DE69000478T2 - Verfahren und vorrichtung zur montage von paneelen. - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur montage von paneelen.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft in erster Linie ein Verfahren gemäß Angabe im Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein solches Verfahren ist von einem Symposium her bekannt, das am 26. Oktober 1988 im TNO Products Centre, Oostsingel 209 in Delft abgehalten worden ist. Bei dem Verfahren "de eerste opzet" der Seite 49 macht das bekannte Verfahren der obigen Art Gebrauch von einer Vorrichtung, bei der der Tischträger um die Hauptradachse verschwenkbar ist. Der Tragtisch und damit das Paneel können auf eine zum Arbeiten an dem Paneel ergonomisch tragbare Weise nicht angehoben werden. Nach dem Drehen des Tragtisches mit dem Paneel relativ zu dem Tischträger befindet sich die Bauplatte in einer geneigten Position derart, daß ihr Schwerpunkt noch sehr tief liegt. Ein pneumatischer Zylinder wird für die Schwenkoperation bei der vertikalen Positionierung des Paneels verwendet. Dieser pneumatische Zylinder macht Luftzuführungsleitungen zwischen einem Kompressor und dem Zylinder erforderlich, was diese Vorrichtung unpraktisch macht.
- Die Erfindung schafft ein Verfahren, das praktischer ist. Hierzu weist das erfindungsgemaße Verfahren das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 auf.
- Das obige Symposium offenbart auf Seite 55 "de derde opzet" ebenso wie die DE-A-2 355 046 ein Verfahrene das fast dasselbe wie das oben beschriebene "eerste opzet"-Verfahren ist mit der Ausnahme, daß es nicht von einem Hebemechanismus Gebrauch macht. Die Schwenkenergie, die von den Arbeitern aufzubringen ist, ist erheblich. Des weiteren ist dieses Verfahren mit demselben Nachteil verbunden wie das oben beschriebene andere bekannte Verfahren, daß die verwendete Vorrichtung so groß ist, daß ihre Verwendung auf kleinen Bauflächen unpraktisch ist.
- Die DE-A-3 434 367 sowie "de tweede opzet" des obigen Symposiums, Seiten 50-54, offenbaren ein Verfahren, bei dem zwei Hilfsgeräte verwendet werden, um alle Manipulationen an dem Paneel auszuführen. Dies ist nicht leicht, insbesondere nicht auf kleinen Bauflächen.
- Die EP-A-0 223 314 offenbart ein Verfahren, bei dem der Tragtisch um eine Achse verschwenkt wird, die im wesentlichen horizontal ist und rechtwinklig zu der Radachse des Chassis verläuft. Diese Vorrichtung kann nicht leicht nahe an das aufzunehmende Paneel herangebracht werden. Des weiteren erfordert das Verfahren zu viel Schwenkenergie von den diese Tätigkeit ausführenden Arbeitern.
- Die US-A-1 519 037 offenbart ein Verfahren zum Aufrichten eines Paneels, das bereits zuvor in einer großen Höhe über dem Grund in einer horizontalen Position angeordnet worden ist. Dabei wird ein Lastwagen mit einem Hebemechanismus verwendet, der das Paneel verschwenkt, während seine Haupträder vom Grund angehoben sind. Die US-A lehrt kein Verfahren zum Aufnehmen von Paneelen, die auf ihren Laängsseiten stehen.
- Die US-A-4 682 926 offenbart einen Lastwagen zur Montage von Deckenplatten in Tunneln. Dieser Lastwagen besitzt einen Tragtisch, der um eine Achse rechtwinklig zu der Ebene des Tragtisches gegenüber einem Tischträger drehbar ist, der mittels eines Hebemechanismus angehoben wird, um die Deckenplatte in einer horizontalen Position quer zur Tunnelrichtung nach ihrer Aufnahme in einer horizontalen Position in einer geringeren Höhe und in Längsrichtung des Tunnels zu montieren. Wenn das Merkmal des Anspruchs 2 zur Anwendung kommt, wird das Paneel wirksamer gehandhabt.
- Wenn das Paneel zusammen mit dem Tragtisch gegenüber dem Chassis angehoben und in dieser Arbeitshöhe bearbeitet wird, wird die Arbeit in einer ergonomisch vertretbaren Weise ausgeführt.
- Wenn nach der Bearbeitung in der Arbeitshöhe h das Paneel zu einer noch höheren Schwenkhöhe angehoben wird, ist die von dem Arbeitspersonal aufzubringende Schwenkkraft kleiner.
- Die Erfindung betrifft und schafft eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, deren Charakteristika und bevorzugte Merkmale in den Ansprüchen 5 bis 8 enthalten sind.
- Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung einer nicht einschränkenden Ausführungsform erlautert. In der Zeichnung zeigt in schematischer Form:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung mit einer Reihe von Paneelen während der Durchführung eines ersten Schritts des erfindungsgemäßen Verfahrens;
- Fig. 2 in einem vergrößerten Maßstab eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit II der Fig. 1; und
- Fig. 3-9 aufeinanderfolgende Seitenansichten der Vorrichtung der Fig. 1 während der Durchführung des bevorzugten Verfahrens nach der Erfindung.
- Die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung umfaßt ein Chassis 2 mit einer im wesentlichen dreieckigen Seitenansicht und ist mit zwei Chassisraädern 4, die um eine Achse 3 drehbar sind, mit zwei festen Vorderbeinen, die nach vorn über die Chassisräder vorstehen, und mit zwei gegenseitig verbundenen Hinterbeinen 6, die schwenkbar mit dem Chassis 2 verbunden sind, ausgestattet. Die Vorrichtung 1 verfügt des weiteren über einen Schwenkträger 8, der mit dem Chassis zur Verschwenkung um eine Achse 9 unter Verwendung eines Bolzens 10 mit Mutter 11 lösbar verbunden ist und der zur Verschwenkung um eine Achse 12 mit einem Tischträger 13 verbunden ist, der einen Tragtisch 16 über einen Drehkranz 14 mit einer Drehachse 15 trägt. Der Schwenkträger 8 ist, gesehen von oben, I-formig, während der Längsholm 17 einen nach unten gerichteten Knick 19 oberhalb der Welle 18 der Chassisräder 4 aufweist. Der Tragtisch 16 besitzt zwei Verriegelungslöcher 21 und 22 zur Aufnahme eines Verriegelungszapfens 20 in einer Aufnahmeposition des Tragtisches (Fig. 1-6) bzw. einer um 90º gedrehten Lieferposition des Tragtisches (Fig. 8 und 9).
- Der Verriegelungszapfen 20 ist in die Löcher 21 und 22 mittels einer Druckfeder 23 eingedrückt und kann entsprechend dem Pfeil 27 mittels eines Griffs 24 über ein Stangensystem 25 zurückgezogen werden.
- Der Griff 24 ist zu diesem Zweck entsprechend dem Pfeil 26 in einem an dem Tischträger 13 befestigten, vorstehenden Rohr 28 verschiebbar. Die maximale Schwenkposition des Tischträgers 13 gegenüber dem Chassis 2 ist mittels einer Kette 29 begrenzt, die in Fig. 1 und 3 straff gespannt ist. Der Tragtisch 16 besitzt an seiner Unterseite in Fig. 1 und 3 einen vorstehenden Rand 30, der beispielsweise aus zwei Zähnen besteht, mit denen der Tragtisch 16 unter das vorderste Paneel 31 einer Reihe 32 von Paneelen greifen kann, die beispielsweise auf zwei Palletten 33 auf einem Stockwerk eines Gebäuderahmens angeordnet ist.
- Das Chassis 2 besitzt eine Windentrommel 35, die drehbar an seiner oberen hinteren Ecke 34 angeordnet und über ein Antriebszahnrad 36 an eine Welle 37 angeschlossen ist, an der ein Griff 40 mit einem Handrohr 39 über ein Kardangelenk 38 und eine lange Welle 45 angeschlossen ist. Diese Handwinde dieses Hebemechanismus 41 ist selbstbremsend und kann leicht mit wenig Kraft zum Anheben des Tragtisches 16 mit einem darauf liegenden Paneel 31 aus Beton, Gasbeton oder anderem Material bewegt werden, da das Windenseil 44 von der Trommel 35 aus zu einem Ansatz 43 läuft, der genau über dem Knick angeordnet ist.
- Der Tischträger 13 stützt sich mit Hilfe von zwei Rollen 46 auf einer geneigten Rollenführung 47 ab, die von zwei Chassisholmen 48 gebildet ist, die nach oben und hinten geneigt ausgerichtet sind.
- Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise in den nachfolgend in den Figuren 3-9 dargestellten Schritten durchgeführt. Gemäß Fig. 3 wird die Vorrichtung 1 entsprechend dem Pfeil 50 zu der Reihe 32 bewegt, während der Tragtisch 16 und der Tischträger 13 vorwärts geschwenkt mit der Kette 29 gehalten werden, bis der Tragtisch 16 gegen das vorderste Paneel 31 stößt.
- Der Tragtisch 16 mit dem Tischträger 13 schwenkt dann gemäß dem Pfeil 51 nach hinten, während sich mit einer kleinen weiteren Vorwärtsbewegung entsprechend dem Pfeil 50 der vorstehende Rand 30 unter dieses Paneel 31 bewegt, das beispielsweise auf zwei Palletten 33 10 cm über dem Boden 52 steht. Während dieser Arbeitgänge nach den Figuren 3 und 4 gleiten die Vorderbeine 5, sofern notwendig, mit geringer Lagerkraft über den Boden 52.
- Der Tischträger 13 wird anschließend in Richtung des Pfeils 51 an dem Griff 24 zusammen mit dem Tragtisch 16 und dem Paneel 31 herübergezogen, und die Vorrichtung 1 wird in Richtung des Pfeils 55 von der Reihe 32 wegbewegt.
- Da gemäß Fig. 6 die Hinterbeine 6 nach unten bewegt werden, wird die Vorrichtung 1 auf allen ihren Beinen 5 und 6 abgestellt, so daß die Chassisräder 4, die mit Luftreifen ausgestattet sind, praktisch entlastet werden und der Schwenkträger 8 danach mittels des Griffs 40 nach oben verschwenkt wird, wobei sich die Rollen 46 rollend nach oben über ihre Rollenführung 47 bewegen und sich der Tragtisch 16 zur Arbeitshöhe bewegt, d.h. zu einer Höhe h von beispielsweise 75 cm über dem Boden.
- Der Tragtisch 16 wird anschließend in Richtung des Pfeils 57 um 90º gegenüber dem Tischträger 13 gedreht, wobei das Schloß 42 zur Freigabe hinsichtlich des Loches 21 manipuliert wird. Eine Verriegelung mit dem Loch 22 findet automatisch mittels der Feder 23 statt, die den Verriegelungszapfen 20 über eine Zapfenführung 58 gleitend in das Loch 22 drückt.
- In der Position der Fig. 7 ist das Paneel 31 leicht zu bearbeiten. Beispielsweise kann ein Stück mit Hilfe einer Handkreissäge entlang eines Sägeschnitts parallel zu der Langseite weggeschnitten werden oder kann ein Durchtritt für ein Rohr ausgeschnitten werden. Zu diesem Zweck besitzt der Tragtisch 16 vorzugsweise vier austauschbare, hölzerne Tragteile 59.
- Nach den gegebenenfalls durchzuführenden Bearbeitungen des Paneels 31 wird der Schwenkträger 8 nach oben zu einer noch höheren Höhe verschwenkt, dies vorzugsweise bis die Schwenkachse 12 in einer Höhe t über dem Boden 52 derart liegt, daß das Paneel 31 bei einer Verschwenkung um die erhöhte Achse 12 die senkrechte Position der Fig. 9 mit seinem unteren Rand 60 auf dem Boden 52 erreicht, dies in der Nähe der Vorderbeine 5. Während dieses Verschwenkens entsprechend dem Pfeil 67 wird das Paneel 31 von Hand in seiner Position festgehalten, während die Vorrichtung 1 mit ihren Vorderbeinen 5 auf dem Boden 52 aufsteht. Das Anhebemoment ist infolge der kleinen Exzentrizität des Paneels hinsichtlich der Achse 12 gering. Diese Arbeit ist daher nicht anstrengend. Schließlich wird das Paneel 31 in vertikaler Position befestigt und ein nachfolgendes Paneel 31 mittels der Vorrichtung 1 montiert.
- Es ist zu beachten, daß die Projektion 62 der Achse 12 zwischen dem vordersten Stützpunkt 68 der Vorderbeine 5 und den Stützpunkten 64 der Chassisräder 4 liegt, wodurch eine gute Stabilität während des Verschwenkens gewährleistet ist.
Claims (10)
1. Verfahren zur Montage von Paneelen (31) in einem
Gebäuderahmen, wobei von einer Vorrichtung (1) zur Montage der
Paneele (31) Gebrauch gemacht wird, die mindestens
verfügt über ein Chassis (2), ausgestattet mit Chassisrädern
(4), und über einen Tragtisch (16), der gegenüber einem
Tischträger (13) um eine Achse (15) drehbar ist, die
rechtwinklig zur Ebene des Tragtisches (16) verläuft, über einen
Anhebemechanismus (17, 29, 36, 41), der zwischen dem
Tischtrager (13) und dem Chassis (2) angeordnet ist, zum
Verschwenken des Tischträgers (13) gegenüber dem Chassis (2),
wobei eine Reihe (32) von Paneelen (31) einander benachbart
liegend auf ihren Längsrändern in einem Abteil eines
Gebäuderahmens angeordnet ist, wobei die Reihe (32) mit ihren
Enden auf zwei Stützen (33) aufliegt, die in einem
gegenseitigen Abstand angeordnet sind, und wobei ein Paneel (31)
einzeln von der Reihe (32) durch Positionieren der
Vorrichtung (1) in der Nähe dieses Paneels (31) wegbewegt wird,
wobei eine Vorderseite des Chassis (2) dem Paneel (31)
zugewandt ist und indem ein vorstehender Rand (30) des
Tragtisches (16) unter dieses Paneel (31) zwischen den Stützen
(33) angeordnet wird und der Tragtisch (16) zusammen mit
diesem Paneel (31) von der Reihe (32) wegbewegt wird, wobei
der Tragtisch (16) mit dem Paneel (31) in eine liegende
Position verschwenkt und um die Achse (15) gegenüber dem
Tischträger (13) verschwenkt wird, und wobei das Paneel (31)
in seiner Position auf dem Gebäuderahmen mit seiner
Längsseite aufrecht angeordnet wird, indem das Paneel (31)
zusammen mit dem Tragtisch (16) verschwenkt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tischträger (13) zusammen mit dem
Tragtisch (16) und dem Paneel (31) aus seiner geringen Höhe
bezüglich aller Räder des Chassis (2) mittels eines
Hebemechanismus (17, 29, 36, 41) angehoben wird, der zwischen
dem Tragtisch (16) und dem Chassis (2) arbeitet, und daß der
Tischträger (13), der Tragtisch (16) und das Paneel (31)
gegenüber dem Chassis (2) in Richtung auf die Rückseite des
Chassis (2) ebenfalls bewegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
während des Aufnehmens des Paneels (31) der Tragtisch (16)
gegenüber dem Chassis (2) an einer Achse (9) verschwenkt
wird, die parallel zu der Achse (3) der Chassisräder (4)
verläuft und die hinter der letztgenannten Achse (3) liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Paneel (31) zu einer Arbeitshöhe h gegenüber
dem Chassis (2) zusammen mit dem Tragtisch (16) angehoben
und in dieser Höhe bearbeitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Bearbeiten in der Arbeitshöhe h das Paneel (31) zu
einer noch größeren Schwenkhöhe angehoben wird.
5. Vorrichtung (1) zum Montieren von Paneelen (31) in einem
Gebäuderahmen unter Verwendung des Verfahrens wie in
irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, umfassend
ein Chassis (2), ausgestattet mit Chassisrädern (4) und
einem Tragtisch (16), der gegenüber dem Chassis (2)
verschwenkbar ist, gegenüber einem Tischträger (13) um eine
Achse (15), die rechtwinklig zu dem Tragtisch (16)
verläuft, drehbar und mit einem vorstehenden Rand (30)
ausgestattet ist, wobei der Tischträger (13) gegenüber dem
Chassis (2) mittels eines Hebemechanismus (17, 29, 36, 41)
verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tischträger (13) zusammen mit dem Tragtisch (16) aus einer
geringen Höhe bezüglich aller Räder (4) des Chassis (2) mittels
eines Hebemechanismus (17, 29, 36, 41) anhebbar ist, der
zwischen dem Tischträger (13) und dem Chassis (2) arbeitet,
und daß der Tischträger (13) zusammen mit dem Tragtisch (16)
gegenüber dem Chassis (2) in Richtung auf die Rückseite des
Chassis (2) bewegbar ist.
6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragtisch (16) im wesentlichen horizontal in einer
Arbeitshöhe h angeordnet werden kann und vorzugsweise über
die Arbeitshöhe h hinaus anhebbar ist.
7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebemechanismus (17, 29, 36, 41) über
einen Schwenkträger (8) verfügt, der einerseits gegenüber
dem Chassis (2) und andererseits gegenüber dem Tragtisch
(13) verschwenkbar ist.
8. Vorrichtung (1) nach irgendeinem der Ansprüche 5-7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tischträger (13)
schwenkbeweglich um eine horizontale Schwenkachse (12) mit einem
Schwenkträger (8) verbunden ist, der rückseitig der
Radachse (3) angeordnet ist.
9. Vorrichtung (1) nach irgendeinem der Ansprüche 5-8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (2) mit mindestens
einem Vorderbein (5) ausgestattet ist und daß die Projektion
(62) einer Schwenkachse (12) des Tischträgers (13) parallel
zu der tragenden Radachse (3) zwischen den Stützpunkten (63,
64) des Vorderbeins (5) bzw. der tragenden Räder (4) liegt.
10. Vorrichtung (1) nach irgendeinem der Ansprüche 5-9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tischträger (13) von einem
Schwenkträger (8) getragen ist, der um eine rückwärtige
Achse verschwenkbar ist, die sich parallel zu der Radachse
(3) erstreckt und am rückwärtigen Ende des Chassis (2)
angeordnet ist, daß der Tischträger (13) gegenüber dem
Schwenkträger (8) um eine vordere Achse (12) verschwenkbar ist, die
sich parallel zu der Radachse (3) erstreckt, und daß der
Tragtisch (16) über mindestens eine Stützrolle (46) mittels
einer bevorzugterweise geneigten Rollenführung (47), die an
dem Chassis (2) angeordnet ist, getragen ist.
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