DE69007457T2 - Papierklammer. - Google Patents

Papierklammer.

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum zeitweisen Zusammenklemmen von Papierblättern unterschiedlicher Größen, beispielsweise Notizzetteln, das das Einfügen und Entfernen eines oder mehrerer Papierblätter sowohl geineinsam als auch einzeln in einer einfachen und schnellen Handhabung mit einer Hand ermöglicht.
  • Ein Klebeband, ein Magnet, eine Heftzwecke, eine Stecknadel, eine Klammer und verschiedene Typen von Geräten werden üblicherweise als Papierklammern zum zeitweisen Befestigen von Papierblättern, wie beispielsweise Notizzetteln, verwendet.
  • Seit neuestem wurden Geräte zum Pressen und Verankern der Papierblätter vorgeschlagen, die Schwerkraft-Aufteilungsvektoren verwenden, wenn eine Metallkugel oder eine Walze auf eine Schrägfläche durch Verwendung eines solchen kugelförmigen oder säulenförmigen Elements aufgelegt wird (z.B. ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 53-87818/1978 und japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 43-6419/1968.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung schlug die Geräte vor, die verschiedene Probleme mit den zum Stand der Technik gehörenden Geräten wie oben beschrieben lösen und das Einsetzen und Entfernen des Papierblatts durch eine Fingerspitzenbetätigung ermöglichen.
  • A... Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 53-51212 (Eintragungsnr. 1 292 790) veröffentlicht am 7. Dezember 1978 mit dem Titel "Ein-Griff-Papierklammer".
  • B... Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 60- 129297/1985, veröffentlicht am 10. Juli 1985 mit dem Titel "Ein-Griff-Papierklammer".
  • Im folgenden werden diese zum Stand der Technik gehörenden Veröffentlichungen als "Stand der Technik A" und Stand der Technik B" bezeichnet.
  • Bei einem der neueren Produkte wird ein spezieller Kleber auf die Rückseite der Papierblätter, wie beispielsweise Notizzettel, angebracht, so daß die Blätter wiederholt an der Anbringungsoberfläche angebracht und entfernt werden können.
  • Die herkömmlichen Geräte beinhalten die folgenden verschiedenen Probleme.
  • Die Reißzwecke und die Nadel beinhalten die Gefahr der Schädigung des menschlichen Körpers; das Klebeband stellt ein Verbrauchsmaterial dar und beeinträchtigt die Blätter oder die Anbringungsoberfläche; die Reißzwecken und die Nadeln beschädigen die Blätter und die Anbringungsoberfläche und können nur einen Punkt einer Verankerungskraft vorsehen, so daß die Anbringung unstabil und unzuverlässig ist; das Aussehen zum Zeitpunkt der Anbringung ist im Fall des Klebebandes, der Reißzwecke und der Nadel unschön; der Magnet kann nur unter der Bedingung verwendet werden, daß die Anbringungsoberfläche aus einem magnetischen Material besteht; und alle diese herkömmlichen Geräte erfordern das Einsetzen und Entfernen mit zwei Händen oder zwei oder mehr Vorgänge, und können eine Vielzahl von Blättern nicht leicht behandeln.
  • Im Fall eines Geräts, das eine Metallkugel verwendet, gibt es nur einen Punkt der Verankerungswirkung, so daß die Papierblätter unstabil werden und gleichzeitig die Verankerungs kraft sehr niedrig ist. 0bwohl die Papierblätter vorsichtig von unten nach oben eingefügt werden können, werden sie jedoch, wenn sie nach unten gezogen werden, zwischen der Metallkugel und der Anbringungsoberfläche, beispielsweise einem Substrat, festgehalten. Zusätzlich muß die Anbringungsoberfläche eine Schrägfläche sein, um die Funktion und Wirkung zu erhalten. Aus diesen Gründen muß das Gerät unvermeidlicherweise eine relativ große Dicke aufweisen.
  • Wenn ein säulenförmiges Element oder eine Walze anstelle der Metallkugel verwendet wird, wird die Verankerungskraft größer und stabiler als bei der Metallkugel, das es längs einer Linie wirkt, und das Einfügen des Blattes kann in der gleichen Weise wie bei der Metallkugel durchgeführt werden. Wenn jedoch das Blatt nach unten herausgezogen wird, kann es wegen der Fangkraft nicht herausgezogen werden, die viel höher als die der Metallkugel ist. Da das Blatt aufgrund der Struktur des Gerätes auch nicht in der horizontalen Richtung herausgezogen werden kann, muß zunächst das säulenförmige Element von dem Blatt mit Hilfe der Finger getrennt werden, und erst dann kann das Blatt entweder in horizontaler Richtung oder nach unten herausgezogen werden. Die Schrägfläche ist wesentlich notwendig, um die Funktion und die Wirkung zu erhalten, und daher muß die Struktur unvermeidlicherweise eine relativ große Dicke aufweisen. Da die oben beschriebenen Probleme auch dann auftreten, wenn nur ein Blatt Papier behandelt wird, läßt sich in beiden dieser Geräte eine Vielzahl von Blättern nicht zuverlässig einsetzen und entfernen. Weiterhin verwenden beide Schwerkraft-Zerlegungsvektoren, so daß ihr Anbringungswinkel nicht frei von dieser Begrenzung ist.
  • Die früher von dem Erfinder der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen Lösungen nach dem Stand der Technik A und B sind dazu bestimmt, die verschiedenen Probleme der Geräte des Standes der Technik zu lösen und es möglich zu machen, die Papierblätter in einer Wirkung mit zwei Fingern einer Hand einzusetzen und zu entfernen.
  • Das Gerät nach dem Stand der Technik A kann ein Blatt Papier in einer Aktion einsetzen und entfernen. obwohl es die Probleme mit den herkömmlichen anderen Geräten in gewissem Ausmaß löst, ist es dennoch nicht frei von den Problemen, insofern die Entwicklung einer speziellen Haarimplantationsmaschine notwendig ist, und sich die Haarspitzen von geraden Haarbündeln im Verlauf der Benutzung öffnen und den guten Kontakt mit einem Substrat verlieren, was dazu führt, daß die Verankerungskraft abnimmt. Weiterhin erlaubt das Gerät, wenn das Blatt Papier entfernt wird, den Auszugsvorgang nur in der horizontalen Richtung aufgrund seiner strukturellen Begrenzung.
  • Das Gerät nach dem Stand der Technik B kann nicht nur ein einzelnes Blatt Papier, sondern auch eine Vielzahl von Blättern in einem Vorgang einsetzen und entfernen und ist daher außerordentlich revolutionär. Obwohl das Gerät B alle Probleme der Geräte des Standes der Technik löst, bleibt das Problem noch ungelöst, daß die Papierblätter nur längs einer Linie in der horizontalen Richtung herausgezogen werden können. Weiterhin verhindern nach dem zufälligen Herausziehen der Papierblätter nach unten die umgekehrt bleibenden Haare vollständig das Wiedereinsetzen der Blätter in einem Vorgang.
  • Die hauptsächlichen Bauteile des Standes der Technik B sind in Fig. 9 der beigefügten Zeichnungen dargestellt. Wie man aus dieser Zeichnung entnehmen kann, werden, wenn das Blatt 9 nach unten herausgezogen wird, die Gummihaare 4, die ursprünglich schräg nach oben gerichtet waren, durch die starke Haftreibungskraft mit dem Blatt 9 nach unten gezogen und bleiben dadurch invertiert, wie in der Zeichnung dargestellt. Nachdem das Blatt 9 herausgezogen ist, können die Haare 4 nicht durch ihre eigene Kraft in den Ausgangszustand zurückkehren, da ihre Bewegung durch ein festes Substrat 10 verhindert wird, so daß sie invertiert bleiben.
  • Um diese Inversion zu korrigieren, ist es im Stand der Technik B nötig, ein dickes Papierblatt, beispielsweise eine Postkarte, mit einer Hand einzusetzen oder ein dünnes Blatt, beispielsweise einen Notizzettel, mit beiden Händen von unten nach oben, und sie unter Zwang in ihren Ausgangszustand zurückkehren zu lassen, und dann das Blatt nach rechts oder links in der horizontalen Richtung zu entfernen.
  • Der Stand der Technik B zeigt in der Tat ausgezeichnete Wirkungen, solange er in Übereinstimmung mit seiner korrekten Verwendungsart verwendet wird, man ist jedoch geneigt, das Blatt nach unten oder schräg herauszuziehen, anstatt es nach rechts oder links in horizontaler Richtung auszuziehen, so daß jedesmal dann, wenn ein solcher Falschgebrauch auftritt, die mühsame Korrekturarbeit durchgeführt werden muß.
  • Das Problem mit dem Stand der Technik B ist wie folgt. Wenn das Blatt 9 in einer von der geraden Linie in der horizontalen Richtung abweichenden Richtung herausgezogen wird, beispielsweise in Fig. 9 nach unten, werden die Spitzen der aus Gummi hergestellten Haare 4 in ihrem Verriegelungszustand durch die starke Haftreibungskraft mit dem Blatt 9 bewegt und dann so stark nach unten invertiert, daß die Haare 4 nicht automatisch in ihren Ursprungszustand zurückkehren können, da ihre Bewegung von dem Substrat 10 behindert wird, das fest ist und sich nicht bewegen kann.
  • Die Notizzettel oder dergleichen, die in neuester Zeit auf den Markt gekommen sind und mit einem Kleber beschichtet sind, sind vorteilhaft, da sie überhaupt keine Geräte benötigen. Sie beinhalten jedoch die folgenden verschiedenen Probleme. Zunächst ist es aufgrund der Dicke des Blattbündels nicht leicht, auf die Notizzettel zu schreiben. Wenn sie voneinander abgezogen werden, werden sie sehr klebrig. Tatsächlich ist das Beschichten des Klebers die wesentliche Bedingung und aus diesem Grund müssen verschiedene Größen von Blättern im voraus vorbereitet werden, um mit verschiedenen beabsichtigten Anwendungen fertig zu werden. Wenn eine Vielzahl von Blättern auf eine Wandoberfläche oder dergleichen geklebt werden, wird es schwierig, das untere von ihnen zu entnehmen. Der Preis jedes Blattes ist sehr teuer und die Summe wird im Verlauf der Benutzung sehr groß. Darüber hinaus können willkürlich ausgewählte Papierblätter, die täglich verwendet werden, überhaupt nicht benutzt werden.
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Papierklammer ohne die Nachteile und Schwierigkeiten der herkömmlichen Geräte vorzusehen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Papierklammer vorzusehen, die eine leichte Handhabung oder Betätigung des Papierklammerns und Entfernens in einem Vorgang ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Papierklammer vorzusehen, die vollständig die den zum Stand der Technik gehörenden Geräten innewohnenden Nachteile löst und es ermöglicht, die Blätter sowohl senkrecht und schräg als auch horizontal herauszuziehen, ohne irgendein Problem unter der Bedingung des Einsetzens und Entfernens der Blätter in einem Vorgang, und die schließlich die Freiheit gibt, das Blatt unter einem Winkel im Bereich von 180º herauszuziehen.
  • Erfindungsgemäß wird eine neue Papierklammer mit einer ersten Platte, einer zweiten parallel zu der ersten Platte verlaufenden und mit einem ihrer Enden mit einem Ende der ersten Platte zur Bildung einer im wesentlichen U-förmigen Struktur (oder genauer gesagt, einer umgekehrten U-förmigen Struktur) verbundenen Platte, einer ersten Gruppe von Haaren, die an einer inneren Oberfläche der ersten Platte implantiert sind und schräg nach oben unter einem spitzen Winkel gegen die zweite Platte vorspringen, und einer zweiten Gruppe von Haaren, die an einer inneren Oberfläche der zweiten Platte implantiert sind und unter einem spitzen Winkel in Richtung auf die erste Platte vorspringen, vorgesehen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist die Papierklammer einen Bürstenhalter mit einer ersten Platte und einer zweiten mit einem Ende mit der ersten Platte verbundenen Platte zur Bildung einer im wesentlichen U-Form, einer ersten und zweiten Bürstenbahn, die jeweils eine Vielzahl von Haaren aufweisen, die schräg nach oben von einander gegenüberliegenden inneren Oberflächen des U-förmigen Bürstenhalters vorspringen, auf, wobei jedes der Haare einen runden Querschnitt, eine runde stabartige Außenform und eine zu einer Bodenoberfläche der ersten und zweiten Bürstenbahn parallele Spitzenoberfläche aufweist und die erste und zweite Platte Ausnehmungen an den einander gegenüberliegenden inneren Oberflächen des U-förmigen Bürstenhalters zur Aufnahme der ersten und zweiten Bürstenbahn aufweisen, so daß die Haare in einer aneinander anliegenden Position vorspringen.
  • Wenn nur ein Papierblatt vorhanden ist, kann es in der folgenden Weise eingesetzt und entfernt werden. Die Rolle der Haare oder Borsten des Paars aus beiden Bürstenplatten und ihre Bewegung mit der Bewegung des Papierblattes ist exakt die gleiche. Zu diesem Zeitpunkt wird das Einsetzen und Entfernen des Blattes auf der diskontinuierlichen Oberfläche der Zusammensetzung einer großen Zahl von Verbindungen der Spitzen der Haare aus beiden bewirkt und es gibt kein Konzept, das Substrat zu verwenden.
  • Wenn es zwei oder mehr Papierblätter gibt, wird das Wirkprinzip in Abhängigkeit davon verschieden, ob die Papierblätter gemeinsam oder einzeln behandelt werden. Wenn eine Vielzahl von Blättern gemeinsam eingesetzt und entfernt wird, ist das Prinzip das gleiche, wie wenn ein Blatt mit einer vergrößerten Dicke behandelt würde. Daher bleibt das Wirkprinzip des einzigen Blatts ebenfalls gültig.
  • Wenn eine Vielzahl von Blättern einzeln behandelt wird, werden die Rollen und die Bewegung der Bürstenplatten und ihrer Haare oder Borsten für die Bürstenplatten und ihrer Haare oder Borsten für das zweite Blatt wesentlich verschieden von dem Fall beispielsweise des einzigen Blatts. Da das Papierblatt ein flaches Element ist, versucht die vorliegende Erfindung, dieses flache Element in geschickter Weise als ein Bauelement des Substrats 10 zu verwenden (Fig. 9). Beispielsweise bilden die Zusammenfügung des ersten Papierblatts, das bereits eingesetzt ist, und die Haare ein integrales Element durch die starke Reibungskraft, und dieses Element kann als vorläufiges Substrat für das zweite Papierblatt verwendet werden, so daß das Einfügen und Entfernen des zweiten Blatts zwischen dem ersten Blatt und den Haaren erfolgen kann. Obwohl dies beim ersten Blick dem beim Stand der Technik B verwendeten Prinzip analog zu sein scheint, ist es ein vollständig neues Wirkprinzip und sieht vollständig neuartige Funktionen und Wirkungen vor, da das erste Blatt oder dergleichen als das vorläufige Substrat sich frei bewegen kann, wie die Flexibilität der Gummihaare wirken kann. Darüber hinaus wird die Frage, ob dieses vorläufige Substrat beim Einsetzen und Entfernen des Blatts verwendet werden soll, überraschenderweise durch die Struktur der vorliegenden Erfindung selbst bestimmt, und zwar automatisch und geeignet.
  • Aufgrund des Wirkprinzips der Haare, die sich geeignet und automatisch in Übereinstimmung mit der Situation und aufgrund der Funktion des bewegbaren vorläufigen Substrats ändern, sieht die vorliegende Erfindung außerordentlich überraschende Funktionen und Wirkungen vor.
  • Das Wirkprinzip und seine Vergleichswirkungen werden im einzelnen in Übereinstimmung mit der Zahl der Blätter in der Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Papierklammer nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 ein Längsschnitt der Papierklammer in Fig. 1 ist; und
  • Fig. 3 eine Explosionsansicht der Papierklammer in Fig. 1 ist,
  • Fig. 4 bis 8 zeigen den Zustand der Haare in jeder Benutzungssituation in der ersten Ausführungsform, wobei nur ein Paar von Bürstenplattenabschnitten in Vergrößerung gezeigt ist, und wobei:
  • Fig. 4A ist ein Erklärungsdiagramm einer Seite der Papierklammer und zeigt den Zustand, in dem ein Blatt eingesetzt wird;
  • Fig. 4B ist ein Erklärungsdiagramm einer Seite der Papierklammer und zeigt den Zustand, in dem das Einsetzen des Papierblatts beendet ist;
  • Fig. 5 ist ein Erklärungsdiagramm einer Oberseite der Papierklammer und zeigt den Zustand, in dem ein Blatt in einer horizontalen Richtung herausgezogen wird;
  • Fig. 6A und 6A sind erklärende Seitenansichten der Papierklammer, wobei
  • Fig. 6A den Zustand zeigt, daß ein Herausziehen eines Blatts nach unten stattfindet, und
  • Fig. 6B den Zustand zeigt, daß etwa die Hälfte des Blatts herausgezogen wurde;
  • Fig. 7A ist eine erklärende Seitenansicht der Papierklammer und zeigt den Zustand, in dem zwei Papierblätter verklemmt werden;
  • Fig. 7B ist eine erklärende Seitenansicht der Papierklammer und zeigt, daß eines der eingesetzten Papiere nach unten herausgezogen wird;
  • Fig. 8 ist eine erklärende Seitenansicht der Papierklammer und zeigt, daß drei Papierblätter verklemmt werden;
  • Fig. 9 (Stand der Technik) ist ein Längsschnitt der Seitenoberfläche des Gerätes nach dem "Stand der Technik B" zum Vergleich und zeigt, daß Haare oder Borsten nach ihrer Inversion nicht in den ursprünglichen Zustand zurückkehren können, da sie von einem Substrat gehindert werden;
  • Fig. 10A und 10B (Stand der Technik) sind Bezugsfiguren der Zeichnung und zeigen die Hauptabschnitte des "Standes der Technik B", wobei Fig. 10A ein Längsschnitt der Seitenoberfläche ist, wenn das Papierblatt von unten nach oben eingesetzt wird, und Fig. 10B ein Querschnitt der oberen Oberfläche ist, wenn das Papierblatt in der horizontalen Richtung herausgezogen ist;
  • Fig. 11 ist zum Vergleich eine Vorderansicht einer allgemein bekannten Bürste und zeigt schematisch die Art der Bewegung der Haare oder Borsten, wenn die schräg eingepflanzten Bürstenhaare auf einer Blattoberfläche existieren;
  • Fig. 12A, 12B und 12C sind Diagramme einer Vorderansicht der Haaranordnung, wobei Fig. 12A eine gitterartige Anordnung zeigt, Fig. 12B eine Zickzack-Anordnung mit kontinuierlichen Verankerungs- oder Eingriffspunkten innerhalb der Breiten der beiden Haarreihen in der Längsrichtung zeigt, und Fig. 12C eine Zickzack-Anordnung mit einem ähnlichen Effekt wie in Fig. 12B sowohl in Längs- und Querrichtung zeigt;
  • Fig. 13A, 13b und 13C sind Seitenansichten und zeigen die Form der von einem Paar oder Satz von Bürstenplatten vorspringenden Haare und ihren Verbindungszustand, wobei Fig. 13A den Fall zeigt, in dem nur ein Teil der Spitzenbereiche sich berühren, Fig. 13B den Fall zeigt, wo ihre Spitzenoberflächen in der Zwischenebene existieren, obwohl die Spitzenoberflächen sich nicht berühren, und Fig. 13C den Fall zeigt, in dem die Spitzenoberflächen einander mit einer bestimmten Lücke zwischen sich gegenüberliegen; und
  • Fig. 14A und 14B sind Seitenansichten und zeigen die Klammer, bei der das Paar von Bürstenplatten in kontinuierlicher Form gebildet ist, wobei Fig. 14A eine Bürstenplatte zeigt, die durch Kleben des Paars von Bürstenplatten auf eine dünne Platte hergestellt ist, und Fig. 14B den Zustand zeigt, bei dem die Haarplatte in eine im wesentlichen U-Form gebogen ist, so daß die Spitzenoberfläche der Haare einander gegenüberliegen und in wechselseitigen Kontakt gelangen.
  • Eine bevorzugte grundlegende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erklärt. Die Papierklammer der vorliegenden Erfindung weist ein Aussehen auf, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, und enthält die Kombination der in Fig. 3 gezeigten Komponenten.
  • In den Fig. 1, 2 und 3 weist die Papierklammer eine Frontplatte 1 und eine Rückplatte 2 auf, die jeweils eine rechteckige Nut oder Ausnehmung 5 zum Unterbringen einer Bürstenplatte 11 in ihr aufweisen. Die Rückplatte 2 weist eine Klebenut 6 zur festen Aufnahme eines Vorsprungs 7 einer L- förmigen Frontplatte 1 auf, so daß die Rückplatte 2 mit der Frontplatte 1 zur Bildung einer U-förmigen oder umgedrehten U-förmigen Struktur integriert wird. Die Klebenut 6 ist rechteckig, um so der Form des Vorsprungs 7 zu entsprechen, und ist oberhalb der Ausnehmung 5 in den oberen Teil der Rückplatte 2 gebildet. Die Ausnehmung 5 ist in der Mitte der Rückplatte 2 gebildet. Der Vorsprung 7 zum Zusammensetzen der Frontplatte 1 mit der Rückplatte 2 ist im oberen Teil der Frontplatte 1 ausgebildet.
  • Die Bürstenplatte 11 besteht integral aus einer Bürstenbahn 3 und Haaren 4, die als eine Einheit aus Gummi gegossen werden, und eine Vielzahl von Haaren 4 springen schräg nach oben von der Oberfläche jeder Bürstenbahn 3 vor. Der orthogonale Querschnitt jedes Haares 4 ist rund und das Erscheinungsbild des Haares ist rund und stabförmig. Seine Spitzenoberfläche ist parallel zu der Bodenoberfläche der Bürstenbahn 3. Dementsprechend hat die Spitzenoberfläche eine etwas langgestreckte elliptische Form. Das Paar von Bürstenbahnen 11 weist wechselweise die gleiche Form und Abmessung auf. Die Bürstenplatten 11 werden in der Bürstenbahn-Unterbringungsausnehmung 5 der Front- und Rückrahmenplatten 1, 2 untergebracht, wobei die Haare 4 schräg nach oben einander gegenüberliegen, und werden mit der Bodenoberfläche jeder Haarplatten-Unterbringungsnut 5 verbunden, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Haare 4 können aus Borsten oder Fäden geformt werden, oder aus irgendeiner anderen geeigneten stabförmigen Komponente mit einer Spitzenoberfläche.
  • Die Frontplatte 1 und die Rückplatte 2, die auf diese Weise erhalten werden, werden aneinander angebracht und miteinander verbunden mit Hilfe der Verbindungsnut 6 und dem Verbindungsvorsprung 7 und werden auf diese Weise ineinander integriert. Zu dieser Zeit sind die Spitzenoberflächen der Haare 4, die von beiden Bürstenplatten 11 vorspringen, aufeinander zu gerichtet und kommen in wechselseitigen Kontakt über die gesamte Oberfläche, und jede Abmessung ist so entworfen, damit ein solcher Zustand erreicht wird.
  • Ein doppelt wirkendes Klebeblatt 8 ist auf der Rückseite der Rückplatte 2 angeordnet, um den U-förmigen Hauptkörper an der Wand oder dergleichen anzubringen.
  • Was die Anordnungsform der Haare 4 angeht, könnten drei Arten von Formen verfügbar sein, siehe Fig. 12A - 12C, jedoch wird hier nur die in Fig. 12A gezeigte Form aus Gründen der Vereinfachung verwendet, obwohl die Anordnungsform in Fig. 12B und 12C für eine praktische Verwendung eine höhere Leistung aufweist und dementsprechend der Prototyp dieser Ausführungsform die Form der Fig. 12B verwendet. Der Haardurchmesser ist 1,5 mm und seine Länge ist 4 mm. Der nach oben vorspringende Winkel beträgt gegenüber der Horizontalrichtung 35º, und die Haarbahn 3 ist ein Rechteck mit den Seiten von 20 mm und 15 mm und ist 1 mm dick. Zweiunddreißig Haare 4 werden implantiert, indem abwechselnd fünf Haare in der Längsrichtung und drei oder vier Haare in der Querrichtung angebracht werden. Definierte Datenbeispiele, die in der folgenden Beschreibung erscheinen, basieren auf den oben beschriebenen Abmessungen. Als nächstes wird das Wirkprinzip des Einsetzens und Entfernens der Papierblätter in der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben, jedoch differiert das Prinzip beachtlich zwischen einem Fall eines einzelnen Papierblatts und einem Fall einer Vielzahl von Papierblättern. Aus diesem Grunde wird die Erklärung für beide Fälle getrennt gegeben.
  • A. Einzelnes Papierblatt:
  • Zunächst wird der Fall eines einzigen Papierblatts beschrieben.
  • In Fig. 4A bewegt sich das obere Ende des Papierblatts 9, das einfach von unten nach oben mit einer Hand eingeschoben wird, zunächst etwas längs des Schafts der Haare 4 und erreicht dann die Abschnitte, wo die Spitzen der Haare 4 aneinander anliegen oder miteinander verbunden sind. Da die Spitzen der Haare 4 sich einander in der nach oben spitzen Form annähern, wie dargestellt, hat der oberste Kantenabschnitt des Papierblatts keine andere Ausweichmöglichkeiten. Dementsprechend expandiert es die Verbindungsabschnitte zwischen den flexiblen Gummihaaren 4 nacheinander und schreitet leicht nach oben fort. Wenn das Papierblatt vollständig, wie in Fig. 4B dargestellt, eingedrungen ist, pressen die Haare 4, die aufgrund der Dicke des Papierblatts 9 eine Verformung oder Rückstellkraft aufweisen, das Papierblatt 9 von beiden Seiten, und eine starke Reibungskraft wirkt auf die Spitzenoberfläche der Haare 4 und verklemmt das Papierblatt 9 fest. In dieser Art läßt sich das Papierblatt 9 leicht mit einer Hand einsetzen und in einem Vorgang verklemmen.
  • Wenn das Papierblatt aufgrund der Schwerkraft zu fallen versucht, beschreiben die Spitzen der Haare 4, die sich mit dem Papierblatt bewegen, einen nach unten gerichteten Bogen mit ihren Wurzeln als Mittelpunkt, so daß die Spitzen der Haare 4 in horizontaler Richtung verlaufen und das Papierblatt 9 fangen. Daher läßt sich eine stärkere Klemmkraft erhalten, und das Papierblatt wird verklemmt gehalten, so daß es niemals von selbst oder durch Schwerkraft fällt.
  • Die oben gegebene Beschreibung befaßt sich mit dem Fall, in dem das Papierblatt 9 bis über die Verbindungsabschnitte der obersten Haare 4 hindurchgeht. Im allgemeinen läßt sich jedoch die beabsichtigte Aufgabe in ausreichender Weise erfüllen, wenn das Papierblatt 9 nur etwa zur Hälfte der Längslänge der Bürstenbahn 3 eingesetzt ist. Mit anderen Worten mag es zweifelhaft scheinen, ob man die ausreichende Klemmkraft erhalten kann und ob das Papierblatt früher oder später fällt oder nicht, wenn das Papierblatt nur um etwa die Hälfte der Längslänge der Bürstenbahn 3 eingeschoben wird. Jedoch tritt ein solches Problem überhaupt nicht auf, da die Klemmkraft der Klammer nach der Erfindung außerordentlich stark ist und die Wirkung der Klemmkraft durch die gesamte Oberfläche hindurch existiert. Weiterhin hat die Klammer der vorliegenden Erfindung außerordentlich besondere und überraschende Funktionen insofern, als dann, wenn alle Faktoren, die das Papierblatt 9 fallen lassen könnten, oder in anderen Worten äußere Kräfte wie Wind, Vibration, Aufschlag und so weiter, auf das Papierblatt wirken, die Klammer das Papierblatt anhebt, indem sie diese äußeren Kräfte ausnutzt, wie in größerer Einzelheit noch beschrieben wird.
  • Als nächstes kann das Papierblatt 9 leicht dadurch herausgezogen werden, daß es sanft nach rechts oder links in horizontaler Richtung gezogen wird, wie in Fig. 5 und durch die Pfeile A und B in Fig. 1 dargestellt. Insbesondere bewegen sich die Spitzen der Haare 4 auf beiden Seiten des Papierblatts 9, wenn dieses gezogen wird, zunächst in die Verriegelungsanordnung aufgrund der starken Reibung mit dem Papierblatt 9, da jedoch die Spitzen der Haare 4 den Kreisbogen mit ihren Wurzeln als Mittelpunkt beschreiben, bewegen sich die Haare 4 in einer solchen Weise, daß sie den Abstand zwischen ihren Spitzen und der Bodenoberfläche der Bürstenbahn 3 verringern. Dementsprechend fällt die Reibungskraft zwischen den Spitzen und dem Papierblatt 9 drastisch ab und läßt sich das Papierblatt 9 leicht herausziehen. Es ist unnötig zu sagen, daß die Haare 4 ihren Ausgangszustand aufgrund ihrer Rückstellkraft in der Folge des Lösens von dem Papierblatt 9 in diesem Fall wieder einnehmen. Die vorliegende Erfindung, die zwei Bürstenplatten 11 verwendet, sieht den wirklich wünschenswerten Effekt vor, daß der Auszugswiderstand stärker reduziert werden und andererseits die Klemmkraft höher werden kann.
  • Der nächste Vorteil der vorliegenden Erfindung, der niemals durch das herkömmliche Gerät wie nach dem Stand der Technik B erreicht werden kann, ist die Wirkung, daß das Papierblatt 9 auch ohne irgendein Problem schräg nach unten gezogen werden kann, was unter Bezugnahme auf die Fig. 6A und 6B erklärt wird.
  • Wenn das Papierblatt 9 nach unten gezogen wird, trifft man zunächst einen Widerstand an, bis die Haare 4 ihre Inversion beendet haben. Dieser Widerstand nimmt augenblicklich ab und alle Haare 4 nehmen den in Fig. 6A dargestellten Inversionszustand ein. Der Grund, warum eine Inversion der Haare auftritt, ist der folgende. Zunächst werden die Spitzen der Haare 4 durch die starke Reibungskraft mit dem Papierblatt 9 gezogen und führen eine gebogene Bewegung durch. Daher erstrecken sich die Haare 4 in der horizontalen oder Querrichtung. Da jedoch die Summe der Länge aus X und Y strukturell eine bestimmte vorbestimmte Länge ist, müssen sich die aus Gummi hergestellten Haare 4 verbiegen und erzeugen dadurch eine Spannung. Die durch diese Spannung erzeugte starke flexible Druckkraft auf das Papierblatt vergrößert die Reibungskraft, wie wenn das Papierblatt und die Spitze der Haare 4 miteinander verbunden wären. Da das Papierblatt 9 weiter unter diesem Zustand gezogen wird, müssen sich die Haare 4 schließlich vollständig umkehren.
  • Der Ausdruck "Umkehrung" und seine Ableitungen haben in diesem Fall eine vollständig verschiedene Bedeutung wie bei der unter Bezugnahme auf Fig. 9 des Standes der Technik B erzeugte "Inversion". Es ist ein augenblickliches Phänomen und weist gleichzeitig eine außerordentlich wirksame Bedeutung auf Die Umkehrungszeit ist nämlich einige Bruchteile einer Sekunde, in der das Papierblatt 9 schnell weggezogen wird, und die Haare 4, die durch die Umkehrung ausreichend Aufrichtungsenergie speichern, springen außerordentlich kräftig zurück, während sie die Energie in der Folge des Lösens von dem Papierblatt 9, siehe Fig. 6B, freigeben und automatisch in den Ausgangszustand zurückkehren.
  • In diesem Fall tritt es niemals auf, daß die Haare 4 einander hindern und invertiert bleiben. Selbst wenn die Haare 4 in ihren Ausgangszustand zurückkehren, liegen die Oberflächen der Haarspitzen, die nur eine begrenzte Fläche aufweisen, nicht immer über ihre gesamte Oberfläche aneinander an, wie in Fig. 6 B gezeigt, und sie versäumen es von Zeit zu Zeit, sich vollflächig zu verbinden. Dies stellt jedoch kein Problem dar, da dieses Phänomen keine Funktionsbedeutung hat, nachdem das Papierblatt 9 herausgezogen wurde, und wenn das Papierblatt 9 von neuem eingesetzt wird, kann es mit vollständig dem gleichen Einsetzwiderstand eingesetzt werden und darüber hinaus kehren die Spitzenoberflächen der Haare 4 wiederum automatisch in die gleiche Position durch erneutes Einsetzen des Papierblatts 9 zurück.
  • Wenn das Papierblatt 9 nach unten herausgezogen wird, wird die Inversion der Haare 4 augenblicklich und zusammen bewirkt, und anschließend erfolgt die Rückkehr der Haare 4 in ihren Ausgangszustand seguentiell von oben nach unten in Übereinstimmung mit der Reihenfolge der Lösung von dem Papierblatt 9. Daher sind zu dem Zeitpunkt, zu dem das Papierblatt durch das Haar 4 am unteren Ende herausgezogen wird, alle Haare 4 in ihren Ausgangszustand zurückgekehrt und sind daher bereit, ein weiteres Einfügen des Papierblatts 9 zu akzeptieren.
  • Auf diese Weise wird der Bedarf für eine Papierklammer erfüllt, die es möglich macht, das Papierblatt 9 nach unten in einem Vorgang ohne Probleme und Ärger herauszuziehen.
  • Da das Herausziehen des Papierblatts 9 nach unten auf diese Weise möglich wird, wird auch der Herausziehvorgang in schräger Richtung, der die Kombination der Richtung nach unten und der horizontalen Richtung ist, wobei das horizontale Herausziehen bereits möglich gewesen ist, ebenfalls möglich, und der Bereich, in dem das Papierblatt in einem Vorgang herausgezogen werden kann, wird extrem vergrößert und das Papierblatt kann in einem Vorgang in irgendeiner Richtung innerhalb des Winkels von 180º von der rechten Horizontalrichtung bis zu der linken Horizontalrichtung über die senkrechte Richtung herausgezogen werden. Dies wird durch Experimente ausreichend bestätigt.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf das Einsetzen und Entfernen von Papierblättern von Notizzetteln bis auf Blätter der Größe B5 und A4 in einem Vorgang gerichtet. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Wirkung, daß das Papierblatt einfach dadurch herausgezogen werden kann, daß es nur um 1 bis 2 cm nach unten oder schräg gezogen wird, anstatt es in der horizontalen Richtung über einen langen Abstand zu bewegen, von sehr großer Wichtigkeit.
  • Als folgendes wird das Einsetzen und Entfernen einer Vielzahl von Papierblättern beschrieben. Es gibt nur eine Art des Einsetzens, das heißt von unten nach oben, selbst im Fall einer Vielzahl von Blättern, in der gleichen Weise wie im Fall eines einzelnen Blatts. Jedoch läßt sich die Art des Einfügens aufteilen in ein gemeinsames Einfügen und ein einzelnes Einfügen in Abhängigkeit von der Zahl der Blätter. Die Art der Entfernung der Blätter kann in die horizontale und die Abwärtsrichtung aufgeteilt werden, und in das gemeinsame Entfernen und das einzelne Entfernen. Im folgenden wird die Erklärung in Übereinstimmung mit der Zahl der Blätter gegeben.
  • B. Zwei (2) Papierblätter:
  • Die Erklärung wird unter Bezugnahme auf Fig. 7A und 7B gegeben.
  • B-a. Gemeinsames Einsetzen:
  • Der Ausdruck "gemeinsames Einsetzen" bedeutet, daß eine Vielzahl von Papierblättern 9 gleichzeitig zusammen eingesetzt wird, im vorliegenden Fall bedeutet es, daß zwei Papierblätter 9a, 9b aufeinandergelegt und gleichzeitig so wie in Fig. 7A dargestellt eingefügt werden. Dies entspricht dem Fall, in dem ein Papierblatt mit der Dicke dieser beiden Blätter 9a, 9b eingesetzt wird, und der Einsetzvorgang kann ohne irgendein Problem durchgeführt werden, wie es sich offensichtlich aus dem Ergebnis des Einfügens eines Papierblatts ergibt, das bereits beschrieben wurde. Die Papierblätter 9a, 9b sind in Kontakt mit den Haaren 4a bzw. 4b und erhalten die starke Druckkraft von ihnen. Daher können beide Blätter eine stärkere Verankerungskraft als bei der Erfindung des Standes der Technik B erhalten.
  • B-b. Einzelnes Einfügen:
  • Der Ausdruck "einzelnes Einfügen" bedeutet, daß eine Vielzahl von Papierblättern 9 eines nach dem anderen eingefügt wird Der Einsetzvorgang des ersten Blatts wurde bereits erklärt.
  • Unter der Annahme, daß das erste Blatt durch 9a und das zweite Blatt durch 9b in Fig. 7A dargestellt ist, wird das erste Papierblatt 9a, das bereits eingesetzt wurde, von der starken Reibungskraft von den Haaren 4a, 4b in der gleichen Weise wie in Fig. 4B eng verklemmt, und dieses Papierblatt 9a spielt die Rolle des Substrats 10 (Fig. 9) im Stand der Technik B für das Blatt 9b im Zusammenwirken mit der Zusammenfügung der spitzen Oberflächen der Haare 4a, selbst wenn seine Dicke klein ist.
  • Unter Bezugnahme auf eine Rolle des Substrats 10 (Fig. 9), wird das Prinzip des Einsetzens und Entfernens nach dem Stand der Technik B mit dem Substrat 10 unter Bezugnahme auf die Fig. 10A und 10B kurz erklärt. Wenn das Papierblatt 9 von unten nach oben in Fig. 10A eingesetzt wird, bewegt es sich etwas längs der Haare 4 und erreicht dann die Grenze zwischen den Spitzen der Haare 4 und dem Substrat 10. Dann schiebt das obere Ende des Papierblatts 9 die Spitzen der flexiblen Gummihaare 4 nach oben und expandiert sie, und bewegt sich leicht nach oben, während es eine Lücke zwischen ihm und dem Substrat bildet. Zu diesem Zeitpunkt werden die Haare 4 einer Deformation unterworfen und erzeugen eine Spannung aufgrund der Dicke des Papierblatts 9. Wenn man seine Hand nach Vervollständigung des Einsetzens entfernt, wird das Papierblatt 9 zwischen dem Substrat 10 und den Haaren 4 aufgrund der Druckkraft und seiner starken Reibungskraft durch die Verformung der Haare 4 verklemmt, das heißt durch die Rückstellkraft.
  • Da ein Element, das vorübergehend die Rolle des Substrats 10 spielt, das Papierblatt 9a ist, das mit den Haaren 4a in Fig. 7A verbunden ist, läßt sich leicht verstehen, daß das Papierblatt 9b leicht von unten nach oben eingesetzt werden kann, während es die Spitzen der Haare 4a an der Grenze zwischen dem Papierblatt 9a und den Haaren 4b aufweitet.
  • In diesem Fall der Fig. 7A und 7B ist das Papierblatt 9a ständig in Kontakt mit allen Haaren 4a und in direktem Kontakt mit den Haaren 4b, während ihre Kontaktzahl sich ändert, und es wird von der starken Reibungskraft verklemmt, bis das Papierblatt 9b vollständig durch den obersten Teil der Haare 4b hindurchgeht. Selbst nachdem das Papierblatt 9b vollständig durch das oberste Haar 4b hindurchgegangen ist, wird das Papierblatt 9a durch die starke Reibungskraft aller Haare 4a verankert. Dementsprechend wird das Papierblatt 9a niemals beim Einsetzen des Papierblatts 9b bewegt oder fällt herab.
  • Der gleiche Vorgang tritt auf, wenn die Einsetzung der Reihenfolge der Papierblätter 9a und 9b umgekehrt wird, wie sich aus der symmetrischen Struktur der Klammer der vorliegenden Erfindung ergibt. Daher kann jedes der beiden Papierblätter 9a, 9b einzeln in einem Vorgang in einer beliebigen Reihenfolge ohne irgendein Problem eingesetzt und verklemmt werden.
  • B-c. Gemeinsames Entfernen:
  • Dies ist der gleiche Vorgang wie im Fall, in dem ein Papierblatt 9 mit der Dicke von zwei Papierblättern behandelt wird. Dementsprechend können die Papierblätter in natürlicher Weise in beiden horizontalen und in der Abwärtsrichtung herausgezogen werden innerhalb eines Winkels von 180º in Übereinstimmung mit dem gleichen Prinzip wie bei dem Fall eines einzigen Papierblatts.
  • B-d. Einzelnes Entfernen:
  • Das Wirkungsprinzip unterscheidet sich deutlich in Abhängigkeit von der Entfernungsrichtung der Papierblätter 9.
  • (i) Wenn das Papierblatt, beispielsweise das Papier 9b in Fig. 7A, beispielsweise in der durch die Pfeile A und B in Fig. 1 dargestellten horizontalen Richtung herausgezogen wird, spielt das Papierblatt 9a vorübergehend die Rolle des herkömmlichen Substrats 10 (Fig. 9) für das Papierblatt 9b.
  • Mit anderen Worten bewegen sich in Fig. 10B, die das Entfernungsprinzip in der horizontalen Richtung darstellt, die Spitzen der Haare 4 mit dem Papierblatt 9 mit der starken Reibungskraft, da jedoch die Haare 4 die gebogene Bewegung mit ihrer Wurzel als Mittelpunkt durchführen, verlassen fast alle Spitzenoberflächen der Haare 4 das Papierblatt 9 und verringern ihre Berührungsfläche mit dem Papierblatt. Dementsprechend verringert sich der Reibungswiderstand drastisch, und das Papierblatt läßt sich extrem leicht entfernen.
  • In Fig. 7A ist es das eng den Haaren 4a zugeordnete Papierblatt ga, das die Rolle des herkömmlichen in Fig. 10 dargestellten Substrats 10 spielt, und es sind die Haare 4b, die die Rolle der Haare 4 spielen. Es kann daher leicht verstanden werden, daß das Papierblatt 9b außerordentlich leicht nach rechts und links in horizontaler Richtung herausgezogen werden kann.
  • Die Gründe, warum dieser Entnahmevorgang ohne Probleme durchgeführt werden kann, sind die folgenden. Das Papierblatt 9a ist in engem Kontakt mit den Haaren 4a mit der starken Reibungskraft und die Bewegung, die X und Y verringert, tritt mit dem Entnahmevorgang auf, so daß die geringe Gleitreibung mit dem Papierblatt 9b weiterhin abnimmt und die Bewegung des Papierblatts 9a mit dem Papierblatt 9b nicht auftritt. Im Gegensatz wird das Papierblatt 9a durch die stärkere Kraft verklemmt, da die Haare 4b automatisch in ihren Ausgangszustand mit dem Entnahmevorgang des Papierblatts 9b zurückkehren und daher in direkten Kontakt mit dem Papierblatt 9a gelangen.
  • In der oben beschriebenen Weise kann das Papierblatt 9b nach rechts oder links in horizontaler Richtung ohne irgendein Problem herausgezogen werden. Das verbleibende Papierblatt 9a kann in der horizontalen Richtung herausgezogen werden, wie dies bereits beschrieben wurde. Weiterhin läßt sich das gleiche Ergebnis erreichen aufgrund der symmetrischen Struktur der Klammer, selbst wenn die Entnahmereihenfolge der Papierblätter 9a, 9b umgekehrt wird. Daher können auch zwei Papierblätter seguentiell nach rechts oder links in der horizontalen Richtung nacheinander in einer beliebigen Reihenfolge herausgezogen werden.
  • (ii) Wenn das Papierblatt nach unten herausgezogen wird, wirken komplizierte Vorgänge zusammen. Das einzelne Papierblatt kann sowohl nach unten als auch schräg in einem Vorgang wie bereits beschrieben herausgezogen werden. Im Fall zweier Blätter wirkt ein vollständig verschiedenes und neuartiges Prinzip gegenüber dem Prinzip des Falls eines einzigen Blattes automatisch, und die Papierblätter können herausgezogen werden.
  • Darüber hinaus läßt sich ein außerordentlicher Effekt insofern erhalten, daß dann, wenn ein beliebiges Blatt nach unten herausgezogen wird, das verbleibende Blatt um so zuverlässiger verklemmt wird, als seine Klemmposition um 1 bis 1,5 mm angehoben wird. Die Prinzipien dieser zwei bemerkenswerten Effekte werden als nächstes beschrieben.
  • (1) Zunächst wird der Mechanismus beschrieben, der es möglich macht, unabhängig ein beliebiges von zwei Blättern nach unten problemlos herauszuziehen.
  • Man nehme an, daß in dem Zustand, in dem zwei Papierblätter 9a, 9b, wie in Fig. 7A gezeigt, verklemmt sind, das Papierblatt 9b nach unten herausgezogen wird. Die Haare 4a, 4b ändern ihre Formen wie in Fig. 7B. Die vertikalen Positionen der Spitzen beider Haare 4a, 4b werden daher unterschiedlich und gleichzeitig ändert sich der Klemmungszustand, in dem X = Y ist, in einen Zustand X < Y.
  • Die Gründe für diese Änderung werden nun beschrieben. Wenn ein Versuch gemacht wird, das Papierblatt 9b nach unten zu ziehen, werden die Spitzen der Haare 4b aufgrund der starken Reibungskraft der Haare 4b mit dem Papierblatt 9b nach unten gezogen. Es ist unnötig zu sagen, daß die Haare 4b ihre Rückstellmomente zusammenfügen und sich dieser Zugkraft widersetzen, daß jedoch die Zugkraft des Benutzers viel größer als die Rückstellkraft ist, so daß die Haare 4b schließlich gezogen werden. Andererseits ist das Papierblatt 9a durch die starke Reibungskraft mit den Haaren 4a verkoppelt, jedoch ist seine Gleitreibungskraft mit dem Papierblatt 9b so klein, daß das Papierblatt 9a nicht mit der Bewegung des Papierblatts 9b gezogen wird.
  • Da die Spitzen der Haare 4b die gebogene Bewegung mit ihren Wurzeln als Mittelpunkt erzeugen, erstrecken sich die Spitzen gleichzeitig nach links in der horizontalen Richtung in Fig. 7B und vergrößern die Länge Y, während die das Papierblatt 9a und die Haare 4a stark drücken. In diesem Fall werden die Positionen der Spitzen der Haare 4b etwas aus ihren Ausgangspositionen mit dem Herabziehen des Papierblatts 9b erniedrigt, obwohl die Haare 4b in der nach oben konvexen Form nach oben gekrümmt sind. Obwohl die Haare 4a nach links in der horizontalen Richtung aufgrund der Druckkraft durch die Spitzen der Haare 4b durch die Papierblätter 9a, 9b bewegt werden sollen, können die Haare 4a tatsächlich nicht bewegt werden, da die Summe der Längen X und X fest ist. Statt dessen steigen die Haare 4a etwas an, um die Summe der Längen X und Y konstantzuhalten. Infolgedessen werden die Spitzenpositionen der Haare 4a etwas angehoben und gleichzeitig die Länge X verringert. Auf diese Weise treten an den wechselseitigen vertikalen Positionen an den Spitzen beider Haare 4a und 4b Unterschiede auf und gleichzeitig wird die Beziehung X < Y aufgestellt.
  • Wenn das Papierblatt 9b in Fig. 7B nach unten gezogen wird, verlängert sich die Länge Y aus dem oben beschriebenen Grund. Als Ergebnis wird die Reibungskraft zwischen dem Papierblatt 9b und den Haaren 4b nicht so stark, daß der in Fig. 9 dargestellte Zustand eintritt. Weiterhin kommt nur die begrenzte Fläche der Spitze jedes Haares 4b in Berührung mit dem Papierblatt 9b aufgrund der in Fig. 7B gezeigten gebogenen Bewegung, und infolgedessen kann das Papierblatt 9b die Reibungskraft nicht erreichen, die die Spitzen der Haare 4b gegen das flexible Rückstellmoment der Haare 4b nach unten ziehen kann. Dementsprechend kann nur das Papierblatt 9b nach unten bewegt oder in anderen Worten ohne irgendein Problem herausgezogen werden.
  • Während das Papierblatt 9b gezogen wird, wiederholen die Spitzen der Haare 4b in kleinen Schritten die senkrechte Bewegung, können sich jedoch nicht vollständig umkehren und behalten den Zustand, wie er in Fig. 7B dargestellt ist.
  • Mit anderen Worten stellt der Zustand, bei dem die Spitzen der Haare 4b vibrieren und in diesen Positionen bleiben, eine gewisse Art eines Gleichgewichtszustands dar. In diesem Fall wird die Kraft, die die Haare 4b in die Verriegelungsanordnung mit dem Papierblatt 9b durch die Reibungskraft des Papierblatts 9b bewegt, und die Rückstellkraft der Haare 4b, die die erstere abstößt, ausgeglichen, da sich die Relation der Länge von X und Y automatisch und geschickt ändert.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Prinzipien kann nur eines der Papierblätter in einen Vorgang nach unten gezogen werden, ohne daß das andere Papierblatt herunterfällt, wenn die beiden Blätter verklemmt sind.
  • Da jedes der Papierblätter in horizontaler und senkrechter Richtung herausgezogen werden kann, kann es auch in schräger Richtung als Kombination der beiden oben beschriebenen Richtungen herausgezogen werden. Also können die Papierblätter einzeln in dem Winkel von 180º herausgezogen werden und dies wird durch Experimente ausreichend bestätigt.
  • (2) Zusätzlich zu der beschriebenen Wirkung sieht die vorliegende Erfindung einen wirklich außerordentlichen Effekt vor. Es ist der Effekt, daß dann, wenn das Papierblatt 9b nach unten herausgezogen wird, das Papierblatt 9a gleichzeitig nach oben geschoben wird, anstatt fallengelassen zu werden.
  • Das Prinzip dieses Vorgangs ist wie folgt. Die Spitzen der Haare 4b, die aus dem in Fig. 7a gezeigten Verklemmungszustand beträchtlich abgesenkt werden, kommen nach und nach seguentiell mit dem Papierblatt 9a in Berührung, wenn das Papierblatt 9b nach unten an ihren Positionen in Fig. 7B herausgezogen wird, jedoch wird zu dem Zeitpunkt, zu dem das Papierblatt 9b nach unten herausgezogen wird, die Kraft durch die Hand des Benutzers überhaupt nicht auf es übertragen. Dementsprechend tritt die Beziehung X = Y ein und in diesem Fall hat die Klammer die Eigenschaft, daß die Haare in ihren ursprünglichen ausgeglichenen Zustand zurückkehren. Diese Wirkung wird durch das Zusammenwirken der Haare 4a und 4b erreicht, die wechselseitig die Verformung oder die Rückstellkraft speichern. Mit anderen Worten entfernen die Haare 4a, die soweit angestiegen sind, ihre Verformung dadurch, daß sie sich in ihre Ausgangspositionen zurücklegen, und vergrößern die Länge X zur gleichen Zeit. Andererseits geben die Haare 4b, deren Spitzen soweit um einen beachtlichen Betrag nach unten gezogen wurden, ihre Verformung dadurch frei, daß sie in ihre Ausgangspositionen zurückkehren können, so daß ihre Spitzen zusammen nach oben springen, die Länge Y verkürzen und gleichzeitig das Papierblatt 9a begleiten, das in Kontakt mit den Haaren 4b mit der starken Reibungskraft ist, gegen die Reibungskraft mit den Haaren 4a. Dementsprechend bewegt sich das Papierblatt 9a um 1 bis 1,5 mm aus seiner ursprünglichen Klemmposition nach oben. Aufgrund des Auftretens dieses Vorgangs stellt sich die Bedingung X = Y ein und die Haare kehren in ihren ursprünglichen Gleichgewichtszustand zurück und bleiben dort.
  • Wenn das Papierblatt 9b schräg nach unten gezogen wird, wirkt der Aufteilungsvektor des elastischen Rückstellmoments der Haare 4 in der senkrechten Richtung, so daß auch dann das Papierblatt 9a angehoben wird, obwohl der Betrag etwas kleiner ist.
  • Als Ergebnis des eben Beschriebenen läßt sich die beachtliche Wirkung erhalten, daß dann, wenn ein beliebiges von zwei verklemmten Papierblättern nach unten oder schräg nach unten herausgezogen wird, das andere derart angehoben wird, daß es zuverlässiger verklemmt wird.
  • C. Drei Blatt Papier:
  • Der Fall von drei Papierblättern wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben, während ebenfalls auf die Fig. 7A und 7B Bezug genommen wird.
  • C-a. Gemeinsames Einsetzen:
  • Dieser Fall kann genauso wie der Fall betrachtet werden, wo ein einzelnes Papierblatt mit der vergrößerten Dicke eingesetzt wird. Daher ist das Prinzip das gleiche wie im Fall des einzelnen Papierblatts.
  • C-b. Einzelnes Einsetzen:
  • Der Fall, in dem zwei Papierblätter 9a, 9b einzeln eingesetzt werden und den in Fig. 7A dargestellten Zustand einnehmen, wurde bereits beschrieben. Für diesen Zeitpunkt sind die beiden Papierblätter von den Haaren 4a, 4b dicht verklemmt und stehen in engem Kontakt miteinander, wie wenn sie ein einzelnes Papierblatt wären. Daher spielen sie die Rolle des herkömmlichen Substrats 10 (Fig. 9) im Stand der Technik B für das PaPierblatt 9c im Zusammenwirken mit den Haaren 4a. Also läßt sich das Papierblatt 9c leicht zwischen das Papierblatt 9b und die Haare 4b einsetzen, während es die Spitzen der Haare 4b nach oben aufweitet. Insgesamt können die drei Papierblätter einzeln in einem Vorgang eingesetzt werden.
  • In diesem Fall bewegen sich die Papierblätter 9a und 9b nicht und fallen auch nicht herab beim Einsetzen des Papierblatts 9c. Mit anderen Worten tritt kein Problem auf, und der Grund ist der folgende. Zunächst wirkt ständig die starke Verankerungsreibungskraft aller Haare 4a auf das Papierblatt 9a. Zweitens wirkt die starke Verankerungsreibungskraft der Haare 4b auf das Papierblatt 9b, bis das eingesetzte Papierblatt 9c durch die oberen Haare 4b hindurchgeht, mit denen das Papierblatt 9b in Kontakt ist, obwohl die Zahl der berührenden Haare sich ändert. Drittens wird nach dem Durchgang des Papierblatts 9c durch die Haare 4b die statische Reibungskraft zwsichen den Papierblättern 9a und 9b durch die starke Druckkraft der Haare 4a und 4b größer gemacht als die Gleitreibungskraft zwischen den Papierblättern 9c und 9b.
  • Wenn das Papierblatt 9c zwischen den Papierblätter 9a und 9b eingesetzt wird, obwohl dies in Fig. 8 nicht dargestellt ist, kann es ohne irgendein Problem eingesetzt werden, da die Einsetzkraft des Papierblatts 9c durch die Hand des Benutzers weit größer als die Gleitreibungskraft ist, die zwischen den Papierblättern 9c und 9a und zwischen 9c und 9b auftritt. Nach dem Einsetzen wird das Papierblatt 9c durch die statische Reibungskraft der Papierblätter 9a und 9b für das Papierblatt 9c verankert, die sich aus der Druckkraft der Haare 4a, 4b ergibt. In der Zwischenzeit, da die Papierblätter 9a und 9b zuverlässig und fest durch die starke Reibungskraft der Haare 4a und 4b verankert sind, bewegen sie sich nicht und fallen auch nicht.
  • So können also, wenn die Zahl der Blätter drei ist, diese einzeln in irgendeiner beliebigen Reihenfolge in einem Vorgang ohne irgendein Problem eingesetzt und verklemmt werden.
  • C-c. Gemeinsames Entfernen:
  • Dieser Fall ist der gleiche wie der Fall, in dem ein einzelnes Papierblatt 9 mit der Dicke der drei Blätter behandelt wird. Sie können also natürlich herausgezogen werden in dem Winkel von 180º, in horizontaler Richtung oder in vertikaler Richtung in Übereinstimmung mit dem Prinzip, das unter Bezugnahme auf den Fall eines Blattes beschrieben wurde.
  • C-d. Einzelnes Entfernen:
  • (i) Wenn das Papierblatt 9c in der horizontalen Richtung in Fig. 8 herausgezogen wird, spielt die Kombination der Papierblätter 9a, 9b, die von den Haaren 4a, 4b festgepreßt und verklemmt werden, die Rolle des vorübergehenden Substrats 10 (Fig. 9). Daher kann das Papierblatt 9c in einem Vorgang, wie oben beschrieben, herausgezogen werden. Hier könnte es einen Zweifel geben, ob das benachbarte Papierblatt 9b ebenfalls gleichzeitig herausgezogen wird. Im praktischen Gebrauch werden jedoch diese drei Papierblätter meistens nur bis zu dem Mittelabschnitt der Bürstenplatte 11 eingesetzt, und die oberen Enden der drei Blätter, die frei und leicht eingesetzt werden, sind im allgemeinen nicht gleichförmig. Daher ist das Papierblatt 9b nicht vollständig zwischen dem Papierblatt 9a und 9c eingeschlossen, sondern kommt in den meisten Fällen in Berührung mit beiden Haaren 4a, 4b oder mit mindestens einem der Haare, und empfängt die Verankerungskraft von diesem berührenden Haar. Weiterhin ist die Gleitreibung des Papierblatts 9c an dem Papierblatt 9b kleiner als die statische Reibung des Papierblatts 9a an dem Papierblatt 9b. Aus diesen Gründen bewegt sich das Blatt 9b nicht und fällt auch nicht. Im Gegenteil kommen, wenn das Papierblatt 9c herausgezogen wird, die Haare 4b in Kontakt mit dem Papierblatt 9b, so daß das Papierblatt 9b weniger bewegbar wird. Da das Papierblatt 9a ständig in starkem Kontakt mit den Haaren 4a ist, wird es überhaupt nicht bewegt.
  • Wenn das Zwischenpapierblatt 9b herausgezogen wird, kann es in der horizontalen Richtung in einem Vorgang ohne Bewegung der Papierblätter 9a, 9c herausgezogen werden, da die Berührungsreibungskraft der Papierbätter 9a, 9c mit den Haaren 4a, 4b groß ist, während ihre Gleitreibungskraft mit dem Blatt 9b begrenzt ist.
  • Wie oben beschrieben, läßt sich irgendeines der drei Papierblätter einzeln in der horizontalen Richtung durch einen Vorgang herausziehen.
  • (ii) Wenn das Papierblatt 9c in Fig. 8 nach unten herausgezogen wird, werden die Haare 4a und 4b einer Deformation unterworfen, wie dies in Fig. 7B dargestellt ist, aus dem gleichen Grund wie in dem Fall der beiden Blätter, und es läßt sich aus dem Prinzip in dem Fall der beiden Blätter verstehen, daß das Papierblatt 9c in diesem Zustand nach unten herausgezogen werden kann.
  • Wenn das Papierblatt 9c nach unten herausgezogen wird, wird in diesem Fall das Blatt 9b in ähnlicher Weise wie oben beschrieben angehoben.
  • Insbesondere kommen die Haare 4b, die sequentiell das Papierblatt 9c in Fig. 8 verlassen, seguentiell in Kontakt mit dem Papierblatt 9b in dem deformierten Zustand in der gleichen Weise wie in Fig. 7B. In dem Augenblick, wenn das Papierblatt 9c vollständig herausgezogen ist, springen die Haare 4b aufgrund ihres flexiblen Rückstellmoments nach oben und heben gleichzeitig das Papierblatt 9b mit sich nach oben an. Es läßt sich also das gleiche Wirkungsprinzip und das gleiche Phänomen wie in dem Fall zweier Blätter beobachten.
  • Darüber hinaus ist die Anhebstrecke in diesem Fall größer als im Fall der beiden Blätter. Denn das Papierblatt 9a in dem Fall der beiden in Fig. 7B gezeigten Blätter wird nicht so leicht angehoben, da es in Kontakt mit den Haaren 4a mit starker Reibung ist, während in dem Fall der drei in Fig. 8 dargestellten Blätter das Papierblatt 9b in Kontakt mit dem Papierblatt 9a mit schwacher Kraft der nur statischen Reibung ist und sich daher leichter anheben läßt.
  • Als nächstes wird der Fall des Zwischenpapierblatts 9b betrachtet. In diesem Fall ist die Kraft, die das Herausziehen des Papierblatts 9b behindert, nur die Gleitreibungskraft, die sich zwischen den Papierblättern 9a und 9c entwickelt, und diese Kraft ist bei weitem kleiner als die Auszugskraft mit der Hand. Daher läßt es sich sehr leicht nach unten herausziehen. In diesem Fall bewegen sich die Papierblätter 9a und 9c nicht und fallen auch nicht heraus, da sie in Kontakt mit den Haaren 4a und 4b mit starker Reibung sind. (Jedoch tritt dann, wenn das Zwischenpapierblatt 9b nach unten herausgezogen wird, die Wirkung des Anhebens des benachbarten Blatts 9a oder 9c nicht auf, da das Papierblatt 9b außer Kontakt mit beiden Haaren 4a und 4b ist.) Wie beschrieben, kann irgendeines der drei Blätter individuell in einem Vorgang in dem Auszugswinkelbereich von 180º nach unten herausgezogen werden.
  • D. Vier oder mehr Papierblätter:
  • Ein ähnlicher Vorgang wie in dem Fall der drei Blätter kann beobachtet werden, wenn es vier oder mehr Papierblätter gibt. Mit anderen Worten können die beiden Papierblätter an beiden Enden unter einer Vielzahl von Blättern, die in Kontakt mit den Haaren sind, nach dem gleichen Prinzip und dem gleichen Vorgang eingesetzt und entfernt werden wie bei zwei Papierblättern an beiden Enden in dem Fall von drei Papierblättern.
  • Nach der vorliegenden Erfindung erlaubt die Klammer ein zuverlässiges gemeinsames Einsetzen, ein gemeinsames Entfernen und ein gemeinsames Einsetzen von bis zu etwa 15 Papierblättern der B5-Größe in einem Vorgang und ein einzelnes Entfernen von Blättern.
  • Eine weitere bemerkenswerte Funktion und Wirkung der vorliegenden Erfindung wird zusätzlich beschrieben.
  • Wenn beispielsweise irgendeine mechanische Einwirkung oder Vibration aus irgendeinem Grund auf die Bürstenplatte 11 ausgeübt wird, oder wenn das Papierblatt 9 in dem in Fig. 4B dargestellten Verklemmungszustand im Wind flattert, wird das Blatt Papier 9 weiter angehoben und um so zuverlässiger verklemmt. Dieser Vorgang tritt nicht nur in dem Fall auf, wo es nur ein einzelnes Papierblatt gibt, sondern auch dann, wenn sieben oder acht Blätter der B5-Größe verklemmt sind, werden sie zusammen angehoben. Da der Grad dieser Leistung der Größe der äußeren Kraft, der Dicke und dem Gewicht der Blätter insgesamt, der Struktur der Klammer und so weiter zugeordnet ist, kann die exakte Zahl von Blättern nicht explizit angegeben werden. Dieser Vorgang tritt nicht nur dann auf, wenn das Blatt Papier 9 vollständig eingesetzt mit allen Haaren 4 wie in Fig. 4B Kontakt hält, sondern auch dann, wenn das Blatt 9 nur über beispielsweise die Hälfte der Länge der Haarbahn 3 eingesetzt ist.
  • Obwohl diese mechanische Einwirkung, Vibration, Wind usw. nachteilige externe Faktoren sind, die das Papierblatt 9 eigentlich fallenlassen sollten, wandelt die Struktur der vorliegenden Erfindung sie in sehr nützliche Funktionen um. Dieses Prinzip basiert auf der Erscheinung7 daß dann, wenn eine Bürste 12 mit einer großen Zahl von Haaren 4, die sich schräg in einer bestimmten vorbestimmten Richtung erstrecken, auf einer Plattenoberfläche 13 angeordnet wird, und wenn eine mechanische Einwirkung oder Vibration auf entweder die Bürste 11 oder die Blattoberfläche 13 wie in Fig. 11 gezeigt angewendet wird, die Bürste 12 sich nach rechts in der Zeichnung bewegt. Wenn der Wind an das Papierblatt 9 schlägt, erzeugt er natürlich die Vibration und bringt das gleiche Ergebnis zustande.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es das Papierblatt 9, das der Blattoberfläche 13 (Fig. 11) entspricht, und es ist die Bürstenplatte 11, die der Bürste 12 (Fig. 11) entspricht. Da die Bürstenplatte 11 fest ist, läßt sich das Ergebnis erreichen, daß das Papierblatt 9 sich nach oben bewegt. In der vorliegenden Erfindung wird ein Paar von Bürstenplatten 11 entsprechend der Bürste 12 (Fig. 11) verwendet, so daß sich die Funktion und Wirkung der Bürste um so deutlicher bemerkbar macht, und ein stärkerer Effekt als bei der herkömmlichen, in Fig. 9 gezeigten Klammer auftritt.
  • Als nächstes werden der Entwurf und das Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben.
  • (a) Bürstenplatte:
  • Sowohl natürliche als auch synthetische Gummis können als Material verwendet werden. Bei der vorliegenden Erfindung sind Butadien, Chloropren, Polyäthylen, Urethan, Silikon oder dergleichen unter anderen verschiedenen synthetischen Gummis aus dem Gesichtspunkt der Funktion und Wirkung geeignet, und Chloropren ist von dem Gesichtspunkt der Bearbeitung relativ überlegen. Natürliche Gummi empfehlen sich, da sie in beiden Hinsichten ausgezeichnet sind.
  • Der Ausdruck "Gummi" ist nicht begrenzend, und andere Materialien, wie thermoplastische Elastomere, können ebenfalls verwendet werden, solange sie eine Reibungskraft und eine Flexibilität aufweisen, die der der Gummis gleich ist.
  • Sowohl Längs- als auch Querlängen können in Übereinstimmung mit der Aufgabe und der Anwendung variieren und ebenfalls mit den Eigenschaften der Haare 4. Die Größe einer Länge von 20 mm und einer Breite von 15 mm, die in der Ausführungsform beschrieben wurden, ist ein geeignetes Beispiel. Wenn die Klammer für dünne Papierblätter bestimmt ist, werden unter dem Gesichtspunkt des Einführungswiderstandes eine kleinere Länge und Breite und eine Gesamtfläche von etwa der halben Größe bevorzugt. Die Form ist nicht auf das Rechteck begrenzt und irgendeine Form kann in Übereinstimmung mit dem beabsichtigten Aussehen des Geräts verwendet werden.
  • Anstelle der Befestigung des Paars von Bürstenplatten 11 einzeln an die Rahmenplatten 1, 2, wie in Fig. 2 dargestellt, ist es möglich, eine Struktur zu verwenden, bei der ein Bürstenplattenstück 15 durch Kleben einer dünnen Bahn 14 und anschließendes Biegen in eine im wesentlichen U-Form hergestellt und in die Bürstenplattenausnehmung 5 eingepaßt wird, wie dies in Fig. 14B dargestellt ist. Dieses Verfahren ist zur Verbesserung der Produktivität außerordentlich wirksam.
  • Wenn es nicht effizient ist, das Verkleben auf einer einzelnen Stückbasis durchzuführen, so ist es zu raten, die Verklebungsarbeit in einem Zustand durchzuführen, wo eine große Zahl von Bürstenplatten nacheinander nach Freigabe aus der Form aufeinanderfolgen, und sie auf ihre Größe zurechtzuschneiden.
  • Wenn dieses Haarplattenteil 15 hergestellt wird, sieht die Verwendung eines flexiblen Materials für die dünne Bahn 14 die folgenden Vorteile vor. Erstens läßt sich das Haarplattenteil 15 automatisch in die angenäherte U-Form einfach dadurch biegen, daß die dünne Bahn 14 in einer solchen Richtung gebogen wird, daß beide Haare 4 einander gegenüberliegen, und durch die Flexibilität des Materials paßt sich die dünne Bahn 14 automatisch und dicht in die Bodenoberfläche der Haarplattenaufnahmeausnehmung 5 jeder Platte 1, 2. Da das obere Ende des gebogenen Teils des Haarplattenteils 15 von der Oberkante der Haarplattenaufnahmeausnehmung 5 gedrückt wird, wird es gleichzeitig dicht zwischen der Oberkante und der Unterkante der Ausnehmung 5 verklemmt. Daher wird das Haarplattenteil 15 in seiner senkrechten Richtung festgelegt. Da die Kante der Seitenoberfläche der Ausnehmungsnut 5 die Form des Haarplattenteils 15 in der horizontalen Richtung zurückhält, kann das Haarplattenteil 15 außerordentlich leicht eingepaßt und an der exakten Position zwischen den Platten 1 und 2 befestigt werden, während die einander gegenüberliegenden Haare 4 in ihrem gewünschten Zustand gehalten werden, ohne daß irgendwelche Befestigungsmittel, wie ein Kleber, verwendet werden. Dies trägt zu einer beachtlichen Verbesserung in der Effizienz der Arbeit bei.
  • Die kontinuierliche Haarplatte 11 kann auf die Bodenoberfläche der Nut oder Ausnehmung 5 jeder Rahmenplatte 1, 2 ohne Verwendung der dünnen Bahn 14 für den Zweck der Effizienz beim Zusammensetzen befestigt werden, jedoch verbessert die Verwendung der dünnen Bahn 14 die Zusammensetzungseffizienz wesentlich mehr, da die dünne Bahn 14 die Flexibilität der Haarbahn 3 begrenzt, um dadurch die Handhabung der Haarplatte 11 einfach zu machen, und die Notwendigkeit für den Kleber beseitigt.
  • Um eine große Zahl von Papierblättern in einer Querrichtung anzubringen, ist es vorteilhaft, eine Papierklammer herzustellen, die in Gurtform in der Querrichtung langgestreckt ist, durch Verendung der Merkmale der vorliegenden Klammer. Wenn nötig, kann das kontinuierliche Element, das aus dem Paar oder Satz von Haarplatten 11 besteht, die an ihren oberen Teilen einander folgen, oder der durch Kleben der dünnen Bahn 14 an das kontinuierliche Element gebildete Haarplattenteil 15 dadurch hergestellt werden, daß (1) intermittierend eine Vielzahl von ihnen in der Querrichtung angeordnet wird, (2) daß irgendeines von ihnen in der Querrichtung kontinuierlich und lang angeordnet, jedoch die Zahl der Linien der Haare 4 in der Längsrichtung verringert wird, und (3) daß kontinuierlich und lang irgendeines von ihnen in der Querrichtung angeordnet, aber die vorstehenden Oberflächenteile der Haare 4 intermittierend angeordnet werden- Auf diese Weise werden sie durch die Verbindungselemente wie beispielsweise die in Querrichtung langgestreckten bandartigen Platten 1, 2 befestigt.
  • b. Haare (oder Borsten):
  • Es ist wichtig, daß die Dicke der Haare nicht so groß ist und daß die Haare einen Bereich haben müssen, daß die gesamte oder ein Teil ihrer spitzenoberfläche verschieden geändert werden kann und in Kontakt mit dem Papierblatt 9 gelangen kann, wenn nötig. Obwohl definierte numerische Werte nicht allgemein im Hinblick auf die Dicke gegeben werden können, da sie der Flexibilität der Haare 4 zugeordnet ist, ist ein Durchmesser von 1,5 mm einer aus einem geeigneten Beispiel.
  • Alle Haare 4 haben die gleiche Dicke innerhalb einer Bürstenplatte 11 unter dem Gesichtspunkt der Herstellung und Funktion, aber ähnliche Funktionen und Wirkungen lassen sich auch dann erreichen, wenn die Dicke sich in gewissem Ausmaß ändert. Eine bevorzugte Länge der Haare 4 liegt im Bereich von etwa 4 mm bis etwa 6 mm.
  • Es ist außerordentlich wichtig, daß alle Haare 4 die gleiche Länge innerhalb einer Haarplatte 11 haben. Dies läßt sich jedoch automatisch bewirken, solange die Herstellung des geformten bzw. gespritzten Blattmaterials gleichförmig gemacht wird.
  • Vorzugsweise ist die Spitzenoberfläche parallel zu der Bodenoberfläche der Haarbahn 3, da dann, wenn das Paar von Haarplatten 11 so angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen, die Spitzenoberflächen der Haare 4 von beiden dicht zueinander passen können und die spezielle Funktion der vorliegenden Erfindung voll verwirklicht werden kann. Dies läßt sich leicht dadurch erreichen, daß einfach Löcher schräg in einer Formplatte mit einer gleichmäßigen Dicke mit einer Bohrschneide gebohrt werden.
  • Die bevorzugte Querschnittsform des Haars ist eine runde Form, da das Bohren der Form leicht durch eine Bohrschneide gemacht werden kann und die Spitzenoberfläche der Haare 4 in natürlicher Weise zu einer langgestreckten Ellipse wird, mit dem Ergebnis, daß in der senkrechten Richtung eine lange Verankerungsoberfläche erzeugt wird, das heißt in der Fallrichtung des Papierblatts 9. Da die Querschnittsform der Spitze eine langgestreckte Ellipse ist, ändert sich das Verhältnis der Kontaktfläche der Spitzenoberfläche zu dem Blatt 9 stark und vorteilhaft zwischen dem Zeitpunkt des Einsetzens und Entfernens des Blatts 9 und dem Zeitpunkt seiner Verklemmung. Mit anderen Worten kommt im wesentlichen die gesamte Fläche der Spitzenoberflächen in Kontakt mit dem Blatt in dem Verklemmungszustand, und zum Zeitpunkt des Einsetzens und Entfernens kommt nur ein begrenzter Bereich in Kontakt mit dem Papierblatt 9. Daher läßt sich das Einsetzen und Entfernen leicht durchführen mit einer wünschenswert hohen erzielten Klemmkraft.
  • Wenn die Querschnittsform ein Rechteck als Alternative ist, lassen sich im wesentlichen die gleichen Funktionen und Wirkungen wie bei der runden Querschnittsform erreichen. Da jedoch das Änderungsverhältnis der Berührungsfläche der Spitzenoberfläche zu dem Papierblatt 9 kleiner wird, nimmt der Widerstand zum Zeitpunkt des Einsetzens und Entfernens des Papierblatts 9 zu, und da darüber hinaus eine elektrische Entladebearbeitung zum Herstellen der Form verwendet werden muß, werden die Produktionskosten außerordentlich hoch. Andere Querschnittsformen wie Rauten, von Rechtecken abweichende Polygone, Ellipsen oder dergleichen können verwendet werden und liefern die Funktionen und Wirkungen, jedoch werden die Produktionskosten der Form ebenfalls aus dem gleichen Grund wie oben beschrieben sehr hoch.
  • Jetzt wird der Vorsprungswinkel der Haare erklärt. Der Ausdruck "Vorsprungswinkel" bedeutet den nach oben gerichteten Winkel der Haare gegenüber der vertikalen Linie gegenüber der Bürstenbahn 3. Dieser Winkel liegt im Prinzip zwischen Null und einem Winkel kleiner als 90º, jedoch gibt es eine unvermeidbare Grenze unter dem Gesichtspunkt der Formherstellung, der Gummibearbeitung und der Funktion und Wirkungen der Klammerhaare. Der Winkelbereich, der diese Faktoren erfüllt, geht von etwa 25º bis etwa 40º und vorzugsweise von 30º bis 35º.
  • Ein außerordentlich kleiner Winkel vergrößert den Einsetzungswiderstand des Papiers 9 und begrenzt die bogenförmige Bewegung, die die speziellen Wirkungen der Haare vorsieht. Wenn der Winkel andererseits zu groß ist, wird die Steifigkeit der Haare 4 insgesamt schwach, obwohl der Einsetzungswiderstand des Papierblatts 9 abfällt. Dementsprechend läßt sich die starke Schiebereibungskraft gegenüber dem Papierblatt 9 nicht erreichen, und die oben erwähnte bogenförmige Bewegung tritt schwieriger auf. Insgesamt kann man das gewünschte Ergebnis zufriedenstellend erreichen.
  • Wenn ein Winkel von Null verwendet wird, so daß die Haare 4 rechtwinklig vorspringen, bzw. unter rechtem Winkel gegenüber der Bürstenbahn 3, kann die Klammer einfach zum Verklemmen des Papierblatts 9 verwendet werden, jedoch wird der Einsetzungswiderstand so hoch und überschreitet die praktische Grenze, da das Blatt gegen die Mantelfläche jedes Haars 4 unter rechtem Winkel auftrifft. Weiterhin lassen sich die ausgezeichneten Wirkungen der grundlegenden Ausführungsform nur schwer erreichen.
  • Was die regelmäßige Anordnung von Haaren angeht, so stehen drei in den Fig. 12A, 12B und 12C dargestellte Typen zur Verfügung.
  • Fig. 12A zeigt eine gewöhnliche Anordnung in Gitterform, bei der die Punkte der Verankerungswirkung unterbrochen sind. Fig. 12B zeigt die Anordnung, bei der die Anordnung ein Zickzack-Gitter ist und die Lücke zwischen den Haaren 4 in der senkrechten Richtung kleiner als die Länge der Spitzenoberfläche der Haare 4 ist, um die Anordnung der Punkte der Verankerungswirkung dichter zu machen, so daß kontinuierliche Verankerungswirkungspunkte in der Längsrichtung vorgesehen werden können, wenn eine Breite gesichert werden kann, die mindestens zwei Längslinien der Haare 4 entspricht. Fig. 12C zeigt die Anordnung, bei der die Haare 4 dicht angeordnet sind und die kontinuierlichen Punkte der Verankerungswirkung innerhalb der Breite von zwei Linien sowohl in der Längs- als auch der Querrichtung vorgesehen sind.
  • Dichte (Zahl) der Haare:
  • Je größer die Zahl der Haare pro Flächeneinheit ist, desto größer wird die Klemmkraft. Dagegen nehmen dann auch der Einsetzungswiderstand und der Entnahmewiderstand zu. Im allgemeinen ist ein Papierblatt 9 von sehr leichtem Gewicht, und selbst ein Haar 4 auf jeder Seite kann es in gewissem Ausmaß verklemmen. Jedoch wird natürlich eine stärkere Klemmkraft notwendig, wenn beispielsweise fünfzehn Blatt Papier nacheinander eingesetzt werden. Dementsprechend wird die Dichte vorzugsweise durch praktische Experimente bestimmt, unter Einschluß des Gefühls, wie sich die Klammer handhaben läßt, nachdem entschieden wurde, wieviel Papierblätter welcher Größe verklemmt werden sollen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Zahl der Haare als 32 ausgewählt, während 15 Blatt als eine Zielzahl von Blättern betrachtet wird, und dies ist ein außerordentlich geeignetes Dichte-Beispiel. Wenn man begrenzt auf die verschiedenen in der grundlegenden Ausführungsform verwendeten Bedingungen spricht, liegt die Dichte der Haare vorzugsweise von etwa 24 bis etwa 36 als ein Bereich, der das Bearbeiten der Form und das Verarbeiten des Gummis leicht macht, ausreichende Wirkungen vorsieht und ein gutes Gefühl liefert, wenn die Papierblätter 9 eingesetzt oder entfernt werden. Dies entspricht etwa 8 bis 12 Haaren pro cm².
  • c. Form und Anordnungsmethode eines Paars von Bürstenplatten:
  • Bei der oben beschriebenen grundlegenden Ausführungsform ist das Paar von Bürstenplatten 11 mit exakt der gleichen Form und der gleichen Größe so angeordnet, daß sie einander gegenüberliegen, und die Spitzenoberflächen der Haare 4 sind vollständig durch die gesamte Oberfläche ausgerichtet. Die Fig. 13A, 13B und 13C zeigen drei modifizierte Beispiele durch Anwendung dieser grundlegenden Ausführungsform.
  • (i) Fig. 13A zeigt den Fall, wo das Paar von Bürstenplatten 11 die gleiche Form aufweisen, die Spitzenoberflächen ihrer Haare 4 aber in der Längs- oder Querrichtung oder in beiden Richtungen nur teilweise einander überlagert sind.
  • (ii) Fig. 13B zeigt den Fall, wo das Paar von Bürstenplatten 11 die gleiche Form aufweist, jedoch die Positionen der Spitzen ihrer Haare 4 verschieden sind, so daß die Spitzen nicht in gegenseitigen Kontakt gelangen, wobei jedoch die Spitzenoberflächen aller Haare 4 in der gleichen Raumebene liegen Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, ist es ebenfalls möglich, eine Anordnung zu verwenden, bei der die Spitzenoberflächen der Haare 4 etwas, z.B. 1 mm, über die Spitzenoberflächen der entsprechenden Haare 4 der Bürstenplatten 11 vorspringen.
  • (iii) Fig. 13C zeigt die Anordnung, bei der die Spitzenoberflächen der Haare 4 beider Paare von Bürstenplatten 11 voneinander entfernt sind, um dadurch eine bestimmte Lücke zwischen einander zu definieren. Diese Anordnung wird verwendet, um den Einfügungswiderstand des Papierblatts 9 zu verringern, unter Berücksichtigung der Dicke, und die zuverlässige Verklemmung eines bestimmten Gegenstands zu gewährleisten, der von einem normalen Papierblatt 9 verschieden ist, indem ein unnötiges Anheben der Haare 4 vermieden wird. Diese Lücke kann innerhalb der Dicke eines üblichen Notizzettels oder innerhalb der Dicke eines bestimmten speziellen Artikels sein. Die Positionsbeziehung der Spitzen der Haare 4 in der vertikalen und Querrichtung braucht nicht immer die gleiche Positionsbeziehung wie bei der grundlegenden Ausführungsform der Fig. 2 zu sein, um die gewünschten Effekte zu erhalten, und diese Tendenz vergrößert sich mehr und mehr mit zunehmender Dicke des zu verklemmenden Gegenstandes.
  • d. Platten 1 und 2:
  • Die Frontplatte 1 und die Rückplatte 2, die bei der grundlegenden Ausführungsform dargestellt sind, sind hauptsächlich dazu bestimmt, das Paar von Bürstenplatten 11 zu befestigen und zu koppeln. Dementsprechend kann ihr Material Kunststoff, Holz, Metall oder dergleichen sein, solange es ein hartes Material ist.
  • Die Ausnehmung 5 zur Unterbringung der Bürstenplatte dient hauptsächlich dazu, das Papierblatt 9 daran zu hindern, auf dem unteren Teil oder dem mittleren Teil der Haare 4 aufzutreffen und dadurch schwieriger eingesetzt zu werden, und zweitens zur Verhinderung der unnötigen Dickenzunahme des Geräts nach der Erfindung. Dementsprechend arbeitet die Klammer nach der Erfindung nicht notwendigerweise mit einer solchen Ausnehmung 5, und eine Führung zum Führen der Papierblätter 9 zu der Spitze der Haare 4 kann statt dessen an den Platten 1 und 2 an der Position unterhalb der Bürstenplatte 11 angebracht werden.
  • Die Klebenut 6 und der Klebevorsprung 7 sind vorgesehen, um das Positionieren beider Rahmenplatten 1, 2 während der Zusammensetzung leichter zu machen, und sind daher nicht wesentlich. Kurz gesagt können beide Platten 1, 2 durch Verwendung eines Klebers oder andere Mittel befestigt und miteinander verbunden werden.
  • Die Form der Rahmenplatten 1, 2 ist nicht notwendigerweise auf das Rechteck begrenzt, sondern kann auch langgestreckt in einer gurtartigen Form sein, ein Dreieck, eine Raute, ein Kreis, eine Kürbisform oder verschiedene andere Formen. Weiterhin brauchen beide Platten 1, 2 nicht immer die gleiche Form aufzuweisen, und ihre Formen und Größen können voneinander beträchtlich verschieden sein in Abhängigkeit von dem Entwurf. Im Fall der Frontrahmenplatte 1 können für ihren Oberflächenabschnitt sowohl in ebener als auch dreidimensionaler Hinsicht viele Entwürfe gemacht werden, solange ein Raum zum flachen Anbringen der Bürstenbahn 3 an ihrer Rückseite gesichert werden kann. Wenn diese Frontplatte 1 transparent gemacht wird, kann die Bewegung der inneren Haare 4 gesehen werden und das Interesse des Benutzers anziehen, und gleichzeitig kann der obere Teil des Papierblatts, der sonst verborgen wäre, gesehen und die Information auf ihn gelesen werden.
  • e. Andere Strukturen:
  • Ein Metall- oder Gummimagnet oder eine Saugscheibe kann anstelle des doppelseitig wirkenden Klebeblatts 8 verwendet werden, oder Vorsprünge können angeordnet werden, die in vorhangschienenartigen Schienen gleiten.
  • Da die vorliegende Erfindung die oben beschriebene Struktur aufweist, sieht sie die folgenden außerordentlichen Wirkungen vor.
  • 1. Ein einzelnes Papierblatt oder eine Vielzahl von Papierblättern kann jetzt nach unten und schräg in einem Vorgang ohne irgendein Problem herausgezogen werden und schließlich wird die Auszugsrichtung in einem Vorgang jetzt auf einen weiten Bereich von bis zu 180º von der geraden Linie in der horizontalen Richtung (Pfeil A und B in Fig. 1) erweitert und die Klammer wird außerordentlich günstig benutzbar.
  • 2. Da das Papierblatt in der Richtung nach unten herausgezogen werden kann, ist es nicht mehr nötig, zuerst ein Papierblatt von einer Größe bis zu A4 zunächst in horizontaler Richtung um einen langen Weg zu bewegen und dann her- auszuziehen.
  • 3. Selbst ein gurtartiges in Querrichtung langgestrecktes Papierklammergerät kann nun durch die Verwendung des Merkmals verwirklicht werden, daß das Papierblatt nach unten herausgezogen wird und es läßt sich jetzt ein Einfügen und Entfernen einer großen Zahl von Blättern, die in der Querrichtung nebeneinander ausgerichtet sind, für ein schwarzes Brett oder dergleichen durchführen.
  • 4. Wenn zwei Papierblätter verklemmt sind, kann ein beliebiges von ihnen einzeln herausgezogen werden, sowohl nach unten als auch schräg, ohne irgendein Problem, und darüber hinaus kann das verbleibende Blatt zuverlässig angehoben und stärker verklemmt werden. Das gleiche kann auftreten, wenn die Zahl der Blätter drei oder mehr ist.
  • 5. Da zwei Bürstenplatten in einer einander gegenüberliegenden Anordnung verwendet werden, sind zwei Oberflächen vorgesehen, an denen die starke Verankerungskraft der Haare wirkt, und die Klemmkraft wird daher stärker im Vergleich mit der herkömmlichen Klammer, beispielsweise nach dem Stand der Technik B. Daher läßt sich die Klammer kompakter bauen.
  • 6. Wenn alle äußeren beeinträchtigenden Faktoren, die sonst das Blatt Papier fallenlassen könnten, wie beispielsweise mechanische Beeinflussung, Vibration, Wind usw. wirken, verwendet die Klammer nach der Erfindung wirksam alle diese Kräfte und hebt das Blatt Papier weiter an, um es stärker zu verklammern. Diese Wirkung tritt merkbarer bei der vorliegenden Erfindung als im Stand der Technik B auf.
  • Das folgende ist eines der Beispiele, die diese Wirkung bewußt ausnutzen. Wenn nämlich ein Lastwagen mit einer auf ihn übertragenen Motorvibration gefahren wird, während sein Fenster offen bleibt, wird ein Papierblatt oder ein Notizzettel, der den Bestimmungsort beschreibt, weder weggeblasen noch fällt er herab, und aufgrund der Wirkung des Einsetzens und Entfernens in die Klammer in einem Vorgang kann der Fahrer sicher fahren und ist frei von einem möglichen Unfall.
  • 7. Ein einzelnes Papierblatt oder eine Vielzahl von Papierblättern kann mit einer Hand in einem einzigen Vorgang eingesetzt und herausgezogen werden.
  • 8. Die Klammer nach der Erfindung ist für den menschlichen Körper in keiner Weise gefährlich, benötigt kein Verbrauchsmaterial und beschädigt oder beeinflußt die Papierblätter oder die Anbringungsoberfläche nicht. Nicht einmal eine Spur der Anbringung bleibt auf den Papierblättern.
  • 9. Da die Stelle, an der die Ankerwirkung wirkt, eine Ebene ist, lassen sich die Papierblätter außerordentlich stabil und zuverlässig verklemmen.
  • 10. Obwohl die Klammer nach der Erfindung im allgemeinen so verwendet wird, daß sie vertikal angebracht ist, benutzt die Struktur selbst die Schwerkraft nicht. Dementsprechend kann die gleiche Wirkung auch bei irgendeinem anderen Anbringungswinkel und im Extremfall selbst dann erreicht werden, wenn der Anbringungszustand umgekehrt ist.
  • 11. Da die Bürstenplatten als die Hauptbestandteile der vorliegenden Erfindung so klein sind, kann das Produkt der Erfindung eine große Freiheit in der Form und Größe aufweisen, und verschiedene Entwürfe sind in der Ebene und dreidimensional möglich. Dementsprechend läßt sich eine Klammer mit beliebig ausgefallenen Entwürfen herstellen.
  • 12. Die Klammer nach der vorliegenden Erfindung besteht aus einem außerordentlich einfachen Material und weist eine außerordentlich einfache Struktur auf. Sie kann durch Verwendung nur der üblichen Produktionstechniken ohne irgendeine neue Maschine, Werkzeuge und Materialien hergestellt werden. Obwohl die Klammer nach der Erfindung außerordentlich hervorragende Funktionen aufweist, kann sie wirtschaftlich hergestellt werden und hat keine Störungsfaktoren.
  • Wie oben beschrieben, löst die Klammer nach der vorliegenden Erfindung alle Probleme der Geräte des Standes der Technik und sieht darüber hinaus zusätzliche bemerkenswerte Wirkungen vor.

Claims (10)

1. Papierklammer mit:
einer ersten Platte (1); einer zweiten parallel zu der ersten Platte verlaufenden und mit einem ihrer Enden mit einem Ende der ersten Platte (1) zur Bildung einer im wesentlichen u-förmigen Struktur verbundenen Platte (2);
einer ersten Gruppe von Haaren (4) an einer inneren Oberfläche der ersten Platte, die unter einem spitzen Winkel gegen die zweite Platte vorspringen; und
einer zweiten Gruppe von Haaren (4) an einer inneren Oberfläche der zweiten Platte, die unter einem spitzen Winkel in Richtung auf die erste Platte vorspringen.
2. Papierklammer nach Anspruch 1, bei der die erste Gruppe von Haaren und die zweite Gruppe von Haaren unter einem Winkel in dem Bereich von 25 bis 40º aufeinander zu vorspringen.
3. Papierklammer nach Anspruch 1 oder 2, bei der die erste Gruppe von Haaren und die zweite Gruppe von Haaren mit einem Zwischenraum zwischeneinander aufeinander zu vorspringen.
4. Papierklammer nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Haare der ersten Gruppe und die Haare der zweiten Gruppe einander gegenüberliegen und aneinander anliegen.
5. Papierklammer nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Spitzenoberflächen der Haare der ersten und zweiten Gruppe sich nicht berühren, aber in der gleichen Raumebene positioniert sind.
6. Papierklammer nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der jedes der Haare einen kreisförmigen Querschnitt und eine Spitzenoberfläche aufweist, die parallel zu der ersten und zweiten Platte ist.
7. Papierklammer nach einem vorhergehenden Anspruch, weiterhin enthaltend:
eine erste Ausnehmung (5) an einer inneren Oberfläche der ersten Platte (1);
eine zwelte Ausnehmung (5) an einer inneren Oberfläche der zweiten Platte (2);
eine erste Bürstenplatte (11), die die erste Gruppe von Haaren implantiert enthält;
eine zweite Bürstenplatte (11), die die zweite Gruppe von Haaren implantiert aufweist; und
wobei die erste Bürstenplatte in der ersten Ausnehmung und die zweite Bürstenplatte in der zweiten Ausnehmung eingepaßt ist.
8. Papierklammer nach Anspruch 7, bei der jede der ersten Bürstenplatte (11) mit der ersten Gruppe von Haaren und der zweiten Bürstenplatte (11) mit der zweiten Gruppe von Haaren einstückig aus einem Gummimaterial gebildet ist.
9. Papierklammer nach Anspruch 7, bei der die erste Bürstenplatte und die zweite Bürstenplatte einstückig in der Form eines Gurtes (14, 15) gebildet sind, der in eine u-förmige Struktur gebogen ist.
10. Papierklammer, mit:
einem Bürstenhalter mit einer ersten Platte und einer zweiten mit einem Ende mit der ersten Platte verbundenen Platte zur Bildung einer im wesentlichen U-Form, einer ersten und zweiten Bürstenbahn, die jeweils eine Vielzahl von nachgiebigen Fäden aufweisen, die schräg nach oben von einander gegenüberliegenden inneren Oberflächen des u-förmigen Bürstenhalters vorspringen, wobei jeder der nachgiebigen Fäden einen runden Querschnitt, eine runde stabartige Außenform und eine zu einer Bodenoberfläche der ersten und zweiten Bürstenbahn parallele Spitzenoberfläche aufweist und die erste und zweite Platte Ausnehmungen an den einander gegenüberliegenden inneren Oberflächen des u-förmigen Bürstenhalters zur Aufnahme der ersten und zweiten Bürstenbahn aufweisen, so daß die nachgiebigen Fäden in einer aneinander anliegenden Position vorspringen.
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