DE69018878T2 - Schriftverwandlung ohne Aliasing. - Google Patents

Schriftverwandlung ohne Aliasing.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schriftverwandlung ohne Aliasing, einschließlich der Generierung einer Schriftart ohne Aliasing, der entlang einer horizontalen Achse von einer und in bezug auf eine Quellenschriftart verschoben wird.
  • Algorithmen zum Neigen von Abbildern auf einem Bildschirm für die Erzeugung geneigter Abbilder, die in verschiedenen Winkeln angeordnet sind, sind (beispielsweise) aus IBM Technical Disclosure Bulletin Band 31, Nr. 3, August 1988, bekannt. Hierin wird beschrieben, daß Bildpunkte um nicht-ganzzahlige Werte verschoben werden können, wenn es sich bei dem zu neigenden Abbild um ein Grauwertbild handelt, eine Anti-Aliasing-Methode (Methode für den Konturenausgleich) wird jedoch nicht beschrieben.
  • Ein Problem bei der Generierung von Abbildern auf einem Bildschirm, wenn die Abbilder keine vertikal und/oder horizontal ausgerichteten Konturen aufweisen, ist der Effekt des Aliasing. Dies bedeutet, daß eine diagonale Kontur anstelle einer geraden Linie eine Anzahl einzelner Sprünge oder "Treppenstufen" aufweist. Ein Abbild mit Aliasing wird in der Regel als nicht zufriedenstellend beurteilt. Die Größe und die Anzahl der Sprünge hängt von der Auslösung des Bildschirms ab, d.h. von der Anzahl der Bildpunkte pro Bildschirmeinheit. Wenn die Auflösung des Bildschirms zunimmt, wird der Effekt des Aliasing weniger offensichtlich. Bildschirme mit hoher Auflösung sind jedoch in der Regel teuer, und unter Umständen läßt sich ihre Verwendung für eine Reihe von Anwendungen zum Anzeigen von Zeichen nicht rechtfertigen.
  • Die Generierung einer horizontal verschobenen Schriftart ohne Aliasing, wie z.B. einer Kursivschriftart, aus einer Quellenschriftart kann eine rechenaufwendige Aufgabe sein. Die Generierung der Kursivschriftart führt jedoch zu einer Reduzierung der allgemeinen Speicheranforderungen für Schriftarten und kann daher doch wünschenswert sein.
  • Dementsprechend offenbart die vorliegende Erfindung eine Methode zum Generieren einer zweiten, im wesentlichen von Aliasing befreiten Darstellung eines Abbildobjektes aus einer ersten Darstellung, wobei die zweite Darstellung horizontale Zeilen aufweist, die aus Punkten bestehen, welche in bezug auf Punkte der ersten Darstellung horizontal verschoben werden, wobei jeder Punkt (k) der ersten Darstellung einen zugehörigen, hiermit verbundenen Intensitätswert DOT1(k) aufweist, und wobei die Methode die folgenden Schritte umfaßt:
  • für jede horizontale Zeile (1 bis m) innerhalb der ersten Darstellung eines Zeichens und für jeden Punkt (1 bis j) innerhalb einer horizontalen Zeile
  • wird ein modifizierender Wert (MODk) bestimmt, der einem Punkt (k) der ersten Darstellung zugeordnet ist, wobei MODk von DOT1(k) des Punktes dot(k) abhängt; und
  • wird ein Intensitätswert (DOT2(k)) eines zugehörigen Punktes für die zweite Darstellung bestimmt, wobei der Intensitätswert des zugehörigen Punktes gemäß folgendem Ausdruck bestimmt wird:
  • DOT2(k) = ( ( DOT1(k) - MODk ) + MODk-1 ),
  • wobei MODk-1 ein modifizierender Wert eines angrenzenden Punktes (k-1) auf der horizontalen Zeile ist.
  • Wie hierin nachfolgend durch ein Beispiel beschrieben wird, wird eine zweite kursive Darstellung eines Bitmap-Zeichens aus einer ersten Darstellung desselben in einer Roman-Schriftart generiert. Jeder Punkt der zweiten Darstellung wird um einen fraktionalen Betrag (a/b) einer Punktbreite in bezug auf einen entsprechenden Punkt der ersten Darstellung verschoben. Es wird eine Übertragswerttabelle generiert, die eine Anzahl von Reihen (R) hat, die gleich (b) ist, und die eine Anzahl von Spalten (C) hat, die gleich möglichen Werten (DOT1(k)) eines Bildpunktes ist. Der Wert der einzelnen Tabelleneinträge (R,C), d.h. der den Bildpunkt modifizierenden Werte MODk, wird gemäß dem folgenden Ausdruck bestimmt:
  • MODk = ( ( DOT1(k) / b ) * a),
  • in der * eine Multiplikation und / eine Division kennzeichnet und in der (a) für die erste Reihe den Wert null, für die zweite Reihe den Wert eins und für die letzte Reihe den Wert (b-1) hat.
  • Als nächstes wird für jede horizontale Zeile (1 bis m) innerhalb des ersten Zeichens bzw. Quellenzeichens und für jeden Punkt (1 bis j) innerhalb einer horizontalen Zeile anhand der Übertragswerttabelle der modifizierende Wert (MODk) eines Punktes (k) bestimmt. Die Punkte der horizontalen Eingabezeile werden bei einer Rechtsneigung von links nach rechts verarbeitet. Der Wert des Quellenzeichenpunktes (DOT1(k) und die Reihennummer werden als Bezugswerte für die Tabelle verwendet, um den Wert MODk abzufragen. MODk wird als "nächster Übertragswert" gespeichert. Für den ersten Punkt (dot(1)) einer Reihe wird ein Term "letzter Übertragswert" (MODk-1) auf null gesetzt. Ein Wert (DOT2(k)) eines zugehörigen Punktes für das zweite Zeichen wird gemäß folgendem Ausdruck bestimmt:
  • DOT2(k) = ( ( DOT1(k) - MODk ) + MODk-1 ).
  • Nach dem Bestimmen von DOT2(k) für die Punkte 1 bis j des Eingabezeichens wird mit der Methode ein Wert für einen zusätzlichen Ausgabepunkt (DOT2(j+1) bestimmt, der gleich MODk-1 ist.
  • Dies wird als praktische Vorgehensweise zum Generieren einer zweiten Schriftart ohne Aliasing aus einer ersten Schriftart bzw. Quellenschriftart angesehen, wobei es sich bei der zweiten Schriftart um einer geneigten Kursivschriftart ohne Aliasing und bei der ersten Schriftart um eine standardmäßige unkomprimierte gerade Quellenschriftart handelt.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine Ausführungsart derselben, die als Beispiel dient, weiter beschrieben, wie dies in den beiliegenden Zeichnungen illustriert wird, bei denen
  • FIG. 1 ein erstes Zeichen zeigt, das in einer Quellenschriftart dargestellt wird;
  • FIG. 2 ein zweites Zeichen zeigt, das aus dem ersten Zeichen generiert wurde; und
  • FIG. 3 den Inhalt einer hierbei verwendeten Referenztabelle zeigt.
  • Fig. 1 zeigt ein unkomprimiertes erstes Zeichen bzw. Quellenzeichen 10, in diesem Fall ein "H", das aus einer Anzahl von anzeigbaren Punkten oder Bildpunkten besteht, von denen jeder einen aus vier Bit bestehenden Intensitätswert zwischen 0 und F&sub1;&sub6; aufweist. Das Zeichen 10 kann auf einem Bildschirm wie z.B. einer allgemein bekannten Rasterabtast-Kathodenstrahlröhre angezeigt werden. Die einzelnen Bildpunktwerte werden in einem Speicher eines Datenverarbeitungssystems gespeichert und sind einer Zentraleinheit (CPU) zugänglich. Es ist bekannt, daß die Werte der Hintergrund-Bildpunkte, die nicht gezeigt werden, alle auf null oder auf einen Wert gesetzt werden können, der einen erwünschten Kontrastgrad zum Wert der Bildpunkte des Zeichens 10 aufweist. Bei einigen Ausführungsarten kann jeder Bildpunkt einen Wertebereich aufweisen, der kleiner oder größer als der Bereich null bis F&sub1;&sub6; ist. Obwohl die nachfolgende Beschreibung im Kontext alphanumerischer Zeichen erfolgt, sollte man sich bewußt sein, daß die Ausführungen der Erfindung allgemein auf eine große Anzahl unterschiedlicher Arten von Bildobjekten anwendbar sind.
  • Fig. 2 zeigt ein zweites Zeichen bzw. Zielzeichen 20, das anhand des Quellenzeichens 10 generiert wird. Das Zeichen 20 weist eine Vielzahl von Punkten oder Bildpunkten auf, die entlang einer horizontalen X-Achse um einen fraktionalen Teil eines Bildpunktes verschoben werden, in diesem Fall um 1/4 eines Bildpunktes. Andere Verschiebungen um beispielsweise 3/8 oder 7/14 eines Bildpunktes sind ebenfalls möglich. Die Verschiebung wird reihenweise in der Art angewandt, daß dem Zeichen 20 eine generelle vertikale Neigung verliehen wird. Wie in den Figuren gezeigt wird, ist das Zielzeichen 20 die Kursivform des Quellenzeichens 10.
  • Es kann angemerkt werden, daß bestimmten, mit der Kontur in Beziehung stehenden Bildpunkten des Zielzeichens 20 unterschiedliche Intensitätswerte zugeordnet wurden. Der generelle Effekt dieser Zuordnung von Intensitätswerten liegt darin, daß die diagonal angeordneten Konturen des abgebildeten Zeichens optisch geglättet und gerader gemacht werden sollen. Dies bedeutet, das Zeichen 20 weist kein Aliasing auf.
  • In einem anfänglichen Schritt des Verwandlungsprozesses wird eine Übertragswerttabelle des in Fig. 3 gezeigten Typs erstellt. Die Tabelle hat eine Anzahl von Reihen (n), die gleich dem Nenner der Bildpunktverschiebung ist, beispielsweise vier Reihen für eine Bildpunktverschiebung um 1/4 oder acht Reihen für eine Bildpunktverschiebung um 3/8. Die Bildpunkt-Übertragswerte, die der ersten Reihe zugeordnet sind, werden alle auf null gesetzt. Die Bildpunkt-Übertragswerte, die der nächsten Reihe zugeordnet sind, werden alle gleich 1/n des Bildpunktwertes gesetzt. Für den Bildpunktwert 8 lautet der Übertragswert beispielsweise 3(1/4) oder 2. Nicht-ganzzahlige Ergebnisse werden so auf- oder abgerundet, wie dies erforderlich ist, um eine ganze Zahl zu erhalten. Die Bildpunkt-Übertragswerte, die der nächsten Reihe zugeordnet sind, werden gleich 2/n des zugehörigen Bildpunktwertes gesetzt, die der nächsten Reihe gleich 3/n des zugehörigen Bildpunktwertes usw.
  • Dies bedeutet, daß jeder Punkt der zweiten Zeichendarstellung um einen fraktionalen Betrag (a/b) einer Punktbreite in bezug auf einen zugehörigen Punkt der ersten Darstellung verschoben wird. Die Übertragswerttabelle hat eine Anzahl von Reihen (R), die gleich (b) ist, sowie eine Anzahl von Spalten (C), die gleich möglichen Werten (DOT1(k)) eines Bildpunktes ist. Der Wert der einzelnen Tabelleneinträge (R,C), d.h. die modifizierenden Werte MODk, werden gemäß folgendem Ausdruck bestimmt:
  • MODk = ( ( DOT1(k) / b ) * a ), (1)
  • wobei * eine Multiplikation und / eine Division kennzeichnet und (a) einen Wert von null für die erste Reihe, einen Wert von eins für die zweite Reihe und einen Wert von (b-1) für die letzte Reihe aufweist.
  • Anschließend wird die auf diese Weise generierte Übertragswerttabelle verwendet, um das Eingabezeichen 10 für die Generierung des Ausgabezeichens 20 syntaktisch zu analysieren. Am Anfang einer bestimmten Reihe von Bildschirmbildpunkten bzw. einer Abtastzeile wird die entsprechende Reihe der Übertragswerttabelle ausgewählt. Es ist erkennbar, daß für eine Bildpunktverschiebung, die einen Nenner von vier aufweist, die vier Reihen der Tabelle wiederholt von unten nach oben in der gezeigten Weise auf das Eingabezeichen 10 angewandt werden. Es muß dabei angemerkt werden, daß eine syntaktische Analyse des Eingabezeichens von oben nach unten ebenfalls möglich gewesen wäre.
  • Für jede horizontale Zeile (1 bis m) innerhalb des Quellenzeichens 10 und für jeden Punkt (1 bis j) innerhalb einer horizontalen Zeile wird anhand der Übertragswerttabelle der modifizierende Wert MODk eines Punktes dot (k) bestimmt. Die Punkte der horizontalen Eingabezeile werden für eine Rechtsneigung von links nach rechts verarbeitet. Der Wert des Quellenzeichenpunktes (DOT1(k)) und die Reihennummer werden verwendet, um auf die Tabelle Bezug zu nehmen und den Wert MODk abzurufen. MODk wird als "nächster Übertragswert" gespeichert. Für den ersten Punkt (dot(1)) einer Reihe wird ein Term MODk-1 "letzter Übertragswert" auf null gesetzt. Ein Wert (DOT2(k)) eines zugehörigen Punktes für das zweite Zeichen 20 wird anhand folgendem Ausdruck bestimmt:
  • DOT2(k) = (( DOT1(k) - MODk ) + MODk-1 ) (2)
  • Nach dem Bestimmen von DOT2(k) für die Punkte 1 bis j des Eingabezeichens wird mit der Methode ein Wert für einen zusätzlichen Ausgabepunkt (DOT2(j+1)) bestimmt, der gleich MODk-1 ist.
  • Als Beispiel und unter Bezugnahme auf die Figuren weist der erste Punkt (dot1(1)) der untersten Reihe 1 des Eingabezeichens 10 einen Wert von A&sub1;&sub6; auf. Da dies der erste Punkt der Zeile ist, wird MODk-1 auf null gesetzt. Der Eintrag der Tabelle, der Reihe 1 und einem Zeichenwert von A&sub1;&sub6; entspricht, führt dazu, daß MODk der Wert 3 zugeordnet wird. Die Auf lösung nach dot2(1) ergibt DOT2(1) = (( A&sub1;&sub6; - 3 ) + 0 ) = 7. Als nächstes hat dot1(2) einen Wert von F16, der dazu führt, daß Modk aus der Tabelle ein Wert von 4 zugeordnet wird. MODk-1 wurde nach der Verarbeitung des ersten Punktes der Abtastzeile ein Wert von 3 zugeordnet. Die Auflösung nach dot2(2) ergibt DOT2(2) = (( F&sub1;&sub6; - 4 ) + 3 ) = E&sub1;&sub6;. Nach der Verarbeitung aller Eingabepunkte von Reihe 1 wird ein Wert von DOT2(j+1) mit MODk-1 bzw. 3 in diesem Fall gleichgesetzt. Da ein Bildpunkt normalerweise am Ende jeder Abtastzeile addiert wird, wird für Kursivschriftzeichen ein Wert von eins zu einer berechneten Zeichenbreite hinzugefügt, um zu verhindern, daß sich angrenzende Zeichen überschneiden.
  • Der generierte Zeichensatz, der aus obiger Vorgehensweise resultiert, kann in einer Zeichengenerierungseinrichtung gespeichert werden, um einen Bildschirm in der bekannten Weise mit Bildpunkten unterschiedlicher Intensität zu versorgen.
  • Eine in der Programmiersprache C geschriebene Routine, in der die obigen Arbeitsgänge implementiert werden, wird nachfolgend aufgeführt.

Claims (8)

  1. Eine Methode zum Generieren einer zweiten Darstellung eines Abbildes aus einer ersten Darstellung, wobei die zweite Darstellung horizontale Zeilen aufweist, die aus Punkten bestehen, welche in bezug auf Punkte der ersten Darstellung horizontal verschoben werden, wobei jeder Punkt (k) der ersten Darstellung einen zugehörigen, hiermit verbundenen Intensitätswert DOT1(k) aufweist, und wobei die Methode dadurch gekennzeichnet ist, daß die zweite Darstellung im wesentlichen kein Aliasing aufweist, wobei die Methode die folgenden Schritte umfaßt:
    für jede horizontale Zeile (1 bis m) innerhalb der ersten Darstellung eines Zeichens und für jeden Punkt (1 bis j) innerhalb einer horizontalen Zeile
    wird ein modifizierender Wert (MODk) bestimmt, der einem Punkt dot(k) der ersten Darstellung zugeordnet ist, wobei MODk von DOT1(k) des Punktes dot(k) abhängt; und
    wird ein Intensitätswert (DOT2(k)) eines zugehörigen Punktes für die zweite Darstellung bestimmt, wobei der Intensitätswert des zugehörigen Punktes gemäß folgendem Ausdruck bestimmt wird:
    DOT2(k) = ( ( DOT1(k) - MODk ) + MODk-1 ),
    wobei MODk-1 ein modifizierender Wert eines angrenzenden Punktes (k-1) auf der horizontalen Zeile ist.
  2. 2. Eine Methode nach Anspruch 1, bei der der Schritt zur Bestimmung eines ersten Wertes durch Tabellenreferenz in einer Tabelle mit dem Wert von MODk erfolgt.
  3. 3. Eine Methode nach Anspruch 2, bei der die Referenztabelle eine Anzahl von Spalten aufweist, die gleich möglicher Werte von DOT1(k) ist, sowie eine Anzahl von Reihen aufweist, die vom gewünschten Neigungsbetrag abhängt, verbunden mit nicht horizontalen Merkmalen der zweiten Zeichendarstellung.
  4. 4. Eine Methode nach Anspruch 2 oder 3, bei der jeder Punkt der zweiten Darstellung um einen fraktionalen Betrag (a/b) einer Punktbreite in bezug auf einen zugehörigen Punkt der ersten Darstellung verschoben wird, und wobei die Methode einen anfänglichen Schritt der Generierung einzelner Tabelleneinträge umfaßt, wobei die Tabelle eine Anzahl von Reihen (R) aufweist, die gleich (b) ist, und eine Anzahl von Spalten (C) aufweist, die gleich möglicher Werte von DOT1(k) ist, wobei der Schritt zum Generieren der einzelnen Tabelleneinträge einen Schritt zum Bestimmen des Wertes von MODk für jeweils (R,C) gemäß dem Ausdruck
    MODk = ( ( DOT1(k) / b ) * a)
    umfaßt, wobei * eine Multiplikation und / eine Division kennzeichnet und wobei (a) für die erste Reihe einen Wert von null und für die letzte Reihe einen Wert von (b-1) hat.
  5. 5. Eine Methode nach Anspruch 4, bei der der Schritt zum Bestimmen eines modifizierenden Wertes ausgeführt wird, indem auf eine Reihe der Tabelle zugegriffen wird, wobei die bestimmte Reihe, auf die zugegriffen wird, von der horizontalen Zeilennummer des Zeichens abhängt, und indem auf eine Spalte der Tabelle zugegriffen wird, wobei die bestimmte Spalte, auf die zugegriffen wird, vom Wert von DOT1(k) abhängt.
  6. 6. Eine Methode nach Anspruch 5, die zusätzlich einen Schritt umfaßt, bei dem zu einer berechneten Breite des zweiten Zeichens eins addiert wird.
  7. 7. Eine Methode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die nach der derartigen Bestimmung von DOT2(k) für alle der Punkte (1 bis j) einer horizontalen Zeile einen weiteren Schritt zum Bestimmen eines Wertes (DOT2(j+1)) für einen zusätzlichen Punkt (j+1) umfaßt, der gleich MODk des letzten Punktes (dot(j)) der horizontalen Zeile ist.
  8. 8. Eine Methode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der für einen ersten Punkt (dot(1)) einer horizontalen Zeile der Wert von MODk-1 gleich null gesetzt wird.
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