DE6900011U - Sockelverlaengerung fuer naehmaschinen - Google Patents
Sockelverlaengerung fuer naehmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B77/00—Covers, or portable enclosures, for sewing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
"pate'ntanwVite"
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
Ώ Α Λ*\ ΛΑ
W. 23220/68 4/pa
The Singer Company Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)
Soekelverlängerung für Nähmaschinen.
( Die Erfindung bezieht sich auf eine Soekelverlängerung
für Nähmaschinen.
Bisher sind Sockelverlängerungen zum Umwandeln einer ZyIinderarm-Nähmaschine in eine Flachbett-Nähmaschine aus
einem Spritzguß- oder Gesenkgußmetall, z. B. Aluminium, hergestellt worden. Diese Spritzguß- oder Gesenkgußstücke
sind sehr teuer und erfordern eine intensive Oberflächenbearbeitung t wie beispielsweise Aufbringen verschiedener Farbschichten.
Weiterhin sind solche Sockelverlängerungen mit Fächern für Zubehör ausgerüstet worden, sowie mit angelenkten
EndVerlängerungen, welche ihre Herstellungskosten weiter
erhöhen und es schwierig machen, daß sie in Traggehäuse für j^ die Nähmaschinen hineinpassen. Die vorgenannten Maßnahmen
sind für einen Teil verwendet worden, der im eigentlichen Sinn nicht so kritisch ist, als daß für seine Funktion besonders
arbeitsaufwendige Vorgänge notwendig wären.
Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, eine Soekelverlängerung zu schaffen, welche sehr viel billiger herzustellen
ist, als es bisher möglieh war, um eine Zylinderarm-Nähmaschine in eine Flaehbett-Nänmaschine umzuwandeln.
Eine Zusatz-Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Soekelverlängerung zum Umwandeln einer Zylinderarm-Nähmasehine
in eine Flachbett-Nähmaschine solcher Abmessungen zu schaffen, daß sie in einem Traggehäuse bequem Aufnahme findet,
das gewöhnlieh für übliche Flaehbett-Nähmaschinen verwendet
wird.
Demgemäß geht die Erfindung von einer SoCkeiverlängerung
zum Umwandeln einer Zylinderarm-NähmaseMne in eine Flachbett-Nähmaschine
aus, welche ein Gehäuse sowie einen sich seitlich erstreckenden Zylinderarm und einen sich seitlich
erstreckenden Schenkel hat, der inn Abstand von und im wesentlichen
parallel zu des Zylinderars angeordnet ist. und gemäS der Erfindung enthält die Sockeiverlängerung eine
Schale, welche aus geformtem oder gespritztem Kunststoff besteht und den Raum zwischen dem Z-ylinderarm und dem parallelen
waagerechten Schenkel zu einer Höhe ausfüllen kann, die im wesentlichen in der Höhe der Oberseite des Zylinderarmes
lieg^unia wenigstens einen Lagerteil, der als getrennter
Teil gegenüber der Schale ausgebildet ist, und eine angehaftete Verbindung zwischen decs Lagerteil und der Schale.
An dem L-agerteil und an dem Nähmaschinengehäuse sind zusammenarbeitende
lösbare Verbindungsteile vorgesehen, um die Nähmaschine aus einer Zylinderarm-Nähmaschine in eine Flachbett-Nähmaschine
und umgekehrt umzuwandeln.
Die Erfindung ist auf weitere Ausführungsfonnen abgestellt.
In der nacnfolgenden Beschreibung; wird eine Ausführungsforin
der Erfindung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer Zylinderarm-Nähmaschine
mit einer getrennt angeordneten Sockelverlängerung zum Umwandeln der Z-ylinderarm-Nähmas
chine in eine Flaehbett-Nähmaschine.
Fig. 2 ist eine auseinandergezogene schaubildliche
Änsiht. der Schale tinä der drei Lagerteile der
Sockelverlängerung von der Unterseite der Soekelverlängerung
aus gesenen. Fig. 3 ist eine Ansicht der zusammengesetzten Teile
der Fig. 2.
In äen Zeichnungen ist gemäß Fig. 1 eine Sockelverlängerung
il in Verbindung »ail; einer Nähmaschine 12 dargestellt,
welene ein Hauptgehäuse 13 hafc, sowie einen von
dem Hauptgehäuse 1> nach oben stehenden Ständer 14, einen
sich seitlich von dem Ständer 14 erstreckenden Maschinenarm 15 und einen Nähkopf l6 an dem freien Ende des; Maschinenarmes
15. Ein Zylinderan» I7 erstreckt sich seitlich von dem Hauptgehäuse
13 unterhalb des Maschinenarmes 15* und im Abstand
von und parallel zu dem Zylinderarm 17 erstreckt sich weiterhin ein waagerechter Schenkel l8 seitlich von dem Hauptgeiiäuse
IJ). Zwei Löcher 19 und 2o sind in dem Hauptgehäuse 13 zwischen
dem Zylinderarm 17 und dem parallelen waagerechten Schenkel 18 ausgebildet, ein Loch 21 ist in dem freien Ende des Zylinderarmes
17 ausgebildet, und ein Ansatz 22 steht von dem freien Ende des parallelen waagerechten Schenkels I8 vor*
Die Sockelverlängerung 11 enthält eine Schale 23* welche
aus geformtem oder gespritztem Kunststoff und drei Lagerteilen 24, 25 und 26 besteht, die ebenfalls aus einem Kunststoff
bestehen. Die Schale 23 ist so geformt, daß sie den Raum
arischen dem Zylinderarm 17 und dem parallelen waagerechten
Schenkel l8 bis zu einer Höhe gleich der Oberseite des Zylinderarmes
17 ausfüllt. Die Schale 25 ist mit Verstärkungsrippen 27, einer Freinut 28 für feinen angreifenden Teil des
Traggehäuses, das nicht dargestellt ist, und je zwei Haltezapfen 29, 30 bzw. 31, 32 bzw. 33 und 34 -für jeden der drei
Lagerteile 24, 25, 26 versehen. Der übliche Teil der Schale
23 ist so geformt, daß er sich zu der Nähmaschine ergänzt, um ein flaches Bett zu bilden.
Jeder der drei Lagerteile 24, 25, 26 hat zwei Löcher
35, 36 bzw. 37, 38 bzw. 39 und 4o entsprechend den beiden
Haltezapfen 29, 30 bzw. 31, 32 bzw. 33, 34 in der Schale 23.
Die Lagerteile 24, 25, 26 sind durch ein Bindemittel o.dgl. mit der Schale 23 verbunden, wobei die Haltezapfen 29, 30
bzw. 31, 32 bzw. 33, J4 der Schale 23 in entsprechende Löcher
35, 36 bzw. 37, 38 bzw. 39, 4o in den Lagerteien 24, 25, 26
eingesetzt sind, um die Lagerteile 24, 25, 26 in inre
richtige Stellung zu bringen und die Scherfestigkeit der
Bindemittelverbindungen zu erhöhen.
Der Lagerteil &f der sich gegen das Hauptgehause 1>
der Nähmaschine 12 legt, wenn die SoekelVerlängerung 11 mit der
Nähmaschine 12 verbunden ist, ist mit zwei waagerechten Ansätzen 4l und 42 mit einer Verstärkung««trebe 43 zwischen
ihnen versehen. Löcher 44 und 45 sind in den waagerechten
Ansätzen 41 und 42 ausgebildet,und Stahlzapfen 46 und 47
sind in den Löchern 44 und 45 mit Preßsitz angeordnet. Die Stahlzapfen
46 und 47 sitzen in den zwei Löchern 19 und 2o in dem Ha^sptgehäuse 13 zwischen dem Z-yiinaeFäFm IJ vsiä άΒϊπ pairälieisn
waagerechten Schenkel 18, wenn die Sockelverlängerung an die Nähmaschine 12 angesetzt ist.
Der Lagerteil 25* der sich gegen das freie Ende des Zylinderarmes
17 legt, ist mit einem einzigen waagerechten Ansatz 48 in der Mittevon Verstärkungsstreben 49 versehen. Ein
Loch 5o ist in dem waagerechten Ansatz 48 ausgebildet, und ein
Zapfen 51 aus Stahl ist in das Loch 5o mit Preßsitz eingepaßt. Der Stahlzapfen 51 sitzt in dem Loch 21 in dem freien
Ende des Zylinderarmes 17, wenn die Sockelverlängerung 11 an die Nähmaschine 12 angesetzt ist. Der Lagerteil 25 hat
weiterhin eine starre kastenartige Verlängerung 52, welche gegenüber der Freinut 28 in der Schale 23 für einen angreifenden
Teil des Traggehäuses liegt. Die starre kastenartige Verlängerung 52 bildet eine das Gewicht aufnehmende Fläche
für den Greifteil des Traggehäuses, so daß die Nähmaschine ! durch das Traggehäuse angehoben werden kann, welches über ;-den
Oberteil der Nähmaschine 12 paßt. Ein kurzer Schenkel
53 ist mit dem Boden des Lagerteiles 25 durch eine Schraube
54 verbunden.
Der Lagerteil 26, der sich gegen das freie Ende des waagerechten Sehenkels l8 der Nähmaschine 12 liegt, hat eine
starre kastenartige Form. Der Lagerteil 26 hat einen Ansatz 55, der unter den Ansatz 22 an dem freien Ende des waagerechten
Schenkels 18 paßt und eine Ausnehmung 56, in welche der Ansatz 22 an dem freien Ende des waagerechten Schenkels
18 sich einsetzt, wenn die Sockelverlängerung 11 an die
läbinasehine 12 angesetzt ist.
Wenn es beim Arbeiten gewünscht wird, die Zylinderarm-Sähmasehine
in eine Flachbett-Nähmaschine umzuwandeln, wird die Soekelverlängerung 11 aus der in Fig. 1 dargestellten
Stellung gegen die Nähmaschine 12 bewegt. Die beiden von dem Lagerteil 24 getragenen Zapfen 46 und 47, welche sieh
gegen das Hauptgehäuse 13 der Nähmaschine zwischen dem Zylinderarm
17 und dem parallelen waagerechten Sehenkel 18 legen, setzen sieh in die beiden Löcher 19 und 2o in dem Hauptgehäuse
Ij ein. Der von dem sich, gegen das freie Ende des
Zy11 Ttner»armes 17 lesenden Lagerteil 25 getragene 2Ap-P*m 51
setzt sich in das Loch 21 in dem freien Ende des Zylinderarmes 17. Der Ansatz 55 an dem L-agerteil 26, der sich gegen
das freie Ende des waagerechten Schenkels l8 der Nähmaschine legt, paßt unter den Ansatz 22 an dem freien Ende des waagerechten
Schenkels l8, während der Ansatz 22 an dem freien Ende des waagerechten Schenkels l8 sich in die Ausnehmung
56 in dem Lagerteil 25 setzt. Die Wiederumwandlung in eine
Zylinderarm-Nähmaschine erfordert lediglich eijae Bewegung der Sockelverlängerung 11 weg von der Nähmaschine 12. Der kurze
Schenkel 53 an dem Lagerteil 25, der sich gegen den Zylinderarm
17 legt, wenn die Sockelverlängerung 11 an die Nähmaschine
^ angebaut wird, trägt das Gewicht der Sockelverlängerung 11, Die
*- starre kastenartige Verlängerung 52 dieses Lagerteiles 25
schafft eine Gewichtslagerfläche für einen Greifteil eines Traggehäuses, so daß die Nähmaschine durch das Traggehäuse
angehoben werden kann, das über den oberen Teil der Nähmaschine
paßt. Die geformte oder gespritzte Kunststoffausbildung schafft
eine außerordentlich billige Sockelverlängerung, und der Wegfall von nicht wesentlichen Teilen ermöglicht Abmessungen derart,
daß die Nähmaschine bequem ein Traggehäuse aufnehmen kann, das gewöhnlich für übliche Flachbett-Näbmaschinen verwendet
wird.
Die Erfindung wurde oben in einer bevorzugten Ausführtangs form
erläutert, im Rahmen des vorerläuterten Gedankens können jedoch Änderungeil vorgenommen Werden.
6900Oii
Claims (6)
1. Nähmaschine mit So Gabelverlängerung zum uinwandeln
einer Zylinderarm-Nähmaschine in eine Flaehbett-21Mnn!as2hine
mit einem Gehäuse, welches einen sieh seitlieh erstreckenden
Zylinderarm und einen sieh seitlich erstreckenden im Abstand
zu und im wesentlichen parallel zu dem Zyxinderaria angeordneten
Sehenkel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelverlängerung eine Schale (23) aufweist, die aus geformtem
oder gespritztem Kunststoff besteht und den Kaum
zwischen des Zylisöerars (17) κ« «sm parallel ss 1*w liegesden
waagerechten Schenkel (l8) bis zu einer Höhe bündig zur Überseite des Zylinderarmes ausfüllt und wenigstens ein Lagerteil
(24 bzw. 25 bzw. 26) als gegenüber der Sehale (23)
getrennt hergestellter Teil ausgebildet ist, der an die Schale (23) angehaftet ist, und an dem Lagerteil und an dem
Nähmaschinengehäuse Verbindungsteile (19, 2o, 21, 22 bzw. 46, 47 bzw. 51 bzw. 55) zum lösbaren Verbinden der Verlängerung
mit dem Nähmaschinengehäuse vorgesehen sind«,
2. Nähmaschine mit Sockelverlängerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil für den Lagerteil (24 bzw. 25 bzw. 26) mit der Schale (23) wenigstens einen,
Zapfen an der Schale und wenigstens ein Loch in dem Lagerteil aufweist und eine Bindemittelverbindung zwischen dem Lagerteil
und der Schale vorgesehen ist.
3. Nähmaschine mit Sockelverlängerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (24 bzw« 25 bzw.
26) aus Spritzkunststoff besteht.
4. Nähmaschine mit Sockelverlängerung: nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Lagerteile
(24, 25, 26) vorgesehen sind und diese die Verbindungsmittel der Schale (23) mit der Nähmaschine aufweisen«
5. Nähmaschine mit Sockelverlärigerung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Löcher (19, 2o) in dem Maschinengehäuse in dem Raum zwischen dem
«* « · S ft
Zylinderarm (17) und dem parallelen Schenkel (l8) sowie ein Loch (21) in dem freien Ende des Zylinderarmes (17)j sowie
ein Ansatz (22) am freien Ende des Schenkels (l8) vorgesehen sind,und zwei Zapfen (46, 47) an dem ersten Lagerteil (24)
zum Einsetzen in die zwei Löcher (19, 2o) in dem Nähmaschinengehäuse
und ein Zapfen (51) an einem zweiten Lagerteil (25) zum Einsetzen in das Loch (21) in dem freien Ende des
Zylinderarmes (17) und eine Ausnehmung (56) in dem dritten
Lagerteil (26) zum Einsetzen des Ansatzes (22) an dem freien Ende des waagerechten Schenkels (l8) vorgesehen sind.
6. Nähmaschine mit SGCkelxerlängerung nach/ <sinem
Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerteil
(25) einstückig mit einem Ansatz (52) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US69748768A | 1968-01-12 | 1968-01-12 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=24801317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6900011U Expired DE6900011U (de) | 1968-01-12 | 1968-12-30 | Sockelverlaengerung fuer naehmaschinen |
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US4204493A (en) * | 1978-08-03 | 1980-05-27 | The Singer Company | Sewing machine bed extension latch |
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US3188993A (en) * | 1961-06-15 | 1965-06-15 | Singer Co | Cylinder bed sewing machine with an attachment box bed extension |
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1968
- 1968-01-12 US US697487A patent/US3557732A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1968-12-30 GB GB1231419D patent/GB1231419A/en not_active Expired
-
1969
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3557732A (en) | 1971-01-26 |
GB1231419A (de) | 1971-05-12 |
BR6905504D0 (pt) | 1973-01-18 |
FR2000182A1 (de) | 1969-08-29 |
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