DE7227523U - Eimer - Google Patents

Eimer

Info

Publication number
DE7227523U
DE7227523U DE7227523U DE7227523DU DE7227523U DE 7227523 U DE7227523 U DE 7227523U DE 7227523 U DE7227523 U DE 7227523U DE 7227523D U DE7227523D U DE 7227523DU DE 7227523 U DE7227523 U DE 7227523U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bucket
bracket
eye
narrowed part
pins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7227523U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Superfos Emballage AS
Original Assignee
Superfos Emballage AS
Publication date
Publication of DE7227523U publication Critical patent/DE7227523U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Patentanwalt· ,·'..·'.' % DIpI. Ing. C. Wallach .*::..:.. \J DIpI. Ing. G. Koch Dr. T. Halbach If
8 München 2 MUflngtntr. B, T.I. 24 021» 25. Juli 1972
Superfos Emballage a/a, Sgerup, 4390 Vipperjzfd, Dänemark
Eimer.
Die Erindung betrifft einen Eimer mit nahe der Mündungskante, einander diametral gegenüber angebrachten .-uassparungen, die so ausgebildet sind, daß der Kopf eines am Ende eines Bügels einwärts gerichteten Zapfens durch die Aussparung und hinter eine eingeengte Partie derselben geTühr^ werden kann, so daß die einwärts gerichteten Zapfen des Bügels sich durch die eingeengten Partien erstrecken und drehbar darin gelagert sind.
Bei der Herstellung von Kunststoffeimern mit Bügel ist es üblich, die Bügel zu montieren, während das Material noch weich ist, indem die Köpfe an den einwärts gerichteten Zapfen des Bügels durch die als Ösen ausgebildeten Löcher gepreßt werden, deren Durchmesser kleiner als der der Zapfenköpfe ist, so daß die Zapfen nicht herausgezogen werden können, wenn das Material erstarrt ist. Für viele Anwendungszwecke ist es jedoch erwünscht, mit der Ausstattung der Eimer mit Bügeln zu warten, bis das , Material erstarrt ist, z.3. wenn die Oberfläche des Eimers mit einem Aufdruck, beispielsweise im Siebdruckverfahren, oder mit einer andreren Art von Aufschrift versehen werden soll. Man lageru deshalb oft die Bügel..in .an der .Eimerseite unterhalb der Mündungskante angegossenen, nach unten gerichteten Ö'iren, die schlüssellochförmige Aussparungen haben, deren ervieiterte Ein-
7227S23-2.fl.72
führungspartie für die Bügel zapfen in dem abwärts gekehrtem Rand des Öhrs ausmündet. Die Bügel können dann an dem einzelnen Eimer montiert werden, .wenn dies gelegen ist. Trotzdem weist diese Anordnung gewisse Nachteile auf, weil es nicht möglich ist, die Bügel mit einer einfachen Bewegung maschinell zu montieren, und es gar nicht möglich ist, sie an einer Anzahl Eimer zu montiere: die derart dicht ineinander gestapelt sind, daß die Unterkanten der Öhre auf der Mündungskante des umgebenden Eimers ruhen.
Dieses Problem ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eingeengte Partie der Aussparung so nach der Seite gegen eine Einführungsöffnung offen ist, daß die Zapfen des Bügels durch eine Bewegung in der Querrichtung des Eimers auf Platz gebracht werden können. Durch diese einfache Anordnung ist es möglich geviorden, Bügel an Eimern zu montieren, die- ineinander dicht zusammengestapelt sind, und die Bügelmontage automatisch mit einer Maschine auszuführen, die die Bügel in der Querrichtung der Eimer vorschiebt Ferner ist es auch durch die Erfindung möglich geworden, 3ügel in Eimern aus Material, das steif ist, z.B. erstarrtem Kunststoff oder Metall, zu montieren, selbst wenn die Bügel an Ösen oder Ohren, die sich von der Mündungskante des Eimers npch oben erstrecken, festgemacht werden sollen.
Selbst wenn die Aussparungen gemäß der Erfindung, wenn der Eimer nicht dicht geschlossen sein soll, einfach als "liegende" Schlüssel löcher in der Wandung selbst des Eimers hergestellt werden können, werden die Aussparungen gemäß der Erfindung doch in der Hegel in Öhren ausgebildet sein und in einem Seitenrand des Öhrs ausmünden, so daß der Bügel durch eine rein quergehende Bewegung montiert werden kann, ohne daß die Köpfe der Zapfen erst radial einwärts durch die erweiterten Partien der Aussparungen geführt werden müssen.
Um die Einführung der Zapfen in die eingeengte Partie der Aussparungen zu erleichtern, kann dieselbe erfindungsgemäß über einen Durchgang, dessen Quermaß kleiner ist als der Durchmesser des Zapfens· innerhalb des Kopfes, in eine Einführungspartie übergehen, die sich nach dem Seitenrand hin erweitert. Um
ein möglichst gutes Pesthalten des montierten Bügels zu sichern, kann die Einmündungspartie jedoch auch erfindungsgemäß als ein schmaler Schlitz ausgebildet sein, der sich von der eingeengten Partie der Aussparung schräg nach unten und außen bis zum Seitenrand des Öhrs erstreckt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erklärt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht von einem Teil eines Eimers gemäß der Erfindung mit montiertem Bügel und
Fig. 2-h Teilbilder von verschiedenen Ausführungsformen des Eimers gemäß der Erfindung ohne anmontierten Bügel.
Der Eimer in Fig. l.hat auf übliche Weise eine Seitenwand 1, die oben in einer abgerundeten Mündungskante 2 endet. Diametral einander gegenüber sind an der Seitenwand 1 zwei nach unten gerichtete Öhre 3 angegossen, von denen nur eines in der Zeichnung ersichtlich ist. Die Seitenkanten des Öhrs 3 ist auf übliche Weise in Abstand von der Seitenwand 1 des Eimers mit Hilfe von Seitenzipfeln 4 und 5 abgestützt, und in dem Öhr selbst ist eine durchgehende Aussparung mit einer eingeengten Partie 6 und einer erweiterten Einführungspartie 7 ausgebildet, welche sich bis an den Rand des Öhrs bei dem Seitenzipfel 5 erstreckt, der ebenfalls von der Aussparung durchbrochen ist. Ein Bügel 8 ist drehbar an dem Eimer montiert, indem von den Bügelenden einwärts gerichtete Zapfen mit Köpfen 9 durch eine Bewegung senkrecht zur Längsachse des Eimers durch die Einführungspartie 7 und in die eingeengte Partie 6 der Aussparung eingeführt worden sind, so daß die Zapfen selbst drehbar in dieser Partie gelagert sind, während ihre Köpfe hinter die Öhre 3 greifen. Diese Montierung kann vorgenommen werden, selbst wenn mehrere Eimer dicht zusammen gestapelt sind, mit den Unterkanten der Öhre 3 auf der Mündungskante 2 des folgenden Eimers ruhend.
Fig. 2 zeigt einen Eimer mit von der Mnndungskante 2 aufstehenden Öhren 10, in denen der Bügel mit Hilfe von Zapfen gelagert werden
· Jt ·
· 1HI'
kann, welche von den Bügelenden einwärts oder auswärts gerichtet
sind und.durch einen schmalen Schlitz 11 in die eingeengte Partie 6 der Aussparung geführt werden. Wenn der Eimer aus elastischem Material ist, kann der Schlitz 11 ein Quermaß haben, das etwas kleiner ist als der Durchmesser von den Zapfen des Bügels, so daß sie dadurch in Stellung gehalten werden. Um ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Bügels zu hindern, kann es jedoch zweckmäßig sein, den Einführungsschlitz 12 wie in Fig. 3 gezeigt auszubilden, wo die. Aussparung in einem nach unten gerichteten Öhr angebracht ist. Der Bügel kann auch hier durch Einführung unter einer geradlinigen Bewegung montiert werden, und er ist gegen unbeabsichtigtes Abziehen oder Abstoßen in waagerechter Richtung gesichert.
Einfache Eimer, die nicht sollen dicht schließen können, können, wie in Fig. 4 gezeigt, einfach mit "liegenden" schlüssellochförmigen Aussparungen in der Wandung selbst des Eimers versehen werden. Wenn der 3ügel oder der-Eimer etwas federnd ist, oder wenn der Eimer einen kleinen Durchmesser hat, kann die Montierung des 3ügels auch hier durch eine rein geradlinige Rückführungsbewegung erfolgen.

Claims (5)

I ti,· Il 111 ■ t t 111 I I Sofciutzansprüohe:
1. Eimer mit nahe der 'Mündungc^unte, einander diametral gegenüonr angebrachten Aussparungen, die so ausgebildet sind, da? Λ er Kopf . eines am Ende eines Sügels vorstehenden Zapfens durch die \ussparung und hinter eine eingeengte Partie derselben geführt werden kann, so daß die Zapfen des Bügels sich durch die eingeengten Partien erstrecken und drehbar darin gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die .eingeengte Partie (6) der Aussparung so nach der Seite gegen eine Einführungsöffnung (7, 11, 12) offen ist, daß die Zapfen (9) des Bügels (B) durch eine Bewegung in der Querrichtung des Eimers auf Platz gebracht werden können.
2. Eimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aussparung in einem Öhr (3, 10) ausgebildet ist und in einem Sei+-enrartd des Öhrs ausmündet.
3. Eimer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeengte Partie (6) über einen Durchgang, dessen Quermaß gleich oder etwas kleiner als der.Durchmesser des Bügelzapfens innerhalb des Kopfes (9) ist, in eine Einführungspartie (?) übergeht, die sich nach dem Seitenrand hin erweitert.
^. Eimer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeengte Partie (6) in einen Einführungsschlitz (12) übergeht, der ein Quermaß hat, das gleich oder etwas kleiner als der Durchmesser der Bügelzapfen innerhalb der Köpfe (9) ist, und der sich schräg nach unten von der eingeengten Partie bis zum Seitenrand des Öhrs (3), in dem er ausmündet, erstreckt.
5. Eimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d.ie Aussparungen "liegende" schlüssellochförmige Aussparungen (6,7) in der Wand (1) des Eimers sind.
DE7227523U Eimer Expired DE7227523U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7227523U true DE7227523U (de) 1972-11-02

Family

ID=1283203

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7227523U Expired DE7227523U (de) Eimer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7227523U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202013104696U1 (de) Doppelt verriegelbarer Sicherheitskarabinerhaken
DE102005060035A1 (de) Reißverschluß
DE8803932U1 (de) Lager- und/oder Transportkasten
DE102004060487A1 (de) Schnalle
DE20001391U1 (de) Zusammenlegbares Trampolin
DE2206891A1 (de) Selbstsperrender Reißverschlußschieber
DE8803408U1 (de) Halter für Werkzeuge und dgl. an Lochtafeln
DE1994050U (de) Gehaeuse mit schwenkbarem handgriff.
DE2063831A1 (de) Spulenverschluß und Speichergerat
DE3214579C2 (de)
CH646360A5 (de) Handgriff eines handwerkszeugs.
DE7227523U (de) Eimer
DE2156411A1 (de) Puppe, hampelmann od. dgl
DE2540383A1 (de) Tragbares gehaeuse fuer eine naehmaschine
DE3016972A1 (de) Handgriffmontagevorrichtung
DE6900011U (de) Sockelverlaengerung fuer naehmaschinen
DE2443190A1 (de) Schloss
CH507676A (de) Sportstiefel, insbesondere Skistiefel
DE2946092A1 (de) Vorrichtung an einer tuftingmaschine
DE8717313U1 (de) Elektrisches Bügeleisen
DE3100790A1 (de) Vorrichtung zum einstellen der laenge eines bandes oder dergleichen
DE1169731B (de) Seilschloss zur Verbindung zweier Enden von Seilen
DE1301753B (de) Zusammenlegbarer Kunststoffkasten
DE2100307C3 (de) Verriegelungsvorrichtung für ein in einem Gehäuse aufwickelbares Meßband
DE29802311U1 (de) Zweiteiliger Steckverbinder