DE69010192T2 - Verfahren zur reinigung von gesättigten fluorkohlenstoffen und fluorkohlenwasserstoffen. - Google Patents

Verfahren zur reinigung von gesättigten fluorkohlenstoffen und fluorkohlenwasserstoffen.

Info

Publication number
DE69010192T2
DE69010192T2 DE69010192T DE69010192T DE69010192T2 DE 69010192 T2 DE69010192 T2 DE 69010192T2 DE 69010192 T DE69010192 T DE 69010192T DE 69010192 T DE69010192 T DE 69010192T DE 69010192 T2 DE69010192 T2 DE 69010192T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saturated
olefinic
fluorocarbons
mixture
process according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69010192T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69010192D1 (de
Inventor
Richard Fernandez
V Rao
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69010192D1 publication Critical patent/DE69010192D1/de
Publication of DE69010192T2 publication Critical patent/DE69010192T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/38Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C17/395Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/38Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die Reinigung gesättigter Fluorkohlenstoffe und/oder Fluorkohlenwasserstoffe, die olefinische Verunreinigungen enthalten, und insbesondere ein Reduktionsverfahren zur Entfernung olefinischer Verunreinigungen.
  • Die US 2 999 885 beschreibt ein Verfahren zur Entfernung ungesättigter Fluorkohlenstoffe und gesättigter Fluorkohlenwasserstoffe aus gesättigten Perfluorkohlenstoff-Produktströmen durch Behandeln mit wäßrigem Kaliumpermanganat bei 20 bis 95 ºC.
  • Die GB 1 031 409 beschreibt ein Verfahren zur Reinigung von 2,2,2-Trifluor-1-Chlor-1-bromethan (CF&sub3;CHBrCl) durch Behandeln mit einer alkoholischen Lösung eines Alkalimetallhydroxides oder Alkoholates, um fluorierte Halogenbutene zu entfernen.
  • Die U.S. 3 004 075 beschreibt ein Verfahren zur Reinigung eines unreinen gesättigten Perfluorkohlenstoffs mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, dessen Verunreinigungen im wesentlichen aus ungesättigten hochfluorierten Verbindungen bestehen, die auch Chlor oder Wasserstoff enthalten können, das das innige Zusammenbringen des unreinen gesättigten Perfluorkohlenstoffs mit wenigstens einem Glied aus der Gruppe, bestehend aus Piperidin, Pyrrolidin und Pyridin und Gemischen davon, bei einer Temperatur von etwa 0º bis etwa 80 ºC und die Abtrennung des gereinigten gesättigten Perfluorkohlenstoffs von dem Reaktionsgemisch umfaßt.
  • Die U.S. 3 218 363 beschreibt ein Verfahren zur Reinigung eines gesättigten Perhalogenkohlenstoffs, bei dem die Halogensubstituenten aus der Gruppe, bestehend aus Fluor und Chlor, ausgewählt werden, wobei der genannte Perhalogenkohlenstoff Verunreinigungen enthält, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus (1) wasserstoffhaltigen Verbindungen mit der Struktur R-H, worin R ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Perfluorkohlenstoffen, Perfluorchlorkohlenstoffen, Polyfluorkohlenwasserstoffen und Polyfluorchlorkohlenwasserstoffen, das umfaßt Aussetzen solcher Perhalogenkohlenstoffe einer Energiequelle, die im wesentlichen aus nichtstrahlender Wärme besteht, bei einer Temperatur im Bereich von 350 º bis 700 ºC in Gegenwart von O&sub2; und einem Starter, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus F&sub2;, Cl&sub2;, Br&sub2; und Interhalogenverbindungen, für eine Zeit, die ausreicht, um den größten Teil der Verunrei-nigungen zu oxidieren, um Produkte zu bilden, die leicht von dem genannten Perhalogenkohlenstoff abgetrennt werden können, die aber nicht ausreicht, damit es zu einem Abbau einer nennenswerten Menge des genannten Perhalogenkohlenstoffs kommt.
  • Die U.S. 3 381 041 beschreibt ein Verfahren zur Reinigung unreiner fluorierter Alkane, die 1-9 Kohlenstoffe enthalten und aus Kohlenstoff und Fluor bestehen, und fluorierter Alkane, die aus Kohlenstoff, Fluor und wenigstens einem Glied aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, Chlor Brom und Iod bestehen, um halogenierte Alkene zu entfernen, das das Zusammenbringen einer unreinen fluorierten Verbindung bei etwa 0 º bis 150 ºC für etwa 10 Sekunden bis 30 Minuten mit einem Gemisch aus H&sub2;SO&sub4; von wenigstens einer Konzentration von 50 Gew.-% und wenigstens einem Quecksilbermaterial in der Größenordnung von 0,1 bis 20 Gew.-% des Schwefelsäuregehaltes des genannten Gemisches umfaßt.
  • Die U.S. 3 696 156 beschreibt ein Verfahren zur Reinigung von gesättigten Fluorperhalogenkohlenwasserstoffen mit 2-6 Kohlenstoffen, die nur Fluor oder Fluor und Chlor enthalten und mit Perfluor- und Perfluorchlorolefinen verunreinigt sind, durch Dampfphasenkontakt mit Aluminiumoxid bei 180-250 ºC, das ≥ 0,1 Gew.-% einer Base, ausgewählt aus den (Erd-)Alkalimetall(hydr)oxiden, enthält.
  • Die U.S.- 4 129 603 beschreibt ein Verfahren zur Reduktion von 1,1-Difluor-2-Chlorethylen, CF&sub2;=CHCl, einem Nebenprodukt, das bei der Reaktion von 1,1,1-Trihalogen-2- chlorethan und HF zur Herstellung von 1,1,1,2-Tetrafluorethan, CF&sub3;CH&sub2;F, anfällt, indem die Reaktionsprodukte mit einem Metallpermanganat in einem flüssigen Medium zusammengebracht werden.
  • Die U.S. 4 158 675 lehrt die Entfernung von 1,1-Difluor-2- chlorethylen aus dem 1,1,1,2-Tetrafluorethan-Produktstrom, der entsprechend der obigen '603, durch die Dampfphasenhydrofluorierung von 1,1,1-Trihalogen-2-Chlorethan hergestellt wird, indem der unreine Strom zusammen mit HF bei niedrigeren Temperaturen (100-275 ºC) als den Temperaturen der Hydrofluorierung (300-400 ºC) während der Tetrafluorethan-Produktionsstufe über einen Chromoxidkatalysator geleitet wird.
  • Die ostdeutsche Patentschrift 160 718 beschreibt ein Verfahren zur Abtrennung und Reinigung perfluorierter Alkane aus Gemischen, die Perfluorolefine und HF enthalten, das die quantitative Reaktion der olefinischen Verunreinigungen unter Bildung wasserlöslicher Produkte durch ihre Umsetzung mit reaktiven Nukleophilen in Gegenwart von Säureakzeptoren oder die Reaktion mit Alkalisalzen von reaktiven Nukleophilen oder die Reaktion mit wäßrigen Alkalilösungen umfaßt. Die perfluorierten Alkane bilden eine scharfe Phase, die getrennt und raffiniert wird.
  • Die olefinischen Verunreinigungen, die bei der Herstellung gesättigter Fluorkohlenstoffe und Fluorkohlenwasserstoffe als Verunreinigungen vorhanden sind, sind als Verunreinigungen insbesondere unerwünscht, da sie toxisch sein können und ihre Konzentrationen in den gesättigten Produkten für die meisten Anwendungen auf ein so niedriges Niveau, wie es praktisch gerade möglich ist, gesenkt werden müssen. Dies trifft insbesondere zu, da die Fluorkohlenstoffe und die Fluorkohlenwasserstoffe weithin als Lösungsmittel, Reinigungsmittel, Blähmittel und Kältemittel angewendet werden können, bei denen Toxizität im wesentlichen ausgeschaltet werden muß. Destillation und weitere herkömmliche physikalische Verfahren, die verwendet werden können, um die Konzentrationen olefinischer Verunreinigungen zu senken, sind im allgemeinen unwirksam, wenn die Siedepunkte zu nahe beieinanderliegen, und sind im allgemeinen zu kostspielig. Deshalb wurden verschiedene chemische Behandlungen vorgeschlagen, von denen einige vorstehend beschrieben wurden. Keines dieser bisherigen Verfahren ist vom kommerziellen Standpunkt aus vollkommen zufriedenstellend. Die Behandlungen mit wäßrigem Alkalimetallpermanganat gemäß der Patentschriften US 2 999 885 und US 4 129 603 erfordern z.B., daß die Halogenkohlenstoffprodukte, wenn sie vom Behandlungsmedium geschieden werden, vor dem weiteren Raffinieren getrocknet werden (getrennt werden von ihrem mitgeschleppten Wasser), was die Kosten der Behandlung erhöht. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, soweit gesättigte Halogenkohlenwasserstoffprodukte behandelt werden, daß einiges von dem wertvollen gesättigten Material zusammen mit den ungesättigten Verunreinigungen an das alkalische oxidative Medium verloren gehen könnte. Die hohen Temperaturen bei den Patentschriften '156 und '675 sind aufgrund der erhöhten Kosten der Entfernung der ungesättigten Materialien unangenehm. Weiterhin erscheint die Behandlung gemäß der '156 auf Perhalogenkohlenstoffe begrenzt zu sein, da wasserstoffhaltige Halogenkohlenstoffe möglicherweise gegen Dehydrohalogenierung empfindlich sind und bei den hohen Temperaturen des beschriebenen alkalischen Verfahrens ungesättigte Produkte bilden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Hydrierungsverfahren zur Verringerung der Konzentration olefinischer Verunreinigungen in Fluorkohlenstoffen und Fluorkohlenwasserstoffen, insbesondere für solche Fluorkohlenstoffe und Fluorkohlenwasserstoffe, die zwischen 2 und 4 Kohlenstoffatomen besitzen, bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, ein Verfahren wie vorstehend bereitzustellen, das bei relativ niedrigen Temperaturen arbeitet.
  • Noch eine weitere Aufgabe ist es, ein Verfahren wie vorstehend bereitzustellen, das den Gehalt der olefinischen Verunreinigung in den Fluorkohlenstoff- und Fluorkohlenwasserstoff-Verfahrensströmen ohne wesentlichen Ausbeuteverlust bei den wasserstoffhaltigen Halogenkohlenstoffkomponenten verringert.
  • Noch eine weitere Aufgabe ist es, ein Verfahren wie vorstehend bereitzustellen, bei dem die hydrierte olefinische Verunreinigung durch Destillation gewonnen und als getrenntes Produkt verwendet werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, ein Verfahren bereitzustellen, bei dem keine Trocknung erforderlich ist.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Behandlung eines unreinen Gemisches bereit, das im wesentlichen aus wenigstens einer olefinischen Verunreinigung und wenigstens einem gesättigten Halogenkohlenstoff besteht, ausgewählt aus Fluorkohlenstoffen und Fluorkohlenwasserstoffen, indem das Gemisch in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators mit einer Wasserstoffquelle zusammengebracht wird, wodurch die olefinische Verunreinigung in ihre hydrierte Form umgewandelt wird, um ein behandeltes Gemisch zu erzeugen, das im wesentlichen aus der hydrierten Form der olefinischen Verunreinigung oder Verunreinigungen und dem gesättigten Halogenkohlenstoff oder den Halogenkohlenstoffen des unreinen Gemisches besteht. Wenn es erwünscht oder notwendig ist, kann die hydrierte Form der olefinischen Verunreinigung aus dem behandelten Gemisch durch ein herkömmliches Mittel abgetrennt werden, um einen Fluorkohlenstoff und/oder Fluorkohlenwasserstoff herzustellen, die im wesentlichen frei von der olefinischen Verunreinigung oder der hydrierten Form der olefinischen Verunreinigung sind. Weiterhin kann die hydrierte Form der olefinischen Verunreinigung als Produkt zurückgewonnen werden, wenn sie selbst brauchbar ist.
  • Eine solche Behandlung ermöglicht die direkte Gewinnung der gesättigten Fluorkohlenstoffe und/oder Fluorkohlenwasserstoffe, im wesentlichen frei von olefinischen Verunreinigungen und ohne nennenswerten Ausbeuteverlust. Sie ermöglicht ebenso die Gewinnung der Fluorkohlenstoffe und/oder Fluorkohlenwasserstoffe, nicht nur im wesentlichen frei von olefinischen Verunreinigungen, sondern ebenso im wesentlichen frei von Wasser, ohne die Notwendigkeit einer zusätzlichen Trocknungsstufe.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird durchgeführt durch entweder chargenweises oder kontinuierliches Zusammenbringen eines im wesentlichen trockenen unreinen Gemisches, bestehend im wesentlichen aus olefinischer(en) Verunreinigung(en), gesättigter(en) Fluorkohlenstoff(en) und/oder Fluorkohlenwasserstoff(en) in gasförmiger oder flüssiger Form mit einem Hydrierungskatalyator, z.B. Pd/C, Pt/C, Rh/C und Re/C. Es wird vorzugsweise als kontinuierliches Verfahren durchgeführt, wobei ein gasförmiger Strom des unreinen Gemisches durch ein teilchenförmiges festes Bett des Hydrierungskatalysators geleitet wird, der, wenn notwendig, durch Heizen auf der gewünschten Temperatur gehalten wird. Der aus dem Reaktor austretende Strom, d.h. das behandelte Gemisch, mit dem (den) gesättigte(n) Fluorkohlenstoff(en) und/oder Fluorkohlenwasserstoff(en), die im wesentlichen frei von olefinischen Verunreinigungen sind, kann, wenn erwünscht, mit einem herkömmlichen Mittel zur Abtrennung der gesättigten Fluorkohlenstoffe und/oder Fluorkohlenwasserstoffe von den hydrierten olefinischen Verunreinigungen behandelt werden.
  • Die Erfindung kann zur Reinigung von gesättigten Fluorkohlenstoffen und Fluorkohlenwasserstoffen und Gemischen daraus, ungeachtet ihrer Herkunft, verwendet werden, die eines oder mehrere Fluoratome im Molekül enthalten und mit olefinischen Verunreinigungen verunreinigt sind. Eingeschlossen sind Perfluor- und Fluorkohlenwasserstoffe, zusammengesetzt aus Kohlenstoff und Fluor und Kohlenstoff, Wasserstoff und Fluor. Die gesättigten Fluorkohlenstoffe und/oder Fluorkohlenwasserstoffe enthalten wegen ihrer großeren kommerziellen Bedeutung vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatome, mehr bevorzugt 2 bis 3 Kohlenstoffatome und am meisten bevorzugt 2 Kohlenstoffatome.
  • Die gesättigten Fluorkohlenstoffe und/oder Fluorkohlenwasserstoffe umfassen ebenso cyclische wie acylische Verbindungen, die durch die empirische Formel CnHmFp dargestellt werden, worin n eine ganze Zahl von 2 bis 4 bedeutet, m eine ganze Zahl von 0 bis 9 bedeutet, und p eine ganze Zahl von 1 bis 10 bedeutet, mit der Maßgabe, daß m + p gleich 2n + 2 ist, wenn die Verbindung acyclisch ist und gleich 2n ist, wenn die Verbindung cyclisch ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Fluorkohlenstoffe Fluoralkane, d.h. acyclisch, dargestellt durch die obige empirische Formel, worin n 2 oder 3 bedeutet, m 0 bis 7 und p 1 bis 8 bedeutet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Fluorkohlenwasserstoffe acyclische wasserstoffhaltige Alkane, worin n 2 bedeutet, m 1 bis 5, p 1 bis 5 bedeutet und m + p gleich 6 ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die zu behandelnden Verbindungen fluorierte wasserstoffhaltige Alkane, worin n 3 bedeutet, m 1 bis 7, p 1 bis 7 bedeutet und m + p gleich 8 ist.
  • Repräsentative gesättigte Halogenkohlenstoffverbindungen, die durch das erfindungsgemäße Verfahren behandelt werden können, wenn sie mit olefinischen Verunreinigungen verunreinigt sind, umfassen Fluorkohlenstoffe, wie CF&sub3;CF&sub3;, CF&sub3;CF&sub2;CF&sub3;, CF&sub3;CF&sub2;CF&sub2;CF&sub3; und Cyclo-C&sub4;F&sub8; und Fluorkohlen-wasserstoffe, wie CHF&sub2;CF&sub3;, CHF&sub2;CHF&sub2;, CF&sub3;CH&sub2;F, CF&sub3;CH&sub3;, CHF&sub2;CH&sub3;, CH&sub2;FCH&sub3;, CF&sub3;CF&sub2;CHF&sub2;, CF&sub3;CF&sub2;CH&sub3;, CH&sub3;CHFCH&sub3;, CH&sub3;CH&sub2;CH&sub2;F und (CF&sub3;)&sub2;CHCF&sub3;.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist geeignet, eine große Vielfalt von Kohlenstoff-Kohlenstoff-ungesättigten Verbindungen zu entfernen, wenn diese in einem unreinen Gemisch vorhanden sind, nämlich C&sub2;- bis C&sub4;-Olefine, zusammengesetzt aus Kohlenstoff und Wasserstoff und gegebenenfalls halogenhaltigen Substituenten, im allgemeinen Fluor, Chlor und/oder Brom, die über einen weiten Bereich sieden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders effektiv zur Entfernung von olefinischen C&sub2;-Einheiten, den in den vorstehend beschriebenen Fluorkohlenstoffen und Fluorkohlenwasserstoffen am häufigsten auftretenden olefinischen Verunreinigungen.
  • Repräsentative olefinische Verunreinigungen, die aus den gesättigten Fluorkohlenstoffen und Fluorkohlenwasserstoffen entfernt werden können, umfassen Kohlenwasserstoff- und Halogenkohlenstoffolefine, einschließlich der cis- und trans- Isomeren davon, wie CH&sub2;=CH&sub2;, CH&sub2;=CHCl, CHCl=CHCl, CH&sub2;=CCl&sub2;, CHCl=CCl&sub2;, CF&sub2;=CH&sub2;, CF&sub2;=CF&sub2;, CF&sub2;=CHF, CF&sub2;=CClF, CH&sub2;=CClF, CH&sub3;CF=CH&sub2;, CF&sub3;CF=CF&sub2;, CF&sub3;CH=CHCF&sub3;, (CF&sub3;)&sub2;C=CF&sub2; und CClF&sub2;CF&sub2;CF=CF&sub2;.
  • Da der größte Gehalt der olefinischen Verunreinigung in den gesättigten Fluorkohlenstoffen und Fluorkohlenwasserstoffen gewöhnlich zu vernünftigen Kosten durch physikalische Standardverfahren, wie fraktionierte Destillation, entfernbar ist, beträgt die Menge der verbleibenden olefinischen Verunreinigungen, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt werden müssen, im allgemeinen weniger als 1 Gew.-% und liegt im allgemeinen eher im Bereich von 0,5 % bis hinab zu 0,001 Gew.-% des gesättigten Halogenkohlenstoffs oder von 55 000 ppm bis hinab zu 10 ppm. Das erfindungsgemäße Verfahren hat sich als wirksam erwiesen, den ungesättigten Gehalt auf unter 10 ppm und in den meisten Fällen unter die Erfassungsgrenze der Gaschromatographie abzusenken.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere verwendbar zur Reinigung von gesättigten Fluorkohlenstoff- und Fluorkohlenwasserstoffprodukten, die durch die Reaktion von HF mit einer chlor- oder bromhaltigen Vorstufe der Produkte erhalten wurden. Eingeschlossen sind z.B. CH&sub3;CF&sub3;, das mit Vinylidenchlorid, CH&sub2;=CCl&sub2;, verunreinigt ist, erhalten durch Hydrofluorierung von Methylchloroform in Gegenwart oder Abwesenheit eines Katalysators, CF&sub3;CH&sub2;F, das durch katalytische Reaktion von HF, CX&sub3;CH&sub2;Cl oder CX&sub2;=CHCl, worin X für Cl oder F steht, erhalten worden ist und 1,1-Difluor-2- Chlorethylen, CF&sub2;=CHCl, als Verunreinigung enthält. Alle diese Reaktionen, die eingesetzten Bedingungen und die Zusammensetzungen der Produktströme, die so hergestellt werden, sind in der bisherigen Technik gut bekannt.
  • Das unreine Gemisch, das im wesentlichen aus gesättigten Fluorkohlenstoffen und/oder Fluorkohlenwasserstoffen und olefinischen Verunreinigungen besteht, wird mit Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators, der ein Metall der Gruppe VIII oder Rhenium enthält, trägergebunden oder nicht trägergebunden, wobei Pd/C bevorzugt ist, bei 50 º bis 300 ºC und mehr bevorzugt bei 50 ºC bis 200 ºC in einem geeigneten Reaktor, einschließlich Fest- oder Fließbettreaktoren, zusammengebracht.
  • Die Kontaktzeit unter den erfindungsgemäßen Bedingungen sollte genügen, um die Hydrierung der olefinischen Verunreinigung zu ermöglichen, ohne die gesättigte Halogenkohlenstoffverbindung im wesentlichen zu beeinträchtigen. Die Kontaktzeit kann weitgehend variieren, beträgt aber im allgemeinen 5 bis 100 Sekunden, vorzugsweise 10 bis 30 Sekunden.
  • Das molare Verhältnis von Wasserstoff zu den gesättigten Fluorkohlenstoffen und/oder Fluorkohlenwasserstoffen kann weitgehend variieren, reicht aber im allgemeinen von 0,1 bis 2, vorzugsweise von 0,5 bis 1,5 und mehr bevorzugt von 0,5 bis 1,0.
  • Wasserstoff kann entweder im Reinzustand oder verdünnt mit einem Inertgas, z.B. Stickstoff, Helium oder Argon, zugeführt werden.
  • Während Dampfphasenreaktionen bevorzugt sind, können die Hydrierungsreaktionen auch in der flüssigen Phase durchgeführt werden.
  • Die hydrierte Form der olefinischen Verunreinigungen kann abgetrennt und durch ein herkömmliches Mittel, wie Destillation, wiedergewonnen werden.
  • Der Druck ist nicht kritisch. Atmosphärische und überatmosphärische Drücke sind am zweckmäßigsten und deshalb bevorzugt.
  • BEISPIELE
  • In den folgenden erläuternden Beispielen der Erfindung sind Teile und Prozentsätze auf das Gewicht bezogen und Temperaturen, wenn nicht anders vermerkt, in ºC angegeben. Alle einschlägigen Zusammensetzungen sind in Flächenprozent angegeben. Aus dem Reaktorausfluß wurden bei einem Heliumfluß von 35 cc/min mit einem Hewlett-Packard-HP-5890-Gaschromatographen unter Verwendung einer Säule, 20 Fuß (6,1 m) lang, 1/8 in. (0,32 cm) Durchmesser, die perfluorierten Krytox -Polyether auf einem inerten Träger enthielt, Proben on line gezogen. Die gaschromatographischen Bedingungen waren 3 Minuten bei 70 ºC, gefolgt von einer Temperaturprogrammierung bis 180 ºC bei einer Geschwindigkeit von 6 ºC/Minute.
  • BEISPIELE 1 - 4
  • Ein U-Rohr aus rostfreiem Stahl mit 3/8" (0,95 cm) Durchmesser, einer Kapazität von 15 ml, wurde mit 0,5 % Pd/C (6,65 g, 4/8 mesh (Teilchengröße 2,4 - 4,7 mm)) beschickt. Unreines 1,1,1,2-Tetrafluorethan (HFC-134a), das 900 ppm CHCl=CF&sub2; (FC-1122) enthält, wurde zusammen mit Wasserstoff bei 150 ºC über den Katalysator geleitet. Die Fließgeschwindigkeiten von H&sub2; (cc/min) und von unreinem HFC-134a (ml/h) sind zusammen mit den Hydrierungsergebnissen in Tabelle 1 gezeigt. Die Produkte, die aus dem Reaktor austraten, wurden mittels Gaschromatographie analysiert, und es wurde gefunden, daß weniger als 10 ppm FC-1122 enthalten waren, was die gaschromatographische Erfassungsgrenze in 3 von 4 Beispielen darstellt, und daß 10 ppm FC-1122 im vierten Beispiel enthalten waren. Weiterhin wurde HFC-134a durch diese Behandlung im wesentlichen unverändert zurückgewonnen. TABELLE 1 Bsp. Laufzeit H&sub2;-Fluß HFC-134a-Fluß FC-1122 (ppm) 1. HFC-142 = CH&sub2;ClCHF&sub2; 2. nicht nachweisbar, < 10 ppm

Claims (11)

1. Verfahren zur Behandlung eines unreinen Gemisches, bestehend im wesentlichen aus wenigstens einer olefinischen Verunreinigung und wenigstens einem gesättigten Halogenkohlenstoff, ausgewählt aus Fluorkohlenstoffen und Fluorkohlenwasserstoffen, durch Zusammenbringen des Gemisches mit einer Wasserstoff-quelle in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators, wobei die olefinische Verunreinigung in eine hydrierte Form davon umgewandelt wird, um ein behandeltes Gemisch herzustellen, das im wesentlichen aus der hydrierten Förm der olefinischen Verunreinigung oder der Verunreinigungen und dem gesättigten Halogenkohlenstoff oder den Halogenkohlenstoffen aus dem unreinen Gemisch besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der gesättigte Halogenkohlenstoff 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der gesättigte Halogenkohlenstoff ausgewählt wird aus wenigstens einem von CF&sub3;CF&sub3;, CF&sub3;CF&sub2;CF&sub3;, CF&sub3;CF&sub2;CF&sub2;CF&sub3;, Cyclo-C&sub4;F&sub8;, CHF&sub2;CF&sub3;, CHF&sub2;CHF&sub2;, CF&sub3;CH&sub2;F, CF&sub3;CH&sub3;, CHF&sub2;CH&sub3;, CH&sub2;FCH&sub3;, CF&sub3;CF&sub2;CHF&sub2;, CF&sub3;CF&sub2;CH&sub3;, CH&sub3;CHFCH&sub3;, CH&sub3;CH&sub2;CH&sub2;F und (CF&sub3;)&sub2;CHCF&sub3;.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die olefinische Verunreinigung 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei die olefinische verunreinigung wenigstens eine ist, ausgewählt aus CH&sub2;=CH&sub2;, CH&sub2;=CHCl, CHCl=CHCl, CH&sub2;=CCl&sub2;, CHCl=CCl&sub2;, CF&sub2;=CH&sub2;, CF&sub2;=CF&sub2;, CF&sub2;=CHF, CF&sub2;=CClF, CH&sub2;=CClF, CH&sub3;CF=CH&sub2;, CF&sub3;CF=CF&sub2;, CF&sub3;CH=CHCF&sub3;, (CF&sub3;)&sub2;C=CF&sub2; und CClF&sub2;CF&sub2;CF=CF&sub2;.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Menge der olefinischen Verunreinigung in dem verunreinigten Gemisch weniger als 1 % beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Kontakt bei einer Temperatur von 50 ºC bis 300 ºC durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Kontakt bei einer Temperatur von 50 ºC bis 300 ºC durchgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Hydrierungskatalysator wenigstens ein Metall, ausgewählt aus den Metallen der Gruppe VIII und aus Rhenium, enthält.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem sich der Hydrierungskatalysator auf Kohle als Träger befindet.
11. Verfahren nach einem Ansprüche 1 bis 10, bei dem das behandelte Gemisch einer fraktionierten Destillation unterzogen wird, um die Komponenten davon abzutrennen.
DE69010192T 1989-02-02 1990-01-03 Verfahren zur reinigung von gesättigten fluorkohlenstoffen und fluorkohlenwasserstoffen. Expired - Lifetime DE69010192T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/305,442 US5001287A (en) 1989-02-02 1989-02-02 Purification of saturated halocarbons
PCT/US1990/000009 WO1990008750A1 (en) 1989-02-02 1990-01-03 Purification of saturated halocarbons

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69010192D1 DE69010192D1 (de) 1994-07-28
DE69010192T2 true DE69010192T2 (de) 1995-01-05

Family

ID=23180800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69010192T Expired - Lifetime DE69010192T2 (de) 1989-02-02 1990-01-03 Verfahren zur reinigung von gesättigten fluorkohlenstoffen und fluorkohlenwasserstoffen.

Country Status (13)

Country Link
US (1) US5001287A (de)
EP (1) EP0456691B1 (de)
JP (1) JPH04503064A (de)
KR (1) KR920701090A (de)
CN (1) CN1021966C (de)
AT (1) ATE107620T1 (de)
AU (1) AU624480B2 (de)
BR (1) BR9007057A (de)
CA (1) CA2009064A1 (de)
DE (1) DE69010192T2 (de)
MX (1) MX166048B (de)
WO (1) WO1990008750A1 (de)
ZA (1) ZA90803B (de)

Families Citing this family (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5146018A (en) * 1989-02-03 1992-09-08 E. I. Du Pont De Nemours And Company Hydrogenolysis/dehydrohalogenation process
JPH0725707B2 (ja) * 1989-04-14 1995-03-22 昭和電工株式会社 1,1,1,2―テトラフルオロエタンの精製法
IT1230779B (it) * 1989-07-12 1991-10-29 Ausimont Srl Procedimento per preparare 1,1,1,2 tetrafluoroetano.
FR2651775B1 (fr) * 1989-09-12 1993-02-19 Atochem Purification du dichloro-1,1 fluoro-1 ethane.
US5105035A (en) * 1991-05-29 1992-04-14 Allied-Signal Inc. Process for removing vinylidene chloride and other unsaturated compounds from 1,1-dichloro-1-fluoroethane by hydrogenation
IT1252659B (it) * 1991-12-23 1995-06-20 Ausimont Spa Procedimento per la depurazione dell'1,1,1-trifluoro-2-fluoroetano e dell'1,1,1-trifluoro-2,2-dicloroetano
IT1252658B (it) * 1991-12-23 1995-06-20 Ausimont Spa Procedimento per la depurazione dell'1,1,1-trifluoro-2-fluoroetano
US5569797A (en) * 1992-01-07 1996-10-29 E. I. Du Pont De Nemours And Company Method of removing olefinic impurities from hydrochlorofluorocarbons
FR2689503B1 (fr) * 1992-04-03 1994-06-10 Solvay Procede d'epuration d'un hydrofluoroalcane.
FR2689885B1 (fr) * 1992-04-14 1994-10-21 Atochem North America Elf Procédé pour inhiber la décomposition du 1,1-dichloro-1-fluoréthane.
US5762818A (en) * 1992-07-15 1998-06-09 E. I. Du Pont De Nemours And Company Compositions which include 1,1,2,2- tetrafluoroethane and fluoroethane
US5733472A (en) * 1992-07-15 1998-03-31 E. I. Du Pont De Nemours And Company Compositions which include 1,1,2,2-tetrafluoroethane and fluoropropane
JPH07509238A (ja) * 1992-07-22 1995-10-12 インペリアル・ケミカル・インダストリーズ・ピーエルシー ペンタフルオロエタンの精製
FR2749581B1 (fr) * 1996-06-06 1998-08-14 Atochem Elf Sa Procede de purification d'hydrofluorocarbures satures
US5874657A (en) * 1996-11-01 1999-02-23 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for the purification of 1,1-difluoroethane
FR2771737B1 (fr) 1997-12-01 2000-02-04 Solvay Procedes de production et d'epuration de 1,1-difluoroethane et produit ainsi obtenu
KR100633784B1 (ko) * 1998-09-03 2006-10-16 솔베이 플루오르 운트 데리바테 게엠베하 1,1,1,3,3-펜타플루오로부탄의 정제
US6147267A (en) * 1998-11-10 2000-11-14 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for perfluorocycloalkane purification
US6143938A (en) * 1998-11-10 2000-11-07 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for perhalocycloalkane purification
US6333440B1 (en) 2000-04-07 2001-12-25 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for perfluorocyclobutane purification
CA2418856C (en) 2000-08-10 2011-12-13 Solvay (Societe Anonyme) Process for obtaining a purified hydrofluoroalkane
FR2812869A1 (fr) * 2000-08-10 2002-02-15 Solvay Procede d'obtention d'un hydrofluoroalcane epure
ES2728672T3 (es) * 2002-10-25 2019-10-28 Honeywell Int Inc Composiciones que contienen olefinas sustituidas con flúor
US7279451B2 (en) * 2002-10-25 2007-10-09 Honeywell International Inc. Compositions containing fluorine substituted olefins
US7161049B2 (en) * 2002-12-13 2007-01-09 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for purifying hydrofluoropropanes
US7655610B2 (en) 2004-04-29 2010-02-02 Honeywell International Inc. Blowing agent compositions comprising fluorinated olefins and carbon dioxide
EP2292715B1 (de) 2004-04-16 2012-08-22 Honeywell International Inc. Azeotropartige Zusammensetzungen aus Tetrafluorpropen und Trifluoriodmethan
US20090018275A1 (en) 2007-01-26 2009-01-15 Greene, Tweed Of Delaware, Inc. Method of Bonding Perfluoroelastomeric Materials to a Surface
US20100181186A1 (en) * 2007-07-20 2010-07-22 Solvay Fluor Gmbh Process for obtaining a purified hydrofluoroalkane
GB0808836D0 (en) 2008-05-15 2008-06-18 Ineos Fluor Ltd Process
CN104529691B (zh) * 2014-12-30 2016-05-04 中国船舶重工集团公司第七一八研究所 一种全氟烷烃中杂质的催化转化方法
CN111978145B (zh) * 2020-08-27 2023-03-28 上海化工研究院有限公司 一种低沸点全氟代烃的纯化装置及应用
JP2023009764A (ja) * 2021-07-08 2023-01-20 ダイキン工業株式会社 オクタフルオロシクロブタンの製造方法

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3218363A (en) * 1956-08-15 1965-11-16 Pennsalt Chemicals Corp Purification of perfluorochlorocarbons
US3004075A (en) * 1959-09-17 1961-10-10 Du Pont Purification of fluorocarbons
US2999885A (en) * 1959-09-17 1961-09-12 Du Pont Purification of fluorocarbons
NL131715C (de) * 1963-05-10
DE1219460B (de) * 1963-11-07 1966-06-23 Hoechst Ag Verfahren zur Reinigung von 2, 2, 2-Trifluor-1-chlor-1-bromaethan, welches als Verunreinigung 1, 1, 1, 4, 4, 4-Hexafluor-2, 3-dichlorbuten-2 enthaelt
US3381041A (en) * 1964-03-17 1968-04-30 Daikin Ind Ltd Purification of fluorinated compounds
US3696156A (en) * 1970-04-03 1972-10-03 Du Pont Process for purification of fluoroperhalocarbons
US4158675A (en) * 1977-09-23 1979-06-19 Imperial Chemical Industries Limited Manufacture of halogenated compounds
US4129603A (en) * 1978-02-07 1978-12-12 Imperial Chemical Industries Limited Manufacture of halogenated compounds
DD160718A1 (de) * 1980-08-11 1984-02-15 Akad Wissenschaften Ddr Verfahren zur abtrennung und reinigung von perfluorierten alkanen
US4319060A (en) * 1980-12-08 1982-03-09 Allied Chemical Corporation Process for producing 1,2-dichloro-1,1,2,2-tetrafluoroethane substantially free of 1,1-dichloro-1,2,2,2-tetrafluoroethane
IT1229488B (it) * 1988-10-12 1991-09-03 Ausimont Srl Procedimento per la preparazione di 1,2-difluoro-1,1,2,2tetracloroetano sostanzialmente privo dell'isomero 1,1-difluoro 1,2,2,2 tetracloro etano

Also Published As

Publication number Publication date
MX166048B (es) 1992-12-16
AU624480B2 (en) 1992-06-11
CA2009064A1 (en) 1990-08-02
DE69010192D1 (de) 1994-07-28
CN1021966C (zh) 1993-09-01
EP0456691B1 (de) 1994-06-22
JPH04503064A (ja) 1992-06-04
EP0456691A1 (de) 1991-11-21
WO1990008750A1 (en) 1990-08-09
BR9007057A (pt) 1991-11-12
KR920701090A (ko) 1992-08-11
AU5022490A (en) 1990-08-24
CN1044647A (zh) 1990-08-15
ZA90803B (en) 1991-10-30
US5001287A (en) 1991-03-19
ATE107620T1 (de) 1994-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69010192T2 (de) Verfahren zur reinigung von gesättigten fluorkohlenstoffen und fluorkohlenwasserstoffen.
DE68918463T2 (de) Verfahren zur herstellung von fluorenthaltenden haloethanen mit verwendung von aluminiumfluorid enthaltenden katalysatorzusammenstellungen.
DE69105924T2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,1,1,2-Tetrafluorethan.
DE69428912T2 (de) Verfahren zur herstellung von pentafluorethan
DE69611307T2 (de) Verfahren zur rückgewinnung von wasserstofffluorid
EP0036123B1 (de) Verfahren zur Herstellung von hochreinen teilfluorierten Äthanen
DE657068C (de) Verfahren zur Herstellung von Fluorverbindungen aliphatischer Kohlenwasserstoffe oder deren Arylderivaten
DE69202192T2 (de) Herstellung von Difluoromethan.
DE60108370T2 (de) Entfernung von (hydro)haloalkene-verunreinigungen aus produktströmen
DE1206401B (de) Verfahren zur Herstellung eines Katalysators fuer die Disproportionierung und/oder molekulare Umlagerung von Fluoralkanen
DE1468679B2 (de)
DE19654720C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Hexafluorethan
DE69406275T2 (de) Kontinuierliches verfahren zur reinigung von perfluorchemischen zusammensetzungen
DE69813859T2 (de) Verfahren zur herstellung von 1,1,1,2,2-pentafluoroethan
DE69323312T2 (de) Herstellung von fluorkohlenwasserstoffen
DE69012891T2 (de) Verfahren zur Dehydrofluorierung oder Dehydrierung von fluorierten Alkanen.
US5569797A (en) Method of removing olefinic impurities from hydrochlorofluorocarbons
DE60010034T2 (de) Verfahren zum Behandeln von 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan
DE69114841T2 (de) Verfahren zur herstellung von gesättigten halogenierten kohlenwasserstoffen.
DE69704393T2 (de) Verfahren zur Reinigung von gesättigten Fluorkohlenwasserstoffen
DE69006820T2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,1-Dichlorotetrafluorethan.
DE60007111T2 (de) Herstellung von ausgewählten fluorolefinen
DE69605708T2 (de) Reinigung von Pentafluorethan
DE69208556T2 (de) Reinigung von 1,1,1,2-Tetrafluorethan
DE69405185T2 (de) Verfahren zur Reinigung von 1,1,1,2-Tetrafluorethan

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition