DE690271C - Backenbrecher - Google Patents

Backenbrecher

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Publication number
DE690271C
DE690271C DE1938K0149955 DEK0149955D DE690271C DE 690271 C DE690271 C DE 690271C DE 1938K0149955 DE1938K0149955 DE 1938K0149955 DE K0149955 D DEK0149955 D DE K0149955D DE 690271 C DE690271 C DE 690271C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tie rods
jaw
springs
crusher
crosshead
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938K0149955
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Meister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE690271C publication Critical patent/DE690271C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/025Jaw clearance or overload control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Backenbrecher Die Erfindung bezieht sich auf Backenbrecher mit einer ortsfesten und einer schwingenden Brechbacke, die durch Zugstangen mittels zweier sich gegeneinander abstützender Druckplatten bewegt wird, wobei im Antrieb zwischen Welle und Druckstangen elastische Mittel angeordnet sind und die Zugstangen durch ein von der Exzenterwelle getragenes Querhaupt hindurchgeführt sind. Die Druckplatten; die auf den Zugstangen ruhen, werden mittels einer an einer umlaufenden Exzenterwellle hängenden Zugstange in - die oder in die Nähe der Strecklage gebracht, nähern dadurch die schwingende Backe der ortsfesten Backe und führen so den Brechvorgang herbei. Bei Brechern besteht die Gefahr, daß ein Bruch wichtiger Brecherteile eintreten kann, wenn sich im Gut nicht zerkleinerungsfähige' Fremdkörper befinden, die mit in das Brechmaul gelangen. Man hat daher Bruchsicherungen vorgesehen, indem man z. B. Kerb- oder Knickstellen. an den Druckplatten vorsah oder auch die ortsfeste Brechbacke nachgiebig lagerte unter Einschaltung von Federn in den Antrieb der Backe. Diese Federn sind aber in den meisten Fällen so angeordnet, daß sie den gesamten sehr erheblichen Brechdruck aufzunehmen haben. Die Federn mußten daher sehr stark und aus besonderem Baustoff ausgeführt werden, wobei es häufig , schwierig war, die Federn unterzubringen. Die Herstellungskosten solcher Brecher erhöhen sich dadurch wesentlich. Die Anordnung genügend starker Federn ist in vielen Fällen aber überhaupt nicht möglich.
  • Die Anordnung von Kerb- oder Knickstellen an den Druckplatten oder anderen Teilen hat aber den Nachteil, daß mit Eintreten der Kerb-, Knick-, Stanzwirkung o. dgl. der Brecher bis zum Einsatz eines Ersatzteils außer Betrieb gesetzt ist. Bei einem mit -einer Zugstange arbeitenden Backenbrecher ist vorgeschlagen worden, Federn auf der Zugstange anzubringen. Hierbei sind aber die Federn so angeordnet, daß sie den ganzen Brechdruck aufzunehmen haben, was sehr ungünstig ist und die erwähnten Nachteile hat.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt -werden, die darin besteht, daß die Zugstangen sich gegen das Querhaupt, durch das sie hindurchgeführt sind, von unten abstützen, und daß oberhalb des Querhauptes auf den Zugstangen als einziges nachgiebiges Mittel, abgesehen von der Rückholfeder für die Brechbacke, vorgespannte Federn sitzen, die sich mit ihrem oberen Ende gegen an den Zugstangen befestigte -Teller abstützen. Bei dieser Anordnung sind die Federn vom Brechdruck entlastet. Es können daher verhältnismäßig schwache Federn verwendet werden, da sie nur die Aufgabe haben, im Falle der Gefahr dem von der Exzenterwelle getragenen Querhaupt, auf das die Federneinwirken, zu ermöglichen, der Bewegung des Exzenters zu folgen.
  • Auf der Zeichnung ist,ein: Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt: Der Brecher besteht im wesentlichen aus der ortsfesten Brechbacke i und der beweglichen Brechbacke 2, die von einer an ihrem oberen Ende auf der Achse 3 gelagerten Schwinge q. getragen wird. 5 und 6 sind die beiden zusammenarbeitenden, gegeneinandergeneigten Druckplatten. Das eine gewölbte Ende 7 der Druckplatte 5 ruht in einem entsprechenden Lager 8 der Schwinge q.. Das der Druckplatte 5 zugekehrte gewölbte Ende 9 der Druckplatte 6 ruht meinem Lager i o der Druckplatte 5. Das andere, .ebenfalls gewölbte Ende i i der Druckplatte 6 ruht in dem in der Höhe verstellbaren Lager 12. Das der Druckplatte 6 zugekehrte Ende der Druckplatte 5 ist mit einem gewölbten Ansatz 13 versehen, der in der vom Lagerkörper 1q. getragenen Schale 15 ruht. Der Lagerkörper r¢ wird von den beiden Zugstangen 16 getragen. Diese werden von Federn 17 getragen, die sich unten gegen einen auf der Kurbelwelle 18 gelagerten Tragkörper i 9 und oben gegen von den Zugstangen 16 getragene, in der Höhenrichtung einstellbare Teller 2o abstützen. Mittels der Muttern 2 i können die Federn vorgespannt werden, da die von den Stangen 16 getragenen Bunde 22 sich von unten gegen den Tragkörper i9 anlegen: Gelangen Fremdkörper in das Brechmaul, so wird die in den Zugstangen 16 auftretende Kraft größer als die Vorspannung der Federn 17. Die Federn geben also nach, und damit bleiben die Zugstangen 16 ohne Bewegung. Es bewegt sich dann nur der auf der Kurbelwelle 18 gelagerte Tragkörper i9 unter der Wirkung der sich drehenden Exzenterwelle 18 nach oben, und die Federn 17 werden zusammengedrückt und wirken nun als Sicherung. Nach Beseitigung des im Brechmaul befindlichen Fremdkörpers ist der Brecher wieder betriebsfähig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Backenbrecher mit ortsfester und schwingender Brechbacke, die durch Zugstangen mittels zweier auf ihnen ruhender und sich gegeneinander abstützender Druckplatten bewegt wird, und im Antrieb zwischen Welle und Druckplatten angeordneten -elastischen Mitteln, wobei die Zugstangen durch ein von der Exzenterwelle getragenes Querhaupt hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen sich gegen das Querhaupt von unten abstützen und auf ihnen oberhalb des Querhauptes (i 9) als einziges nachgiebiges Mittel vorgespannte Federn (i;) sitzen, deren' oberes 'Ende sich gegen an den Zugstangen (16) befestigte Teller (2o) abstützt.
DE1938K0149955 1938-03-18 1938-03-18 Backenbrecher Expired DE690271C (de)

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