DE69030054T2 - Thermo-Kopf - Google Patents

Thermo-Kopf

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/315Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
    • B41J2/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads
    • B41J2/345Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads characterised by the arrangement of resistors or conductors

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Thermokopfkonstruktion und insbesondere einen Thermokopf, der bei einem Wärmeübertragungsdrucker od. dgl. verwendet wird.
  • In der Fig. 4 ist ein herkömmlicher Thermokopf vom sog. Zeilentyp gezeigt, mit einem Substrat B, beispielsweise aus Aluminiumkeramikmaterial (isolierendes Substrat), einer Anzahl von paarweise vorgesehenen wärmeerzeugenden Widerständen (R), die mittels eines wärmeerzeugenden Widerstandfilms über einer Oberfläche des Substrates B geformt sind, einem gemeinsamen Leitungsmuster (oder gemeinsamer Elektrode) Ce und individuellen Leitungsmustern (oder separaten Elektroden) Se, die jeweils auf dem Substrat B an den Seiten entlang der gegenüberliegenden Seitenkanten Ra und Rb der jeweiligen wärmeerzeugenden Wideistände R einander gegenüberliegend ausgebildet sind, und einem Schutzfilm (nicht im einzelnen dargestellt), der weiterhin über den Oberflächen der wärmeerzeugenden Widerstände R und der Leitungsmuster Ce und Se ausgebildet ist.
  • Der bekannte Thermokopf, wie vorstehend beschrieben, ist so angeordnet, daß, indem bewirkt wird, daß die wärmeerzeugenden Widerstände R durch Beaufschlagen der Leitungsmuster Ce und Se (d.h. der gemeinsamen Elektrode und der separaten Elektrode) mit einer Impulsspannung selektiv Wärme erzeugen, Information auf ein Aufzeichnungspapier gedruckt wird, das unter Druck überlappt mit einem thermoempfindlichen Papier (thermoempfindliches Band) bezogen auf die wärmeerzeugenden Widerstände R zugeführt wird.
  • In dem herkömmlichen Thermokopf vom Zeilentyp (d.h. einem Thermokopf, in welchem viele wärmeerzeugende Punkte in einer Richtung angeordnet sind, die die Richtung der Verschiebung des Aufzeichnungspapiers im rechten Winkel schneidet), auf den wie vorstehend Bezug genommen wurde, sind die Leitungsmuster Ce und Se jeweils an den einander gegenüberliegenden Seitenkanten Ra und Rb der wärmeerzeugenden Widerstände R angeordnet, wie dies in der Fig. 4 gezeigt ist. Anders ausgedrückt, die separaten Leitungsmuster Se sind entlang der Seitenkante Rb jedes der wärmeerzeugenden Widerstände R angeordnet, während das gemeinsame Leitungsmuster Ce jeweils an der Seite deren anderer Kante Ra angeordnet ist. Demgemäß ist zwischen der Seitenkante Ra des wärmeerzeugenden Widerstandes R und einer entsprechenden Seitenkante Ba des isolierenden Substrats B das gemeinsame Leitungsmuster Ce mit vorbestimmter Breite gelegen, und damit besteht der Nachteil, daß in dem Thermokopf vom Zeilentyp ein Thermokopf vom Realkantentyp, bei dem die wärmeerzeugenden Widerstände so angeordnet sind, daß sie an einer Seitenkante des isolierenien Substrats ausgerichtet sind (d.h. nahe an dieser angeordnet sind), nicht gebildet werden kann.
  • Unter den Thermoköpfen vom seriellen Typ, gibt es inzwischen einen Typ, der einen Thermokopf vom Realkantentyp einführt, wie in der Fig. 2 gezeigt, mit einem isolierenden Substrat B' und einer Anzahl von Paaren mäanderartiger, wärmeerzeugender Widerstände R', die mit ihren Seitenkanten Ra' zu der einen Seitenkante Ba' des Substrats B' parallel ausgerichtet sind, und individuellen Leitungsmustern (separaten Elektroden) Se', die an der gegenüberliegenden Seitenkante Rb' jedes Widerstandspaares R'angeordnet sind, wobei ein gemeinsames Leitungsmuster Ce', wie dargestellt, zwischen den individuellen Leistungsmustern Se' angeordnet ist. Somit sind das gemeinsame Leitungsmuster Ce' und das individuelle Leitungsmuster Se' in einer sog. Rückführmusterform angeordnet.
  • Genauer gesagt, das kurze gemeinsame Leitungsmuster Ce' ist aus dem zentralen Teil an der Seitenkante Rb' jedes mäanderartigen, wärmeerzeugenden Widerstandes R' in einer Richtung weg von diesem Widerstand gezogen, während die individuellen Leitungsmuster Se', die eine größere Länge als das gemeinsame Leitungsmuster Ce' hiben, sich auch in paralleler Relation mit den individuellen Leitungsmustern Se' von der Seitenkante Rb' des Widerständes R' ausgehend erstrecken.
  • Bei dem Thermokopf gemäß Fig. 2 mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist es möglich, den Thermokopf vom sog. Realkantentyp zu konstruieien, bei welchem die wärmeerzeugenden Widerstände R' entlang der Seitenkante Ba' des Substrats B' gelegen sind, da das gemeinsame Leitungsmuster Ce' nicht zwischen einer Kante Ra' jedes wärmeerzeugenden Widerstandes R' und der entsprechenden einen Kante Ba' des isolierenden Substrats B' liegt. In dem soweit erläuterten Thermokopf ist jedoch eine solche Anordnung getroffen, daß die jeweiligen, gemeinsamen Leitungsmuster Ce' der Widerstände R' miteinander durch Verbindungsdrähte W verbunden sind, und an ein kollektives Muster Cp angeschlossen sind, das benachbart zu einer Seitenkante des Substrats B' geformt ist. Wenn demgemäß die Konstruktion eines solchen Kantentyp-Thermokopfes als Zeilentyp-Thermokopf, der viele wärmeerzeugende Funkte hat, verwendet wird, ist nicht nur die Arbeit der Leiterdraht-Verbindung kompliziert, sondern es ist auch möglich, daß der gemeinsame Abfall stattfindet, und somit ist die Konstruktion nicht für diesen Typ geeignet.
  • Andererseits ist auch eine andere Anordnung ausgedacht worden, wie sie in der Fig. 3 gezeigt: ist, die ein Thermokopf vom seriellen Typ ist und die sich die Thermokopfkonstruktion vom Kantentyp, wie vorstehend anhand Fig. 2 erläutert, zu eigen macht und in welcher die Leitungsmuster (individuelle Leitungsmuster und gemeinsame Leitungsmuster) durch eine flexible Leiterplatte B2' geschaltet sind.
  • Genauer gesagt sind bei der Anordnung gemäß Fig. 3 die Leitungsmuster, d.h. ein gemeinsamer Leiter Cc und ein separater Leiter Sc, die jeweils dem gemeinsamen Leitungsmuster Ce2' und dem individuellen Leitungsmustern Se" entsprechen, auf einer flexiblen Leiterplatte B" ausgebildet, und die jeweiligen Muster sind durch einander überlappen dieser Muster miteinander verbunden.
  • Bei der Konstruktion gemäß Fig. 3 besteht, obwohl die komplizierte Leiterdrahtverbindungsarbeit und der Nachteil des gemeinsamen Abfalls eliminiert werden können, der Nachteil, daß die teure flexible Leiterplatte erforderlich ist, wobei auch ein Preßmechanismus zum Kontaktieren unter Druck der jeweiligen Leitungsmuster im überlappten Zustand notwendig wird.
  • Ein Thermokopf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ist in der JP-A-6221559 offenbait. In diesem Thermokopf ist neben dem kollektiven Muster eire Treiber-IC vorgesehen. Weiterhin sind die Widerstände in einem Abstand zur Kante des Substrats angeordnet.
  • Auch bei dem aus der JP-A61148072 und JP-A-61141572 bekannten Thermokopf sind die Widerstände mit Abstand zu den Kanten des Substrats angeordnet, und die ICs sind auf dem Substrat angeordnet, wodurch ein kompliziertes Leiterbahnmuster erforderlich wird.
  • Demgemäß ist es eine wesentliche Aufgabe der Erfindung, einen Thermokopf vom Zeilenkopftyp zu schaffen, der einen Realkantentyp realisieren kann und bei dem die Verbindung seiner gemeinsamen Leitungsmuster vereinfacht ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Thermokopf vom vorstehend beschriebenen Typ zu schaffen, der eine einfache Konstruktion und eine stabile Funktionsweise hat, und der leicht in großem Maßstab bei niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
  • Die Aufgaben werden gelöst durch einen Thermokopf, wie im Patentanspruch 1 definiert; die übrigen Patentansprüche beziehen sich auf Weiterentwicklungen der Erfindung.
  • Bei dem Thermokopf mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion sind eine Anzahl von Paaren mäanderförmiger wärmeerzeugender Widerstände (zwei wärmeerzeugende Widerstände sind zu einem Paar ausgebildet) parallel zu einer Seitenkante des isolierenden Substrats ausgerichtet. An der anderen Seitenkante jedes Paares wärmeerzeugender Widerstände sind das gemeinsame Leitungsmuster und die individuellen Leitungsmuster angeordnet. In jedem Paar der wärmeerzeugenden Widerstände sind das gemeinsame Leitungsmuster und das individuelle Leitungsmuster mit einem sog. Rückkehrmuster herausgeführt. Genauer gesagt, das gemeinsame Leitungsmuster ist von einem zentralen Teil des wärmeerzeugenden Widerstandspaares herausgeführt, während die individuellen Leitungsmuster jeweils von einander gegenüberliegenden Seiten (wärmeerzeugenden Widerstandsteilen) des wärmeerzeugenden Widerstandspaares parallel zu dem gemeinsamen Leitungsmuster herausgeführt sind, wobei das gemeinsame Leitungsmuster über die Enden der individuellen Leitungsmuster, die an ihren gegenüberliegenden Seiten liegen, hinausgeführt ist. Anders ausgedrückt, jedes gemeinsame Leitungsmuster erstreckt sich in einer Richtung entgegengesetzt zu der des wärmeerzeugenden Widerstandes und in Richtung auf die andere Seitenkante des isolierenden Substrats hin, um über die Verbindungskissenteile an den vorderen Enden der individuellen Leitungsrruster hinauszuragen oder an diesen vorzustehen. An den überstehenden Enden der jeweiligen gemeinsamen Leitungsmuster ist weiterhin ein gemeinsames kollektives Muster (oder eine vereinigte gemeinsame Leitung) in einer Richtung parallel zu den aufgereihten wärmeerzeugenden Widerständen ausgebildet. Demgemäß kann die Verbindung der jeweiligen gemeinsamen Leitungsmuster in einem Ätzherstellschritt durchgeführt werden. Da es nicht erforderlich ist, die jeweiligen gemeinsamen Leitungsmuster mit dem gemeinsamen, kollektiven Muster durch Verbindungen mittels Drähten oder mittels Durchführung der Verbindung unter Druck unter Verwendung eines flexiblen Substrats anzuschließen, kann ein Zeilentyp-Thermokopf, der den Realkantentyp realisieren kann, mit niedrigen Kosten hergestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgender Beschreibung anhand der bevorzugten Ausführungsform mit Fezugnahme auf die begleitenden Figuren hervor, in welchen zeigt:
  • Fig. 1 die Konstruktion eines Thermokopfes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Teilansicht von oben;
  • Fig. 2 ein Beispiel eines Thermokopfes vom seriellen Typ, bei dem eine Realkantentyp-Konstruktion (auf die bereits Bezug genommen wurde) angewandt ist, in einer Teilansicht von oben,
  • Fig. 3 den Zustand, bei dem jeweilige gemeinsame Leitungsmuster durch eine flexible Leiterplatte (auf die bereits Bezug genommen wurde) angeschlossen werden, ebenfalls in einer Teilansicht von oben, und
  • Fig. 4 einen wesentlichen Teil eines herkömmlichen Thermokopfes vom Zeilentyp (auf den bereits Bezug genommen wurde) in einer Ansicht ähnlich wie Fig. 1.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bevor die Beschreibung der vorliegenden Erfindung erfolgt, ist anzumerken, daß gleiche Teile in den begleitenden Figuren mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
  • Es wird nun auf die Figuren Bezug genommen, wobei die Fig. 1 einen wesentlichen Teil eines Thermokopfes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt, der im allgemeinen ein isolierendes Substrat 5, beispielsweise aus einem Aluminium-Keramik-Material, eine Anzahl von Paaren wärmeerzeugender Widerstände 1, beispielsweise von einem Mäandertyp, die jeweils zwei Punkten entsprechen, und auf der Oberseite des Substrats 5 Entlang dessen einer Seitenkante 5a ausgebildet sind, und ein gemeinsames Leitungsmuster 2 (gemeinsame Elektrode) und individuelle Leitungsmuster 3 (separate Elektroden) aufweist, die auf jedem Paar der wärmeerzeugenden Widerstände 1 ausgebildet sind und einen Schutzfilm (nicht im einzelnen gezeigt) aufweist, der über der Oberfläche des Substrats 5 der wärmeerzeugenden Widerstände 1 und der Leitungsmuster 2 und 3 ausgebildet ist. Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 zeigt einen sog. Zeilenkopf vom Dünnfilmtyp (d.h. einen Kopf, bei dem viele wärmeerzeugende Punkte parallel entlang einer Seitenkante des Substrats aufgereiht sind)
  • Der Thermokopf gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in der Fig. 1 gezeigt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Paaren mäanderförmiger, wärmeerzeugender Widerstände 1 jeweils mit einer Kante 1a in paralleler Relation entlang der entsprechenden einen Seitenkante 5a des isolierenden Substrats 5 ausgerichtet sind, während die individuellen Leitungsmuster 3 und das gemeinsame Leitungsmuster 2 von der anderen Seitenkante 1b jedes der Widerstände 1 ausgehen, wobei die Länge des gemeinsamen Leitungsmusters 2 so eingestellt ist, daß sie länger als die der individuellen Leitungsmuster 3 ist.
  • Jedes Paar der mäanderförmigen, wärmeerzeugenden Widerstände 1 ist gebildet, indem an einem zentralen Teil einer Widerstandsplatte eine Nut 11 ausgebildet wird, um die Wärmewiderstandsteile 1R an den gegenüberliegenden Seiten derselben auszubilden und die offenen Seiten dieser Nuten 11 sind so ausgerichtet, daß sie auf die eine Seitenkante 5a des Substrats 5 gerichtet sind, um einen Kantentypkopf zu bilden.
  • In jedem Paar der Widerstände 1, sind das gemeinsame Leitungsmuster 2 und die individuellen Leitungsmuster 3 in einer sog. Rückkehrmusterform angeordnet. Genauer gesagt, das gemeinsame Leitungsmuster 2 ist aus der anderen Kante 1b des Widerstandspaares 1 (d.h. der Kante 1b desselben, der entsprechenden Seitenkante 5a des isolierenden Substrats 5 abgewandt) an einer Position entsprechend dem zentralen Nutenteil 11 in einer Richtung weg vom Widerstandspaar 1 herausgeführt. Die individuellen Leitungsmuster 3 sind aus den einander gegenüberliegenden Seiten des Widerstandspaares 1, d.h. von den jeweiligen wärmeerzeugenden Widerstandsteilen 1R in einer Richtung parallel zu der des gemeinsamen Leitungsmusters 2 herausgeführt. Darüberhinaus ist das vorstehend beschriebene gemeinsame Leitungsmuster 2 so eingestellt, daß es länger als die individuellen Leitungsmuster 3 ist. Anders ausgedrückt, das gemeinsame Leitungsmuster 3 erstreckt sich in Richtung auf die andere Seitenkante des Substrats 5, so daß das vordere Ende des gemeinsamen Leitungsmusters 3 sich über die Verbindungskissenteile 31 und 31' an den vorderen Enden der individuellen Leitungsmuster 3 hinaus erstreckt. Weiterhin ist an den überragenden Endteilen 21 dieser gemeinsamen Leitungsmuster 2 ein gemeinsames, kollektives Leitungsmuster 4, beispielsweise ein Treiber-IC6 montiert, wobei auf dem Treiber-IC6 Kissen 61 vorgesehen sind, und die Verbindungskissenteile 31 der individuellen Leitungsmuster 3 sind miteinander durch Verbindungsdrähte W wie gezeigt verbunden.
  • In dem Thermokopf (d.h. dem Zeilentypkopf) mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion sind viele mäanderförmige, wärmeerzeugende Widerstandspaaie 1 entlang der einen Seitenkante 5a des isolierenden Substrats 5 aufgereiht, während das gemeinsame Leitungsmuster 2 in jedem Widerstandspaar 1 sich länger als die individuellen Leitungsmuster 3 erstreckt, wobei das gemeinsame, kollektive Muster 4 an den überragenden Endteilen 21 der gemeinsamen Leitungsmuster 2 wie vorstehend erläutert ausgebildet ist. Daher kann die Verbindung der jeweiligen gemeinsamen Leitungsmuster 3 mit dem gemeinsamen kollektiven Mueter 4 in dem Ätzherstellschritt durchgeführt werden. Darüberhinaus ist es nicht erforderlich, die jeweiligen gemeinsamen Leitungsmuster 3 mittels Verbindungsdrähten zu verbinden oder diese durch das flexible Substrat od. dgl. anzuschließen. Demgemäß kann der Zeilentyp-Thermokopf, der durch den Realkantentyp-Kopf realisiert ist, durch einfache Verfahren hergestellt werden.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung klar zu ersehen ist, besteht gemäß der vorliegenden Erfindung der Thermokopf aus dem isolierenden Substrat, der Anzahl von wärmeerzeugenden Widerständen, die an einer Kante auf der Oberfläche des isolierenden Substrats parallel zu der einen Kante ausgebildet sind, und den individuellen Leitungsmustern und dem gemeinsamen Leitungsmuster, die an der Kante jedes der wärmeerzeugenden Widerstände so ausgebildet sind, daß sie sich in eine Richtung im rechten Winkel zu der Ausrichtung der wärmeerzeugenden Widerstände erstrecken, wobei die Länge der Erstreckung der jeweiligen gemeinsamen Leitungsmuster größer als jene der individuellen Leitungsmuster ist, damit diese über die Verbindungskissenteile der individuellen Leitungsmuster hinausragen, wobei das gemeinsame, kollektive Muster in einer Richtung parallel zu der Ausrichtung der wärmeerzeugenden Widerstände liegend, an den vorstehenden Endteilen der gemeinsamen Leitungsmuster ausgebildet ist. Daher wird es möglich, den Thermokopf vom Realkantentyp zu realisieren, selbst wenn der Zeilentypkopf eine große Anzahl von wärmeerzeugenden Punkten hat. Da die gemeinsamen Leitungsmuster länger ausgebildet sind, so daß sie sich über die Verbindungskissenteile der individuellen Leitungsmuster erstrecken, kann darüberhinaus das gemeinsame, kollektive Muster zum Anschließen mit den jeweiligen gemeinsamen Leitungsmustern an iem anderen Seitenkantenteil des isolierenden Substrats ausgebildet sein. Demgemäß kann die Verbindung der jeweiligen gemeinsamen Leitungsmuster während des Ätzherstellschritts durchgeführt werden, und damit wird nicht nur die komplizierte Arbeit für die Drahtverbindung der jeweiligen gemeinsamen Leitungsmuster, die herkömmlich erforderlich ist, eliminiert, sondern es kann auch der Nachteil des Anschließens unter Druck mittels Verwendung der teuren flexiblen Leiterplatte, etc., eliminiert werden, um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erfüllen.

Claims (5)

1. Thermokopf vom Realkantentyp mit einem isolierenden Substrat (5), eine Anzahl von wärmeerzeugenden Widerständen (1), die auf einer oberen Fläche des isolierenden Substrats (5) parallel zu der einen Kante (5a) vorgesehen sind, und individuellen Leitungsmustern (3) und einem gemeinsamen Leitungsmuster (2), das an einer Kante (1b) jedes der wärmeerzeugenden Widerstände (1) angeordnet ist, um sich in eine Richtung rechtwinklig mit einer Ausricht-Richtung der wärmeerzeugenden Widerstände (11 zu erstrecken, wobei die ausgedehnte Länge der jeweiligen gemeinsamen Leitungsmuster (2) länger ist als die der individuellen Leitungsmuster (3), so daß sie über Verbindungskissenbereiche (31) der individuellen Leitungsmuster (3) vorstehen, wobei jeder der Verbindungskissenbereiche (31, 31') mit dem entsprechenden der Widerstände in einer Richtung rechtwinklig zu der Kante (5a) ausgerichtet ist, wobei ein gemeinsames Sammelmuster (4), das parallel bezüglich der Ausrichtrichtung der wärmeerzeugenden Widerstände (1) gerichtet ist, an den ausgedehnten vorstehenden Endbereichen der gemeinsamen Leitungsmuster (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeerzeugenden Widerstände (1) an einer Kante (5a) des isolierenden Substrats angeordnet sind,
daß eine Treiber-IC-Vorrichtung oberhalb des Kollektivmusters (4) vorgesehen ist, und daß
alle Verbindungskissen (61) der IC-Vorrichtung parallel zu der Kante (5a) angeordnet sind und mit den Verbindungskissen der individuellen Leitungsmuster (3) in der senkrechten Richtung ausgerichtet sind.
2. Thermokopf nach Anspruch 1, wobei das isolierende Substrat (5) aus einem Aluminakeramikmaterial besteht.
3. Thermokopf nach Anspruch 1, wobei die wärmeerzeugenden Widerstände (1) vom Mäandertyp sind.
4. Thermokopt nach Anspruch 1, wobei ein Schutzfilm über dem Substrat (5), den wärmeerzeugenden Widerständen (1) und den Leitungsmustern (2, 3, 4) ausgebildet sind.
5. Thermokopf nach Anspruch 1, wobei die Verbindungskissen (64) der Treiber-IC-Vorrichtung und die Verbindungskissen der individuellen Leitungsmuster miteinander über Verbindungsdrähte verbunden sind.
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