DE2810800C2 - Mehrschichtige gedruckte Schaltung - Google Patents
Mehrschichtige gedruckte SchaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrschichtige gedruckte Schaltung, insbesondere für einen Thermo-Druckkopf,
einer ersten Schicht, die ein isolierendes Substrat mit mehreren darauf aufgebrachten Leitern
aufweist, wobei die Leiter in Gruppen unterteilt sind und ein Ende je eines Leites einer Gruppe mit dem Ende
je eines Leiters aller anderen Gruppen und mit einem Anschluß verbunden ist, mit einer zweiten Schicht, die
ein Substrat mit mehreren parallelen Leitern auf seiner Oberfläche aufweist, wobei jeder Leiter der /weiten
Schicht die Verbindung zwischen den zusammengehörigen Leitern aller Gruppen unter Überbrückung einiger
Leiter der ersten Schicht bildet.
Im Verlaufe der Weiterentwicklung der elektronischen
Datenverarbeitung und/oder Daten- und Faksimile-Bildübertragungen sind die Anforderungen an die
Verarbeitungsgeschwindigkeit immer höher geworden. Zur Erzielung einer hohen Druckgeschwindigkeit ist es
bekannt, einen Thermo-Drucker zu verwenden, der mindestens einen Thermo-Druckkopf zum Bedrucken
von Papier aufweist und so steuerbar ist, daß er örtlich entsprechend dem gewünschten Abdruck erwärmt und
selektiv die Farbe eines temperaturabhängigen Papiers, weiterhin Thermo- Papier genannt, oder das Aufdrucken
eines temperaturabhängigen Farbstoffs auf dem Papier bewirkt. Ein thermischer Drucker hat den Vorteil, daß
er jede beliebige Anordnung von Zeichen und jedes
beliebige Zeichen, einschließlich Bilder, chinesische und/oder arabische Zeichen, drucken kann.
Ein thermischer Drucker ist eine Art Punkt-Drucker, der ein abzudruckendes Zeichen oder Bild aus mehreren
Punkten zusammensetzt und einen Thermo-Druckkopf jnit mehreren Heizelementen aufweist, die zum Beispiel
in einer geraden Linie angeordnet sind. Die Heizelemente werden selektiv eingeschaltet, so daß das Thermo-Papier
chemisch reagiert und seine Farbe selektiv ändert Auf diese Weise wird das gewünschte Bild oder
Μ Zeichen auf dem Papier abgedruckt
Da bei einem Punkt-Drucker die Dichte dsr Punkte
maßgebend für die Druckqualität ist, muß die Dichte der Heizelemente im Thermo-Druckkopf entsprechend
hoch, das heißt, ihr Abstand sehr klein sein. Da die Thermo-Druckköpfe als gedruckte Schaltung ausgebildet
sind, kann der Aufbau der gedruckten Schaltung die Dichte der Heizelemente begrenzen, so daß auch die
Druckqualität entsprechend begrenzt ist Bei einer bekannten gedruckten Schaltung für einen Thermo-Druckkopf
sind der Verlauf und die Form der gedruckten Schaltungsverdrahtung so kompliziert, daß die
Dichte der Heizelemente nicht hoch sein kann. Ein weiterer Nachteil einer bekannten gedruckten Schaltung
für einen Thermo-Druckkopf besteht darin, daß die Abmessungen
der gedruckten Schaltung groß im Vergleich zur erforderlichen Länge der Thermo-Druckköpfe ist.
Sodann besteht bei einer bekannten gedruckten Schaltung die Gefahr, daß wegen der hohen Packungsdichte
Kurzschlüsse zwischen den VcrbinvX'ngsleitungen der
Heizelemente auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine mehrschichtige gedruckte Schaltung der eingangs genannten
Art, insbesondere für einen Thermo-Druckkopf. anzugeben, die eine höhere Leiter-Dichte in der
gedruckten Schaltung, insbesondere eine höhere Dichte der Heizelemente des Thermo-Druckkopfes, ermöglicht.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe bei einer mehrschichtigen
gedruckten Schaltung der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Enden der Leiter jeder
Gruppe auf einer bezüglich der Begrenzungslinicn der ersten Schicht schräg verlaufenden Geraden liegen, daß
das Substrat der zweiten Schicht parallelogrammförmig ist und daß zwei parallele Seiten des Parallelogramms
parallel zur schräg verlaufenden Geraden der Leiterenden verlaufen.
Diese Ausbildung ermöglicht es, die Leiter jeder Gruppe, in denen im Fall eines Thermo-Druckkopfes
die Heizelemente und je eine Entkopplungsdiode liegen.
dichter beieinander anzuordnen, ohne daß Schwierigkeiten
bezüglich der Anbringung von Anschlüssen entstehen. Ferner können mehrere gedruckte Schaltungen
verhältnismäßig dicht beieinander angeordnet werden,
um bei Anwendung für einen Thcrmo-Druckcr größere zusammenhängende Flächen zu bedrucken.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand der Zeichnung eines bevorzugten
Ausführungsbcispiels naher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die elektrische Schaltung eines Thermo-Druckkopfes, die in der erfindungsgemäßen gedruckten
Schaltung vorgesehen sein kann,
Fig.2 einen Querschnitt der Heizvorrichtung des
Thermo-Druckkopfes nach F i g. 1,
Fig.3 (A) und 3 (B) den Aufbau einer bekannten
mehrschichtigen gedruckten Schaltung,
F i g. 4 (A) und 4 (B) den Aufbau einer weiteren bekannten
mehrschichtigen gedruckten Schaltung,
F i g. 5 (A) und 5 (B) den Aufbau der mehrschichtigen gedruckten Schaltung nach der Erfindung,
Fig.6 einen Querschnitt der mehrschichtigen gedruckten
Schaltung nach der Erfindung, und
F i g. 7 den Aufbau der zweiten Schicht in der erfindungsgemäßen mehrschichtigen gedruckten Schaltung.
Obwohl die erfindungsgemäße mehrschichtige gedruckte Schaltung auf vielen Gebieten anwendbar ist,
wird sie nachstehend anhand der Anwendung für einen Thermo-Druckkopf beschrieben, um das Verständnis
der Erfindung zu erleichtern.
Zunächst werden der Aufbau eines Thermo-Druckkopfes und der bekannien mehrschichtiger, gedrückten
Schaltungen anhand der Fig. 1, 2, 3A. 3B. 4A, 4B beschrieben,
um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
F i g. I zeigt die elektrische Schaltung des Thermo-Druckkopfes.
In der Figur bezeichnet H„,„ eine Heizvorrichtung
bzw. ein Heizelement zum Erwärmen eines temperaturabhängigen Papiers oder temperaturabhängiger
Tinte (Farbstoff), die linear auf das Papier aufgebracht ist, wobei diese nachstehend kurz Thermo-Papier
bzw. Thermo-Tintc genannt werden. Die Heizelemente Hmn sind in diesem Ausführungsbeispiel in vier
Gruppen Mi, M2, M% und M4 zu je fünf Heizelementen
unterteilt. So enthält die erste Gruppe Mi die Heizelemente Wn, Hn, Wi3, W14 und W15. Die erste Indexziffer
des Bezugszeichens Hn,,, bezeichnet die Nummer der
Gruppe, während die zweite Indexziffer π das w-te Heizelement
in der Gruppe m bezeichnet.
Jedes Heizelement Hm„ ist mit einem Anschluß N, von
Anschlüssen /Vi, N2, ΛΛ und Na über eine zugehörige
Diode Dmn verbunden. Die ersten Heizelemente Wn,
W21. Wn und W41 jeder Gruppe sind mit dsm Anschluß
N\ verbunden. In ähnlicher Weise sind die zweiten, dritten,
vierten und fünften Heizelemente jeder Gruppe jeweils mit den Anschlüssen Ni, /Vj, N4 und N-, über die
zugehörige Diode verbunden.
Wie sich aus Fig.] ergibt, wird bei Auswahl bzw.
Ansteuerung eines der Anschlüsse Mi bis M4 und Auswahl
bzw. Ansteuerung eines der Anschlüsse N\ bis ΛΛ
nur ein Heizelement von 20 Heizelementen ausgewählt bzw. angesteuert. Leitet man einen elektrischen Strom
über ein ausgewähltes Anschlußpaar, wird das zugehörige Heizelement erwärmt, so daß es das Papier an der
Stelle bedruckt, an der es in die Nähe des Papiers gebracht wird. Wie weiter aus Fig. 1 zu ersehen ist,
kommt man mit 9 Anschlüssen Mi bis M4 und ΛΊ bis Ni
zur wahlweisen Ansteuerung von 20 Heizelementen
aus.
Der Abstand zwischen den Heizelementen ist sehr gering, um einen klaren Abdruck mit hohem Kontrast
nach dem Prinzip eines Punktdruckers zu erzielen. In der Praxis können 28 Gruppen M1 mit 32 Heizelementen
vorgesehen sein, also insgesamt 32 ■ 28 «= 896 Heizelemente,
während der Abstand der Heizelemente bei 125 Mikrometer liegen kann. Zur Vereinfachung der
Zeichnung sind in Fig. 1 jedoch nur 20 Heizelemente Wie Fig. 1 weiter zeigt, ist jedes Heizelement H1,,,,
mit dem zugehörigen Anschluß Nn über eine Diode D„,„,
eine vertikale Leitung lmn und horizontale Leitung Ln
verbunden, wobei sich horizontale und vertikale Leitungen kreuzen, aber nur an den punktierten Stellen elektrisch
verbunden sind. Um einen Kurzschluß an den übrigen Kreuzungsstellen zu verhindern, ist eine mehrschichtige
gedruckte Schaltung bzw. Schaltungsplatte vorgesehen.
F i g. 2 zeigt den Querschnitt eines Heizelements H„,„
nach Fig. 1. In Fig. 2 bezeichnet a ein Substrat aus Aluminiumoxid, b eine Wärmeisolationsschicht, c eine
Heizleitung in Form eines elektrischen Widerstands aus beispielsweise TajN, deinen elektrischen Leiter für den
Anschluß des Widerstands an einen äußeren Kreis, e eine Widerstandsschutzschicht und / eine Abnutzungsschutzschicht. Der elektrische Strom fließt durch die
Widerstandsleitung c und erzeugt d'.e für das thermische Drucken erforderliche Wärme.
Die Fig.3 (A) und 3 (B) zeigen eine bekannte gedruckte
Schaltung für den Therrrr-Druckkopf, wobei Fig.3 (A) nur die erste Schicht und Fig.3 (B) die zusammengesetzte
gedruckte Schaltung aus der ersten Schicht und der zweiten Schicht darstellt In den F i g. 3
(A) und 3 (B) bezeichnet die Bezugszahl 1 das isolierende Substrat der ersten Schicht. Auf dem Substrat 1 sind
mehrere vertikale elektrische Leitungen lmn und die Anschlüsse
M, und Λ/, vorgesehen, wobei die Heizelemente W und die Dioden D entsprechend dem in F i g. 1 dargestellten
Schaltbild mit den vertikalen Leitungen verbunden sind. Die vertikalen Leitungen und die Anschlüsse
sind auf dem Substrat beispielsweise aufgedruckt oder fotolithografisch aufgebracht. Die rechteckigen zweiten
Schichten 21a, 216 und 21c bilden die horizontalen Verbindungen
Ln. So bildet die erste Leitung L\ auf der
zweiten Schicht 21a die Verbindung zwischen den vertikalen Leitungen I11 und /21, die erste Leitung auf der
zweiten Schicht 21 b die Verbindung zwischen den vertikalen Leitungen /21 und /31, und die erste Leitung auf der
zweiten Schicht 21cdie Verbindung zwischen den vertikalen
Leitungen /31 und Ai. Die ersten vertikalen Leitungen
aller Gruppen M\, M2, M^ und M4 sind daher alle
miteinander verbunden, und da die erste Leitung /n in
der ersten Gruppe M\ mit dem Anschluß Ni der ersten
Schicht verbunden ist, wie es in F i g. 3 (A) dargestellt ist, sind die ersten Leitungen aller vier Gruppen auch mit
dem Anschluß /Vi verbunden. In ähnlicher Weise sind
die zweiten Leitungen aller Gruppen über die zweiten Schichten 21a, 2\b und 21c mit dem Anschluß N2 verso
bunden. Die dritten Leitungen aller Gruppen sind mit dem Anschluß /Vj, die vierten Leitungen aller Gruppen
mit dem Anschluß N4 und die fünften Leitungen aller Gruppen mit dem Anschluß N5 verbunden. Das Heizelement
Hmn und/oder die Diode Dmn sind mit der vertikalen
Leitung beispielsweise durch eine Thermokompressionsbindung verbunden.
Die Verbindung zwischen den Anschlüssen M, uiid
den Heizelementen der Gruppe Mi läßt sich nur auf der
ersten Schicht ausbilden, während die Verbindung zwisehen der ersten Leitung jeder Gruppe und dem Anschluß
Nj durch Verwendung der ersten und zweiten Schicht hergestellt wird.
Die vertikalen Leitungen In,,, haben einen schrägen
Teil S, um die vertikale Leitung mit der horizontalen Leitung zu verbinden, und der Winkel zwischen einer
Leitung S und einer vertikalen oder horizontalen Leitung beträgt 45°. Nach dem Lehrsalz des Pythagoras ist
die Dichte der Leitungen in dem schrägen Teil 5 das
/7UcKe der der vertikalen und horizontalen Teile, und
die Teilung (der Mittelpunktabstand) der Leitungen im schrägen Teil S ist das 1/j/ 2fache der der vertikalen und
horizontalen Teile. Da der obere Grenzwert der Dichte der Leitungen oder Leiter einer gedruckten Schaltung
vom Aufbau der gedruckten Schaltung bestimmt wird, begrenzt der schräge Teil die Dichte der Heizelemente
Hm„ und damit die Deutlichkeit oder Schärfe der Abdrucke.
Die F i g. 4 (A) und 4 (B) stellen eine andere bekannte gedruckte Schaltung dar, die keinen schrägen Teil aufweist.
Hier steüt F i g. 4 (A) die erste Schicht und F i g. 4
(B) den vollständigen Aufbau mit der ersten und der zweiten Schicht dar. Zur Vereinfachung der Darstellung
stellen beide Figuren jedoch nur den unteren Teil der gedruckten Schaltung dar. Bei dieser gedruckten Schaltung
weist die erste Schicht 1 die vertikalen Leitungen lm„ und die Anschlüsse Nx, N2, N1 und N* auf. Die vertikalen
LCiiUnZSR /„,„ habef* Ä!!T* renhlwinLliciA AHwinl/inncr
BN, und die abgewinkelten Teile der Leitungen /„,„ sind
durch die zweiten Schichten 22 (22a, 22i>
und 22c) verbunden. Der Anschluß N1 ist mit dem abgewinkelten
Teil der Leitung /M verbunden, während die Anschlüsse N2, Ni, Ni und AZ5 mit den abgewinkelten Teilen der
Leitungen /42, /«, /« und U% über einen abgekröpften
Brückenteil BR verbunden sind. Die Brücke BR ist unumgänglich,
um einen Kurzschluß zwischen den zu den Anschlüssen N1 führenden Leitungen zu vermeiden.
Bei der Ausführung nach den F i g. 4 (A) und 4 (B) hat der Brückenteil BP den Nachteil, daß er die Breite der
gedruckten Schaltung erhöht und eine kontinuierliche Anordnung der Heizelemente verhindert, wenn mehrere
gedruckte Schaltungen nebeneinander angeordnet werden, um einen breiteren Papierbogen zu bedrucken.
Nach der Erfindung sind die Nachteile der bekannten mehrschichtigen gedruckten Schaltungen vermieden.
F i g; 5 (A) Stellt die erste Schicht der erfindungsgemäßen
mehrschichtigen gedruckten Schaltung dar, während Fig.5 (B) die vollständige mehrschichtige gedruckte
Schaltung nach der Erfindung mit sowohl der ersten als auch der zweiten Schicht darstellt. Fig.6
stellt den Querschnitt und F i g. 7 die zweite Schicht der erfindungsgemäßen mehrschichtigen gedruckten Schaltung
dar. In diesen Figuren ist das isolierende Substrat der ersten Schicht mit I bezeichnet, und auf dem Substrat
1 sind die Anschlüsse Mx bis M* und ΛΛ bis ΛΛ und
die vertikalen Leitungen lmn aufgedruckt. Die Heizelemente
H und die Dioden D sind an den vertikalen Leitungen /-., durch eine Thermokompressionsverbindung
befestigt. Die ersten Leitungen jeder Gruppe (lxx, I2\.1»,
U\) sind durch dk. zweite Schicht verbunden, und in
ähnlicher Weise sind die zweiten, dritten, vierten und fünften Leitungen in jeder Gruppe jeweils durch die
zweite Schicht verbunden. Hierbei müssen die Zweitschichtverbindungen zwischen den Leitungen In und /21
die Leitung /12 und/oder den Anschluß N2 ohne Kurzschluß
mit der Leitung /12 kreuzen.
Wie F i g. 5 (A) zeigt, liegen die Anschlußenden der
vertikalen Leitungen /m„ auf einer schrägen geraden Linie,
so daß die zweite Schicht, die die Anschlußenden einer Gruppe mit den entsprechenden Anschlußenden
der nächsten Gruppe verbindet, die Form eines Parallelogramms hat Zwei parallele Seiten des Parallelogramms
verlaufen parallel zu der schrägen Linie der Anschlußenden, wie es in F i g. 5 (A) dargestellt ist. Die
erste zweite Schicht 23a verbindet die Leitungen der ersten Gruppe M1 mit denen der zweiten Gruppe Af2,
die zweite Schicht 236 verbindet die Leitungen der zweiten Gruppe M2 mit denen der dritten Gruppe Mi
und die dritte zweite Schicht 23c verbindet die Leitungen der dritten Gruppe M>
mil denen der vierten Gruppe Mt. So sind beispielsweise die Anschlußenden a. b. c.
d und c der Leitungen lix, /«, In, Ih und Iy, in der dritten
Gruppe mit den Anschltißcndcn a'. b'. c'. d' und c' der
Leitungen Ux, U2. U1, U* und U·, der vierten Gruppe durch
die zweite Schicht 23c verbunden.
Die Parallelogrammform der zweiten Schicht ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung. Wie man sieht, hai
die erfindungsgemäß gedruckte Schaltung keinen schrägen Leiter wie die nach Fig.3 (A) und auch keinen
Bruckcntcil an der Seite des Substrats wie die Ausführung nach F i g. 4 (A).
Nachstehend wird die Herstellung der erfindungsgemäßen mehrschichtigen gedruckten Schaltung näher erläutert.
Zunächst werden die Leitungen /,„ 1, In, 2, /„, u l,„*
und I1n-, an der isolierenden Platte 31 nach einem fotolithografisch.en
Verfahren und/oder durch Niederschlagen im Vakuum befestigt, so daß sich die erste Schicht I
(siehe F i g. 6) ergibt. Die zweite Schicht 23 hat ein Glassubslrat
24 und mehrere Leiter oder Leitungen L, Die Leitungen L, sind auf der Oberfläche des Substrats 24
fotolithografisch und/oder durch Niederschlagen im Vakuum aufgebracht Das Glassubstrat 24 hat im Querschnitt
Trapezform, wie es in F i g. 7 dargestellt ist, wobei die Enden des Glassubstrats durch ein Lichtätzverfahren
c-'tfcrnl wurden. Die Verbindung der zweiten
Schicht mit der ersten Schicht wird dadurch bewirkt, daß die Enden der Leiter der zweiten Schicht mit den
Leitern der ersten Schicht durch eine Thermokompressionsbindung verbunden wcrder:. Wenn die zweite
Schicht an der ersten Schicht befestigt ist, werden die überstehenden Enden der Leiter der zweiten Schicht
abgebogen, wie es durch die gestrichelten Linien in F i g. 7 dargestellt ist. Um die Thermokompressionsverbindung
zu erleichtern, sind die Leiter in der ersten und zweiten Schicht vorzugsweise mit Gold plattiert.
Abwandlungen bei der Herstellung der zweiten Schicht sind möglich. So kann die zweite Schicht dadurch
hergestellt werden, daß eine Kupferfolie auf eine isolierende trapezförmige Polyimidfolie aufgebracht
die Kupferfolie mit Gold plattiert und die zweite Schicht mit der ersten Schicht durch eine Thermokompressionsbindung
verbunden wird. Ferner kann die zweite Schicht dadurch hergestellt werden, daß eine Kupferfolie
auf einer isolierenden Polyimidfolie befestigt und eine trapezförmige Polyesterfolie an der Kupferfolie befestigt
und die Kupferfolie mit der ersten Schicht verbunden wird, so daß die Polyesterfolie zwischen der
ersten und der zweiten Schicht liegt.
Wie bereits erwähnt wurde, werden nach der Erfindung
durch die Parallelogrammform der zweiten Schicht schräge Leitungsteile oder Brückenteile der
vertikalen Leiter in der ersten Schicht vermieden, so daß die Anschlüsse N1 mit den vertikalen Leitungen unter
der zweiten Schicht verbunden werden können. Aufgrund der Para'.lelogrammform der zweiten Schicht
kann die Dichte der Leiter in der ersten Schicht erhöht werden. Bei Anwendung der gedruckten Schaltung für
einen Thermo-Druckkopf ergibt sich mithin eine höhere Packungsdichte der Heizelemente.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Mehrschichtige gedruckte Schaltung, insbesondere für einen Thermo-Druckkopf, mit einer ersten
Schicht, die ein isolierendes Substrat mit mehreren darauf aufgebrachten Leitern aufweist, wobei die
Leiter in Gruppen unterteilt sind und ein Ende je eines Leiters einer Gruppe mit dem Ende je eines
Leiters aller anderen Gruppen und mit einem Anschluß verbunden ist, mit einer zweiten Schicht, die
ein Substrat mit mehreren parallelen Leitern auf seiner Oberfläche aufweist, wobei jeder Leiter der
zweiten Schicht die Verbindung zwischen den zusammengehörigen Leitern aller Gruppen unter
Überbrückung einiger Leiter der ersten Schicht bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
(a bis e) der Leiter (lm„) jeder Gruppe (M) auf
einer bezüglich der Begrenzungslinien der ersten Schicht scöiäg verlaufenden Geraden liegen, daß
das Substrat (24) der zweiten Schicht (23) paraüclcgrammförmig
ist und daß zwei parallele Seiten des Parallelogramms parallel zur schräg verlaufenden
Geraden der Leiterenden (a bis e) verlaufen.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Oberfläche der Leiter
der zweiten Schicht Gold ist
3. Schaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Leiter der zweiten
Schicht Kupfer ist.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Has Material des Substrats
der zweiten Schicht Glas ist.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Substrats der zweiten Schicht eine Polyimidfolie ist.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Substrats
der zweiten Schicht Polyester ist.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter der zweiten
Schicht über den Rand des Substrats hinausragen.
8. Schallung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter der zweiten
Schicht nach dem Zusammenbau mit einer dielektrischen Folie abgedeckt sind.
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