DE69018001T2

DE69018001T2 - Keilzusammenbau zum Verhindern des Klapperns.

Info

Publication number: DE69018001T2
Application number: DE69018001T
Authority: DE
Inventors: Theodore E Elward; Thomas A Flowers; Gary L Schubring
Original assignee: Newfrey LLC
Current assignee: Newfrey LLC
Priority date: 1989-10-12
Filing date: 1990-09-28
Publication date: 1995-07-20
Anticipated expiration: 2010-09-29
Also published as: DE69018001D1; US4932100A; CA2023755C; EP0422808B1; EP0422808A2; CA2023755A1; JPH03176583A; EP0422808A3

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Keilanordnungen, die verwendet werden, um Beschwerden über Quietschen und Klappern von Fahrzeugnutzern infolge von Schwingungen des Tür- und des Türverriegelungssystems zu reduzieren.
Fahrzeugtüren sind konventionell schwenkbar an einem Fahrzeugrahmen montiert und verriegelungsverschlossen. Während des Betriebes können die Türen klappern, und die erzeugte Spannung neigt zu einer Blechermüdung an den Orten des Scharniers und der Verriegelung. Es können sich Risse und Spannungsmarken ergeben bei der Wahrscheinlichkeit einer Erhöhung von Korrosion. Keilanordnungen sind vorgesehen, um Türvibrationen zu verhindern und dadurch den Scharnier- und den Verriegelungsmechanismus vor einer Verschlechtemng zu schützen.
Keilanordnungen unterliegen der Handhabung durch den Hersteller und sind gelegentlich vor der Installation beschädigt. Es ist demgemäß ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Keilanordnung zu schaffen, die so ausgelegt ist, daß Schaden vor einer Installation verhindert wird.
Die US-A-3 008 174 beschreibt eine Keilanordnung, die eine an dem Rahmen einer Tür zu befestigende Grundplatte, ein aus einem Ort einer freien Bewegung in einen vorgeschobenen Ort zu verschiebendes Gleitelement und eine Federeinrichtung aufweist, die die Grundplatte und das Gleitelement miteinander verbindet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Keilanordnung geschaffen, die eine an dem Rahmen einer Tür zu befestigende Grundplatte, ein aus einem Ort einer freien Bewegung in einen vorgeschobenen Ort zu verschiebendes Gleitelement und eine Federeinrichtung aufweist, die die Grundplatte und das Gleitelement untereinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte ein Paar beabstandeter paralleler und geneigter Schulterflächen, ein Paar beabstandeter paralleler Schlitze, die auswärts von den Schulterflächen, die in einem Bodenabschnitt der Grundplatte definiert sind, angeordnet sind, und ein Paar Halteflansche aufweist, die über den beabstandeten parallelen Schlitzen liegen, und wobei das Gleitelement ein Paar beabstandeter paralleler Schulterführungsflächen zum Ineingriffbringen mit den Schulterflächen aufweist, und wobei die Keilanordnung des weiteren ein Paar Flansche, die unter den Halteflanschen gehalten werden, und eine Anschlageinrichtung aufweist, die nach unten von den Gleitelementflanschen für eine Anordnung innerhalb der Schlitze vorsteht, wobei die Schlitze selektiv so bemessen sind, daß die Verschiebung des Gleitelementes in Richtung auf den vorgeschobenen Ort durch Eingreifen der Anschlageinrichtung und des benachbarten Endes der Schlitze gestoppt wird.
Damit die Erfindung besser verstanden wird, wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel detaillierter in beispielhafter Weise unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht einer Keilanordnung, die gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
Fig. 2 eine Ansicht der Keilanordnung entlang der Linien 2-2 von Fig. 1; und
Fig. 3 eine Ansicht der Keilanordnung entlang der Linien 3-3 von Fig. 1.
Die Keilanordnung weist eine Grundplatte 10 auf, die ein Paar Löcher 12 aufweist, die eine Verbindung durch Bolzen oder ähnliches mit der Tür eines Fahrzeuges ermöglichen. Die Grundplatte 10 trägt ein bewegliches Gleitelement 14, das gleitbar entlang eines Paares beabstandeter paralleler und geneigter Schulterflächen 16 ist, die auf der Grundplatte definiert sind. Das Gleitelement wird in Richtung seiner Startposition am linken Ende der Schulterflächen in Fig. 2 durch ein Federelement 18 gezogen und kann unter die Schulterflächen gegen die Wirkung der Feder durch die Fahrzeugoberfläche gezwungen werden, die sie berührt, wenn die Tür geschlossen wird.
Das Gleitelement 14 ist im allgemeinen U-förmig (kopfstehend), wobei die Bodenflächen 20 die Nockenführungen aufweisen. Längliche Schlitze 22 sind in der Grundplatte 10 definiert, die in den Anschlagelementen 24 angeordnet sind. Diese Anschlagelemente erstrecken sich nach unten von Flanschen 26, die sich horizontal nach außen von dem U-förmigen Körper erstrecken und sind innerhalb der Schlitze 22 verschiebbar. Die Flansche 26 sind durch darüberliegende sich nach innen erstreckende Flansche 28 der Grundplatte gehalten. Eine Bewegung des Keilelementes nach links (in die Startposition) wird durch Eingreifen der hinteren vertikalen Oberflächen 30 des Keilelementes mit sich nach innen erstreckenden Vorsprüngen 32 der Grundplatte gestoppt, und eine Vorwärtsbewegung durch Eingreifen jedes Anschlags 24 mit dem Abschnitt 34 der Grundplatte an dem vorderen Ende seines Schlitzes 22 begrenzt.
Um eine Montage zu ermöglichen, enden die darüberliegenden Flansche 28 kurz vor dem vorderen Ende der Schlitze und sind nach innen entlang der unteren Vorderkante geneigt. Wie in Fig. 3 gezeigt, kann das Gleitelement in seinen gehaltenen Betriebsort geschwenkt werden (der Vorderabschnitt der darüberliegenden Flansche 28 ist leicht geneigt).
Wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, werden die Enden der Feder durch J- förmige Halterungen 40 gehalten, die sich in Richtung entgegengesetzt der Entnahmerlchtung für die Enden der Feder öffnen. Diese J-förmigen Haken oder Halterungen minimieren die Wahrscheinlichkeit, daß die Feder sich lösen kann, was zum Schnappen des Keilelementes führt.

Claims

1. Keilanordnung, die eine am Rande einer Tür zu befestigende Grundplatte (10), ein aus einem Ort eines freien Zustandes zu einem vorgeschobenen Ort zu verschiebendes Gleitelement (14), und eine Federeinrichtung (18) aufweist, die die Grundplatte und das Gleitelement miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) aufweist:

ein Paar beabstandeter paralleler und geneigter Schulterflächen (16), ein Paar beabstandeter paralleler Schlitze (22), die auswärts von den Schulterflächen (16), die in einem Bodenabschnitt der Grundplatte (10) definiert sind, angeordnet sind, und

ein Paar Halteflansche (26), die über den beabstandeten parallelen Schlitzen (22) liegen, und wobei das Gleitelement ein Paar beabstandeter paralleler Schulterführungsflächen (20) zum Ineingriffbringen mit den Schulterflächen aufweist, und wobei die Keilanordnung des weiteren ein Paar Flansche (28), die unter den Halteflanschen gehalten werden, und eine Anschlageinrichtung (24) aufweist, die nach unten von den Gleitelementflanschen für eine Anordnung innerhalb der Schlitze (22) vorsteht, wobei die Schlitze (22) selektiv so bemessen sind, daß die Verschiebung des Gleitelementes (14) in Richtung auf den vorgeschobenen Ort durch Berühren der Anschlageinrichtung (24) und des benachbarten Endes der Schlitze (22) gestoppt wird.

2. Keilanordnung nach Anspruch 1, bei der die Enden der Grundplattenflansche (28) sich den in Eingriff befindlichen Enden der Schlitze (22) nähern, die auf deren Rückseite enden, um eine Montage der Keilanordnung zu ermöglichen.

3. Keilanordnung nach Anspruch 2, bei der die unteren Vorderkanten der Enden des Grundplattenflansches (28) abgeschrägt sind, um eine Montage zu erleichtern.