DE6900538U - Flexible verbindung - Google Patents

Description

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DlPL.-ΙΝβ. H. SCHIFFER

Patentanwalt 7« JSH_B 1969

Karlsruhe/Baden (10285) 3/Br

Anme±derin» 3?iriiia MetaJLlschlsaeh—]?a.ori_k Pforzheim, vonsu Hch. Yritzemrsann G-ncH, 753 Bio¥zh Westliche Sari—I?rledrlel2—StraBe 134

PlexibleYerbindung

Die Heuerung betrifft eine flexible Verbindung, die insbesondere zur Kraftstoffleitung zwischen Einfüllstutzen und Tank bei Kraftfahrzeugen geeignet ist.

Bei zahlreichen jpahr zeugtyp en erfolgt das Einfüllen des Kraftstoffes nicht direkt in den Tank, sondern über einen von der Pahrzeugaußenseite her zugänglichen Einfüllstutzen, der mittels eines Sumiaischlauches mit dem Tank verb unden ist. Der G-ummischlauch ist dabei mit Schellen am Einfüllstutzen und am Tank befestigt.

Bei dieser Ausführung hat sich jedoch als IJachteil erwiesen, daß öie Abdichtung des Gummischlauches an den Verbindungssteilen bei Auffahrunfällen nicht gewährleistet Ist. Es kommt dadurch an den undichten Stellen ztaa Austritt von Benzin oder Senzindäcipfen, wodurch sich - infolge der leichten Entzündbarkeit - eine er-Siebliclie Gefährdung ergibt.

Sin weiterer Hacihteil dieser bisher bekannte» Verbindungssöhläuche liegt darin, daß wenn sie, wie es bej. vielen Fahraeugtypen aer Fall 3st, innerhalb des Kofferraumes verlaufen» sie einer zusätzlichen Seanspru« fliüifeh in KofiTerrattö "beiTiK'Jliche Gepö6Jtötücke urt-

sind* So kanri es insDesöndere bei Eötbremsun- oder scharfer Kttrvenfahrt zvaa Aufprall eines schweren Gepäckstückes auf ie» Y&shi&a-imgssehlisMGh kösssen* wodurch letÄtereär derartig beansprucht wli'd, daß er allmählich an den Verbi2id$uig£iste21eÄ zum Binföllstutzen

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oder zum Tank undicht wird* Ferner besteht die Gefahr, daß beim unachtsamen Einlegen eines schweren Gepäckstückes In d^n Kofferraum der Schlauch örtlich eingeknickt wird, so daß ein für das Auftanken ausreichender SuxehfluSquerschnitt nicht mehr gegeben ist.

Zur Fiagehung dieses letztgenannten Nachteiles wurde versucht, den Gummischlauch mit einer um ihn herumlaufenden Drahtwendel zu verstärken oder ihn in zwei kurze Badstücke lait metallischem Zwischenstück zu unterteilen» Sine befriedigende Querdruckfestigkeit des Schlauches sowi« Sicherheit gegen eventuell auftretende Undichtigkeiten an den Sehellenverbindungen, insbesondere bei Auffahrver suchen» konnte dadurch jedoch nicht erzielt vorcten*.

Aufgabe der vorliegenden Keuerung ist; es daher, eine iriexlb Ie Verbindung su sehaffeiü. die eine befriedigende Querdruckfsstigkeit; äit einer - selbst bei stärkster BeiorsatioB - eirrrfanoLfreiea Biehtiieit an des TFexbindungsstellen vereint, so ctaB die Yerbiadung zu öea Ins chlußt eilen selbsi; bei eimea AuifabruaifäH nicat undicht werden kann. Dafeai nuS der beständig &egen Kraftstoffe und deren Säapfe sein*

Biese Aufgabe wird neuerungsgesäS dadurch gelösi;, daß die flexible Terbindungsleitrang als Selüauaa. mil: ringförmigen, parallelen Wellungen ausgebildet; und an J fixen Enden mit den Anschlussstutzen verbindbar

Dabei hat es sieh als zweckmäßig erwiesen, öaS an jedes Ende des Schlauches eins Schelle anbringbar isx, öie einen O-Eing zv/isehen der Innenwand der letzten Sippe des Schlauches und einen· wulst; des ^jeweiligen ±n den Schlauch teilweise einschiebbar Sn AnsciuuSsinrtzens zusammenpreßt, so daß jeder Spixizbn. iliissig3siexi;sd±ciit mit dem zugehörigen Schlauch, verbinäbar ist.

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Der Schlauch ist vorteilhafterweise aus Metall hergestellt; es kann jedoch auch ein dein Angriff des Kraftstoffes gegenüber inerter Kunststoff mit entsprechenden Festigkeitseigenschaften eingesetzt werden.

Durch die neuerungsgemäße Ausführung der Verbindungs— leitung in Form eines Schlauches mit ringförmigen, pa- J rallelen Wellungen ist dieser in der lage, ganz erhebliche im elastischen Bereich liegende Längenänderungen durchzuführen. Diese Fähigkeit der neuerungsgemäßen Verbindungsileitung kommt insbesondere dann zum Tragen, | wenn infolge eines Unfalles Karrosserieteile erheblich deformiert und damit auch die Anschlußstellen für die ■Verbindungsleitung in ihrer lage zueinander versetzt werden, denn diese Versetzungen können von der neuerungs— gemäßen Verbindungsleitung aufgenommen werden, ohne daß dadurch nennenswerte Reaktionskräfte an den Anschlußstutzen der Yerbindungsleitung auftreten,. Die Verbindungsstellen der neuerungsgemäßen Leitung mit den zugehörigen Anschlußstutzen bleiben daher nahezu kräftefrei und ein. zu Undichtigkeiten führendes Verformen der Verbindungsleitung am Stutzen oder gar das völlige Abziehen der Verbindungsleitung vom Stutzen ist dadurch ausgeschlossen.

ferner können die bei einer Deformation des vollen Tan— 3ces aTiftretenäen JDruckstöße erheblich leichter aufgenorcaen lund kompensiert werden, als es bei den bisher Dekanaten Terbinänsgsleitxmgen der J?all war; denn durch eine entsprechende Verlängerung; und assail; eine Volumen— vergrSSerung der· neuerungsgesaSen Verbindungsleitung «xsrä ein SsroSteil gst? axEftre-frenden 3r«.eksrai"*fe kosrpen— siert xmü da^it äie Beanspxiichiing; äer zu öielitenäeii

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benutzten Gtamaischläuche auf. Fs bestellt somit keine Gefahr, daß durch ein, unvorsichtig aufgelegtes Gepäckstück die Verbindungsleitung eißknJLckt und keinen ausreichenden Sruckflußquerschnitt mehr garantiert»

Ferner ist bei dex neuerungsgesäBexi Ausführung als H«*- tallsehlauehverbindung absolute Kraftstoffbeständigkeit sichergestellt und der Herstellungspreis niedriger als * "bei den bisher verwendeten lösungen·

Selbstverständlich ist es möglich, statt paralleler Wellungen solche mit sohraubengangföroigeä ¥erlauf anzubringen, ohne daß dadurch die Eigenschaften der neuerungsgemäßen Terbdüadungsleitung verändert würöien. Ss hat sich lediglich für das Anbringen der leitung am Stutzen als vorteilhaft erwiesen, die Wellungen parallel, und zwar in einer zur ieitungsachse senkrechten Ebene verlaufen zu lassen.

Ein £&sführungsbeispiel des Heuerungsgedankens wird nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert.

Die als Schlauch mit ringförmigen, parallelen Wellungen ausgebildete Verbindungsleitung ist mit 1, der zugehörige Stutzen mit 2 bezeichnet. Der Stutzen 2 trägt einen kreisförmigen Wulst 2a, hinter dem sich ein kurzer Stutzenabschniti; 2b erstreckt. "Über diesen Stutzen.-abschnitt 2b wird die neuerungsgemäße Yerbindungslei— •tung 1 teilweise übergeschoben, so daß ein auf dem Stut zenabschniti; 2b sitzender 0—Dieirtring 3 zwischen dem srulsi; 2a und der Innenwand der letzten Sippe der Yer— binäungsleiinzng 1 zusannnengeärüeki; wird. Zur Aufrecht— erialinzng der ζχετ gui;e5? Biciiläieii; exforder3JLchen An— pressung öieirt eine den ¥alsi; 2a, des j>ieö.xr±ng 3 und G±e Ie1;2i;e Sippe der iextraiig 1 xErfassende Schelle 4.

Claims (1)

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1. Fie3±Dle verbindung, insbesondere zur iiraitstox£— leitang zwischen Ί&, nf?P"»stutzen xnid Sank "bei graTt zeugen geeignet,
dadurch gekennzeichnet,

daß diese :O.esibie Yezrljisdizng als SeiüsTaeii {1) ΐηΐτ xing-

KeÜEmgeii assgebüdei; 12nd an ihren

2* 2UeXiöle Yerbisdnng nach ^ssprncit 1, dadxcrcii gekenn zeichnet, daß an ^edes Ende des S^plauches {1} eise Schelle (4) anbringbar ist, die einen O-Hing (3) zwi— sehen äer innesifaBd der letzten Sappe des Sci2lai£- cihes (1) und einen ¥alst (2a) des jeweiligen in den ScialattcJi (1) teilweise einscMebbaren insciiltnBstiitzens (2) zusammenpreßt, so daß jeder Stutzen (2) £3üs— sigkeitsdiciit mit dem ztigehörigen Schlauch verbiüö— bar ist.

5· !Flexible Verbindung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dsß der Schlauch (1) aus Ketall hergestellt ist.

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