DE69001785T2 - Luft-Brennstoffzuführvorrichtung für einen Verbrennungsmotor. - Google Patents

Luft-Brennstoffzuführvorrichtung für einen Verbrennungsmotor.

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DE69001785T2
DE69001785T2 DE90305786T DE69001785T DE69001785T2 DE 69001785 T2 DE69001785 T2 DE 69001785T2 DE 90305786 T DE90305786 T DE 90305786T DE 69001785 T DE69001785 T DE 69001785T DE 69001785 T2 DE69001785 T2 DE 69001785T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Luft- Brennstoffgemischzufuhrvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, zur Steuerung der einem Verbrennungsmotor zugeführten Luft und des ihm zugeführten Brennstoffs.
  • In den herkömmlichen vorgeschlagenen Einspritzvorrichtungen wird ein sogenanntes sequentielles Einspritzsystem angewendet. Dieses System ist gut bekannt, wie zum Beispiel aus der Offenbarung der ungeprüften japanischen Patentschrift Nr. JP-A- 63-314335 und FR-A-2301693.
  • Das sequentielle Einspritzsystem ist so eingerichtet, daß es schrittweise Brennstoff einspritzt, und zwar kurz vor den Luftansaughüben der entsprechenden Zylinder.
  • In diesem Fall wird die einzuspritzende Brennstoffmenge im wesentlichen gemäß der Ausgabe eines Luftstrommessers bestimmt, der stromabwarts eines Luftfilters bereitgestellt ist.
  • Der Luftstrommesser und jeder Zylinder sind miteinander durch einen Luftansaugkanal verbunden. Demgemäß unterscheiden sich zu einem gleichen Zeitpunkt, die in jeden Zylinder angesaugten Luftmengen von der Luftmenge, die durch den Luftstrommesser gemessen wird.
  • Kurz gesagt, stellt die Ausgabe des Luftstrommessers lediglich die vergangene Luftmenge dar.
  • Demgemäß steht die zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Basis der Ausgabe des Luftstrommessers bestimmte Brennstoffmenge in keiner Beziehung zu der zu diesem bestimmten Zeitpunkt in dem Zylinder angesaugten Luftmenge.
  • Demgemäß kann die Konzentration des Luft-Brennstoff-Gemischs in dem Zylinder nicht exakt bestimmt werden. Es entsteht so das Problem, daß eine unregelmäßige Verbrennung und Schwankungen bei der Rotation auftreten.
  • Das vorstehende System wird auch in "Automotive Handbook", zweite Ausgabe, 1986, R. Bosch GmbH, Seiten 374-375, beschrieben. Jedoch wird in JP-A-G155342 ein Ansaughubzeitraum in zwei Abschnitte geteilt; in der ersten Hälfte des Zeitraums des Ansaughubs wird ein Ansaugluftstrom erkannt, und in der zweiten Hälfte des Zeitraums des Ansaughubs spritzt eine Einspritzeinrichtung Brennstoff in Übereinstimmung mit der erkannten Luftmenge ein. Der Ansaugluftstrom in der zweiten Hälfte des Zeitraums des Ansaughubs wird nicht gemessen, so daß Abweichungen der Ansaugluft während des vollen Hubs nicht berücksichtigt werden. Desweiteren entsteht das Problem einer unheitlichen Gemischverteilung in der Verbrennungskammer, da in der ersten Hälfte des Zeitraums ein mageres Gemisch bereitgestellt wird und in der zweiten Hälfte des Zeitraums ein fettes Gemisch bereitgestellt wird.
  • EP-A-O 106 366 offenbart eine Brennstoffeinspritzungs- Steuereinrichtung, in der während eines Zeitraums, der länger ist als ein Ansaughub, für Brennstoffeinspritzungsimpulse gesorgt ist. Dieser Bezug betrifft insbesondere die Steuerung des Brennstoffs in einer Übergangsperiode, wie der Beschleunigung und er stellt Sollwerte für die Brennstoff- Strömungsgeschwindigkeiten gemäß des Beschleunigungsgrads oder des Verzögerungsgrads bereit. Dieser Bezug integriert den tatsächlichen Wert der Luftströmungsgeschwindigkeit, und wenn der Wert einen integrierten Luftströmungsgeschwindigkeits- Bezugsstand überschreitet, wird für eine vorbestimmte Zeitperiode Brennstoff eingespritzt. Dieser Bezug bezieht sich auf ein Einzel-Einspritzungsverfahren, und in einem solchen System kann es nicht möglich sein, die Brennstoffmenge während des gesamten Ansaughubs zu steuern, wie dies aber von der vorliegenden Erfindung gewünscht und durchgeführt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es aus diesem Grund, eine Vorrichtung bereitzustellen, in der die in jeden Zylinder angesaugte Luftmenge ermittelt wird, und in der in einem Luftansaughub, in dem Luft in den Zylinder angesaugt wird, d.h. in Echtzeit, Brennstoff in den Zylinder eingespritzt wird, so daß die Konzentration des Luft-Brennstoffgemischs in dem Zylinder genau gesteuert werden kann.
  • Bereitgestellt wird gemäß der vorliegenden Erfindung, eine Brennstoff-Gemisch-Zufuhrvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zylinder-Luftmengenbestimmungseinrichtung aufweist, zur fortlaufenden Bestimmung der Luftstrommenge an einem Einlaß zu mindestens einem Zylinder im wesentlichen zu jedem Zeitpunkt während einer Ansaughubperiode; gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen zur Bemessung einer Brennstoffmenge in Übereinstimmung mit den Steuereinrichtungen; und durch eine Brennstoffeinspritzungseinrichtung zum Einspritzen von Brennstoff in den Zylinder; dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Steuereinrichtungen so adaptiert sind, daß sie eine Brennstoffmenge in Übereinstimmung mit der bestimmten Luftstrommenge zu jedem Zeitpunkt des gleichen Ansaughubzeitraums bemessen, um dadurch ein Brennstoffzufuhrsignal zu erzeugen, entsprechend der bemessenen Brennstoffmenge zu jedem Zeitpunkt des gleichen Ansaughubzeitraums; und wobei die genannte Brennstoffeinspritzungseinrichtung als Reaktion auf das genannte Brennstoffzufuhrsignal so adaptiert ist, daß sie über den gleichen Ansaughubzeitraum hinweg Brennstoff für den Zylinder einspritzt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung, in bezug auf die beigefügten Zeichnungen, deutlich, wobei in den Zeichnungen folgendes gilt:
  • Figur 1 zeigt eine Prinzipskizze, die den gesamten Aufbau eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Figur 2 zeigt eine Ansicht zur Erklärung der Funktionsweise der in der Figur 1 dargestellten Vorrichtung;
  • die Figuren 3A und 3B zeigen Ansichten zur Erklärung des Luftansaughubs und der Einspritzperiode;
  • die Figuren 4A und 4B zeigen Ansichten, welche die Merkmale in der Beschleunigungszeit darstellen;
  • Figur 5 zeigt eine Skizze, die ein spezifisches Beispiel des Aufbaus der in der Figur 1 abgebildeten Vorrichtung darstellt;
  • die Figuren 6A, 6B, 6c und 6D zeigen Ansichten, welche die Beziehung zwischen dem Luftansaughub und der Brennstoffmenge darstellen;
  • Figur 7 zeigt eine Ansicht, welche ein Beispiel für den Aubau des Einspritzventils darstellt;
  • die Figuren 8 bis einschließlich 11 zeigen charakteristische Graphen der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 12 zeigt eine Ansicht, die ein anderes Beispiel für den Aufbau des Einspritzventils darstellt;
  • Figur 13 zeigt einen Graph, der die Freguenz-Brennstoff- Eigenschaft darstellt;
  • Figur 14 zeigt eine Skizze eines einzelnen Zylindersteuerkreises;
  • Figur 15 zeigt eine Skizze, die ein spezifisches Beispiel des in der Figur 14 abgebildeten Kreises darstellt;
  • Figur 16 zeigt ein Zeitdiagramm;
  • Figur 17 zeigt eine Skizze eines Modulationskreises;
  • die Figuren 18A, 18B, 18C und 18D zeigen Zeitdiagramme;
  • die Figuren 19 bis einschließlich 21 zeigen Flußdiagramme;
  • die Figuren 22 und 23 zeigen Ansichten, die ein weiteres Beispiel für den Aufbau des Einspritzventils darstellen;
  • die Figuren 24 und 25 zeigen charakteristische Graphen;
  • Figur 26 zeigt eine Ansicht eines anderen Modulationskreises;
  • Figur 27 zeigt einen charakteristischen Graph;
  • Figur 28 zeigt eine Prinzipskizze, die den gesamten Aufbau eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • die Figuren 29A bis einschließlich 29E zeigen Ansichten, welche die Wesensmerkmale zur Beschleunigungszeit darstellen;
  • Figur 30 zeigt ein Flußdiagramm;
  • die Figuren 31A bis einschließlich 31E und die Figuren 32A bis einschließlich 32G, zeigen Zeitdiagramme;
  • die Figuren 33 bis einschließlich 35 zeigen charakteristische Graphen;
  • Figur 36 zeigt eine Skizze, die ein spezifisches Beispiel des in der Figur 26 abgebildeten Modulationskreises darstellt;
  • Figur 37 zeigt eine Prinzipskizze, die den gesamten Aufbau eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Figur 38 zeigt eine Skizze, die ein spezifisches Beispiel des Aufbaus der in der Figur 36 abgebildeten Vorrichtung darstellt;
  • die Figuren 39A bis einschließlich 39F zeigen Ansichten, welche die Wesensmerkmale zur Beschleunigungszeit darstellen;
  • die Figuren 40 und 43 sind Ansichten, welche Beispiele für den Aufbau des Einspritzventils darstellen;
  • die Figuren 41A, 41B und 41C zeigen Zeitdiagramme;
  • die Figuren 42 und 44 zeigen Blockdiagramme der Einspritzventil-Steuerkreise;
  • die Figuren 45 und 48 zeigen Ansichten, welche Beispiele für den Aufbau des Einspritzventils darstellen;
  • die Figuren 46A, 46B und 46C sowie die Figuren 49A, 49B und 49C, zeigen Zeitdiagramme;
  • Figur 47 zeigt eine Skizze, welche den Aufbau eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • die Figuren 50A bis einschließlich 50D, die Figuren 51A bis einschließlich 51D und die Figuren 52A bis einschließlich 52E, zeigen Zeitdiagramme; und
  • Figur 53 zeigt eine Skizze, welche den Aufbau eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die Figuren 3A und 3B zeigen die Beziehung zwischen Ansaugluft und Brennstoffzufuhr in jedem Zylinder. Die Figur 3A zeigt im besonderen den Fall einer herkömmlichen, sequentiellen Mehrfach-Brennstoffeinspritzung. Wenn sich ein Ansaugventil öffnet, so steigt bei nach unten gehendem Kolben die Ansaugluftmenge Qa an. Der Ansaugluftstrom nimmt in der Mitte eines Luftansaughubs (von einem oberen Totpunkt, d.h. einem OT, zu einem unteren Totpunkt, d.h. einem UT) seinen Maximalwert an. Von dort sinkt dann die Ansaugluftmenge in Richtung des OT. Bei einer herkömmlichen Vorrichtung wird eine durch den Ansaugstutzen erzeugte Luftströmungsgeschwindigkeit in einem Ansaugrohr-Sammelteil ermittelt, der in einer Luftseite eines Luftfilters bereitgestellt ist; die der ermittelten Luftströmungsgeschwindigkeit entsprechende Brennstoffmenge Qf wird durch einen Mikrocomputer bestimmt; und die bestimmte Brennstoffmenge wird kurz vor dem nächsten Luftansaughub (Qa') des Zylinders in einen Luftansaug-Anschlußteil eingespritzt. Bei dem vorgenannten herkömmlichen System kann die zugeführte Brennstoffmenge Qf nicht der tatsächlich von dem Zylinder angesaugten Ansaugluftmenge Qa' entsprechen. Das heißt, der Mikrocomputer bestimmt Qf so, daß das Luft-Brennstoff- Verhältnis Qa/Qf konstant ist. Jedoch ist das tatsächlich in dem Zylinder angesaugte Luft-Brennstoff-Verhältnis des Luft- Brennstoff-Gemischs Qa'/Qf, welches sich von dem durch den Mikrocomputer bestimmten Wert unterscheidet. Kurz gesagt, ist die Beziehung, daß Qa/Qf ≠ Qa'/Qf, gegeben, da die zugeführte Brennstoffmenge um einen Takt verzögert ist.
  • Im Gegensatz dazu, zeigt Figur 3B den Fall der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall erfolgt auf die Erzeugung der Ansaugluft, während die Ansaugluftmenge Qa ermittelt wird, die Echtzeit-Zufuhr von Brennstoff der Menge Qf, und zwar entsprechend dem ermittelten Wert der Ansaugluftmenge Qa. Kurz gesagt, wird gleichzeitig mit der Ermittlung der Luftansaugmenge Qa, eine Brennstoffmenge entsprechend der Luftansaugmenge zugeführt. Gemaß der vorliegenden Erfindung wird das Luft-Brennstoff-Verhältnis des in dem Zylinder angesaugten Luft-Brennstoff-Gemischs im wesentlichen immer konstant gehalten. In diesem Fall ist die Beziehung, daß Qa/Qf = Qa/Qf' = (konstant), gegeben, so daß eine Schwankung des Mischverhältnisses in dem Zylinder bei jedem Takt beseitigt wird. Da der Brennstoff gleichzeitig zur Messung der Luft zugeführt wird, wird die Verzögerung der Brennstoffzufuhr um einen Takt, wie dies in Figur 3A dargestellt ist, vermieden.
  • Die Figur 4 zeigt die Luftansaugmenge Qa in einem Zylinder, die Brennstoffmenge Qf und das Luft-Brennstoff-Verhältnis A/F eines Luft-Brennstoff-Gemischs in dem Zylinder bei gedrücktem Gaspedal. Die Skizze (a) von Figur 4 zeigt die Wesensmerkmale der herkömmlichen Vorrichtung. Allgemein gilt, daß die Ansaugluftmenge bei Drückung des Gaspedals steigt. Bei der herkömmlichen Vorrichtung ist die zugeführte Brennstoffmenge um einen Takt verzögert, wie in Figur 3A dargestellt ist, so daß sich das Verhältnis A/F in dem Zylinder außerhalb des konstanten Werts befindet, durch Veränderung der Ansaugluftmenge Qa.
  • Die Skizze von Figur 4B zeigt die Wesensmerkmale der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird Brennstoff proportional zu der Ansaugluft gleichzeitig mit der Messung der Ansaugluft zugeführt. Demgemäß wird die Verzögerung der Brennstoffzufuhr um einen Takt beseitigt so daß das Verhältnis A/F in dem Zylinder immer konstant gehalten wird.
  • Mit anderen Worten, wird in dem Fall der Skizze aus Figur 4A das Verhältnis A/F in dem Zylinder mager, wenn das Gaspedal gedrückt ist, und es wird dann mehr oder weniger fett, um sich so einem konstanten Wert zu nähern. Da das Verhältnis A/F zur Beschleunigungszeit temporär mager wird, senkt sich der Drehmoment temporär, so daß Entlüftung und Verdichtung auftreten.
  • Im Gegensatz dazu kann erfindungsgemäß, das Verhältnis A/F in dem Zylinder immer konstant gehalten werden, auch in der Beschleunigungsphase, so daß sich der Drehmoment nicht senkt und weder Entlüftung noch Verdichtung bewirkt wird.
  • In Figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, das auf dem vorgenannten Gedanken basiert. In diesem Ausführungsbeispiel sind Einzelzylinder- Luftstromsensoren (3) zur Ermittlung der in den entsprechenden Zylindern (5) angesaugten Luftmengen, und Brennstoffzufuhreinheiten (4) zur Brennstoffzufuhr in die entsprechenden Zylinder (5) in den entsprechenden Luftansauganschlüssen (2) eines Luftansaugrohres (1) bereitgestellt. Bei Öffnung eines Ansaugventils (7), so daß ein Kolben (6) in einem der Zylinder nach unten kommt, tritt ein Luftstrom in dem entsprechenden Luftansauganschluß (2) auf. Die Menge der strömenden Ansaugluft wird durch den entsprechenden Einzelzylinder-Luftstromsensor (3) ermittelt. Gleichzeitig zu der Ermittlung der Ansaugluftmenge wird bewirkt, daß die entsprechende Brennstoffzufuhreinheit (4), die durch ein Einspritzventil dargestellt wird, durch einen Steuerkreis (8) Brennstoff zuführt. Der Steuerkreis (8) ist mit einem Mikrocomputer (9) verbunden, um verschiedene Korrekturfunktionen auszuüben, die später im Text beschrieben werden.
  • Figur 2 zeigt die Beziehung zwischen Brennstoff und Zündung in jedem Zylinder, und zwar in einem solchen 4-Zylinder Viertaktmotor, wie er in Figur 1 dargestellt ist. Zuerst wird in dem Zylinder Nr. 1 die Ansaugluft erzeugt. Die Ansaugluftmenge wird durch den Einzelzylinder-Luftmengensensor (3), der in dem Luftansauganschluß (2) des Zylinders Nr. 1 bereitgestellt ist, ermittelt. Gleichzeitig zu der Ermittlung der Ansaugluftmenge, wird Brennstoff Qf durch das Einspritzventil (4) des Zylinders Nr. 1 zugeführt. Dann wird die Zündung des Luft-Brennstoff-Gemischs durch eine Zündkerze ausgeführt. Als nächstes wird in dem Zylinder Nr. 3 Ansaugluft erzeugt. Die Ansaugluftmenge wird durch den Einzelzylinder- Luftmengensensor (3), der in dem Luftansauganschluß (2) des Zylinders Nr. 3 bereitgestellt ist, ermittelt. Gleichzeitig zu der Ermittlung der Ansaugluftmenge, wird Brennstoff durch das Einspritzventil (4) zugeführt, das in dem Luftansauganschluß des Zylinders Nr. 3 bereitgestellt ist. Danach wird nacheinander in den Zylindern Nr. 4, Nr. 2 und Nr. 1 Ansaugluft erzeugt. Somit wiederholt sich die vorstehend genannte Funktionsweise.
  • Figur 5 zeigt ein Beispiel des Inneren des Steuerkreises (8) Dieses Beispiel zeigt den Fall, in dem der in jedem Luftansauganschluß (2) bereitgestellte Einzelzylinder- Luftstromsensor (3) eine Analogausgabe erzeugt. Die Analogausgabe des Einzelzylinder-Luftstromsensors (3) wird durch eine Umwandlungsschaltung (10) Spannungs-Frequenz (V/F) umgewandelt. Das heißt, ein Ein-Aus-Signal mit einer Frequenz proportional zu der analogen Ausgangsspannung, ist die Ausgabe der Umwandlungsschaltung (10). Die Stellwiderstände (11) und (12) dienen dazu, einen Nullpunkt und einen Spannwert einzustellen. Das so frequenzumgewandelte Signal F wird einem Modulationskreis (13) zugeführt. In dem Modulationskreis (13) wird die Frequenz des Signals F von F zu F' moduliert, basierend auf einem von dem Mikrocomputer (9) gebenen Signal. Die Modulation wird ausgeführt, um die auf verschiedenen Arten von Parametern (14), die dem Mikrocomputer (9) zugeführt werden, basierende Brennstoffmenge zu korrigieren. Die "verschiedenen Arten von Parametern", die korrigiert werden müssen, umfassen zum Beispiel eine Kühlwassertemperatur, eine Ansauglufttemperatur, eine Batteriespannung, ein gewünscht es Luft-Brennstoff-Verhältnis, eine Luft-Brennstoff-Verhältnis- Rückkopplung, usw.. Die auf diesen verschiedenen Arten von Parametern basierende Korrektur kann langsam im Rahmen verschiedener Takte ausgeführt werden. Kurz gesagt, es besteht keine Notwendigkeit, die Korrektur in einem Luftansaughub auszuführen. Demgemäß wird der Mikrocomputer (9) nicht ausschließlich zu diesem Zweck verwendet. Das so modulierte Frequenzsignal F' wird einem Antriebskreis (15) des Einspritzventils (4) zugeführt. Eine zu der Frequenz F' proportionale Brennstoffmenge wird durch den Antriebskreis (15) und das Einspritzventil (4) dem Luftansauganschluß (2) zugeführt.
  • In dem Fall, daß das Ausgangssignal jedes Einzelzylinder- Luftmengensensors (3) selbst ein Frequenzsignal darstellt, ist die V/F-Umwandlungsschaltung nicht notwendig und das Ausgangssignal wird dann direkt dem Modulationskreis (13) zugeführt.
  • Figur 6 zeigt Flußdiagramme der Funktionsweise der in der Figur 5 dargestellten Schaltung. In Figur 6A zeigt die Skizze (a) die Ansaugluftmenge Qa. Jeder Einzelzylinder-Luftmengensensor (3) erzeugt eine analoge Ausgabe (nicht abgebildet), proportional zu der Ansaugluftmenge. Die analoge Ausgabe wird durch die Umwandlungsschaltung (10) frequenzumgewandelt. Das so umgewandelte Freguenzsignal ist in der Skizze von Figur 6B abgebildet. Die Ansaugluftmenge Qa ändert sich sogar in einem Luftansaughub. Das in der Skizze von Figur 6B dargestellte Frequenzsignal unterliegt der Umwandlung, entsprechend der Veränderung der Ansaugluftmenge. Kurz gesagt, die Frequenz des in der Skizze von Figur GB dargestellten Signals ist gering gehalten, wenn die Ansaugluftmenge klein ist, d.h. in der Umgebung des OT und in der Umgebung des UT. Wenn im Gegensatz dazu die Ansaugluftmenge groß ist, d.h. in der Umgebung der Mitte des Luftansaughubs, so ist die Frequenz des Signals hoch gehalten. Kurz gesagt, da sich die Ansaugluftmenge während eines Luftansaughubs verändert, verändert sich auch die Frequenz des in der Skizze von Figur 6B dargestellten Signals entsprechend der Veränderung der Ansaugluftmenge. Die Skizze von Figur 6C zeigt ein Signal, das durch Modulation des Frequenzsignals der Skizze aus Figur 6B erhalten wird. Das in der Skizze von Figur 6C dargestellte Signal ist ein Signal, das in Figur 5 durch das Symbol F' dargestellt ist. Das in der Skizze von Figur 6C dargestellte Signal wird dem Antriebskreis (15) zugeführt. Da von dem Einspritzventil (4) eine Brennstoffmenge eingespritzt wird, die proportional zu der in der Skizze von Figur 6C dargestellten Frequenz ist, verändert sich die zugeführte Brennstoffmenge entsprechend der Ansaugluftmenge während einem Luftansaughub, wie es in der Skizze von Figur 6D dargestellt ist.
  • Durch die vorstehend genannte Methode kann, gleichzeitig zu dem Ansaugen der Luft, eine der Ansaugluftmenge entsprechende Brennstoffmenge zugeführt werden. Da Brennstoff während der Messung der Ansaugluftmenge zugeführt wird, wird die Konzentration des Luft-Brennstoff-Gemischs in dem Zylinder bei jedem Takt konstant gehalten, um so Schwankungen des Ausgangsdrehmoments in dem Motor zu vermeiden. Da das Luft- Brennstoff-Gemisch-Verhältnis in dem Zylinder ferner auch, wie vorstehend beschrieben worden ist, bei der Beschleunigung konstant gehalten wird, kann die Schwankung des Drehmoments beseitigt werden, so daß weder Entlüftung noch Verdichtung auftreten. Auf Grund der Tatsache, daß sich ferner die Brennstoffmenge proportional zur Veränderung der Ansaugluftmenge ändert, wie es in Figur 6 dargestellt ist, wird das Gemischverhältnis des Luft-Brennstoff-Gemischs, das in dem Zylinder angesaugt wird, in bezug auf den Kurbelwinkel in dem Luftansaughub immer konstant gehalten. Demgemäß ist die Verteilung des Luft-Brennstoff-Gemischs in dem Zylinder vereinheitlicht, um so die Verbrennung zu stabilisieren. Folglich verbessert sich die Stabilität des Motors, so daß ein stabiler Lauf erreicht werden kann, ohne Schwankungen des Drehmoments, selbst im Leerlauf oder dgl..
  • Figur 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Einspritzventils (4). In Figur 7 bezeichnet die Bezugsnummer (20) eine Elektrostriktionseinrichtung zur Induzierung einer Verzerrung, entsprechend der der Elektrostriktionseinrichtung zugeführten Elektrizitätsmenge. Kurz gesagt, wird die Elektrostriktionseinrichtung (20) entsprechend dem Frequenzsignal F' ausgedehnt und zusammengezogen. Die Verzerrung in Form von Vibration wird auf durch Stangen (21) und (22) auf eine Scheibe (23) übertragen. Die Scheibe (23) bewegt sich als Reaktion auf die Frequenz des Frequenzsignals vertikal. Von einem Kanal (24) zugeführter Brennstoff wird durch Einspritzlöcher (25) entsprechend der vertikalen Bewegung der Scheibe (23) eingespritzt. Kurz gesagt, Brennstoff wird durch die Einspritzlöcher (25) eingespritzt, während das Frequenzsignal an die Elektrostriktionseinrichtung (20) angelegt wird.
  • Der Drucksensor (3), der als jeder Einzelzylinder- Luftmengensensor (3) dient, ist so eingerichtet, daß der Druck des Luftansauganschlusses durch ein Druckaufnahmeloch (27) und einen Kanal (28) zu einem Sensorteil geleitet wird. Der Drucksensor (3) ist integral an einem Flanschteil des Einspritzventils (4) bereitgestellt..
  • Figur 8 zeigt das Strömungsgeschwindigkeitsmerkmal der Brennstoffmenge Qf. In Figur 8 stellt Wp einen Zeitraum dar, in dem das Freguenzsignal an die Elektrostriktionseinrichtung (20) angelegt wird, d.h. der Zeitraum entspricht in diesem Ausführungsbeispiel dem Zeitraum eines Luftansaughubs. In Figur 8 stellen die Paramter F&sub1;, F&sub2; und F&sub3; entsprechend die Frequenzen der an die Elektrostriktionseinrichtung angelegten Signale dar. Ist F konstant, so steigt Qf an und Wp sinkt. Figur 9 zeigt ein anderes Merkmal, wobei unter der Bedingung, daß Wp konstant ist, Qf ansteigt und die Frequenz F sinkt.
  • Figur 10 zeigt die Eigenschaft des Einzelzylinder- Luftmengensensors (3). Da die analoge Ausgabe bei Abnahme der Luftmenge Qa steigt, steigt die Frequenz F nach der V/F- Umwandlung. Die Beziehung zwischen Wp und der Motordrehzahl N gilt wie folgt:
  • N ∞ 1/Wp
  • Demgemäß ist, für den Fall der Verwendung der Motordrehzahl N als Parameter, die Strömungsgeschwindigkeitseigenschaft des Einspritzventils (4) so wie es in Figur 11 dargestellt ist. In Figur 11 stellt die Ordinate die Brennstoffmenge pro Luftansaughub dar, d.h. Qf/δt Bei konstanter Motordrehzahl N, steigt Qf/δt bei Anstieg der Frequenz F. Bei konstanter Frequenz F, sinkt Qf/δt bei Zunahme der Motordrehzahl N. Das Mischverhältnis des Luft-Brennstoff-Gemischs kann immer konstant gehalten werden, da die Frequenz F proportional zu der Ansaugluftmenge Qf ist und da Qf/δt proportional zu der Frequenz F ist.
  • Figur 12 zeigt ein weiteres Beispiel für den Aufbau des Einspritzventils (4). In dem in Figur 12 dargestellten Einspritzventil (4) ist auch die Brennstoffmenge Qf basierend auf dem Frequenzsignal verändert. Wenn das Frequenzsignal an die Elektrostriktionseinrichtung (20) angelegt wird, so vibriert ein Horn (31). Eine Kugel (32) bewegt sich vertikal zu der Vibration des Horns (31), so daß von einem Kanal (33) zugeführter Brennstoff durch ein Einspritzloch (34) eingespritzt wird. Wenn der Brennstoff eingespritzt ist, so wird der Brennstoff durch eine Endoberfläche (35) durch die Vibration des Horns (31) in feinere Teilchen zerlegt. Demgemäß gerät die Teilchengröße des eingespritzten Brennstoffs nicht größer als 40 um. In diesem Beispiel ist der Einzelzylinder- Luftmengensensor (3) integral an einem Flanschteil angebracht.
  • Figur 13 zeigt die Eigenschaft der Brennstoffmenge Qf. In ähnlicher Weise wie bei dem vorstehenden Einspritzventil, steigt in diesem Fall Qf proportional zu der Frequenz F.
  • Figur 14 zeigt ein spezifisches Beispiel für den Aufbau des Steuerkreises (8).
  • In Figur 14 bezeichnet die Bezugsnummer (40) eine Diskriminationsschaltung zur Umsteuerung des Zylinders, um die Schalter SW1 bis SW4 umzuschalten. Die Bezugsnummer (3) bezeichnet Einzelzylinder-Luftmengensensoren, mit denen die entsprechenden Zylinder versehen sind. Die Bezugsnummer (10) bezeichnet eine V/F-Umwandlungsschaltung, die Bezugsnummer (13) bezeichnet eine Frequenzmodulations-Schaltung, die Bezugsnummer (15) bezeichnet einen Antriebskreis und die Bezugsnummer (4) bezeichnet Einspritzventile, mit denen die entsprechenden Zylinder versehen sind. Die Schalter SW1 bis SW4 sind vorgesehen, um dafür zu sorgen, daß die V/F- Umwandlungsschaltung (10), die Frequenzmodulationsschaltung (13) und der Antriebskreis (15) gemeinsam durch die Einzelzylinder-Luftmengensensoren (3) und die Einspritzventile (4) angewendet werden. Wie bereits vorstehend beschrieben worden ist, wird die Korrektur der Brennstoffmenge durch die Modulationsschaltung (13) ausgeführt, basierend auf verschiedenen Parametern (14), die in den Mikrocomputer (9) eingegeben werden.
  • Die Zylinderzahl wird durch die Diskriminationsschaltung (40) umgeschaltet, basierend auf einem Bezugssignal "ref", um dadurch die Schalter SW1 bis SW4 EIN und AUS zu schalten. Wenn zum Beispiel der Zylinder Nr. 1 ausgewählt wird, so wird nur der Schalter Nr. 1 auf EIN geschaltet und die Schalter SW2 bis SW4, mit Ausnahme des Schalters SW1, werden auf AUS geschaltet. Die Funktion, wie vorstehend in bezug auf Figur 5 beschrieben ist, wird in Übereinstimmung mit den entsprechenden Zylindern ausgeführt.
  • Figur 15 zeigt ein spezifisches Beispiel für den Aufbau der Diskrimationsschaltung (40). Bei dem Bezugssignal "ref" handelt es sich um ein Signal mit einer Pulsbreite, die von Zylinder zu Zylinder verschieden ist, um eine Umschaltung der Zylinder, wie dies in Figur 16 dargestellt ist, zu ermöglichen. In einer Spannungserzeugungsschaltung (41) wird ein Spannungswert Vp erzeugt, in Übereinstimmung mit der Pulsbreite des Signals "ref". Durch die Vergleicher COMP.1 bis COMP.4, wird der Spannungswert Vp mit den Bezugswerten Vref1 bis Vref4 verglichen, die zur Umschaltung der entsprechenden Zylinder bereitgestellt sind. Basierend auf dem Vergleich werden Signale an die Schalter SW1 bis SW4 abgegeben, und zwar durch die UND- Schaltungen AND1 bis AND4. Wenn zum Beispiel Vp eine mit dem Zylinder Nr. 1 übereinstimmende Spannung darstellt, so erzeugen alle Vergleicher COMP.1 bis COMP.4 Hi-(hohe)Signale. Als Folge darauf erzeugt nur die UND-Schaltung AND1 ein Hi-Signal. Demgemäß wird nur ein Ausgangssignal "out"1 ein Hi-Signal, so daß der Schalter SW1 auf EIN geschaltet wird. Wenn zum Beispiel Vp mit dem Zylinder Nr. 2 übereinstimmt so wird nur ein Ausgangssignal "out"2 ein Hi-Signal.
  • Figur 16 zeigt die Funktion der in Figur 15 dargestellten Schaltung.
  • In Figur 16 stellt Φ ein Taktimpulssignal des Mikrocomputers dar, mit einer Frequenz in MHz. Das Bezugssignal "ref", bei dem Pulse in 180º Intervallen erzeugt werden, weist Pulse mit Pulsbreiten auf, die mit den entsprechenden Zylindern übereinstimmen. Durch Zählen der Pulsbreite, basierend auf dem Takt Φ des Mikrocomputers, wird Vp erhöht. Demgemäß sinkt Vp bei zurückgehender Pulsbreite. Im Gegensatz dazu steigt Vp bei ansteigender Pulsbreite. Kurz gesagt, Vp ist proportional zu der Pulsbreite. Der Wert von Vp wird den Bezugsspannungen Vref1 bis Vref4 in den entsprechenden Vergleichern COMP.1 bis COMP.4 verglichen, um so die Zylinder umzuschalten.
  • Die Zustände der entsprechenden Vergleicher COMP.1 bis COMP.4 sind in Tabelle 1 dargestellt. TABELLE 1 VERGLEICHER out1 EIN AUS
  • Wenn zum Beispiel alle Ausgangssignale der Vegleicher COMP.1 bis COMP.4 auf EIN (Hi) geschaltet sind, so wird nur die UND- Schaltung AND1 auf EIN (Hi) geschaltet. Demgemäß wird nur das Ausgangssignal "out"1 auf EIN geschaltet. Wenn zum Beispiel Vp auf einen Wert zwischen Vref1 und Vref2 erhöht wird, so werden die Vergleicher COMP.2 bis COMP.4, mit Ausnahme von COMP.1, auf EIN geschaltet. Dem gemäß wird nur die UND-Schaltung AND2 auf EIN geschaltet, so daß nur das Ausgangssignal "out"2 auf EIN geschaltet wird. In gleicher Weise werden die Ausgangssignale "out"3 und "out"4 folgend auf EIN geschaltet, in Übereinstimmung mit den entsprechenden Zylindern. Wenn die Ausgangssignal "out"1 bis "out"4 nacheinander auf EIN geschaltet werden, so werden die Schalter auf EIN geschaltet, so daß die Einzelzylinder-Luftmengensensoren (3) und die Einspritzventile (4) nacheinander mit den entsprechenden Zylindern verbunden werden.
  • Die Figuren 17 und 18 zeigen den Aufbau und die Funktionsweise der Modulationsschaltung (13). Figur 17 zeigt ein Beispiel für den Aufbau der Modulationsschaltung (13). Die Korrekturparameter (14) werden dem Mikrocomputer (9) zugeführt, so daß ein Korrekturwert errechnet wird, der auf den Werten der Parameter basiert und durch die Modulationsschaltung (13) moduliert wird.
  • In Figur 18 führt ein Zähler das in der Skizze von Figur 18B dargestellte Vorwärtszählen durch, auf der Basis des in der Skizze von Figur 18A dargestellten Frequenzsignals F. Der Vorwärtszählwert wird mit dem Wert C&sub1;, der dem Korrekturwert entspricht, verglichen. Ist der Vorwärtszählwert größer als C&sub1;, so wird der Zähler zurückgesetzt, und gleichzeitig dazu werden Pulse mit einer vorbestimmten Pulsbreite erzeugt, wie dies in der Skizze von Figur 18C dargestellt ist. Die Frequenz des Pulssignals nimmt den modulierten Wert F' an. Wenn der Korrekturwert verändert wird, so nimmt der Bezugswert den Wert C&sub2; an, so daß das modulierte Signal den Frequenzwert F'' annimmt, wie dies in der Skizze von Figur 18D dargestellt ist.
  • Wie bereits vorstehend beschrieben worden ist, wird das Frequenzsignal auf der Basis des Korrekturwerts moduliert. Die Modulationsschaltung (13) kann zum Beispiel durch einen Universal-Pulsprozessor dargestellt werden.
  • Figur 19 zeigt ein Flußdiagramm des Mikrocomputers für den Fall, daß die Brennstoffmenge korrigiert wird. Das Flußdiagramm wird durch einen Zeitmesser (1) eingeleitet. Zuerst werden verschiedene Arten von Korrekturwerten (14) in dem Schritt (190) eingelesen. Als nächstes wird in Schritt (192) die Korrekturmenge anhand der Werte errechnet. Als nächstes wird in Schritt (194) die Korrekturmenge in das Frequenzsignal reduziert und dann in Schritt (196) der Modulationsschaltung zugeführt, zum Beispiel in Form eines Signals C&sub1; oder C&sub2;, wie dies in der Skizze von Figur 18B dargestellt ist. Es ist nicht notwendig das Flußdiagramm bei jedem Luftansaughub auszuführen, und zwar deshalb, da die Veränderungen der Kühlwassertemperatur, der Batteriespannung und dgl. langsam vor sich gehen. Die Echtzeit-Eigenschaft des Zeitmessers (1) ist nicht notwendig, solange der Zeitmesser (1) in Intervallen eines Zeitraums im Rahmen von 100ms bis 140ms betrieben werden kann.
  • Figur 20 zeigt den Modulationszustand auf der Basis eines gewünschten Luft-Brennstoff-Verhältnisses (A/F)ref. Da (A/F)ref auf einer Karte programmiert ist, unter bezug auf die Motordrehzahl N und die Motorenlast, werden diese Werte zuerst in den Schritten (200) und (202) eingelesen, um dann (A/F)ref in dem Schritt (204) zu festzustellen. Als nächstes wird der Wert in dem Schritt (206) zu dem Frequenzsignal reduziert und in Schritt (208) der Modulationsschaltung zugeführt.
  • Figur 21 zeigt ein Flußdiagramm zum Schalten bzw. EIN/AUS- Schalten der in Figur 14 dargestellten Schalter SW1 bis SW4, unter Verwendung einer Software. Das heißt, die in Figur 15 dargestellte Schaltung wird unter Verwendung einer Software ausgeführt. Das Flußdiagramm wird durch "ref"-Unterbrechung ausgeführt. Wenn das Signal "ref" eingeht, wird die Pulsbreite des Signals in den Schritten (210) bis (214) umgesteuert. Wenn das Signal "ref" den Wert "ref"1 aufweist, wird dem Schalter SW1, der dem Zylinder Nr. 1 zugeordnet ist, in dem Schritt (216) ein EIN-Signal zugeführt. Hat das Signal "ref" den Wert "ref"2, so wird in dem Schritt (218) dem Schalter SW2 ein EIN- Signal zugeführt. Wenn das Bezugssignal "ref" den Wert "ref"3 bzw. "ref"4 aufweist, wird dem Schalter SW3 bzw. SW4 in den Schritten (220) bzw. (222) ein EIN-Signal zugeführt. Da der gültige Computer eine hohe Rechengeschwindigkeit aufweist, kann die Funktionsweise durch die vorstehend beschriebene Methode realisiert werden, ohne die Verwendung einer Hardware-Schaltung wie sie in Figur 15 dargestellt ist.
  • Figur 22 zeigt ein weiteres Beispiel für den Aufbau des Einspritzventils, bei Verwendung eines anderer Einzelzylinder- Luftmengensensors. In diesem Beispiel wird ein Hitzdraht- Luftstrommesser verwendet. Wie in Figur 22 dargestellt ist, ist in der äußeren Umgebung des Einspritzventils (4) ein äußerer Zylinder (50) bereitgestellt, und der äußere Zylinder (50) ist mit einem Kanal (51) versehen, so daß der Hitzdraht (52) in dem Kanal (51) angeordnet ist. Der Kanal (51) steht durch einen Schlitz (53) in Verbindung mit einem Auslaß (54), wie dies in Figur 23 dargestellt ist.
  • Wenn jetzt davon ausgegangen wird, daß es sich bei dem Luftstrom um einen Strom in Vorwärtsrichtung handelt, der wie es durch die durchgezogene Linie dargestellt ist, in den Motor gesaugt wird, dann wirkt dynamischer Druck auf den Hitzdraht (52) ein, so daß der Luftstrom gemessen werden kann. Wenn es sich im Gegensatz dazu um einen umgekehrten Luftstrom in Rückwärtsrichtung von dem Motor handelt, wie dies durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, so kann dieser umgekehrte Strom nicht von dem Hitzdraht (52) ermittelt werden, da sich der Auslaß (54) in bezug auf den Strom in einer statischen Druckseite befindet. Unter Verwendung des so konfigurierten Einzelzylinder-Luftstromsensors, kann die in dem Motor angesaugte Luftmenge genau gemessen werden. Auch in diesem Fall sind die Einspritzventile (4) und die Einzelzylinder- Luftstromsensoren in Übereinstimmung für die entsprechenden Zylinder bereitgestellt.
  • In dem Hitzdraht-Luftstrommesser ist die Beziehung zwischen Qa und der Ausgangsspannung V wie in Figur 24 dargestellt ist, nicht linear. In dem V/F-Umwandler jedoch, ist die Beziehung zwischen der Eingangsspannung und der Ausgangsfrequenz F wie in Figur 25 dargestellt ist, linear. In diesem Fall ist es somit notwendig, daß die Eigenschaft wie sie in Figur 24 dargestellt ist, schon vorher in dem Computer gespeichert ist, um so zum Zeitpunkt der Ermittlung der Brennstoffmenge die Korrektur auszuführen. In Figur 26 handelt es sich um ein Schaltungs- Blockdiagramm, das ein Beispiel für das Korrekturverfahren zeigt. Das Signal von dem Einzelzylinder-Luftstromsensor (3) unterzieht sich der V/F-Umwandlung in der Frequenzumwandlungs- Schaltung (10) und wird gleichzeitig durch eine Glättungsschaltung (55) geglättet. Das daraus entstehende Signal wird dem Mikrocomputer (9) in Form eines Eingangssignals Vin zugeführt. Ein Bezugswert CH/W zur Modulation, wie dies in der Skizze von Figur 18B dargestellt ist, wird von dem Mikrocomputer (9) der Modulationsschaltung (13) zugeführt, so daß die Korrektur aufgrund des Hitzdraht (H/W) Ausgangs ausgeführt wird. Die Beziehung zwischen Vin und CH/W ist in Figur 27 dargestellt. Die Eigenschaft in Figur 27 wird aus der Eigenschaft in Figur 24 gewonnen. Unter Verwendung des vorstehend genannten Verfahrens kann jede Art von Sensor verwendet werden, die einen nicht-linearen Ausgangswert liefert. Andere Funktionsweisen sind denen ähnlich, die in dem Fall der Verwendung des vorstehend genannten Drucksensors auftreten.
  • Zwar stellt Figur 14 den Fall dar, in dem die Schaltungen (10), (13) und (15) durch Zeitteilung über die Schalter SW1 bis SW4 aus Gründen der Kostenersparnis gemeinsam verwendet werden, jedoch kann die vorliegende Erfindung auch auf den Fall angewendet werden, wo diese Schaltungen (10), (13) und (15) für jeden Zylinder bereitgestellt werden. Wenn es sich bei dem Motor um einen Sechszylindermotor oder einen Achtzylindermotor handelt, ist jeder Zylinder mit den Schaltungen (10), (13) und (15) versehen, oder es werden zwei oder drei Kombinationen der Schaltungen (10), (13) und (15) bereitgestellt, da die Luftansaughübe für die entsprechenden Motoren sich gegenseitig überschneiden.
  • Im folgenden wird als weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Ermittlung der Brennstoffmenge in Übereinstimmung mit der Funktionsweise des Einlaßventils (7), wie dies in Figur 1 dargestellt ist, beschrieben.
  • In Figur 28 wird ein Pulssignal mit einer Frequenz dargestellt, die der Menge der Verschiebung (Menge der Anhebung) des Einlaßventils entspricht, durch einen Impulsgeber (60) erzeugt, und zwar in der Zeit, in der das Einlaßventil basierend auf dem Signal eines Kurbelwinkelsensors (59) geöffnet wird. Die Pulserzeugung kann bereits vorher in die Impulsgeberschaltung (60) programmiert werden. Kurz gesagt, basiert dieses Verfahren auf dem Gedanken, daß die Luftmenge an dem Einlaß des Zylinders proportional zu der Verschiebungsmenge des Einlaßventils ist. Bei konstanter Motordrehzahl verändert sich das Frequenzsignal nicht, da sich die Funktionsweise des Einlaßventils nicht ändert, obwohl Belastungsveränderungen auftreten. Somit gilt, daß das Frequenzsignal in geeigneter Weise entsprechend der Belastung verändert werden muß. Zu diesem Zweck wird über einen Beschleunigungsvorrichtungs-Öffnungssensor (63) ein Belastungssignal erhalten. Bei großer Beschleunigungsvorrichtungsöffnung wird durch die Modulationsschalttung (61) eine große Frequenz erreicht. Bei kleiner Beschleunigungsvorrichtungsöffnung wird eine geringe Frequenz erreicht. Die Modulation wird basierend auf verschiedenen Korrekturparametern (14) in der vorstehend beschriebenen Art und Weise ausgeführt. Die Bezugsnummer (9) bezeichnet einen Mikrocomputer. Gemäß des vorstehend beschriebenen Verfahrens, besteht keine Notwendigkeit, jeden Zylinder mit dem Einzelzylinder-Luftstromsensor (3) zu versehen. In Figur 29 wird die Funktionsweise bei veränderter Beschleunigungsvorrichtungsöffnung dargestellt. In Figur 29 zeigt die Skizze von Figur 29A die Beschleunigungsvorrichtungsöffnung, die Skizze von Figur 29B zeigt die Menge der Anhebung des Einlaßventils und die Skizze von Figur 29C zeigt den Ausgabewert der Impulsgeberschaltung (60), die eine Frequenz F erzeugt, in Übereinstimmung mit der Menge der Anhebung des Einlaßventils. Zwar ändert sich die Frequenz F nicht, obwohl sich die Beschleunigungsvorrichtungsöffnung ändert, jedoch ändert sich die Frequenz in bezug auf den Kurbelwinkel. Die in der Skizze von Figur 29C dargestellt Frequenz F wird basierend auf der Beschleunigungsvorrichtungsöffnung moduliert. Die Skizze von Figur 29D zeigt das so modulierte Frequenzsignal F'. Bei kleiner Beschleunigungsvorrichtungsöffnung wird die Frequenz F' auf einen geringen Wert moduliert. Wenn die Beschleunigungsvorrichtungsöffnung im Gegensatz dazu groß ist, so nimmt die Frequenz F' einen großen Wert an. Wenn das Signal, wie in der Skizze von Figur 29D dargestellt ist, dem Antriebskreis (62), wie in Figur 28 dargestellt ist, zugeführt wird, so verändert sich die Brennstoffmenge Qf, die von dem Einspritzventil (4) eingespritzt wird, wie dies in der Skizze von Figur 29E dargestellt ist. In diesem Ausführungsbeispiel steigt Qf bei größer werdender Beschleunigungsvorrichtungsöffnung. Ferner verändert sich Qf proportional zu der Menge der Anhebung des geöffneten Einlaßventils. Gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren, kann die gleiche Wirkung erreicht werden.
  • Figur 30 zeigt ein Flußdiagramm des Mikrocomputers (9). Das Flußdiagramm ist gegeben, um die Frequenz F basierend auf der Beschleunigungsvorrichtungsöffnung zu modulieren. Das Flußdiagramm wird durch eine "ref"-Unterbrechung gestartet, da es für jeden Luftansaughub ausgeführt werden muß.
  • Wenn das Programm gestartet wird, wird in dem Schritt (300) die Beschleunigungsvorrichtungsöffnung eingeholt. In dem Schritt (302) wird die einzuspritzende Brennstoffmenge entsprechend der eingeholten Beschleunigungsvorrichtungsöffnung ermittelt. Dann wird in dem Schritt (304) ein Korrekturwert ermittelt, wie zum Beispiel C&sub1; oder dgl., wie in der Skizze von Figur 18B abgebildet ist, und danach wird der Korrekturwert in dem Schritt (306) der Modulationsschaltung (62) zugeführt.
  • Das auf verschiedenen Parametern (14) basierende Korrekturverfahren wird in der gleichen Art und Weise ausgeführt, wie bereits vorstehend beschrieben worden ist.
  • Zwar ist in diesem Ausführungsbeispiel der Fall dargestellt worden, in dem die Beschleunigungsvorrichtungsöffnung als Menge verwendet wird, die die Motorenbelastung darstellt, jedoch kann die gleiche Wirkung dadurch erreicht werden, daß die Öffnung eines Drosselventils als Menge verwendet wird, welche die Belastung darstellt.
  • Figur 31 zeigt die Funktionsweise für den Fall einer vereinfachten Darstellung des Ausführungsbeispiels aus Figur 28. In Figur 31 wird ein POS-Signal (Grundbetriebssignal) erzeugt, und zwar mit einer Frequenz, die dem in der Skizze von Figur 31A dargestellten Kurbelwinkel entspricht. Bei geöffnetem Einlaßventil, wie dies in der Skizze von Figur 31B dargestellt ist, wird ein Torsignal erzeugt, wie dies in der Skizze von Figur 31C dargestellt ist. Das POS-Signal wird nur bei geöffnetem Tor übertragen. Das Frequenzsignal ist so wie es in der Skizze von Figur 31D dargestellt ist. Das Frequenzsignal F wird basierend auf der Beschleunigungsvorrichtungsöffnung moduliert, um so ein Signal mit einer Frequenz F' zu bilden, wie dies in der Skizze von Figur 31E dargestellt ist. Die Brennstoffmenge Qf, wie in der Skizze von Figur 31F gezeigt wird, wird basierend auf dem Signal von dem Einspritzventil (4) zugeführt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel verändert sich die Brennstoffmenge Qf nicht in Übereinstimmung mit der Menge der Anhebung des Einlaßventils. Jedoch wird das Mischverhältnis im wesentlichen konstant gehalten, wenn die Brennstoffmenge bei dem Luftansaughub einen Durchschnittswert aufweist.
  • Figur 32 zeigt eine Methode, die sich von der Methode aus Figur 31 unterscheidet. In Figur 32 unterliegt das in der Skizze von Figur 32A dargestellte POS-Signal einer Frequenzteilung, um so ein Signal mit einer Frequenz zu bilden, wie dies in der Skizze von Figur 32B dargestellt ist. Da die Brennstoffmenge in der Mitte des des Einlaßventil-Öffnungszeitraums, wie dies in der Skizze von Figur 32C dargestellt ist, erhöht werden muß, wird entsprechend der Mitte des Zeitraums ein Torsignal erzeugt, wie dies in der Skizze von Figur 32D dargestellt ist. In dem anderen Teil des Zeitraums wird ein weiteres Torsignal erzeugt. Das Signal mit hoher Frequenz, wie dies in der Skizze von Figur 32A dargestellt ist, wird basierend auf dem Torsignal, wie dies in der Skizze von Figur 32D dargestellt ist, übertragen, wohingegen das frequenzgeteilte Signal, wie es in der Skizze von Figur 32B dargestellt ist, basierend auf dem Torsignal, wie es in der Skizze von Figur 32E dargestellt ist, übertragen wird. Das in der Skizze von Figur 32F dargestellte Signal wird basierend auf der Beschleunigungsvorrichtungsöffnung in der gleichen Art und Weise moduliert, wie bereits vorstehend beschrieben worden ist und dann dem Antriebskreis (62) zugeführt, um eine Einspritzausführung der Brennstoffmenge Qf zu erreichen, die sich so verändert, wie es in der Skizze von Figur 32G dargestellt ist. Gemäß des vorstehend genannten Verfahrens, kann die gleiche Wirkung wie in Figur 29 durch ein einfaches Verfahren erreicht werden.
  • Die Figuren 33 bis 35 zeigen die Beziehung zwischen dem Pulssignal und der Brennstoffmenge. Die Signale F, die entsprechend in der Skizze von Figur 29C, der Skizze von Figur 31D und der Skizze von Figur 32F dargestellt sind, werden so erzeugt, daß sie die gleiche Anzahl n von Impulsen je Luftansaughub aufweisen, ungeachtet der Motorendrehzahl, in Figur 33 durch eine durchgezogene Linie dargestellt.
  • Die Frequenz wird so moduliert, daß die Frequenz steigt, wenn die Depressionsmenge θac der Beschleunigungsvorrichtung steigt, wie dies in Figur 34 dargestellt ist. Wenn die Modulation wie vorstehend beschrieben worden ist ausgeführt wird, so steigt die Brennstoffmenge pro Luftansaughub monoton in bezug auf die Depressionsmenge der Beschleunigungsvorrichtung, wie dies in Figur 35 dargestellt ist.
  • In einem anderen Verfahren kann die Anzahl n der Impulse so ermittelt werden, daß n bei ansteigender Motorendrehzahl N sinkt, wie dies durch die gestrichelte Linie in Figur 33 dargestellt ist. Dabei handelt es sich um ein Verfahren die Eigenschaft zu erhalten, unter Berücksichtigung, daß der Zylinderauffüllgrad bei ansteigender Motorendrehzahl N abnimmt.
  • Als weiteres Verfahren kann die Frequenz als nichtlinear in bezug auf die Menge der Depression θac der Beschleunigungsvorrichtung hergestellt werden, wie dies durch die gestrichelte Linie in Figur 34 dargestellt ist. Dabei handelt es sich um ein Verfahren für den Fall, bei dem die Reaktionsempfindlichkeit eines Kraftfahrzeugs auf seine Beschleunigungsvorrichtung den Ansprüchen des Fahrers angepaßt ist.
  • Figur 36 zeigt ein spezifisches Beispiel für die Konfiguration des vorstehend genannten Verfahrens. In Figur 36 werden das POS-Signal und das "ref"-Signal einem Frequenzsignalgenerator (70) zugeführt und dann durch eine Torschaltung (71) einer Modulationsschaltung (61) zugeführt. In diesem Fall wird die Frequenz F zu einer Frequenz F' moduliert, und zwar basierend auf Stoßmengen-Korrekturparametern (14), die über einen Beschleunigungsvorrichtungssensor (63) erhalten werden, und sie wird dann an einen Antriebskreis (62) gegeben. Die Schalter SW1 bis SW4 werden nacheinander auf EIN geschaltet, basierend auf dem von der Zylinderdiskriminationsschaltung (40) gewonnenen Signal, so daß die Einspritzventile (4) nacheinander betrieben werden. Als ein weiteres Verfahren kann jeder Zylinder ohne Verwendung der Schalter SW mit dem Frequenzsignalgenerator (70), der Torschaltung (71), der Modulationsschaltung (61) und dem Antriebskreis (62) versehen sein.
  • Bei Ausführung der in Figur 32 dargestellten Diagramme, ist zusätzlich zu der Torschaltung (71), wie in Figur 36 dargestellt ist, eine Torschaltung (71A) bereitgestellt. In diesem Fall dient die Torschaltung (71) dazu, das Signal mit der in der Skizze von Figur 32B dargestellten Frequenz zu übertragen, und die andere Torschaltung (71A) dient dazu, das Signal mit einer in der Skizze von Figur 32A dargestellten Frequenz zu übertragen. Die Torschaltungen sind so verbunden, daß die Torschaltung (71A) geöffnet wird, wenn sich die Torschaltung (71), nachdem sie einmal geöffnet worden ist, schließt, und daß sich die Torschaltung (71) wieder öffnet, wenn sich die Torschaltung (71A) schließt.
  • Nachstehend wird als weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Brennstoffzufuhr gemäß der Funktion des Einlaßventils zur Zeit des Luftansaugens eines Zylinders beschrieben, basierend auf der Messung der Luftmenge an einem Einlaß des Zylinders, durch einen Luftmengensensor, der in einem Ansaugrohr-Sammelteils bereitgestellt ist.
  • Figur 37 zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines Einspritzsystems, das mit einem Luftstromsensor (81) versehen ist, der sich in einem Ansaugrohr-Sammelteil stromaufwärts eines Drosselventils (80) befindet. In Figur 37 wird der Luftmengensensor (81) in Form eines Hitzdrahtsensors bereitgestellt, so daß dessen Ausgangssignal einem Steuerkreis (82) zugeführt wird. Der Steuerkreis (82) berechnet die Luftmenge an dem Einlaß des Zylinders, basierend auf der Ermittlungsausgabe des Luftstromsensors (81), um so die der Ansaugluftmenge entsprechende Brennstoffmenge zu ermitteln, und dann führt der Steuerkreis dem Einspritzventil (4) des entsprechenden Zylinders ein Brennstoffsignal zu.
  • Figur 38 zeigt ein Beispiel für den Aufbau des Steuerkreises (82). Durch einen Frequenzsignalgenerator (84) wird ein Frequenzsignal erzeugt, das proportional zu der Menge der Anhebung des Einlaßventils ist, und zwar basierend auf dem Signal eines Kurbelwinkelsensors (83). Das Frequenzsignal F wird duch eine Frequenzmodulationsschaltung (85) zu einem Frequenzsignal F' moduliert und dann einem Antriebskreis (86) zugeführt. Dann wird das Signal durch Auswahl der Schalter SW1 bis SW4 einem Einspritzventil (4) eines entsprechenden Zylinders zugeführt. Die Modulation in der Frequenzmodulationsschaltung (85) wird durch den Mikrocomputer ausgeführt, und zwar basierend auf dem Signal, das unter Verwendung der Korrekturwerte (14) von dem Luftstromsenor (81) erhalten worden ist. Kurz gesagt, wird die Einrichtung zur Ermittlung der Menge der Depression der Beschleunigungsvorrichtung von Figur 28 durch den Luftmengensensor (81), der in dem Ansaugrohr-Sammelteil bereitgestellt ist, ersetzt.
  • Figur 39 zeigt die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels. In Figur 39 zeigt die Skizze von Figur 39A die Veränderung der Menge der Depression des Pedals der Beschleunigungsvorrichtung. Die Skizze von Figur 39B zeigt die Veränderung der Ansaugluftmenge mit der Veränderung der Depressionsmenge der Beschleunigungsvorrichtung. In der Skizze von Figur 39B zeigt die durchgezogene Linie die tatsächlich in den Zylinder gesaugte Luftmenge, und die gestrichelte Linie zeigt die Ausgabe des Luftstromsensors (81). Die Ausgabe des Luftstromsensors (81) hat die Eigenschaft, daß der Takt des Ausgangs im Vergleich zu dem Takt der tatsächlichen Ansaugluftmenge voraus geht, und zwar aufgrund einer Überfüllung in dem Ansaugrohr stromabwärts des Drosselventils. Aus diesem Grund wird die Ausgabe des Sensors korrigiert, um in dem nächsten Takt die tatsächliche Ansaugluftmenge festzustellen. Kurz gesagt, wird der Ausgangswert zu dem Zeitpunkt, der durch das Symbol dargestellt wird, durch den Ausgangswert zu dem Zeitpunkt, der durch das Symbol o in der Skizze von Figur 39B dargestellt wird, gefunden. Der Ausgangswert kann dadurch gefunden werden, daß das Volumen des Ansaugrohrs, die Motorendrehzahl N, die Drosselventilöffnung und dgl. in eine Differentialgleichung gesetzt werden, welche die Strömungsbewegung von Luft darstellt. Als eine weitere Methode kann die Korrektur durch Finden eines Korrekturwertes auf der Basis der Abbildungen von Parametern ausgeführt werden, wie bereits vorstehend beschrieben worden ist. In jedem Fall kann die Ansaugluftmenge an dem Einlaß des Zylinders in dem nächsten Ansaughub in bezug auf den Ermittlungszeitpunkt durch den Sensor festgestellt werden. Die Ansaugluftmenge zum Zeitpunkt, der durch das Symbol dargestellt ist, wird zu dem Zeitpunkt festgestellt, der in der Skizze von Figur 39B durch das Symbol o dargestellt ist, so daß die Brennstoffmenge Qfo proportional zu der Ansaugluftmenge ermittelt wird. In dem nächsten Takt wird eine so ermittelte Brennstoffmenge Qfo zugeführt. Die Skizze von Figur 39C zeigt die Menge der Anhebung des Einlaßventils. Ein Frequenzsignal F wird entsprechend der in der Skizze von Figur 39C dargestellten Menge der Anhebung in dem Frequenzsignalgenerator (84) erzeugt, wie dies in der Skizze von Figur 39D dargestellt ist. Dann wird das Signal auf der Basis des festgestellten Wertes Qfo, wie in der Skizze der Figur 39E dargestellt ist, zu einem Frequenzsignal F' moduliert, so daß die Brennstoffmenge Qfo durch den Antriebskreis (86) über das Einspritzventil (4) zugeführt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wurde der Fall dargestellt, in dem Einspritzventile als Brennstoffzufuhreinheiten verwendet werden, wobei jedes Einspritzventil eine Elektrostriktionseinrichtung zur Veränderung der Strömungsgeschwindigkeit basierend auf dem Frequenzsignal gebraucht, in einem weiteren Ausführungsbeispiel, wird nun nachstehend die Verwendung von Einspritzventilen basierend auf einem anderen Gedanken beschrieben werden.
  • Das Einspritzventil (4) gemäß der Darstellung in Figur 40 ist von der Art und Weise, daß sich die Strömungsgeschwindigkeit entsprechend dem Belastungsgrad ändert. Damit ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb erreicht werden kann, wird eine Schwingspule (90) verwendet. Wenn die Spule (90) erregt wird, so steigt eine Nadel (92), basierend auf dem Betrieb der Spule (90) und eines Magneten (91), so daß über einen Kanal (93) zugeführter Brennstoff durch ein Einspritzloch (94) eingespritzt wird. Nach Beendigung der Erregung, sinkt die Nadel, basierend auf der Funktionsweise einer Feder (95), so daß die Einspritzung beendet wird.
  • Figur 41 zeigt die Beziehung zwischen dem Belastungssignal und der Brennstoffmenge Qf. In Figur 41, bei niedrigtourigem Antrieb, wird der Belastungsgrad entsprechend dem Ermittlungswert der Ansaugluftmenge, wie dies in der Skizze von Figur 41A dargestellt ist, auf der Grundlage des Ermittlungswerts ermittelt. Das dadurch erhaltene Belastungssignal ist in der Skizze von Figur 41B dargestellt. Eine zu diesem Belastungssignal proportionale Brennstoffmenge wird von dem Einspritzventil eingespritzt. Dieser Zustand ist in der Skizze von Figur 41C dargestellt. Zwar haben die Zeichnungen den Fall gezeigt, in dem ein Luftansaughub in sechs gleiche Teile unterteilt wird, jedoch kann die Anzahl der Unterteilungen noch erhöht werden, um die Veränderung der Brennstoffmenge Qf an die Veränderung der Luftmenge Qa anzunähern, wenn die Ansprecheigenschaft des Einspritzventils dies zuläßt.
  • Bei hochtourigem Antrieb steigt die Ansaugluftmenge Qa Demgemäß steigt der Belastungsgrad, so daß sich die Brennstoffmenge erhöht.
  • Bei Figur 42 handelt es sich um ein Blockdiagramm einer Schaltung zur Ausführung der vorstehend genannten Funktionsweise. Die Ausgabe des Luftmengensensors (3) wird durch eine Belastungserzeugungsschaltung (96) in ein Belastungssignal D umgewandelt. Mit den Korrekturparametern (14) wird das Belastungssignal D weiter in ein Belastungssignal D' umgewandelt, das einem Antriebskreis (98) zugeführt wird. Der Antriebskreis (98) betätigt das Einspritzventil (4), um so eine Brennstoffmenge zuzuführen, die proportional zu dem Belastungssignal D' ist.
  • Figur 43 zeigt ein weiteres Beispiel für den Aufbau des Einspritzventils (4). Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes Proportional-Steuerventil, in dem sich ein Läufer (101) vertikal und proportional zu der Elektrizitätsmenge bewegt, wenn die analoge Elektrizitätsmenge der Spule (100) zugeführt wird. Als Reaktion darauf, bewegt sich eine Nadel (102) in analoger Weise vertikal, so daß sich die wirksame Durchflußweite einer Lochdüse (104) in analoger Weise ändert. Als Folge darauf, wird über einen Kanal (103) zugeführter Brennstoff durch die Lochdüse (104) eingespritzt.
  • Figur 44 zeigt ein Blockdiagramm eines Steuerkreises, der das in Figur 43 dargestellte Einspritzventil verwendet. Der Ausgabewert des Luftstromsensors (3) wird zweckmäßig durch einen Funktionsumwandler (105) in einen geeigneten analogen Wert umgewandelt. Das Signal des Mikrocomputers (9) wird durch eine Schaltung (108) D/A umgewandelt und dann durch eine Addier-Subtrahierschaltung (106) korrigiert. Dann wird über einen Antriebskreis (107) aus dem Einspritzventil eine Brennstoffmenge zugeführt, die dem Ermittlungswert des Sensors (3) entspricht.
  • Der Steuerkreis kann, mit Ausnahme des Sensors (3) und des Einspritzventils (4) in den Figuren 42 und 44, durch die Frequenzumwandlungsschaltung (10), die Frequenzumwandlungsschaltung (13) und den Antriebskreis (15), dargestellt in Figur 14, ersetzt werden.
  • Figur 45 zeigt ein Beispiel für den Aufbau des Einspritzventils, der insbesondere für das Ausführungsbeispiel in Figur 37 geeignet ist.
  • Bei dem Einspritzventil (110) handelt es sich um ein gewöhnliches EIN/AUS-Ventil, in dem ein Kugelhahn (111) nach oben steigt, um Brennstoff aus einem Einspritzloch einzuspritzen, und zwar nur während dem Anlegen einer Spannung an eine Spule (112). Der eingespritzte Brennstoff wird in einem Kanal (114) gehalten. Wenn dann durch Öffnen des Einlaßventils Ansaugluft in der Richtung des Pfeiles erzeugt wird, so wird eine Brennstoffmenge eingespritzt, die proportional zu der durch die Lochdüse gehenden Ansaugluftmenge ist. Dies basiert auf der Spritztheorie, die sich durch die Lochdüse (115) und den Kanal (114) ergibt. Das Mischungsverhältnis des so gebildeten Luft-Brennstoff-Gemischs wird im wesentlichen konstant gehalten, da die Ansaugluftmenge und die eingespritzte Brennstoffmenge zueinander proportional sind. In diesem Beispiel muß zuerst Brennstoff dem Kanal zugeführt werden, vor dem Ansaugen der Luft. Demgemäß ist dieses Beispiel für das in Figur 37 dargestellte Ausführungsbeispiel geeignet.
  • Figur 46 zeigt die Beziehung zwischen der Luftmenge Qa und der Brennstoffmenge Qf, bei Verwendung des in Figur 45 dargestellten Finspritzventils. Wie in den Skizzen der Figuren 39A und 39F dargestellt ist, wird die Luftmenge Qa in dem nächsten Takt, wie in der Skizze von Figur 39B dargestellt ist, dadurch festgestellt, daß die Luftmenge Qa' ermittelt wird, wie dies in der Skizze der Figur 46A dargestellt ist und dadurch, daß die Menge korrigiert wird. Die Brennstoffmenge Qf wird auf der Basis von Qa ermittelt und in den Kanal (114) eingespritzt, wie dies in der Skizze von Figur 39B dargestellt ist. Wenn die tatsächliche Menge Qa dann erzeugt wird, wie dies in der Skizze von Figur 39C dargestellt ist, wird die Brennstoffmenge Qf in das Ansaugrohr eingespritzt, wie dies in der Skizze von Figur 39D dargestellt ist, und zwar basierend auf der Funktionsweise der Lochdüse (115). Die Brennstoffmenge Qf, wie sie in der Skizze von Figur 39D dagestellt ist, ändert sich bei dem Luftansaughub entsprechend dem Kurbelwinkel.
  • Figur 47 zeigt ein weiteres Beispiel des in der Figur 45 dargestellten Einspritzventils. Bei dem Einspritzventil (4) handelt es sich um ein gewöhnliches EIN/AUS-Ventil, in dem Brennstoff gemäß eines Befehls des Mikrocomputers (9) eingespritzt wird. Der eingespritzte Brennstoff wird in einem Brennstofftank (120) gespeichert. Danach öffnet sich bei einem Luftansaughub eines entsprechenden Zylinders ein elektromagnetisches Luftventil (121), um dem Tank einen Luftstrom zuzuführen, so daß der gespeicherte Brennstoff in einen Luftansauganschluß (122) eingespritzt wird. Dies führt die in den Diagrammen der Figur 46 dargestellte Funktionsweise aus.
  • Figur 48 zeigt ein weiteres Beispiel für das Einspritzventil. In diesem Beispiel wird der wirksame Bereich eines Einspritzschlitzes (131) durch den Betrieb einer Federplatte (130) verändert. Dieses Einspritzventil ist für das in der Figur 37 dargestellte Ausführungsbeispiel geeignet. Die Brennstoffmenge wird in dem vorausgehenden Hub bestimmt, so daß der Durchmesser des Einspritzlochs (131) zum Zeitpunkt des Ansaugens der Luft verändert wird, um so entsprechend der Ansaugluftmenge die einzuspritzende Brennstoffmenge zu ermitteln.
  • Figur 49 zeigt die Beziehung zwischen der Luftmenge Qa und der Brennstoffmenge Qf, bei Verwendung des in der Figur 48 dargestellten Einspritzventils. Wenn die Motorendrehzahl N so groß ist, daß der Zeitraum eines Luftansaughubs kurz ist, so vergrößert sich die wirksame Durchflußbreite A der Durchflußöffnung (131), wie dies in der Skizze von Figur 49B dargestellt ist. Als Folge darauf, kann während des Zeitraums des Luftansaughubs Brennstoff eingespritzt werden. Wenn die Motorendrehzahl so gering ist, daß ein geringe Geschwindigkeit erreicht wird, so verringert sich die effektive Durchflußbreite A, wie dies in der Skizze von Figur 49B dargestellt ist, so daß während dieses Zeitraums Brennstoff eingespritzt werden kann. Gemäß der vorstehenden Methode können die Luftmenge Qa und die Brennstoffmenge Qf aneinander angenähert werden, jedoch entsprechen sie sich nie ganz genau. Die Funktionsweise der Federplatte (130) wird dadurch ausgeführt, daß ein unterdruck von dem Kanal (132) geleitet wird. Eine so schnelle Funktionsweise ist nicht notwendig, da die Funktionsweise der Federplatte (130) entsprechend der Motorendrehzahl N ausgeführt werden kann. Desweiteren wird das Messen des Brennstoffs basierend auf dem Kugelöffnungszeitraum des Kugelhahns (133) durchgeführt.
  • Figur 50 zeigt die Beziehungen zwischen der Luftmenge Qa, der Brennstoffmenge Qf und dem Mischungsverhältnis A/F in dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. In Figur 50 gilt, daß bei Erzeugung der Luftmenge Qa, wie in der Skizze von Figur 50A dargestellt ist, die Luftmenge Qa durch den Luftstromsensor (3) ermittelt wird. Dann wird das Signal von dem Sensor der V/F-Umwandlung unterzogen und moduliert. Das dadurch modulierte Frequenzsignal F' wird wie es in der Skizze von Figur 50B dargestellt ist erhalten. Die dem Frequenzsignal F' entsprechende Brennstoffmenge Qf wird wie es in der Skizze von Figur 50C dargestellt ist zugeführt. Da die Brennstoffmenge Qf und die Luftmenge Qa zueinander proportional sind, wird das Luft-Brennstoff-Verhältnis A/F des in dem Zylinder angesaugten Luft-Brennstoff-Gemischs in dem Luftansaughub im wesentlichen konstant gehalten, wie dies in der Skizze von Figur 50D dargestellt ist. Demgemäß kann der Zylinder mit dem Luft- Brennstoff-Gemisch, das eine einheitliche Konzentration aufweist, im Hinblick auf den Raum gefüllt werden. Dieser Zustand ist für eine dauerhafte Verbrennung geeignet.
  • Bei einem Magerverbrennungsmotor jedoch, der in einem Magerbereich betrieben wird, in dem das Gemischverhältnis A/F vergrößert wird, wird vorzugsweise eine Methode verwendet, bei der ein verbrennungsermöglichendes Verhältnis A/F nur an die Umgebung der Zündkerze geleitet wird, während die anderen Bereiche ein mageres Gemischverhältnis A/F zugeleitet bekommen.
  • Deshalb wird, wie dies in der Figur 51 dargestellt ist, ein Signal F' mit einer im Verhältnis zu der Luftmenge Qa hohen Frequenz, wie in der Skizze von Figur 51A dargestellt ist, durch Umwandlung in dem letzten Abschnitt des Luftansaughubs erzeugt, wie dies in der Skizze von Figur 51B dargestellt ist. Die Brennstoffmenge Qf wird, wie dies in der Skizze von Figur 51C dargestellt ist, basierend auf dem Frequenzsignal F', dargestellt in der Skizze von Figur 51B, verändert. Als Folge darauf verändert sich das Gemischverhältnis A/F, wie dies in der Skizze von Figur 51D dargestellt ist, in dem Luftansaughub, basierend auf der Beziehung zwischen der Luftmenge Qa, wie dargestellt in der Skizze von Figur 51A, und der Brennstoffmenge Qf, wie dargestellt in der Skizze von Figur 51C.
  • Gemäß des vorstehend genannten Verfahrens, weist die Konzentration des Luft-Brennstoff-Gemischs in dem Zylinder die Verteilung auf, daß die Konzentration in der Umgebung der Zündkerze hoch ist und in Richtung der unteren Seite abnimmt. Kurz gesagt, wird eine Schichtstruktur des Luft-Brennstoff- Gemischs erreicht, so daß eine magere Verbrennung erreicht werden kann.
  • Figur 52 zeigt ein Beispiel dafür, wie die Methode von Figur 51 erreicht wird. In der Figur 52 wird die in der Skizze von Figur 52A dargestellte Luftmenge Qa durch den Luftstromsensor (3) ermittelt. Die Luftmenge Qa wird durch einen Kreis geleitet, um der Luftmenge Qa eine Gewichtung im Verhältnis zu dem Kurbelwinkel, dargestellt in der Skizze von Figur 52B, zu geben, um somit ein Korrekturluftsignal zu bilden, wie dies in der Skizze von Figur 52C dargestellt ist. Das in der Skizze von Figur 52C dargestellte Signal ist klein, wenn Qa klein ist, und das Signal ist groß, wenn Qa groß ist. Kurz gesagt, das Signal ist proportional zu der Luftmenge Qa. Dann wird das Korrekturluftsignal, wie es in der Skizze von Figur 52C dargestellt ist, der V/F-Umwandlung unterzogen, um so ein Signal F zu bilden, wie dies in der Skizze von Figur 52D dargestellt ist. Das Frequenzsignal F wird dann wie bereits vorstehend beschrieben worden ist korrigiert, zu einem Frequenzsignal F' moduliert und dann dem Antriebskreis zugeführt, um dadurch die Brennstoffmenge Qf zu bilden, die sich so ändert, wie es in der Skizze von Figur 52E dargestellt ist. Bei sinkender Luftmenge Qa, sinkt die Brennstoffmenge Qf. Im Gegensatz dazu steigt die Brennstoffmenge Qf bei steigender Luftmenge Qa.
  • Figur 53 zeigt ein Blockdiagramm einer Schaltung zur Verwirklichung des vorstehend genannten Steuerverfahrens. Die Figur 53 gleicht der Figur 5 in dem Aufbau des Luftstromsensors (3), des V/F-Umwandlers (10), der Modulationsschaltung (13), dem Antriebskreis (15) und dem Einspritzventil (4), mit der Ausnahme, daß in Figur 53 zusätzlich eine Gewichtungsschaltung (142) bereitgestellt ist. Bei der Gewichtungsschaltung (142) handelt es sich um eine Schaltung zur Gewichtung der Ausgabe des Sensors (3), wie dies in der Skizze von Figur 32B in bezug auf den Kurbelwinkel dargestellt ist. Diese Schaltung kann einfach gebildet werden, und zwar durch eine Sinuswellen- Erzeugungsschaltung und eine Multipliziereinheit in bezug auf den Kurbelwinkel.
  • Erfindungsgemäß gerät die Konzentration des Luft-Brennstoff- Gemischs in jedem Zylinder so einheitlich, daß eine dauerhaft stabile Verbrennung bei jedem Takt erreicht werden kann.
  • Das Gemischverhältnis in dem Zylinder nimmt zur Zeit der Beschleunigung, bei gedrückter Beschleunigungsvorrichtung, einen konstanten Wert an. Demgemäß kann eine Veränderung des Drehmoments zur Zeit der Beschleunigung vermieden werden. Als Folge darauf ensteht die Wirkung, daß Entlüftungs- und Verdichtungserscheinungen nicht auftreten.

Claims (7)

1. Eine Brennstoffgemisch-Zufuhrvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zylinder- Luftmengenbestimmungseinrichtung (3, 60-63) aufweist, zur fortlaufenden Bestimmung der Luftstrommenge an einem Einlaß (2) zu mindestens einem Zylinder (5) im wesentlichen zu jedem Augenblick während eines Ansaughubzeitraums ; gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen (8, 9, 10, 13, 15, 40) zur Bemessung einer Brennstoffmenge in Übereinstimmung mit den Steuereinrichtungen; und durch eine Brennstoffeinspritzungseinrichtung (4) zum Einspritzen von Brennstoff in den Zylinder; dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Steuereinrichtungen (8, 9, 10, 13, 15, 40) so adaptiert sind, daß sie eine Brennstoffmenge in Übereinstimmung mit der bestimmten Luftstrommenge während jedes Moments des gleichen Ansaughubzeitraums bemessen, um dadurch ein Brennstoffzufuhrsignal zu erzeugen, entsprechend der bemessenen Brennstoffmenge zu jedem Moment des gleichen Ansaughubzeitraums; und wobei die genannte Brennstoffeinspritzungseinrichtung (4), als Reaktion auf das genannte Brennstoffzufuhrsignal, so adaptiert ist, daß sie über den gleichen Ansaughubzeitraum hinweg Brennstoff für den Zylinder einspritzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einspritzeinrichtung (4) für jeden der Zylinder (5) aus der Mehrzahl der Zylinder vorgesehen ist; und dadurch, daß die genannten Steuereinrichtungen (8, 9, 10, 13, 15, 40) eine Luftmenge abmessen, die in jeden der genannten Zylinder gesaugt wird, und daß sie der genannten Brennstoffeinspritzungseinrichtung ein Antriebssignal zuführen, so daß eine zu der bestimmten Luftmenge proportionale Brennstoffmenge in die bestimmte Luft eingespritzt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Zylinder-Luftmengenbestimmungseinrichtungen (3) bereitgestellt sind, zur Bestimmung der Luftmenge an einem Einlaß (29 zu jedem der genannten Zylinder (5); zumindest eine Betriebsartdetektoreinrichtung (14, 59, 63, 81) zur Erfassung der Betriebsart des genannten Verbrennungsmotors; dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Steuereinrichtungen (8, 9, 10, 13, 15, 40, 60, 61, 62, 82) eine Brennstoffmenge bemessen, die proportional zu dem Ausstoß der genannten einzelnen Zylinder- Luftmengenbestimmungseinrichtung ist, um dadurch ein Brennstoffzufuhrsignal zu erzeugen, zur Zuführung der bemessenen Brennstoffmenge in einem Luftansaughub jedes der genannten Zylinder.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ansaugventil-Durchlaßsensoreinrichtungen zum Messen des Durchlaßzustands eines Ansaugventils wenigstens eines Zylinders (5) bereitgestellt sind; dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Steuereinrichtung (8, 9, 10, 13, 15, 40, 60, 61, 62) eine Brennstoffmenge bemißt, die proportional zu dem Ausstoß der genannten Ansaugventil-Durchlaßsensoreinrichtungen ist, um dadurch ein Brennstoffzufuhrsignal zu erzeugen, zur Zuführung der bemessenen Brennstoffmenge bei einem geöffneten Zustand des genannten Ansaugventils.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Steuereinrichtung (9, 10, 13, 15, 142) so adaptiert ist, daß sie die Brennstoffmenge proportional zu dem Ausstoß der genannten Zylinder-Luftmengenbestimmungseinrichtung bemißt, um dadurch ein Brennstoffzufuhrsignal zu erzeugen, zur Zuführung der bemessenen Brennstoffmenge in einem Luftansaughub des genannten Zylinders, und zwar bei einem Zustand, bei dem das Luft-Brennstoff-Verhältnis in dem genannten Zylinder während des Luftansaughubs des genannten Zylinders im wesentlichen konstant wird; dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Brennstoffeinspritzungseinrichtung (4) bei dem Ansaughub des genannten Zylinders Brennstoff einspritzt, basierend auf dem genannten Brennstoffzufuhrsignal der genannten Steuereinrichtung, um dadurch das Luft-Brennstoff-Verhältnis in dem genannten Zylinder im wesentlichen konstant zu gestalten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (9, 10, 13, 15, 142) so adaptiert ist, daß sie die Brennstoffmenge proportional zu dem Ausstoß der Zylinder-Luftmengenbestimmungseinrichtung bemißt, um dadurch ein Brennstoffzufuhrsignal zu erzeugen, zur Zuführung von Brennstoff der bemessenen Menge in einem Luftansaughub des genannten Zylinders, und zwar bei einem Zustand, bei dem die Konzentration des Luft-Brennstoff-Gemischs sich erhöht, wenn sich der Luftansaughub seinem Ende nähert; und wobei die genannte Brennstoffeinspritzungseinrichtung (4) so adaptiert ist, daß Brennstoff bei dem Luftansaughub des genannten Zylinders eingespritzt wird, basierend auf dem genannten Brennstoffzufuhrsignal der genannten Steuereinrichtung, um dadurch die Konzentration des Luft-Brennstoffgemischs in der direkten Umgebung einer Zündkerze des genannten Zylinders übermäßig hoch zu gestalten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffeinspritzungseinrichtung (4) mehrfach über den genannten Ansaughubzeitraum hinweg Brennstoff einspritzt.
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