DE6902232U - Verpackung, insbesondere fuer kosmetiktuecher, mehrzwecktuecher, filter od. dgl. - Google Patents
Verpackung, insbesondere fuer kosmetiktuecher, mehrzwecktuecher, filter od. dgl.Info
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Description
E WetZßl 850° Nürnberg 1,
F Teraan T·'·» oe/22327 -
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7/18 I j
Vereinigte Papierwerke, Schickedanz & Co., Nürnberg
Verpackung, insbesondere für Kosmetiktücher, Mehrzwecktücher, Filter o.dgl.
Die Neuerung ist auf eine Verpackung für Kosmetiktücher, Mehrzwecktücher, Filter o.dgl. gerichtet, bei der bekanntlich
an der Oberseite des Kartons ein z. B. längs einer ovalen Linie perforiertes Stück vorhanden ist, das aus
der Schachtel herausgerissen werden kann. Durch die dann entstehende öffnung können die Kosmetiktücher o.dgl. einzeln herausgenommen werden.
Es ist weiter bekannt, die Perforation teilweise als Schnittstanzung auszuführen, was vorzugsweise bei ovaler
Perforation in den schmalen Endbereichen des Ovals vorge- nomnen wird. Durch eine solche Schnittstanzung wird eine
Lasche gebildet und das Herausdrücken oder Herausreißen des von der Perforation umrahmten TeilStückes der Verpackung
erleichtert.
An diesen Stand der Technik knüpft die Neuerung an, die sich zur Aufgabe macht, eine derartige Verpackung zu verbessern.
Insbesondere soll der bei den bekannten Verpackungen
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bestehende Nachteil beseitigt werden, daß beim Herausnehmen des von der Perforation umschlossenen Stückes der
Verpackung der Karton selbst leicht eingerissen wird.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die an der Verpackung angebrachte Perforierung
mit einer unmittelbar benachbarten Schnittstanzung, insbesondere einer tiefenmäßig begrenzten Schnittstanzung,
in Form einer vorzugsweise parallel umlaufende Linie zu
versehen.
Unter dem Begriff "einer tiefenmäßig begrenzten Schnittstanzung*'
wird enimemingsgemäß sine Stanzung bis auf eine
bestimmte Tiefe in den Karton hinein verstanden, die so bemessen ist, daß der Zusammenhalt des Kartons.gewahrt bleibt.
Vorzugsweise wird die Schnittstanzung an dem Karton mindestens so tief vorgenommen, wie die aufkaschierte Folie oder
das aufkaschierte Deckblatt mit Aufdruck o.dgl. stark ist. Damit wird verhindert, daß beim Eindrücken und/oder Aufreißen
der Perforation Einrisse an der Oberseite der Verpackung auftreten können, die nicht erwünscht sind.
Im Sinne der Neuerung liegt es ferner, einen Teil der Perforation,
wie an sich bekannt, als durchgehende Schnittstanzung auszuführen oder weitgehend als eine solche Stanzung,
um das Herausnehmen des von der Perforation umrahmten Teilstückes ah der Oberseite der Verpackung und damit das
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Öffnen der Verpackung zu erleichtern·
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Abbildung dargestellt. Diese zeigt
in Fig. 1 eine Verpackung von quaderförmiger Gestalt für
Kosmetiktücher,
in Fig. 2 einen Karton für runde Filter.
in Fig. 2 einen Karton für runde Filter.
Au-j^tier Oberseite der z.B. aus Pappe bestehenden Verpackung
1 ist in bekannter Weise die Perforation 2 angebracht und zwar im Ausführungsbeispiel längs einer ovalen Linie. An
den Stellen 2* läuft die Perforation in eine durchgehende Schnittstanzung 2" über, so daß Laschen 3 gebildet werden,
die zum Ausdrucken oder Herausreißen der von der Perforation umhüllten Teilstücke dienen.
Neuerungsgemäß ist nun die Perforation 2 eng benachbart von einer Schnittstanzung 4 in Form einer ununterbrochenen,
die Perforation parallel umgebenden Linie eingerahmt. Diese Schnittstanzung wird so tief vorgenommen, daß zumindest die
mit dem Aufdruck o.dgl. auf den Karton aufkaschierte Folie oder das entsprechende Deckblatt durchgestanzt ist.
Wird bei einer Verpackung dieser Art der von der Perforation
2 umrahmte Teil der Verpackung herausgenommen, so wird durch
die Schnittstanzung 4 das Einreißen oder Ausreißen von Teilen der Verpackung; vermieden.
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In der Fig. 2 ist eine Verpackung gemäß der Neuerung z.B.
für Kaffeefilter dargestellt. Der runde Verpackungslcartön besitzt auf der Oberseite eine kreisförmige Perforation 6,
die ihrerseits laeuermngsgemäß von einer kreisförmigen, in
der Tiefe begrenzten Schnlttstanzung 7 umrahmt ist. Auch in diesem Fall kann ein Teil der Perforation als durch den Karton
durchgehende Schnittstanzung 8 ausgebildet sein, um eine
oder mehrere Öffnungslaschen zu bilden und das Herausnehmen des von der Perforierung umrahmten Teiles zu erleichtern.
Der Abstand zwischen der Perforations- und Schnittstanzmigslinie
soll, um nur einen Anhaltspunkt anzugeben, etwa 1-2 rom betragen.
Die Neuerung ist nicht auf Verpackungen aus einem Grundmaterial, wie Pappe ο«dgl. beschränkt, sondern auch bei Verpackungen
aus anderen Materielle ., insbesondere Kunststoffen
anwendbar und kann an jeder gewünschten Seite oder Stelle des Kartons angebracht werden.
Claims (6)
1. Verpackung, insbesondere für Kosmetiktücher, Mehrzwecktücher,
Filter ο»dgl. mit einer die spätere Öffnung der
Verpackung erleichtarnden Perforierung, dadurch gekenn- :
zeichnet, daß diese (2) mit einer unmittelbar benach- ι
barten Schnittstanzung (4) in Form einer vorzugsweise ι
parallel mit der Perforierung (2) umlaufenden und diese ι einrahmenden Stanzlinie (4) versehen ist. j
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicht, daß {
die Schnittstanzung (4) nur bis zu einer begrenzten Tiefe j der Stärke des Kartons o.dgl. angebracht ist. \
3. Verpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittstanzung (4) mindestens so tief vorgenommen ist, wie die aufkaschiertα Folie oder das mit einem
Aufdruck versehend aufkaschierte Deckblatt stark ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstanzung (4) die Perforierungslinie (2) im Abstand
von etwa 1-2 mm umrahmt.
5. Verpackung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierung
(2) teilweise als Schnittstanzung (2") zur BiI-
It "»·
dung einer Lasch« (3) ausgebildet ist.
6. Verpackung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren
der folgenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß als Grundmaterial für die Verpackung Pappe gewählt
ist.
Γ t
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696902232 DE6902232U (de) | 1969-01-22 | 1969-01-22 | Verpackung, insbesondere fuer kosmetiktuecher, mehrzwecktuecher, filter od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696902232 DE6902232U (de) | 1969-01-22 | 1969-01-22 | Verpackung, insbesondere fuer kosmetiktuecher, mehrzwecktuecher, filter od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6902232U true DE6902232U (de) | 1971-08-26 |
Family
ID=34071326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696902232 Expired DE6902232U (de) | 1969-01-22 | 1969-01-22 | Verpackung, insbesondere fuer kosmetiktuecher, mehrzwecktuecher, filter od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6902232U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10348091A1 (de) * | 2003-10-16 | 2005-05-19 | Kolbus Gmbh & Co. Kg | Förderer mit profilierten Seitenwangen |
-
1969
- 1969-01-22 DE DE19696902232 patent/DE6902232U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10348091A1 (de) * | 2003-10-16 | 2005-05-19 | Kolbus Gmbh & Co. Kg | Förderer mit profilierten Seitenwangen |
US7152730B2 (en) | 2003-10-16 | 2006-12-26 | Kolbus Gmbh & Co. Kg | Conveyor with profiled cheeks |
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