DE69028114T2 - Auf fettsäuren basierende emulgierbare konzentrate mit herbizider wirkung - Google Patents

Auf fettsäuren basierende emulgierbare konzentrate mit herbizider wirkung

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Pestizid-Zusammensetzungen mit einer herbiziden Aktivität. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf umweltverträgliche Herbizide.
  • Der Ausdruck "Pestizid" wird hier in einem allgemeinen Sinne verwendet und umfaßt Insektizide, Fungizide, Herbizide und Mitizide. Es ist bereits eine Vielzahl von Pestiziden bekannt und diese werden in großem Umfang für landwirtschaftliche, kommerzielle und Haushalts-Zwecke verwendet. Obgleich sie nützlich sind zur Bekämpfung (Kontrolle) von Insekten- und Milben-Populationen sowie des Wachstums unerwünschter Pflanzen und Fungi, haben sich viele Pestizide als schädlich für die Umwelt sowie für Menschen, andere Säugetiere, Vögel und Fische erwiesen.
  • Neuerdings werden Salze von Fettsäuren, in erster Linie Fettsäurenatrium- oder -kahumsalze, kommerziell als Pestizide verwendet. Zusammensetzungen mit ausgezeichneten pestiziden Eigenschaften, in denen diese Salze verwendet werden, sind im Handel erhältlich von der Firma Safer Inc. unter dem Warenzeichen SAFER INSECTICIDAL SOAP. Eine herbizid wirksame Zusammensetzung, in der teilweise verseifte Fettsäuren als aktiver Bestandteil (Wirkstoff) verwendet werden, wird von der Firma Safer Inc. unter dem Warenzeichen SHARPSHOOTER vertrieben. Diese Fettsäuresalze stellen wirksame, in der Natur vorkommende Pestizide dar, die keine bekannten Langzeit- Umwelteffekte aufweisen. Wenngleich diese Fettsäuresalze wirksame Herbizide darstellen, wäre es wünschenswert, eine alternative Zusammensetzung mit einem ungesättigten aktiven Bestandteil (Wirkstoff) zur Verfügung zu haben unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Umweltverträglichkeit des Pestizids und unter Verminderung der Augen- und Hautreizungseigenschaften des Produkts.
  • Es ist daher ein Ziel dieser Erfindung, eine verbesserte, umweltverträgliche herbizide Zusammensetzung zu schaffen. Ein Ziel der Erfindung ist es außerdem eine herbizid wirksame aktive Zusammensetzung mit verminderten Augen- und Haut-reizenden Eigenschaften zur Verfügung zu stellen. Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine wirksame herbizide Zusammensetzung bereitzustellen, die leicht formuliert werden kann in Form eines lagerbeständigen konzentrierten Gemisches und aus der durch Verdünnen mit Wasser leicht eine verwendbare Emulsion hergestellt werden kann. Weitere Ziele der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den folgenden Patentansprüchen hervor.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine herbizide Zusammensetzung, die in Wasser emulgiert werden kann und umfaßt:
  • eine herbizid wirksame Menge einer Monocarboxyl-Fettsäure- Komponente, die umfaßt eine Fettsäure, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Caprylsäure, Pelargonsäure, Caprinsäure, Undecansäure und Laurinsäure;
  • eine Emulgator-Komponente; und
  • eine Öl-Komponente, die ein Öl umfaßt, das ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Triglyceriden, Terpenoiden und paraffinischen Mineralölen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine umweltverträgliche herbizide Zusammensetzung, die einen Fettsäure-Wirkstoff, eine Öl-Komponente und eine Emulgator-Komponente umfaßt. Diese Zusammensetzung weist eine wirkungsvolle, Breitband-Herbizid-Aktivität auf. Darüber hinaus stellt die Zusammensetzung ein Kontakt-Herbizid dar, das nur eine geringe oder keine Rest- Aktivität im Erdboden aufweist, da die Zusammensetzung schnell abgebaut wird und als Nährstoffquelle von Erdboden-Mikroorganismen verwendet wird. Die Zusammensetzung ist auch im wesentlichen nicht-toxisch gegenüber Menschen und Tieren und nicht reizend für die Augen und die Haut.
  • Die Zusammensetzung wird in der Regel in Form eines emulgierbaren Einphasen-Konzentrats hergestellt, das den Wirkstoff bzw. die aktive Komponente (d.h. die Fettsäure), die Öl-Komponente und die Emulgator-Komponente enthält. Der Emulgator ist vorhanden, um die Bildung einer Emulsion zwischen dem emulgierbaren Konzentrat und einem wäßrigen Verdünnungsmittel wie Wasser zu erleichtern bei der Herstellung einer gebrauchsfertigen Zusammensetzung.
  • Die Monocarboxyl-Fettsäure-Komponente der herbiziden Zusammensetzung kann eine oder mehrere weitere α-Monocarboxyi-Fettsäuren, die eine Kohlenwasserstoffkette mit 8 und 12 Kohlenstoffatomen aufweisen, die ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus Gaprylsäure, Pelargonsäure, Caprinsäure, Undecansäure und Laurinsäure oder andere Fettsäuren umfassen. Unter den Fettsäuren in der genannten Gruppe ist die Pelargonsäure die bevorzugte Fettsäure und sie kann allein oder in Kombination mit anderen Fettsäuren verwendet werden.
  • Zu bevorzugten Mineralölen gehören natürliche Erdöl-Destillate, die Paraffin-Kohlenwasserstoffe mit mittlerer bis langer Kette umfassen. Zu bevorzugten Triglyceriden gehören Baumwollsamenöl, Sojabohnenöl, Sonnenblumenöl, Leinsamenöl, Kokosnußöl und andere pflanzliche Öle. Zu bevorzugten Ölen auf Terpenoid-Basis gehören Pineöl, Eucalyptusöl, Zedernöl und dgl. Zu bevorzugten Emulgatoren gehören ein oder mehrere anionische und/oder nicht-ionische Emulgatoren des Typs, wie er in der Regel für landwirtschaftliche Zwecke verwendet wird. Die am meisten bevorzugten Emulgatoren sind diejenigen, die nicht-toxisch und umweltverträglich sind.
  • Die Zusammensetzung der Erfindung ist vorzugsweise ein emulgierbares Konzentrat, das leicht transportiert und gelagert und anschließend vor der Verwendung mit Wasser verdünnt werden kann. Das emulgierbare Konzentrat weist eine verhältnismäßig hohe Konzentration an aktivem Bestandteil (Wirkstoff) auf. Diese Art der Formulierung erleichtert die Verwendung kleinerer Behälter mit einer konzentrierten Formulierung, die anschließend mit Wasser verdünnt werden kann unter Bildung eines gebrauchsfertigen Produkts.
  • Das emulgierbare Konzentrat kann 20 bis 80 % aktiven Bestandteil (Wirkstoff) umfassen. Der in dem Konzentrat vorhandene aktive Bestandteil (Wirkstoff) liegt besonders bevorzugt in dem Bereich zwischen 30 und 60 %. Die Konzentration an Öl-Komponente und Emulgator-Komponente in dem Konzentrat liegt in dem Bereich von etwa 15 bis 75 % bzw. 2 bis 10 %. Die am meisten bevorzugte Ausführungsform des Konzentrats umfaßt etwa 40 % Fettsäure, etwa 55 % Öl-Komponente und etwa 5 % Emulgator-Komponente. Zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Formulierung wird das Konzentrat mit Wasser verdünnt, so daß es etwa 1 bis 8 % Wirkstoff (aktiven Bestandteil) und entsprechende verdünnte Konzentrationen an Öl- und Emulgator-Komponenten enthält.
  • Alle hier angegebenen Prozentsätze beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein herbizid wirksames emulgierbares Konzentrat, das umfaßt
  • 30 bis 60 Gew.-% einer herbizid wirksamen Monocarboxyl-Fettsäure- Komponente, die Pelargonsäure umfaßt;
  • 2 bis 10 Gew.-% einer Emulgator-Komponente; und 15 bis 75 Gew.-% einer Öl-Komponente, die ein Öl enthält, das ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Baumwollsamenöl, Pineöl und paraffinischem Mineralöl.
  • Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine gebrauchsfertige, herbizid wirksame wäßrige Emulsion, die umfaßt:
  • 1 bis 8 Gew. -% einer herbizid wirksamen Fettsäure-Komponente, die Pelargonsäure umfaßt;
  • 0,125 bis 1,0 Gew.-% einer Emulgator-Komponente;
  • 1,3 bis 11 Gew.-% einer Öl-Komponente, die ein Öl umfaßt, das ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Baumwollsamenöl, Pineöl und einem paraffinischen Mineralöl; und Wasser.
  • Gemäß einem vierten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Bekämpfung (Kontrolle) des Wachstums von Unkräutern, das die folgenden Stufen umfaßt:
  • das Verdünnen der herbiziden Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 in Wasser zur Erzielung einer Konzentration an der Fettsäure-Komponente in dem Bereich von 1 bis 8 Gew.-%; und
  • das Aufbringen der vedünnten herbiziden Zusammensetzung auf die Unkräuter.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße herbizide Zusammensetzung umfaßt eine wäßrige Emulsion mit einer oder mehreren Fettsäuren als aktiver Komponente (Wirkstoff), einer Öl-Komponente und einem oder mehreren Emulgatoren. In der Regel wird die Zusammensetzung in Form eines emulgierbaren Konzen trats hergestellt, das 20 bis 80 % Fettsäure-Komponente, 15 bis 75 % Öl- Komponente und 2 bis 10 % Emulgator-Komponente enthält. Bei einer bevorzugten Ausführungsform macht die Fettsäure-Komponente etwa 40 % der Zusammensetzung aus und die Öl- und Emulgator-Komponenten machen jeweils 55 % bzw. 5 % der Zusammensetzung aus. Das emulgierbare Konzentrat wird vor der Verwendung mit Wasser verdünnt zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Zusammensetzung, in welcher die Fettsäure-Komponente in dem Bereich von 1,0 bis 8,0 Gew.-%, die Öl-Komponente in dem Bereich von 1,3 bis 11,0 Gew.-% und die Emulgator-Komponente in dem Bereich von 0,125 bis 1, Gew.-% vorliegen.
  • Die Fettsäure ist vorzugsweise Pelargonsäure, die allein oder als Hauptbestandteil (d.h. in einer Menge von 90 %) einer Mischung verwendet werden kann, die auch andere Fettsäuren enthält. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Fettsäure-Komponente ein Gemisch von Pelargonsäure, Caprylsäure und Caprinsäure, wobei die Pelargonsäure den größten Teil des Gemisches darstellt und die Caprylsäure und die Caprinsäure in verhältnismäßig geringen Mengen vorliegen. Ein solches Gemisch, das 94 % Pelargonsäure, 4 % Caprylsäure und 2 % Caprinsäure aufweist, ist im Handel erhältlich unter dem Warenzeichen "EMERY 1202" von der Firma Emery Division, Quantum Chemical Corporation, Cincinnati, Ohio. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Pelargonsäure mit Undecansäure kombiniert und als aktivet Bestandteil (Wirkstoff) der Zusammensetzung verwendet werden.
  • Die oben angegebenen Fettsäure-Komponenten sind Beispiele der derzeit bevorzugten Fettsäuren und Fettsäure-Gemische. Es ist klar, daß die Verhältnisse der verschiedenen Bestandteile dieser Fettsäuren und Gemische geändert werden können oder daß andere Kombinationen von Fettsäuren, die 8 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen, verwendet werden können, um die gleichen oder noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Vorzugsweise ist der aktive Bestandteil (Wirkstoff) eine einzige unverseifte Fettsäure oder ein Gemisch von unverseiften Fettsäuren.
  • Die Öl-Komponente der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise ein Terpenoid, ein Triglycerid oder ein Mineralöl. Zu den Ölen auf Terpenoid Basis, die erfindungsgemäß verwendet werden können, gehören Pineöl, Eukalyptusöl, Orangenöl, Zedernöl und dgl. Zu verwendbaren Triglyceriden gehören verschiedene Pflanzenöle, wie Baumwollsamenöl, Leinsamenöl, Kokosnußöl, verschiedene Sorten von Sojabohnenöl (z.B. rohes Sojabohnenöl, entharztes Sojabohnenöl, Sojabohnenöl von Salat-Qualität), Sonnenblumenöl, Olivenöl, Traubenöl, Rapssamenöl und Senföl Baumwollsamenöl ist das derzeit am meisten bevorzugte Triglycerid. Die Mineralöle, die in der erfindungsgemäßen herbiziden Formulierung verwendet werden können, sind raffinierte Gartenbau-Öle, wie paraffinische, natürliche Erdöl-Destillate. Ein Beispiel Üir ein bevorzugtes Mineralöl ist im Handel erhältlich unter den Warenzeichen "SUNSPRAY 6E", "SUNSPRAY 6N" und "SUNSPRAY 6E PLUS" von der Firma Sun Refining and Marketing Company, Philadelphia, Pennsylvania. Ein solches Produkt enthält etwa 99 % raffinierte Erdöl-Destillate und etwa 1 % Emulgator.
  • Baumwollsamenöl ist die am meisten bevorzugte Öl-Komponente für die Verwendung in der erfindungsgemäßen herbiziden Formulierung aufgrund ihrer geringen Toxizität für Menschen und Tiere, ihrer Umweltverträglichkeit und auch wegen der Phytotoxizität der es enthaltenden Zusammensetzungen. Pineöl, Olivenöl und Sonnenblumenöl können jeweils wirkungsvoll in herbiziden Zusammensetzungen verwendet werden unter Erzielung entsprechender Grade der Phytotoxizität. Verschiedene Faktoren, wie z.B. hohe Kosten, starker Geruch oder beide, machen jedoch diese Öle weniger vorteilhaft als Baumwollsamenöl.
  • Es ist klar, daß in einer herbiziden Formulierung, die innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegt, auch andere Triglyceride oder Öle auf Terpenoid-Basis wirkungsvoll verwendet werden können. Darüber hinaus können in einer solchen herbiziden Zusammensetzung Mineralöle mit gleichen oder noch besseren herbiziden Eigenschaften als eine Baumwollsamenöl enthaltende Formulierung verwendet werden.
  • Die Emulgator-Komponente der Formulierung umfaßt einen oder mehrere anionische und/oder nicht-ionische Emulgatoren. Die am meisten bevorzugten Emulgatoren sind diejenigen, welche die Bildung einer geeigneten Emulsi on des Konzentrats mit einem wäßrigen Verdünnungsmittel erleichtern.
  • Außerdem sind bevorzugte Emulgatoren solche, die nicht-toxisch und umweltverträglich sind.
  • Zu geeigneten Emulgatoren, die bei der Formulierung der erfindungsgemäßen herbiziden Zusammensetzung verwendet werden, gehören Emulga toren auf Alkylarylsulfonat-Basis und Polyoxyethylen-Derivate von Fettsäurepartialestern von Sorbitanhydriden. Zu bevorzugten, im Handel erhältlichen Emulgatoren gehören diejenigen, die unter dem Warenzeichen "Atlox" (z.B. Atlox 3404F und Atlos 3409F) von der Firma Atkemix Inc. vertrieben werden, sowie diejenigen, die unter dem Warenzeichen "Tween" (z.B. "Tween 80") ebenfalls von der Firma Atkemix Inc. vertrieben werden. "Emsorb 6900", vertrieben von der Firma Quantum Chemicals in Cincinnati, Ohio, ist ein anderer handelsüblicher verwendbarer Emulgator, der gegen "Tween 80" ausgetauscht werden kann. Die vorstehend angegebenen spezifischen Emulgatoren stellen nur Beispiele für diejenigen dar, die derzeit bevorzugt sind. Ein Fachmann auf diesem Gebiet kann leicht andere Emulgatoren auswählen, die ebenso gut oder besser wirksam sind als die vorstehend identifizierten Emulgator- Verbindungen.
  • Es können viele Kombinationen von Fettsäure-Komponente, Öl- Komponente und Emugator-Komponente zur Herstellung einer erfindungsgemäßen herbiziden Zusammensetzung mit einer hohen Phytotoxizität verwendet werden. Eine erfindungsgemäße konzentrierte herbizide Zusammensetzung kann 20 bis 80 % Fettsäure-, 15 bis 75 % Öl- und 2 bis 10 % Emugator- Komponente enthalten. Am meisten bevorzugt enthält das herbizide Konzentrat 40 % Fettsäure-, 55 % Öl- und 5 % Emugator-Komponente. Die konzentrierte Formulierung kann im Handel vertrieben und anschließend vom Endverbraucher mit Wasser verdünnt werden oder sie kann in einem vorverdünnten gebrauchsfertigen Zustand vertrieben werden. In jedem Fall enthält eine gebrauchsfertige Formulierung dieses Herbizids vorzugsweise 1 bis 8 % Fettsäure-Wirkstoff, 1,3 bis 11,0% Öl-Komponente und 0,125 bis 1,0% Emulgator-Komponente.
  • Beispiele für verschiedene bevorzugte herbizide Formulierungen sind in der nachstehenden Tabelle l angegeben. In dieser Tabelle ist ein erfindungsgemäßes emulgierbares Konzentrat angegeben, das mit Wasser verdünnt werden kann zur Herstellung eines gebrauchsfertigen Herbizids, das Fettsäure-Konzentrationen in dem Bereich von 1,0 bis 8,0 % und entsprechende Verdünnungen der Öl- und Emulgator-Komponenten enthält. Unter Berücksichti gung der vorstehenden Angaben kann ein Fachmann auf diesem Gebiet weitere oder alternative herbizide Formulierungen mit einer gleich guten oder noch besseren Wirksamkeit herstellen durch einfachen Einsatz anderer bekannter Emulgatoren oder Änderungen der Konzentrationen der Emulgatoren. Es können auch alternative Formulierungen hergestellt werden durch geringfügige Modifikationen der Menge der verwendeten Fettsäure und des verwendeten Öls. Tabelle I
  • Fußnoten: * Die Fettsäure-Komponente der Tabel lel I umfaßt ein Gemisch, das etwa 94 % Pelargonsäure, 2 % Caprinsäure und etwa 4 % Caprylsäure enthält.
  • ** Anstelle dieses Emulgators kann Tween 80 verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße herbizide Zusammensetzung kann unter Anwendung einer Vielzahl von auf diesem Gebiet allgemein bekannten Formulierungs- und Mischverfahren hergestellt werden. Ein bevorzugtes Formulierungsverfahren umfaßt das Beschicken eines Tanks (Behälters) aus rostfreiem Stahl oder Polyethylen mit hoher Dichte, der mit einem Paddelrührer ausgestattet ist, mit der gewünschten Menge an der Öl-Komponente und das Beginnen mit dem Rühren mit einem Hochgeschwindigkeits-Paddelrührer mit etwa 150 UpM. Dann wird die Fettsäure-Komponente zugegeben, wähend das Rühren etwa 15 min lang fortgesetzt wird. Anschließend wird die Emulgator- Komponente zugegeben und die Mischung wird weitere 30 min lang gerührt. Bei diesem Verfahren erhält man ein lagerungsbeständiges emulgierbares Konzentrat, das gelagert und später mit Wasser verdünnt werden kann unter Bildung einer gebrauchsfertigen Zusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäße Formulierung ist ein nicht-selektives Herbizid, das auf das Laub (Blattwerk) aufgebracht wird und das auf unerwünschte Unkräuter und Gräser aufgesprüht werden kann. Vor der Verwendung wird ein emulgierbares Konzentrat mit Wasser verdünnt zur Erzielung einer Konzentration an aktivem Bestandteil (Wirkstoff) in dem Bereich von 1 bis 8 % Fettsäure Wirkstoff. Am meisten bevorzugt liegt die Konzentration des Wirkstoffs in dem Bereich von 3 bis 5 %. Die Zusammensetzung ist am wirkungsvollsten gegenüber jungen, saftigen und aktiv wachsenden Unkräutern mit einer Höhe von weniger als 5 inches (12,7 cm). Es können mehrere Aufträge der Zusammensetzung erforderlich sein, um bestimmte Gräser und etablierte Unkräuter zu bekämpfen (zu kontrollieren). Reifende (blühende) und holzartige Unkräuter sind weniger anfällig für die Formulierung. Ein wiederholter Auftrag der Zusammensetzung kann erforderlich sein, um winterharte Unkräuter abzutöten.
  • Zu Beispielen für einjährige Unkräuter, die durch die erfindungsgemäße herbizide Zusammensetzung bekämpfbar (kontrollierbar) sind, gehören Weißer Gänsefuß, Fuchsschwanz, Senf, Hirtentäschel, einjährige Gehölz- Saudistel, Ananaskraut, Geruchlose Hundskamille, Wilder Buchweizen, Grüner Fuchsschwanz, Amerikan. Cassie, Mais-Spark, Gemeines Kreuzkraut, Roter Feldamper, Gemeines Sandkraut, Wilder Rettich, Kohlportulak, Weißstamm-Filaree, Kleine Malve, Wilder Hafer, Falscher Flachs und Scheunenhof- Gras.
  • Zu Beispielen für winterharte (mehrjährige) Unkräuter, die mit der erfindungsgemäßen herbiziden Zusammensetzung bekämpfbar (kontrollierbar) sind, gehören Geflecktes Ferkelkraut, Echter Löwenzah, Schmalblättriger Wegerich, Krauser Amper, Schachtelhalm, Hornkraut, Lupine, Klee, Winterhartes Engl. Raigras, Disteln und Ackerquecke.
  • Die erfindungsgemäße herbizide Formulierung kann unter Anwendung konventioneller Sprühverfahren aufgebracht werden. Die Formulierung ist am wirksamsten, wenn sie so aufgebracht wird, daß sie das gesamte Laub (Blattwerk) der Pflanze bedeckt. Die saftigsten einjährigen Unkräuter und Gräser mit einer Höhe von 5 inch (12,7 cm) oder weniger und die Spitzenabtötung von mehrjährigen (winterharten) Unkräutern können bekämpft (kontrolliert) werden mit einem Sprühvolumen von 8 Vol./Vol.% (mit 3,2 Vol./Vol.% aktivem Bestandteil). Größere einjährige Unkräuter, Unkräuter in dichten Wachstumständen und schwieriger zu bekämpfende winterharte (mehrjährige) Unkräuter können ein Sprühvolumen in dem Bereich von 10 bis 15 Vol./Vol.% Sprühlösung erfordern.
  • Die folgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiel 1
  • Es wurde ein emulgierbares Konzentrat der herbiziden Formulierung A der Tabelle 1 hergestellt. Die Zusammensetzung wurde mit Wasser so verdünnt, daß die Konzentration an Fettsäure-Wirkstoff auf 3 %, 4 %, 5 % und 6 % und die anderen Komponenten in entsprechender Weise vermindert wur den. Die Zusammensetzungen wurden auf die in der Tabelle II angegebenen Unkräuter aufgebracht unter Verwendung eines Trigger-Sprühers, wobei sie aufgesprüht wurden bis zum gründlichen Benetzen (d.h. in einer Menge von etwa 74 - 193 ml/m³ (80-200 gallons/acre)). Tabelle II
  • Jede Auftragsstelle mit einer Größe von 1,5 m x 0,8 m, auf welche die verdünnte Emulsion der Formulierung A aufgebracht wurde, war in einem randomisierten vollständigen Blockdesign angeordnet. Der Prozentsatz der Unkrautbekämpfung wurde aufgezeichnet für Wirkstoff-Konzentrationen von 3, 4, 5 und 6 %, gemessen 3 bis 10 Tage nach der Behandlung (D.A.T.). Diese Daten sind in der Tabelle III angegeben. Tabelle III
  • ¹ Die mittlere Unkrautbekämpfung nimmt ab nach 10 Tagen nach der Behandlung als Folge eins erneuten Wachstums der winterharten Unkräuter: Ackerquecke, Klee, Wegerich, Catsear.
  • Beispiel II
  • Es wurden emulgierbare Konzentrate der herbizi den Formulierungen A und C der Tabelle 1 hergestellt. Die Zusammensetzungen wurden mit Wasser verdünnt und es wurden gebrauchsfertige Emulsionen mit 3,6 % Wirkstoff (aktivem Bestandteil) hergestellt. Die Zusammensetzungen wurden aufgebracht bis zum gründlichen Benetzen der in der Tabelle IV angegebenen Unkraut-Spezies (d.h. in einer Menge von etwa 85-190 gallons/acre) unter Verwendung eines Trigger-Sprayers. Tabelle IV
  • Die Auftragsstellen einer Größe von 0,8 m x 0,8 m, auf welche die verdünnte Emulsion der Formulierungen A und C aufgebracht wurden, waren in einem randomisierten vollständigen Block-Desgin angeordnet. Der Prozentsatz der Unkrautbekämpfung wurde 4 Tage nach dem Besprühen aufgezeichnet und diese Daten sind in der Tabelle V angegeben. Tabelle V
  • Alle angegebenen Daten stellen einen Mittelwert von vier Versuchswiederholungen dar: 0 % = keine Bekämpfung, 100 % = Pflanzenabtötung (vollständige Bekämpfung).

Claims (15)

1. Herbizidgemisch, geeignet zur Emulsion in Wasser, gekennzeichnet durch: eine herbizidisch wirksame Menge eines Monocarboxyl-Fettsäure-Anteils mit einer Fettsäure aus der Gruppe Caprylsäure, Pelargonsäure, Caprinsäure, Undecansäure und Laurinsäure;
einen Emulgatorenanteil;
einen Ölanteil mit einem Öl aus der Gruppe, die aus Triglyceriden, Terpenoiden und paraffinen Mineralölen besteht.
2. Gemisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein herbizides Konzentrat mit 20-80% Fettsäureanteil, 2-10% Emuigatorenanteil und 15-75 % Ölanteil.
3. Gemisch nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch 30-60 % Fettsäureanteil.
4. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettsäureanteil mindestens 90 % Pelargonsäure enthält.
5. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tilglyceride ein pflanzliches Öl umfassen.
6. Gemisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das pflanzliche Öl aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus Baumwolisamenöl, Kokosnusöl, Sojabohnenöl, Weizenöl, Sonnenblumenöl, Olivenöl, Öl von Weintraubensamen, Rapsöl, Öl aus Sentkömern und Mischungen hieraus besteht.
7. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölanteil Terpenoide enthält, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Pinienöl, Eukalyptusöl, Orangenöl und Zedernöl besteht.
8. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettsäureanteil Pelargonsäure, Caprylsäure und Caprinsäure enthält.
9. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emuatoranteil aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus anionischen Emulgatoren, nicht-ionischen Emulgatoren und Mischungen hieraus besteht.
10. Gemisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Konzentrat mit Wasser verdünnt ist, um eine benutzerfertige Emulsion hervorzubringen, die 1 bis 8 gew.-% Fettsäure, 0,125 bis 1,0 gew.-% Emulgatorenanteil und 1,3 bis 11,0 gew.- % Ölanteil enthält.
11. Ein herbizidisch wirksames emulgierbares Konzentrat, gekennzeichnet durch
30 bis 60 gew.- % eines herhizidisch wirksamen M0nocarboxyl-Fettsäure- Anteils, der Pelargonsäure enthält;
2 bis 10 gew.-% eines Emulgatorenanteus; und
15 bis 75 % eines Ölantejis, welcher ein Öl enthält. das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Baumwollsamenöl, Pinienöl und parafinem Mineralöl besteht.
12. Eine benutzerfertige, herbizidisch wirksame wässrige Emulsion, gekennzeichnet durch
1 bis 8 gew.-% aus einem herbizidisch wirksamen Fettsäureanteil, welcher Pelargonsäure enthäk;
0,125 bis 1,0 gew.-% eines Emulagatorenanteils;
1,3 bis 11 gew.-% eines Ölanteils, welcher ein Öl aus der Gruppe enthält, die aus Baumwollsamenöl, Pinienöl und paraffinem Mineralöl besteht; und Wasser.
13. Verfahren zur Kontrolle des Wachstums von Unkraut, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Verdünnung des Herbizidgemisches nach Anspruch 1 in Wasser auf eine Konzentration des Fettsäureanteils im Bereich von 1 bis 8 gew.-%; und Aufbringen des verdünnten Herbizidgemisches auf dds Unkraut.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen des verdünnten Herbizidgemisches das Sprühen auf das Unkraut in der Dosierung von 74-193 ml/m³ umfaßt.
15. Verfahren zur Kontrolle des Wachstums von Unkraut, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren den Schritt des Aufbringens einer herbizidisch wirksamen, wässrigen Emulsion nach Anspruch 12 auf das Unkraut umfaßt.
DE69028114T 1989-10-13 1990-10-15 Auf fettsäuren basierende emulgierbare konzentrate mit herbizider wirkung Expired - Fee Related DE69028114T2 (de)

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DE69028114D1 DE69028114D1 (de) 1996-09-19
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