DE6901179U

DE6901179U - Brausegarnitur

Info

Publication number: DE6901179U
Application number: DE19696901179
Authority: DE
Inventors: Josef Laubrunn; Walter Wendt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-01-14
Filing date: 1969-01-14
Publication date: 1969-10-23

Description

lBcrlohn,den 13.1.1969 Gebrauchsmusteranmeldung.

Walter Wendt,Ing. Iserlohn, Nußbergstr. 85 Josef Laubrunn. Iserlohn, Nußbärgstr. 72

Brausegarnitür.

Vorliegendes Gebrauchsmuster betrifft eine Brausegarnitür, bestehend aus einem als Verbindungsstück zwischen Hand= brause und Brauseschlauch mit einem Dauermagneten,weleher auf einer in der Brausezelle oder Badezimmerwand montier" ten Schiene aus Stahl oder Mrosta" ^in jede gewünschte Höhe oder Stellung festgeklemmt werden kann.

Die bekannten Brausegarnitüren bestehn aus einer Wandstange,welohe mit Hilfe von zwei Konsolen an der Brausezellen oder Badezimmerwand befestigt werden. Auf der Wandstange befindet sich ein Schieber mit Zapfen, welcher durch eine Feststellschraube mit Hilfe des Gelenkes an dem Kniestück die Handbrause mit Brause« schlauch achsial verstellt werden kann. Auch sind söge« nannte Gleitkörper auf einer Wandstange mit Konsolen bekannt,welche mit Hilfe durch innenliegende Druckfedern auf Kunststoffteile den Gleitkörper in jede gewünschte Lage verstellen können,- Die oben genannten Brausegarni= türen erfordern auf jeden Fall eine Wandstange,welche durch Konsolen mit Holzschrauben an die Brausezellen oder Badezimmerwand befestigt werden.

Zweck des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, durch eine neuartige Konstruktion der Brausegarnitür durch Fortfall der zwei Konsolen, durch die gleichzeitig eine Vereinfachung der Gestaltung und damit eine Erspar«: niß von Material und Verbilligung der Herstellung der Brausegarnitur herbeigeführt wird.

Zur Erreichung des vorgenannten Zweckes wird erfindungs= gemäß eine Schiene in achsialer Richtung auf die Fließen einer Brausezelle oder in einem Badezimmer mit Hilfe von zwei Holzschrauben befestigt. Die Schiene besteht aus Eisen,verkupfert,vernickelt und verchromt oder Nirosta. Eir. weiterer neuer Bestandteil des vorliegenden Gebrauchs = musters ist daraus zu ersehen,daß das Anschlußkniestück, welches als Verbindungsstück zwischen Brauseschlauch und Handbrause dient mit einem Ausleger versehen ist. Der Ausleger greift in einer Gelenkgabel und ist mittels einer Klemmschraube gelenkig damit verbunden. In der Gelenkgabel befindet sich ein Dauermagnet mit Polschuhen, dieser wird auf einer in der Wand montierten Schiene gedruckt und durch die Anziehungskraft des Magneten in jede gewünschte Höhe und Stellugg gehalten. Eine seit= liehe Schwenkbarkeit der Gelenkgabel mit dem Anschluß= kniestück und Handbrause kann dadurch erreicht werden, daß die Gelenkgabel drehbar durch einen Bolzen im Dauer= magneten gelagert ist.

Weil das Anschlußkniestück mit dem Dauer=

magneten und den beiden Polschuhen dauernd auf die Schiene klemmend aufliegt, wird der Kraftlinienverlauf von Pol zu Polschuh nicht gestört und behält die Anziehungskraft.

Aus der Beschreibung eines in den beiden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele gehen weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung hervor.

figur 1 zeigt die Brausegarnitür in Seiten=

ansicht und teilweise im Schnitt. Figur 2 zeigt die Brausegarnitür in Drauf=

sieht.
Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbei=

spiel der Brausegarnitür in Drauf=

sieht.

Als Verbindungsstück zwischen Brauseschlauch Ή und Handbrause 12 it-rt ein Anochlul.-ikniestu.ck 1 mit einem Ausleger 2.

Der Ausleger 2 i?=t gelenkig in einer Gelenk = gabel 4 r.ix Hilfe einer Schr;uce '^; --mgecrdnet. Tn der Gelen/.r-Vnel Λ befindet ?icn <rin Dauermagnet 5 mit den Polen 6 und 7, welcher auf einer Schiene 8 die mit Hilfe von zwei Holzschrauben 9 in einer Brausezellen oder Badezimmerwand 1o montiert ist, in jede Gewünschte Höhe und Stellung auf der Schiene 8 festgeklemmt werden kann. Die Schiene 8 besitzt ein U-Profil zur besseren Längst= st-abilität, es wird vorgeschlagen die Schiene 8 aus Nirosta-Stahl oder aus Stahl mit Verkupferung, Vernicke= lung und einer Verchromung herzustellen.

Da der Dauermagnet 5 mit den Polen 6 und 7 dauernd auf die Schiene 6 durch die Anziehungskraft angezogen wird, ist die Gewähr gegeben,daß die Kraft= linien nicht unterbrochen werden und eine unbegrenzte Anziehungskraft garantiert ist.

Die Handbrause 12 mit dem Brauseschlauch 11 an dem Anschlußknieεtück 1 und mit dem Dauermagneten 5 kann eine seitliche Schwenkbarkeit dadurch erhalten, daß der Dauermagnet 5 in der Längsrichtung der Schiene durch eine Schraube 15 seitlich drehbar ist.

Ein besonders vorteilhaftes und in der Her= stellung sehr preisgünstiges Ausführungsbeispiel zeigt Figur 3·

Das bekannte Anschlußkniestück 1 besitzt zwei Gabelstücke 14 und 15. Die beiden Polschuhe 6 und 7, welche den Dauermagneten 5 umklammern,werden durch eine Schraube 13 in den beiden Gabelstücken 14 und 15 fest= geklemmt.In dem Dauermagnet 5 und in den Polschuhen und 7 ist ein Loch für die Schraube 13 vorgesehen.

Der Dauermagnet 5 mit den Polschuhen 6 und kann auf die in der Fließenwand Io montierte Schiene in jede gewünschte Höhe und Stellung für die Handbrause festgeklemmt werden.

Claims

S ohutzans prüohe.

Brausegarnitür,dadurch gekennzeichnet,daß ein Dauermagnete 5) mit Polschuhen (6) und (7) in einer Gelenkgabel (4) in einem Ausleger (2) an einem Anschlußkniestück (1) mittels einer Klemmschraube (3) gelenkig angeordnet ist.

Brause garni tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (5) in der Gelenkgabel (4) mit dem Anschlußkniestück (1) und Handbrause (12) und Brauseschlauch (11) auf eine in der Brausezelle und Badezimmerwand (1o) montierten Schiene (P) in jeder Höhe und Stellung haftet.

Brausegarnitur nach Anspruch 1-2,dadurch gekenn= zeichnet, daß eine Schraube (15) in dem Dauermagneten(5) und Gelenkgabel (4) zur seitlichen Schwenkbarkeit des Anschlußkniestückes (1) mit Handbrause (12) angeordnet ist.