DE6901464U - Maschine zum herunterwalsen von vorbereitetem backteig - Google Patents

Maschine zum herunterwalsen von vorbereitetem backteig

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Briem Hengler & Cronemeyer K G
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Description

DIpI.-Ing. H. B. KAHLER ■ Dr. ing. W. STARK
PATENTANWÄLTE
415Ο Krefeld · Moerser Straße 14Ο · Fernruf (O 21 51) 2 O4 69
Datum: Vj. 1.1 969
Unser Zeichen: g SC 68 4
In dar Antwort bin· ongtb«n
Ihr Zeichen:
Maschinenfabrik Brieiu-Hengler & Cronemeyer K.G., 415 Krefeld, Adlerstraße 45
Maschine zum Herunterwalzen von vorbereitetem Backteig
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herunterwalzen von vorbereitetem Backteig in mehreren von dem Teigband zu durchlaufenden Walzwerken.
Es ist bekannt, daß Backteige je nach ihrer Zusammensetzung in einem Walzwerk mehr oder weniger stark auf eine geringere Dicke heruntergewalzt werden können. So kann beispielsweise ein fettreicher Teig in einem einzigen Walzwerk stärker herunter-^ gewalzt werden als ein fettarmer Teig. Demzufolge ist für unterschiedliche Teige auch eine mehr oder weniger größere Anzahl von hintereinander geschalteten Walzwerken erforderlich.
Sofern deshalb bisher eine Maschine sowohl für das Herunterwalzen fettreicher als auch fettarmer Teige auf die gleiche Endstärke bei gleicher Aufgabestärke verwendet werden sollte, mußten auch beim Herunterwalzen des fettreicheren Teiges, obwohl
690146
Deutsche Bank AG 1Ο3/1525 Krefeld · Stadt-Sparkasse Krefeld 3Ο5 722 · Postscheck Essen «-O55
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nicht sämtliche Walzwerke unbedingt benötigt wurden, diese in Tätigkeit versetzt werden. Diese Arbeitsweise ist, wie keiner näheren Erläuterung bedarf, relativ kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Herunterwalzen von vorbereitetem Backteig aui beispielsweise Bäckstärke zu schaffen, wobei die Maschine wahlweise nur jeweils mit soviel Walzwerken betrieben werden muß, wie es für den zu bearbeitenden Teig erforderlich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß wenigstens zwei Walzwerke übereinander angeordnet sind und sich vor diesen Walzwerken ein wahlweise vor das eine oder andere Walzwerk verschwenkbares Aufgabeförderband befindet. Je nachdem, welches der Walzwerke im Verlauf des Walzprozesses als nachgeschaltetes Wal erk vorgesehen ist, kann durch ein Verschwenken des Aufgabeförderbandes eines der beiden Walzwerke vom Arbeitsprozeß ausgeschaltet werden. Ist beispielsweise das untere .Walzwerk das dem oberen Walzwerk nachgeschaltete Walzwerk, so durchläuft bei einer Anlage des Auigabeförderbcndes an das obere Walzwerk das Teigband beide Walzwerke. Liegt dagegen das Aufgabeförderband an dem unteren Walzwerk an, so durchläuft das Teigband nicht das obere Walzwerk und gegebenenfalls zwischen diesem oberen Walzwerk und dem unteren Walzwerk angeordneten weiteren Walzwerke, sondern lediglich das untere Walzwerk und die diesem Walzwerk erforderlichenfalls nachgeschalteten Walzwerke.
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In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß je zwei Walzwerke hintereinander und übereinander angeordnet sind, wobei das Teigband zunächst zwei hintereinander angeordnete Walzwerke durchläuft und dann zu der nächst höher oder tiefer gelegenen Walzwerksetage gelangt.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Maschine in schematisch gehaltener Seitenansicht in derjenigen Stellung des Aufgabeförderbandes, bei der alle Walzwerke durchlaufen werden, und
Fig. 2 in gleicher Darstellung die Maschine in derjenigen Stellung des Aufgabeförderbandes, bei der nur zwei-Walzwerke durchlaufen werden.
In beiden Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Das aui eine geringere Stärke herunterzuwalzende Teigband 1 gelangt von einem Zui'uhrförderband 2 auf das Auf gäbe förderband Dieses Aurgabeförderband 3 ist in Richtung des Pfeiles a verschiebbar und gleichzeitig in Richtung des Pfeiles b um die Walzen 4 verschwenkbar.
In der Figur 1 liegt das Aufgabeförderband 3 an dem Walzwerk an, das aus den Walzen 5a und 5b besteht. Der von den beiden
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Walzen gebildete Spalt 5c ist so ausgelegt, daß das Teigband 1 auf eine etwas kleinere Dicke herabgewalzt wird. Über ein weiteres Förderband 6 gelangt das Teigband in ein zweites Walzwerk 7 mit den Walzen 7a und 7b. In dem Spalt 7c dieses Walzwerkes wird das Teigband 1 wiederum auf eine etwas geringere Stärke heruntergewalzt und gelangt dann über Förderbänder 8 und 9 zu einem unterhalb des Walzwerkes 5 angeordneten weiteren Walzwerk 10. Dieses Walzwerk 10 besteht aus den Walzen 10a und 10b. Auch in dem Spalt 10c dieses Walzwerkes erfolgt eine weitere Herunterwalzung des Teigbandes 1, das dann über ein Förderband 11 zu dem letzten Walzwerk 12 gelangt. Dieses Walzwerk 12 liegt unterhalb des Walzwerkes 7 und besteht aus den Walzen 12a und 12b. In dem Spalt 12c dieses Walzwerkes erfolgt das Herunterwalzen des Teigbandes 1 auf die erforderliche Endstärke. Über ein Förderband 13 gelangt das Teigband 1 dann zur weiteren Verarbeitung.
Gemäß Figur 2 ist das Aufgabeförderband 3 um die Walzen 4 so verschwenkt, daß das Teigband 1 über das Förderband 9 lediglich die untere Walzwerksetage mit den Walzwerken 10 und 12 durchläuft.
Damit das Förderband 8 in der Arbeitsstellung der Maschine nicht im Wege ist, ist das Förderband ähnlich wie das Aufgabeförderband 3 um die Walzen 8a in Richtung des Pfeiles c verschwenkbar angeordnet.
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Da das Teigband. 1 auI- die gleiche Endstärke wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 heruntergewalzt wird, erfolgt hier pro Walzenstufe eine relativ stärkere Herunterwalzung als dies bei einem Durchlaufen des Teigbandes 1 durch alle vier Walzwerke 5, 7, 10 und 12 der Fall ist.
Man wählt die in der Figur 2 gezeigte Einstellung der Maschine dann, wenn es sich um einen fettreichere*! Teig handelt, der in einem Walzwerk um ein stärkeres Maß heruntergewalzt werden kann, als dies bei einem fettärmeren Teig möglich ist. Im letzten Falle ist die in der Figur 1 gezeigte Arbeitsstellung erforderlich.
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Claims (2)

Ansprüche
1. Maschine zum Herunterwalzen von vorbereitetem Backteig in mehreren von dem Teigband zu durchlaufenden Walzwerken, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Walzwerke (5, 10) übereinander angeordnet sind und sich vor diesen Walzwerken (5, 10) eine wahlweise vor' das eine oder andere Walzwerk (5 oder 10) verschwenkbares Aufgabeförderband (3) befindet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Walzwerke hintereinander (5, 7 und 10, 12) und übereinander (5, 10 und 7, 12) angeordnet sind, wobei das Teigband (1) zunächst zwei hintereinander angeordnete Walzwerke durchläuft und dann zu der nächst höheren oder tiefer gelegenen Walzwerksetwage gelangt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2510791A2 (de) 2011-04-13 2012-10-17 Neuenkirchener Maschinenfabrik Emil Kemper GmbH Vorrichtung zur Formung eines Teigbandes aus zugeführten Teigportionen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2510791A2 (de) 2011-04-13 2012-10-17 Neuenkirchener Maschinenfabrik Emil Kemper GmbH Vorrichtung zur Formung eines Teigbandes aus zugeführten Teigportionen
DE102011007294A1 (de) * 2011-04-13 2012-10-18 Neuenkirchener Maschinenfabrik Emil Kemper Gmbh Vorrichtung zur Formung eines Teigbandes aus zugeführten Teigportionen

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