DE69024645T2 - Rattenfalle - Google Patents

Rattenfalle

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rattenfalle mit einem von einem Detektor gesteuerten, motorisch angetriebenen Tötungsteil zum Ausführen aufeinanderfolgender Tätigkeiten nach automatischem Entfernen einer jeweils zuvor getöteten Ratte.
  • Herkömmliche, wirksame, federbetriebene Fallen benötigen nach jeder Tätigkeit eine manuelle Inbetriebnahme mit: 1) einer Entfernung der getöteten Ratte, 2) einer Erneuerung des Köders in der Falle und 3) einer Neuspannung des Tötungsteils. Für eine Rattenkontrolle im großen Maßstab, beispielsweise im Hinblick auf Kanalratten sind die oben angegebenen Fallen hoffnungslos unanwendbar, daher muß in der Praxis zur Kontrolle allein auf das Ausstreuen von Rattengift zurückgegriffen werden. Das findet häufig in prekären Umgebungen, beispielsweise in oder in der unmittelbaren Nähe von Lebensmittelherstellungsbetrieben statt, was nicht besonders ideal ist.
  • Idealerweise sollte eine effektive Vernichtung lediglich unter Einsatz mechanisch betriebener Fallen bewirkt werden, aber diese müssen dann einige oder viele Male ohne die Notwendigkeit einer regelmäßigen Überwachung betreibbar sein. Fallen dieser Art wurden bereits entwickelt, vgl. beispielsweise US-A- 4,550,524, haben jedoch aus verschiedenen Gründen in der Praxis keine Akzeptanz gefunden. Die Fallen gemäß dieser Veröffentlichung leiden unter so vielen Nachteilen, daß sie tatsächlich unbrauchbar sind, im Hinblick auf die Tatsache, daß 1) die Erfassung einer Ratte äußerst unsicher ist, weil die Ratte ein Detektorglied in einer speziellen Richtung betätigen muß, 2) die Entfernung der Ratten nach jeder Tötung auf das Sammeln derselben in einer Lade oder einem Behälter unter der Falle beschränkt ist, was in der Praxis eine große Einschränkung der Möglichkeit zum Sammeln oder Entfernen einer großen Anzahl getöteter Ratten bedeutet, 3) die Tötung der Ratten durch eine Querbewegung einer Querstange gegen einen Seitenplattenbereich der Falle ausgeführt wird, wodurch die Tötung der Ratten sehr leicht mit einer Verletzung und einem damit verbundenen unerwünschten Blutverlust verbunden sein kann und auch mit unakzeptablen Schmerzen für das Tier, weil es völlig zufällig ist, wo die Querstange den Körper des Tieres trifft, und 4) lediglich eine geringe Anzahl an Ratten zwischen den einzelnen Überwachungen der Falle getötet werden kann, weil der benutzte Köder von der ersten die Falle aufsuchenden Ratte gegessen werden kann.
  • Es gab andere Anregungen, vgl. US-A-3,638,348, bei denen sogar noch mehr Nachteile zu verzeichnen waren, nicht zuletzt im Hinblick auf die Entfernung der zuvor getöteten Ratten, so daß dabei nach jeder oder lediglich sehr wenig Betätigungen kaum noch Platz für den Zutritt weiterer Ratten zu der Falle ist, und das Tötungsverfahren ist auf ähnliche Weise zufällig und extrem brutal. Die WO-A-8200568 offenbart eine Rattenfalle mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Die Erfindung zielt auf die Bereitstellung einer Fallenanordnung mit einer extrem erhöhten Wirksamkeit ab, wodurch die Falle, ohne Überwachung, beispielsweise durch eine Installation in einem Abwassersystem, nicht nur einige sondern einige hundert Tötungen bewirken kann, so daß sie als professionelle Falle mit großer Bedeutung in Frage kommt, während die bekannten automatischen Fallen praktisch lediglich für den Hausgebrauch eingesetzt wurden und überhaupt keine Möglichkeit für eine Rattenkontrolle in großem Maßstab eröffneten. In diesem Zusammenhang war man auf das Ausstreuen von Gift angewiesen, was in vielerlei Hinsicht äußerst unglücklich ist. Vor diesem Hintergrund ist die erfindungsgemäße Falle durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet. Dadurch wird erreicht, daß die Falle in ködernder Weise über eine lange Zeitdauer wirksam ist, insoweit als die Tiere den Köder nicht entfernen können und eine große Anzahl getöteter Tiere von dem Fallengebiet entfernt werden können, nämlich durch einfaches Herunterfallen vom Fallengebiet über einen vergleichsweise langen Weg, so daß es sehr viel Raum für den Zugang neuer Tiere gibt.
  • Bei der Verwendung der Erfindung sollte die Tötung der Tiere so zuverlässig und menschlich wie möglich vonstatten gehen und das wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dadurch erreicht, daß das aktive Gebiet der Falle so abgeschirmt ist, daß der einzige Zugang zu dem Gebiet so gelegen ist, daß die eindringende Ratte ihren Kopf in das Gebiet hereinführen kann, bis die Nase an oder in der Nähe der Köderfreigabequelle ankommt, wodurch die Detektoreinrichtung dann zunächst das Ankommen des Tieres erfaßt; das Tötungsteil ist ein in Querrichtung bewegbares Glied, das gerade auf einer solchen Höhe angeordnet ist, daß es in der oben angegebenen Situation mit dem Bereich des Genicks der Ratte fluchtet, und dieses Glied ist so ausgeführt, daß es einen schnellen und kräftigen Schlag gegen den Genickbereich ausführt, vorzugsweise in Richtung auf einen hinteren Träger, der eine dem Glied gerade gegenüberliegende Öffnung aufweist, so daß das Genick effektiv ohne Zerschmetterung gebrochen wird. Daher kann die Ratte nicht "unkorrekt" in die Falle eindringen und der Schlag wird nur ausgelöst, wenn sich die Ratte in der richtigen Position befindet. Nach dem Schlag gibt es nichts, was das Herabfallen der Ratte verhindert, wenn sie ihren Griff am Kletterelement löst, so daß sie sofort Platz macht für den nächsten Besucher.
  • Ein typischer Platz für die Installation wäre ein Deckengebiet in einem Abwasserrohr und an einer derartigen Stelle muß der Kletterweg nicht übermäßig lang sein, weil die herabfallenden Ratten mit dem Abwasserstrom abtransportiert werden können.
  • Das Aktivierungssystem des Tötungsteils kann grundsätzlich mit einer externen Leistungsversorgung, wie etwa dem Stromnetz mit Leistung versorgt werden, weil die Montageorte typischerweise ziemlich isoliert sind, z.B. in Abwasserrohren, ist es höchst bevorzugt, daß die Falle ihre eigene Leistungsversorgung hat. Vorzugsweise wird ein Druckgassystem mit einer Gasflasche mit CO&sub2; in flüssigem Zustand verwendet, während zur Erfassung der Tiere und zur Steuerung und Auslösung des Tötungsgliedes von einer Batterie gelieferte Elektrizität eingesetzt wird. Diese Energiequellen sollten eine hinreichende Kapazität für eine effektive Aktivierung der Falle für eine vergleichsweise große Anzahl von Betätigungen, vorzugsweise mehr als 50 bis 100 Betätigungen z.B. 250 bis 500 Betatigungen aufweisen. Das gilt auch für den Köder, der entsprechend während der relevanten Betriebsdauer wirksam sein sollte; das hängt jedoch offensichtlich von der Besucherfrequentierung der Falle ab.
  • Im folgenden wird die Erfindung in weiteren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektische Ansicht einer erfindungsgemäßen Rattenfalle,
  • Fig. 2 eine ähnliche Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform und
  • Fig. 3 eine entsprechende Ansicht, die in einer Darstellung abgebildet ist, in der einige Teile entfernt sind.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Falle besteht aus einer Gerätebox 2, die beispielsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt ist, welche an einem Ende einen vorspringenden, nach unten abgebogenen Bügel 4 mit einem unteren horizontalen Bereich 6 aufweist. Am Ende der Box gibt es ein Schlagglied 8, das in gleicher Höhe oder etwas oberhalb des unteren Bügelbereiches 6 angeordnet ist, wobei das Schlagglied auf einem Stoßsystem angeordnet ist, das zum schlagmäßigen Vorwärtsstoßen des Gliedes in Richtung auf den unteren Bügelbereichsteil 6 betreibbar ist. Über dem Schlagglied 8 ist ein vorspringender Stift 10 an dem Boxglied angebracht, der eine Kombination aus einer Geruchsstoffquelle und einer Betätigungseinrichtung für das Stoßsystem bildet. Unter dem Boxende ist das obere Ende des Kletterseils 12 angehängt.
  • Die Falle wird unter der oberen Fläche eines Abwasserrohrs oder in anderer Weise in einer erhöhten Position an dem gewünschten Ort angebracht, vorzugsweise so, daß die Ratten Schwierigkeiten haben, sich der Falle von oben zu nähern. Das Seil 12, das durch eine Leiter oder eine Planke ersetzt werden kann, ist so angeordnet, daß es zu einem geeigneten Zutrittsgebiet herabhängt. Durch den Stift 10 wird ein Geruchsstoff abgegeben, der von einem Tank in der Box nachgeliefert wird.
  • Eine die Falle aufsuchende Ratte, die von der Köderquelle 10 angelockt wird, wird nach Heraufklettern des Seils ihren Kopf natürlicherweise in den Raum zwischen dem Bügelbereich 6 und dem Schlagglied 8 stecken und das Gerät ist so angeordnet, daß der Genickwirbel in diesem Gebiet ist, wenn die Nase oder der Mund das Betätigungselement 10 erreicht. Wenn sie das Betätigungselement 10 berührt, aktiviert die Ratte das Stoßsystem, das das Schlagglied 8 sofort veranlaßt, nach vorne in Richtung auf den Bügel 6 zu stoßen, so daß das Genick der Ratte effektiv und sofort gebrochen wird. Bald danach wird das Schlagglied 8 zurückgezogen, wodurch die Falle sofort für den nächsten Besuch bereit ist.
  • Die in Rede stehenden Funktionen können auf viele verschiedene Arten gesteuert werden und die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Falle stellt lediglich ein praktisches Beispiel dar. Die Gerätebox 2 ist als Abdeckung über einer Grundplatte 14 eingerichtet, auf der die Aktivierungsteile der Falle angebracht sind und von der das Schlagglied 8 und der Bügel 6 vorspringen. Der letztere ist an seinem äußeren Teil gabelförmig ausgebildet, wobei der Bereich 6A und der Bereich 6B oberhalb bzw. unterhalb der Ebene, in der das Schlagglied hervorstößt, angebracht sind. Dadurch wird sichergestellt, daß die Tiere durch Brechen ihres Genicks äußerst wirksam getötet werden, aber ohne daß die Genickhaut platzt, d.h. ohne daß ein Blutvergießen resultiert.
  • Das Gebiet des aktiven Endes der Falle wird von einer nach unten offenen Netzabschirmung 18 abgedeckt, an deren oberem Ende ein Behälter 20 für den Köder angebracht ist, der durch den Boden des Behälters ausströmen oder sich andersartig selbst lösen kann.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, wird für das Erfassen des Aufsuchens der Falle durch eine Ratte eine fotoelektrische Zelle 24 verwendet, die das Schlagglied aktiviert, wenn die Nase der Ratte in die Nähe des Behälters 20 gelangt.
  • Das Glied 8 ist auf einer Kolbenstange eines Zylinders 26 angebracht, der über ein Reduzierventil 30 und ein Magnetventil 32 aus einem Gaszylinder 28 mit einem unter Druck stehenden Gas versorgt wird. Das Magnetventil 32 wird von einer Steuereinheit 34 angesteuert, die mit der Fotozelle 24 und mit der Batterie 36 verbunden ist. Die Steuereinheit 34 ist so ausgelegt, daß das Magnetventil 32 mit jeder Betätigung des Fotosensors für eine geeignete Dauer betätigt wird, so daß das Glied 8 seine Aufgabe durch die damit verbundene Aktivierung des Zylinders 26 erfüllen kann. Eine Feder (nicht dargestellt) ist zum Zurückziehen der Kolbenstange zur Ausgangsposition danach verantwortlich, mit der Möglichkeit des Entlüftens des Zylinders 26 durch ein Entlüftungsloch im Ventil 32. Der Gaszylinder kann geeigneterweise Kohlendioxid enthalten, wodurch mit dem Einsatz eines kleinen Standardzylinders der Erhalt hinreichender Energie für einige hundert Aktivierungen der Falle erinöglicht wird. Die gewählte Batterie oder der Akkumulator 36 sollte selbstverständlich eine geeignete, entsprechende Kapazität aufweisen. Das gilt auch für den Köderbehälter 20.
  • Es ist praktisch, wenn der gesamte Inhalt der Box als einzelne Einheit angeordnet ist, die von der Box entfernbar ist, so daß der gesamte Inhalt zur Inbetriebnahme der Falle durch eine neue und betriebsbereite Einheit ausgetauscht werden kann. Als Sicherheitsvorkehrung kann ein Schalter auf der Box angeordnet sein, der zum Ausschalten der Falle einsetzbar ist.
  • Die Falle kann ferner mit einem Zähler zum Zählen der Anzahl der Betätigungen ausgestattet sein, aber, falls möglich, sollte der Zähler extern angebracht sein, so daß der Verlauf überwacht werden kann und z.B. der Zeitpunkt zum Erneuern der Falle bestimmt werden kann. Wenngleich die Fotodiode 22 nicht viel Strom benötigt, würde sie trotzdem eine merkbare Last für die Batterie bilden, wenn sie konstant betrieben wird, beispielsweise über eine Dauer von einigen Monaten. Im Hinblick auf die Erfindung wurde jedoch erkannt, daß der Stromverbrauch durch einen intermittierenden Betrieb der Diode in vorteilhafter Weise verringert werden kann, indem die Diode mit Hilfe einer elektronischen Steuerschaltung gut dazu geeignet ist ein und ausgeschaltet zu werden, so daß sie nur für einen kurzen Moment während einer Zeitdauer leuchtet, die typischerweise für die Erfassung des Aufsuchens einer Ratte ausreichend wäre, beispielsweise für eine halbe oder eine ganze Sekunde, wenn während derartiger Perioden sichergestellt ist, daß nur ein sehr kurzer Blitz mit der Diode erzeugt wird, der für eine effektive Erfassung ausreichend ist. Diese Blitze müssen nicht notwendigerweise länger als etwa 1 Millisekunde andauern, d.h. lediglich einen sehr kurzen Teil der Zeitdauer, und demgemäß wird die Batterie lediglich zu einem sehr geringen Ausmaß belastet.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß etwas von der bei jeder Aktivierung der Energiequelle in der Falle freigegebenen Energie für eine - geringe - Aufladung der Batterie verwendet wird, beispielsweise mit von einer Induktionsspule erhaltenen Energieimpulsen, wobei die Induktionsspule von einem in Verbindung mit der das Glied vorwärts und rückwärts antreibenden Stange 18 montierten Permanentmagneten aktiviert wird.
  • Im Hinblick auf die Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß in Verbindung mit dem Aufhängen des Zutrittsseils 12 eine W ägezelle montiert werden kann, mit der sichergestellt wird, daß der Schlagmechanismus nicht ausgelöst werden kann, bis das Zutrittsseil mit einem Gewicht belastet wird, das mindestens einer vollständig ausgewachsenen Ratte entspricht. Das stellt eine Sicherung hinsichtlich bestimmter möglicher unbeabsichtigter Betätigungen dar.
  • Es wird darüber hinaus angeregt, daß der Köder oder Geruchsstoff, der langsam, wenngleich völlig kontinuierlich vom Behälter 20 freigesetzt wird, in Intervallen so beeinflußt wird, daß er mit einer erhöhten Rate freigesetzt wird, selbst mit dem Ergebnis, daß Tropfen des Geruchsstoffs freigesetzt werden und herunterfallen, wodurch der Geruchsstoff leistungsfähiger die Aufmerksamkeit der Ratten auf die Anwesenheit des Köders darüber anzieht. Diese erhöhten Dosierungen können selbstverständlich mit vielen verschiedenen Steuerverfahren verursacht werden, aber es wäre sowohl geeignet als auch hinreichend, wenn höherer Dosierungen als Funktion jeder Betätigung der Falle freigegeben werden, beispielsweise so, daß durch jede Aktivierung ein geringes Volumen des unter Druck stehenden Gases in den Geruchsstoffbehälter 16 geleitet wird.
  • Es sollte betont werden, daß der Köder nicht nur ein "Köder", der entfernt werden kann, sondern auch eine konstant vorliegende Geruchssubstanz sein kann, die beispielsweise frisches oder geräuchertes Fleisch imitiert, oder sogar ein Fruchtkonzentrat, wobei der verwendeten Mischung vorzugsweise Zucker zugegeben ist. Es wurde herausgefunden, daß es wichtig ist, daß der Köder an die Umgebung angepaßt ist, in der die Ratten leben, beispielsweise in der Nähe einer Lebensmittelfabrik besonderer Art.
  • Für die Erfindung ist es wichtig, daß die Falle über einen langen Zeitraum ausreichend wirksam ist, so daß Sie während der gesamten Aktion gegen die Ratten eingesetzt werden kann, und nicht nur für die Beseitigung einiger Tiere, an Stellen, von denen gewünscht wird, daß sie rattenfrei sind. Auf dieser Grundlage ist die mögliche detaillierte Aufmachung der Falle von geringerer Bedeutung für die Erfindung und andere Mittel zum Erfassen und Aktivieren können in zufriedenstellender Weise eingesetzt werden, so daß die Erfassung des Aufsuchens der Falle durch die Tiere wahlweise durch eine Fleischerfassung oder eine kapazitive oder andere berührungsfreie Erfassungsarten bewirkt werden kann und möglicherweise könnte elektromagnetische Energie oder eine Explosionsenergie für die Aktivierung des Tötungsgliedes verwendet werden.

Claims (5)

1. Rattenfalle mit einem von einem Detektor gesteuerten, motorisch angetriebenen Tötungsteil zum Ausführen aufeinanderfolgender Tätigkeiten nach automatischem Entfernen einer jeweils zuvor getöteten Ratte, wobei die Falle umfaßt einen Behälter (20) zum Freigeben eines Köders in Form eines Duftes aus einer von einer die Falle aufsuchenden Ratte nicht entfernbaren Köderquelle, einem Detektor zum Erfühlen der Anwesenheit einer Ratte, mit dem eine motorgetriebene Einrichtung zum Betätigen des Tötungsteils ansprechend auf eine derartige Wahrnehmung veranlaßt werden kann, so daß das Tötungsteil einen Arbeitsstoß in Richtung auf ein Gegenstück ausführt und in seine Anfangsstellung zurückkehrt, wobei die Falle so anbringbar ist, daß ein Freiraum darunter entsteht, zum Ermöglichen des Heraufkletterns einer Ratte zur Falle und des Herunterfallens der Ratte davon, das Freigabegebiet des Köders ein Gebiet am oberen Ende eines nach unten offenen, den Kopf und das Genick einer Ratte aufnehmenden Empfangsgehäuses (18) ist, der Detektor (22, 24) so angeordnet ist, daß er auf die Anwesenheit der Nase einer die Falle aufsuchenden Ratte, die am Köderfreigabegebiet oder in der Nähe davon ankommt, anspricht und das Tötungsteil (8) so angeordnet ist, daß es in einem in einem Abstand unterhalb des Köderfreigabegebiets angeordneten Gebiet wirksam ist, gekennzeichnet durch ein steiles Kletterelement, das von der Falle herabhängt, wenn diese oberhalb des Freiraums angebracht ist, und dadurch, daß der Abstand zwischen dem Köderfreigabegebiet und dem Gebiet, in dem das Tötungsteil zur Ausübung seiner Funktion angebracht ist, der Entfernung zwischen der Nase und dem Genick der Ratte entspricht.
2. Rattenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tötungsteil in Form eines Schlaggliedes (8) in Querrichtung bewegbar in der Nähe des unteren Endes des Gehäuses (18) angebracht ist.
3. Rattenfalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagglied (8) bei Betätigung in Richtung auf ein Gegenstück (6) getrieben wird, indem unmittelbar vor dem Schlagglied eine Öffnung vorgesehen ist.
4. Rattenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung nach Art einer Einrichtung mit geringem Stromverbrauch gebildet ist, beispielsweise durch Verwendung einer Leuchtdiode, und daß eine zugehörige Steuereinheit so eingestellt ist, daß die Detektoreinrichtung intermittierend mit Spannung versorgt wird, so daß sie in jeder, potentiellen Erfassungsperiode nur kurz wirksam ist.
5. Rattenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hängendes Kletterseil in einem Unterbrecher aufgehängt ist, der die Falle unwirksam läßt, wenn das Kletterseil mit einem Gewicht beaufschlagt wird, das einer geringeren Last entspricht, als dem Gewicht einer ausgewachsenen Ratte.
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