DE689616C - Isoliermittel gegen Waermeaustausch - Google Patents
Isoliermittel gegen WaermeaustauschInfo
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- DE689616C DE689616C DE1932SC098014 DESC098014D DE689616C DE 689616 C DE689616 C DE 689616C DE 1932SC098014 DE1932SC098014 DE 1932SC098014 DE SC098014 D DESC098014 D DE SC098014D DE 689616 C DE689616 C DE 689616C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
- E04B1/76—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
- E04B1/78—Heat insulating elements
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
- Isoliermittel gegefi Wärmeaustausch Die Erfindung betrifft eine weitere ' Ausbildung der Isolierung gegen Wänneaustausch gemäß Patent 633 428, die Metallfolien als Begrenzungs-und Trennwände und als Abstandshalter Wärine schlecht leitende Bänder oder Streifen enthält, die gitter- oder netzförmig verlaufen. Diese gitter- oder netzförmigen Anordnungen werden erfindungsgemäß aus geschlitzten oder gestanzten blattförmigen Körpern in an sich bekannter Weise durch Biegen oder Falten und Auseinderziehen oder durchAbkanten vonTeilen derselben erhalten.
- Im besonderen können solche Gitter dadurch erhalten werden, daß blattförtnige Körper mit pa:rallelen, gegeneinander versetzten und längs den Verbindungslinien der Schlitze hin und her gefaltet sowie zwischen den Unterbrechungsstellen der Schlitze derart auseinandergebogen werden, daß die Falzseiten in diesen Unterbrechungsstellen zusammenhängende hochkant stehende Gitterstege mit im allgemeinen parallel liegenden Kanten zum Abstandhalten bilden.
- Es ist vorteilhaft, die Schlitze so anzuordnen, daß die Gitterstege nach dem Auseinanderbiegen rechtwinklig sich kreuzende Reihen bilden und daß sie wenigstens in einer Richtung aus sich geradlinig aneinanderschließenden Stegteilen bestehen oder geradlinig durchlaufen. Auf diese Weise erhält man druck- und knickfeste Stegbereiche trotz Anwendung verhältnismäßig hoher und dünner Stege, so daß deren Wärmeleitung selbst bei metallischem Werkstoff sehr gering ist.
- Von Vorteil ist es, wenn die Isolierschichten .noch weiterhin durch zusätzliche Gitter in Form von flachliegenden Stegen verstärkt werden. Diese Stege werden durch Schlitzen und Auseinanderbiegen gerippter, blatt- oder plattenförmiger Gebilde in derFlächenrichtung erhalten.
- Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, aus Blech durch Schlitzen, Biegen und Auseinanderziehen gitterförinige Körper herzustellen. Diese bekannten Gitter wurden aber nur als solche, d. h. offen zum Herstellen von Sieben, Schutzblechen, Akkumulatorenplatten, Fußkratzer o. dgl. benutzt; sie fanden aber keine Anwendung zur Unterteilung von isolierenden Luftschichten.
- Die Anwendung der erfindungsgernäßen Gitter bietet zugleich den Vorteil, daß die Luftschichten zellen- oder fachförmig aufgeteilt werden, wodurch zugleich mit dem Luftumlauf und -austausch die Wärmeleitung und die#> nachteilige Feuchtigkeitsaufnahme auch dann beschränkt wird, wenn die Isolierschichten nicht ganz luftdicht aufeinanderliegen. Die Steifigkeit solcher Gitter gestattet außerdem, die Isolierschichten untereinander zu starren Formkörpern oder zu schmiegsamen Matten druckfest zu verbinden und sie ohne besondere Abstandhalter mit druckfest aufliegenden Mänteln oder luftdicht abschließenden HüHen zu versehen. Diese Gitter bilden aber auch bei loser Zusammenfügung mit den Trennschichten wirksame und die Wärme zugleich besonders wenig leitende Ab- standhalter, zumal in diesem Falle die Feldergrößen im Verhältnis zu den Stegquerschnitten größer als bei druckfesten Auflage gewählt werden können.
- Die Erfindung gewährt den erheblichen Vorteil, daß die gitter- odsr netzförmig verlaufenden Bänder oder Streifen bequem für den Versand zu einem flachen Paket zusammengeschoben werden können, während sie für den Gebrauch so etwa auseinandergezogen werden, wie Streckmetall aus Blech erzeugt wird.
- Die blattförmige Beschaffenheit der Bänder oder Streifen gewährleistet ein Zusammenziehen oder Auseinanderziehen, ohne daß an den Faltstellen die Stoffe brechen oder reißen.
- Aus Fig. i und 2 ist beispielsweise ersichtlich, wie die Bänder oder Streifen in netzförmiger Anordnung aus blattartigem Werkstoff, z. B. Metallfolien, , hergestellt werden, - und zwar zeigt die Fig. i ein im Zickzackprofil gefalztes und an den Falzkanten abstandsweise mit Schlitzen a oder b, c und d verseher:es Blatt, wobei die übereinanderliegenden Schlitze b und d gegenüber den übereinanderliegenden Sehlitzen a und c versetzt sind.
- Beim Auseinanderziehen des Blattes ergibt sich ein wabenförmiges Netz gemäß Fig. 2, wobei die Waben an den Schlitzen a, b und c, d überstehen, während die ungeschlitzte Falzkante die Verbindung zwischen den einzelnen Waben bildet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Isoliermittel gegen Wärmeaustausch nach Patent 633 428, dadurch gekennzeichnet, daß die gitter- oder netzförmig verlaufenden, die Wärme schlecht leitenden Bänder oder Streifen aus blattförmigen Körpern, insbesondere MetaRfolien, in an sich bekannter Weise durch Biegen oder Falten und Auseinanderziehen von geschlitzten oder gestanzten blattförmigen Körpern oder durch Abkanten von Teilen derselben gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1932SC098014 DE689616C (de) | 1932-06-10 | 1932-06-10 | Isoliermittel gegen Waermeaustausch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1932SC098014 DE689616C (de) | 1932-06-10 | 1932-06-10 | Isoliermittel gegen Waermeaustausch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE689616C true DE689616C (de) | 1940-04-30 |
Family
ID=7446281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1932SC098014 Expired DE689616C (de) | 1932-06-10 | 1932-06-10 | Isoliermittel gegen Waermeaustausch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE689616C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4003770A1 (de) * | 1990-02-08 | 1991-08-14 | Buderus Heiztechnik Gmbh | Waermeisolierende umhuellung an waermetechnischen geraeten |
-
1932
- 1932-06-10 DE DE1932SC098014 patent/DE689616C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4003770A1 (de) * | 1990-02-08 | 1991-08-14 | Buderus Heiztechnik Gmbh | Waermeisolierende umhuellung an waermetechnischen geraeten |
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