DE6901405U - Schneidmesser - Google Patents

Schneidmesser

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DE6901405U
DE6901405U DE19696901405 DE6901405U DE6901405U DE 6901405 U DE6901405 U DE 6901405U DE 19696901405 DE19696901405 DE 19696901405 DE 6901405 U DE6901405 U DE 6901405U DE 6901405 U DE6901405 U DE 6901405U
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DE
Germany
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blade
fact
cutting knife
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maximum
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DE19696901405
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RICHARD ABR HERDER FA
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RICHARD ABR HERDER FA
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Description

fit III
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BÄRMEN
46 Kennwort; Rautenprofil II
Firma Richard Abr. Herder, Solingen, RathaueetraOe 22 Schneidmesser
Die Erfindung bezieht sioh auf ein für Hauehaltezwecke bestimmtes Schneidmesser, dessen Klinge von einer mittleren Breitenzone aus zur Schneide hin zugeschärft ist und vorzugsweise einen Yellensohliff aufweist. Bei den bekannten Mesnern dieser Art erfaßt der zugesohärfte Profilbereich in der Regel etwa ein bis drei Fünftel der Klingenbreite. In der verbleibenden Breitenzone ist die Klinge etwa parallelflächig profiliert. Übrigens sind auch Schneidmesser bekannt, deren Klingenprofil im wesentlichen Über die Gesamtbreite zur Sohneide hin zügeschärft ist. Die zur Schneide hin konvergierenden Flächen der bekannten Sohneidmoseer verlaufen in bezug auf den Klingenquerschnitt für sich je geradlinig oder konkav bzw. hohlgeschliffen. Die vielfach über die Länge der Klinge einander folgenden, eingeformten wie eingesokliffenen Wellen, die das Schneiden erleichtern sollen, eind in verschiedenen Formen und Anordnungen bekannt.
Die Erfahrung hat bestätigt, daß es mit den bekannten, für Haushaltszwecke üblichen Schneidmessern nioht zufriedenstellend möglich ist, tiefgekühlte Nahrungsmittel sauber und mit auch Hausfrauen zumutbarem Kraftbedarf zu schneiden.
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• · ·
Der Brfiaduag lieft die Auffabe zugruade, oia iasbesoHdere Sim Zerteile* το» tieffofroreaea Nahruafaaittela geeif-BOtes Soaaoidaeaaer zu aohaffea. Die* wird «la AuefoataltuBf eiaoa Meaaere dor oiafaafa uaaohrlebeBoa Art erfiaduBfafeaäB ia weseatIiobob dadurob erreicht, daB tob eiaer aittlerea Broitoaaoao ana die Kliafoadioko zn* Raad doaaoB KliBfoartfokoaahia abBlaat. Ia OefoaaatE «a dea bokaBBtOB Meaaera, bei doaoa dio aoaaoidOBaeitifo Zuaobttrfuaf auf oiaoa Toil dor Kliafoabroito bofreazt iat «ad die verbleibende Reatbreite ia woaoatliehea paralIeI-fl&ohif die aaxiaale Kliafoadioko aufweiat, koaTorfieroB erfindunfafea&B dio Broiiaoitoa dor Kliafo ia deren rtiokeasoitifOB Breitenbereioh zna freiea Raad bin, wobei die aaxiaale Klinfeadioke auf oiae aoaaalo Zoae ia einea aittleroB Breiteaboroioh dor Kliafo boaohraakt let. Eingebende UnterauohuBfon haboa boatätift, daB dieae AaafostaltuBf bei tieffefroreaea Gut aioht aar daa Soaaeidoa aaBfeblioh erleichtert aoadora Äberdiea auch boaoadora saubere Sohnittf lKoben erf ibt. Diea kaaa darauf suriiokfoftthrt werden, daß dio orfiadaafagoaKBo Aaafostaltaag es ▼orhiadort, daB Fläoaoatoilo doa zur Srzielunf eiaer ausreichenden Featifkeit erforderlichen rtfokoaaoitifob Breitenbereiehes die Kliafο roiboad aad heaaoBd f«fob die erzeuftea SohnittflSohea aaliogoa aad ia aafaaatifoa FKllea aus diesen noch Partikel doa Gates abltfsoa.
Die Erfindung IMBt sich Toraoaiodoaartif verwirklichob. Bei oiaor bevorzuftea Ausführuaf iat etwa eia Drittel der gesaaten KlinfoabBite zur Bildcaf der Sohneide zugeschärft und über die restliohoa zwei Drittel der Breite aiaat die Dicke zua Rand des Rückens hin etwa stetif ab. Dabei ist ein besonders fttnatifea Yerhftltaia der erzielten HaadhabungaerleiohteruBf zur Foatifkoit dor KIiBfβ erreichbar, wenn nach einea weiteres Merkaal der Erfiadaaf dio KliBfOB· dicke ia Bereich der RttokeaBatar bei etwa einen Drittel der aaxiaaloa Klingeadicke lieft.
Das Schneidmesser kann im Übrigen verschiedenartig ausgeführt sein. Es kann sweokmäBig sein, «windest in mittleren Längenbereich den Rücken der Klinge mit einer Sägesahnung auszurüsten· Damit lassen sioh s. B. in Fleischwaren sehnige Teile oder Knochen trennen« Untersuchungen haben bestätigt, daB trots des Konvergierens der Breitseiten der Klinge su den Zahnnngsspltxen hin die SKgesahnnng durchaus brauchbar ist. Bei einer anderen, fallweise sweokmäeigen Ausführung grenzt die Sohneide der Klinge verzugsweise heftseitig gegen einen mit einer Sfigesahnnng ver-
f\ sehenen Lhngenbereioh an. Ks kann bei selchen Ausführungen
vorteilhaft sein, in dem die Sttgecahnung aufweisenden Längenbereioh die Breitseiten der Klinge parallel oder gar mar Zahnreihe hin divergierend verlaufen xu lassen, d. h. die Klinge hier nicht nach Ast einer Sohneide zususehärfen.
Die Klinge des erfindungssemäBen Schneidmessers kann einen rautenftfrmigen Querschnitt aufweisen, d. h. von dem mittleren, die maximale Dioke aufweisenden Breitenbereioh ausgehend ktfnnen beide Brγη ;selten im Sinne einer Konvergens sur RUokenkontur hin bearbeitet sein. Eine in der Regel einfaohere Fertigung ist Jedooh mtfglioh, indem nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Breitseite der Klinge etwa eben verläuft und die andere flaoh-dachftfrmig profiliert wird· Boi dieser Ausführung ist eine besondere siohere Führung des Messers mtfglioh, die auch bei geringer Handkraft gute Sohneidleistungen suläfit·
Die Abmessungen und MaBverhältniese der Klinge des erfindungsgemäBen Sohneidmessers lassen sich verschiedenartig wählen, doch hat es sioh als vorteilhaft erwiesen, die Klingenlänge etwa dem 80- bis 120-fachen der maximalen Klingendioke entsprechen su lassen. Weiterhin ist es ins-
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!»•sondere bei solchen Ausführungen zweokmäBig, die maximale Gesamtbreite der Klinge etwa gemäB dem 10- toi· 14-faohem der maximalen Kliagendioke eu wählen.
Auf der Zeichnung iet ein Ausftthrungsbeiapiel dee Erfindungegegenstandes dargestellt. Es zeigen*
Fig. 1 eine Seitenansicht des Klingenteiles eines
insbesondere fur tiefgekühlte Nahrungsmittel bestimmten Haushaltsohneidmessers in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt H-II nach Fig. 1 in grBBerem Maßstäbe.
Die Klinge 10 des dem Ausführungsbeispiel «ugrundegelegten Sohneidaessers ist in einen in der Zeiohnung nur angedeuteten Heft 11 aufgenommen. Sie hat über ihre Lange eine etwa gleichbleibende Breite und ist im freien Endbereioh einseitig zugespitzt» Das Profil der Klinge ergibt sioh insbesondere aus Fig. 2. Danach ist sur Bildung der Sohneide 12 im Bereioh 13 die Klinge zugesohärft· Der Bereich 13 erstreckt sioh über etwa ein Drittel der gesamten Klingenbreite. Zum Rand 14 des Rückens hin ist die Klinge ebenfalls zugeschärft bzw. von gegeneinander konvergierenden Breitseiten begrenzt. Dieser Bereioh ist in Fig. 2 mit 15 bezeichnet. Die je zu einem Längsrand der Klinge hin sngeaohärften Bereiche 13 und 15 grenzen vorzugsweise unmittelbar gegeneinander. Im Bereioh des Rttckenrandes 14 mrg die Dicke etwa ein Drittel der maximalen Klingendioke betragen» Der Sohneidenbereioh der Klinge ist mit einem an sioh bekannten einseitigen Vellenaehliff versehen, der Über die Länge glniohfurmig durchlaufen kann. Ia mittleren Längenbereioh ist der Klingenrücken mit einer Sägezahnung 16 versehen, die jedooh zweoicmäBigerweise mit relativ weiten Abständen
von den Enden der freien Klingenlänge endet· Bei der dargestellten Ausführung ist die Zu«ohärfung der Bereiohe 13 und 15 auf lediglich einer Breitseite der Klinge geformt, während die andere Breitseite 17 etwa ebenfläohig durohläuft. Dies ist für die Fertigung günstig und läßt eine in der Regel vorteilhafte Führung der Klinge la Schnitt zu.
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese r- ist nioht darauf beschränkt. Es sind vielmehr nooh mancher
lei andere Ausführungen möglich. Anstelle oder neben einer am Klingenrücken vorgesehenen Sägezahnung 16 könnte insbesondere in dem dem Heft 11 benachbarten Längenbereioh sohneidenseitig ein kurzer Längenbereioh mit einer Sägezahnung versehen sein. In einem solchen Längenbereioh könnte auf eine Konvergenz der Seitenflächen zur Sohneidenlinie hin verziohtet werden. Das erfindungegemäB ausgestaltete Messer 1st «loht auesohliefliioh zum Sohneiden von tiefgekühlten Nahrungsmitteln sondern auch zum Sohneiden von anderem Gut brauchbar, obwohl seine Eigenschaften sieh beim Sehneiden von Tiefktthlkost besonders vorteilhaft auswirken.

Claims (8)

Anspriiohe t
1. Schneidmesser für Haushalt»zweckβ, dessen Klinse von einer Mittleren Breitenzone aus zur Sohneide hin zügesohitöft ist und vorzugsweise einen Wellensohliff aufweist, daduroh gekennzeiohnett daB yen eine· Mittleren Breitenbereioh aus die Klinge (11) sub Rand (14) des
Rückens hin abnimt.
2. Schneidmesser nach Anepruoh i, daduroh gekennzeichnet, daB etwa ein Drittel der Klingenbreite zur Bildung der Sohneide (13) zugesohärft ist und über die restlich· Teilbreite (15) die Dicke zu» land (14) des Rückens
hin etwa stetig abnimt.
3. Sehssidaesser »ach Anspruefe 1 edtr 2; daduroh gekennzeichnet, daB die Klingendieke la Bereich des Sandes (14) des Rttokens (15) bei etwa eines Drittel der Maximalen Klingendieke liegt.
O
4. Schneidmesser naoh eines oder Mehreren der Aneprttohe
1 - 3t daduroh gekennzeichnet, daB zumindest im mittleren Langenbereloh der Klingenrüoken (i5jf eine Sügezahung (16) aufweist. -
5. Sehneidmesser naoh eines oder Mehreren der Ansprüohe
1 - 3, daduroh gekennzeichnet, daB die Sohneide (12) versugsweise heftseltlg gegen einen mit einer Sttgezahnung versehenen Lttngenbereioh angrenzt.
8901405
ι · ι
6.Sohneidmesser naoh einen oder Mehreren der Ansprtiohr 1 - 5f dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite (17) der Klinge (11) etwa eben verläuft und die andere Seite flaohdaohförmig profiliert ist.
7. Schneidmesser naoh einen oder mehreren der AnsprUohe 1-6, daduroh gekennzeichnet, daß die Klingenlänge den 80- bia 100-fachen der maximalen Klingendicke entspricht.
8. Schneidmesser naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadaroh gekennzeichnet, daß die maximale Gesamtbreite der Klinge etwa dem 10- bis 14-fachen der maximalen Klingendioke entspricht.
DE19696901405 1969-01-15 1969-01-15 Schneidmesser Expired DE6901405U (de)

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DE6901405U true DE6901405U (de) 1969-06-04

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ID=6599049

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DE19696901405 Expired DE6901405U (de) 1969-01-15 1969-01-15 Schneidmesser

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DE (1) DE6901405U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19751259C1 (de) * 1997-11-19 1999-01-21 Klaus Hermann Beyen Messer mit Tragevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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