DE6901405U - Schneidmesser - Google Patents
SchneidmesserInfo
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- DE6901405U DE6901405U DE19696901405 DE6901405U DE6901405U DE 6901405 U DE6901405 U DE 6901405U DE 19696901405 DE19696901405 DE 19696901405 DE 6901405 U DE6901405 U DE 6901405U DE 6901405 U DE6901405 U DE 6901405U
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Description
fit III
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BÄRMEN
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BÄRMEN
46 Kennwort; Rautenprofil II
Die Erfindung bezieht sioh auf ein für Hauehaltezwecke
bestimmtes Schneidmesser, dessen Klinge von einer mittleren Breitenzone aus zur Schneide hin zugeschärft ist und vorzugsweise
einen Yellensohliff aufweist. Bei den bekannten Mesnern dieser Art erfaßt der zugesohärfte Profilbereich
in der Regel etwa ein bis drei Fünftel der Klingenbreite. In der verbleibenden Breitenzone ist die Klinge etwa
parallelflächig profiliert. Übrigens sind auch Schneidmesser bekannt, deren Klingenprofil im wesentlichen Über die
Gesamtbreite zur Sohneide hin zügeschärft ist. Die zur
Schneide hin konvergierenden Flächen der bekannten Sohneidmoseer verlaufen in bezug auf den Klingenquerschnitt für
sich je geradlinig oder konkav bzw. hohlgeschliffen. Die vielfach über die Länge der Klinge einander folgenden, eingeformten
wie eingesokliffenen Wellen, die das Schneiden
erleichtern sollen, eind in verschiedenen Formen und Anordnungen
bekannt.
Die Erfahrung hat bestätigt, daß es mit den bekannten,
für Haushaltszwecke üblichen Schneidmessern nioht zufriedenstellend
möglich ist, tiefgekühlte Nahrungsmittel sauber und mit auch Hausfrauen zumutbarem Kraftbedarf zu
schneiden.
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• · ·
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Der Brfiaduag lieft die Auffabe zugruade, oia iasbesoHdere
Sim Zerteile* το» tieffofroreaea Nahruafaaittela geeif-BOtes
Soaaoidaeaaer zu aohaffea. Die* wird «la AuefoataltuBf
eiaoa Meaaere dor oiafaafa uaaohrlebeBoa Art
erfiaduBfafeaäB ia weseatIiobob dadurob erreicht, daB tob
eiaer aittlerea Broitoaaoao ana die Kliafoadioko zn*
Raad doaaoB KliBfoartfokoaahia abBlaat. Ia OefoaaatE «a
dea bokaBBtOB Meaaera, bei doaoa dio aoaaoidOBaeitifo
Zuaobttrfuaf auf oiaoa Toil dor Kliafoabroito bofreazt iat
«ad die verbleibende Reatbreite ia woaoatliehea paralIeI-fl&ohif
die aaxiaale Kliafoadioko aufweiat, koaTorfieroB
erfindunfafea&B dio Broiiaoitoa dor Kliafo ia deren rtiokeasoitifOB
Breitenbereioh zna freiea Raad bin, wobei die
aaxiaale Klinfeadioke auf oiae aoaaalo Zoae ia einea
aittleroB Breiteaboroioh dor Kliafo boaohraakt let. Eingebende
UnterauohuBfon haboa boatätift, daB dieae AaafostaltuBf
bei tieffefroreaea Gut aioht aar daa Soaaeidoa
aaBfeblioh erleichtert aoadora Äberdiea auch boaoadora
saubere Sohnittf lKoben erf ibt. Diea kaaa darauf suriiokfoftthrt
werden, daß dio orfiadaafagoaKBo Aaafostaltaag es
▼orhiadort, daB Fläoaoatoilo doa zur Srzielunf eiaer
ausreichenden Featifkeit erforderlichen rtfokoaaoitifob
Breitenbereiehes die Kliafο roiboad aad heaaoBd f«fob
die erzeuftea SohnittflSohea aaliogoa aad ia aafaaatifoa
FKllea aus diesen noch Partikel doa Gates abltfsoa.
Die Erfindung IMBt sich Toraoaiodoaartif verwirklichob.
Bei oiaor bevorzuftea Ausführuaf iat etwa eia Drittel der
gesaaten KlinfoabBite zur Bildcaf der Sohneide zugeschärft
und über die restliohoa zwei Drittel der Breite aiaat die
Dicke zua Rand des Rückens hin etwa stetif ab. Dabei ist
ein besonders fttnatifea Yerhftltaia der erzielten HaadhabungaerleiohteruBf
zur Foatifkoit dor KIiBfβ erreichbar,
wenn nach einea weiteres Merkaal der Erfiadaaf dio KliBfOB·
dicke ia Bereich der RttokeaBatar bei etwa einen Drittel
der aaxiaaloa Klingeadicke lieft.
Das Schneidmesser kann im Übrigen verschiedenartig ausgeführt
sein. Es kann sweokmäBig sein, «windest in mittleren
Längenbereich den Rücken der Klinge mit einer Sägesahnung auszurüsten· Damit lassen sioh s. B. in Fleischwaren
sehnige Teile oder Knochen trennen« Untersuchungen haben bestätigt, daB trots des Konvergierens der Breitseiten
der Klinge su den Zahnnngsspltxen hin die SKgesahnnng durchaus brauchbar ist. Bei einer anderen, fallweise sweokmäeigen
Ausführung grenzt die Sohneide der Klinge verzugsweise
heftseitig gegen einen mit einer Sfigesahnnng ver-
f\ sehenen Lhngenbereioh an. Ks kann bei selchen Ausführungen
vorteilhaft sein, in dem die Sttgecahnung aufweisenden
Längenbereioh die Breitseiten der Klinge parallel oder
gar mar Zahnreihe hin divergierend verlaufen xu lassen, d. h. die Klinge hier nicht nach Ast einer Sohneide zususehärfen.
Die Klinge des erfindungssemäBen Schneidmessers kann
einen rautenftfrmigen Querschnitt aufweisen, d. h. von
dem mittleren, die maximale Dioke aufweisenden Breitenbereioh
ausgehend ktfnnen beide Brγη ;selten im Sinne einer
Konvergens sur RUokenkontur hin bearbeitet sein. Eine in
der Regel einfaohere Fertigung ist Jedooh mtfglioh, indem
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Breitseite
der Klinge etwa eben verläuft und die andere flaoh-dachftfrmig
profiliert wird· Boi dieser Ausführung ist eine
besondere siohere Führung des Messers mtfglioh, die auch bei geringer Handkraft gute Sohneidleistungen suläfit·
Die Abmessungen und MaBverhältniese der Klinge des erfindungsgemäBen
Sohneidmessers lassen sich verschiedenartig wählen, doch hat es sioh als vorteilhaft erwiesen,
die Klingenlänge etwa dem 80- bis 120-fachen der maximalen Klingendioke entsprechen su lassen. Weiterhin ist es ins-
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!»•sondere bei solchen Ausführungen zweokmäBig, die maximale
Gesamtbreite der Klinge etwa gemäB dem 10- toi· 14-faohem
der maximalen Kliagendioke eu wählen.
Auf der Zeichnung iet ein Ausftthrungsbeiapiel dee Erfindungegegenstandes
dargestellt. Es zeigen*
insbesondere fur tiefgekühlte Nahrungsmittel
bestimmten Haushaltsohneidmessers in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt H-II nach Fig. 1 in grBBerem
Maßstäbe.
Die Klinge 10 des dem Ausführungsbeispiel «ugrundegelegten
Sohneidaessers ist in einen in der Zeiohnung nur angedeuteten
Heft 11 aufgenommen. Sie hat über ihre Lange eine etwa gleichbleibende Breite und ist im freien Endbereioh
einseitig zugespitzt» Das Profil der Klinge ergibt sioh insbesondere aus Fig. 2. Danach ist sur Bildung der
Sohneide 12 im Bereioh 13 die Klinge zugesohärft· Der
Bereich 13 erstreckt sioh über etwa ein Drittel der gesamten Klingenbreite. Zum Rand 14 des Rückens hin ist die
Klinge ebenfalls zugeschärft bzw. von gegeneinander konvergierenden Breitseiten begrenzt. Dieser Bereioh ist in
Fig. 2 mit 15 bezeichnet. Die je zu einem Längsrand der
Klinge hin sngeaohärften Bereiche 13 und 15 grenzen vorzugsweise
unmittelbar gegeneinander. Im Bereioh des Rttckenrandes 14 mrg die Dicke etwa ein Drittel der
maximalen Klingendioke betragen» Der Sohneidenbereioh
der Klinge ist mit einem an sioh bekannten einseitigen Vellenaehliff versehen, der Über die Länge glniohfurmig
durchlaufen kann. Ia mittleren Längenbereioh ist der Klingenrücken mit einer Sägezahnung 16 versehen, die
jedooh zweoicmäBigerweise mit relativ weiten Abständen
von den Enden der freien Klingenlänge endet· Bei der dargestellten
Ausführung ist die Zu«ohärfung der Bereiohe 13 und 15 auf lediglich einer Breitseite der Klinge
geformt, während die andere Breitseite 17 etwa ebenfläohig durohläuft. Dies ist für die Fertigung günstig und läßt
eine in der Regel vorteilhafte Führung der Klinge la
Schnitt zu.
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese
r- ist nioht darauf beschränkt. Es sind vielmehr nooh mancher
lei andere Ausführungen möglich. Anstelle oder neben einer
am Klingenrücken vorgesehenen Sägezahnung 16 könnte insbesondere
in dem dem Heft 11 benachbarten Längenbereioh sohneidenseitig ein kurzer Längenbereioh mit einer Sägezahnung
versehen sein. In einem solchen Längenbereioh könnte auf eine Konvergenz der Seitenflächen zur Sohneidenlinie
hin verziohtet werden. Das erfindungegemäB ausgestaltete
Messer 1st «loht auesohliefliioh zum Sohneiden
von tiefgekühlten Nahrungsmitteln sondern auch zum Sohneiden von anderem Gut brauchbar, obwohl seine Eigenschaften
sieh beim Sehneiden von Tiefktthlkost besonders
vorteilhaft auswirken.
Claims (8)
1. Schneidmesser für Haushalt»zweckβ, dessen Klinse von
einer Mittleren Breitenzone aus zur Sohneide hin zügesohitöft
ist und vorzugsweise einen Wellensohliff aufweist,
daduroh gekennzeiohnett daB yen eine· Mittleren
Breitenbereioh aus die Klinge (11) sub Rand (14) des
Rückens hin abnimt.
2. Schneidmesser nach Anepruoh i, daduroh gekennzeichnet,
daB etwa ein Drittel der Klingenbreite zur Bildung der Sohneide (13) zugesohärft ist und über die restlich·
Teilbreite (15) die Dicke zu» land (14) des Rückens
hin etwa stetig abnimt.
3. Sehssidaesser »ach Anspruefe 1 edtr 2; daduroh gekennzeichnet,
daB die Klingendieke la Bereich des Sandes (14) des Rttokens (15) bei etwa eines Drittel der Maximalen Klingendieke
liegt.
O
4. Schneidmesser naoh eines oder Mehreren der Aneprttohe
1 - 3t daduroh gekennzeichnet, daB zumindest im mittleren
Langenbereloh der Klingenrüoken (i5jf eine Sügezahung (16)
aufweist. -
5. Sehneidmesser naoh eines oder Mehreren der Ansprüohe
1 - 3, daduroh gekennzeichnet, daB die Sohneide (12) versugsweise
heftseltlg gegen einen mit einer Sttgezahnung versehenen Lttngenbereioh angrenzt.
8901405
ι · ι
6.Sohneidmesser naoh einen oder Mehreren der Ansprtiohr
1 - 5f dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite (17) der
Klinge (11) etwa eben verläuft und die andere Seite flaohdaohförmig profiliert ist.
7. Schneidmesser naoh einen oder mehreren der AnsprUohe
1-6, daduroh gekennzeichnet, daß die Klingenlänge den 80- bia 100-fachen der maximalen Klingendicke entspricht.
8. Schneidmesser naoh einem oder mehreren der Ansprüche
1-7, dadaroh gekennzeichnet, daß die maximale Gesamtbreite
der Klinge etwa dem 10- bis 14-fachen der maximalen Klingendioke entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696901405 DE6901405U (de) | 1969-01-15 | 1969-01-15 | Schneidmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696901405 DE6901405U (de) | 1969-01-15 | 1969-01-15 | Schneidmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6901405U true DE6901405U (de) | 1969-06-04 |
Family
ID=6599049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696901405 Expired DE6901405U (de) | 1969-01-15 | 1969-01-15 | Schneidmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6901405U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19751259C1 (de) * | 1997-11-19 | 1999-01-21 | Klaus Hermann Beyen | Messer mit Tragevorrichtung |
-
1969
- 1969-01-15 DE DE19696901405 patent/DE6901405U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19751259C1 (de) * | 1997-11-19 | 1999-01-21 | Klaus Hermann Beyen | Messer mit Tragevorrichtung |
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