DE69023087T2 - Fernsehempfänger mit Schaltungen zum Gewinnen von zwei Tonsignalen. - Google Patents

Fernsehempfänger mit Schaltungen zum Gewinnen von zwei Tonsignalen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fernsehempfänger.
  • In Europa ist ein Fernsehsendeverfahren mit dem Namen NICAM (Near Instantaneous 0ompound Audio Multiplex) bekannt. Mit dem in Eig. 1 gezeigten NICAM-System wird ein Träger CV des Videosignals, ein erster Audiosignalträger C1 und zweiter Audiosignalträger C2, die verschiedene Frequenzen verglichen mit der Frequenz FCV des Trägers CV des Videosignals haben, bereitgestellt.
  • Der obere erste Audioträger C1 ist ein Träger eines frequenzmodulierten (FM) analogen Audiosignals. Der zweite Audiosignalträger C2 ist ein Träger eines digital modulierten DQPSK-Differenz-4-Phasen PSK-PCM-Audiosignals.
  • Das obere analoge Audiosignal ist ein erstes Audiosignal SV1, und das Signal, das durch Modulation des ersten Audiosignalträgers C1 mit dem ersten Audiosignal SVl erhalten wird, ist ein erstes moduliertes Audiosignal 5V100. Das P0M- Atidiosignal ist ein zweites Audiosignal SV2. Das Signal, das durch Modulation des zweiten Audiosignalträgers C2 mit dem zweiten Audiosignal SV2 erhalten wird, ist ein zweites moduliertes Audiosignal SV200.
  • Eine Zwischenfrequenz (IF) ist auf 38,9 MHz eingestellt. Die Frequenzen fC1 und fC2 des ersten und zweiten Audiosignalträgers C1 und C2 sind wie folgt. Das heißt, IF von 38,9 MHz wird als Referenz eingestellt in einer Richtung, so daß die Frequenz niedrig wird. Entsprechend zum B-System des VHF-Bandes und dem G-System des UHF-Bandes wird die Frequenz fC1 des ersten Audiosignalträgers C1 auf eine Position von 5,5 MHz eingestellt und die Frequenz fC2 des zweiten Audiosignalträgers C2 wird auf eine Position von 5,85 MHz eingestellt. Entsprechend dem I-System wird die Frequenz fC1 des ersten Audiosignalträgers C1 auf eine Position von 6,0 MHz und die Frequenz fC2 des zweiten Audiosignalträgers C2 wird auf eine Position von 6,552 MHz eingestellt.
  • Beim Fernsehempfänger des NICAM-Systems wird ein SAWF (akustisches Oberflächenwellenfilter, danach als SAW-Filter bezeichnet) verwendet. Die übliche Frequenzkennlinie eines SAW-Filters ist beispielsweise durch eine durchgezogene Linie L2 in Fig. 1 gezeigt. Entsprechend der durch die durchgezogene Linie L2 gezeigten Kennlinie ist der Pegel der Frequenz fC1 des ersten Audiosignalträgers C1 und der Pegel der Frequenz fC2 des zweiten Audiosignalträgers C2 fast auf den selben Wert eingestellt.
  • Die Pegelverhältnisse des ersten und zweiten Audiosignalträgers C1 und C2 zum Träger CV des Videosignals sind standardmäßig wie folgt eingestellt. Das heißt, wenn man annimmt, daß die Pegel der Träger CV, C1 und C2 auf LCV, LC1 und LC2 eingestellt sind, wird bestimmt, daß LCV/LC1 = 13 dB und LCV/LC2 = 20 dB ist. Daher werden die obigen Pegelverhältnisse als Eingangsbedingungen des SAW-Filters verwendet, um diese zu ermitteln.
  • Unter solchen Eingangsbedingungen fällt jedoch in dem Fall, wo die Frequenzkennlinie des RF-Signals sich um ein Verhältnis einer stehenden Welle (SWR) des Übertragungssystems ändert, und bei einer Demodulation des zweiten modulierten Audiosignals SV200, der Pegel des zweiten Audiosignalträgers C2, das Pegelverhältnis (LC1/LC2) steigt an, und der Pegel des ersten Audiosignalträgers C1 steigt entsprechend. Daher steigt entsprechend die Interferenz des ersten Audiosignalträgers C1 mit dem zweiten Audiosignalträger C1, so daß die Fehlerrate des zweiten Audiosignals SV2 ansteigt. Andererseits kann, um die Interferenz des ersten Audiosignalträgers C1 mit dem zweiten Audiosignalträger C2 zu vermeiden, die Empfindlichkeit einer Ermittlungsschaltung, die das zweite Audiosignal SV2 ermittelt, wenn diese vermindert wird, nicht helfen.
  • Radio Receivers, 1986, Seite 389-430) Peter Peregrinus Ltd., London, GB; S M Edwardson: "The broadcast receiver (2) vision" offenbart ein NICAM-Fernsehsystem, das den oben beschriebenen allgemeinen Aufbau aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Fernsehempfänger zum Empfang eines ersten Audiosignals bereitgestellt, das frequenzmoduliert (FM) ist und das einen ersten Träger einer ersten vorgegebenen Frequenzdifferenz gegenüber einem Träger eines Videosignals hat, und eines zweiten Audiosignals, das pulscodemoduliert (PCM) ist und das einen zweiten Träger einer zweiten vorgegebenen Frequenzdifferenz gegenüber dem Träger dieses Videosignals hat, wobei der Empfänger aufweist:
  • eine Abstimmeinrichtung zum Empfang eines RF-Signals (Hochfrequenzsignals) und zur Erzeugung von IF-Signalen (Zwischenfrequenzsignalen);
  • eine Videoermittlungseinrichtung, die so angeschlossen ist, daß sie die IF-Signale empfängt, und zur Ermittlung eines IF-Videosignals;
  • eine FM-Audioermittlungseinrichtung zur Ermittlung des ersten Audiosignals;
  • eine PCM-Audioermittlungseinrichtung zur Ermittlung des zweiten Audiosignals; und
  • eine IF-Audioermittlungseinrichtung zum Empfang der IF-Signale, die zwischen der Abstimmeinrichtung und der FM- Audioermittlungseinrichtung und der PCM-Audioermittlungseinrichtung angeschlossen ist; gekennzeichnet durch
  • eine Einrichtung, die stromaufwärts der IF-Audioermittlungseinrichtung angeschlossen ist, um ein niedrigeres Frequenzverhalten bereitzustellen bei einer Frequenz, die dem ersten Audiosignal entspricht, verglichen mit einem Frequenzverhalten bei einer Frequenz, die dem zweiten Audiosignal entspricht.
  • Die Erfindung wird nun durch ein Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, und in denen:
  • Fig. 1 eine graphische Darstellung einer Träger- Frequenzkennlinie eines SAW-Filters im NICAM-System ist;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Fernsehempfängers nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 3 eine graphische Darstellung der Frequenzkennlinie einer Fangschaltung ist, die bei einer Ausführungsform des Fernsehempfängers nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
  • Fig. 4 eine graphische Darstellung einer Frequenzkennlinie eines SAW-Filters ist, die bei einer anderen Ausführungsform eines Fernsehempfängers nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Die Ausführungsform von Fig. 2 und 3 wird für einen Fernsehempfänger des NICAM-Systems verwendet. In den Zeichnungen werden Zeichen, die bei dem oben beschriebenen bekannten Gerät verwendet wurden, nicht mehr beschrieben.
  • In Fig. 2 wird ein Fernsehsignal von einer Antenne 1 zu einer Abstimmschaltung 2 geliefert. Das Fernsehsignal eines gewünschten Kanals wird ausgewählt und in der Abstimmschaltung 2 verstärkt. Dieses Fernsehsfgnal wird in ein IF- Signal durch eine Mischschaltung der Abstimmschaltung 2 umgesetzt. Das IF-Signal von der Abstimmschaltung 2 wird zu einem SAW-Filter 3 bzw. einer Fangschaltung 4 geliefert.
  • Im SAW-Filter 3 wird ein IF-Videosignal vom IF-Signal, das zur Abstimmschaltung 2 geliefert wurde, getrennt. Nachdem das IF-Videosignal durch eine IF-Videoverstärkungsschaltung 5 verstärkt wurde, wird es zu einer Videoermittlungsschaltung 6 geliefert. Die Videoermittlung ist so ausgeführt, daß ein zusammengesetztes Farbvideosignal SYC extrahiert wird und von einem Anschluß 7 abgenommen werden kann.
  • Andererseits wird in der Fangschaltung 4 der Pegel der Frequenz des ersten Audiosignalträgers C1 des IF-Signals, das von der Abstimmschaltung 2 geliefert wird, in einer Größenordnung verzögert, so daß die Empfindlichkeit gegenüber einem Mono-Audiosignal nicht verschlechtert wird. Das heißt, daß, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die Fangschaltung 4 so funktioniert, daß sie den Pegel des ersten Audiosignalträgers C1 um ungefähr 10 dB reduziert. Nachdem das IF-Signal, das durch die Fangschaltung 4 übertragen wurde, durch eine IF-Audioverstärkungsschaltung 8 verstärkt wurde, wird es zu einem SAW- Filter 9 geliefert.
  • Die Kennlinie des SAW-Filters 9 wird so eingestellt, daß sie ähnlich der eines bekannten Filters ist. Das obere IF-Signal wird zu einer IF-Audioermittlungsschaltung 10 geliefert.
  • Ein Signal, wobei das erste modulierte Audiosignal SV100 und zweite modulierte Audiosignal SV200 zu einem Luminanzsignal in einem Basisband multiplext wurden, wird von der IF-Audioermittlungsschaltung 10 erhalten. Dieses Signal wird zu einem Filter 11 und einem Differenz-4-Phasen-PSK-Filter 12 geliefert.
  • Das Filter 11 ist so aufgebaut, daß ein Signal, das eine Frequenz von ungefähr beispielsweise 5,5 MHz hat, durchlaufen kann. Daher wird das erste modulierte Audiosignal SV100, das eine Frequenz von 5,5 MHz hat und frequenzmoduliert wurde, getrennt und vom Filter 11 zu einer Frequenzdemodulationsschaltung 13 geliefert. In der Frequenzmodulationsschaltung 13 wird eine Frequenzdemodulation für das erste modulierte Audiosignal SV100 durchgeführt, und das frequenzdemodulierte erste Audiosignal SV1 wird am Anschluß 14 erhalten.
  • Auf der anderen Seite wird im Differenz-4-Phasen-PSK- Filter 12 das zweite Audiosignal SV200 getrennt und zu einer Demodulationsschaltung 15 geliefert. In der Demodulationsschaltung 15 wird das zweite Audiosignal SV2 demoduliert, und das demodulierte Ausgangssignal wird zu einem PCM-Decoder 16 geliefert. Im PCM-Decoder 16 wird das gelieferte zweite Audiosignal SV2 zu einem D/A-Umsetzer (nicht gezeigt) geliefert, der im PCN-Decoder 16 vorgesehen ist, so daß das zweite Audiosignal SV2 in das analoge Audiosignal SAV umgesetzt wird, das am Anschluß 17 abgenommen werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform wird, da die Fangschaltung 4 den Pegel des ersten Audiosignalträgers C1 um ungefähr 10 dB gegenüber dem Pegel des zweiten Audiosignalträgers C2 vermindert, die Interferenz des ersten Audiosignalträgers C1 gegenüber dem zweiten Audiosignalträger C2 beseitigt. Daher kann sogar, wenn der Pegel des zweiten Audiosignalträgers C2 vermindert wird, die Interferenz des ersten Audiosignalträgers C1 beseitigt werden, so daß die Fehlerrate des zweiten Audiosignals SV2 nicht stört und daher nicht die Notwendigkeit besteht, die Empfindlichkeit der Schaltung, um das zweite Audiosignal SV2 zu ermitteln, abzusenken.
  • Es wird nun eine andere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Diese unterscheidet sich von der obigen Ausführungsform dadurch, daß die Fangschaltung 4 nicht vorhanden ist, und ein SAW-Filter, das die in Fig. 4 gezeigte Frequenzkennlinie hat, anstelle des SAW-Filters 9 verwendet wird.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist das SAW-Filter so eingestellt, daß der erste Audiosignalträger C1 um ungefähr 10 dB gegenüber dem zweiten Audiosignalträger C2 gedämpft wird.
  • Daher kann sogar bei dieser Ausführungsform in ähnlicher Weise wie bei der obigen Ausführungsforn der Pegel des ersten Audiosignalträgers C1 um ungefähr 10 dB gegenüber einem Pegel des zweiten Audiosignalträgers C2 reduziert werden, so daß die Differenz des ersten Audiosignalträgers C1 gegenüber dem zweiten Audiosignalträger C2 beseitigt ist.
  • Bezüglich der anderen Gesichtspunkte ist die zweite Ausführungsform der ersten Ausführungsform ähnlich.
  • Wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform gezeigt ist, ist eine Fangschaltung 4, die die Frequenzkennlinie, die in Fig. 3 gezeigt ist, oder das SAW-Filter, das die Frequenzkennlinie, die in Fig. 4 gezeigt ist, hat, vorgesehen. Es sei angenommen, daß die Pegel der Träger CV, C1 und C2 auf LCV, LC1 bzw. LC2 eingestellt sind, wenn ein Fernsehsignal von LCV/LC1 = 13 dB, LC1/LC2 = 7 dB nach dem Standard des NICAM-Systems empfangen wird, LCV/LC1 = 20 dB und LC1/LC2 = 0 dB auf der Eingangsseite der IF-Audioermittlungsschaltung 10 eingestellt werden kann. Damit kann die oben erwähnte Wirkung erhalten werden.
  • Da die Einrichtung zur Dämpfung des ersten Audiosignalträgers in der vorderen Stufe der IF-Audioermittlungsschaltung vorgesehen ist, die im Fernsehempfänger vorgesehen ist, besteht die Wirkung darin, daß die Interferenz des ersten Audiosignalträgers gegenüber dem zweiten Audiosignalträger beseitigt werden kann. Daher wird, wenn der Pegel des zweiten Audiosignalträgers abgesenkt wird, sbgar dann die Interferenz des ersten Audiosignalträgers beseitigt. Weiter kann die Fehlerrate des zweiten Audiosignals nicht stören und es besteht nicht die Notwendigkeit, die Empfindlichkeit der Ermittlungsschaltung abzusenken, um das zweite Audiosignal zu erhalten.

Claims (7)

1. Fernsehempfänger zum Empfang eines ersten Audiosignals, das frequenzmoduliert (FM) ist und das einen ersten Träger einer ersten vorgegebenen Frequenzdifferenz gegenüber einem Träger eines Videosignals hat, und eines zweiten Audiosignals, das pulscodemoduliert (PCM) ist und das einen zweiten Träger einer zweiten vorgegebenen Frequenzdifferenz gegenüber dem Träger dieses Videosignals hat, wobei der Empfänger aufweist:
eine Abstimmeinrichtung (2) zum Empfang eines RF-Signals (Hochfrequenzsignals) und zur Erzeugung von IF-Signalen (Zwischenfrequenzsignalen);
eine Videoermittlungseinrichtung (6), die so angeschlossen ist, daß sie die IF-Signale empfängt, und zur Ermittlung eines IF-Videosignals;
eine FM-Audioermittlungseinrichtung (13) zur Ermittlung des ersten Audiosignals;
eine PCM-Audioermittlungseinrichtung (16) zur Ermittlung des zweiten Audiosignals; und
eine IF-Audioermittlungseinrichtung (10) zum Empfang der IF-Signale, die zwischen der Abstimmeinrichtung (2) und der FM-Audioermittlungseinrichtung (13) und der PCM-Audioermittlungseinrichtung (16) angeschlossen ist; gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (4, 9), die stromaufwärts der IF-Audioermittlungseinrichtung (10) angeschlossen ist, um ein niedrigeres Frequenzverhalten bereitzustelle£ bei einer Frequenz, die dem ersten Audiosignal entspricht, verglichen mit einem Frequenzverhalten bei einer Frequenz, die dem zweiten Audiosignal entspricht.
2. Fernsebempfänger nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung (4, 9), die stromaufwärts der IF-Audioermittlungseinrichtung angeschlossen ist, umfaßt: ein SAW-Filter (9), das stromaufwärts der IF-Audioermittlungseinrichtung (10) angeschlossen ist; und
eine Fangschaltung (4), die stromaufwärts des SAW- Filters (9) angeschlossen ist und die ein niedrigeres Frequenzverhalten bei einer Frequenz hat, die dem ersten Audiosignal entspricht verglichen mit einem Frequenzverhalten bei einer Frequenz, die dem zweiten Audiosignal entspricht.
3. Fernsehempfänger nach Anspruch 2, wobei das SAW- Filter (9) ein Frequenzverhalten für das erste und zweite Audiosignal hat, so daß eine Verstärkung bei einer Frequenz entsprechend dem ersten Audiosignal ungefähr gleich einer Verstärkung bei einer Frequenz entsprechend dem zweiten Audiosignal ist.
4. Fernsehempfänger nach Anspruch 2, wobei die Fangschaltung (4) ein Frequenzverhalten für das erste Audiosignal hat, das 10 dB niedriger als das Frequenzverhalten für das zweite Audiosignal ist.
5. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung, die stromaufwärts der IF-Audioermittlungseinrichtung angeschlossen ist, aufweist: ein SAW-Filter (9), das stromaufwärts der IF-Audioermittlungseinrichtung (10) angeschlossen ist und das ein Frequenzverhalten aufweist, so daß eine Verstärkung bei einer Frequenz entsprechend dem zweiten Audiosignal größer ist als eine Verstärkung bei einer Frequenz entsprechend dem ersten Audiosignal.
6. Fernsehempfänger nach Anspruch 5, wobei das SAW- Filter (9) ein um 10 dB niedrigeres Frequenzuverhalten für das erste Audiosignal als ein Frequenzverhalten für das zweite Audiosignal hat.
7. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, wobei die RF-Signale, die durch die Abstimmeinrichtung (2) des Fernsehempfängers empfangen werden, NICAM-Signale umfassen, die in Europa gesendet werden.
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