DE69030628T2 - Blattzuführgerät - Google Patents

Blattzuführgerät

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Blattzuführgerät und insbesondere bezieht sie sich auf ein Blattzuführgerät wie ein Original-Zuführgerät, das mit einem Kopiergerät, einem Einlesegerät und dergleichen verwendet wird, das gleichzeitig eine Vielzahl an Blättern auf einer vorbestimmten Verarbeitungseinrichtung ablegen kann.
  • In der Vergangenheit war ein Original-Blattzuführgerät als ein typisches Beispiel solcher Blattzuführgeräte bekannt, das nun als ein Beispiel beschrieben werden soll.
  • Im Kopierbetrieb, der durch ein Bilderzeugungssystem, wie ein Kopiergerät und dergleichen bewirkt wird, in dem ein Original-Blattzuführgerät enthalten ist, wobei Originale automatisch und kontinuierlich einer Platte zugeführt werden, ist es bekannt, daß zwei Bilder von zwei Originalen nebeneinander auf eine Oberfläche eines einzigen Aufzeichnungsmediums (Kopierblatt) gedruckt werden.
  • Fig. 1A zeigt ein Beispiel des Bilderzeugungssystems, das einen solchen Kopierbetrieb durchführt. Ein ähnliches System ist aus der JP-A-63277154 bekannt.
  • In Fig. 1 weist das Bilderzeugungssystem einen Rahmen oder einen Körper 100 und eine Platte 101 auf, die als ein Bildleseabschnitt dient. Ein Original-Zuführgerät 200 ist oberhalb der Platte angeordnet. Das Original-Zuführgerät 200 weist eine Stapelschale 201 auf, auf der eine Vielzahl an Originalen S' gestapelt sind (Originalstapel S), einen Separierabschnitt 202 zum Separieren des Originals S' von dem Originalstapel S auf der Stapelschale 201 Stück für Stück, Zuführrollen 203 zum Zuführen des Originals S', das durch den Separierabschnitt 202 zur Platte 101 hin separiert wurde, einen Sensor 204, der zwischen den Zuführrollen 203 und dem Separierabschnitt 202 angeordnet ist und dazu angepaßt ist, das Original S' zu erfassen, einen Gesamtoberflächenriemen 205 zum Versetzen des von den Zuführrollen 203 zugeführten Originals S' auf der Platte 101, eine Auswurfrolle 207 zum Ausstoßen des Originals S' von der Platte 101 auf eine Blattausgabeschale oder eine Auswurfschale 206.
  • In dem vorstehenden Bilderzeugungssystem wird der Originalstapel 5 auf die Stapelschale gelegt, wobei deren Bilder nach oben gewendet sind (siehe Fig. 1A). Wenn dem Gerät ein Kopierstartsignal eingegeben wird, wird der Separierabschnitt 202 gedreht, um ein unterstes Original S' von dem Originalstapel S zu separieren und zuzuführen, bis ein Führungsende des Originals gegen die Zuführrollen 203 stößt (siehe Fig. 1B). Dann werden die Zuführrollen 302 und der Gesamtoberflächenriemen 205 normal gedreht, so daß das Original S' zur Platte 101 zugeführt wird; die Rollen 203 und der Riemen 205 werden gestoppt, wenn ein nachlaufendes Ende des Originals S' die Zuführrollen 203 verläßt (siehe Fig. 1C).
  • Dann wird der Gesamtoberflächenriemen 205 im Umkehrbetrieb leicht gedreht, bis das nachlaufende Ende des Originals S' gegen die Zuführrolle 203 stößt, und anschließend wird der Riemen gestoppt (siehe Fig. 1D). Danach wird der Separierabschnitt 202 gedreht, um ein nächstes oder zweites Original S' zu separieren und zuzuführen, bis ein nachlaufendes Ende des zweiten Originals gegen die Zuführrollen 203 stößt (siehe Fig. 1E). Dann werden die Zuführrollen 203 und der Gesamtoberflächenriemen 205 wieder normal gedreht, so daß das zweite Original S' zur Platte 101 zugeführt wird; der Gesamtoberflächenriemen 205 wird gestoppt, wenn das zweite Original S' eine vorbestimmte Position auf der Platte 101 erreicht (siehe Fig. 1F).
  • Auf diese Art und Weise werden zwei Originale S' nebeneinander auf der Platte 101 abgelegt oder angeordnet. Danach, wenn Bilder dieser Originale S' gelesen werden (siehe Fig. 1G), werden die Bilder der zwei Originale S' auf eine Oberfläche eines einzelnen Kopierblattes kopiert oder gedruckt. Nachdem das Einlesen der Bilder beendet wurde, werden der Gesamtoberflächenriemen 205 und die Auswerferrolle 207 normal gedreht, um die auf der Platte 101 befindlichen Originale S' auf die Auswurfschale 206 auszuwerfen oder auszustoßen (siehe Fig. 1H).
  • Wie jedoch aus Fig. 2 ersichtlich ist, in der ein Spalt zwischen den Zuführrollen 203 in einem vergrößerten Maßstab gezeigt ist, ist es schwierig, daß das Führungsende des zweiten Originals S' gegen das nachlaufende Ende des zuunterst liegenden oder ersten Originals S' gestoßen wird, und somit wird ein Zwischenraum zwischen diesen Enden der zwei Originale erzeugt, der einer Breite X des Spaltes entspricht. Folglich wird auch ein Zwischenraum zwischen den zwei Originalen S', die auf der Platte 101 abgelegt sind, erzeugt, der der Breite X entspricht, was zum Nachteil beim Kopierbetrieb führt.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird ein Bildabschnitt, der in einem schraffierten Bereich (mit einer Breite 12) des ersten Originals S' enthalten ist, von dem kopierten Bild auf dem Kopierblatt verschwinden, wenn beispielsweise angenommen wird, daß die Größe des Originals S' l&sub1; ist und der Zwischenraum zwischen den zwei Originalen 12 ist, wenn die Bilder dieser Originale auf ein Kopierblatt kopiert werden, das eine Größe hat, die zwei Mal oder doppelt so groß wie das Original ist, da das erste Original S' um eine Distanz 12 von einer Bildlesefläche verschoben ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, den vorstehend beschriebenen herkömmlichen Nachteil zu beseitigen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungssystem und ein Original-Zuführgerät zu schaffen, das mit einem solchen System verwendet wird, das Bilder von einer Vielzahl von Originalen, die nebeneinander angeordnet sind, lesen kann und die eingelesenen Bilder auf ein einzelnes Aufzeichnungsmedium drucken kann, ohne dem Fehlen oder Verschwinden eines Abschnittes der Bilder.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gerät gelöst, das die Merkmale, die im Anspruch 1 beschrieben werden, hat.
  • Die Erfindung wird des weiteren durch die Merkmale, die in den abhängigen Ansprüchen beschrieben werden, weiter entwickelt.
  • Die Figuren 1A bis 1H sind Seitenansichten eines herkömmlichen Original-Zuführgerätes zur Erläuterung dessen Betriebes;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Spalt zwischen den Zuführrollen des herkömmlichen Original- Zuführgerätes zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht von Bildern, die durch das herkömmliche Original-Zuführgerät auf ein Aufzeichnungsmedium gedruckt wurden;
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Original- Zuführgerätes und eines Bilderzeugungssystems;
  • Fig. 5 ist eine schematische Schnittansicht eines Original-Zuführgerätes eiries Bilderzeugungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • die Figuren 6A bis 6F sind Seitenansichten des Original-Zuführgerätes aus Fig. 5, zur Erläuterung seines Betriebes;
  • Fig. 7 ist ein Blockdiagramm eines Steuerungssystems des Bilderzeugungssystems;
  • die Figuren 8A und 8B sind ein Flußdiagramm, das die Steuerungsinhalte des steuerungssystemes zeigt;
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht von auf einem Aufzeichnungsmedium aufgedruckten Bildern durch das Original- Zuführgerät aus Fig. 5; und
  • Fig. 10 ist eine Entwicklungsansicht, die das Verhältnis zwischen einem Sensor 20, Zuführrollen 16 und einem Gesamtoberflächenriemen 17 zeigt; die Figuren 10B bis 10D sind Veranschaulichungen zur Erläuterung des Zuführzustandes von Originalen.
  • In Fig. 4 weist das Kopiergerät einen Rahmen oder Körper 10 und eine Platte 11 auf, die als ein Bildleseabschnitt dienen. Ein Original-Zuführgerät 12, das als eine Original-Zuführvorrichtung wirkt, ist oberhalb der Platte angeordnet. Das Original-Zuführgerät 12 weist eine Stapelschale 13 auf, auf der eine Vielzahl an Originalen S' aufgestapelt sind (Originalstapel 5), einen Separierabschnitt 14 (Transportrolle 14a und Separierriemen 14b) zum Separieren des Originals S' von dem Originalstapel 5 auf der Stapelschale 13 Stück für Stück, eine im wesentlichen U- förmige Führung 15 zur Führung des separierten Originals S' zur Platte 11, Zuführrollen 16, die in einer geeigneten Position längs der Führung 15 angeordnet sind, zum Zuführen des Originals S' zur Platte 11 und einen Gesamtoberflächenriemen 17 zum Versetzen des Originals S' an eine vorbestimmte Position auf der Platte 101.
  • An einer stromabwärtigen Seite der Stapelschale 13 sind eine halbkreisförmige Blattzuführ- oder Lieferungsrolle 18 und ein Sensor 19 zum Erfassen eines Führungsendes des Originals S' angeordnet. Des weiteren wird die Transportrolle 14a des Separierabschnittes 14 in einer Richtung im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 4) gedreht und der Separierriemen 14b wird angrenzend zur Transportrolle 14a angeordnet und ebenso in einer Richtung im Gegenuhrzeigersinn gedreht. An einer stromaufwärtigen Seite der Zuführrollen 16 längs der Führung 15 ist ein Sensor 20 zur Erfassung des Durchlaufes des Originals S' angeordnet.
  • Des weiteren wird der Gesamtoberflächenriemen 17 durch eine Antriebsrolle 17a gebildet, die an einem Ende (linkes Ende in Fig. 4) der Platte 11 angeordnet ist, eine angetriebene Rolle 17b, die am anderen Ende (rechtes Ende in Fig. 4) der Platte 11 angeordnet ist, einem Transportriemen 17c, der sich dazwischen erstreckt und mit diesen Rollen 17a, 17b in Eingriff ist. Ein Ende eines Antriebsmotors 21 ist mit einer Antriebswelle 17a' der Antriebsrolle 17a so verbunden, daß der Transportriemen 17c mittels des Antriebsmotors 21 in einer Richtung gedreht werden kann, die durch die durchgezogenen Pfeile in Fig. 4 angezeigt ist.
  • Nebenbei bemerkt ist eine Taktplatte 22 mit dem anderen Ende der Antriebswelle 21a verbunden und ein Fotounterbrecher 23 ist nahe der Taktplatte 22 angeordnet. Der Fotounterbrecher 23 steuert einen Bewegungsbetrag des Transportriemens 17c durch Zählen der Anzahl an Schlitze, die in der Taktplatte 22 ausgebildet sind.
  • Des weiteren sind am anderen Ende der Platte 11 eine im wesentlichen U-förmige Führung 23 und eine Ausstoßrolle oder Blattauswurfrolle 24 angeordnet, so daß das Original S' auf der Platte 11 auf eine Blattauswurfschale 25 ausgestoßen oder ausgeworfen werden kann, die oberhalb des Transportriemens 17c angeordnet ist. An einer geeigneten Position entlang der Führung 23 ist ein Sensor 26 zur Erfassung des Originals S' angeordnet.
  • Als nächstes wird ein Betrieb des Kopiergerätes mit dem Original-Zuführgerät erläutert.
  • Nun wird ein Beispiel, in dem zwei Originale S' gleichzeitig auf der Platte 11 abgelegt werden, beschrieben.
  • (1) Die Originale sind auf der Stapelschale 13 aufgestapelt, wobei deren Bilder nach oben gedreht sind.
  • (2) Durch Niederdrücken eines Kopierstartknopfes (nicht gezeigt) werden die Zuführrolle 18 und der Separierabschnitt 14 gedreht, um das unterste Original von dem Originalstapel zu separieren und den Zuführrollen 16 zuzuführen.
  • (3) Wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem ein Führungsende des Originals den Sensor 20 durchlaufen hat, werden der Separierabschnitt 14 und die Rolle 18 gestoppt. Auf diese Art und Weise wird das unterste oder erste Original in einer solchen Art und Weise gestoppt, daß das Führungsende des Originals gegen die Zuführrollen 16 gestoßen wird, und es wird eine vorbestimmte Schleife in dem Original gebildet, um ein schräges Zuführen des Originals zu korrigieren.
  • (4) Wenn der Separierabschnitt 14 und die Rolle 18 gestoppt werden, werden die Zuführrollen 16 und der Gesamtoberflächenriemen 17 normal in der Richtung gedreht, die durch den Pfeil gezeigt ist, um das Original zur Platte 11 zu fördern.
  • (5) Wenn ein nachlaufendes Ende des Originals den Sensor 20 durchlaufen hat und den Spalt zwischen den Zuführrollen 16 erreicht, werden die Rollen 16 und der Riemen 17 gestoppt. Nun wird der Zuführbetrag des Originals durch Zählen der Anzahl an Schlitzen der Taktplatte 21 mittels des Fotounterbrechers 22 gesteuert, um den Original- Vorschubbetrag davon zu suchen, wenn das Führungsende des Originals den Sensor 20 durchlaufen hat. Nebenbei bemerkt wird die Vorschubgeschwindigkeit des Originals auf der Grundlage des gezählten Wertes vermindert, wenn festgestellt wird, daß das nachlaufende Ende des Originals nahe an die Stopposition kommt (durch Reduzieren der Spannungsversorgung an den Antriebsmotor), und somit wird das Positionieren des Originals erleichtert.
  • (6) Wenn das nachlaufende Ende des ersten Originals durch den Spalt zwischen den Führungsrollen geklemmt wird, werden die Rolle 18 und der Separierabschnitt 14 wieder gedreht, um ein nächstes oder zweites Original in derselben Art und Weise wie unter dem vorstehenden Schritt (3) zuzuführen. Als ein Ergebnis wird das zweite Original in einer solchen Art und Weise gestoppt, daß das Führungsende des Originals gegen die Führungsrollen 16 gestoßen wird, und es wird eine vorbestimmte Schleife in dem Original gebildet. In diesem Fall wird eine Distanz oder ein Zwischenraum Y zwischen dem nachlaufenden Ende des ersten Originals und dem Führungsende des zweiten Originals kleiner als die Distanz X, die unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wurde, da das nachlaufende Ende des ersten Originals zwischen dem Spalt eingeklemmt ist. Des weiteren kann die Distanz Y durch Versetzen der Stopposition des nachlaufenden Endes des ersten Originals zu einer von dem Spalt weiter stromaufwärts liegenden weiterhin reduziert oder beseitigt werden. Da das zweite Original aufgrund der Reaktionskraft der Schleife dazu tendiert, in den Spalt einzudringen, wenn das nachlaufende Ende des ersten Originals von dem Spalt zu seiner stromaufwärtigen Seite davon vorsteht, wird das zweite Original durch einen keilförmigen Hohlraum, der durch die Außenumfangsoberflächen der Zuführrollen 16 gebildet wird, geführt, um gegen das nachlaufende Ende des ersten Originals (Y = 0) zu stoßen. Wenn die Rollen 16 gedreht werden, gelangt das zweite Original durch die Reaktionskraft der Schleife in den Spalt.
  • (7) Wenn der Separierabschnitt 14 und die Rolle 18 gestoppt werden, werden die Rollen 16 und der Riemen 17 wieder normal gedreht, um zwei (erstes und zweites) Originale zur Platte 11 zuzuführen.
  • (8) Wenn das nachlaufende Ende des zweiten Originals den Sensor 20 passiert hat und eine vorbestimmte Position auf der Platte 11 erreicht hat, werden die Rollen 16 und der Riemen 17 gestoppt. Auch in diesem Fall wird der Zuführbetrag des Originals durch Abzählen der Anzahl an Schlitzen der Taktplatte 21 mittels des Fotounterbrechers 22 gesteuert. Auf diese Art und Weise werden die zwei Originale auf der Platte 11 mit einer winzigen Distanz dazwischen abgelegt.
  • (9) Nachdem die Originale auf der Platte abgelegt wurden, beginnt ein in dem Kopiergerät 10 vorgesehenes optisches System (nicht gezeigt) einen Scannerbetrieb. Der Scannerbetrieb wird kontinuierlich durch das erste und das zweite Original durchgeführt. Synchron zu diesem Scannerbetrieb (Einlesen) wird ein einzelnes Blatt (Aufzeichnungsmediurn) von einer Kassette 301 mittels einer Zuführrolle 302 zugeführt, das eine Größe hat, die gleich der Gesamtlänge des ersten und des zweiten Originals ist.
  • Das Blatt wird durch Registerrollen 303 gestoppt und synchron mit einer Position der entwickelten Bilder, die auf einer fotoempfindlichen Trommel 304 gebildet sind (auf die Bilder des ersten und zweiten Originals, die eingelesen wurden, projiziert sind), zugeführt. Als ein Ergebnis werden die Bilder der zwei Originale auf das einzelne Kopierblatt gedruckt. Durch Wiederholen solcher Operationen kann eine gewünschte Anzahl an Kopien erhalten werden. Nebenbei bemerkt bezeichnet in Fig. 4 das Bezugszeichen 305 eine Fixiereinrichtung und 307 bezeichnet eine Blattauswurfschale.
  • (10) Nach dem Einlesebetrieb werden der Riemen 17 und die Rolle 24 gedreht, um die zwei Originale auf der Platte auf die Schale 25 auszuwerfen.
  • Die vorstehend beschriebenen Zyklen werden wiederholt, bis kein Original mehr auf der Schale 13 liegt. Auf diese Art und Weise ist es möglich, eine Vielzahl an Originalen an der vorbestimmten Position mit einer minimalen Distanz dazwischen abzulegen, indem das nachlauf ende Ende des vorhergehenden Originals im Spalt gestoppt wird, und indem das Führungsende des nächsten Originals gegen das nachlaufende Ende des vorhergehenden Originals gestoßen wird.
  • Während die zuführgeschwindigkeit des ersten Originals von der Position, wo die Schleife in dem Original ausgebildet ist, zu der Position, wo das nachlaufende Ende des Originals zwischen dem Spalt eingeklemmt ist, dieselbe ist wie die normale Original-Zuführgeschwindigkeit, kann in den vorstehenden Schritten (4) und (5) eine solche Geschwindigkeit verzögert werden, um die Genauigkeit zur Positionierung des nachlaufenden Endes des Originals in dem Spalt zu verbessern. Des weiteren kann die Zuführgeschwindigkeit des ersten Originals verzögert werden, nachdem das nachlaufende Ende des ersten Originals den Sensor 20 gerade durchlaufen hat, so daß die Genauigkeit zur Positionierung des nachlaufende Ende des Originals in dem Spalt verbessert werden kann
  • Während das Original-zuführgerät 12 die separate oder extra Stapelschale 13 und Auswurfschale 25 enthält, kann das Gerät in der vorstehend genannten Anordnung so konstruiert sein, daß das eingelesene Original S' zur selben Stapelschale 13 zurückkehrt.
  • Des weiteren können drei, vier oder mehr Originale S' auf der Platte 11 abgelegt werden und auf ein einzelnes Aufzeichnungsmedium kopiert werden, während- ein Beispiel erläutert wurde, wo zwei Originale S' auf der Platte 11 abgelegt wurden und auf ein einzelnes Aufzeichnungsmedium gedruckt wurden.
  • Während ein Beispiel erläutert wurde, bei dem Bilder von einer Vielzahl von Originalen S' auf eine Seite (Vorderseite) eines einzelnen Aufzeichnungsblattes (einseitige Bedruckung) gedruckt wurden, können des weiteren Bilder einer Vielzahl von Originalen S' auf der anderen Oberfläche (Rückseite) des einzelnen Aufzeichnungsmediums gedruckt werden, indem das Aufzeichnungsmedium in dem Kopiergerät umgedreht wird. Während die vorstehend beschriebene Anordnung auf das Kopiergerät angewendet wurde, kann sie selbstverständlich zusätzlich auf einen Laserdrucker, einen Bildleser (Einlesegerät) und dergleichen angewendet werden.
  • Als nächstes wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis 10 erläutert, in dem der minimale Zwischenraum zwischen den Originalen noch weiter minimiert oder beseitigt wird.
  • Da die Konstruktion des Kopiergerätes gemäß diesem Ausführungsbeispiel die gleiche ist, wie jene, die in Fig. 4 gezeigt ist, wird eine detaillierte Erläuterung davon weggelassen.
  • In der Nähe der Zuführrollen 16 ist längs der Führung 15 ein Warteabschnitt 15a vorgesehen, der sich nach außen ausbaucht (siehe die Figuren 6B, 6C). Der Warteabschnitt 15a wirkt so, daß, wenn ein nachlaufendes Ende des ersten Originals S&sub1;' mit einem Führungsende des zweiten Originals S&sub2;' überlappt, der nachlaufende Endabschnitt des ersten Originals S&sub1;' zeitweise in dem Warteabschnitt aufgenommen wird und das Führungsende des zweiten Originals S&sub2;' zugeführt werden kann, bis es gegen die Zuführrollen 16 stößt, ohne durch das nachlaufende Ende des ersten Originals S&sub1;' behindert zu werden. Des weiteren ist ein Sensor 20 zur Erfassung des Durchlaufs des Originals S' an einer geeigneten Position entlang der Führung 15 angeordnet.
  • Die Bewegungsgeschwindigkeit des Gesamtoberflächenriemens 17c ist so gewählt, daß sie etwas schneller als die Drehgeschwindigkeit der Zuführrollen 16 ist. Im allgemeinen ist die erstere um ca. drei Prozent schneller als die letztere. Der Grund für das Anwenden dieser Geschwindigkeitsdifferenz liegt darin, daß, wenn die Geschwindigkeit der Zuführrollen 16 schneller als diejenige des Gesamtoberflächenriemens 17c ist, das Original S' zwischen den Zuführrollen 16 und dem Gesamtoberflächenriemen 17c durchhängt, womit ein schlechter Einfluß infolge des Zuführens des Originals bewirkt wird.
  • Der Steuerungsabschnitt 30, mit dem die Sensoren 20, 26 und der Fotounterbrecher 23 verbunden sind, empfängt Signale von diesen Elementen 20, 26, 23 und steuert das Original-Zuführgerät 12 in einer solchen Art und Weise, daß das nachlaufende Ende des ersten Originals S&sub1;' und das Führungsende des zweiten Originals S&sub2;' einmal miteinander in dem Warteabschnitt 15a überlappen und diese zwei Originale zur Platte 11 zugeführt werden, während der überlappte Abschnitt auf im wesentlichen null reduziert wird.
  • Des weiteren berechnet der Steuerungsabschnitt 30 den überlappenden Betrag (zwischen den Originalen) auf der Basis der Länge des Originals S' (in der Zuführrichtung), die durch den Sensor 20 und den Fotounterbrecher 23 erfaßt wurde, und steuert das Original-Zuführgerät 12 wie vorstehend beschrieben wurde, auf der Grundlage dieses überlappenden Betrages. Des weiteren sind ein Modusschalter 31 zum Einstellen eines Kopiermodus und ein Kopierblatt- Größenschalter 32 zum Einstellen einer Größe des Kopierblattes mit dem Steuerungsabschnitt 30 verbunden; diese Schalter sind auf der Bedienungstafel (nicht gezeigt) des Kopiergerätes 10 angeordnet.
  • Als nächstes wird ein Betrieb dieses Kopiergerätes unter Bezugnahme auf die Figuren 6A bis 6F und 8 erläutert.
  • Zu allererst wird in einem Schritt S10 ein Originalstapel 5 auf der Stapeischale 13 eingelegt, wobei deren bedruckte Oberflächen nach oben gewendet sind (Fig. 6A). Dann wird in einem Schritt S11 der eine Abtastmodus (in dem Abbilder einer Vielzahl von Originalen S' auf eine Seite eines Kopierblattes gedruckt werden) durch den Modusschalter 31 eingestellt, und die Größe des Kopierblattes wird durch den Kopierblatt-Größenschalter 32 eingestellt. Des weiteren wird die Vergrößerung ebenso eingestellt. In diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß die Größe des Originals A4 ist, die Größe des Kopierblattes A3 ist und die Vergrößerung 100% beträgt.
  • Dann, wenn der Kopierstartknopf (nicht gezeigt) niedergedrückt wird, wird in einem Schritt S12 beurteilt, ob der Kopierstartknopf angeschaltet oder ausgeschaltet wird; wenn er angeschaltet wird, geht die Sequenz zu einem Schritt S13, wo der Separierabschnitt 14 und die Zuführrolle 18 gedreht werden, um ein erstes Original S&sub1;' von einem Boden des Originalstapels 5 zu separieren und zu fördern, bis das Führungsende dieses Originals gegen die Führungsrollen 16 stößt, um eine vorbestimmte Schleife darin auszubilden (Fig. 6A).
  • In einem Schritt S14 wird beurteilt, ob das Führungsende des ersten Originals S&sub1;' gegen die Zuführrollen 16 stößt oder nicht; wenn es dagegen sttßt, geht die Sequenz weiter zu einem Schritt S15 und zur gleichen Zeit werden der Separierabschnitt 14 und die Zuführrolle 18 gestoppt. In dem Schritt S15 werden die Zuführrollen 16 und der Gesamtoberflächenriemen 17 normal gedreht, um das erste Original S&sub1;' zur Platte 11 zu fördern. Anschließend wird in einem Schritt S16 die Größe des ersten Originals S&sub1;', die den Sensor 20 passiert, durch den Fotounterbrecher 23 und den Sensor 20 erfaßt und der überlappende Betrag wird auf der Grundlage der erfaßten Daten berechnet. Und es wird beurteilt, ob das nachlaufende Ende des ersten Originals S&sub1;' um einen vorbestimmten Betrag f&sub1; vorgerückt werden soll, nachdem es den Sensor 20 passiert hat.
  • Wenn das nachlaufende Ende des ersten Originals S&sub1;' um den vorbestimmten Betrag f&sub1; vorgeschoben wird (JA), geht die Sequenz zu einem Schritt S17, wo die Zuführrollen 16 und der Gesamtoberflächenriemen 17 zeitweilig gestoppt werden (Fig. 6B). Wenn nun, wie in Fig. 6B gezeigt ist, eine Distanz zwischen dem Sensor 20 und dem Spalt der Zuführrollen 16 gleich l&sub1; ist, wird das nachlaufende Ende des ersten Originals S&sub1;' gestoppt, um von dem Spalt der Zuführrollen 16 in Richtung einer stromaufwärtigen Seite um einen Betrag (11 - f&sub1;) vorzustehen.
  • Dann werden in einem Schritt S18 der Separierabschnitt 14 und die Zuführrolle 18 gedreht, um das zweite Original S&sub2;' zu separieren, und in einem Schritt S19 wird das Führungsende des zweiten Originals S&sub2;' gegen die Zuführrollen 16 gestoßen, um eine vorbestimmte Schleife darin auszubilden (Fig. 6C). Im Schritt S19, wenn das Führungsende des zweiten Originals S&sub2;' gegen die Zuführrollen 16 gestoßen wird, geht die Sequenz zu einem Schritt S20 und zur selben Zeit werden der Separierabschnitt 14 und die Zuführrolle 18 gestoppt.
  • Wenn das Führungsende des zweiten Originals S&sub2;' zu den Zuführwalzen 16 zugeführt wird, kann sich das Führungsende des zweiten Originals S&sub2;' in die Führung 15 bewegen und ohne irgendeine Störung gegen die Zuführrollen 16 stoßen, da das vorstehende nachlaufende Ende des ersten Originals S&sub1;' in dem nach außen ausbauchenden Warteabschnitt 15a aufgrund der elastischen Eigenschaft des Originals selbst aufgenommen ist und die Passage in der Führung 15 nicht blockiert
  • Auf diese Art und Weise werden der nachlaufende Endabschnitt des ersten Originals S&sub1;' und der Führungsendabschnitt des zweiten Originals S&sub2;' miteinander um den vorbestimmten Betrag (l&sub2; - f&sub1;) überlappt. In dem Schritt S20 werden die Zuführrollen 16 und der Gesamtoberflächenriemen 17 normal gedreht, um die ersten und zweiten Originale S&sub1;', S&sub2;' zur Platte 11 zuzuführen
  • Dann wird in einem Schritt S21 beurteilt, ob das nachlaufende Ende des zweiten Originals S&sub2;' um einen vorbestimmten Betrag f&sub2; vorgerückt wird, nachdem es den Sensor 20 passiert hat, was soviel heißt, daß beurteilt wird, ob das nachlaufende Ende des zweiten Originals S&sub2;' vorgeschoben wird, bis es die Platte 11 erreicht, wie in Fig 6D gezeigt ist. Wenn es vorgeschoben wird (JA), geht die Sequenz zu einem Schritt S22, wo die Zuführrollen (Transportrollen) 16 und der Gesamtoberflächenriemen 17 gestoppt werden
  • Nun werden das erste und das zweite Original S&sub1;' und S&sub2;' mit einer Geschwindigkeit bewegt, die gleich der Drehgeschwindigkeit der Zuführrollen 16 ist, während diese Originale durch den Spalt zwischen den Zuführrollen eingeklemmt werden; währenddessen wird das Original mit einer Geschwindigkeit bewegt, die gleich der Bewegungsgeschwindigkeit des Gesamtoberflächenriemens 17 ist (um 3% schneller als die Geschwindigkeit der Zuführrolle 16), nachdem das Original die Zuführrollen verlassen hat.
  • Dementsprechend wird das erste Original S&sub1;' zusammen mit dem zweiten Original S&sub2;' um eine Distanz bewegt, die dem überlappenden Betrag (l&sub1; - f&sub1;) entspricht, und danach wird das erste Original S&sub1;' mittels des Gesamtoberflächenriemens 17 mit der Geschwindigkeit bewegt, die schneller als jene des zweiten Originals S&sub2;' ist, mit dem Ergebnis, daß, während die Originale zur Platte 11 zugeführt werden, der überlappende Betrag allmählich reduziert wird, und, wenn das nachlaufende Ende des zweiten Originals die Platte 11 erreicht, die ersten und zweiten Originale S&sub1;' und S&sub2;' nebeneinander auf der Platte 11 abgelegt werden, im wesentlichen ohne einem Zwischenraum dazwischen.
  • Dann werden in einem Schritt S23 die Bildinformation des ersten Originals S&sub1;' und die Bildinformation des zweiten Originals S&sub2;' eingelesen und die eingelesenen Bilder werden auf eine Seite des Kopierblattes der Größe A3 gedruckt (Fig. 6E). Nachdem das Einlesen beendet wurde, werden in einem Schritt S24 der Gesamtoberflächenriemen 17 und die Ausstoßrollen 24 normal gedreht, um die ersten und zweiten Originale S&sub1;', S&sub2;' von der Platte 11 auf die Auswurfschale 25 auszustoßen (Fig. 6F).
  • Dann wird in einem Schritt S25 beurteilt, ob irgendeines der Originale auf der Ablageschale 13 übrig ist; wenn eines übrig ist (JA), kehrt die Sequenz zu dem Schritt S13 zurück und dieselben Zyklen werden wiederholt, bis kein Original S' mehr auf der Ablageschale ist.
  • Auf diese Art und Weise können die Bilder von zwei Originalen S' der Größe A4 auf eine Seite des Kopierblattes der Größe A3 gedruckt werden, ohne einem Mangel oder dem Fehlen der Bilder, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Als nächstes wird ein Prozeß, in dem der überlappende Betrag zwischen den ersten und zweiten Originalen während dem Zuführen der Originale auf im wesentlichen Null reduziert wird, unter Bezugnahme auf die Figuren 10A bis 10D ausführlich erläutert.
  • Fig. 10A ist eine veranschaulichende Ansicht, die das Positionsverhältnis zwischen dem Sensor 20, den Zuführrollen 16 und dem Gesarntoberflächenriernen 17 in einer entwickelnden Art illustriert, und die Figuren 10B bis 10D sind veranschaulichende Ansichten zur Erläuterung des Zuführprozesses der Originale S'.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Gesamtoberflächenriemens 17 so gewählt, daß sie um ungefähr 3% schneller als die Drehgeschwindigkeit der Zuführrollen 16 ist. Des weiteren wird eine Original-Einklemm und -Zuführkraft, die mittels des Spalts zwischen den Zuführrollen 16 vorgesehen ist (Zuführkraft der Zuführrollen 16) so gewählt, daß sie stärker als eine Original-Zuführkraft ist, die zwischen dem Gesamtoberflächenriemen 17 und der Platte 11 vorgesehen ist (Zuführkraft des Gesamtoberflächenriemens 17), so daß das Original S' mit einer Geschwindigkeit bewegt werden kann, die dieselbe ist wie die Drehgeschwindigkeit der Zuführrollen 16, solange wie das Original zwischen den Zuführrollen eingeklemmt ist.
  • Wie in Fig. 10B gezeigt ist, unter Berücksichtigung einer Bedingung, daß das nachlaufende Ende des ersten Originals S&sub1;' und das Führungsende des zweiten Originals S&sub2;' miteinander überlappen, wenn die Zuführrollen 16 und der Gesamtoberflächenriernen 17 in diesem Zustand normal gedreht werden, wird das erste Original S&sub1;' mit derselben Geschwindigkeit wie die Drehgeschwindigkeit der Zuführrolle 16 bewegt, bis dieses Original um den überlappenden Betrag vorgerückt wurde und die Zuführrollen 16 verläßt (Fig. 10c), sogar wenn das Führungsende dieses Originals mit dem Gesamtoberflächenriemen 17 in Eingriff ist. Nachdem das erste Original S&sub1;' die Zuführrollen 16 verlassen hat, bewegt es sich mit derselben Geschwindigkeit wie die Bewegungsgeschwindigkeit des Gesamtoberflächenriemens 17. An diesem Punkt wird dieses zweite Original S&sub2;' mit derselben Geschwindigkeit bewegt wie die Drehgeschwindigkeit der Zuführrollen 16, da das zweite Original S&sub2;' noch von den Zuführrollen 16 eingeklemmt ist. Das heißt, daß das erste Original S&sub1;' mit derselben Geschwindigkeit wie die Bewegungsgeschwindigkeit des Gesamtoberflächenriemens 17 bewegt wird, währenddessen das zweite Original S&sub2;' mit derselben Geschwindigkeit wie die Zuführrollen 16 bewegt wird, womit die zwei Originale mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zugeführt werden. Diese Bedingung dauert an, bis das zweite Original S&sub2;' die Zuführrollen 16 verläßt.
  • Eine Distanz, um die die ersten und zweiten Originale S&sub1;' und S&sub2;' während dem vorstehend beschriebenen Zuführprozeß bewegt werden, wird einen Wert haben, der durch Abziehen des überlappenden Betrages (l&sub1; - f&sub1;) von der Länge (L) des Originals S' erhalten wird, das heißt, {L - (l&sub1; - f&sub1;)} (siehe Fig. 10D).
  • Nebenbei bemerkt kann die Distanz, um die das zweite Original S&sub2;' bewegt wird, annähernd an L angeglichen werden, da der überlappende Betrag (l&sub1; - f&sub1;) im Vergleich zu der Länge L des Originals S' sehr klein ist. In diesem Fall wird das erste Original S&sub1;' länger bewegt als um die 3% Vorschubdistanz des zweiten Originals, das heißt, L x 0,03.
  • Dementsprechend ist es möglich, die ersten und zweiten Originale S&sub1;' und S&sub2;' auf der Platte 11 ohne einen Zwischenraum dazwischen nebeneinander abzulegen, indem der überlappende Betrag so gewählt wird, daß er einen Wert L x 0,03 hat.
  • Da L die Länge des Originals darstellt, sollte nun klargestellt sein, daß der Einstellwert für den überlappenden Betrag durch die Länge des Originals S' bestimmt werden kann.
  • Für den Fall, daß das Original Größe A4 hat, kann beispielsweise der überlappende Betrag werden:
  • 210 mm x 0,03 = 6,3 mm.
  • In dem Fall, daß das Original eine Größe B5 hat, wird der überlappende Betrag:
  • 182 mm x 0,03 = 5,46 mm.
  • Des weiteren wird der überlappende Betrag für den Fall, daß das Original eine LTR-Größe hat:
  • 216 mm x 0,03 = 6,48 mm.
  • Als nächstes wird das Verhältnis zwischen der Originalgröße und dem überlappenden Betrag ausführlich beschrieben.
  • Die Länge L des Originals wird durch Abzählen der Anzahl an Schlitzen der Taktplatte 22 mittels des Fotounterbrechers 23 erfaßt, wenn die Zuführrollen 16 und der Gesamtoberflächenriemen 17 im Schritt S15 beginnen, sich zu drehen, wenn das nachlaufende Ende des ersten Originals S&sub1;' den Sensor 20 im Schritt S16 verläßt.
  • Wenn die Länge L des Originals erfaßt wird, wie vorstehend beschrieben wurde, kann das erste Original S&sub1;' in einem Zustand gestoppt werden, in dem das nachlaufende Ende dieses Originals von dem Spalt zwischen den Führungsrollen 16 um den Betrag (L x 0,03) vorsteht, da der überlappende Betrag (L x 0,03) errechnet werden kann&sub1; An diesem Ende kann das erste Original um einen vorbestimmten Betrag f&sub1; (eine Distanz, die durch Abziehen des überlappenden Betrages (L x 0,03) von der Distanz 11 (zwischen dem Sensor 20 und dem Spalt der Zuführrollen 16) errechnet werden kann) zugeführt werden, nachdem es den Sensor 20 verlassen hat.
  • Der vorbestimmte Betrag kann durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
  • f&sub1; = l&sub1; - (L x 0,03).
  • Da l&sub1; ein konstanter Wert ist, der von dem Original- Zuführgerät 12 abhängt, variiert hier der Betrag f&sub1; nur in Abhängigkeit von der Größe des Originals S'.
  • Wenn die Distanz 11 zwischen dem Sensor 20 und dem Spalt der Zuführrollen 16 gleich 12 mm ist, für den Fall, daß das Original eine Größe A4 hat, wird der vorbestimmte Betrag f&sub1; beispielsweise sein:
  • f&sub1; = 12 - (210 x 0,03) = 5,7 mm.
  • Und dementsprechend kann das erste Original S&sub1;', nachdem das nachlaufende Ende dieses Originals den Sensor 20 verlassen hat, um 5,7 mm zugeführt und an diesem Punkt gestoppt werden,
  • Andererseits, für den Fall, daß das Original die Größe B5 hat, wird der vorbestimmte Betrag f&sub1;:
  • f&sub1; = 12 - (182 x 0,03) = 6,54 mm,
  • und in dem Fall, daß das Original eine Größe LTR hat, wird der vorbestimmte Betrag f&sub1;:
  • f&sub1; = 12 - (216 x 0,03) = 5,52 mm.
  • Durch Verändern des Betrages f&sub1; in Abhängigkeit von der Größe des Originals S' in dem Pfad zwischen dem Sensor 20 und den Zuführrollen 16 ist es möglich, den überlappenden Betrag zu variieren (das heißt, es ist möglich, den überlappenden Betrag in Abhängigkeit von der Größe des Originals zu variieren). Als ein Ergebnis ist es möglich, den Mangel der Bildinformation auf dem Aufzeichnungsblatt zu verhindern, sogar wenn die Größen des Originals verändert werden.
  • Während das Original-Zuführgerät 12 die separate Stapelschale und Blattauswurfschale 25 enthält, kann die vorliegende Erfindung in dem erläuterten Ausführungsbeispiel auf einen Gerätetyp angewendet werden, in dem das Original S', das zur Platte geführt wurde, wieder zur Stapelschale 13 zurückkehrt.
  • Es wurde ein Beispiel erläutert, in dem zwei Originale S' gleichzeitig zur Platte 11 zugeführt wurden und die Bilder der Originale auf das Aufzeichnungsblatt gedruckt wurden; des weiteren können drei, vier oder mehr Originale S' gleichzeitig zur Platte 11 zugeführt werden, und die Bilder dieser Originale können auf das Aufzeichnungsblatt gedruckt werden.
  • Während ein Beispiel erläutert wurde, bei dem die Bilder der Vielzahl an Originalen S' auf die Vorderseite des Aufzeichnungsmediums gedruckt wurden, kann die vorliegende Erfindung des weiteren auf ein doppelseitiges Drucken angewendet werden, wobei das Aufzeichnungsmedium in dem Kopiergerät gewendet wird und die Bilder einer Vielzahl an Originalen ebenso auf der Rückseite des Aufzeichnungsmediums gedruckt werden.

Claims (1)

1. Ein Blattzuführgerät zum Zuführen von Originalen, das
eine erste Drehvorrichtung (14, 18) zum nacheinander Zuführen von Originalen (S') hat;
eine zweite Drehvorrichtung (16) zum Zuführen der Originale (S) von der ersten Drehvorrichtung (14, 18); und
eine erste Steuerungsvorrichtung (20, 21, 22, 23) zum Drehen der zweiten Drehvorrichtung (16),
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Steuerungsvorrichtung (20, 21, 22, 23) eine Vorrichtung zum Drehen der zweiten Drehvorrichtung (16) für eine vorbestimmte Zeit ist, zum Stoppen eines ersten Originals (S'&sub1;), wenn ein nachlaufendes Ende des ersten Originals (S'&sub1;) von der zweiten Drehvorrichtung in Richtung einer stromaufwärtigen Seite vorsteht,
wobei die erste Steuerungsvorrichtung Vorrichtungen zum Steuern sind, so daß ein zweites Original (S'&sub2;) durch die erste Drehvorrichtung (14, 18) der zweiten Drehvorrichtung (16) zugeführt wird, um zu bewirken, daß dadurch ein Führungsende des zweiten Originals (S'&sub2;) mit dem nachlaufenden Ende des ersten Originals überlappt, und daß danach das erste und das zweite Original (S'&sub1;, S'&sub2;) gleichzeitig zugeführt werden, wobei das erste Original (S'&sub1;) schneller zugeführt wird als das zweite Original (S'&sub2;), um das Überlappen zwischen beiden Originalen zu beseitigen, wenn sie eine Verarbeitungsposition erreichen.
2. Ein Blattzuführgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zur Beseitigung des Überlappens der Blätter
eine dritte Drehvorrichtung (17) enthält, die stromabwärts von der zweiten Drehvorrichtung (16) angeordnet ist, um das Original (S') zuzuführen; und
eine zweite Steuerungsvorrichtung (30) zur Steuerung einer schnelleren Original-Zuführgeschwindigkeit der dritten Drehvorrichtung (17) als jene der zweiten Drehvorrichtung (16) enthält, um das Überlappen zwischen dem ersten Original (S'&sub1;) und dem zweiten Original (S'&sub2;) zu beseitigen.
Ein Blattzuführgerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Drehvorrichtung (17) einen Transportriemen (17c) zur Einführung des Originals (S') zu einer Glasplatte (1I) aufweist, wobei die ersten und zweiten Originale (S'&sub1;, S'&sub2;) durch den Transportriemen (17c) auf der Glasplatte nebeneinander positioniert werden, wobei ein kleiner Spalt (Y) dazwischen gelassen wird.
4. Ein Blattzuführgerät gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Original (S'&sub2;) in die zweite Drehvorrichtung (16) geschoben wird, während das erste Original (S'&sub1;) von der zweiten Drehvorrichtung eingeklemmt und in einem gestoppten Zustand gehalten wird
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