ein anderer Computer in einem System startete, in dem der Speicherinhalt bereits offen ist.
Claims (5)
1. Verfahren zur Übertragung von Daten in einem
Datenverarbeitungssystem mit mehreren Prozessoren (11-1n, 31-3n, 51-
5n), die über ein Übertragungsmedium (10, 20, 30, 40)
miteinander verbunden sind, mit folgenden Schritten:
Einteilen der Prozessoren in Gruppen (70, 80),
Erzeugen einer Nachricht (700, 710, 800, 804, 810) in
einem Prozessor, die Übertragungsdaten und (a) sowohl eine
eine Gruppe von Prozessoren angebende Gruppenadresse (701,
711, 713, 805, 811, 813) als auch einen einen Inhalt der
Nachricht angebenden Inhaltscode oder (b) eine Zieladresse
(801) eines Zielprozessors der Nachricht enthält,
Übertragen der Nachricht über das Übertragungsmedium,
Entscheiden in mindestens einem (31-3n) der Prozessoren,
die Übertragungsdaten in einer empfangenen Nachricht zu
verarbeiten, wenn diese eine zu einer vorab gespeicherten
Gruppenadresse passende Gruppenadresse oder einen zu einem vorab
gespeicherten Inhaltscode passenden Inhaltscode enthält oder
wenn sie eine zu einer vorab gespeicherten Zieladresse
passende Zieladresse enthält, und dann Liefern der zu
verarbeitenden Übertragungsdaten entweder an eine
Verarbeitungseinrichtung (902) für Nachrichten, die sowohl eine
Gruppenadresse als auch einen Inhaltscode enthalten, oder an eine
Verarbeitungseinrichtung (903) für Nachrichten, die eine
Zieladresse enthalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erzeugte Nachricht
eine Gruppenadresse und einen Inhaltscode enthält und ein
eine Nachricht empfangender Prozessor (11-in, 51-5n) auf der
Grundlage entweder der Gruppenadresse oder des Inhaltscodes
entscheidet, ob die Übertragungsdaten in der empfangen
Nachricht verarbeitet werden sollen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das
Übertra
unterteilt ist, die über ein Gateway (130, 230, 330, 430)
miteinander verbunden sind, das feststellt, daß eine
Gruppenadresse und ein Inhaltscode in einer von einer
Übertragungsleitung empfangenen Nachricht zu einer vorab gespeicherten
Gruppenadresse und einem vorab gespeicherten Inhaltscode
passen, bevor die Nachricht an eine andere Übertragungsleitung
übermittelt wird.
4. Datenverarbeitungssystem mit mehreren Prozessoren (11-
in, 31-3n, 51-5n), die über ein Übertragungsmedium (10, 20,
30, 40) miteinander verbunden sind, wobei ein erster
Prozessor aufweist:
eine Einrichtung (94) zur Erzeugung einer Nachricht
(700, 710, 800, 804, 810) mit Übertragungsdaten und (a)
sowohl einer eine Gruppe der Prozessoren angebenden
Gruppenadresse (701, 711, 713, 805, 811, 813) als auch einem einen
Inhalt der Übertragungsdaten angebenden Inhaltscode oder (b)
einer Zieladresse (801) eines Zielprozessors der Nachricht,
und
eine Einrichtung (91, 94) zum Übertragen der erzeugten
Nachricht über das Übertragungsmedium,
wobei mindestens einer (31-3n) der Prozessoren eine
Verarbeitungseinrichtung (902) für Nachrichten mit sowohl einer
Gruppenadresse als auch einem Inhaltscode, eine
Verarbeitungseinrichtung (903) für Nachrichten mit einer Zieladresse
und eine Einrichtung (901, 904) zum Entscheiden, die
Übertragungsdaten in einer empfangenen Nachricht zu verarbeiten,
wenn diese eine mit einer vorab gespeicherten Gruppenadresse
zusammenpassende Gruppenadresse oder einen mit einem vorab
gespeicherten Inhaltscode zusammenpassenden Inhaltscode
enthält oder wenn sie eine mit einer vorab gespeicherten
Zieladresse zusammenpassende Zieladresse enthält, und zum Liefern
der zu verarbeitenden Übertragungsdaten entweder an die
Verarbeitungseinrichtung (902) für Nachrichten mit sowohl einer
Gruppenadresse als auch einem Inhaltscode oder an die
Verar
beitungseinrichtung (903) für Nachrichten mit einer
Zieladresse.
5. System nach Anspruch 4, wobei das Übertragungsmedium
mehrere Übertragungsleitungen (10, 20, 30, 40) beinhaltet,
die über ein Gateway (130, 230, 330, 430) miteinander
verbunden sind, das eine Einrichtung (131A, 131B) beinhaltet, um
festzustellen, daß eine von einer Übertragungsleitung
empfangene Nachricht eine Gruppenadresse und einen Inhaltscode
beinhaltet, die mit einer zuvor gespeicherten Gruppenadresse
und einem zuvor gespeicherten Inhaltscode zusammenpassen,
bevor die Nachricht an eine andere Übertragungsleitung
weitergegeben wird.
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