DE690072C - atten, z. B. Fussbretter fuer Bettgestelle, eingesteckten Befestigungsstifte - Google Patents

atten, z. B. Fussbretter fuer Bettgestelle, eingesteckten Befestigungsstifte

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DE690072C
DE690072C DE1938A0087847 DEA0087847D DE690072C DE 690072 C DE690072 C DE 690072C DE 1938A0087847 DE1938A0087847 DE 1938A0087847 DE A0087847 D DEA0087847 D DE A0087847D DE 690072 C DE690072 C DE 690072C
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legs
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wood
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DE1938A0087847
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Arnold L & C
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Arnold L & C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/54Fittings for bedsteads or the like
    • F16B12/60Fittings for detachable side panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Abstützung der in die Schmalseiten dünner Holzplatten, z. B. Fußbretter für Bettgestelle, eingesteckten Befestigungsstifte Holzplatten, wie sie beispielsweise als Fußbretter für Bettstellen Verwendung finden, werden mittels in ihre Schmalseiten @eingesteckter Stifte befestigt. Da nun aus Gründen der Rohstoffersparnis die Holzplatten, die in der Regel aus Sperrholz bestehen, möglichst dünn sein sollen, die Befestigungsstifte aber aus Festigkeitsgründen einen bestimmten Durchmesser nicht unterschreiten können, so bestand die Gefahr eines Ausbrechens der Stifte aus den Holzplatten bei auftretenden Beanspruchungen, beispielsweise bei der Beförderung oder im Gebrauch beim Gegentreten mit den Füßen, weil um die Stifte herum nicht genügend tragfähiges Holz zur Verfügung stand. Kam es nicht gleich zum Ausbrechen der Stifte, ,so schlitzte das Holz an den Einsteckstellen der Stifte auf, so daß die Lackierung der Holzplatten beschädigt und diese .dadurch unansehnlich und infolgedessen ersatzbedürftig wurden.
  • Um die Kräfte, die bei auftretenden Beanspruchungen von den Befestigungsstiften auf die Holzplatten übertragen werden, auf einer breiteren Fläche am Holz zur Auswirkung kommen zu lassen, schlug man vor, eine im Querschnitt U-förmige Kappe über jeden s Befestigungsstift zu stülpen, wobei sich die beiden Schenkel der Kappe von außen her gegen je eine Breitseite der Holzplatte legten. Abgesehen davon, daß derartige nach außen hin sichtbare Kappen an sieh schon unschön wirken, konnte man sie auch nicht dadurch etwa dem Anblick weitmöglichst entziehen, daß man ihre Schenkel recht kurz und dünn ausbildete, denn aus Festigkeitsgründen mußten sie ja eine gewisse Stärke und Länge aufweisen, da beim Auftreten von Beanspruchungen jeweils sowieso nur immer der eine der beiden Kapp,enschenkel tragend wirkte, nämlich derjenige, der der Richtung, aus der die beanspruchende Kraft wirkte, zugewandt ist, und dieser Schenkel dann außerdem auch gegen Aufbiegen ,gesichert sein muß. Diese bekannten Kappen waren somit also weder schön noch zweckmäßig.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Schenkel der Kappe in das Holz eingebettet sind. Auf diese Weise ist die Kappe vollständig dem Anblick entzogen, und zweitens sind die Schenkel der Kappe beiderseits von Holz umgeben, so daß sie bei auftretenden Beanspruchungen stets beide tragend wirken und die Gefahr eines Aufbiegens nicht besteht. Infolgedessen können sie verhältnismäßig dünn ausgebildet sein und eignen sich daher zur Abstützung von Befestigungsstiften selbst bei besonders dünnen Holzplatten, weil sie selbst nur sehr wenig Raum im Holz beanspruchen, also die Holzplatte kaum schwächen.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird bei Sperrholzplatten vorgeschlagen, die Stifte mit den übergestülpten Kappen so anzuordnen, daß die Fasern der von den Schenkeln der Haltekappe eingefaßten Holzschichten in der Hauptsache in Richtung der Stiftachse verlaufen. Auf diese Weise kommen die durch die Haltekappe übertragenen Kräfte im wesentlichen senkrecht zur Faserrichtung des Holzes, in welcher das Holz die größte Widerstandsfähigkeit gegen die auftretende Belastung hat, zur Auswirkung.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Schmalseite einer Sperrholzplatte mit Befestigungsstift und Haltekappe in der Aüfssicht, Abb. 2 die Anordnung von der Seite, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 2, Abb.4 die Haltekappe von der Seite und Abb. 5 die Haltekappe in Stirnansicht.
  • Die aus den Lagen 1, 2, 3 zusammengesetzte Sperrholzplatte ist mit je einem Furnier abgedeckt: In die mittlere Lage 2 ist in Richtung des Faserverlaufes der Befestigungsstift 5 eingesteckt. In nächster Nähe der mittleren Lage 2 ist in die beiden äußeren Lagen 1 und 3 mittels kleiner Kreissägen je ein halbkreisförmiger Schlitz 6 parallel zur Schichtung der Sperrholzplatte eingeschnitten: Eine U-förmig gebogene Blechkappe 7 ist mit einer entsprechenden Öffnung 8 über den Befestigungsstift 5 gestülpt, und der Abstand ihrer beiden Schenkel 9 voneinander sowie deren Stärke und Länge sind so bemessen, daß die Haltekappe mit ihren beiden Schenkeln satt in die beiden Schlitze 6 eingreift.
  • Die äußere Umrißform der Schenkel der Haltekappe wird sich selbstverständlich im Einzelfalle danach zu richten haben, welche Form die Schlitze 6 haben, d. h. also, auf welchem Wege diese im Holz angebracht werden. Im vorliegenden Falle ist die äußere Umrißform der Schenkel 9 auch etwa halbkreisförmig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstützung der in die Schmalseiten dünner Holzplatten, vorzugsweise Sperrholzplatten, insbesondere für das Fußbrett eines Bettgestelles, eingesteckten Befestigungsstifte, bestehend aus einer im Querschnitt U-förmigen, mit ihrem Steg über den Stift geschobenen Haltekappe, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (9) der Kappe (7) in das Holz (3) des Fußbrettes zu dessen Verstärkung eingebettet sind.
  2. 2. Abstützung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern der von den Schenkeln (9) der Haltekappe (7) eingefaßten Holzschichten in der Hauptsache in Richtung der Stiftachse verlaufen.
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