DE689591C - Etikettiermaschine zum gleichzeitigen anvringen von etiketten auf die beiden stirnflächen von zylindrischen werkstücken - Google Patents

Etikettiermaschine zum gleichzeitigen anvringen von etiketten auf die beiden stirnflächen von zylindrischen werkstücken

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Publication number
DE689591C
DE689591C DE1938V0035628 DEV0035628A DE689591C DE 689591 C DE689591 C DE 689591C DE 1938V0035628 DE1938V0035628 DE 1938V0035628 DE V0035628 A DEV0035628 A DE V0035628A DE 689591 C DE689591 C DE 689591C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpieces
point
knocking
labels
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938V0035628
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner Gliksman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEBHARD DENTLER
Original Assignee
GEBHARD DENTLER
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Publication date
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Publication of DE689591C publication Critical patent/DE689591C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/26Devices for applying labels
    • B65C9/36Wipers; Pressers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/20Gluing the labels or articles
    • B65C9/22Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating
    • B65C9/2226Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating using manipulator arms
    • B65C9/2234Applying the liquid on the label
    • B65C9/2243Applying the liquid on the label continuously, i.e. an uninterrupted film

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. MÄRZ 1940
REICHSPATENTAMT PATENTSCHRIFT KLASSE 81b GRUPPE
¥35628 XIIjSi b
Gebhard Dentler in Düsseldorf ^
ist als Erfinder genannt worden.
Gebhard Dentler in Düsseldorf
von zylindrischen Werkstücken o. dgl.
Zusatz zum Patent 688512 Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1939 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 28. Juni 1938 Patenterteilung bekanntgemacht am 7. März 1940
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patents 688512. Das Hauptpatent betrifft eine Etikettiermaschine zum gleichzeitigen Anbringen von Etiketten auf den beiden Stirnseiten von zylindrischen Gegenständen, Packungen o.dgl., bei welcher der Klebstoff auf die Stirnflächen des Werkstückes aufgetragen wird und die Etikette mittels Sauger Etikettenmagazinen entnommen und auf die mit umlaufenden Leimträgern mit Klebstoff versehenen Flächen aufgebracht werden. Die angeklebten Etiketten werden dann einmal oder auch mehreremal durch elastische Andruckstempel von der Form und Größe am Werkstück angedrückt.
Es hat sich nun gezeigt, daß das einmalige oder auch mehrmalige Andrücken der Etiketten allein nicht ausreicht, dieselben so zu sichern, daß sie sich unter der Einwirkung so der Feuchtigkeit des Klebmittels nicht mehr lösen können bzw. daß sich keine Blasen oder Falten bilden. Die Erfindung sieht daher vor, daß die angeklebten Etiketten am Werkstück vor dessen Verlassen der Maschine durch mehrmaliges Beklopfen gesichert werden. Die Erfindung besteht darin, daß die etikettierten Werkstücke nach dem Andrücken der Etikette in eine Beldopfstelle aus schlagartig gegen die Werkstücke geführten Stempeln auf ein gegenüber der Förderbahn der Maschine verlangsamt oder absatzweise wandernes Rollband gelangen, so daß sich die Werkstücke in der Beklopf stelle ansammeln können und durch ein und dieselben Werkzeuge hintereinander mehrere Schläge erhalten. Dadurch wird die bei bekannten Klebstoffauftragvorrichrungen unver-

Claims (1)

  1. meidliche Blasen- und Faltenbildung an den Etiketten vollständig verhindert, insofern das Werkstück jeweils längere Zeit hindurch in Bearbeitung gehalten wird, währenddessen der an dem Werkstück und den Etiketten an'-"-; haftende Klebstoff unter der Einwirkung der ■ Schläge so weit ausgebreitet wird, daß er schneller trocknet bzw. schon vor dem Abtransport der Werkstücke aus der Maschine ίο einen schädlichen, d.h. blasen- und faltenbildenden Feuchtigkeitsgehalt nicht mehr enthält.
    In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
    Abb. ι einen Längsschnitt durch die Etikettiermaschine mit Etikettenbeklopfvorrichtung in Seitenansicht,
    Abb. 2 die Draufsicht auf die Etikettier-
    ao maschine.
    Die Werkstücke 4, z. B. Garnrollen, werden durch eine Förderbahn ι der Reihe nach in eine Prägestelle a, Leimauftragstelle b mit den den Klebstoff auf die Werkstücke aufreibenden Leimauftragstempeln und über eine Leerstelle c hinweg in die Etikettierstelie d gebracht. Nachdem hier gleichzeitig beide Etiketten angeklebt worden sind, gelangen die Werkstücke in die Andrückstelle e bzw. zwischen zwei gegeneinanderbewegbare Andruckstempel 28 und hierauf in eine Beklopfstelle / bzw. zwischen zwei ebenfalls gegeneinanderbewegbare mit Gummi belegte Klopfstempel 30 oder auch unmittelbar zwischen letztere. Während die Andrückstempel 28 nur die Größe und Form der Etiketten 11 haben und ein elastisches Andrücken der Etikette bewirken, findet zwischen den Klopfstempeln 30j die länglich ausgebildet sind, ein Beklopfen mehrerer Werkstücke gleichzeitig statt. Die Klopfstempel 30 gleiten mittels Schlitten31 in Führungen^ und werden mittels Hebel 33 im Takt der Förderbahn i, jedoch schlagartig, von beiden Stimseiten her gegen die Werkstücke 4 und wieder zuTÜckbewegt. Die Werkstücke 4 gelangen aus der Andrückstelle e oder unmittelbar aus der Etikettierstelle d über eine schräge Zuführung 29 auf ein Rollband 34, das entweder absatzweise oder verlangsamt weiterbewegK wird und während einer Vor- und Rüekwärts- -I^ewegung der Förderbahn 1 nur etwa ein .■'Fünftel deren Weges nach vorwärts wandert "und damit das ankommende Werkstück mit dem vorher aufgenommenen Werkstück in Berührung bringt, so daß innerhalb der Beklopfstelle / sich mehrere Werkstücke entsprechend der Länge der Klopfstempel ansammeln können und auch so viele Schläge erhalten, als Werkstücke in der Beklopf stelle Aufnahme finden. Bis zum Verlassen der Beklopfstelle werden die Etiketten auf den Stirnflächen dadurch hinreichend gesichert, daß der zwischen Werkstück und Etikette haftende Klebstoff hauchdünn ausgebreitet wird und auch genügend Zeit zum Trocknen findet, so daß er auf den glatten Sitz des Etiketts keinen nachteiligen Einfluß mehr ausüben kann. Die so gesicherten Werkstücke gelangen in bekannter Weise in eine nicht dargestellte Sammelrinne o. dgl.
    Patentanspruch:
    Etikettiermaschine nach Patent 688 512, bei der der Klebstoff auf die Stirnflächen des Werkstückes aufgetragen, die Etikette mittels Sauger Etikettenmagazinen entnommen, auf die mittels absatzweise axial, gleichzeitig in entgegengesetzter Drehrichtung bewegter Leimstempel mit Klebstoff versehenen Flächen aufgebracht und dann aufgedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die etikettierten Werkstücke in eine Beklopfstelle (/) aus schlagartig gegen die Werkstücke geführten Stempeln (30) mit seitlicher Verlängerung und einem gegenüber der Förderbahn (1) verlangsamt sowie absatzweise vorwärts wandernden Rollband (34) gelangen, so daß sich die Werkstücke in der Beklopfstelle (/) ansammeln können und dort durch ein paar gegensinnig arbeitende Werkzeuge (30) hintereinander und längere Zeit hindurch mehrere Schläge erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938V0035628 1938-03-08 1938-03-08 Etikettiermaschine zum gleichzeitigen anvringen von etiketten auf die beiden stirnflächen von zylindrischen werkstücken Expired DE689591C (de)

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DE19681669571 DE1669571A1 (de) 1938-03-08 1968-03-08 Verfahren zur Herstellung direkt verspinnbarer Loesungen von Acrylnitril-Vinylidenchlorid-Copolymeren

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DE1938V0034982 DE688512C (de) 1938-06-28 1938-06-28 Maschine zum gleichzeitigen Anbringen von Etiketten auf beide Stirnflaechen zylindricher Werkstuecke

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