DE6808273U - Magnetschnaepper - Google Patents

Magnetschnaepper

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DE6808273U
DE6808273U DE19686808273 DE6808273U DE6808273U DE 6808273 U DE6808273 U DE 6808273U DE 19686808273 DE19686808273 DE 19686808273 DE 6808273 U DE6808273 U DE 6808273U DE 6808273 U DE6808273 U DE 6808273U
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DE
Germany
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housing
magnetic
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piece
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DE19686808273
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Stanley Works GmbH
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Description

Patentanwalt ***' β*
Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms
Wuppertai-Barmen
Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 556Ί 47
GM 1017/68 / Pee/S
Gebrauchsmust er
Anmelder : Stanley-Works GmbH 562 Velbert
Magnet schnäpper
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Magnetschnäpper, der aus einem Magnetteil und einem Gehäuse für einen versenkten Einbau im Möbelstück oder dgl. besteht, wobei der Magnetteil mit Spiel im Gehäuse gehalten ist und das Gehäuse am Möbelstück befestigbar ist.
Es sind Magnetschnäpper mit einem Gehäuse für einen versenkten Einbau bekannt, bei welchen das Gehäuse einen rosettenartigen kragen mit Aufnahmelöchern für Befestigungsschrauben aufweist. Wenn ein solches Gehäuse vollständig versenkt eingebaut werden soll, so müssen am Möbelstück zwei Ausfräsungen vorgenommen werden, und zwar eine für den Hauptteil des Gehäuses und eine weitere für den rosettenartigen Kragen. Bei einem Möbelstück aus Hartholz oder dgl. müssen ferner noch Löcher zur Aufnahme der Befestigungsschrauben vorgebohrt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magnetschnäpper zu schaffen, der mit wesentlich geringerem Arbeitsaufwand in ein Möbelstück oder dgl. versenkt eingebaut werd ι kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gehäuse mit auseinan^erspreizbaren Ansätzen versehen ist und durch Spreizschrauben oder Spreizkeile in einem Einbauloch des Möbelstückes oder dgl· festklemmbar ist. Bevorzugt besitzt hierbei die Umfangsflache des Gehäuses eine geradlinige oder leicht bogenförmige Erzeugende, wodurch erreicht wird, daß das Einbauloch für den Magnetschnäpper nur durch eine Ausfräsung im Möbelstück hergestellt werden kann und daß im Möbelstück keine Bohrlöcher für Befestigungsschrauben oder dgl, vorgesehen werden müssen.
Um evtl. Unregelmäßigkeiten am Rand der Ausfräsung verdecken ζ"ά können, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Gehäuse an seiner Vorderseite eine umlaufende kleine Randlippe aufweisen.
Hach weiteren Merkmalen der Erfindung ist das Gehäuse einstückig mit seinen auseinanderspreizbaren Ansätzen und seiner Randlippe aus einem elastischem Kunststoff gefertigt, so daß es als billiges Kunststoffspritzteil hergestellt werden kann.
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Gemäß einer weiteren wesentlichen Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen werden, daß das Magnetteil von unten her in das Gehäuse einschiebtar und in diesem durch Rastsitz gehalten ist. Bevorzugt weist das Gehäuse zu diesem Zweck zwei elastisch auseinanderdrückbare Wände auf, welche nahe ihres unteren Randes mittig je einen Rastvorsprung zur schwenkbaren Lagerung des Magnetteiles besitzen. Gemäß einer speziellen Ausgestaltung ist das Magnetteil T-förmig ausgebildet und liegt - auf dem Kopf stehend - mit seinem T-Querbalken mittig auf den Rastvorsprüngen auf und sind au den beiden anderen Gehäuse innenwand en Anschläge "sur Begrenzung der Schwenkbarkeit des Magnetteiles und zur Sicherung des Magnetteiles gegen ein Herausfallen angeordnet. Ihirch diese Maßnahmen wird die Montage des Magnetteiles im Gehäuse äußerst vereinfacht, da das Magnetteil nunmehr nur noch von unten her bis zum Einrasten in das Gehäuse eingeschoben werden muß. Das Magnetteil sitzt sodann mit einem solchen Bewegungsspiel im Gehäuse, daß es sich der Schwenkbewegung der zuzuhaltenden Tür anpassen und sich flächig an den Gegenmagneten anlegen kann.
Schließlich kann der Erfindung zufolge bei dem Magnetteil, das in an sich bekannter Weise einen zwischen zwei Polschuhplatten eingefaßten Magnet aufweist, noch vorgesehen werden, daß der Magnet eine Rechteckbohrung besitzt und daß aus den
Polcchuhplatten Butzen ausgedrückt sind, welche verdrehungsfest in die Rechteckbohrung des Magneten eingreifen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei zeigen :
Pig. 1 den Magnetschnäpper, dessen Gehäuse im Längsschnitt dargestellt ist;
Pig. 2 eine Ansicht auf eine Schmalseite des Gehäuses des Magnet schnapp-ir s,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Gehäuse des Magnetschnäppers,
Pig. 4 eine perspektivische Darstellung des Magnetteiles und
Pig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Pig. 4.
Der Magnetschnäpper besteht aus dem Magnetteil 1 und dem Gehäuse 2. Wie aus den Pig. 4 und 5 ersichtlich ist, umfaßt das Magnetteil 1 einen zwischen zwei Polschuhplatten 3» eingefaßten Magneten 5, der eine zentrale Rechteckbohrung aufweist. Aus den Polschuhplatten 3, 4 sind rechteckige Butzen 7» 8 ausgedrückt, welche in die Rechteckbohrung 6 des Magneten eingreifen, so daß die Teile 3» 4, 5 verdre-
hungsfest zu einem Paket zusammengefaßt sind. Die "beiden Polschuhpli-tten 3, 4- besitzen an ihrem unteren Ende je eine seitliche Verbreiterung 9, 10, so daß das Magnetteil 1 in der Seitenansicht nach den Fig. 1 oder 4- die Form eines auf dem Kopf stehenden T-s besitzt·
Das Gehäuse 2 besitzt eine durchgehende, im Querschnitt rechteckige Bohrung 11, welche das Magnetteil 1 mit Spiel aufnimmt. Das Gehäuse ist aus einem elastischen Kunststoff gefertigt und besitzt am unteren Rand seiner beiden größeren, sich gegenüberliegenden Wände 14-, 15 je einen in die Bohrung 11 hineinragenden Rastvorsprung 12, 13· Das Magnetteil 1 ist, auf dem Kopf stehend, von unten her über die Rastvor-Sprünge 12, 13 hinweg in das Gehäuse 2 eingeschoben, wonach das Magnetteil 1 schwenkbar auf den Kuppen der Rastvorsprünge 12, 13 aufliegt. An den beiden anderen Seitenwänden 16, 17 des Gehäuses sind Anschlagflächen 18, 19 für die seitlichen Vorsprünge 9» 10 des Magnetteiles 1 vorgesehen, durch welche die Schwenkbarkeit des Magnetteiles 1 begrenzt und das Magnet teil 1 gegen ein Herausfallen aus dem Gehäuse gesichert ist.
Das Gehäuse 2 weist ferner an zwei einander gegenüber liegenden Seiten zwei Ansätze 20, 21 auf, die jeweils durch einen nach außen und nach unten hin offenen Schlitz 22, 23 in zwei auseinanderspreizbare Hälften gespalten sind. In
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die. Schlitze 22, 23 münden von oben her Bohrungen 24, 25 zur AufneJ'jne von Senkkopf-Sprei ζ schrauben (nicht gezeigt). An der Vorderseite weiät das Gehäuse 2 ferner noch eine umlaufende kleine Randlippe 26 auf«, Mit Ausnahme dieser Handlippe 26 besitzt die Umfangsfläche des Gehäuses eine geradlinige Erzeugende«
Nachdem der Magnetschnäpper in der in Fig. 1 gezeigten Weise fertig montiert worden ist, wird er in eine, in nur einem Arbeitsgang herstellbare Ausfräsung des Möbelstückes oder dgl. eingesetzt, wobei die Randlippe 26 evtl. Unregelmäßigkeiten am Rand der Ausfräsung abdeckt. Anschließend werden duTGh die Bohrungen 24, 25 Spreizschrauben in die Ansätze des Gehäuses 2 eingeschraubt, wobei die Ansätze gegen die Wandung der Ausfräsung gespreizt werden, so daß der Magnetschnäpper klemmend in der Ausfräsung gehalten ist. Zur Siehexmng des Klemmsitzes kann die Umfangsfläche des Gehäuses auch noch mit einer Aufrauhung oder mit widerhakenförmigen VorSprüngen versehen werden.
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Claims (6)

Patentanwalt ' Λ Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms Wuppertal-Barmen Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 55 Ol 47 GM 1017/68 / Pee/S Schut zansprüche
1. Magnetschnäpper, bestehend aus Magnetteil und einem Gehäuse für einen versenkten Einbau im Möbelstück oder dgl., wobei das Magnetteil mit Spiel im Gehäuse gehalten ist und das Gehäuse am Möbelstück befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mit auseinanderspreizbaren Ansätzen (20, 21) versehen ist und durch Spreizschrauben oder Spreizkeile in einem Einbauloch des Möbelstückes oder dgl. festklemmbar ist.
2. Magnetschnäpper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsflache des Gehäuses (2) eine geradlinige oder leicht bogenförmige Erzeugende besitzt.
3· Magnetschnäpper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) an seiner Vorderseite eine umlaufende kleine Randlippe (26) aufweist,
4. Magnetschnäpper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) zusammen mit den Ansätzen (20, 21) und der Randlippe (26) einstückig aus elastischem Kunststoff gefertigt ist.
5· Magnetschnäpper nach, den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetteil (i) von unten her in das Gehäuse (2) einschiebbar und in diesem durch Rastsitz gehalten ist.
6. Magnetschnäpper nach Anspruch 5» -'■ ~""~ch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) zwei elastisch auseinanderdrückbare Y/ände (14-, 15) aufweist, welche nahe ihres unteres Randes mittig je einen Rastvorsprung (12, 13) zur schwenkbaren Lagerung des Magnetteiles (1) besitzen.
7· Magnetschnäpper nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetteil (1) T-förmig ausgebildet ist und - auf dem Kopf stehend - mit dem T-Querbalken mittig auf den RastvorSprüngen (12, 13) aufliegt und daß an den beiden anderen Gehäuseinnenwänden (16, 17) Anschläge (18, 19) zur Begrenzung der Schwenkbarkeit des Magnetteiles und zur Sicherung des Magnetteiles gegen ein Herausfallen angeordnet sind.
8· Magnetschnäpper nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dessen Magnetteil einen zwischen zwei Polschuhplatten eingefaßten Magnet aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (5) eine Rechteckbohrung (6) besitzt und daß aus den Polschuhplatten (3,4) Butzen (7?8) ausgedrückt sind, welche verdrehungsfest in die Rechteckbohrung (6) des Magneten eingreifen.
α ο
ο υ ο
DE19686808273 1968-11-22 1968-11-22 Magnetschnaepper Expired DE6808273U (de)

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