DE6900297U - Selbstoeffnender, vorzugsweise verkuezbarer schrim - Google Patents

Selbstoeffnender, vorzugsweise verkuezbarer schrim

Info

Publication number
DE6900297U
DE6900297U DE19696900297 DE6900297U DE6900297U DE 6900297 U DE6900297 U DE 6900297U DE 19696900297 DE19696900297 DE 19696900297 DE 6900297 U DE6900297 U DE 6900297U DE 6900297 U DE6900297 U DE 6900297U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
umbrella
springs
opening
struts
stick
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696900297
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bauermann & Soehne GmbH
Original Assignee
Bauermann & Soehne GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bauermann & Soehne GmbH filed Critical Bauermann & Soehne GmbH
Priority to DE19696900297 priority Critical patent/DE6900297U/de
Publication of DE6900297U publication Critical patent/DE6900297U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

* S * t
PATENTANWÄLTE "
DIPL-ING. LUDEV/IG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAi-BARMEN
412 Kennwort; Öffnerzwilling .
Firma W. Bauermann & Söhne GmI)H, Hilden, Hof straße
Selhstöffnender, vorzugsweise verlrürzbarer Schirm
Die Erfindung bezieht sich auf einen vorzugsweise verkürzbaren selbstöffnenden Schirm mit einer zwischen einen die die Dachstangen stützenden Streben vereinigenden, auf dem Stock beweglichen ersten Schieber und einen mit mittleren Längenbereichen der Streben gekuppelte Hilf sstreben. führenden zweiten Schieber geschalteten Federanordnung, die beim Schließen des Schirmdaches gespannt wird und dessen Öffnen antreibt. Bei den bekannten Schirmen dieser Art umgreift die Feder den Schirmstock. Es ist a^ch bekannt, eine den Schirmstock umgreifende Schraubenfeder in zwei hintereinandevgeschaltete Längenabschnitte zu gliedern, die gegenläufig gewunden sind, um die sich dem
h axialen Spannen überlagernden Drehverforraimgen einander
kompensieren zu lassen. Die den Schirmstock umgreifenden
'* ^ Feder» sind stets mit verhältnismäßig großem Durchmesser
^ aus recht dickem Draht hergestellt. Sie haben daher im
maximal gespannten Zustand, d^h. bei etwa gegeneinander-. liegenden Windungen, eine ungünstig große Länge. Außer- H dem fallen bei den bekannten selbstb'ffneflden Schirmen wegen
des beschränkten verfügbaren Uüterbringungsrauiaes für die S^ Feder recht steile Kennlinien der Federanordnungen an.
el ■ ■
%| . . ' Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, selbötöffnenöe,
vorzugsweise verkUrzfeare Sfl-klrise der eingangs umschriebener
krt zu Verbessern ΰπα iusw^sosdere dss Ärbeiispris*±p d**
CC (M «4 H
bekannten selbstöffnenden Schirme--auch für sog. Flachschirme anwendbar zu machen. Dies' wird erfindungsgemäJß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Federanordnung mehrere, vorzugsweise zwei parallelgeschaltete Federn umfaßt, die neben dem Schirmstock angeordnet sind. Diese Ausgestaltung weicht in mehreren Hinsichten ves der bekannten Ausführung ab. Statt der bisher üblichen, gegeben« falls aus tiintereinandergeschalteten Gliedern bestehenden einzigen Feder werden mehrere parallel geschaltete Federn verwandt. Während bei den bekannten Anordnungen die Federn den Schirmstock umfassen, sind sie erfindungsgemäß
, -^ neben diesem angeordnet. Die Verwendung mehrerer, parallel
■"' geschalteter Federn läßt es zu, die einzelnen Federn aus
dünnerem Draht herzustellen, so daß sinngemäß deren sog. Massivlänge gegenüber der bekannten Anordnung verringert wird. Ferner lassen sich die leichteren Federn mit relati flachen Kennlinien ausführen, so daß ohne Beeinträchtig gung der Betriebssicherheit die Maximalbeanspruchungen der federbelasteten Teile des Sohirmgestelles herabgesetz werden.
Die Erfindung läßt sich in verschiedenen Arten verwirklichen. In der Regel empfiehlt es sich, die die Federwide lager bildenden beiden Schieber mit die Federn führenden Elementen wie Hülsen und Zapfen auszurüsten. Statt dessen könnten jedoch an beiden Schiebern in sich längserstrecke de und verschiebbar ineinanderfassende Finger aufgegliederte, die Federn umgreifende Führungen vorgesehen sein.
Die Anordnung der Federn kann verschiedenartig gewählt ■»erden. Bei einer bevorzugten Ausführung verlaufen zwei Federn und der Schirmstock zueinander· parallel in einer gemeinsamen Ebene. Solche Ausführungen sind insbesondere voirieilfcaft, -wenn gemäß einem -weiteren Merkmal der Erfindung die Längsachsen der Federn bei einem sog. Flachschii in der durch den Schinnstoek und die längeren Mittellinien der Schieber bzw. der Krone gelegten Ebene verlauj
< ■ I Il ft « ·
Bei solchen Sohirmen wirkt sich die erfindungsgemäß vorgesehene Verwendung mehrerer Federn insofern günstig aus, als verhältnismäßig geringe Federdurchmesser ausreichen, übrigens könnten bei solchen Flachsohirmen auf beiden Seiten des Schirmstockes je zwei Federn vorgesehen werden, so daß die zum selbsttätigen Öffnen des Schirmes verfügbare Energie bzw. mechanische Arbeit von vier Fsdern geliefert werden würde. Übrigens könnte neben den erfindungsgemüß angeordneten Federn auch eine den Stock um-
greifende Feder beibehalten sein, j
r x Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem
AusfUhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. i eine vereinfachte Seitenansicht eines verkürzbaren selbstöffnenden Schirmes,
Fig. 2 den Kronenbereioh des offenen Schirmes nach Fig. 1 in größerem Maßstabe längsgeschnitten,
Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die wesentlichen
Teile des. geschlossenen verkürzten Schirmes.
Der Stock des dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte^T Schirmes umfaßt zwei ineinanderschiebbare Abschnitte 10 und 11. Der Stockabschnitt 10 trägt einen Griff 12 und der Stockabschnitt 11 weist am freien Ende eine Schirmkrone auf, an die, auf zwei Gruppen verteilt, die Dachstangen angelenkt sind, welche je von einem inneren Dachstangenteil
14 und einem äußeren Daohstangenteil 15 gebildet sind, die
sich ineinanderschieben lassen. Die äußeren Dachstangen— teile 15 sind unter Vermittlung von auf den inneren Dachstangenteilen 14 verschiebbaren'Hülsen i6 mit den äußeren Enden von Streben 17 gekuppelt, die in zwei Gruppen'mit einem auf dem Stock-beweglichen ersten Schieber IS gelenkig verbunden^ sind. In mittleren Längenbereichen der Streben
- 4
690029?
greift je eine Hilfsstrebe 19 an. Die Hilfsstreben 19 sind andernends gemeinsam an einem zweiten Schieber 20 vereinigt, der eine Klinke 21 zur Festlegung der Schließstellung des Schinndaches aufweist. Die Streben 17 und die Hilfsstreben 19 sind in der Anordnung der jDachstangen Ik, 15 entsprechenden Gruppen zusammengefaßt* Biese Aufteilung ist insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, «*€ beiderseits der in Fig. 3 senkrechten Symmetrieebene je vier Streben 17 zeigt. Der Schieber 18 ist, wie Fig. 3 zeigt, eine rechteckige üsrißtor®- Er weist einen mittleren Durch— bruch 22 zum Durchtritt des Sohirmstockes 10, 11 auf. Beiderseits des Durehbruohes 22 sind ihn Hülsen 23 mit geschlossenen Buden 2k angeformt. Der zweite Schieber 20 hat eine im wesentlichen der Gestalt des ersten Schiebers 18 entsprechende Grundform ait einem zum Durchtritt des Schirm-Stockes 10, 11 dienenden Kanal 25, doch ist er mit zu den Hülsen 23 gleichachsigen Zapfen 26 ausgerüstet. Zwischen die beiden Schieber 18 und 20 sind zwei Schraubendruckfedern 27 eingespannt, die die Zapfen 26 msgreifen und in die Hülsen 23 fassen. Wie ein Vergleich der Fig. 2 und k zeigt, sind die Federn 27 bei geschlossenem Schirm gespannt und sie entspannen sich während des selbsttätigen Öffnens des Schirmes teilweise, wobei sie die Öffnungsbewegung antreiben. Die Federn 27 können relativ kleine Durchmesser aufweisen und auch die Drahtstärke ist gegenüber einer einzelnen, zum Antrieb der Öffnungsbewegung vorgesehenen Feder verringert;, was sich au:f die Baulänge günstig auswirkt;.
Die dargestellte Ausführung ist, vie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind yielaeihr noch mancherlei andere Ausführungen möglich.

Claims (3)

PATENTANWÄLTE" " DIPL.-ING. LU DEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56WUPPERTAL-BARMEN 412 Ansprücheί
1. Selhstöifnender, vorzugsweise verkürzbarer Schirm mit einer zwischen einen die die Dachstangen stützenden Streben vereinigenden aux See Stsek feswsglichea ersten
Schieber und einen ait mittleren Längenbereichen der Streben gekuppelte Hilfsstreben führenden zweiten Schie-. ber geschalteten Federanordnung, die beim Schließen des Schirmdaches gespannt irird und dessen Öffnen antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung mehrere, roi2Ugeweiee zwei parallelgeeehaltete Federn (27) tunfaßt, die ie neben de* Schirmstock (iO, Ii) angeordnet sind.
2» Schira nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (iS, 20) die Federn (27) führende Elemente wie Hülsen (23) und Zapfen (26) aufweisen.
3. Schira nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Federn (27) und cter Schirmstock (iO, ll) sich zueinander parallel in einer gemeinsamen Ebene er- ^ strecken.
%♦ Schirm nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachsen der Federn (27) bei einem sog. ! Flachschirm in der durch den Schirmstock (10, 11) und
die längeren Mittellinien der beiden Schieber (18, 20) gelegten Ebene verlaufen.
690029?
DE19696900297 1969-01-04 1969-01-04 Selbstoeffnender, vorzugsweise verkuezbarer schrim Expired DE6900297U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696900297 DE6900297U (de) 1969-01-04 1969-01-04 Selbstoeffnender, vorzugsweise verkuezbarer schrim

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696900297 DE6900297U (de) 1969-01-04 1969-01-04 Selbstoeffnender, vorzugsweise verkuezbarer schrim

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6900297U true DE6900297U (de) 1969-05-22

Family

ID=6598876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696900297 Expired DE6900297U (de) 1969-01-04 1969-01-04 Selbstoeffnender, vorzugsweise verkuezbarer schrim

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6900297U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8909209U1 (de) Schirm, insbesondere Regenschirm
WO1997028715A1 (de) Standschirm
DE2204998A1 (de) Automatischer regenschirm
DE2932423C3 (de) Schirm
DE6900297U (de) Selbstoeffnender, vorzugsweise verkuezbarer schrim
DE1900443C3 (de) Selbstöffnender, insbesondere verkürzbarer Schirm
DE1986110U (de) Im geschlossenen zustand flacher taschenschirm.
DE2803857C3 (de) Schirm
DE1900443A1 (de) Selbstoeffnender,vorzugsweise verkuerzbarer Schirm
DE3115622C2 (de) Schirm
DE657214C (de) Verkuerzbares Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen und an den Hauptstreben angelenkten Hilfsstreben
DE735913C (de) Verkuerzbares Schirmgestell
DE3602022C2 (de)
AT346011B (de) Krone und ggf. haupt- und ggf. hilfsschieber eines in geschlossenem zustand flachen taschenschirms
DE1632511B2 (de) Dachstange fuer schirme
DE739512C (de) Zusammenschiebbares Schirmgestell
DE919011C (de) Regenschirm
DE10259865B4 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit einem beweglichen Dach
DE829487C (de) Verkuerzbarer Schirm mit ineinanderschiebbaren Dachstangenteilen
DE619848C (de) Knickvorrichtung fuer Schirmstoecke mit schraeg stellbarem Oberteil
DE1632511C3 (de) Dachstange für Schirme
DE4042392C1 (de)
AT119548B (de) Vorrichtung zum Aufstellen bzw. Umlegen von Verdecken für Omnibusse od. dgl.
DE7006590U (de) Verkuerzbarer schirm.
DE1801437A1 (de) Verkuerzbarer Flachschirm