DE69018871T2 - Gerät zum Laden und Entladen einer Kassette. - Google Patents
Gerät zum Laden und Entladen einer Kassette.Info
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Description
- Diese Erfindung betrifft eine Kassette-Ladeund Entladevorrichtung, in der eine Kassette, worin ein Aufzeichnungsmedium untergebracht ist, wie z.B. eine Aufzeichnungsmagnetband, eine optische oder magnetische Platte oder ähnliches, auf einen Träger der Vorrichtung gesetzt wird und in eine Ladeposition oder von der Ladeposition in eine Entladeposition bewegt wird. Genauer betrifft diese Erfindung eine Kassette-Lade/Entladevorrichtung die eine drängende Einrichtung aufweist, die den Träger in Richtung eines Anschlages an der Ladeposition elastisch drängt, um den Träger an dieser Position stabil zu halten.
- Eine bekannte Vorrichtung zum Laden und Entladen einer Bandkassette ist in der DE-A-3 644 285 offenbart. Eine Vorrichtung dieses Typs umfaßt eine Basis der Vorrichtung und einen Träger, in den die Bandkassette eingefügt und gesetzt wird. Die Basis hat ein Paar von vertikalen Seitenwänden, von denen jede zwei im wesentlichen L-förmige Führungsschlitze hat. Der Träger hat Seitenflächen, von denen jede zwei Stifte hat, die jeweils in Eingriff mit diesen zwei Führungsschlitzen sind, so daß der Träger in der Horizontalrichtung bewegbar ist, während die Stifte in Eingriff mit horizontalen Wegen der L-förmigen Führungsschlitze sind, und bewegbar in die Vertikalrichtung ist, wenn die Stifte in Eingriff mit vertikalen Wegen der L-förmigen Führungsschlitze sind.
- Eine Platte erstreckt sich zwischen dem oben erwähnten Stiftpaar und ist an einer Zwischenposition davon mit einem weiteren Stift versehen, der in Eingriff mit einem langgestreckten Schlitz eines Dreharms ist, der durch eine Schraubenfeder mit einer Ausgangswelle arbeitsmäßig mit einem Antriebsmotor über eine geeignete Reduktionseinrichtung verbunden ist.
- Beim Betrieb dieser Vorrichtung ist der Träger zuerst in einer oberen Position oder Entladeposition und eine Bandkassette wird eingesetzt und in der horizontalen Richtung in dem Träger gesetzt. Wenn das Setzen der Kassette durch einen geeigneten Sensor bestätigt wird, dreht sich der Antriebsmotor und der Dreharm wird somit drehmäßig derart bewegt, daß der Träger entlang den vertikalen Wegen der L-törmigen Führungsschlitze geführt wird, bis der Träger abgesenkt wird, um in Berührung mit einem Anschlag an einer Ladeposition zu kommen.
- Danach wird der Antriebsmotor für eine vorgegebene Anzahl von Drehungen gedreht, so daß die Schraubenfeder über den Dreharm eine elastische Kraft auf den Träger ausübt, um den Träger nach unten gegen den Anschlag an der Ladeposition zu drängen. Wenn der Träger in der unteren oder Ladeposition ist, wird der Antriebsmotor oder die Reduktionseinrichtung durch einen geeigneten Anschlag gesperrt, um eine Drehung des Antriebsmotors für eine entgegengesetzte Reaktionskraft von der Schraubenfeder zu verhindern.
- Nachdem die notwendigen Informationen und Daten von der Bandkassette ausgegeben wurden oder in die Bandkassette eingegeben wurden, wird dann der Motor angetrieben, um in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, um den Träger in die Entladeposition zu bewegen.
- Die oben beschriebene, bekannte Kassette-Lade/Entlade-Vorrichtung ist relativ kompliziert, da eine Schraubenfeder zum Drängen des Dreharms in Richtung der Ladeposition und ein Anschlag zum Verhindern einer Drehung des Antriebsmotors durch eine Reaktionskraft von der Schraubenf eder notwendig sind.
- Eine weitere, bekannte Vorrichtung wird in der EP-A-0 264 139 offenbart. In dieser Vorrichtung ist ein Ende eines Dreharms drehbar an der Basis der Ladeeinrichtung gelagert und das andere Ende an einem Träger, der die Kassette hält. Wenn der Dreharm gedreht wird, wird die Kassette, die im Träger gehalten ist, in die Ladeoder Entladeposition bewegt. Die Drehung des Dreharms wird durch ein System von Zahnrädern, die mit einer Antriebseinrichtung verbunden sind, erreicht.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Kassette für eine Lade/Entladevorrichtung bereitgestellt, die aufweist: eine Basiseinrichtung, einen Träger, der beweglich an der Basis gelagert ist und dazu in der Lage ist, eine Kassette zu tragen, worin ein Aufzeichnungsmedium untergebracht ist, wobei die Kassette dazu in der Lage ist, in den Träger eingesetzt zu werden oder von dem Träger entfernt zu werden, und eine Einrichtung zum Bewegen des Trägers, wobei die Kassette darin eingesetzt ist, zwischen einer Entladeposition und einer Ladeposition, wobei die Bewegungseinrichtung eine Antriebsquelle und einen Dreharm aufweist, der ein Ende drehbar verbunden mit der Basis und ein freies Ende betriebsmäßig verbunden mit dem Träger hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung weiterhin aufweist ein Nockenteil, das drehbar an der Basis angebracht ist und betriebsmäßig mit der Antriebsquelle verbunden ist, einen flexiblen Arm, der einen ersten Abschnitt, der starr mit dem Dreharm verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt hat, der von dem ersten Abschnitt entfernt ist, eine Anschlageinrichtung zum Halten des Trägers an der Ladeposition und eine Eingriffseinrichtung zum Eingreifen des zweiten Abschnitts des flexiblen Arms in das Nockenteil in einer solchen Art und Weise, daß der Träger zwischen der Entladeposition und der Ladeposition von der Antriebskraft über das Nockenteil, die Eingriff seinrichtung, den flexiblen Arm und den Dreharm bewegt wird, und daß der Träger gegen den Anschlag durch eine Deformation des flexiblen Arms an der Ladeposition gedrängt wird.
- Bei der Vorrichtung dieser Erfindung wird der Träger bewegt, bis er in Berührung mit dem Anschlag kommt, und danach fährt die Antriebsquelle damit fort, zu arbeiten, um elastisch den flexiblen Arm zu deformieren, um hierdurch den Träger gegen den Anschlag zu drängen, wodurch der Träger stabil in der Ladeposition gehalten wird. In der Ladeposition verhindert das Nockenteil eine Drehung der Antriebsquelle durch eine Gegenreaktionskraft von dem flexiblen Arm, da sich die Eingriffseinrichtung an einer Position bezüglich dem Nockenteil derart befindet, daß die Gegenreaktionskraft von dem flexiblen Arm nicht länger auf die Antriebsquelle übertragen wird.
- Eine Schraubenfeder zum Drängen des Trägers in Richtung der Ladeposition und ein spezieller Anschlag zum Verhindern einer ungewünschten Drehung des Antriebsmotors, wie in der oben erwähnten, bekannten Vorrichtung erforderlich, sind nicht mehr länger gemäß der vorliegenden Erfindung notwendig, und somit erhält man eine Kassette-Lade/Entladevorrichtung mit einer relativ einfachen Konstruktion und niedrigen Kosten.
- Ein besonderes Beispiel einer Lade- und Entladevorrichtung in Übereinstimmung mit dieser Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
- Figur 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Laden- und Entladen einer Kassette gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
- Figur 2 eine seitliche Aufrißansicht einer Ausführungsform der Kassette-Lade/Entlade-Vorrichtung dieser Erfindung ist;
- Figur 3 eine Aufsicht auf die Ausführungsform ist, die in der Figur 2 gezeigt wird;
- Figur 4 eine Frontalansicht eines Auswurfteils ist, das in der Vorrichtung verwendet wird, die in der Figur 2 gezeigt ist;
- Figur 5 eine Aufsicht auf das Auswurfteil ist, das in der Figur 4 gezeigt wird;
- Figur 6 eine linke Seitenansicht ist, die von einem Pfeil VI in der Figur 4 aus gesehen ist;
- Figur 7 eine rechte Seitenansicht, die von einem Pfeil VII in der Figur 4 aus gesehen ist;
- Figur 8 eine Bodenansicht ist, die von einem Pfeil VIII in der Figur 4 aus gesehen ist;
- Figur 9 eine Aufsicht ähnlich zur Figur 3 ist, worin der Träger in eine Ladeposition bewegt wurde;
- Figur 10 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Block und ein Eingriffsteil illustriert, die in der Vorrichtung verwendet werden, die in der Figur 3 gezeigt wird; und
- Figuren 11A, 11B und 11C Ansichten sind, die den Betrieb des Blocks und des Angriffsteils, die in der Figur 10 gezeigt werden, beschreibt.
- Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen Figur 1 schematisch eine Vorrichtung zum Laden und Entladen einer Kassette gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert, wobei die Vorrichtung aufweist einen Träger 20, in den eine Bandkassette eingesetzt ist, ein Nockenzahnrad 21, das von einem Antriebsmotor gedreht wird, einen Stift 22, der von einer Seitenoberfläche des Nockenzahnrads 21 absteht, eine Armstange 23, die ein langgestrecktes Loch 23a begrenzt, in das der Stift 22 frei eingreift, und einen Dreharm 24, an dem das Basisende der Armstange 23 befestigt ist, wobei der Dreharm 24 mit dem Träger 20 verbunden ist, um ihn nach oben und nach unten zu bewegen.
- In der Vorrichtung, wie es in der Figur 1 gezeigt wird, wird, wenn das Nockenzahnrad 21 gedreht wird, der Träger 20 nach oben oder nach unten bewegt. In einer Kassette-Ladeposition ist der Stift 22 nämlich an seiner untersten Position oder in der Nachbarschaft davon, und die Armstange 23 wird elastisch deformiert, um den Träger 20 nach unten zu schieben.
- Figur 2 ist eine seitliche Aufrißansicht einer Ausführungsform der Kassette-Lade- und Entladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und Figur 3 ist eine Aufsicht auf diese Ausführungsform. Die Vorrichtung umfaßt eine Basis 30, die an den jeweiligen Seiten davon mit seitlichen Basisabschnitten versehen ist und jeder der seitlichen Basisabschnitte 31 ist mit einem vertikal langgestreckten Schlitz 3la versehen. Ein Träger 32, in den die Bandkassette 33 eingesetzt werden kann, hat jeweilige Seitenwände von denen jede mit Stiften 34, 35 versehen ist, die jeweils mit den langgestreckten Schlitzen 31a in Eingriff stehen, so daß der Träger 32 davon abgehalten wird, sich in einer anderen Richtung als der vertikalen Richtung zu bewegen, d.h., in der Richtung des langgestreckten Vertikalschlitzes 31a.
- Ein Antriebsmotor 36 ist an der Bodenoberfläche der Basis 30 angebracht, und eine Reduktionseinrichtung 37 ist mit der Ausgangswelle des Antriebsmotors 36 verbunden. Ein erstes Zahnrad 38 ist starr an einer Ausgangswelle der Reduktionseinrichtung 37 angebracht, eine Welle 39 ist drehbar an den jeweiligen seitlichen Basisabschnitten 31 gelagert, ein zweites Zahnrad 40 ist starr an der Welle 39 an einem Zwischenabschnitt davon angebracht und in Eingriff mit dem ersten Zahnrad 38, dritte Zahnräder 41 sind an den jeweiligen Enden der Welle 39 angebracht, Nockenzahnräder 42 sind drehbar an den jeweiligen seitlichen Basisabschnitten 31 angebracht und Gegenzahnräder 43, die auch drehbar an den jeweiligen seitlichen Basisabschnitten 31 angebracht sind, sind in 5Eingriff mit den jeweiligen dritten Zahnrädern 41 und mit den jeweiligen Nockenzahnrädern 42. Dementsprechend werden jeweilige Nockenzahnräder 42 simultan von dem Antriebsmotor 36 gedreht.
- Die Dreharme 44, die entlang den jeweiligen seitlichen Basisabschnitten 31 angeordnet sind, haben Basisenden, die jeweils drehbar mit den seitlichen Basisabschnitten 31 durch einen Stift 45 verbunden sind. Jeder der Dreharme 44 ist an einem freien Ende davon mit einem langgestreckten Schlitz 44a versehen, mit dem der oben erwähnte Stift 35 frei in Eingriff ist, wodurch der Träger 32 nach oben und nach unten bewegt wird, wenn die Dreharme 44 drehbar um den Stift 45 herum bewegt werden.
- Flexible Armstangen 46 sind an den jeweiligen freien Enden der Dreharme 44 gesichert, wobei jede Armstange 46 ein flexibles U-förmiges Teil aufweist, das einen langgestreckten Schlitz 46a begrenzt. Ein oberer Abschnitt der U-förmigen Armstange 46 ist starr an dem Dreharm 44 befestigt, während ein unterer Abschnitt der Armstange 46 gleitbar wie ein Pfeil C durch ein Befestigungsteil 61 geführt ist. Ein Stift 47 ist starr an der Seitenoberfläche des jeweiligen Nockenzahnrades 42 angebracht und in Eingriff in den langgestreckten Schlitz 46a.
- Ein Stift 48 ist starr an der oberen Wand des Trägers 32 angebracht. Ein Auswurfteil oder eine Platte 49 ist mit einem langgestreckten Schlitz 49a versehen, der sich in die Richtung erstreckt, in die die Bandkassette 33 geladen oder entladen wird. Der langgestreckte Schlitz 49a ist frei mit dem Stift 48 in Eingriff derart, daß das Auswurfteil 49 beweglich in der Lade/Entlade-Richtung der Kassette 33 gelagert ist. Wie in der Figur 4 gezeigt wird, ist ein Block 50 starr mit einem Ende des Auswurfteils 49 durch eine Schraube 51 verbunden.
- Wie in der Figur 10 gezeigt wird, ist ein Eingriffsteil 52 an der Basis 30 befestigt und umfaßt einen vertikalen Führungsabschnitt 52a und einen geneigten Führungsabschnitt 52b.
- Das Auswurfteil 49 und der Block 50, der einstückig mit dem Auswurfteil 49 verbunden ist, werden nachfolgend in größerem Detail mit Bezug auf die Figuren 4 bis 8 und 10 beschrieben. Der Block 50 ist an einer Endfläche davon mit einem Führungsschlitz 50a, der gleitbar in einen Führungsabschnitt 32a eingreift, der an der Oberwand des Trägers 32 ausgebildet ist, und mit einer ersten Eingriffsaussparung 50b versehen, die benachbart zu dem Führungsschlitz 50a ist und tiefer als der letztere in der horizontalen Richtung ist, um in ein Ende der Führung 32a des Trägers 32 einzugreifen. Der Block 50 ist auch an seinem unteren Abschnitt mit einer zweiten Eingriffsaussparung 50c versehen, die in Berührung mit einem vertikalen Führungsabschnitt 52a des Eingriffsteils 52 kommt, wenn der Träger 32 abgesenkt wird. Das Auswurfteil 49 ist an einem Ende davon mit einer oberen Nase 49b versehen, mit der ein Ende einer Feder 53 in Eingriff steht. Das andere Ende der Feder 53 steht in Eingriff mit einer Oberwand des Trägers 32 derart, daß das Auswurfteil 49 immer in die Entladerichtung der Bandkassette 33 gedrängt wird, d.h., in die Richtung, in die der Führungsschlitz 50a des Blocks 50 zu dem Führungsabschnitt 32a des Trägers 32 hingeschoben wird.
- Ein Anschlag 54 (Figur 2) ist an der Basis 30 angebracht, um den Träger 32 davon zu stoppen, sich nach unten über seine Ladeposition hinaus zu bewegen.
- Ein Betrieb der Kassetten-Lade/Entlade-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. In der Figur 3 wird die Bandkassette 33 in den Träger 32 eingesetzt, wie durch einen Pfeil A gezeigt wird, und somit drückt eine Vorderfläche der Bandkassette 32 gegen den Block 50 des Auswurfteils 49 derart, daß das Auswurfteil 49 in der Laderichtung entgegen der Feder 53 bewegt wird. Dann kommt die erste Eingriff saussparung 50b des Blocks 50 in Eingriff mit dem Führungsabschnitt 32a des Trägers 32 durch die Feder 53 und deshalb wird das Auswurfteil 49 durch die Feder 53 davon abgehalten, sich nach hinten in die Entladerichtung zu bewegen. Figur 2A zeigt diese Position.
- Danach wird der Antriebsmotor 36 in Betrieb genommen, um in eine Richtung derart zu drehen, daß die Antriebskraft durch die Reduktionseinrichtung 37, das erste Zahnrad 38, das zweite Zahnrad 40, die jeweiligen dritten Zahnräder 41 und die jeweiligen Gegenzahnräder 43 übertragen wird, um simultan die Nockenzahnräder 42 zu drehen, wodurch die Dreharme 44 um die Stifte 45 herum gedreht werden, und somit der Träger 32 nach unten entlang des vertikalen, langgestreckten Schlitzes 31a bewegt wird. Wenn der Träger 32 abgesenkt wird, kommt der Bodenkantenabschnitt des Blocks 50 in Berührung mit dem geneigten Führungsabschnitt 52b des Eingriffsteils 52 (Figur IIA) derart, daß der Block 50 quer in solcher Art und Weise geführt wird, daß die erste Eingriffsaussparung 50b davon von dem Führungsabschnitt 32a des Trägers 32 losgelöst wird. Wenn die erste Eingriffsaussparung 50b von dem Führungsabschnitt 32a des Trägers 32 losgelöst wird, obwohl das Auswurfteil 49, das den Block 50b begleitet, dazu geeignet ist, sich in die Entladerichtung aufgrund der Feder 53 zu bewegen, kommt die zweite Eingriffsaussparung 50c des Blocks in Berührung mit dem vertikalen Führungsabschnitt 52a des Eingriffsteils 52, um eine weitere Bewegung davon in die Entladerichtung (Figuren 11B und 11C) zu verhindern.
- Unter diesen Bedingungen wird der Träger 32 weiter abgesenkt, bis sein Boden in Berührung mit dem Anschlag 54 (Figur 2B) kommt, und danach wird der Antriebsmotor 36 für eine vorgegebene Anzahl von Drehungen betrieben, um die Armstange 46 elastisch zu deformieren und dadurch den Träger 32 nach unten (Figur 2C) zu drängen.
- Nachdem die notwendigen Informationen und Daten von dem Auf zeichnungsmedium ausgegeben oder in das Auf zeichnungsmedium der Bandkassette 33 eingegeben wurden, wird der Motor 36 in der entgegengesetzten Richtung angetrieben. Dementsprechend wird die zweite Eingriffsaussparung 50c des Blocks 50 von dem vertikalen Führungsabschnitt 52a des Eingriffsteils 52 losgelöst und deshalb wird das Auswurfteil 49, das den Block 50b begleitet, in der Entladerichtung durch die Feder 53 bewegt. Während dieser Bewegung schiebt der Block 50 gegen die vordere Endfläche der Bandkassette 33, um sie von dem Träger 32 in die Entladerichtung zu entfernen.
Claims (7)
1. Kassetten-Lade/Entlade-Vorrichtung, die aufweist
eine Basiseinrichtung (30), einen Träger (20,32), der
bewegbar an der Basis gelagert ist und für das Tragen
einer Kassette (33), in der ein Aufzeichnungsmedium
untergebracht ist, geeignet ist, wobei die Kassette (33)
dazu in der Lage ist, in den Träger gesetzt zu werden
oder von dem Träger (20,32) entfernt zu werden, und eine
Einrichtung zum Bewegen des Trägers mit darin
eingesetzter Kassette zwischen einer Entladeposition und
einer Ladeposition, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungseinrichtung aufweist:
eine Antriebsquelle (36) und einen Dreharm
(24,44), der ein Ende (45), drehbar verbunden mit der
Basis (30), und ein freies Ende, betriebsmäßig verbunden
mit dem Träger (20,32), hat,
daß die Bewegungseinrichtung weiterhin aufweist:
ein Nockenteil (21,42), das drehbar an der
Basis (30) angebracht ist und betriebsmäßig mit der
Antriebsquelle (36) verbunden ist,
einen flexiblen Arm (23,46), der einen ersten
Abschnitt, der starr mit dem Dreharm verbunden ist, und
einen zweiten Abschnitt hat, der von dem ersten Abschnitt
entfernt ist,
eine Anschlageinrichtung (54) zum Halten des
Trägers (20,32) an der Ladeposition, und
eine Eingriffseinrichtung (22,47) zum Eingriff
in den zweiten Abschnitt des flexiblen Arms (23,46) mit
dem Nockenteil in solcher Art und Weise, daß der Träger
(20,32) zwischen der Entladeposition und der Ladeposition
durch die Antriebsquelle (36) über das Nockenteil
(21,42), die Eingriffseinrichtung (22,47), den flexiblen
Arm (23,46) und den Dreharm (24,44) bewegt wird, und daß
der Träger (20,32) gegen den Anschlag (54) durch eine
Deformation des flexiblen Arms (23,46) in der Ladeposition
gedrängt wird.
2. Vorrichtung, wie in Anspruch 1 dargestellt, worin
der flexible Arm (23,46) starr mit dem freien Ende des
Dreharms (24,44) verbunden ist, um einen erweiterten
Abschnitt davon zu bilden.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, in der die
Eingriffseinrichtung eine erste Eingriffseinrichtung
(22,47), die an dem Nockenteil (21,42) ausgebildet ist,
und,
eine zweite Eingriffseinrichtung (46a) aufweist, die
an dem zweiten Abschnitt des flexiblen Arms (46)
ausgebildet ist, wobei die zweite
Eingriffseinrichtung (46a) in die erste
Eingriffseinrichtung (21,42) eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin der
flexible Arm (23,46) eine U-förmige Stange aufweist, die einen
langgestreckten Schlitz (46a) umgibt, wobei das
Nockenteil (41,42) einen Stift (22,47) hat, der von seiner
Seitenoberfläche absteht, und wobei die Eingriffseinrichtung
den Stift (22,47) aufweist, der in den langgestreckten
Schlitz eingreift und entlang ihm bewegbar ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, worin die Ladeposition
und Entladeposition die unterste bzw. die oberste
Position des Trägers (20,32) sind, und wobei an der
Ladeposition das Nockenteil (21,42) in einem solchen Zustand ist,
daß der Stift (22,47) an seiner niedrigsten Position ist
oder nahe dieser ist, um elastisch den flexiblen Arm
(23,46) zu deformieren, um den Träger (20,32) gegen die
Anschlageinrichtung (56) zu drängen.
6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, in der die Antriebsquelle einen Antriebsmotor (36)
aufweist, der an der Basis angebracht ist und mit dem
Nockenteil (21,42) über die Reduktionseinrichtung
(38,41,43) verbunden ist.
7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, worin die Basis (30) ein Paar von Seitenwänden (31)
hat,
ein Paar von Nockenteilen (21,42) drehbar an den
jeweiligen Seitenwänden (31) angebracht ist,
ein Paar von Dreharmen (24,44) jeweils ein drehbar
mit der jeweiligen Seitenwand (31) verbundenes Ende, und
ein freies Ende hat, das betriebsmäßig mit dem Träger
(20,32) verbunden ist, und
ein Paar von elastisch flexiblen Armen (23,46)
jeweils einen ersten Abschnitt hat, der starr mit dem
freien Ende des jeweiligen Dreharms (24,44) verbunden
ist, und einen zweiten Abschnitt, der von dem ersten
Abschnitt entfernt ist, und
wobei die Paare von Nockenteilen (21,42), von
Dreharmen (24,44) und von flexiblen Armen (23,46)
symmetrisch mit Bezug auf die Basis (30) angeordnet sind.
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