AT331466B - Schallschutzwand - Google Patents

Schallschutzwand

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AT331466B
AT331466B AT17175A AT17175A AT331466B AT 331466 B AT331466 B AT 331466B AT 17175 A AT17175 A AT 17175A AT 17175 A AT17175 A AT 17175A AT 331466 B AT331466 B AT 331466B
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AT
Austria
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sheet metal
wall elements
insulation
wall
shell
Prior art date
Application number
AT17175A
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English (en)
Other versions
ATA17175A (de
Inventor
Helmut Dipl Ing Moser
Rudolf Gruber
Original Assignee
Voest Ag
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Filing date
Publication date
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Publication of ATA17175A publication Critical patent/ATA17175A/de
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Publication of AT331466B publication Critical patent/AT331466B/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0064Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing
    • E01F8/007Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing with damping material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 bestehen, in die eine Dämmstoffmatte eingesetzt und die durch ein Gitter oder eine Lochplatte abgedeckt ist. 



   Bei bekannten Schallschutzwänden dieser Art werden die Wandelemente aus einer rechtwinkelig gebogenen Blechschale gebildet, deren Öffnung durch eine Lochplatte abgedeckt ist, so dass sich für die Wandelemente ein im wesentlichen rechteckiger Querschnitt ergibt. Zwischen der Lochplatte und der Rückwand der Blechschale ist jeweils mit Abstand von diesen beiden Konstruktionsteilen eine Dämmstoffmatte in das Wandelement eingesetzt. 



  Diese Dämmstoffmatte wird zwischen zwei nach innen vorragenden Längssicken in den an die Rückwand der Blechschale anschliessenden Schmalseiten der Blechschale gehalten, wobei zwischen der Dämmstoffmatte und der Rückwand der Blechschale ein Hallraum freibleibt, der eine besonders gute Dämpfung gewährleisten soll. 



   Durch die Anordnung der Dämmstoffmatte mit Abstand von den beiden vertikalen Wänden des Wandelementes ist die Dämmstoffmatte der vollen Windbelastung ausgesetzt, da die Lochplatte keinen ausreichenden Windschutz darstellen kann. Die Dämmstoffplatte muss daher eine gewisse Festigkeit aufweisen, die aber das Schallschluckvermögen verringert. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass zwischen der Dämmstoffmatte und der Rückwand der Blechschale auftretende Feuchtigkeit nicht ohne weiteres aus dem Wandelement abgeführt werden kann. Dazu kommt noch, dass die glatten Bleche der Blechschalen nicht allzu hoch beansprucht werden können, wenn eine wirtschaftlich vertretbare Blechstärke verwendet wird.

   Da die Blechschalen der Wandelemente selbsttragend ausgebildet sind, führt dieser Umstand dazu, dass der Abstand der Stützpfosten für die Wandelemente auf ein bestimmtes Mass beschränkt ist. 



   Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Schallschutzwand der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass keine besonderen Festigkeiten aufweisende, nicht selbsttragende Dämmstoffmatten ohne besondere Stützkonstruktion Verwendung finden können, ohne dass auf die Wirkung eines Hallraumes hinter der Dämmstoffmatte verzichtet werden müsste, dass eine erhöhte Tragfestigkeit der Blechschalen und damit grössere Spannweiten gewährleistet werden und dass im Hallraum auftretende Feuchtigkeit ohne Schwierigkeiten abgeführt werden kann. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Blechschale jedes Wandelementes die Form eines zumindest annähernd elliptischen Halbzylinders mit horizontaler Achse besitzt und aus Wellblech besteht, dessen Wellen quer zur Zylinderachse verlaufen, und dass die Dämmstoffmatte an der Schaleninnenseite lediglich im Bereich der Wellenkämme anliegt. Die Verwendung von Wellblech für die Blechschalen der Wandelemente ergibt bei einer vergleichsweise geringen Blechdicke eine verhältnismässig hohe Steifigkeit der Blechschalen. Die Wellbleche der Wandelemente erlauben aber auch eine unmittelbare Abstützung der Dämmstoffmatten an der 
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 ;Dämmstoffmatten mit einem besonders hohen Schallschluckvermögen Verwendung finden. 



   Die Wellung der Blechschalen der Wandelemente erlaubt ausserdem eine gute Entwässerung auch auf der
Rückseite der Dämmstoffmatte, da die Wellentäler auf der Innenseite der Wellblechschale in vertikalen Ebenen verlaufen. Die elliptische Querschnittsform der Blechschalen gewährleistet nicht nur eine einfache Herstellung der Wandelemente, sondern bewirkt auch eine besondere Reflexion der Schallwellen die dabei gedämpft werden. 



   Die Befestigung der Dammstoffmatte kann beispielsweise mit Hilfe von an den Wellblechen befestigten Bolzen oder Klammern erfolgen. Günstiger ist es jedoch, wenn die Dämmstoffmatten erfindungsgemäss durch quer zur Zylinderachse laufende, federnde Haltespangen gegen die Blechschalen gedrückt sind, da bei einer solchen Befestigungsart die Befestigungsmittel nicht mit den Wellblechschalen verbunden werden müssen. Es genügt, wenn sich die federnden Haltespangen oben und unten beispielsweise an den das Gitter oder die Lochplatte haltenden Profilen abstützen. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen horizontalen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Schallschutzwand, Fig. 2 die erfindungsgemässe Schallschutzwand im vertikalen Querschnitt und Fig. 3 die Verbindung zweier aufeinanderliegender Wandelemente der Schallschutzwand im vergrösserten Vertikalschnitt. 



   Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, werden die   Wandelemente --1-- zwischen Stützpfosten   --2-- gehalten, die einen I-förmigen Querschnitt besitzen, u. zw. werden die   Wandelemente--1--von   oben zwischen die   Stützpfosten --2-- eingeschoben,   so dass die   Wandelemente --1-- durch   die Seitenflansche der Stützpfosten gehalten werden. 



   Die Wandelemente bestehen im wesentlichen aus einer   Blechschale --3-- aus Wellblech,   das die Form eines zumindest annähernd elliptischen Halbzylinders mit horizontaler Achse besitzt. Die Wellen des   Wellbleches   verlaufen dabei quer zur Zylinderachse, die Wellenberge bzw. Wellentäler liegen also jeweils in vertikalen Ebenen. 



  Gegen die   Wellblechschale --3-- wird   eine   Dämmstoffmatte --4-- mit   Hilfe von quer zur Zylinderachse   verlaufenden, federnden Haltespangen--5--angedrückt,   wobei die   Dämrnstoffmatte --4-- lediglich   im Bereich der Wellenkämme an der Schaleninnenseite anliegt, so dass sich durch die Wellung der Blechschale 

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 --3-- Hallräume-6-zwischen der   Wellblechschale --3-- und   der Dämmstoffmatte --4-- ergeben. 



  Diese   Hallräume --6-- reflektieren   den Schall in günstiger Weise in die   Dammstoffmatte--4--.   



   Die Öffnung der halbzylindrischen Blechschale--3--wird durch ein Streckmetallgitter --7-abgedeckt, das oben und unten in aufgesteckten   Gummiproflen--8-gehalten   ist. Diese Gummiprofile   --8--,   die bereits vor der Montage der   Streckmetallgitter --7-- auf diese   aufgesteckt werden, besitzen eine 
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 deren Wellung Durchtrittsöffnungen freibleiben, die ein unbehindertes Austreten des sich in den   Hallraumen     --6-- bildenden   Wassers gewährleisten. 



   Die mit den   ProSlen-8-versehenen Streckmetallgitter-7-werden   im Bereich der Längsränder der   Blechschalen --3-- befestigt,   indem die   Profile --8-- auf   der Innenseite der Blechschale-3aufgesetzt und mit diesen in geeigneter Weise, beispielsweise mit Nieten oder durch Verkleben, verbunden werden. Die federnden   Haltespangen --5-- können   sich dabei in günstiger Weise an den Profilen-8abstützen. 



   Die so hergestellten   Wandelemente --1-- werden   dann zwischen den Stützpfosten --2-- eingeschoben, wobei, wie dies in Fig. 3 zu ersehen ist, zwischen den einzelnen aufeinanderliegenden   Wandelementen --1-- ein     Dichtungsband-10-eingelegt   wird, das einen Schalldurchtritt zwischen den einzelnen Wandelementen verhindert. Durch die ineinandergreifenden Wellenberge und -täler der   Wellblechschalen --3-- zweier   übereinander angeordneter Wandelemente --1-- ergibt sich eine gute Verbindung zwischen den Wandelementen, so dass besondere Sicherungen unnötig werden. 
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 hergestellt sein. Das Gummiprofil --8-- zwischen dem   Streckmetallgitter --7-- und   der Wellblechschale   --3-- verhindert   dabei eine elektrolytische Spannungszersetzung. 



   Als Dämmstoffmatte kann vorteilhaft eine Hüttenwollematte verwendet werden, die zum Schutz gegen Feuchtigkeit imprägniert sein kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schallschutzwand aus jeweils zwischen zwei Stützpfosten übereinander angeordneten Wandelementen, die jeweils aus einer tragenden, gegen die Schallwelle hin offenen Blechschale bestehen, in die eine Dämmstoffmatte eingesetzt und die durch ein Gitter oder eine Lochplatte abgedeckt ist, 
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 zumindest annähernd elliptischen Halbzylinders mit horizontaler Achse besitzt und aus Wellblech besteht, dessen Wellen quer zur Zylinderachse verlaufen, und dass die Dämmstoffmatte (4) an der Schaleninnenseite lediglich im Bereich der Wellenkämme anliegt. 
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