DE69010114T2 - Ausgerichtete Objektträger-Haltevorrichtung und Objektträgeranordnung dazu. - Google Patents

Ausgerichtete Objektträger-Haltevorrichtung und Objektträgeranordnung dazu.

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DE69010114T2
DE69010114T2 DE69010114T DE69010114T DE69010114T2 DE 69010114 T2 DE69010114 T2 DE 69010114T2 DE 69010114 T DE69010114 T DE 69010114T DE 69010114 T DE69010114 T DE 69010114T DE 69010114 T2 DE69010114 T2 DE 69010114T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Halterung von Mikroskopobjektträgern in ausgerichteter Lage zu Zwecken der Einfärbung, insbesondere auf Einrichtungen zur Halterung von Objektträgerpaaren in paralleler vertikaler Ausrichtung.
  • Herkömmliche Färbungseinrichtungen halten Mikroskopobjektträger in einer parallelen Anordnung mit großen horizontalen Abständen zwischen benachbarten Objektträgern. Siehe US Patent 3 837 795 für Becker. Eine genaue Ausrichtung ist für derartige Einrichtungen nicht kritisch.
  • Eine Färbungstechnik mit einem kapillaren Spalt ist im US Patent 4 731 335 für Brigati beschrieben, worin Objektträgerpaare in einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung gehalten werden. In den Verfahrensweisen, die in dem US Patent 4 731 335 beschrieben werden, muß die vertikale Ausrichtung zwischen den beiden Objektträgern eines Objektträgerpaares aufrechterhalten werden, insbesondere am unteren Ende, wo das Objektträgerpaar die Behandlungsflüssigkeit berührt. Darüberhinaus muß, wenn eine Anordnung mehrerer Objektträgerpaare verwendet wird, um mehrere getrennte Teilmengen (Tröpfchen) der Behandlungsflüssigkeit zu berühren, die horizontale Ausrichtung ebenfalls beibehalten werden. Sonst können einige der Objektträgerpaare nicht das richtige Tröpfchen am unteren Ende des Spaltes berühren (siehe Figur 5 des US Patentes 4 731 335 und auch US Patent 4 798 706 für Brigati, welches mehrere in einem solchen Verfahren brauchbare Tröpfchenhalter beschreibt.)
  • Das US Patent 4 801 431, das die Grundlage für den Teil von Anspruch 1 bildet, der dem Stand der Technik entspricht, beschreibt Objektträgerhalter, die verwendet werden, um mehrere Objektträgerpaare während des Einfärbverfahrens zu halten. Insbesondere in der in den Figuren 2A - 2C dieses Patentes gezeigten Ausführungsform werden Klammeraufbauten bzw. -anordnungen, die an eine metallische Platte geschweißt sind, verwendet, um eine horizontale Aurichtung zu erhalten und ein an dieselbe Platte angeschweißter Ausrichtstreifen wird verwendet, um die vertikale Ausrichtung zu erhalten. Objektträgerhalter dieser Ausführungsform sind mit einigem Erfolg kommerziell verwendet worden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß das Schweißen ein kompliziertes Herstellungsverfahren, übermäßige Materialkosten und eine ziemliche Ungenauigkeit in der Ausrichtung, insbesondere bei der horizontalen Ausrichtung der Objektträgerpaare, bewirkt. Als Quelle dieser Ungenauigkeit hat sich die Ungenauigkeit bei der Positionierung der Klammern auf der Metallplatte herausgestellt. Der verbesserte Objektträgerhalter der vorliegenden Erfindung, wie er in Anspruch 1 definiert wird, wurde entwickelt basierend auf dem Einbringen von Metallklammeranordnungen in einen chemisch resistenten, integral gegossenen, thermoplastischen Korpusaufbau, wobei dieser Korpusaufbau auch die Ausrichteinrichtung zum vertikalen Ausrichten der innerhalb des Klammeraufbaus aufgenommenen Objektträgerpaare bildet.
  • Die vorliegende Erfindung stellt außerdem eine Objektträgeranordnung bereit, bei der mehrere Objektträgerpaare in einem derartigen Objektträgerhalter aufgenommen werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1A ist eine Endansicht eines Objektträgerhalters 30 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die geeignet ist, bis zu zehn Objektträgerpaare zu halten,
  • Figur 1B ist eine Seitenansicht des Objektträgerhalters der Figur 1A,
  • Figur 1C ist eine Bodenansicht des Objektträgerhalters der Figur 1A,
  • Figur 1D ist eine vergrößerte Bodenansicht eines Teils des Objektträgerhalters der Figur 1A,
  • Figur 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht im Querschnitt entlang der Linie 2-2 in Figur 1C,
  • Figur 3 ist eine Seitenansicht im Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Figur 1C,
  • Figur 4 ist eine vergrößerte Endansicht im Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Figur 3,
  • Figur 5 ist eine Seitenansicht einer Objektträgeranordnung, bestehend aus dem Objektträgerhalter der vorhergehenden Figuren, der mit zehn verwendeten Objektträgerpaaren besetzt ist, und
  • Figur 6 ist, ähnlich wie Figur 1B, eine Endansicht eines Objektträgerhalters 130 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der geeignet ist, bis zu dreißig Objektträgerpaare zu halten.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Zuerst ist unter Bezug auf die Figuren 1A und 1B ein Objektträgerhalter 30 gezeigt, der geeignet ist, bis zu zehn Objektträgerpaare in genauer Ausrichtung zu halten. Der Handgriffteil 32 des Objektträgerhalters 30 ist aus einem thermoplastischen Material geformt, das vorzugsweise starr und chemisch widerstandsfähig ist. Der Handgriffteil 32 hat einen Griffteil 34 mit Mulden, der so geformt ist, daß er von Hand gehalten werden kann und einen Griffgrundteil 36, der sich horizontal in rechteckiger Gestalt erstreckt. Die Seitenmarkierungen 38 am Grundteil 36 identifizieren die Stellen, an denen Objektträgerpaare eingeschoben werden, wie unten beschrieben.
  • Der Korpusteil bzw. Korpusabschnitt 40 des Objektträgerhalters 30 ist aus einem thermoplastischen Material gebildet, das steif bzw. starr und chemisch widerstandsfähig ist. Im allgemeinen sind Materialien, die zur Verwendung als Korpusabschnitt 40 geeignet sind, auch zur Verwendung als Griffteil 32 geeignet. Beispiele solcher Materialien sind die Azetatcopolymere, die unter solchen Handelsnamen wie TEXAPOL W2320 (von der Texapol Corporation) und CELCON M270 (von der Hoechst Celanese Corporation) erhältlich sind. Materialien wie mineralgefüllte Polyester, zum Beispiel VALOX 420 (von der General Electric Corporation), können für den Griffteil 32 verwendet werden, können aber (chemisch) unzureichend inert sein, um für den Korpusabschnitt 40 verwendet zu werden. Texapol, Celcon und Valox sind Warenzeichen der angegebenen Firmen.
  • Gemäß Figur 1C hat der Korpusabschnitt 40 obere Flansche 42 an jedem Ende, von denen jeder zwei durchgehende Löcher bildet (nicht gezeigt). Verlängerungen aus dem Grundteil 36 erstrecken sich nach unten durch diese Löcher und wurden unter Hitzeeinwirkung gegen die Flansche 42 gepresst, um so Nieten bzw. Schmelznieten (Warmnieten) 44 zu bilden, wie es in den Figuren 1B und 1C zu sehen ist. Der Korpusabschnitt 40 bildet aufrechte End- bzw. Stirnwände 46 an jedem Ende. Die Unterseite des Griffgrundteils 36 ist mit Unterseitenmarkierungen 48 markiert, die mit den in Figur 1A gezeigten Seitenmarkierungen 38 korrespondieren. Der Korpusabschnitt 40 bildet außerdem aufrechte, äußere Seitenwände 50, die zusammen mit den aufrechten Stirnwänden 46 eine rechteckige feste Fläche vor den Markierungen 48 an der Unterseite in Blickrichtung von Figur 1C definieren (unterhalb der Markierungen 48, wenn der Objektträgerhalter 30 in aufrechter Lage ist).
  • Eine Reihe aufrecht stehender Trennteile oder Rippen 52 erstrecken sich von den äußeren Seitenwänden 50 nach innen, wobei jedes/jede einen rechten Winkel mit der Seitenwand 50 bildet. Auf der Innenseite jeder Rippe 52 und mit ihr verbunden (d.h. aus einem Stück mit ihr) gibt es einen inneren Wandpfosten oder Rückhalter bzw. eine Halteeinrichtung 54, der bzw. die sich im rechten Winkel zu den Rippen 52 und parallel zu der Seitenwand 50 befindet. Weil der Objektträgerhalter 30 für bis zu zehn Objektträgerpaare entworfen ist, gibt es neun Rippen 52 an jeder der zwei Seitenwände 50 und insgesamt achtzehn Halteeinrichtungen 54. Außerdem gibt es vier halbe Halteeinrichtungen 55, die mit den Halteeinrichtungen 54 in einer Linie stehen und sich nach innen von den zwei Stirnwänden 46 erstrecken.
  • Der Korpusabschnitt 40 definiert daher zwei Reihen aus zehn Aussparungen 56. Jede Aussparung 56, mit Ausnahme der vier Endaussparungen, ist von einer Seitenwand 50, zwei Rippen 52 und zwei Halteeinrichtungen 54 umgeben, unter Auslassung eines Kanals 58, der sich zwischen den zwei Halteeinrichtungen 54 nach innen erstreckt. Siehe auch Figur 1D. Jede der vier Endaussparungen 56 ist von einer Seitenwand 50, einer Stirnwand 46, einer Halteeinrichtung 54 und der halben Halteeinrichtung 55 umgeben. Jeder Kanal 58 entlang einer Seitenwand 50 ist mit einem korrespondierenden Kanal 58 entlang der anderen Seitenwand 50 ausgerichtet und eine der Unterseitenmarkierungen 48 ist in etwa mit diesem Paar von Kanälen 58 ausgerichtet. Wie unten beschrieben, hilft das Paar Kanäle 58, die horizontale Ausrichtung eines Objektträgerpaares zu definieren.
  • Gemäß den Figuren 1C und 1D ist in jeder der zwanzig Ausparungen 56 eine Klammeranordnung 62 aufgenommen. Wie in Figur 1D zu sehen ist, ist ein unteres Klammerpaar 65 innerhalb jeder Aussparung 56 ausgerichtet, um einen Raum zur Aufnahme eines Objektträgerpaares zu bilden, welches sich seitlich durch jeden Kanal 58 erstreckt. In Figur 1D sind die Seitenwand 50, die Rippen 52 und die Halteeinrichtungen 54, wie sie oben beschrieben wurden, ebenfalls zu sehen. Der Verriegelungsvorsprung 70 dient dazu, die Klammeranordnung vertikal am Platz zu halten, wie es unten in Zusammenhang mit Figur 4 beschrieben wird.
  • Nun wird mit Bezug auf Figur 2 die Anordnung der Halteeinrichtungen 54 und der Kanäle 58 entlang einer Seitenwand 50 dargestellt. Jeder Kanal 58 erstreckt sich mit einer rechteckigen Form senkrecht nach oben, mit Ausnahme eines konisch erweiterten unteren Endes, das durch die Abschrägungen 54a in den Halteeinrichtungen 54 gebildet wird. Die obere horizontale Kante eines jeden Kanales 58 ist in Figur 2 mit 59 bezeichnet. Die Breite eines jeden Kanals 58 (zum Beispiel 2,4 mm) ist gleich oder etwas größer als die zu erwartende Dicke des innerhalb des Kanals 58 aufzunehmenden Objektträgerpaares. Die konische Aufweitung des unteren Endes jeden Kanals 58 hilft, ein Objektträgerpaar in den Kanal 58 zu leiten. Die Klammeranordnungen 62, die aus einem federnden metallischen Material, wie zum Beispiel rostfreiem Stahl oder Phosphorbronze, gebildet sind, können in Figur 2 hinter jedem Kanal 58 gesehen werden.
  • Nun kann man gemäß Figur 3 jede Klammeranordnung 62 entweder zwischen zwei Rippen 52 oder zwischen einer Rippe 52 und einer Stirnwand 46 erkennen. Die metallische Klammeranordnung 62 kann irgendeine der kommerziell erhältlichen Einrichtungen sein, die weit verbreitet verwendet werden zum Halten von Platinen mit gedruckten Schaltungen an Ort und Stelle, wie die von der Unitrac Abteilung der Calabro lndustries erhältlichen. Jede Klammeranordnung 62 hat ein oberes Klammerpaar 64 und ein unteres Klammerpaar 65 und ein oberes Schweißloch 66 und ein unteres Schweißloch 68. Derartige Schweißlöcher werden in der im US Patent 4 801 431 gezeigten Einrichtung verwendet, um die Klammeranordnung an eine Metallplatte zu schweißen. In der vorliegenden Ausführungsform wird das untere Schweißloch überhaupt nicht verwendet. Das obere Schweißloch 66 greift in einen Verriegelungsvorsprung 70 ein, wie in Figur 4 gezeigt, und wie es vollständiger in Zusammenhang mit dem Zusammenbau des Objektträgerhalters weiter unten beschrieben wird.
  • Um den 0bjektträgerhalter 30 zusammenzubauen, beginnt man mit dem Griffteil 32 als einem gegossenen Teil, dem Korpusabschnitt 40 als zweitem gegossenen Teil und zwanzig Klammeranordnungen 62. Der Griffteil 32 kann an dem Korpusabschnitt befestigt werden, indem Schmelznieten bzw. Verriegelungszapfen 44, die durch den Flanschteil 42 gehen, entweder vor oder vorzugsweise nach dem Einfügen der Klammeranordnungen 62 unter Hitzeeinwirkung zusammengedrückt bzw. flachgedrückt werden. Der Korpusabschnitt 40 bildet ohne den Griffteil 32 eine ebene obere Fläche. Der umgedrehte bzw. auf den Kopf gestellte Korpusabschnitt 40 kann während des Einfügens der Klammeranordnungen 62 durch eine ebene Tischplatte auf dieser Fläche unterstützt werden.
  • Jede Klammeranordnung 62 wird in eine Aussparung 58 eingefügt. Die verschiedenen Strukturen um die Aussparung 58 herum und insbesondere die Rippen 52 und die Halteeinrichtungen 54 richten die Klammeranordnung 62 horizontal aus (siehe insbesondere Figur 1D), wenn sie vertikal in die Aussparung 58 eingeführt wird. Wie am besten in Figur 4 zu sehen ist, erlaubt die rampenförmige Gestalt des Verriegelungsvorsprungs 70 an der Seitenwand 50 dem oberen Teil der Klammeranordnung 62 sich vertikal zu bewegen, bis der Verriegelungsvorsprung 70 nach innen durch das obere Schweißloch 66 schnappt. Wie jedoch in Figur 4 zu sehen ist, greift die mehr seitliche obere Fläche bzw. der sich mehr nach innen erstreckende Teil des Verriegelungsvorsprungs 70 in eine Fläche am oberen Schweißloch 66 ein und hindert die Klammeranordnung 62 daran, aus der Aussparung 56 gezogen zu werden. Diese Einrichtungen dienen zusammen als erste Ausrichteinrichtung, um die Klammeranordnung 62 in genauer horizontaler Ausrichtung entlang der Seitenwand 50 zu halten.
  • In Figur 4 sind die mit 50, 54, 54a, 59, 62, 64 und 66 bezifferten Teile jeweils Elemente, die oben in Zusammenhang mit den vorherigen Figuren besprochenen wurden. Auf sie wird in dem vergrößerten Querschnitt der Figur 4 Bezug genommen, um zu zeigen, wie die verschiedenen Teile zusammenwirken, um die erste Ausrichteinrichtung zu bilden und um die Klammeranordnung 62 am Platz zu halten.
  • Sobald der Objektträgerhalter vollständig zusammengebaut ist, können Objektträgerpaare eingeführt werden. Passende Objektträger haben bereits eine Zwischenlage oder ein Paar aneinander liegender angestrichener bzw. bestrichener Oberflächen, um einen Kapillarspalt zwischen den beiden Objektträgern des Objektträgerpaares zu definieren. Siehe US Patente 4 731 335 und 4 777 020 und die eingereichten US Patentanmeldungen 112 404, eingereicht am 26. Oktober 1987 (EP-A-0291153) und 253 134, eingereicht am 4. Oktober 1988 (EP-A-0366241).
  • Jede Seite eines jeden Objektträgerpaares wird innerhalb einer Aussparung 56 entlang einer Seitenwand 50 aufgenommen. Die andere Seite desselben Objektträgerpaares wird in der entsprechenden Aussparung 56 entlang der anderen Seitenwand 50 aufgenommen. Bezug nehmend auf die Figur 1C kann man sehen, daß es einen Kanal 58 auf jeder Seite jeder Markierung 48 auf der Unterseite gibt. Das dieser Unterseitenmarkierung entsprechende Objektträgerpaar wird mit einer Seite in einem dieser zwei Kanäle 58 aufgenommen und mit der anderen Seite in dem anderen dieser zwei Kanäle aufgenommen. Siehe auch Figur 1D.
  • Die durch die Halteeinrichtungen 54 definierte Form eines jeden Kanals 58, um das Ende des Objektträgerpaares zentral innerhalb der Aussparung 56 und in das Innere zuerst des unteren Klammerpaares 65 und dann das oberen Klammerpaares 64 zu führen, kann man in den Figuren 1D und 2 sehen. Die Federkraft der Klammerpaare 64 und 65 dient dazu, die Objektträger eines Objektträgerpaares gegen die Zwischenlage oder die bestrichene Oberfläche zu pressen, um den Kapillarspalt zu definieren. Die genaue horizontale Ausrichtung des Objektträgerpaares wird sowohl durch die Klammerpaare 64 und 65 als auch durch die Halteeinrichtungen 54 bewirkt.
  • Jedes Objektträgerpaar bewegt sich in dem Kanal 58 nach oben, bis es in die horizontale Fläche 59 eingreift. Diese Fläche richtet die beiden Objektträger des Objektträgerpaares vertikal aus, sowohl wenn das Objektträgerpaar eingeführt wird und auch jedes Mal, wenn das Objektträgerpaar nach oben gepresst wird (wie dann, wenn das Objektträgerpaar einen Tröpfchenhalter berührte. Eine derartige Fläche 59 bildet einen zusätzlichen Teil der zweiten Ausrichteinrichtung zur Ausrichtung des Objektträgerpaares. Indem die Kanäle 58 dahingehend wirken, die Objektträgerpaare gleichermaßen horizontal und vertikal auszurichten, ist der Korpusabschnitt 40 nicht allein von den Klammerpaaren 64 und 65 abhängig, um die Objektträgerpaare auszurichten. Im Gegensatz dazu hing im US Patent 4 801 431 die Ausrichtung der Objektträgerpaare allein von an eine Metallplatte punktgeschweißten Klammern und von einem Ausrichtstreifen 156 (der Figur 3C jenes Patents) ab, der ebenfalls an die Metallplatte punktgeschweißt war. Darüberhinaus konnte der Ausrichtstreifen 156 die Objektträgerpaare nur dann vertikal ausrichten, wenn sie durch die Klammern horizontal in einer richtigen Weise ausgerichtet waren.
  • Während die für verschiedene Teile des Objektträgerhalters 30 gewählten Abmessungen bei verschiedenen Ausführungsformen abgeändert werden können, sind viele spezifische Abmessungen bestimmter Ausführungsformen innerhalb enger Grenzen eingeschränkt, insbesondere im Bereich der Minimalwerte. Repräsentative Abmessungen für eine bestimmten Ausführungsform, wie sie in den Figuren 1A - 4 gezeigt ist, sind wie folgt. Der Kanal 58 (siehe Figur 2) ist 2,4 - 2,6 mm breit und 35 mmm hoch (von der oberen Fläche 59 bis zur Grundfläche der Halteeinrichtungen 54). Die Abmessungen jeder Aussparung 56 (wie in Figur 1D zu sehen) sind 7,1 - 7,4 mm in der Breite (zwischen den einander gegenüberstehenden Flächen der benachbarten Rippen 52) und 3,9 - 4,2 mm in der Tiefe (zwischen der Oberfläche der Halteeinrichtung 54 und der herausragenden Fläche der Verriegelungsklammer 70). Die seitliche Gesamtabmessung des Halters (von der herausragenden Fläche der Verriegelungsklammer 70 einer Aussparung 56 an einer Seitenwand 50 zu der herausragenden Fläche der Verriegelungsklammer 70 einer Aussparung 56 an der anderen Seitenwand 50) beträgt 26 mm. Diese seitliche Abmessung passt sowohl für metrische Standardobjektträger (75 mm mal 25 mm) als auch für drei Zoll mal ein Zoll Objektträger (76,2 mm mal 25,4 mm). Verschiedene andere Abmessungen können aus den verschiedenen Zeichnungen abgelesen werden, indem die entsprechende Abmessung mit einer der obigen Abmessungen verglichen wird (unter der Annahme, daß die Zeichnungen maßstabsgetreu sind). Abhängig von den Abmessungen und der Anzahl der verwendeten Objektträger können die obigen Abmessungen entsprechend abgeändert werden.
  • Figur 5 zeigt zehn Objektträgerpaare 74a bis 74j, die sich nach unten von dem Korpusabschnitt 40 des Objektträgerhalters 30 erstrecken, nachdem sie in der oben beschriebenen Weise eingeführt wurden. Der Griffteil 34 kann benutzt werden, um die Objektträgeranordnung von einer Station zu einer anderen zu bewegen, wobei jede Station entweder eine Behandlungsflüssigkeit, eine Löschpapiereinrichtung oder eine Inkubationseinrichtung aufweist, wie es vollständiger im US Patent 4 731 335 beschrieben ist. In Figur 5 ist ein Beispiel einer Station gezeigt, wenn zehn Tröpfchen von einem Tröpfchenhalter 76 (erhältlich von der Fisher Scientific Company als eine ISOLON-Vorrichtung, siehe US Patent 4 798 706), der zehn Löcher bzw. Vertiefungen 78a bis 78j aufweist, gehalten werden. Wie in Figur 3A des US Patentes 4 798 706 gezeigt ist, können die Vertiefungen im Querschnitt hütchen- bzw. trogförmig sein und in drei Reihen mit passender lndizierung angeordnet sein ("1" bis "10" zur Indizierung der Löcher, "A" bis "C" zur lndizierung der Reihen). Weil der Objektträgerhalter 30 jedes Objektträgerpaar 74a bis 74j in exakter horizontaler Ausrichtung hält, kann die Grundfläche jedes Objektträgerpaares die Flüssigkeit in einem getrennten Loch berühren. Es ist einzusehen, daß die Vertiefungen 78a bis 78j in speziellen Stationen, wie einer Primärantikörperstation, tatsächlich zehn verschiedene Behandlungsreagenzien enthalten können. Die genaue vertikale Ausrichtung stellt sicher, daß beide Objektträger eines Objektträgerpaares an ihrer unteren Kante ausgerichtet sind, um die Kapillarwirkung zu verbessern, die die Flüssigkeit in ein Objektträgerpaar zieht. Die genaue vertikale Ausrichtung zwischen den zehn Objektträgerpaaren 74a bis 74j stellt sicher, daß alle zehn Objektträgerpaare den Tröpfchen-halter gleichmäßig und gleichzeitig berühren. Selbst wenn man den Objektträgerhalter 30 unter einem kleinen Winkel zur Vertikalen nach unten bewegt, kann die ebene, durch die zehn unteren Enden der Objektträgerpaare gebildete Anordnung auf der ebenen Oberfläche des Tröpfchenhalters 76 verdreht werden. Auf diese Weise kann allen zehn Kapillarspalten eine Gelegenheit gegeben werden, mit der Behandlungsflüssigkeit gefüllt zu werden.
  • Bei Verwendung des oben beschriebenen Objektträgerhalters 30 wird nur eine Reihe von zehn Vertiefungen des Tröpfchenhalters 76 bei einem einzelnen Verfahrensschritt verwendet. Man kann in der Tat denselben Tröpfchenhalter 76 für zwei Schritte verwenden, (indem zum Beipiel die Reihen A und C verwendet werden), oder für drei Schritte verwenden, (indem die Reihen A,B und C verwendet werden, siehe Figur 3A des US Patentes 4 798 706).
  • Figur 6 zeigt einen abgeänderten Objektträgerhalter 1 30, der geeignet ist, bis zu dreißig Objektträgerpaare in präziser Ausrichtung zu halten. Der Griffteil 134 mit Mulden ist ähnlich dem Griffteil 34 in der ersten Ausführungsform, kann aber größer sein. Der Grundteil 136 des Handgriffs entspricht in Dicke und Länge dem Grundteil 36 der ersten Ausführungsform, ist aber breiter (zum Beispiel 2,5 mal breiter) und wird mit zwölf statt mit vier Fortsätzen zur Bildung von wärmeverformbaren Nieten ausgebildet bzw. gegossen. Die drei Korpusabschnitte 140A, 140B und 140C sind jeweils im wesentlich identisch mit dem Korpusabschnitt 40 der ersten Ausführungsform, außer daß jeder eine Endmarkierung 180 ("A", "B" oder "C") trägt die mit den Reihenmarkierungen auf dem Tröpfchenhalter korrespondieren kann (siehe Figur 3A des US Patentes 4 798 706).
  • Der Objektträgerhalter 130 kann in ähnlicher Weise wie der Objektträgerhalter 30 zusammengebaut werden. Im allgemeinen können in jeden Korpusabschnitt 140A, 140B und 140C zwanzig Klammeranordnungen eingesetzt werden. Dann können die drei Sätze auf den Griffteil 136 gepasst werden und die Wärmenieten gebildet werden. Dann könen Objektträgerpaare (bis zu dreißig) eingeführt, benutzt und entfernt werden.
  • Alternativ dazu kann jeder Korpusabschnitt 140A, 140B und 140C an den Griffteil 136 in einer wiederabnehmbaren Weise angebracht werden, indem zum Beispiel die Verlängerungen vom Griffteil durch die Löcher in den oberen Flanschen jedes Korpusabschnitts mittels einer Verriegelungsklammer wieder lösbar in Eingriff stehen, statt daß sie, um einen Warmniet zu bilden, zusammengedrückt werden. In diesem Fall kann man jeden Korpusabschnitt getrennt mit Objektträgerpaaren beladen, und dann die Korpusabschnitte 140A, 140B und 140C, jeder mit Objektträgerpaaren gefüllt, an den Griffteil 136 anbringen und festklemmen. Eine solche Anordnung erleichert das Laden von Objektträgerpaaren, insbesondere in den Mittelteil 140B, und kann in Umgebungen verwendet werden, in denen die Korpusabschnitte 140A, 140b und 140C in einem oder mehreren Laboratorien beladen werden, die nicht mit dem Labor identisch sind, in dem das Einfärben durchgeführt werden soll.
  • Die Tatsache, daß die Korpusabschnitte (40, 140A, 140B und 140C) und die Griffteile (32 und 134/136) aus thermoplastischem Material durch Gießen hergestellt werden, erleichtert die Reproduzierbarkeit bzw. Austauschbarkeit zwischen den Teilen. In Zusammenhang mit den ersten und zweiten Ausrichteinrichtungen, die die Korpusabschnitte definieren (wie oben beschrieben), erlaubt es die Reproduzierbarkeit der Teile, daß verschiedene Korpusabschnitte untereinander austauschbar mit verschiedenen Griffaufbauten zusammengesetzt werden können.
  • Die obigen zwei Ausführungsformen verwenden beide jeweils Reihen von zehn Objektträgerpaaren, um mit den ISOLON-Vorrichtungen, die zur Zeit erhältlich sind, übereinzustimmen. Es ist jedoch einzusehen, daß die vorliegende Erfindung in gleicher Weise für kürzere oder längere Reihen von Objektträgerpaaren, oder für verschiedene Anzahlen und Anordnungen solcher Reihen verwendet werden kann. Darüberhinaus können die Objektträgerhalter und die Objektträgerzusammenbauten verschiedene Zwischenlagenanordnungen oder bestrichene Oberflächen haben, und sie können reine Glasoberflächen innerhalb eines jeden Kapillarspaltes oder verschiedene andere Oberflächen (zum Beispiel adsorbierende Oberflächen, siehe die oben angeführte USSN 253 134), abhängig von der Anwendung, haben.
  • Andere Geometrien können durch die Korpusabschnitte gebildet werden, um die inneren Aussparungen zu definieren und um die ersten Ausrichteinrichtungen zum Halten der Klemmeinrichtungen und der zweiten Ausrichteinrichtungen zur direkten Ausrichtung der Objektträgerpaare zu bilden. Zum Beispiel könnte die erste Ausrichteinrichtung auch erhalten werden, indem (1) zwei Verriegelungsvorsprünge ähnlich dem Teil 70 verwendet werden, die für die Ausrichtung der Klammeranordnung sorgen würden, während sie diese außerdem an der Seitenwand festmachen würden, oder (2) indem kurze horizontale Rippenaufbauten, die mit der Klammeranordnung oben und unten statt an der Seite in Eingriff stünden, vorgesehen würden oder (3) indem es Vorsprünge aus den Rippen 52 gäbe, die in einen Teil der Seiten der Klammeranordnung eingriffen, statt daß die Rippen 52 mit den Seiten der Klammeranordnung entlang deren voller Höhe in Eingriff stünden. Die Aussparungen 56 könnten auch in den Seitenwänden längs weniger als der vollen Höhe der Seitenwände gebildet werden, wodurch zum Beispiel oberhalb der Aussparung ein Vorsprung bliebe, der mit dem oberen Teil der Klammeranordnung in Eingriff stünde.
  • Die zweite Ausrichteinrichtung könnte ebenfalls einen solchen Vorsprung oben auf jeder Aussparung 56 beinhalten, um mit der Oberseite der Objektträger in Eingriff zu kommen. Der Kanal 58 oder zumindest der Teil, der als Oberfläche 59 fungiert, kann durch einen Aufbau gebildet werden, der integral mit der Klammeranordnung bzw. dem Klammeraufbau 62 ist, statt daß er durch die Halteeinrichtungen 54 gebildet wird. Die Halteeinrichtungen 54 könnten außerdem Kanäle 58 unterschiedlicher Gestalt bilden, insbesondere oberhalb der Höhe der unteren Klammer 65.
  • Eine oder mehrere der obigen Abänderungen in der beispielhaften Ausführungsform können vorgenommen werden, solange hinreichende erste Ausrichteinrichtungen vorgesehen werden, um jede Klammeranordnung innerhalb einer Aussparung auszurichten und hinreichende zweite Ausrichteinrichtungen vorgesehen werden, um mit den Klammeranordnungen bei der Ausrichtung der Objektträger, die in den Objektträgerhalter eingeführt werden, zusammenzuwirken. Es wird ferner mit ins Auge gefaßt, wenn auch nicht vorgezogen, daß Einrichtungen bzw. Strukturen, die nicht mit dem Korpusabschnitt zusammenhängen, wie zum Beispiel ein von dem Griffteil gebildeter Vorsprung, einige oder alle dieser Ausrichtungsfunktionen leisten könnten.
  • Der Objektträgerhalter der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von dem des US Patentes 4 801 431 dadurch, daß der Korpusaufbau des vorliegenden Objektträgerhalters Aussparungen bildet und sowohl die ersten als auch die zweiten Ausrichteinrichtungen bildet, statt daß er zur Ausrichtung der Klammeranordnungen auf die Genauigkeit des Zusammenbaus vertraut.

Claims (12)

1. Halterungsvorrichtung (30) für Objektträger mit:
einem Handgriffabschnitt (32), einem starren Korpus (40), der ein Paar von aufrechten Seitenwänden (50) sowie eine Mehrzahl aufrechter Aussparungen (56) hat, die im Abstand entlang des Inneren jeder Seitenwand (50) angeordnet sind, einer Mehrzahl von Metallklammeraufbauten (62), wobei jeder Klammeraufbau (62) ein Klammerpaar (64, 65) bildet für den Eingriff an einer Seite eines Objektträgerpaares (74), wobei der Korpus (40) erste Ausrichteinrichtungen (52) aufweist, um jeden Klammeraufbau (62) zu halten, sowie zweite Ausrichteinrichtungen (58) aufweist, um unmittelbar mit einem Objektträgerpaar (74) in Eingriff zu treten und dieses in vertikaler Richtung auszurichten, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (40) aus thermoplastischem Material besteht, wobei die aufrechten Aussparungen (56) in den Seitenwänden (50) vorgesehen sind und die Metallklammeraufbauten (62) jeweils in einer zugehörigen Aussparung (56) aufgenommen sind, die erste Ausrichteinrichtung eine Mehrzahl von Rippen (52) aufweist, die in dem Korpus ausgebildet sind, so daß sie sich von den Seitenwänden (50) aus nach innen erstrecken und mit den jeweiligen Klammeraufbauten (62) in Eingriff bringbar sind.
2. Halterung für Objektträger nach Anspruch 1, wobei jeder Klammeraufbau (62) ein oberes Klammerpaar (64) und ein unteres Klammerpaar (65) aufweist.
3. Halterungsvorrichtung für Objektträger nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Korpus (40) weiterhin ein Paar von aufrechten Stirnwänden aufweist, jeder nicht am Ende angeordnete Klammeraufbau (62) mit einem benachbarten Paar von Rippen (52) in Eingriff steht und jeder am Ende liegende Klammeraufbau (62) mit einer End- bzw. Stirnwand (46) und der der Stirnwand (46) benachbarten Rippe (52) in Eingriff steht.
4. Halterungsvorrichtung für Objektträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Korpus (40) weiterhin eine Mehrzahl von Halteeinrichtungen (54) hat, wobei jede Halteeinrichtung (54) sich von einer Rippe (54) in einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen parallel zu einer Seitenwand ist, wobei die erste Ausrichteinrichtung weiterhin eine der Halteeinrichtungen (54) aufweist, welche jeweils mit einem Klammeraufbau (62) in horizontaler Richtung seitlich der Rippen (52) und gegenüber von der benachbarten Seitenwand (50) in Eingriff stehen.
5. Haltevorrichtung für Objektträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jeder Metallklammeraufbau (62) ein Durchgangsloch (66, 68) hat, wobei die erste Ausrichteinrichtung einen Vorsprung (70) aufweist, der sich in jeder Aussparung von der Seitenwand (50) nach innen erstreckt, und wobei jeder der Vorsprünge (70) in dem Durchgangsloch (66, 68) des Metallklammeraufbaues (62) in der Aussparung (56) aufgenommen ist.
6. Halterungsvorrichtung für Objektträger nach Anspruch 5, wobei jeder Metallklammeraufbau (62) ein oberes Klammernpaar (64) oberhalb des Durchgangsloches (66) und ein unteres Klammernpaar (65) unter dem Durchgangsloch (66) hat.
7. Haltevorrichtung für Objektträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die zweite Ausrichteinrichtung aus Kanälen (58) besteht, die sich in Richtung des Inneren der Aussparungen (56) erstrecken.
8. Aufbaueinrichtung (30) für Objektträger mit:
einer Haltevorrichtung (30) für Objektträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, einer Mehrzahl von Objektträgerpaaren (74), wobei eine Seite jedes Objektträgerpaares (74) sich in einer Aussparung (56) entlang einer Seitenwand (50) des Korpus (40) erstreckt und eine weitere Seite sich in einer Aussparung (56) entlang der anderen Seitenwand (50) des Korpus (40) erstreckt, wobei jede der Seiten des Objektträgerpaares (74) mit einem Klammerpaar (64, 65) eines Metallklammeraufbaues (62) in Eingriff steht.
9. Aufbau für Objektträger nach Anspruch 8, wobei jeder Metallklammeraufbau (62) ein oberes Klammerpaar (64) bildet, das mit einer Seite eines Objektträgerpaares (74) in der Nähe des oberen Endes des Objektträgerpaares (74) in Eingriff steht, sowie ein unteres Klammerpaar (65) bildet, welches die eine Seite desselben Objektträgerpaares (74) in der Nähe der Mitte des Objektträgerpaares (74) erfaßt.
10. Aufbau für Objektträger nach Anspruch B oder 9, wobei der Handgriffabschnitt (74) oberhalb des Korpus (40) angebracht ist.
11. Aufbau für Objektträger nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Handgriffabschnitt (34) oberhalb einer Mehrzahl von Körpern (140A, 140B, 140C) angeordnet ist, wobei jeder der zweiten Mehrzahl von Körpern eine Mehrzahl von Objektträgerpaaren (74) hält.
12. Aufbau für Objektträger nach Anspruch 11, wobei jeder der Mehrzahl von Körpern (140A, 140B, 140C) lösbar an dem Handgriffabschnitt (134) angebracht ist.
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