DE69013089T2 - Lautsprechermembran und Verfahren zu ihrer Herstellung. - Google Patents

Lautsprechermembran und Verfahren zu ihrer Herstellung.

Info

Publication number
DE69013089T2
DE69013089T2 DE1990613089 DE69013089T DE69013089T2 DE 69013089 T2 DE69013089 T2 DE 69013089T2 DE 1990613089 DE1990613089 DE 1990613089 DE 69013089 T DE69013089 T DE 69013089T DE 69013089 T2 DE69013089 T2 DE 69013089T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polycarbodiimide
properties
resin
polycarbodiimide resin
thin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1990613089
Other languages
English (en)
Other versions
DE69013089D1 (de
Inventor
Kazuo Saito
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nisshinbo Holdings Inc
Original Assignee
Nisshin Spinning Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nisshin Spinning Co Ltd filed Critical Nisshin Spinning Co Ltd
Publication of DE69013089D1 publication Critical patent/DE69013089D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69013089T2 publication Critical patent/DE69013089T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/515Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
    • C04B35/52Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbon, e.g. graphite
    • C04B35/524Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbon, e.g. graphite obtained from polymer precursors, e.g. glass-like carbon material
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R31/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor
    • H04R31/003Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor for diaphragms or their outer suspension
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Lautsprechermembran.
  • Lautsprecher, die eine bestimmte elektrische Energie in eine akustische Energie umwandeln, sind weit verbreitet in Bereichen wie der Musikeinschätzung, Kommunikation, Rundfunk und Fernsehen und dergleichen. Von Lautsprechern, die beispielsweise zur Musikeinschätzung verwendet werden und die in der Lage sein müssen, eine Tonquelle mit hoher Wiedergabequalität zu reproduzieren, ist bekannt, daß die in diesen verwendete Membran bestimmte physikalische Eigenschaften aufweisen muß.
  • Das heißt, die bei solchen Lautsprechern verwendete Membran muß physikalische Eigenschaften wie leichtes Gewicht, hoher Young'scher Modul sowie eine hohe Ausbreitungsgeschwindigkeit aufweisen.
  • Viele der herkömmlichen Lautsprechermembranen haben jedoch Probleme mit den obengenannten physikalischen Eigenschaften. Zum Beispiel sind zwar Papiermembranen aus sogenanntem konischem Papier leicht, doch ist deren Young'scher Modul nicht hoch genug; Membranen aus Metall wiederum besitzen einen ausreichenden Young'schen Modul, sind jedoch ziemlich schwer.
  • Mittlerweile wurden Membranen aus Verbundmaterial entwickelt, die unter Verwendung verschiedener kombinierter Ausgangsmaterialien hergestellt werden, und die die Vorzüge der jeweiligen Ausgangsmaterialien aufweisen. Allerdings erfordern die Membranen ein kompliziertes Herstellungsverfahren, was die Kosten in die Höhe treibt.
  • In der Patentanmeldung JP-A-64011499 wird ein Verfahren zur Herstellung von Kohlemembranen für beispielsweise Lautsprecher beschrieben, indem aromatische Polyimidfolien bei Temperaturen über 2000ºC behandelt werden.
  • In der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung EP-A-0372389 werden dünne Kohleplättchen zur Verwendung als Brennstoffzellenseparatoren gewonnen, indem man Polycarbodiimidplättchen in inertem Gas auf 1000ºC erhitzt und carbonisiert bzw. verkohlt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lautsprechermembran bereitzustellen, welche die obengenannten physikalischen Eigenschaften besitzt und dennoch zu niedrigen Kosten produziert werden kann.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Membran gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Polycarbodiimidharz zu der gewünschten dünnen Form einer Lautsprechermembran geformt wird und dann das Formteil einer Wärmebehandlung unterzogen wird.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER ANWENDUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird untenstehend im Detail beschrieben.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann das dünne Kohleplättchen beispielsweise ein durch Wärmebehandlung eines Polycarbodiimidharzes gewonnenes Kohleplättchen sein. Die Temperatur zur Wärmebehandlung eines Polycarbodiimidharzes kann 600 - 3000ºC, vorzugsweise 700 - 2000ºC, betragen.
  • Die gewünschte Form schließt die herkömmlich verwendete Kegelform sowie andere Formen wie die Bandform etc. ein.
  • Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Polycarbodiimidharz kann ein bekanntes Polycarbodiimidharz oder ein Polycarbodiimidharz sein, welches auf diesselbe Art wie bekanntes Polycarbodiimidharz produziert werden kann (siehe USP Nr. 2 941 966; die japanische Patentveröffentlichung Nr. 33297/1972; J. Org. Chem., 28, 2069 - 2075 (1963); CHEMICAL REVIEW, 1981, Band 81, Nr. 4, 619 - 621; etc.). Es läßt sich leicht herstellen, indem man ein organisches Diisocyanat einer Kondensationsreaktion unterzieht, wobei die Eliminierung von Kohlendioxid stattfindet. Das bei der Herstellung von Polycarbodiimidharz verwendete organische Diisocyanat kann von jedem beliebigen aliphatischen Typ, alicyclischen Typ, aromatischen Typ, aromatisch-aliphatischen Typ etc. sein. Diese können allein oder in Kombination mit 2 oder mehreren zur Anwendung kommen (letzterer Fall ergibt ein Copolymer).
  • Das beim Herstellungsverfahren für die vorliegende Erfindung verwendete Polycarbodiimidharz schließt ein Homopolymer oder Copolymer ein, bestehend aus mindestens einer sich wiederholenden Einheit, die durch die Formel
  • -R-N=C=N- (I)
  • dargestellt wird, wobei R für einen organischen Diisocyanatrest steht.
  • Als R (organischer Diisocyanatrest) in Formel (I) wird besonders ein aromatischer Diisocyanatrest bevorzugt [in der vorliegenden Beschreibung bezieht sich der "organische Diisocyanatrest" auf den nach Subtraktion zweier Isocyanat (NCO)- Gruppen von einem organischen Diisocyanatmolekül verbleibenden Teil]. Spezifische Beispiele für das Polycarbodiimidharz sind die folgenden:
  • In den obenstehenden Formeln ist n ein Maß für die Polymerisierung und liegt im Bereich von 10 - 10000, vorzugsweise im Bereich von 50 - 5000.
  • Nebenbei gesagt, können das (die) Ende(n) des Polycarbodiimidharzes mit einem Monoisocyanat oder dergleichen blockiert werden, und das oben beschriebene Polycarbodiimidharz ist in Form einer Lösung erhältlich, oder als aus der Lösung präzipitiertes Pulver.
  • Als nächstes wird das auf diese Weise erhaltene Polycarbodiimidharz zu der gewünschten Form verarbeitet. Das Formen kann zum Beispiel dadurch bewirkt werden, daß eine Polycarbodiimidharz enthaltende Lösung, die durch eine Polymerisierungsreaktion gewonnen wurde, oder eine Lösung, die durch Auflösen von Polycarbodiimidharzpulver in einem Lösungsmittel gewonnen wurde, auf eine flache und glatte Glasplatte oder dergleichen gegossen wird und danach das Lösungsmittel wieder entfernt wird. Als Lösungsmittel kann man Tetrachlorethylen, Trichlorethylen, Tetrahydrofuran, Dioxan, Monochlorbenzol, Dichlorbenzol, Dimethylformamid, N- Methyl-2-pyrrolidon, Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid etc. verwenden.
  • Das Formen kann auch dadurch bewerkstelligt werden, indem man ein Polycarbodiimidharzpulver dem Kompressionsformen, dem Walzenformen, dem Spritzgießen, dem Spritzpressen bzw. Transferformen oder dergleichen unterzieht. Durch die obengenannte Lösung oder Pulverformung läßt sich leicht ein geformter Artikel mit der Stärke von etwa 0,1 - 3 mm herstellen.
  • Der geformte Artikel wird danach wärmebehandelt, um eine Carbonisierung zu erreichen. Die Wärmebehandlung zur Carbonisierung wird beispielsweise dadurch bewirkt, daß man eine Temperaturerhöhung von etwa Raumtemperatur - ungefähr 200ºC, auf 600 - 3000ºC, vorzugsweise 700 - 2000ºC, in einem Vakuum oder einer nichtoxidierenden Atmosphäre eines inerten Gases durchführt. Die Temperaturerhöhung wird vorzugsweise langsam durchgeführt, stärker bevorzugt mit einer Rate von 30ºC/Min. oder weniger.
  • Durch Wärmebehandlung bei 600ºC oder darüber erhält man ein Produkt mit im wesentlichen den gewünschten Eigenschaften, doch erhält man durch eine Wärmebehandlung vorzugsweise bei 700 - 2000ºC ein Produkt mit besseren Eigenschaften.
  • Bei den obengenannten Bedingungen zur Wärmebehandlung besitzt der geformte Artikel am Ende im wesentlichen die gewünschten Eigenschaften, wenn die Endtemperatur erreicht ist. Daher ist es nicht notwendig, die Wärmebehandlung fortzusetzen, nachdem die Endtemperatur erreicht ist.
  • Beispiel
  • Die vorliegende Erfindung wird durch Beispiele näher beschrieben.
  • Beispiel 1
  • 54 g eines 80:20-Gemisches aus 2,4-Tolylendiisocyanat und 2,6-Tolylendiisocyanat (das Gemisch wird nachfolgend als TDI bezeichnet) wurden mit 0,12 g eines Katalysators zur Carbodiimidisierung (1-Phenyl-3-methylphosphorenoxid) in 500 ml Tetrachlorethylen bei 120ºC 4 Stunden lang zur Reaktion gebracht, um eine Polycarbodiimidlösung zu erhalten. Aus dieser Lösung wurde ein dünnes Polycarbodiimidplättchen mit 150 um Stärke durch ein Trockenverfahren gewonnen. Das dünne Plättchen wurde mit einer Rate von 10ºC/Min. von Raumtemperatur auf 1000ºC in einem inerten Gasstrom erhitzt, um die Carbonisierung zu bewirken, wodurch ein dünnes Kohleplättchen mit 120 um Stärke erhalten wurde Die Eigenschaften des dünnen Kohleplättchens sind der folgenden Tabelle zu entnehmen.
  • Beispiel 2
  • 50 g p-Phenylendiisocyanat wurden mit 0,13 g eines Katalysators zur Carbodiimidisierung (1-Phenyl-3-methylphosphorenoxid) in 880 ml Tetrahydrofuran bei 68ºC 5 Stunden lang zur Reaktion gebracht. Die so erhaltene Lösung wurde auf Raumtemperatur gekühlt, wobei ein Polycarbodiimid präzipitiert wurde. Das prazipitierte Produkt wurde durch Filtration gewonnen und bei 100ºC 2 Stunden lang getrocknet, um ein Polycarbodiimidpulver zu erhalten. Das Pulver wurde einer Preßformung unterzogen bei einer Preßtemperatur von 180ºC und einem Preßdruck von 80 kg/cm², um ein dünnes Polycarbodiimidplättchen von 150 um Stärke zu erhalten. Das dünne Plättchen wurde auf diesselbe Art carbonisiert wie in Beispiel 1, um ein dünnes Kohleplättchen mit 120 um Stärke zu erhalten. Die Eigenschaften des dünnen Kohleplättchens sind aus der folgenden Tabelle zu ersehen.
  • Beispiel 3
  • 50 g Methylendiphenyldiisocyanat (im folgenden als MDI bezeichnet) wurden mit 0,13 g eines Katalysators zur Carbodiimidisierung (I-Phenyl-3-methylphosphorenoxid) in 820 ml Tetrachlorethylen 6 Stunden lang bei 120ºC zur Reaktion gebracht.
  • Das nachfolgende Verfahren zur Gewinnung von Polycarbodiimidpulver wurde auf die gleiche Weise durchgeführt wie in Beispiel 2. Aus diesem Pulver gewann man auf diesselbe Weise wie in Beispiel 2 ein dünnes Kohleplättchen mit 120 um Stärke. Die Eigenschaften des dünnen Kohleplättchens sind in der folgenden Tabelle dargestellt.
  • Beispiel 4
  • 50 g MDI wurden mit 0,13 g eines Katalysators zur Carbodiimidisierung (1-Phenyl-3- methylphosphorenoxid) in 820 ml Tetrachlorethylen 6 Stunden lang bei 120ºC zur Reaktion gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf Raumtemperatur gekühlt, wobei ein Polycarbodiimid präzipitiert wurde. Das präzipitierte Produkt wurde durch Filtration gewonnen und bei 100ºC 2 Stunden lang getrocknet, um Polycarbodiimidpulver zu erhalten. Aus dem Pulver wurde auf diesselbe Weise wie in Beispiel 2 ein dünnes Kohleplättchen mit 120 um Stärke gewonnen. Die Eigenschaften des dünnen Kohleplättchens sind der folgenden Tabelle zu entnehmen.
  • Beispiel 5
  • Das in Beispiel 1 erhaltene dünne Polycarbodiimidplättchen wurde in einem inerten Gasstrom (Stickstoff) mit einer Rate von 10ºC/Min. von Raumtemperatur auf 800ºC erhitzt, um die Carbonisierung zu bewirken, um ein dünnes Kohleplättchen mit der Stärke 120 um zu erhalten. Die Eigenschaften des dünnen Kohleplättchens sind der folgenden Tabelle zu entnehmen.
  • Vergieichsbeispiel 1
  • Es wurden die Eigenschaften einer Polypropylenfolie mit 150 um Stärke bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Es wurden die Eigenschaften des dünnen Polycarbodiimidplättchens aus Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Das in Beispiel 1 hergestellte dünne Polycarbodiimidplättchen wurde in einem inerten Gasstrom (Stickstoff) mit einer Rate von 10ºC/Min. von Raumtemperatur auf 500ºC erhitzt, um eine Carbonisierung zu bewirken, wodurch ein dünnes Kohleplättchen mit der Stärke 130 um erhalten wurde. Die Eigenschaften des dünnen Kohleplättchens sind in der folgenden Tabelle gezeigt. Tabelle Beispiel Young'scher Modul Dichte E/ Vergleichsbeispiel
  • In obiger Tabelle hat der Young'sche Modul (E) die Einheit Dyn/cm², die Dichte ( ) die Einheit g/cm², und E/ steht für einen Koeffizienten, der sich proportional zur Ausbreitungsgeschwindigkeit verhält.
  • Wie oben beschrieben, hat die Lautsprechermembran gemäß der vorliegenden Erfindung eine geringe Dichte ( ) und einen hohen E/ , das heißt der Quotient aus Young schem Modul (E) / Dichte ( ) ist hoch und kann demzufolge selbst einen hohen Ton reproduzieren. Außerdem hat die Membran eine hohe Wärmebeständigkeit und eine gute Dimensionsstabilität.
  • Folglich ist die Lautsprechermembran der vorliegenden Erfindung für den Einsatz in Automobilen und in Lautsprechern mit hoher Wiedergabequalität für CD-Geräte etc. sehr geeignet.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung einer Lautsprechermembran durch Formen eines Harzes zu einer gewünschten dünnen Form einer Lautsprechermembran und anschließender Wärmebehandlung des Formteils bei 600 - 3000ºC, dadurch charakterisiert, daß das Harz ein Polycarbodiimidharz ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Wärmebehandlung des Polycarbodiimidharzes bei 700 - 2000ºC bewirkt wird.
DE1990613089 1989-07-21 1990-07-16 Lautsprechermembran und Verfahren zu ihrer Herstellung. Expired - Fee Related DE69013089T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1190297A JP2805088B2 (ja) 1989-07-21 1989-07-21 スピーカー用振動板及びその製造方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69013089D1 DE69013089D1 (de) 1994-11-10
DE69013089T2 true DE69013089T2 (de) 1995-01-26

Family

ID=16255823

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1990613089 Expired - Fee Related DE69013089T2 (de) 1989-07-21 1990-07-16 Lautsprechermembran und Verfahren zu ihrer Herstellung.

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0409144B1 (de)
JP (1) JP2805088B2 (de)
DE (1) DE69013089T2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2995567B2 (ja) * 1990-02-21 1999-12-27 明 高久 高密度ガラス状炭素材及びその製造方法
US5178804A (en) * 1990-07-27 1993-01-12 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Method of manufacturing acoustic diaphragm
JP3165972B2 (ja) * 1991-12-27 2001-05-14 日清紡績株式会社 高分子量ポリカルボジイミド溶液の製造方法
GB2373476B (en) * 2001-01-29 2007-09-05 Goodmans Loudspeakers Ltd Loudspeaker diaphragm and method of manufacture thereof
TWI665089B (zh) * 2018-09-13 2019-07-11 富祐鴻科技股份有限公司 揚聲器振膜及其製造方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2343979A1 (de) * 1973-08-31 1975-04-17 Bayer Ag Verfahren zur herstellung von kohlenstoffen, vorzugsweise kohlenstoff-schaumstoffen
JPS5273021A (en) * 1975-12-15 1977-06-18 Pioneer Electronic Corp Sound generating vibrator plate and method of producing same
JPH07121988B2 (ja) * 1986-12-25 1995-12-25 日清紡績株式会社 熱硬化性フイルム
JPH01259698A (ja) * 1988-04-08 1989-10-17 Res Dev Corp Of Japan 振動板、電気音響変換器および振動板の製造方法
JP2725705B2 (ja) * 1988-12-02 1998-03-11 日清紡績株式会社 燃料電池用セルセパレーター

Also Published As

Publication number Publication date
JP2805088B2 (ja) 1998-09-30
DE69013089D1 (de) 1994-11-10
EP0409144A1 (de) 1991-01-23
EP0409144B1 (de) 1994-10-05
JPH0353799A (ja) 1991-03-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69018717T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Polyimidfilms.
EP2886583B1 (de) Polyimidpulver mit hoher thermooxidativer Beständigkeit
DE102015223936A1 (de) Verbundmaterial mit Polypropylen und Graphen und Verfahren zum Herstellen desselben
DE69029868T2 (de) Lösung von hochmolekularen Polycarbodiimiden sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE4230323A1 (de) Asymmetrische gastrennmembran
DE2042786C3 (de) Verfahren zur Herstellung von verstärkten Laminaten
DE3889799T2 (de) Verfahren zur Herstellen von dünnen gestreckten Folien aus Polyolefinen mit ultrahoch-molekularem Gewicht.
DE3229312A1 (de) Polyurethanharz zum elektrostatischen erspinnen von kunstfasern und verfahren zu seiner herstellung
DE69013089T2 (de) Lautsprechermembran und Verfahren zu ihrer Herstellung.
DE68913015T2 (de) Herstellung einer dünnen Kohlenstoffplatte, geeignet für die Verwendung als Brennstoffzellenseparator.
DE68904582T2 (de) Elektroakoustische membran und verfahren zur herstellung.
DE1202981B (de) Verfahren zur Herstellung von Polyimidformkoerpern aus Polyamidsaeure
DE69102171T2 (de) Dünne Kohlenstoffplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung.
DE3050026C2 (de) Akustische Membran
DE68921059T2 (de) Polyimidschaum.
DE1619267B1 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserdampfdurchlässigen, mikropor¦sen Bahnmaterialien
DE69113828T2 (de) Glasiges Kohlenstoffmaterial hoher Dichte und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE4000938A1 (de) Verfahren zum herstellen einer vollkohlenstoffmembrane zum zwecke der akustikausruestung
DE69124024T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer akustischen Membran
DE1494588A1 (de) Verfahren zur Herstellung von zu elastomeren Faeden verspinnbaren Loesungen von linearen Polyurethanmischpolymerisaten
DE2647004C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Polybenzoxazolen
DE3921622A1 (de) Verfahren zur herstellung eines voll kohlenstoffhaltigen diaphragmas fuer eine akustikanlage
DE2424672C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines löslichen, härtbaren Polyimidvorläufers
AT392280B (de) Verfahren zur herstellung von neuen, schwer entflammbaren, thermostabilen homopolyimiden, homopolyimiden, formkoerper und fasern daraus
DE2926648C2 (de) In einem akustischen Instrument, insbesondere einem Lautsprecher, einsetzbare Membran und Verfahren zur Herstellung der Membran

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee